Hallo Leser, bin gerade von Siemens geoutsourced und entlassen worden. Nach 12 Jahren als Entwickler tätig nun. Was kann man machen. Wer hat Erfahrungen. Woll man klagen gegen Siemens oder ... Gibt es solide Anwälte die gegen Siemens immun sind und Ahnung von Patentrecht und Arbeitsrecht haben. Sind meine Patente und Arbeit nun weg und steh ich auf der Strasse und bin ich der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen? Oder gibt es Tips und Rat von den Lesern aus ihren Erfahrungen.
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> der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen?
Willkommen in der realen Arbeitswelt.
Immer klagen! Ist nie umsonst - eine fette Abfindung ist dann das mindeste, gerade bei Siemens! Zieh alle Register wenn du die Kündigung schon schriftlich hast!
So ist leider die Realität. Viel zu lange haben wir die Lüge des "Fachkräftemangels" kollektiv geglaubt ( was für mich nie nachvollziehbar war, es ging immer und ausschliesslich um Lohndrückerei ! ). Nicht viele Ingenieure waren in der Gewerkschaft bzw. haben dort zu wenig zu melden gehabt ( und dort massgebende Funktionäre à la Riester waren für mich eher Arbeitnehmer-Verräter als -Vertreter ). Die infame Strategie des Kapitals ( Arbeitgeber / Regierung ) war schon immer, die "outgesourceten" dann als "selbst schuld" an ihrer Situation darzustellen ( zu teuer, zu unflexibel, zu unerfahren, zu alt, zu unfähig, zu unbrauchbar, zu ... ). Man hat es immer geschafft, dass die auf diese Tour "entsorgten" die Klappe hielten und sich verkrochen ! Die F.D.P. hat ca. 18 % Wählerstimmenpotential ! Und wir alle sollen mindestens bis 70 Jahre arbeiten ! Warum wehren wir uns nicht ? **************************** Nur die allerdümmsten Kälber schlachten sich am Ende selber ! Soeben Meldung im Radio: "VW entlässt ALLE Leiharbeiter, die Stammarbeitsplätze sind z.Z. nicht bedroht." "FACHKRÄFTE WERDEN GESUCHT !" Ich pack's nicht.
> Viel zu lange haben wir die Lüge des "Fachkräftemangels" kollektiv > geglaubt ( was für mich nie nachvollziehbar war, es ging immer und > ausschliesslich um Lohndrückerei ! ). Dieses Argument habe ich noch nie verstanden. Wenn ein Mangel herrscht (Angebot gering) müsste doch das Gehalt steigen. Weshalb sollte die Industrie also wollen, dass man glaubt ein Fachkräftemangel würde herrschen. Ahh ich verstehe - Man wollte auf diese Weise das Angebot dazu bringen zu steigen, wodurch die Löhne gesunken wären.
> Sind meine Patente und Arbeit nun weg ...
Die Patente gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit Siemens, sind also für
dich verloren. Zumindest ist es so die Regel. Genaues erfährst du aus
deinem Anstellungsvertrag.
Geh zu einem Anwalt der fit im Arbeitsrecht ist und hol das Maximale raus. Life's a bitch!
... und aus dem "Arbeitnehmererfindungsgesetz". (Gibts wirklich!)
"Weshalb sollte die Industrie also wollen, dass man glaubt ein Fachkräftemangel würde herrschen." "Fachkräftemangel ( wenn schon nicht jetzt, dann aber mindestens bestimmt ganz sicher auf alle Fälle unausweichlich schon in spätestens 2 Jahren )" ist doch tägliche Gebetsmühle. "Ahh ich verstehe - Man wollte auf diese Weise das Angebot dazu bringen zu steigen, wodurch die Löhne gesunken wären." So krass sind die ( insbesondere Einstiegs-) Gehälter in den letzten Jahren nun auch nicht gestiegen ...
Wie geht eigentlich:
> geoutsourced und entlassen worden
geoutsorced: neue Firma?
entlassen: nicht erklärungsbedürftig...
"> geoutsourced und entlassen worden" War natürlich verkürzt beschrieben, es sind natürlich mindestens 2 Schritte erforderlich ( ein weiterer, rein fiktiver Zwischenschritt wäre "Kurzarbeit" vor Bundestagswahlen ) ( s. VW )
>Ahh ich verstehe - Man wollte auf diese Weise das Angebot dazu bringen >zu steigen, wodurch die Löhne gesunken wären. Diese Fachkräftemangelgelüge hat auch das Ziel gehabt, die in recht großen Teilen der Bevölkerung vorherrschenden Hungerlöhne zu rechtfertigen. Nach dem Motto, alles "unqualifizierte" Kräfte, die halt nur einen Hungerlohn verdienen, da sie mehr nicht wert sind. Die Politik hat sich dann immer in Unschuld gewaschen und gesagt, dass Bildung der ausschließliche Schlüssel ist um der Armut zu entkommen. Quasi nach dem Motto, wenn jeder Ingenieur in der BRD wäre ginge es allen gut. Da man aber weiß, dass nicht jeder "genetisch" als Ingenieur geeignet ist, konnte man mit diesem Argument unbedarft um sich werfen a la: "Bist halt nur ein einfacher erfahrener Facharbeiter, da kannst du nur maximal 13 €/h pro Stunde erwarten, siehst ja wie wenig ne unqualifizierte Kraft bekommt." Während man zu den Ingenieuren sagen konnte: "Sei mal froh mit deinen 20 Euro pro Stunde, siehst ja, wieviel mehr du in Relation zu einem Facharbeiter bekommst."
Zwischenfrage: (Mohr (Gast)) == (Noch Dipl.-Ing. gewordener (Gast)) !=0 [ ] 0 [ ]
Nach der ( veralteten ) Rasseneinteilung gehöre ich den Europiden an ...
@Mohr Beeil dich aber mit der Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht. Nach drei Wochen ist ein Anpruch bereits verjährt. Ist die Kündigung schriftlich erfolgt? Da würde ich in die gelben Seiten schauen unter Fachanwälte für Arbeitsrecht, sofern nötig. Die Honorare bei den Arbeitsgerichten sollen nicht so schlimm sein.(Rechtspfleger fragen). Ein Anspruch auf Abfindung besteht nicht, sondern nur auf Weiterbeschäftigung wenn keine rechtlich zulässigen Gründe vorhanden sind. Laufende Praxis ist ein Aufhebungvertrag wo ein 1/2-1 Monatsgehalt brutto wie netto ausgehandelt werden kann. Blöd ist nur das man das bei der Arbeitslosenmeldung dem Amt die Abfindung melden muß, es sei denn man vereinbart mit dem alten Arbeitgeber Vertraulichkeit, akzeptiert formell die Kündigung und s treicht die Abfindung inoffiziell ein und wälzt das Risiko auf dem Arbeitgeber ab (Aufhebungsvertragsklausel). Wenn man dann nicht innerhalb eines halben Jahres was Neues findet wäre eine Selbständigkeit als Freiberufler/Freelancer eine sinnvolle Alternative wenn einem sonst die Decke zu Hause auf dem Kopf fällt.
Mal eine bescheidene Frage: Was hast Du denn entwickelt? Einen fähigen schmeissen die doch nicht raus. Siemens sucht doch Ingenieure wie blöde. Bin selber gerade zur Aushilfe von einem Standort zum anderen versetzt worden, weil die hier die Arbeit nicht packen.
Hi Mohr, die Patente, wenn Sie auf Deinen Namen erlassen wurden, gehören Dir. Nicht jedoch deren Nutzungsrechte. Die werden exklusiv Siemens (oder der Outsourcing-Organisation) gehören.
Wenn Siemens Dich nicht geheiratet und Dein Abreitsvertrag nicht den Pasuus "Bis dass der Tod euch scheidet" enthielt, war der Vertrag kündbar, zu Lebenszeiten. Nun wurde er gekündigt. Das in einer so sozialen Hängematte wie der von Siemens unangenehm, traurig und sicher auch ärgerlich, aber das ganz normale Arbeitsleben. Sei froh dass es nach 12 Jahren passier ist und nicht nach 35, dann nimmt Dich nämlich niemand mehr wegen Betriebsblindheit.
es gibt gesetztliche rahmenbedinnungen... wurde diese eingehalten, sehe ich das problem schlicht nicht... es werde personen eingestellt und entlassen, firmen laufen mal besser mal schlechter, gehen konkurs, neue entsthenen, das ist eine natürliche sache.... sehe das problem absolut nicht...
> Blöd ist nur das man das bei der > Arbeitslosenmeldung dem Amt die Abfindung melden muß, > es sei denn man vereinbart mit dem alten Arbeitgeber > Vertraulichkeit, akzeptiert formell die Kündigung und s > treicht die Abfindung inoffiziell ein und wälzt das > Risiko auf dem Arbeitgeber ab (Aufhebungsvertragsklausel). Das wird kein Chef machen, das ist Betrug. Dem ist es ja egal, da der Arbeitnehmer die Abfindung versteuern muss (übrigens in voller Höhe) und ihm das ALG für 3 + 3 Monate gestrichen wird.
