Hallo, ich habe letzte Woche einen digitalen Stromzähler installiert bekommen. Jetzt würde mich interessieren ob man den schön auslesen kann. Er hat einmal eine Led (rot) die wohl Impulse im Verhältniss zum Stombedarf ausgibt und Rechts Oben in der Ecke 2 IR-LED's die auch Irgendewas ausgeben. Kann mir Jemand sagen wieviele Impulse das pro/KWh sind und für was die IR-LED's gut sind? Ich vermute ja das man da den Zählerstand auslesen kann. Vielen Dank schonmal!
Ich kenn die Dinger nur mit einem LCD, die lassen sich durch draufschauen aus.- bzw ablesen! ;)
Vorsicht! Schau erstmal beim Hersteller, ob diese IR-Schnittstelle mit Batterie betrieben wird oder direkt vom Netz. Kenne diese IR-Teile von der Heizung und wenn man die zu oft anspricht, dann ist Ebbe mit ablesen und neue Meßgeräte sind etwas teuer (Batteriewechsel natürlich ausgeschlossen).
Ich glaube nicht das da ne Batterie drin ist, das Ding blinkt ja die ganze zeit und ich glaube nicht das das EVU vorbeikommt und die Batterie wechselt. Ich schau mal von welchem Hersteller der Zähler ist, vielleicht ist es dann einfacher.
Es gibt fertige Geräte, die die LED auswerten. Denn bei gewerblichen Abnehmern gilt oft eine 96h-Regelung, d.h. die Grundgebühr richtet sich nach dem maximalen Verbrauch eines (gleitenden) 96h-Fensters. Das Gerät meldet rechtzeitig, wenn Gefahr besteht, ein bisheriges Maximum zu überschreiten (was evtl. viel Geld kosten kann (habe ich selbst mal in einem Laden erlebt an einem heißen langen Samstag, Klimaanlage lief auf vollen Touren, der Tag kostete einige 100 Euro mehr, weil niemand darauf achtete)). Ich meine, auch hier schon mal was dazu gelesen zu haben wg. Selbstbau. Angabe in LED-Pulsen pro kWh steht irgendwo, kannst aber auch leicht selbst auszählen. Meist ist noch ein Knopf drauf, mit dem man verschiedene Werte am Display anzeigen kann. Zum IR-Link habe ich noch nichts gesucht. Kann sehr einfach sein, aber auch verschlüsselt. Müsste man mal mitloggen. Aber dazu muss man erst mal ein Auslesegerät haben ("ausleihen"?). Vom Hersteller wirst vermutlich wenig Infos bekommen.
Für alle Fragen im Zusammenhang mit Zählerauslesung empfehle ich euch mal www.petechnik.de Dort könnt ihr auch Ausleseköpfe kaufen mit denen ihr die EHZ ( Elektronischer Haushaltszähler ) auslesen könnt. Eine Demonstartionssoftware gibt es natürlich auch dort. mfg Stephan Emky P+E Technik
Bei den IR Led's handelt es sich in der Regel um einen serielle Schnittstelle. Um den Zählerauslesen zu können musst Du zu einem das Protokoll kennen, und oft auch das zugangs Passwort. Sag mir mal den Typen und vielleicht kan ich Dir zumindest beim Protokoll hellfen. Gruß nobody
Hallo in die Runde. In der Regel sind die "neuen" (in Anführungszeichen neu, weil die Technik schon über 10 Jahre alt) Stromzähler mit einer S0 (S-Null) Schnittstelle (gibt auch nur die Impulse aus - Stromschnittstelle) oder/und über Infrarotauge auszulesen. Wie schon im vorhergehenden Posting ist die Impulszahl pro Kilowattstunde auf dem Zähler aufgedruckt. Meist ist aber die S0-Schnittstelle unter dem verblompten Deckel unerreichbar. Somit bleiben nur die LED Impulse zum registrieren. Bei ELV gibt es da fertige Schaltungen (auch als Anregung zu gebrauchen). Mit einem Atmega und ein bischen Beschaltung kann man sich ein Programm zusammenbasteln. Übrigens werden die LED´s zum Eichen hergenommen. Die sind also ganz genau. Grüße Eisbaeeer
Hallo! Ich habe mir genau so eine Schaltung und ein Programm zur Auswertung des LED-Blinkens bei so einem Zähler gebaut bzw. bin gerade dabei. Nach Fertigstellung der Hardware (Fotodiode mit Transimpedanzverstärker und Schmitt-Trigger an INT0 eines ATMega32) habe ich auf meinem Display einfach mal die empfangenen Impulse gezählt. Ich war eingermaßen verblüfft, dass das kurze Aufblitzen der LED so irgendwas im Bereich von 200-300 Impulsen liefert! Ich vermute nun mal sehr stark, dass in dem Blinkcode noch "versteckte" Informationen im Umfang von einigen x Bytes stecken, die förmlich danach riechen ausgewertet werden zu müssen. Vielleicht kann man sich eine ganze Menge Programmieraufwand sparen, wenn der eHZ schon einiges mehr an Infos rausrückt. Hat jemand eine Ahnung was das für Daten sein könnten und welches Protokoll verwendet wird? Bevor jetzt jemand meckert: Die Schaltung funktioniert wunderbar und Störungen fange ich mir wohl auch keine ein. Das Flimmern der Leuchtstofflampe im Keller erfasst meine Schaltung auf Wunsch (Fotodiode auf Lampe gerichtet) auch ganz sauber. Mein eHZ ist ein Striebel&John eHZ-EW8E2AD00A00 Viele Grüße Marcel
