FPGA ist für mich Neuland, habe aber gesehen das man sich die Signal timings und Verläufe anzeigen lassen kann. Aber Wie ? Wie heißt das Dingens und wie rufe ich es auf ? Arbeite mit dem Spartan3 Starterboard und ISE 7.1
> Arbeite mit dem Spartan3 Starterboard und ISE 7.1 In welcher Ssprache? Falls VHDL oder Verilog: Modelsim XE (Xilinx Exdition) herunterladen und installieren. Danach eine Testbench schreiben. Vorher am besten noch ein Buch zum Thema durchlesen (z.B. VHDL-Synthese von Reichhardt/Schwarz)
lothar, bekommst du von Reichhardt/Schwarz schon promotion-vergütung? so oft wie du das buch erwähnst.
Nephilim wrote: > lothar, bekommst du von Reichhardt/Schwarz schon promotion-vergütung? so > oft wie du das buch erwähnst. Und wenn er dafür entschädigt werden sollte - der Tipp ist gut. Wobei anzumerken ist, dass gerade das Thema Simulation im Rechhardt/Schwarz nur gaaanz kurz erwähnt wird.
Martin Kohler wrote: > Nephilim wrote: >> lothar, bekommst du von Reichhardt/Schwarz schon promotion-vergütung? > Und wenn er dafür entschädigt werden sollte - der Tipp ist gut. Nein mit Vergütung oder Entschädigung (je nach Sichtweise ;-) ist leider nichts los... Aber ich konnte bisher kein ähnlich fundiertes, anfängertaugliches Buch finden. Um die Parität zu wahren: Das Thema wurde bereits angesprochen im Beitrag "VHDL-Buch, aber welches?" M.E. ist ein Buch zum Lernen auf jeden Fall besser, als ein elektronisches Dokument. Der Vorteil bei einem Buch ist, dass man "querblättern" kann. Wenn ich ein Buch kenne, finde ich sehr leicht was darin. Der Nachteil, dass alles gleichwertig dargestellt ist/wird. Wenn zuviel drin steht und alles gleich wichtig aussieht, dann werde ich von der Informationsflut erschlagen. Vorrangig muß deshalb sein, dass der Autor was von der Sache versteht und das Wichtige vom Unwichtigen abheben kann. > Wobei anzumerken ist, dass gerade das Thema Simulation im > Rechhardt/Schwarz nur gaaanz kurz erwähnt wird. Das stimmt allerdings :-/ Wobei gerade das Thema Simulation gern überbewertet wird...
>Wobei gerade das Thema Simulation gern überbewertet wird...
Genau das ist mein täglich Brot. Also ich finde das Thema wird
unterbewertet ;-)
Duke
@ Duke Scarring: > Genau das ist mein täglich Brot. Also ich finde das Thema wird > unterbewertet ;-) Ein altes Sprichwort sagt: Trocken Brot macht Wangen rot ;-) Dann könnte ich dich mal fragen, was ein gutes (praxisnahes) Buch zum Thema Simulation (Strategie, Umsetzung und Auswertung) ist. Fällt dir da was ein?
@Lothar Miller: Also hier neben mir liegt: Wile, Goss, Roesner "Comprehensive Functional Verification". Da stehen ein paar richtig gute Ideen drin. Nur wirft man nicht eben mal ein (fast immer) funktionierendes Design über Bord, was alle Nase lang verkauft wird. Bei dem Buch bin ich noch nicht ganz durch, das ist keine leichte Kost. Auf meiner read-to-do Liste steht noch: Bergeron, "Writing Testbenches: Functional Verification of HDL Models". Dazu kann ich also noch nichts sagen. Momentan schlage ich mich mit fehlerhaften Synthesen rum :-( Duke
> Genau das ist mein täglich Brot. Also ich finde das Thema wird > unterbewertet ;-) zustimm Das sehe ich auch so. Bei sehr komplexen Systemen kommt man um die Simulation nicht rum. > Auf meiner read-to-do Liste steht noch: Bergeron, "Writing Testbenches: > Functional Verification of HDL Models". Ich kann das Buch nur empfehlen. Ist wirklich sehr gut wenn man sich mit Simulation auseinander setzen will.
Zur Einstimmung kann ich auch mal einen Blick in Verilog empfehlen. Von Stuart Sutherland gibt es im Netz die eine oder andere gute Beschreibung/Anleitung. Auch gut: http://www.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/forum/viewtopic.php?f=421&t=8979 Da sind viele Links zu Simulatoren, Tools und die Einbindung in Eclipse. -- Gerade bei komplexen Designs sollte man sich nicht verleiten lassen nur im System zu testen. Eine gute Testbench mit Simulation hat uns schon so manche Nacht des "Testens" erspart. Außerdem ist nicht zu vergessen, das HDL Hardwarebeschreibungssprachen sind und diese werden sowohl vom Simulator, als auch vom Synthesetool interpretiert. Natürlich kommt es, je nach Programmierstil dabei zu unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten (Modelsim ist mir da zu gutmütig, icarus ist da viel bösartiger), so dass man i.d.R. das Syntheseergebnis auch simulieren sollte oder funktional 2 Simulatoren drauf loslässt (einen guten und einen bösen). Wenn beide zum gleichen Ergebnis kommen, dann ist die Chance groß, dass das Design nach der Synthese auch noch funktioniert. Viele Grüße Arndt
Bin ich froh, dass ich VHDL arbeite. Ein Simulator reicht ... Der Programmierstil sollte natürlich so sein, dass es nicht zu unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten kommt. Dazu gibt es auch die IEEE 1076.6 und wenn man sich an die "klassischen" Beschreibung für FF mit "if rising_edge()" usw. hält, dann kann nichts passieren. Letztendlich braucht man keine alterniven Beschreibungsformen mit wait usw. Bei VHDL ist es höchsten noch das leidige Thema mit den Sensitivity Listen, welches für Anfänger Probleme geben kann, weil der Compiler sie oft leider automatisch ergänzt. Das wurde in diesem Forum schon oft diskutiert. In meiner Laufbahn bis jetzt habe ich die Post-Synthese Simulation Gott sei dank niemals gebraucht. Der Fehler war immer noch in der Pre-Design-Phase, sprich im Kopf.
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