Moin Moin! Ich habe mir eine Schaltung aufgebaut, die mit einem LM2575 gedacht war und ich von Reichelt einen UTC P3596 bekommen habe. Jetzt habe ich das Problem, dass meine Ausgangsspannung lastabhängig ist und die gewünschten 5V bei unterschiedlichen Lasten nicht gehalten werden kann. Was kann mein Problem sein? Ach so: Eingangsspannung 12.5V Danke und Gruß MAT
Wenn die Eingangsspannung ausreichend hoch ist, um auch unter Last die geforderte Ausgangsspannung zu liefern, dann dürfte wohl die interne Regelung im IC nicht funktionieren. Es gab schon öfters Probleme mit diesem (oder ähnlichen Regler, ebenfalls von Reichelt, ich finde auf die schnelle den Thread aber nicht. Auf jedenfall lag es am Ende an dem IC, mit einem echten LM2575 lief alles so wie es sollte.)
Hallo Benedikt, das konnte ich mir denken, habe schon wie wild im Netz dazu gesucht. Werde jetzt Reichelt anschreiben und um Stellungnahme bitten. Danke schon mal um Deine Antwort! Werde dann nochmal etwas dazu schreiben. MAT
Mir scheinen die beiden Spulen (L3 und die andere 100uH) recht schwach auf der Brust. Das Layout ist bestenfalls suboptimal (große Stromschleifen vom Eingangs-C zum Ausgangs-C). Das Layout im Beitrag "Re: Warum stimmt die Spannung nicht?" ist da schon wesentlich vielversprechender. I.A. gibt es im Datenblatt eines Schaltreglers einen Layoutvorschlag. Je weiter du davon wegkommst, umso unwahrscheinlicher ist es, dass dein Schaltregler funktioniert.
Danke für Deine Antwort! Das war mein erste Schaltung mit einem Schaltregler. Beim nächsten Mal werde ich es umdesignen... Nur komisch ist es schon, dass es so sehr vom Design ausgehen soll. Ich hatte vorher die Schaltung zum testen auf einer Lochrasterplatte aufgebaut und das mit kleinsten Abständen wie im Sheet beschrieben. Doch auch dort hatte ich das Problem mit der Ausgangsschwankungen. MAT
> Doch auch dort hatte ich das Problem mit der Ausgangsschwankungen.
Welch Spule(n) hast du verwendet?
Welchen Strom willst du entnehmen?
Ein Schlatplan wäre wesentlich nützlicher als das Layout. Es ist zwar nicht wirklich nett von reichelt, die Regler einfach durch andere zu ersetzen, aber in Deinem fall liegt der Fehler ganz sicher an anderer Stelle! Poste mal Deinen Schaltplan...
Und was benutzt du als Kondensatoren zum Beispiel? Die 100µH Drossel ist eigentlich auch nicht dafür geeignet wird wahrscheinlich eine A77 sein die bei Reichelt verkauft wird, mit dieser habe ich nur ganz schlechte Erfahrungen gemacht. http://roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=424331 Es wäre ganz Angebracht wenn du beim nächsten mal auch darauf verweisen würdest... . Wenn du dich um 20mV aufregst dann bist du glaub ich Verrückt und größenwahnsinnig. Allein die Ripplespannung wird sehr wahrscheinlich diesen Wert übersteigen. Im Roboternetz wurden dazu gute Vorschläge gegeben.
Dem kann ich nur beipflichten! Ohne den Schaltplan oder die Bauteilewahl genauer unter die Lupe zu nehmen, kann ich jetzt schon bestätigen, daß er einige markante Fehler im Layout gemacht hat. Das der vorherige Aufbau auf einer Lochrasterplatte kein bißchen besser war, kann ich mir durchaus vorstellen.
Sorry, aber erst hier wichtig posten...und dann nix mehr von sich hören lassen. Nunja, dann eben nicht. Kümmer ich mich lieber um Leute, die wirklich Hilfe suchen.