Es gibt und hat nie einen Mangel an Ingenieuren gegeben... Ich habe mal einen Mangel in Singapur erlebt... da sind die Gehaelter dann mal eben um 50 gestiegen... Da stimmt das mit Angebot und Nachfrage :)
Sei froh dass du wenigstens 12 Jahre als Ingenieur tätig sein durftest. Schätzungsweise 50% der heutigen Elektrotechnik Studenten wird dies wahrscheinlich nicht mehr möglich sein. Deshalb immer mein gutgemeinter Rat hier. Werdet Lehrer oder Arzt dort könnt ihr bis zur Rente werken mit sehr sehr geringem Risiko arbeitslos zu werden oder euch mit Hilfsarbeitertätigkeiten herumschlagen zu müssen. Und gerade die Lehramtsstudien (Mathe, Physik, ...) sind so leicht dass die jeder durchschnittliche Ingenieur ganz leicht absolvieren kann. Und die vielen hübschen willigen angehenden Lehrerinnen oder Ärztinnen nicht zu vergessen, die euch den Lernstress angenehmer machen werden.
Das ist so typisches Schweinezyklus-Denken. Gerade Ingenieurmangel, oh, schnell Lehrer oder Arzt studieren, weil ja die Situation in 5 Jahren noch ganz bestimmt genauso aussehen wird wie heute, und es auch völlig unmöglich ist dass es jemals eine Lehrer- oder Arztschwemme geben wird.
Ich kann das "Denken" einiger Leute hier nicht verstehen. Wie kann man überhaupt eine "Abfindung" oder "Entschädigung" fordern? Wenn es den Firmen nicht gut geht, ist das halt leider so. Denen macht es sicher auch keinen Spass Leute zu entlassen. Natürlich tut es mir für die Leute enorm leid. Aber: Genau diese Denke "Wenn ich gehen muss, will ich entschädigt werden" lähmt D-Land enorm. Leute sind nicht mehr kündbar ohne das es die Firmen ein Vermögen kostet. Genau diese Lähmung führt dazu, dass die Firmen aber auch scheuen wieder Leute einzustellen, weil sie wissen das sie später praktisch unkündbar werden. Armes Deutschland.
@ Mr. Machine (machine123) selten so nen scheiß gekesen
Äh Leute, wenn ihr bei einer Firma arbeitet, dann bekommt ihr für eure Arbeit Geld. Wieso soll euch die Firma noch Geld geben, wenn ihr gekündigt werdet?
Weil das bei den Managern ja auch so ist ???!??? Und die Verdienen pro Monat meist noch einen ganzen Haufen mehr an Kohle. Und das selbst, wenn die mehr als unfähig gewesen sind in der Ausübung ihrer mehr als gut bezahlten Pflichten. Risiko tragen die ja eh nicht ...
>Seii froh dass du wenigstens 12 Jahre als Ingenieur tätig sein durftest. >Schätzungsweise 50% der heutigen Elektrotechnik Studenten wird dies >wahrscheinlich nicht mehr möglich sein. Richtig und dies schon gar nicht bei Siemens! Siemens unternimmt unsagbare Anstrengungen, alles nur Erdenkliche ins Ausland auszualgern. Das betriggt neben Produktion und Fertigung auch den Service und die Entwicklung. Hier am Standort gibt es ein gigantisches Schulungszentrum, in dem die Ausländer in der Inbetriebnahme und Repartur der Produkte geschult werden, damit man keine deutschen Techniker mehr braucht. Die besiedeln hier 3-4 ectra an Siemens vermietete Appartmenthotels. Insgesamt geschätzt 300-400 Leute sind im Schnitt 1-4 Wochen zur Schulung - macht dann etwa 20.000-30.000 geschulte Spezialisten im Jahr weltweit. Unter denen sind nur ganz wenige von anderen deutschen Standorten. BAld sind 60%-80% der Entwicklung und 90% des Service komplett ausgelagert.
>Das wird kein Chef machen, das ist Betrug. Dem ist es ja egal, da der >Arbeitnehmer die Abfindung versteuern muss (übrigens in voller Höhe) und >ihm das ALG für 3 + 3 Monate gestrichen wird. Hast du eine Ahnung. Wichtig ist den Chefs die Durchsetzung Ihrer Personalpolitik, koste(manchmal)es was es wolle. Betrug ist allenfalls das was die Verwaltung den Menschen (AN) antut. Unfähig zu vermitteln und die Instrumente sinnvoll anzuwenden die nutzbar sind. Nach einiger Zeit wird die Qualifikation ignoriert und dann kannste noch als Hilfsarbeiter für Lau anschaffen gehen. Akquirieren von Arbeitsplätzen, Kontaktpflege zu Betrieben wird man in der Verwaltung nicht finden. Und dadurch wird die Sockelarbeits- losigkeit insbesondere durch geschönte Statistiken weiter auf höchsten Niveau bleiben. Bestes Negativbeispiel sind die Verwertung von Vermögen (das man sich erarbeitet und erspart hat)und das Eigenbemühen und viele Verwaltungsakte sind einfach nur paradox. Die wahnsinnig vielen Sozialgerichtsverfahren beweisen das ja. Darin ist Deutschland unanfechtbar WELTMEISTER. Verschärfend kommt noch die negative unverantwortliche Personalpolitik der Unternehmen dazu. Wer auf der Grundlage von Versprechen der Unternehmen sich dann noch verschuldet(die die Behörden als Antivermögen eine Scheiß interessiert)kann dann bestenfalls nur noch Privatinsolvenz beantragen und Schluß ist. Ein Strick ist hier eine Erlösung. >Äh Leute, wenn ihr bei einer Firma arbeitet, dann bekommt ihr für eure >Arbeit Geld. Wieso soll euch die Firma noch Geld geben, wenn ihr >gekündigt werdet? Weil der Betrieb Vertragsbrüchig wurde. Weil man nicht Schuld ist an diesem Schlamassel. Weil hier in Deutschland viel zu geringe Gehälter gezahlt werden. Weil man selten als AN am Unternehmenserfolg beteiligt ist,am Misserfolg dagegen schon (meist durch Idioten in Nadelstreifen verursacht) Weil man immer die Opferrolle bekommt wenn der Chef Mist gebaut hat. etc. Noch Fragen? >Genau diese Denke "Wenn ich gehen muss, will ich entschädigt werden" >lähmt D-Land enorm. Leute sind nicht mehr kündbar ohne das es die Firmen >ein Vermögen kostet. Typische dumme AG-freundliche Denkweise. Abfindungen können sich die Betriebe in der Regel leisten. Eine Lösung wäre das die Betriebe umdenken, angemesssene Gehälter zahlen und sich Kündigungsfreiheit dadurch erkaufen. Das wäre zwar gegen das Gesetz wird aber ohne Gehaltsausgleich praktiziert weil viele AN nicht die Durchsetzungskraft besitzen. Die Konsequenz können wir bei den Leih-und Zeitarbeitern sehen. Gerade die Menschen werden gegen alle Vernunft unterbezahlt. Vernünftige Marktregeln werden aus reinem Prakmatismus ausgehebelt und unwirksam gemacht. >Genau diese Lähmung führt dazu, dass die Firmen aber auch scheuen wieder >Leute einzustellen, weil sie wissen das sie später praktisch unkündbar >werden. Armes Deutschland. Auch Quatsch, in Amerika werden ganz andere Gehälter und Abfindungen gezahlt(Kein Kündigungsschutz). Dafür hat das Land andere Probleme wie z.B. das Energie- und Gesundheitssystem.
>Ich kann das "Denken" einiger Leute hier nicht verstehen. Wie kann man >überhaupt eine "Abfindung" oder "Entschädigung" fordern? Vielleicht weil man überleben will?
Dafür hat die Firma schon gesorgt, indem sie ihren Anteil in die Hartz 4-Kasse einbezahlt hat.
>Gerade die Menschen werden gegen >alle Vernunft unterbezahlt. Vernünftige Marktregeln werden aus reinem >Prakmatismus ausgehebelt und unwirksam gemacht. Man kann ewig über Unterbezahlung, Mindestlöhne, Lohnerhöhungen usw. diskutieren, aber am Ende ändert das alles nichts an einer ganz simplen Tatsache: es gibt jemanden, der den Job zu diesem Preis machen will. Und "Preis" bedeutet nicht "x Euro", sondern eine bestimmte Kaufkraft die sich daraus ergibt.