Hallo zusammen, der Vollständigkeit halber: Ich habe mal mal uraltes Philips-Röhren-10MHz-Oszilloskop bemüht. Die Blinkdauer der LED beträgt ca. 3ms* und während der Einphase der LED ist diese gepulst. Entweder wird die LED über PWM getaktet (was eigentlich Unsinn wäre) oder über die LED wird z.B. die Frequenz des µC-Quarzes zu Eich- und Kalibrierzwecken herausgegeben. Auf jeden Fall werden keine Daten über die rote LED übertragen. Viele Grüße Marcel *: War bei meinem uralten Oscar unschön abzulesen, deshalb mit Vorsicht zu genießen.
Kann sein, dass die LED moduliert wird, und der Empfänger auf diese Frequenz anspricht, um Störlicht auszublenden.
Hallo Sven, das kann natürlich auch sein. Ich habe allerdings den aufmodulierten Takt als "Störung" aufgefasst und diesen softwaretechnisch eliminiert. ;-) Ich achte eben darauf, dass kein Störlicht einfällt (schwarzes Röhrchen, dicht auf das Zählergehäuse aufgebracht). Funktioniert wirklich erstaunlich gut. Viele Grüße Marcel
Kann es sein das für den Blink-Code diese EN 62056 (IEC1107) zuständig ist? Oder ist die dann nur für die andere (IR) Schnittstelle?
Hallo! In den technischen Daten meines S&J-Zählers steht folgendes... Datenschnittstellen 1. optische Datenschnittstelle (Zählerfront) - bidirektionale Kommunikation - Sendung eines festen Protokolls ca. alle 2 Sekunden, bestehend aus Eigentumsnummer, Zählerstand und Statusinformation - Baudrate 9600 Baud - Auflösung des Zählerstandes 100 mWh - OBIS-Kennziffern Datenprotokoll: Mode D nach IEC 62056-21 2. optische Datenschnittstelle (Zählerrückseite) - wie 1. optische Datenschnittstelle - für Tarifsteuerung ...und entspricht somit dem Protokoll welches in der von Dir genannten Norm beschrieben ist. Allerdings ist so eine Norm ja WIRKLICH teuer. Ich habe was von 144€ gelesen... Allerdings übermittelt die IR-Schnittstelle nur "ungefähr" alle 2 Sekunden den aktuellen Zählerstand. Wenn dann nicht noch ein Timestamp mitgeliefert wird sieht es für eine Leistungsmessung schon düster aus. Für diese müssten es schon ziemlich genau 2 Sekunden sein. Für meinen Zweck reicht die Auswertung des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Blinkimpulsen. Ich habe mein Programm getestet und die Anzeige ist wirklich erstaunlich genau. Viele Grüße Marcel
Marcel Sz schrieb: > ...und entspricht somit dem Protokoll welches in der von Dir genannten > Norm beschrieben ist. Allerdings ist so eine Norm ja WIRKLICH teuer. Ich > habe was von 144€ gelesen... Google sollte da bestimmt kostenlos noch was brauchbares zu Tage fördern können....
Hallo zusammen Ich habe das gleiche Problem. Es wäre schön, wenn die Werte automatisch ausgelesen werden könnten. Bei meinem Gerät ist ebenfalls eine optische Schnittstelle an der Frontseite installiert. Aus dem Datenblatt meines Landis & Gyr Stromzählers ist ersichtlich, dass dieser mit max. 9600 Baud arbeitet. Bei der Installation habe ich kurz die Elektronik ansehen dürfen. Für die Kommunikation wird eine LED und eine Fotodiode verwendet. Die elektrische Schnittstelle sollte also keine schwirigkeiten machen. Protokolle: IEC 62056-21 und dlms Datenblatt Zähler: http://www.landisgyr.com/chde/apps/products/data/pdf1/LandisGyr_ZMD100AR_TechData_DE11.pdf , Suchwort: "Optische Schnittstelle" Nur ist jetzt die Frage nach den spezifikationen der beiden genannten Protokolle IEC 62056-21 und dlms. Weiss jemand eine Quelle oder zumindest ein paar Befehle? Wenn jemand so ein Auslesegerät rumstehen hätte, wäre ich auch Bereit mal die Kommunikatin mit zu hören und die Resultate hier zu posten. Mit freundlichen Grüssen Kevin
Normalerweise spuckt der Zaehler seine Daten aus wenn man ihm bei 300Baud auf der IR-Schnittstelle ein /?! CR LF sendet.