He Leute, ganz ruhig! Schön das Ihr mir helft! Ich habe eben eine 14h Schicht hinter mir und bei mir auf Arbeit ist gerad die Kacke voll am dampfen! Werde mich noch mal morgen, wenn ich es schaffe, melden und dann gibt es auch einen Schaltplan! Also bis die Tage
Hi Ihr's, so da bin ich und gebe weitere Infos: Als Kondensatoren 1500µF habe ich von Motherboards genommen, glaube das sind esr-Typen, für die Spule die von Reichelt High Current Funkentstördrossel, 100µ. Ansonsten sind es alles Standartbauteile. Ich versuche mal ne andere Spule zu nehmen und dann werde ich mal schauen! Gruß MAT
Dein Layout ist !Scheisse! Wie dir schon in anderen Treads gesagt wurde. Zeichne mal mit einem roten Farbstift in deinem Layout wo die Ströme fliessen. Beurteile dann wo deine C's sitzen. Wozu brauchst du die CMC? Auf dem Thread im Roboternetz redest du von ungefähr 20mV! Ich glaub die meisten hier sind zufrieden mit dem. Bei deinem Layoutout ist das sicher mehr! Von welchen Strömen redest du den?
> Dein Layout ist !Scheisse!
Aus dem geposteten Schaltplan konnte nichts besseres werden :-/
@ Matthias S. (mat-sche)
Mir kämen da ein paar Fragen in den Sinn:
Ich gehe richtig in der Annahme, dass du dir kein Masse- und
Versorgungskonzept überlegt hast? Warum erzeugst du so viele
unterschiedliche 5V-Spannungen?
Die Siebelkos C4 und C10 sind für eine Stromentnahme im Bereich um 100mA
ok (Faustformel: 1000µF pro Ampere). Aber mir scheint, du willst mehr
:-/
Wozu brauchst du die Gleichtaktdrosseln?
Wieso betreibst du den einen Schalt-Transistor in Kollektor- den anderen
in Emitterschaltung?
Punkte an Leiterbahnabzweigungen zeigen eine Verbindung an. Bei dir
fehlen alle Verbindungspunkte an den "T"-Verbindungen. Das macht den
Schaltplan sehr schlecht lesbar.
Die Reset-Beschaltung um IC2/IC3 könntest du genausogut mit einem
RC-Glied erschlagen.
Wenn es tatsächlich nur 20mV bei Last sind dann ist es doch völlig egal. Nachdem man sich deinen Schaltplan angeschaut hat wird klar das du das ganze Konzept noch weiter überarbeiten musst. Es ist fraglich wofür die ganzen Regler benötigt werden. An einigen Stellen überdimensionierst du maßgeblich und bei den Siebelkos nach den Brückengleichrichtern wird völlig gespart.
Hallo Lothar, >Mir kämen da ein paar Fragen in den Sinn: Ich gehe richtig in der Annahme, dass du dir kein Masse- und Versorgungskonzept überlegt hast? Warum erzeugst du so viele unterschiedliche 5V-Spannungen? Also.... die ersten 5V nehme ich zur Versorgung meiner Schaltungen. Die zweite Spannungsstabilisierung habe ich erst einmal so vorgesehen und werde sie im Moment nicht benutzen. >Die Siebelkos C4 und C10 sind für eine Stromentnahme im Bereich um 100mA ok (Faustformel: 1000µF pro Ampere). Aber mir scheint, du willst mehr :-/ Die Elkos habe ich nach dem Datenblatt von National genommen. Vielleicht habe ich das nicht so recht verstanden wofür dieser da ist. >Wozu brauchst du die Gleichtaktdrosseln? Diese habe ich zur Siebung mit reingenommen. Habe jetzt mal ein Paar Bilder oszilloskopiert. Dort habe ich die Schaltung mal unter Last vor und hinter der Schaltung aufgenommen. Habe eine ohmsche Last dran: 670mA, Vout = 4,8V/ 970mA, Vout = 4,6V, Lehrlaufspannung 5,05V. >Wieso betreibst du den einen Schalt-Transistor in Kollektor- den anderen in Emitterschaltung? Ups... das wahr ein Fehler von mir....fuk... >Die Reset-Beschaltung um IC2/IC3 könntest du genausogut mit einem RC-Glied erschlagen. Na ja... könnte man(n), hatte hin und her überlegt und das IC hatte ich noch da. So brauche ich mir keine weiteren Sorgen machen (wenn es funktioniert :) ) @ Layouter: Danke für Deine derben Worte! Vielleicht kannst Du hiermit mehr anfangen. Der Schaltregler soll lt. Datenblatt 3A bringen, soviel werde ich sicherlich nicht benötigen...