>Dafür hat die Firma schon gesorgt, indem sie ihren Anteil in die Hartz >4-Kasse einbezahlt hat. ist auch Nonsens. Alg1 wird aus Beiträgen der AG+AN finanziert und sind von der Höhe und Belastung ein Witz. Alg2(Hartz4) werden aus Steuermitteln finanziert. Dazu gehören auch Mwst., Mineralölsteuer, Lohnsteuer und sonstige Steuern. Das diese durch Wirtschaftsleistungen aller Unternehmen erbracht werden ist nicht zu bestreiten aber ein Großteil wird auch vom Nettoverdienst der Bürger aufgebracht die ja auch von Unternehmen stammen. Ohne Unternehmen ist eine Zivilisation eben nicht überlebensfähig und zwar Global. >Tatsache: es gibt jemanden, der den Job zu diesem Preis machen will. Weil dem AN nichts anderes übrigbleibt wenn er nicht von Almosen leben will. Allerdings ist die Differenz zwischen Stütze und Arbeitseinkommen teilweise so gering das sich viele lieber fürs gammeln entscheiden und lieber Transferleistungen kassieren.Einzig der schlechte Ruf und Scham im sozialem Umfeld treibt die Leute in schlecht bezahlte Beschäftigungsverhältnisse ohne je eine faire Chance zuhaben anständiges Geld zu verdienen weil sich die Firmen eine Gesellschaft geschaffen haben die Sklavenähnlich malochen muß weil die Chefs übermächtig und omnipotent sind. Die Mindestlohnregelungen der Regierungen sind in dieser Hinsicht zwar der richtige Weg aber längst noch nicht konsequent genug für die breite Masse. >Und"Preis" bedeutet nicht "x Euro", sondern eine bestimmte Kaufkraft die >sich daraus ergibt. An der mangelnden Kaufkraft kann man das gewachsene Disaster gut erkennen. Die Umverteilung durch die Abwrackprämie beweißt das doch. Die Reförmchen die die Regierung so zaghaft voranzubringen versucht sind immer noch nicht weitgehend genug um auf Dauer zu einer gleichmäßigen und gerechten Verteilung des Sozialprodukts zu führen. Da wären ganz andere Reformen nötig.
>BAld sind 60%-80% der Entwicklung und 90% des Service komplett >ausgelagert. Dann ist aber auch die Verwaltung ausgelagert. Denn viele vergessen, dass Manager auch nur Angestellte (der Anteilseigner) sind. Irgendwann wird auch bei denen gespart, oder glaubt jemand ein Inder oder Chinese könnte den Job eines Vorstandsvorsitzenden bei Siemens nicht machen? Diese ganzen Schimpftiraden auf die sog. Manager sind sinnlos. Die machen nur das, was von ihnen erwartet wird (kurzfristige Gewinne). Und auch jeder von uns würde sich eine fette Abfindung in den Vertrag schreiben lassen, wenn das üblich wäre. Die wahren "Schuldigen" sind die Besitzer/Anteilseigner.
Hallo Leser, erst mal danke für die vielen Informationen. Heute kam übrigens noch ein neues Angebot an meine Teamkollegen und mich ob wir nicht für ein anderes Unternehmen tätig werden wollten. Nun der Mohr wir nun nicht nur geoutsourced und entlassen sondern nun auch noch verkauft an ein anderes Unternehmen. Ein Manager sollte doch eigentlich etwas Moral und etwas Ethik haben aber das man seine eigenes Know How , Patente, Gewinne auch wenn sie nur 5-8% pro Jahr sind anstatt 11 Prozent nur ein Jahr zeigt wie kurzfristig das Denken hier ist. Werner von Siemens hätte sich als Visionär im Grabe umgedreht wenn er damals so kurzfristig gedacht hätte. Damals war die Elektrotechnik noch jung. Er war kein Kaufmann er war auch Techniker. Er sah damals schon das Inovationen nicht nur in einem Bereich sondern in unterschiedlichen Bereichen der Eletrotechnik entstehen. Korruption gab es damals nicht. Warum haben die Siemens Manager nur noch ein Kaufmann verstand und keine Visionen mehr.Wo Visionen verkümmer, da verkümmern die Manager. Warum sieht man nur so kurzfristig. Warum zerstört man die Vision von Siemens. Warum hakt man die Beine und Füsse ab und es bleibt nur noch der Rumpf und der Kopf. Ein Aufsichtsrat kann doch nicht so Blind sein. Nun gut vielleicht ist weniger mehr. Aber ob damit eine Vision zur ...und muss später der Staat und der Steuerzahler draufzahlen. Ist schon das Kind in den Brunnen gefallen oder reagiert man statt zu agieren. Wer weiss was die Zukunft bringt. Vielleicht macht man sich selbstständig oder Gründet ein Ing. Büro. Von Hartz V kann man nicht leben und nicht sterben. Oh auf der Cebit gab es ja noch eine Jobbörse. Schaun wir mal.
>erst mal danke für die vielen Informationen. Heute kam übrigens noch ein >neues Angebot an meine Teamkollegen und mich ob wir nicht für ein >anderes Unternehmen tätig werden wollten. - auf Abfindung besteht kein Anspruch, jedoch spart man sich damit vielleicht ein Verfahren + Verfahrenskosten. Im Verfahren wird auf einen Vergleich hingearbeitet, bei dem dann die Abfindungssumme doch wieder fällig wird. Eine Weiterbeschäftigung scheidet aus, da das Arbeitsverhältnis als zerrüttet angenommen wird. - Abschiebung in eine Auffanggesellschaft - Abschiebung in ein anderes Unternehmen, wer weiss was daraus wird - Gegen Manager kann man eigentlich doch nix haben, solange es welche sind
> der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen? Na klar. War ja mit Ansage. Oder gehörst Du nicht zur Lehmschicht? http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/siemens/siemens-loeschers-abschied-von-der-lehmschicht_aid_316756.html
>Von Hartz V kann man nicht leben und nicht sterben.
Kann man schon, wenn man sich kostenmäßig drauf einstellt.
Es verändert aber das ganze Leben und die Hochdotiertesten
müssen dann am stärksten Federn lassen weil zwischen dem
Regelsatz und einem Ingenieuergehalt Welten liegen.
Unter die Erde kommt man immer, egal ob Verwandte Kostenmäßig
zur Ader gelassen werden können. Ansonsten bekommt man ein
Armenbegräbnis.
Wenn du wieder was gefunden hat und finanziell sich wieder
stabile Verhältnisse eingestellt haben, erinnere dich mal
an die schlechten Zeiten, lerne daraus und sorge vor.
Das dürfte mit einem Ingenieurgehalt leichter sein als mit
einem Hilfsarbeitergehalt.
wenn du bei siemens rausfliegt bleib nur noch die leihbude jeder weis das du mist gebaut hast
>wenn du bei siemens rausfliegt bleib nur noch die leihbude >jeder weis das du mist gebaut hast naja, es reicht, wenn du deinem vorgesetzten zu gefährlich geworden bist, dann gibt es eine faule bewertung und du bist weg ...
also wir bei uns in der firma sortieren jede bewerbung von leuten aus in in einem anderen großen konzern länger als 5 jahre gearbeitet haben es sei den wir werbhen jemanden ab
Von den bereits erteilten Patenten und den angemeldeten künftigen Patenten auf denen du (Mit)erfinder bist, wirst du genauso viel Tantiemen bekommen, wie vor der Entlassung. Bei den Sachen, die ab jetzt angemeldet werden, kann ein wachsames Auge bei den Anmeldungen lohnen. Gute Karten hättest du, wenn du noch Erfindungsmeldungen gemacht hast oder in der Kündigungsfrist noch machst. Oder wenn ein Kollege bei künftigen Meldungen deinen Beitrag noch mitmeldet. Schlechte Karten hast du, wenn du keine Zugang zu Arbeitsunterlagen mehr hast, um deine erf. Tätigkeit nachzuweisen und keine Antwort darauf, warum du selbst keine Erfindungsmeldung gemacht hast.
>>Autor: Mr. Machine (machine123) >>Genau diese Denke "Wenn ich gehen muss, will ich entschädigt werden" >>lähmt D-Land enorm. Leute sind nicht mehr kündbar ohne das es die Firmen >>ein Vermögen kostet. >>Genau diese Lähmung führt dazu, dass die Firmen aber auch scheuen wieder >>Leute einzustellen, weil sie wissen das sie später praktisch unkündbar >>werden. Armes Deutschland. Irgendwie beruigend in diesem theard wenigstens ein absolut vernünftiges statement zu lesen... Übertriebener Kündigungsschutz, zwanghaftes erhaltenwollen von nicht konkurenzfähigen arbeitsplätzen, nichtakzeptieren von wirtschschaftlichen realitäten, aufkommender protektionismus, wirtschaftlicher nationalismus sind schlicht gift für die wirtschaft... oder wiso arbeiten bei vw 16k leiarbeiter, die in kürze alle auf der strasse stehen werden???? VW wollte (und konnte) das risiko zuvieler festangestellter schlicht nicht eingehen... für vw kein grossen problem, die bekommen ihre koditionen bei den leihfirmen... kmu bleibt halt oft nur die logische lösung niemanden einzustellen... ein guter unternehmer vermeidet zu hohe risiken (in gewissen brachen wurde das nicht gemacht, und man sieht wo das hinführt...) man kann über amerika fluchen wie man will... NUR sie kamen bis heut aus allen kriesen schneller raus als europa, sie sind beweglicher, flexibler, liberaler... (wenn auch alles andere als perfekt...) die wahrheit wird wohl irgendwo in der mitte liegen, aber europa muss von seiner extremen anspruchshaltung wegkommen... leistung soll belohnt werden, nicht faulheit und nichtstun, leute die arbeiten, nicht harz4 empfänger (sorry die bekommen schlicht zuviel...) wohin protektionismus, ignorranz, künstliches schönreden und das erhalten nicht lebensfähiger strukturen führen, sieht man am beispiel japan... (schaut mal den nikkei an, chart der letzten 25 jahre, ich weiss das es nur ein börsenindex ist, aber gleichzeitig ein abbild der wirtschaft...) man soll tote sterben lassen, um platz zu schaffen für neues...