Schau dir das hier mal an: Aufbau der Telegramme nach IEC 62056-21: http://www.mayor.de/lian98/doc.de/html/g_iec62056_struct.htm Und hier hat einer das Ganze scheinbar mal für Wasserzähler implementiert: http://www.m-bus.com/dlms/
Ach ja... Kommunikation mt 300 Baud 7E1 wenn ich mich recht entsinne.
Danke für die Antworten. Werde nächstens mal eine Testschaltung aufbauen und ausprobieren. Zur Info. Der Zähler hat auch eine CS-Schnittstelle. Dieser hat ein low bei < 3mA und ein high bei 20-30mA. Da nach Datenblatt diese Schnittstelle ebenfalls maximal 9600 Baud hat, denke ich, dass die optische Schnittstelle ziemlich ähnlich ist und nur eine optische Umsetzung dieser ist. Gruss
@Marcel Sz (marcel_74) >(Fotodiode mit Transimpedanzverstärker und >Schmitt-Trigger an INT0 eines ATMega32) Kurze Frage dazu (leider vermutlich halb OT): Wie hast du bei diesem Aufbau das Problem gelöst, dass sich dein Signal (und damit die Schwellwerte des Schmitt-Triggers) bei starkem Umgebungslicht verschiebt? Versuche derzeit auch die Schnittstelle meines Stromzählers mit dieser Methode abzulesen - jedoch will ich das Gerät nicht ganz abschatten um die Zähleruhr noch sehen zu können - und stehe genau vor dem Problem. Gruß Dennis
Hallo Dennis, ich denke nicht, dass das O.T. ist. Wie Du vielleicht weiter oben gelesen hast, werte ich nicht die Datagramme aus, die der Zähler sendet, sondern das Blinken der roten LED. Auf meinem Zähler steht, dass 10.000 Impulse einer Kilowattstunde entsprechen. Somit ergibt sich aus der Zeitdifferenz zwischen zwei Blinkimpulsen z.B. die momentan entnommene Leistung (geht echt gut!). Zum anderen kann man jetzt die Impulse pro 3 Minuten z.B. einfach in einem EEProm speichern und einmal im Monat auslesen. Den Rest macht dann das große bekannte Tabellenkalkulationsprogramm ;-) Zum mechanischen Aufbau: Ich habe ein dünnes Metallplättchen geschnitten und ein Loch hineingebohrt. Auf dieses Loch habe ich eine ca. 2cm lange Aluminiumhülse geklebt. In die Hülse habe ich dann die Fotodiode geschoben, mit etwas Heiklebe fixiert und von hinten Schrumpfschlauch drübergezogen. Wenn ich Zeit habe, mache ich mal ein Bild. Den ganzen Aufbau habe ich dann mit einem T**a-P*werst*ip (habe auch ein Loch 'reingemacht) auf den Zähler geklebt. Das hat den Vorteil, dass eben alles komplett dunkel ist und zum anderen, dass ich den Sensor auch mal abmachen kann, wenn die Herren vom E-Werk kommen um den Zählerstand abzulesen. Die wittern vermutlich gleich als erstes Mal Mißbrauch, wenn die mein ganzes Elektronikgeraffel (eben Probeaufbau) neben dem Zähler sehen. ;-) Viele Grüße Marcel
Hallo Dennis, eine kurze Frage noch: Wo hast Du denn Deinen Zähler hängen? Bei mir im Keller habe ich in direkter Nähe zum Zähler eine 35W Leuchtstofflampe, deren Frequenz ich übrigens ganz gut mit meiner Fotodiode messen konnte. Das allerdings nur, wenn ich die Fotodiode auch wirklich deutlich auf die Lampe gerichtet habe. Meine Wandlerschaltung hat auch ohne Metallplatte, Hülse usw. ganz gut funktioniert, und das sogar noch in 1-2cm Abstand von der blinkenden Leuchtdiode! Softwareseitig habe ich auch noch zu hohe Frequenzen geblockt. Dies war nötig, da offensichtlich auf dem 3ms langen Blinken der LED ein hochfrequenter Impuls aufmoduliert ist. Vermutlich ein Kalibriersignal ohne Dateninhalt. (Siehe weiter oben) Viele Grüße Marcel
Hallo bei mir wurde ein Landis+Gyr Typ Domestic ZMF120ACAM13 /M10 1259 eingebaut kennt Ihr den ? kein rotes blinken. Gruss Marc
Hallo zusammen, anbei mal zwei Bilder, die zeigen, wie ich die Photodiode optisch mit der LED am Zähler verbunden habe. Die Fotos sind "Schnellschüsse", leider mit zu wenig Tiefenschärfe. Ich hoffe, dass sie zur Illustration meiner Erklärung weiter oben aber dennoch ausreichen. Viele Grüße Marcel
Verfolgt noch jemand diesen Tread? Seit ihr nur an die "normale" LED gegangen oder habt ihr auch die IR-LED rechts daneben ausprobiert? Dort schmeißt der Zähler die Daten raus. Kann man sich mit nem Terminalprog ansehen (7 Datenbits, 1 Stopbit, kein Paritätsbit). Wenn ja, wie sehen eure Datensätze aus?