Ist doch gar nicht mal so schlecht wobei sich garantiert sich noch was machen lässt ;) Du solltest alle Stromwege verkürzen ein neues Layout erstellen und eine großzügie Masse miteinplanen. Ersetze die A77 Funktenstördrossel durch einen guten größeren Ringkernspeicherdrossel. Selberwickeln ist gar nicht mal so schwer. Als Filterdrossel nimmst du auch eine gute gewickelte Drossel wie im Datenblatt von LM empfohlen wird. Beides lässt sich mit den TO-80-26 Ringkern von Amidon realiesieren.Wickel mehrere Drähte parrallel um den Kupferwiderstand kleinzuhalten. Halte auch die Leistungwege von der Diode - LM2576 Output und der Spule so klein wie möglich durch einen gezielten aufbau lassen sich diese Wege sehr klein halten. Könnte man vielleicht ein Bild von den Aufbau sehen damit man abschätzen kann wie die mechanische verarbeitung aussieht? Zu den Oszi bildern kann ich schlecht was zu sagen da ich dazu relativ wenig Erfahrung habe da ich erst seid neusten erst ein Oszi besitze.
Hier ein Bild vom Aufbau. @Der Gast: welche Spule meinst Du jetzt? Die für den Schaltregler? Ich habe einige Kerne zum selberwickeln da, nur leider habe ich kein Messgerät um die Induktivität zu messen. Gib mir mal nen Tip wie ich die Induktivität dann heraus bekommen kann? Ansonsten läuft die Schaltung mit meinen anderen Schaltungen zusammen und die Ausgangsspannung bleibt auch stabil. Bei meiner nächsten Netzteilschaltung werde ich die Hinweise mit beachten!
> Der Schaltregler soll lt. Datenblatt 3A bringen,
Aber deine Speicherdrossel (die 100uH) ist bei 1 A schon am Anschlag.
Wie warm wird/werden die?
Die Spulen müssen nicht genau sein. Wichtig ist nur das sie genug Speicherkönnen, der CuWiderstand klein ist und der Kern nicht in Sättigung gerät. Die Elkos sind ja vom Motherboard..wie alt ist den dieses Motherboard und von was für einen Hersteller sind diese Elkos? ( tippe auf Teapo ) Die Elkos werden auf PC Motherboards bis oben hin belastet und es wäre denkbar das diese nicht mehr die besten sind. So sehen vernüftige Speicherdrosseln aus: http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=5h0lsmybso8AZ44.JPG Oben eine passende Filterspule und rechts und links eine Speicherdrossel für den Regler. Damit habe ich in Kombination mit den LM2576 gute Erfahrungen gemacht. Googel mal nach "Ringkernrechner" das macht alles ziemlich einfach. Ein Messgerät für Induktivität habe ich leider auch nicht.
> Bei meiner nächsten Netzteilschaltung werde ich die Hinweise mit > beachten! Hast du dein Design mit der WebBench von National Semiconductor berechnet? Dort werden dann auch gleich Bauteilvorschläge angegeben. Bei mir ist bisher jedes dieser Designs auf Anhieb gelaufen.
@ A. K. (prx) na wie klasse ist denn dieser Beitrag von dir..... Vielleicht ist es besser du interessierst Dich fürs Thema und nicht für Bildchen... ohne Worte!
@ Der Gast , danke für Deine Tips! Jup, mit den Elkos hast Du ins Schwarze getroffen! Werden sicherlich etwas alt sein. Nächste Woche wird ne Spule gebastelt und aufs neue probiert! Melde MICH DANN ZURÜCK!
> Jup, mit den Elkos hast Du ins Schwarze getroffen! > Werden sicherlich etwas alt sein. Ja klar, sicher, was sonst? Vor allem sind die Eingangselkos zu klein (die 100uF am Eingang) ;-) Das solltest du aber selber in deinen Oszi-Bildchen sehen (Zyklus dort 10ms = 100 Hz = gleichgerichtete 50 Hz). > Nächste Woche wird ne Spule gebastelt und aufs neue probiert! Viel Spass, das ist eine Wissenschaft für sich. Speicherdrosseln kaufst du am besten fertig z.B. bei Würth, Coilcraft, Coiltronics, TDK... Oder probiers mit was in der Art: Reichelt FED 100µ :: Funk-Entstördrossel, 50 Windungen, 100µ. Wenn du trotzdem meinst, du kannst das besser, dann nimm einen großen Kern, damit der nicht in die Sättigung kommt (besser zu groß, als zu klein).
Du müsstest aber nicht nur die Elkos und die Spulen austauschen sondern auch dein gesamtes Layout viel kleiner machen.
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