JA JA Das gute alte Amerika Die Leiarbeiter haben auch eine Kündigungsfrist bei VW diese Beträgt soweit ich weis mindestens 4 Volle Wochen wenn nicht sogar nöchlänger
Siemens ist in den letzten Jahren seit der Ära Kleinfeld + Löscher einen guten Weg gegangen. Konsequente Entschlackung auf die Gebiete, wo man gute Marktpositionen hat, statt ewig zweitklassig in bestimmten Bereichen herumzuwursteln. Die Handysparte hätte von Pierer schon einstampfen müssen und der Verkauf von VDO war vor allem perfektes Timing. Industry ist der große Wachstumsmotor in starken Zeiten, Energy und Healthcare sorgen für die nötige Flexibilität. Das Kürzungsprogramm SG&A war richtig, hätte aber angesichts des Verwaltungsungetüms ruhig intensiver sein können. Alles in allem steht Siemens im Vergleich zu GE & Co sehr gut da. Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen muss man sich von verstaubten Gründervätervisionen emanzipieren können. Reinen Tisch im Gemischtwarenladen machen! Und maulende Entwickler loswerden, die meinen ein Recht an den in der Arbeitszeit gemachten Erfindungen zu haben. Und trotz Anschlussstelle sich hier ausheulen...
>Konsequente Entschlackung auf die Gebiete, wo man gute Marktpositionen >hat, Entschlackung? Siemens hat in Sachen MED alles aufgekauft, was an Diagnostik im Markt zu kaufen war. Keine Firma von den neu hinzugekommenen stehen gut im Markt. Die MED ist die nächste Kuh, die in 5 Jahren geschlachtet wird.
vielleicht hat er es auch nicht anders verdient ;-)
> Vielleicht hat er es auch nicht anderst verdient?
Was für Monks seid ihr eigentlich alle?
Kann nur noch mit dem Kopf schütteln über dieses Forum.
Ihr habt es wohl alle mit Löffeln gefressen.
Normal bin ich nicht so aber speziell Dir lieber Gast wünsche ich das
jetzt mal, dass es Dir auch so geht. Aber vermutlich bist eh verbittert
und Harzer ;-)
Denke mal die meisten Bastler hier haben keine Ahnung, was in großen
Konzernen wirklich abgeht und wie skrupellos mit Menschen gespielt wird.
KEINEN Manager interessiert ein Mitarbeiter auch nur annähernd. Leider
sind sich die Herren (Frauen gibts in diesen Kreisen wenige) nicht
darüber bewusst, was es bedeutet wenn sie Entscheidungen treffen weil
sie nachts schlecht geschlafen haben, die Basis geht nach Norden und
wenige Wochen/Monate später wird die Entscheidung revidiert und alle
gehen wieder nach Süden. Fehlende Strategie und ein wichtiger Punkt:
Wirtschaftsprüfern und Banken um jeden Preis gefallen da sonst das
eigene Salär auf dem Spiel steht.
Ihr werdet euch schon noch wundern, was noch so alles an "unpopulären
Entscheidungen" getroffen wird. Da kommt doch so eine hausgemachte Krise
gerade recht. Eine bessere Argumentationsstütze gibt es doch gar nicht.
In diesem Sinne gutes Harzen
Womoeglich ist mein Verdienst im Monat groeßer als dein Jahresverdienst... gut, dass du das Smiley korrekt interpretiert hast. Und wenn wir schon bei Monk sind: Ist eine lustige Serie!
@liberaler
>(sorry die bekommen schlicht zuviel...)
Du hast ja keine Ahnung. Mach das mal ein Jahr,
dann weißt du mal auf was du alles verzichten mußt.
"Siemens ist in den letzten Jahren seit der Ära Kleinfeld + Löscher einen guten Weg gegangen. Konsequente Entschlackung auf die Gebiete, wo man gute Marktpositionen hat, statt ewig zweitklassig in bestimmten Bereichen herumzuwursteln." - Die "Siemensianer" von Benq, VDO ... können ein Lied davon singen ... "Und maulende Entwickler loswerden, die meinen ein Recht an den in der Arbeitszeit gemachten Erfindungen zu haben. Und trotz Anschlussstelle sich hier ausheulen..." - Nicht völlig ausgeschlossen bleibt ja auch, dass bestimmte Ideen für die "gemachten Erfindungen" den Entwicklern auch in deren Freizeit ( bzw. in ihren nur teilweise abgerechneten Überstunden gekommen sind ! - Hoffentlich maulst Du nicht auch 'mal !
>Unter die Erde kommt man immer, egal ob Verwandte Kostenmäßig >zur Ader gelassen werden können. Ansonsten bekommt man ein >Armenbegräbnis. Auch dafür wird es bald eine Lösung geben um Kosten zu sparen. Jeder der sich dem Tode nahe fühlt sollte es wie die Elefanten machen sprich selbst auf den Friedhof gehen oder sich hinrollen lassen. Wenn noch genug Kraft ist muss man sich selbst ein Loch schaufeln. Dann legt man sich dort hinein und macht das Loch von innen dicht. Schliesslich wartet man auf den Tod (Verhungern, Verdursten, Ersticken, Vergiften, Kugel). Wird sicher bald propagiert von den Geldeliten und den Aktionären, um das aus deren Sicht wertlose unfähige Gesindel (Arbeitslose und Kranke) sich selbst entsorgen zu lassen.
>Wird sicher bald propagiert von den Geldeliten und den Aktionären, um >das aus deren Sicht wertlose unfähige Gesindel (Arbeitslose und Kranke) >sich selbst entsorgen zu lassen. Die "Kapitalelite" wird das selber aktiv in die Hand nehmen, falls die Entsorgung der Nutzlosen in deren Augen ihr einen Vorteil bringt und nicht auf die Kooperation der Betroffenen vertrauen. Wurde ja mit der Reformierung der Grundstütze auch so gemacht. Die "Elite" gestaltet aktiv mit. Falls auch die Grundstütze nicht mehr finanzierbar ist, wird man mit der aktiven Entsorgung beginnen. Der Kommunismus hat zwar auch massenweise Leid und Tote zustande gebracht, aber der Kapitalismus geht da viel systematischer und effizienter vor. Man denke nur an den vom Kapital gesteuerten österreichischen Diktator. Der war nichts weiteres als ein Instrument der Kapitalelite um enorme Profite zu generieren auf Kosten von zig Millionen. Man hat seinen Wahn und seine Skrupellosigkeit gezielt ausgenutzt.
Siemens hat interne Anweisung, KEINE Leute einzustellen. Wenn welche benötigt werden, hat man dies bis in die obersten Ebenen zu rechtfertigen. Es wird intern nur umbesetzt, um wichtige Spitzenleute zu halten bzw. noch profitabel arbeitende Abteilungen am Leben zu halten. Sonst nichts.
Die "Krise" schafft uns diesmal alle. Und ich bin kein Pessimist.
ups... wrote: > @liberaler > >>(sorry die bekommen schlicht zuviel...) > > Du hast ja keine Ahnung. Mach das mal ein Jahr, > dann weißt du mal auf was du alles verzichten mußt. Nein, Du hast keine Ahnung. Geh mal nach China und werde Wanderarbeiter. Dann wirst Du ermessen können, in was für einem luxuriösen Paradies Du hier lebst.
Deswegen leb ich ja hier und nicht in China. Der Vergleich ist ja wohl ein Witz. Übrigens kommen die meisten Neubürger aus den gleichen Motiven zu uns weil es hier Geschenke vom Staat gibt.
Irgendwie widersprichst du dir selbst.
> Der Vergleich ist ja wohl ein Witz.
Dieser Vergleich ist leider Realität. Um dieses vergleicheswillen nehmen
wir alle an der Globalisierung teil.
"Man denke nur an den vom Kapital gesteuerten österreichischen Diktator." Wen meinst du da im Zusammenhang mit Siemens? Hitler oder Loescher? "bin gerade von Siemens geoutsourced und entlassen worden" Wohin und was hast vorher gemacht?