Hallo! Ich habe das Projekt aus Zeitgründen im Moment auf Eis liegen. Ich werte nur die Frequenz der blinkenden LED aus. Das Datagramm der IR-Diode interessierte mich bisher nicht, da ich auch das genaue Protokoll nicht kenne. Allerdings ließe sich meine bisherige Hardware dazu auch nutzen, da meine Fotodiode das IR-Signal auch sauber empfängt. Viele Grüße Marcel
Hallo Leute, bin durch Zufall auf diese Thread gestoßen. Falls bei euch immernoch Interesse besteht eure Zähler sogar sekundengenau auszulesen, dann schaut doch mal auf der Seite www.discovergy.com nach. Die bieten neben dem Einbau eines Smart Meter auch ein Onlineportal, in dem man seinen gesamtem Verbrauch einsehen kann. Hier werden nicht nur Stromkurven angezeigt, sondern auch anhand der Lastkurve was momentan für Geräte im Haus an sind und welchen Anteil sie am Stromverbrauch haben. Ich werde das Paket im Herbst testen. Aber ein Arbeitskollege von mir hat es bei sich schon eingebaut und ist total begeistert. viele Grüße Martin
Vorsicht! Ich kann ich nur davor warnen, sich einen derart perfiden Trojaner, wie einen "nach Hause funkenden" Stromzähler andrehen zu lassen. Hier habe ich vor einiger Zeit einmal "laut überlegt", welche Entwicklungen zur "Verfeinerung und Abrundung" des Gesamtsystems ich erwarte: http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=5488113&postcount=204 http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=6037283&postcount=8 Höchstwarscheinlich noch von maßlosem Optimismus "blondgefärbte" Betrachtungen... ;-) (Gegen einen Zähler mit einer Schnittstelle, deren Daten lediglich innerhalb der eigenen vier Wände ausgewertet werden, ist selbstverständlich nichts einzuwenden.) MfG
marcel_74 schrieb: > Hallo zusammen, > > anbei mal zwei Bilder, die zeigen, wie ich die Photodiode optisch mit > der LED am Zähler verbunden habe. Die Fotos sind "Schnellschüsse", > leider mit zu wenig Tiefenschärfe. Ich hoffe, dass sie zur Illustration > meiner Erklärung weiter oben aber dennoch ausreichen. > > Viele Grüße > Marcel Hi, ichhab den gleichen UZähler und auch schon ne Schaltung realisiert - nur die Photodiode ist zu unempfindlich - was hast du genommen? (Typ/ ggf. Bezugsquelle wäre toll) Uwe
Hallo! Ich habe das Projekt aus Zeitgründen und den dadurch bisher nicht gefundenen Programmierfehler auf Eis gelegt. Irgendwas verhagelt mir die genaue Zeitmessung. Muss das Problem beizeiten mal angehen. Die Diode ist von Reichelt. Ich meine, es war eine SFH203 mit klarem Gehäuse. Damit kannst Du auch das IR-Signal der IR-Sendediode am Zähler empfangen, dann müsstest Du aber das Protokoll implementieren. Allerdings kann ich kaum glauben, dass die Photodiode zu unempfindlich ist. Bist Du sicher, dass der Transimpedanzverstärker richtig dimensioniert ist? Meine Schaltung empfängt fast das Leuchtfeuer aus Norddeich (ca. 300km entfernt :-) ) Scherz beiseite: Ich musste meine Photodiode lichtdicht am Zähler anbringen, weil sie sogar das Flackern der Leuchtstofflampe im Keller erfasst hat. Viele Grüße Marcel