Die Österreicher sind da viel offener im herausmobben ihrer Angestellten Siehe dazu den tollen Bericht http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Telekom-Austria-Wie-mobbt-man-ungeliebte-Mitarbeiter/479396.html Der Cheff hat davon natürlich nix gewusst. Jaja, ein treuer untergebener macht etwas ohne Einverständniss seines Vorgesetzten. Da bin ich mal gespannt ob das ein Einzelfall ist.
> Siemens hat interne Anweisung, KEINE Leute einzustellen. > Wenn welche benötigt werden, hat man dies bis in die obersten Ebenen zu > rechtfertigen. > Es wird intern nur umbesetzt, um wichtige Spitzenleute zu halten bzw. > noch profitabel arbeitende Abteilungen am Leben zu halten. > Sonst nichts. Woher hast du die Infos? Bei mir (Energy) merk ich davon bisher nichts.
"Woher hast du die Infos? Bei mir (Energy) merk ich davon bisher nichts." Na in der MED wird jetzt gespart. Die offenen Stellen sind massiv reduziert worde. Real herrscht Rückgang, da ja auch Ingenieure aus der Siemens wechseln.
Hallo Leser, danke für eure Informationen. Ich denke ich habe genug an Informationen. Die Würfel sind gefallen. Der Weg ist nun deutlich klar und eine Lösung ist gefunden. Danke übrigens auch dem Siemensianer und dem Headhunter für ihre nicht Informationen. Auch aus nicht Informationen kann man den Charakter der Person oder des Managers erkennen. Ob dies zum Wohle von Siemens ist, bzw. zum Wohle der Vision von Siemens steht wieder auf einem anderen Blatt papier. Viele Entwicklungen sind wirklich in meiner Freizeit am Löttisch,Messplatz, ... geschehen. Und wenn ich Freitags abends um 10 Uhr erst Freizeit hatte weil ich morgens um 08:00 angefangen bin und am Samstag dann weiter Entwickelt habe zeigt sich wer der Mohr ist und warum es eine Abfindung geben sollte. Wenn dann noch Gespräche mit anderen Kollegen aus anderen Firmen und anderen Ländern dazukommen wenn ich Bauteile benötige die ich von Siemens in Deutschland nicht bekommen konnte zeigt sich was man alles für Siemens getan hat um das Team und die Entwicklung voranzutreiben. Das Handwerkszeug, Mittel, Zeit, internationale Beziehungen,Erfahrungen von alten Erfindern die in Rente sind,private Reisen in andere Länder und Experimente mit Dokumentation und Messprotokolle,Gespräche mit ehemaligen Schul und Studenten aus anderen Studien/Fachrichtungen,Informationen von Messen und Flohmärkten,Gespräche auf Tagungen und nächtelange Diskussioen auf der Kurzwelle bis hin zur Lösung, welche Siemens nicht liefert aber doch zur Vollendung der Projekte nötig waren , zeigen was noch alles nötig ist um die Patente zu komplettieren und das Ding durchzuziehen wenn andere Siemensianer schon längst aufgegeben hätten. Für viele Entwickler die nicht maulen kommt das Wort Beruf noch von Berufung und nicht von Job. Wenn mein Manager schlecht geschlafen hat, hat er das Problem mit uns besprochen und wir haben nach einem Weg gesucht und ihn auch gefunden. Moderne Wege sind selten aber es gibt sie. Zweitklassiges herumwursteln liegt nicht nur an den Mitarbeitern sondern ein guter Manager fragt sich warum und analysiert dieses Feld und fragt den Entwickler an der Basis direkt was abgeht,was er braucht um erstklassig zu werden. Man muss nicht nur Buchhalter und sparen sondern auch investieren und das ist dann ein Unternehmer. Zum Stefan B. Erfindungsmeldungen sind gut aber in vielen Freizeit, nicht kommerziellen Bereich gibt es Gesetze wo man nicht patentieren kann bzw. nicht verschlüsseln darf. Was auch seinen Sinn hat weil es ein Hobby ist und weil dadurch Menschen und die ganze Welt profitiert ohne kommerziellen Gedanken. Es gibt in diesem Bereich im Patentrecht keine Regelungen und im Ehrenamt noch nicht. Ein Patentanwalt schaut einen da nur an und sagt:"Was so was gibt es noch? Man macht etwas ohne es zu Patentieren? Verschüttete Leute mit Handy anrufen und retten in Not und Katastrophenfällen mit Hilfe von selbstgebauten Messgeräten und nicht erst Patentieren?
ja moment mal... du hattest einen arbeitsvertrag schön und gut was du da oben grad quängelst, aber, du hattest aufgaben die du bis zu einem gewissen termin zu bearbeiten hattest... wenn du dazu deine freizeit aufwendest...dein bier... für mich liest sich das da oben wie "gehalt bekommen zum zeit absitzen, und alles drüber hinaus bitte extra entlohnen"...
> Das Handwerkszeug, Mittel, > Zeit, internationale Beziehungen,Erfahrungen von alten Erfindern die in > Rente sind,private Reisen in andere Länder und Experimente mit > Dokumentation und Messprotokolle,Gespräche mit ehemaligen Schul und > Studenten aus anderen Studien/Fachrichtungen,Informationen von Messen > und Flohmärkten,Gespräche auf Tagungen und nächtelange Diskussioen auf > der Kurzwelle bis hin zur Lösung, welche Siemens nicht liefert aber doch > zur Vollendung der Projekte nötig waren Du tust nun aber gerade so, als ob das eine Besonderheit wäre. Auch ich rede mit Studenten, wende Freizeit zur Weiterqualifikatio auf und erarbeite mir Knowhow für den Job. Ich arbeite selber für Siemens und kann sagen, daß sich die meisten so engagieren. Im Übrigen mache auch ich viel unverlangtes nebenher, was den Kunden dann so zufliesst und was sie nicht ausdrücklich nachfragen oder gar bezahlen und Patente habe ich auch schon geschaffen, in dem ich es nicht so gemacht habe, wie bestellt oder beauftragt- Ich habe es beigesteuert wenn mir was aufgefallen ist und ich habe im Ggs zu den internen Mitarbeitern keine Anrechte auf Patengebühren. Wenn das Projekt vorbei ist, ist es eben das Ende und ich kriege auch keine Abfindung. Ein Berufsmohr
Hallo ... und Gast, danke für eure Informationen. Leider hat mein Arbeitgeber unsere Team aufgefordert nicht mehr dieses Seite zu besuchen und irgendwas hin zu posten beruflich und privat. Ein befreundeter Anwalt nimmt sich der Sache an im Urheberrecht, Arbeitnehmererfindungsgesetz und Arbeitsrecht. Nun also vom Mohr zum Berufsmohr zum Sklaven und dann verkauft. Das Projekt ist leider noch nicht zu Ende und man wird während der Projektzeit verkauft weil der Preis momentan so gut ist für Sklaven. Eigenständiges Arbeiten ist nicht mehr gefragt bei Siemens und Kundenorientiertheit auch nicht mehr. Sklaven sind keine Entwickler mehr.
Mit diesem zerfahrenen Satzbau hätte ich dich auch entlassen. Hast du dich denn seit deiner Schulzeit garnicht weiter entwickelt?
mal ganz abgesehen davon , welcher normale Mensch redet in der dritten Person von sich ?
>Mit diesem zerfahrenen Satzbau hätte ich dich auch entlassen. >Hast du dich denn seit deiner Schulzeit garnicht weiter entwickelt? >mal ganz abgesehen davon , welcher normale Mensch redet in der dritten >Person von sich ? Na und! Mit diesen Softskills wirst du nie etwas zum Funktionieren bringen. Leute in dem Gewerbe sind manchmal etwas schrullig, die haben vielleicht auch weniger Zeit zum Pennen. Jedenfalls haben Streber und solche mit Religion "Eins" normalerweise eine Gandenfünf in Physik. -- Gott ist im Detail: Nach Einstein muss Gott ganz klein sein.
@Headhunter Ich weiss schon, warum ich in meiner eigenen Firma die Techniker und Ingenieure selber suche und einstelle, und nicht einen Headhunter beauftrage...
>Dafür hat die Firma schon gesorgt, indem sie ihren Anteil in die Hartz >4-Kasse einbezahlt hat. Nur das man von HartzIV nicht leben kann. Existieren vielleicht, aber nicht leben. >Leider hat mein Arbeitgeber unsere Team >aufgefordert nicht mehr dieses Seite zu besuchen und irgendwas hin zu >posten beruflich und privat. Privat was zu posten wird er dir wohl kaum verbieten können, solange du keine Unternehmensgeheimnisse ausplauderst.