Ich bin zu doof - naja, zumindest den phy. Aufbau habe ich soweit ;) Kann mir bitte jemand kurz das Brett vorm Kopf wegnehmen und erklären, wie ich aus der Zeitdifferenz zu Watt/Sekunde umrechnen kann? Mein Landis&Gyr macht 1000 imp/kWh - also pro Impuls sind 1000 Wh die Leitung durchflossen, richtig? W = P * t 1kWh = 1000 imp/h = 16,66 imp/min = 0,27 imp/s T-Diff zwischen 2 Impulsen ist zum Beispiel 15s: 1000Wh in 15s = ??? Watt/Sekunde Bitte, bitte, bitte helft mir :-) Danke Sascha
>Mein Landis&Gyr macht 1000 imp/kWh - also pro Impuls sind 1000 Wh die >Leitung durchflossen, richtig? Falsch. Pro Impuls 1 Wh: (1000 Imp / 1000 Wh) citb
Sascha K. schrieb: > Kann mir bitte jemand kurz das Brett vorm Kopf wegnehmen und erklären, > wie ich aus der Zeitdifferenz zu Watt/Sekunde umrechnen kann? du willst vermutlich einfach in Watt umrechnen?! (oder maximal noch in Ws, aber nicht W/s!). > Mein Landis&Gyr macht 1000 imp/kWh - also pro Impuls sind 1000 Wh die > Leitung durchflossen, richtig? nein, pro Impus sinds 1Wh. > 1kWh = 1000 imp/h = 16,66 imp/min = 0,27 imp/s nein, 1kWh = 1000 imp und das völlig zeitunabhängig. > T-Diff zwischen 2 Impulsen ist zum Beispiel 15s: > 1000Wh in 15s = ??? Watt/Sekunde 2 Impulse bedeuten: 2Wh verbraucht. Gehst du von einem Impuls pro 15s aus, so hast du 1Wh in 15s verbraucht. Das kannst du dann umrechnen in eine Momentanleistung: 1Wh = 3600Ws; 3600Ws/15s = 240W Wenn dich die Kosten eher interessieren, dann hast du in du 1Wh in 15s verbraucht. Eine kWh kostet ~0,30€ => 1Wh kostet 0.03ct. Also 0.03ct in 15s. Oder (bei konstantem Verbrauch über 1h hinweg): 240W*1h = 240Wh = 0,24kWh; 0,24kWh*0,30€ = 7,2ct.
Vielen herzlichen Dank - zwischendurch war ich mal bei den 240W, aber ich konnte dem Braten nicht so ganz trauen. Danke Martin & citb
Hat jemand eine funktionierende Schaltung um die rote LED auszuwerten? Ich möchte das ganze an das Projekt http://www.solarview.info/solarview_s0.aspx abschließen.
Hallo, ich habe Wärmezähler mit optischer IEC 870-5 Schnittstelle. Gibt es dort auch einen Impulausgang der immer aktiv ist (und über Photodiode gemessen werden könnte), oder bekomme ich daten nur wenn ich die Schnittstelle bediene? Ich würde die Photodiode über Labjack U3 messen und über einen USB Server und das LAN vernetzen. Wäre über Tipps zur Auswahl der Hardware dankbar, auch gerne gekaufte (http://www.strahl.de/irkoepfe.html) danke
Efried schrieb: > Wäre über Tipps zur Auswahl der Hardware dankbar, auch gerne gekaufte > (http://www.strahl.de/irkoepfe.html Das sind Ausleseköpfe für eHZ-Zähler. Nix Impulsschnittstelle.
Zwar ist hier im Thread mehr oder weniger alles wichtige erwähnt worden, aber noch mal kurz als Anregung: Die LED gibt nur verbrauchsabhängige Blinkimpulse, das ist der sogenannte S0-Impuls. Die passenden Ausleseköpfe für die Infrarotschnittstelle sind rund (zylindrisch), magnetisch und setzen die Blinkzeichen - meines Wissens unmoduliert - auf RS232 um. 300,7N1 könnte für den Anfang hinkommen. Wie bereits von einem anderen Teilnehmer gesagt, die Sequenz "/?!", ohne Anführungszeichen, abgeschlossen mit CR LF (also #13 #10 in ASCII) müßte eine Antwort hervorrufen.