Galenus ein Reisender wrote: > Zum Stefan B. > Erfindungsmeldungen sind gut aber in vielen Freizeit, nicht > kommerziellen Bereich gibt es Gesetze wo man nicht patentieren kann bzw. > nicht verschlüsseln darf. Was auch seinen Sinn hat weil es ein Hobby ist > und weil dadurch Menschen und die ganze Welt profitiert ohne > kommerziellen Gedanken. Es gibt in diesem Bereich im Patentrecht keine > Regelungen und im Ehrenamt noch nicht. Ein Patentanwalt schaut einen da > nur an und sagt:"Was so was gibt es noch? Man macht etwas ohne es zu > Patentieren? Verschüttete Leute mit Handy anrufen und retten in Not und > Katastrophenfällen mit Hilfe von selbstgebauten Messgeräten und nicht > erst Patentieren? Ich verstehe vieles in obigem Abschnitt nicht. Daher nur soviel: "Keine Regelungen bei Freizeit" und "Ehrenamt" und "Hobby" verstehe ich nicht. Ganz sicher gibt es hier auch Regelungen: Normalerweise muss man als Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber als erstes die Chance geben, eine Erfindung zum Wohl der Firma zu nutzen. Wo die Erfindung gemacht wurde, ist unerheblich. Ausnahme ist nur, wenn die Erfindung ganz und gar nix mit dem Arbeitgeber zu tun hat, d.h. der die nie und nimmer nutzen könnte. Aber ich halte es für ein dünnes Eis, das als Arbeitnehmer selbstständig zu entscheiden. Ja, es kann im strategischen Interesse einer Firma sein, eine Erfindung zu nutzen aber nicht anzumelden. Jeder Patentanwalt kennt diese Situation. Und es gibt auch Sachgebiete z.B. medizinischer Bereich in denen erstmal nichts patentierbar ist. Eine Arbeitnehmererfindungsmeldung kann (und sollte) man trotzdem abgeben. Auch die nicht zum Patent angemeldete Erfindung ist unter Umständen Geld wert bzw. sichert einen hinsichtlich seiner Arbeitnehmerpflichten ab. Entweder muss die Firma den Arbeitnehmer für seine Erfindung entlohnen, wenn die Erfindung patentwürdig ist. Das Festzustellen ist einfach nach einer Anmeldung und besonders nach einer Erteilung. Auch wenn die Firma die Erfindung nutzt (z.B. Werbung zur Verwendung eines bestimmten Handys beim Aufspüren von Lawinenopfern), aber nicht anmeldet, dürfte der Fall klar sein, Oder die Firma nutzt die Erfindung nicht, weil sie der Meinung ist, das ist ein alter Hut oder es passt nicht ins Produktspektrum. Dann muss sie die Erfindung freigeben und der Arbeitnehmer kann auf eigene Kosten anmelden. Für die Entscheidung der Firma ob oder ob nicht gibt es feste Fristen, die wesentlich kürzer sind als ein typ. Patentverfahren. Hat man hingegen keine Arbeitnehmererfindungsmeldung gemacht, hat man im allgemeinen auch keinen Anspruch auf "Patente" btw. ein Einkommen daraus. So gesehen der Patentanwalt Recht. > weil dadurch Menschen und die ganze Welt profitiert ohne > kommerziellen Gedanken Hierzu nur soviel: Gerade in dem Fall kann eine Patentanmeldung Sinn machen. Und die ist zur Not auf ein paar Blättern rasch geschrieben und kann täglich für paar Euro beim Patentamt offiziell hinterlegt werden. Was dann in deiner Patentanmeldung schwarz auf weiss steht wurde, kann kein anderer "Raffgiertyp" mehr anmelden. Eine solche neuheitsschädliche Patentanmeldung heisst ja nicht, dass sie zum Patent durchgezogen werden muss oder dass Lizenzgebühren fliessen müssen...
@Stefan B, Du scheinst sehr romantische Vorstellung über Erfindungen von Arbeitnehmern zu haben. Wenn Du im Zusammenhang mit Deiner Arbeit, für die Du bezahlt wirst, ein Patent anmeldest, gehört dieses uneingeschränkt dem Arbeitgeber. Eine Bezahlung erfolgt nur, wenn das Patent genutzt wird. Wenn der AG das Patent nicht nutzt, hast Du auch keinen Anspruch auf Vergütung und der AG muß das Patent auch nicht für Dich freigeben. Näheres kann man im Arbeitnehmerfindungsgesetz nachlesen.
Bewunderer wrote: > @Stefan B, > > Du scheinst sehr romantische Vorstellung über Erfindungen von > Arbeitnehmern zu haben. Mag sein. Dann zum Glück für meinen Geldbeutel mein Arbeitgeber auch. > Wenn Du im Zusammenhang mit Deiner Arbeit, für die Du bezahlt wirst, ein > Patent anmeldest, gehört dieses uneingeschränkt dem Arbeitgeber. Anmelden solltest du selbst sowieso nicht. Das habe ich nie behauptet. Du als AN musst dem AG die Erfindung melden und der AG kann anmelden oder die Erfindung freigeben. Nur wenn die Freigabe vorliegt kannst du als AN anmelden. Macht der AN in seiner Arbeit eine Erfindung, dann muss nichts destotrotz der AG diese Diensterfindung angemessen vergüten. Du als AN bekommst halt nicht so viel, wie bei einer Freien Erfindung. Um es klar zu stellen: Ich rede hier nicht von Arbeiten, die du auf Anweisung anderer gemacht hast und die dann von anderen zur Erfindung angemeldet werden. Ich rede nur von Sachen, bei denen du auch die Erfindung gemacht hast. An einfachsten ist dieser Fall zu entscheiden, wenn du auch die Erfindungsmeldung gemacht hast. > Eine Bezahlung erfolgt nur, wenn das Patent genutzt wird. Wobei man den Begriff Nutzung diskutieren müsste. Ein Patent in der Schublade haben, ist auch eine Form der Nutzung. > Wenn der AG > das Patent nicht nutzt, hast Du auch keinen Anspruch auf Vergütung und > der AG muß das Patent auch nicht für Dich freigeben. Im Gesetz steht "Erfindungen, die betrieblich nicht benutzt, nicht als Sperrpatent oder durch Lizenzvergabe, Verkauf oder Tausch verwertet werden können und auch als Vorratspatent keinen Wert haben, sollten dem Erfinder freigegeben werden.". Sollte heisst für mich, der AG müsste im Fall des Falles stichhaltig darlegen, wieso er angeblich nicht "nutzt und vergütet" aber auch keine Freigabe macht. > Näheres kann man im Arbeitnehmerfindungsgesetz nachlesen. Das stimmt.
>vielleicht hat er es auch nicht anders verdient ;-) ich glaubs langsma auch, scheint ein jammertroll zu sein, denn er kann die frage, nach dem, was er gemacht, hat, nicht beantworten - scheint genau einer von der lehm schicht zu sein, die löscher weg-deleten will. >>"Siemens ist in den letzten Jahren seit der Ära Kleinfeld + Löscher >>einen guten Weg gegangen. Konsequente Entschlackung auf die Gebiete, > "Siemensianer" von Benq, VDO ... können ein Lied davon singen ... ja und nein, die guten siemensianer, hat siemens längst wieder ins bott geholt, vorher und hinterher nur die lehmschicht wurde entsorgt
>>@Headhunter >Ich weiss schon, warum ich in meiner eigenen Firma die Techniker und >Ingenieure selber suche und einstelle, und nicht einen Headhunter >beauftrage... Wenn dein Business floriert, dann hast du zumindest solange recht. Vielleicht bist du ein Krisengewinnler. Wenn man Filme wie "die Brücke" kennt... Ich persönlich orientiere mich nicht an Trends, sollte man nicht tun. Mir ist es sicherer mit Fakten. Jemand der schön bunt palavert hat noch nie was zustande gekriegt, isso.
@Headhunter > Vielleicht bist du ein Krisengewinnler > Wenn dein Business floriert, dann hast du zumindest solange recht. > Vielleicht bist du ein Krisengewinnler. Wenn man Filme wie "die Brücke" > kennt... > Ich persönlich orientiere mich nicht an Trends, sollte man nicht tun. > Mir ist es sicherer mit Fakten. Jemand der schön bunt palavert hat noch > nie was zustande gekriegt, isso. Was unterstellst du mir da alles? Ist alles Unqualifiziertes Geschwätz! Ist deine Argumentation als Headhunter auch so wirr, wie deine Beiträge hier im Forum? - Arme Klienten, sag ich da! Seit 1985 habe ich eine Firma für Elektronikentwicklung und Fertigung. Hab' alle Höhen und Tiefen durchgemacht, von den unterschiedlichen Charakteren der Mitarbeiter ganz zu schweigen. Komm' mal zu mir in die Lehre.