Hallo in die Runde, anbei guter Beitrag mit Infos zum Auslesen der Zähler: http://gonium.net/blog/2010/10/24/smart-meter-datenkabel-selbst-gemacht--libehz/
Hi, Die Sache mit 300 Baud, "/?!" + CR LF funktioniert bei mir. der Zähler antwortet dann mit /LGZ4ZMF100AC.M23<\r><\n>. Jetzt müsste ich doch ACK040 senden, oder? Was ich auch probiere, ACK040, ACK 040, ACK \r\n 040 - nüscht. Das mit dem Ack habe ich hier von Seite 6: http://www.krause.fh-aachen.de/userfiles/file/Diplomarbeiten/dicke.pdf und hier von Seite 14: http://www.satec-global.com/UserFiles/satec/files/416_EM720%20IEC%2062056-21.pdf Automatisch sendet mein Zähler irgendwie garnichts (es heißt ja, alle 2-4 sec sollte er die Daten von selbst senden...) Jemand 'ne Idee? Der Zähler ist ein Landis+Gyr E350 ZMF120 Zweirichtungszähler Die einfache Schaltung hier im dritten Post tut es bei mir: http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/hager-ehz-auslesen-t57405.html Die Versorgungsspannung wird dabei anstatt vom +9V Netzteil direkt von RS232 Pin 4 bezogen. An Pin 3 & GND dann noch eine Sendediode und fertig. Fototranstor ist ein BPW40. Viele Grüße, CC
Womit hast Du gesendet und empfangen ... ich hab auch einen E350, aber es kommt einfach keine Antwort. Ich hab ein Perl Script das mit einem EMH ITZ (gleiches Protokoll) wunderbar funktioniert. Der Landis schweigt leider.
Also, anbei ein kurzes Kommunikationslog: mit 300 Baud: /?!<$0D><$0A> /LGZ4ZCF100AC.M52<$0D><$0A> <$06>040<$0D><$0A> ab hier geht's mit 4800 weiter: <$02>F.F(00)<$0D><$0A> 1.8.1(000000.000*kWh)<$0D><$0A> 1.8.2(000000.000*kWh)<$0D><$0A> 1.8.3(000000.000*kWh)<$0D><$0A> 1.8.4(000000.000*kWh)<$0D><$0A> 1.8.0(000000.000*kWh)<$0D><$0A> 2.8.1(000000.000*kWh)<$0D><$0A> 2.8.2(000000.000*kWh)<$0D><$0A> . . . . Vielleicht hilft das weiter. Gruß, Walter
Hallo Walter, als DAU muss ich mal fragen womit (software) Du sendest und emfpängst? Meinen EMH konnt ich erfolgreich auf Perl aufsetzen, nun will ich beim Landis erstmal sehen ob überhaupt was kommt. Die Baudratenumschaltung in Perl fehlt mir auch noch ist aber nicht so wichtig. Gruß Mirko
Hallo Mirko, nun ja, ich verwende eine professionelle SW für die Zählerauslesung. Das Auslesen der Standarddaten bei E-Zählern funktioniert aber eigentlich immer gleich: /?!<$0D><$0A> mit 300 Bd hinsenden, /xxxX.... als Antwort (xxx Herstellerkennung, X Baudrate, 0 -> 300 usw. <$06>040<$0D><$0A> hinsenden, wobei die 4 dem 4800 Bd entspricht. Ich muß dazu aber sagen, daß die Auswertung der Daten, also das Protokoll eigentlich nicht mein Fachgebiet ist. Mich betrifft eher die HW, z.B. die optische Schnittstelle. Gruß, Walter
Die Schnittstelle funktioniert, am anderen Zähler auch mit Baudratenumstellung durch ein Ausleseprogramm: http://www.meter-test-equipment.com/index.php?page=download&lng=en (unten das kleine Windows-Programm) Mein EMH reagiert auch und mit dem Port-Monitor sehe ich auch den korrekten Telegrammablauf. Das Perl-Script läuft ja auch super mit dem EMH-Zähler. Nur der Landis E350 reagiert nicht, sendet auch keine Kennung -> timeout. Sowohl beim script als auch dem Ausleseprogramm. Die gesendeten Telegramme sind identisch (Port Monitor). Ich wüsste jetzt auch nicht wo ich anfangen sollte zu suchen. Der Techniker heute hat beide Zähler mit den gleichen Einstellungen ganz fix mit seinem Notebook ausgelesen, nur war ich leider noch nicht so weit um gleich zu testen.
Hi, weiter bin ich inzwischen leider nicht gekommen, ich verwende aber für die Tests das Windows-Prog hterm. http://www.heise.de/download/hterm.html Dort stellt man dann ein: - Den entsprechenden RS232 Port - Baud auf 300 - Data auf 7 - Stop auf 1 - Parity auf even (9600,7N1) Nach dem "Connect" links oben --> unten in der Mitte noch "DTR" aktivieren. Der Auslesesnippet oben ist aber praktisch. dass ACK das ascii-zeichen 0x06 ist war mir bisher nicht bekannt. Hatte es im Klartext getippt, was wohl der Fehler ist. Ich werde das nachher nochmal testen. Ich habe lange rumprobieren müssen, bis die Dioden auch exakt gepasst haben. Gerade die Sendediode muss ich ca. 1cm von der Linse entfernen. Ich glaube links ist bei mir dei Sendediode. Ich werde das aber geich nochmal testen und dann hier updaten.
Hallo Mirko, was verwendest Du denn hardwaremäßig für die optische Schnittstelle? Gruß, Walter
Die Schnittstelle ist von volkszähler.org und funktioniert auch. Der Zähler ist nur sehr sensibel was die Position des Lesekopfes anbelangt. Jetzt habe ich Sie endlich gefunden. Also Hardwaremässig ist alles i.o.. Jetzt sitze ich an meinem Perl script :-( ACK und Geschwindigkeit senden funktioniert, nur ich bekomme danach die Geschwindigkeit von meinem Port noch nicht geändert. Der Zähler reagiert auf jeden Fall auf unterschiedliche Vorgaben zur Geschwindigkeit. Mit 300 baud kann ich Ihn auslesen, ist mir aber zu lahm ;-) Falls jemand Ahnung von Per Device::Serial hat würde ich mich freuen wenn er sich mal meldet ;-) Gruß Mirko
Hallo Mirko, Software ist nicht so mein Ding, da kan ich dir nicht weiterhelfen. Die Position des Auslesekopfes sollte aber ziemlich unkritisch sein - die Ableser, die jeden Tag mit solchen Dingern losgehen und Zähler auslesen müssen haben ja auch keine Zeit nach einer "Idealposition" zu suchen. Aber egal, Hauptsache es läuft. Viel Spaß & Erfolg noch damit, Walter
Das mit der Idealposition kann ich spziell beim E350 aber bestätigen. Es war fast Zufall, dass sich die Sendediode etwas gelöst (Panzertape TM :)) hat und so plötzlich eine Antwort kam. Und einen Tag später ging garnix mehr, weil es wieder etwas verrutscht war... aber rein optisch eigentlih noch direkt und gerade auf den LEDs des Zählers saß.
Hey, also mit dem oben verlinkten Programm kommt bei mir was zurück!! Allerdings bekomme ich es mit dem ACK 040 nicht gebacken, dass er antwortet. Das sende ich doch noch in 300 Baud, oder?!
Wenn du das mit hterm machst dann sende doch alles als Hex /?!CRLF = 2f3f210d0a ACK040CRLF = 063034300d0a Ich würde aber nur 300 Baud nehmen da du hterm so schnell nicht umgestellt bekommst ACK040CRLF = 063030300d0a Gruß
Genau das hatte ich mir auch gedacht, und auch die Sache, das in hex zu kodieren wegen den Sonderzeichen. Aber irgendwas hab ich wohl falsch gemacht bzw. der Auslese"kopf" hat sitzt noch nicht richtig. Mit deinen Abfragen ging es erst auch nicht, und irgendwann dann doch. Seltsam. So sollte es aber prinzipiell funzen, vielen Dank!!!
Hallo Sascha! Ist deine Lösung für die Auswertung der LED-Blinksignale verkäuflich? Ich bin leider selbst elektrotechnisch zu schwachbrüstig um das selbst hinzubekommen. Ist die Lösung auch mit einem Datenlogger kombinierbar sodaß nicht dauernd ein PC laufen muss? Danke und schöne Grüße! Christian
Hallo, hatte ähnliche Anfangsprobleme. Bevor die Baudrate umgeschaltet wird,mit 500ms sleep warten, bis das noch mit 300Bd gesendete Anforderungstelegramm auch vollstaendig gesenet werden konnte. Also --> 300Bd: /?! # Login Anforderung <-- 300Bd: ACK ..4.. # Login Bestaetigung --> 300Bd: STX 040 # Anforderungstelegramm sleep 500ms set device 4800 Bd read(2) # jetzt müssten Daten kommen Gruß Klaus
Hallo, mir wurde hier geholfen. Es läuft seit September 2012 hervorragend. Ein paar Links: http://wiki.volkszaehler.org/hardware/controllers/ir-schreib-lesekopf http://wiki.volkszaehler.org/hardware/controllers/ir-schreib-lesekopf-rs232-ausgang http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/hager-ehz-auslesen-t57405-s30.html http://wiki.volkszaehler.org/hardware/controllers/ir-schreib-lesekopf-ttl-ausgang Etwas versteckt auf dieser Seite findet man auch den Hinweis auf eine Bezugsquelle. Ich habe aus Zeitmangel heraus den Lötservice in Anspruch genommen. Er liefert die IR-Schreibleseköpfe und Adapterplatine fix und fertig zum sehr günstigen Preis, insgesamt eine saubere Arbeit. Hinweis ------ ....Alle Bauteile, die Leitung und auch die Leiterplatte können, wie auch beim USB-IR-Schreib-Lesekopf, von Udo (udo dot volksz at gmail dot com) bezogen werden. ....Wer keine Möglichkeit hat oder mit SMD-Löten keine Erfahrung hat kann auf den Lötservice von Udo zurückgreifen. Hinweis Ende ---- Software gibt es auch. Gruss Klaus.