@Stefan B, "Ein Patent in der Schublade haben, ist auch eine Form der Nutzung." Bei meinen Patenten bekomme ich gemäß Arbeitnehmergesetz nur für die vom AG wirtschaftlich genutzten Patente eine Vergütung, die sich über den Umsatz (Verkauf oder Lizenzgebühren) errechnet. Da die Schubladenpatente keinen Umsatz habe, gibt es auch keine Vergütung. Falls Dein AG Dir auch dafür finanziell entgegen kommt, kannst Du Dich freuen. "Erfindungen, die betrieblich nicht benutzt, ..., sollten dem Erfinder freigegeben werden.". Es heißt sollten (= Konjunktiv) und nicht müssen. Wenn Du der Meinung bist, Dein AG muß Dir diese Patente freigeben, steht Dir der Rechtsweg natürlich jederzeit offen. Üblicherweise werden solche Schubladen-Patente nach einer gewissen Zeit vom AG fallen gelassen. In diesem Fall wird dann bei uns den Erfindern angeboten, das Patent auf eigene Rechnung weiterzuführen. Daß sich das wahrscheinlich nicht lohnt, dürfte offensichtlich sein.
>Was unterstellst du mir da alles? Ist alles Unqualifiziertes Geschwätz! >Ist deine Argumentation als Headhunter auch so wirr, wie deine Beiträge >hier im Forum? - Arme Klienten, sag ich da! Das ist es doch eben.
Bewunderer wrote: > Da die Schubladenpatente keinen Umsatz habe, gibt es auch keine > Vergütung. > Falls Dein AG Dir auch dafür finanziell entgegen kommt, kannst Du Dich > freuen. Freuen sowieso und dass es dem AG wirtschaftlich möglich ist. Das ist ein weiterer Knackpunkt im Gesetz, an dem die Höhe einer Vergütung hängt (nicht ob überhaupt). Deine Vergütung kann bei Schubladenpatenten erstmal sein, dass der AG die Erfindung zum Patent durchgezogen hat, d.h. den Anwalt bezahlt und die Gebühren. Davon profitierst du u.U, später. Was heisst später? Das kommt gleich... Bei den Schubladenpatenten sind auch ein paar Fälle zu unterscheiden. Z.B. das Sperrpatent. Firma A stellt Teil X her und hat ein Patent auf Teil X und eins in der Schublade für Teil Y. Firma A vermarktet Y nicht, weil X gut läuft. Aber Mitbewerber B, ... können Teil Y nicht vermarkten und Teil X nicht vom Markt drängen, weil es das Sperrpatent gibt. Das das Sperrpatent einen wirtschaftlichen Nutzen hat, ist offensichtlich, obwohl es nur in der Schublade liegt. > Es heißt sollten (= Konjunktiv) und nicht müssen. Wenn Du der > Meinung bist, Dein AG muß Dir diese Patente freigeben, steht Dir der > Rechtsweg natürlich jederzeit offen. Im Streitfall entscheidet ein Richter und der wird das sollen klassisch auslegen. Sollen ist müssen, wenn man kann. Der AG müsste darlegen, wieso er nicht kann. Und im Fall der Fälle, d.h. nach einer Kündigung ist der Rechtsweg vielleicht nicht so weit weg, wie man denkt. Und man muss zwischen der AN-Erfindungsmeldung und dem Patent unterscheiden. Ob und wie der AG die Erfindung in Anspruch nimmt, muss er rel. zeitig sagen (4 Monate allg. bzw. 2 Monate auf Verlangen AN). Wenn er die Erfindung zum Patent angemeldet hat, hat er in Anspruch genommen. Dann geht es darum wie und wann vergütet wird, nicht ob. > Üblicherweise werden solche Schubladen-Patente nach einer gewissen Zeit > vom AG fallen gelassen. In diesem Fall wird dann bei uns den Erfindern > angeboten, das Patent auf eigene Rechnung weiterzuführen. Richtig. Der AG hat nicht unendlich lang Zeit das Patent in der Schublade zu lassen. In der Regel ist damit nach ca. 5 Jahren Schluss. Dann hat er genug erprobt oder auf Verwertbarkeit gewartet. Was bis dahin nicht in bare Münze genutzt wurde, sollte an den AN freigegeben werden. > Daß sich das wahrscheinlich nicht lohnt, dürfte offensichtlich sein. Da hast du Recht, denn das ist die andere Seite. Ich schätze in der Mehrzahl lohnt es sich nicht, besonders wenn man beim AG bleibt. Für Wechsler oder Selbstständigmacher könnte es in wenigen Fällen ein Sprungbrett sein.
"welcher normale Mensch redet in der dritten Person von sich ?" Der Schitzofrehne!
>"welcher normale Mensch redet in der dritten Person von sich ?"
Ich musste meinen Opa noch mit Ihr ansprechen. Also nix besonders.
Schizophrenie ist (hier) umgangssprachlich - nicht wissenschaftlich. Was
es gibt sind Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Eine
Schizophrenie gibt es eiegtnlich nicht ausser vielleicht bei Filmen von
Alfred Hitchcock. Bei Sch. handelt es sich um Symptome, ein Rückschluss
auf die Erkrankung ist unzulässig, da ist man schon bei der
Ursachenforschung: Es sind Erkrankungen des Nervensystems, Ursachen sind
im Einzelfall verschieden. Im vorliegenden Fall hat es mit Sicherheit
nichts damit zu tun.
Was hier immer läuft ist saublöd. Selber schuld. Also ich_ und _ER wir
sind schuld an der Pleite der Commerzbank der Landesbank, von Opel, von
Kurzarbeit von Zeitarbeit usw.. Wir hätten uns eben anstrengen sollen,
dabei ist mein Kopf schon hochrot vom Pressen.
>Schizophrenie
wer dieses Wort korrekt schreiben kann, ist schon verdächtig ...
Siemensler wrote: > also wir bei uns in der firma sortieren jede bewerbung von > leuten aus in in einem anderen großen konzern länger > als 5 jahre gearbeitet haben > es sei den wir werbhen jemanden ab Warum?
Vermutlich weil dann zu festgefahren!
Hallo, also wenn der "Headhunter" wirklich ein Headhunter ist .... In meiner Vorunternehmerzeit hatte ich (natürlich) auch mit solchen Leutz zu tun. So meinte einer - ich mußte wg Ende Zeitvertrag trotz oder wegen (?!) excellenter Arbeitsergebnisse mich umsehen - und das war eine international bekannte Agentur doch ernsthaft, man sei grün hinter den Ohren ( und das soll letztlich das KO Krit gewesen sein ... Nur Grün hinter den Ohren kann keiner sein ,der ne Abteilung führt, die Truppe neu ordnet und vorallem das defacto an die Wand gefahrene Projekt gerettet hat.... Also wenn man ernsthaft nur nach Pseudokriterien einordnet , nunja wir wissen, daß zb gerade in der Autoindustrie die "Kompetenzballung" derart ist, daß man an vielem nicht mehr zweifeln muß . Insofern muß ich "Hubertus" recht geben ... es ist bedauerlich ,daß man seine eigene Vorgehensweise als konstant korrekt sieht und andere oft sehr erfolgreiche Arbeitstechniken man ebenso konstant ausblendet bzw abtut . Von einem Headhunter erwarte ich ein extrem breites und aufgeschlossenes Denken der das Wohl der jew. Firma im Auge hat und nicht nur einen adaptiven Charakter passend zum neuen Vorgesetzten "aussucht" http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,610071,00.html Hier wird Schweigetaktik angeführt - nun das geht nicht immer - man muß auch Schwätzen können....
Ich glaube das was der Insider sagt ist richtig. Dieses Abstempeln nach "Pseudokriterien" ist glaub ich sowas wie ein Genickbruch der Gesellschafft und keiner merkts. Bei BMW gibts offene Stellen, auch einfache Stellen, zu denen schon seit Ewigkeiten immer wieder Bewerber (auch gute Bewerber) eingeladen werden. Die Stellen sind seit Jahren offen...ich versteh das nicht. Ich frage mich manchmal sowieso... Nach welchen Kriterien werden die "Pseudokriterien aufgestellt? Und wer lässt sowas einfallen? Gibt es Messdaten und Belege dafür, dass Jmd. der 5 Jahre in einem Unternehmen war, dann zu festgefahren ist? Ich glaube, manchmal lassen sich da irgendwelche Leute irgendwas einfallen, nur damit sie was tun. Ziemlich erbärmlich was man manchmal so hört von Bekannten.
Genauso sieht es aus @ Benjamin liegt vielleicht auch an der Mentalität der Deutschen ja keine Fehlentscheindung zu fällen.