Mirko H. schrieb: > Wenn du das mit hterm machst dann sende doch alles als Hex > > /?!CRLF = 2f3f210d0a > > ACK040CRLF = 063034300d0a > > Ich würde aber nur 300 Baud nehmen da du hterm so schnell nicht > umgestellt bekommst > > ACK040CRLF = 063030300d0a > > Gruß Hallo Leute, ich habe auch einen Landis+Gyr E350. Ich arbeite mit einem optischen Ausleskopf und HTerm. Das beschriebene Verfahren funktioniert bei mir aber nicht. Wenn ich "/?!CRLF = 2f3f210d0a" als hex sende erhalte ich vom Zähler als Antwort zwar "/LGZ4ZMF100AC.M23<CR><LF>", aber wenn ich im Anschluss das "ACK040CRLF = 063030300d0a" sende bekomme ich keine Antwort mehr. Ich habe die beiden Befehle mit 300Bd und 7e1 gesendet. Mit dem Meter-Test-Programm von oben funktionierts aber (http://www.meter-test-equipment.com/index.php?page...), siehe folgendes Kommunikationsprotokoll: --> /?!<0D><0A> <-- /LGZ4ZMF100AC.M23 --> <06>040<0D><0A> <-- -- STX -- <-- F.F(00) <-- C.1.1( ) <-- 1.8.0(003501.968*kWh) <-- 1.8.1(003501.968*kWh) <-- 1.8.2(000000.968*kWh) <-- 2.8.0(015849.838*kWh) <-- 15.8.0(019351.807*kWh) <-- 32.7(238*V) <-- 52.7(237*V) <-- 72.7(237*V) <-- C.5.0(0401) <-- C.7.0(0004) <-- ! <-- -- ETX -- <-- -- BCC -- 1. Frage: Kann mir jemand von euch sagen warum das Meter-Test-Programm das gleiche wie ich auch mit HTerm sendet, aber eine Antwort bekommt? Kann das sein, dass nach der Antwort des Zählers innerhalb einer bestimmten Zeit das "<06>040<0D><0A>" zurück gesendet werden muss und ich einfach zu langsam bin beim Tippen mit HTerm (ich meine ich habe in der IEC mal was von 500-600ms gelesen)? 2. Frage: Die Messwerte die da vom Zähler zurückgeschickt werden sind ja eine spezielle voreingestellte Auswahl. Weiß jemand von euch, wie ich hier auch noch andere Messwerte z.B. Wirkleistung etc. auslesen kann, die nicht voreingestellt sind. Ich will mit einem AVR einen Datenlogger bauen, der mir den Lastgang meines Haushalts erstellt, also P(t). Hintergrund sind neben der Verbrauchsinformation auch die zukünftigen Fragen einer Dimensionierung eines Batteriespeichers für die PV-Anlage oder einer Mikrowindkraftanlage im Garten. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. Vielen Dank schon mal im Voraus. Gruß Johannes
Du bist zu langsam, am besten in der Zwischenablage und einfügen. Du hast nur 1-2 Sekunden Zeit. Mehr als das was Dir Meter-Test ausgibt ist mit einfachen Mitteln nicht zu holen. Theoretisch geht da mehr, aber das ist dann wirklich was für die gehobene Programmierung. Dazu kann man sich mal die Specs zu IEC62056-21 ansehen. Gruß
Bevor ich mich jetzt auf die Suche nach der IEC62056-21 mache - kann ich da irgendwie den Momentanwert auslesen? Und auch in welche Richtung, also entweder vom Netz ins Haus oder von der Photovoltaik ins Netz? Grüße
Hallo, per Optischer Schnittstelle kann ich die Daten auslesen, weiß jemand wie das per Ethernet geht? Hier ist etwas beschrieben http://www.icube.ch/ den Beispielcode habe ich übersetzt und soweit IP Adresse eingetragen, aber ich komme nicht weiter, scheinbar braucht es noch mehr Konfiguration. Es handelt sich um den gleichen Zähler wie auch auf der Seite zu sehen. Landisgyr Danke
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