Naja...3 Jahre eine Stelle offen zu lassen und immer wieder Bewerber einzuladen kostet ja auch irgendwie Geld. Und die Personaler, die irgendwelche Kriterien entwerfen kosten ja auch Geld. Irgendwie sind die beiden Punkte wohl die Fehlentscheidungen. Was interessiert den Personaler, welcher Bewerber vielleicht 0,01 Prozent besser in einem von 1000 Fachgebieten ist. Das ist Pfennigfuchserei auf Kosten der Gesellschafft. Kriegt der Personaler dafür einen goldenen Teller oder macht er es, weil er seinen Voodoo-Trieb ausleben will? Was haben die Personaler eigentlich studiert würde mich mal interessieren. Ich nehme mal an Pädagogik oder sowas?! Naja...Wie dem auch sei... Ich hab noch 1,5 Semester bis Studienende und danach Bund. Ich hoffe das es dann vielleicht wieder ein Paar Stellen für E-Techniker gibt und wir uns ein bisschen erholt haben von der Finanzkriese.
Personaler kann jede werden. Ohne irgend eine Vorbildung, oder Ausbildung.
was willst du beim Bund? 9 Monate Wehrdienst ableisten? danach haste dein ganzes Studium wieder vergessen ...
Ich will da nicht hin, gesetzlich gesehen müsste ich wohl aber. Die wollten mich damals schon aus dem Studium holen, haben genervt ohne Ende. Den Master hab ich einfach angefangen, jetzt nerven sie schonwieder. Übrigens...Ich hab schon jetzt vieles vergessen, keine Ahnung obs nur mir so geht.^^
Schon wieder ein Psycho. Mama mia, was ist nur mit dem Ing los? Ab zum Spargelstechen....
Hallo Leser, erst mal danke für die vielen Informationen. Letzte Woche kam übrigens noch ein zweites neues Angebot an meine Teamkollegen und mich ob wir nicht für ein anderes Unternehmen tätig werden wollten und eine Abfindung wurde nun doch angeboten. Nun der Mohr wir nun nicht nur geoutsourced und entlassen sondern nun auch noch verkauft an ein anderes Unternehmen und auch noch gekauft. Ein Manager sollte doch eigentlich etwas Moral und etwas Ethik haben aber das man seine eigenes Know How , Patente, Gewinne auch wenn sie nur 5-8% pro Jahr sind anstatt 11 Prozent nur ein Jahr zeigt wie kurzfristig das Denken hier ist. Werner von Siemens hätte sich als Visionär zweimal im Grabe umgedreht wenn er damals so kurzfristig gedacht hätte. Warum geht man solche Wege. Warum geht man so kurzfristig und verkauft dann auch noch das Know How und die Patente und warum merkt man erst nach einem Monat das das neue Unternehmen nicht nur das Know How, Patenete sondern auch noch Entwickler und Menschen braucht die das Projekt dort auch implementieren und weiterentwickeln. Das neue interne Projekt als Handy wie ein Iphone mit Medichip geht nicht durch da man keine Leute mehr hat. Nun ja kriegt eben Apple den Ruhm und die Kohle. Oracle kauft Sun. Vielleicht kauft irgendwann Apple Siemens. Ach ja was soll ich machen. Die Abfindung nehmen oder geoutsourced werden oder bar auszahlen oder wie steuerfrei oder ... Vielleicht hab ich ja zu romantische Ansichten aber darf man als Entwickler nicht auch mal sich selber in ein neues Projekt verwirklichen und sich mit dem Produkt identifizieren und mit der Firma. Nur wenn ich selber das Produkt kaufen würde und über Jahre und Jahrzehnte benutze und stolz auf meine Arbeit bin und wenn ich falls ich Fehler merke sofort weiterentwickel bis es allen Kunden Spass macht. Es vielleicht mal Leben rettet und es robust, solide, seinen Dienst in der Gesellschaft macht und jedem Bürger dient. Es vielleicht nicht von Lobbyisten zerredet wird, es vielleicht nicht seinen Dienst versagt aufgrund von kurzen Lebenszyklen um den Verkäufer zufriedenzustellen sondern im Notfall seinen Dienst nicht verweigert und der Notruf rausgeht. Es also aufgrund seiner Technik nicht abhängig ist von einem Netz sondern viele Netze erreicht nicht nur das von der DT und über das NL Netz trotzdem der Techniker kommt und der Notarzt. Es während der Produktion umweltfreundlich und ohne schädliche Schadstoffe für den Käufer ist. Es innerhalb von 5 Minuten mit den neuen Akkubatterien von den Kollegen aus Oxford geladen ist und bereit ist wenn es über Jahre und Jahrzehnte im Autofach liegt. Wenn man es über die Produktfähigkeit hinaus weiter privat löten und weiterentwickelt und wenn diese Ideen und privaten Visionen so romatisch sie auch sind in neue Produkte einfliessen und diese um Jahre weiterbringen. Wenn man selber exotische Bauteile testet und einbaut auf die ein Einkäufer nie gekommen wäre aufgrund seiner Vorgabe den möglichst billigsten zu nehmen. Wenn man sich auf Messen wie der Cebit und internationalen Treffen mit Entwicklern von Apple, ... unterhält und diskutiert und dadurch Ideen und Visionen erhält und erzeugt , fördert und fordert, denkt und lenkt, die sonst nie von Entwickler in ihrem kleinen stillen Kämmerlei im Arbeitstrott entstanden wären. Freiheit für Entwickler und Bürger. Gesundheit für alle und nicht nur für die die es zahlen können. Auf auf Entwickler und Bürger zu neuen besseren Produkten, Qualität, Service, Dienstleistungen ... Lasst euch nicht von veralteten Produkten überzeugen. Kritisches Denken und Rückmeldungen an die Konzerne und Entwickler. Wo auf der Erde sie auch sind sind.
Mit diesem Satzbau, mit dieser Interpunktion, hätte ich dich auch entlassen. Das ist einfach nur ermüdend zu lesen. Ich hab' mittendrin aufgehört.
Hallo Leser, nun 11 Monate sind vergangen. Heute steht ein Artikel in der Zeitung der NRZ. ********* Eigner Arques: Gigaset macht sich gut. Bocholt, Die Beteiligungsgesellschaft Arques kommt beim Umbu ihrer Bocholter Telefon Tochter Gigaset voran: Gigaset werde 2010 vor Restrukturierungskosten auf einen operativen Gewinn (Ebitda) von 45 bis 50 Millionen Euro kommen, sagte Arques Chef Hans Gisbert Ulmke gestern. 2009 waren es 33 Millionen Euro nach einem Verlust von 23 Millionen im Jahr zuvor. Arques hatte gut 80 Prozent der Gigaset Anteile von Siemens übernommen und will nun Ende September die Option ziehen, dem Dax Konzern auch die restlichen knapp 20 Prozent abzunehmen. Allerdings tobt ein erbitterter Streit über den Kaufpreis sowie die finanzeillen ausstattung von Gigaset. ********* 90 Prozent des Entwicklerteams sind weg und arbeiten nun in anderen Firmen an Satelitten und ... Die Arbeiter in Bocholt stehen auf der Strasse. Die Arbeiter in Tunesien bieten schlechte Qualität und einen Namen den keiner Kennt in Deutschland und Bauteile die noch schlechter sind und ... Der Buchhalter ist zufrieden. Die Arbeitslosenzahl steigt in die Höhe, die Käufer kriegen nur Schrott angeboten und tunesich deutschen Service und Handbücher in Halbdeutsch und Entwicklungsqualität die durch Buchhalter und gestrichene Bauteile schlecht wird weil ja noch 2 Eurocent pro Produkt eingespart werden kann. Der 18 Prozent Marktanteil von Siemens ist weg. Das Know How ist weg. Der Laden wird dicht gemacht wenn nicht die Mitarbeiter die Aktien aufkaufen und mindestens 25 Prozent zusammenkriegen um etwas mitzureden. Wohin geht die Welt. Finanzkrise. Produktkrise, Sprachkrise. Qualitätskrise. Arbeitslosigkeit von Mitarbeiter. Entwickler müssen nun in anderen Betrieben arbieten und die halbfertigen bzw. fastfertigen Projekte müssen von den übrigen 10 Prozent der Entwickler zuendegebracht werden und dienen dann dem Tunesischen Land und den Menschen und in Deutschland kommt Arbeitsamt und schlechte Qulität und Service. Der Mohr darf noch nicht gehen und muss nun einem anderen Herrn dienen.
Erzähl mal lieber wie es DIR in den 11 Monaten ergangen ist? Wen interessieren schon solche Schauergeschichten die einen Zusammenhang zu deinem Schicksal kaum erahnen lässt.
wenn du mit so einer Einstellung auftrittst dann musst du dich nicht wundern rausgeschmissen oder nicht genommen zu werden. Aber in Grosskonzerne entwickelt sich soetwas eben. Im allgemeinen geht es uns doch wirklich gut, was wir haben sind Luxusprobleme. Natürlich gibt es genügend die Langzeitarbeitslos sind (weil falsch oder gar nicht qualifiziert) und es nicht leicht haben einen Job zu finden. Aber was passiert, es wird gejammert, obwohl eine Grundsicherung vorhanden ist. Wichtiger ist in diesem Fall sich selbst einen Sinn zu suchen und wenn es 8Stundsen Sport am Tag sind oder eine andere ausfüllende Beschäftigung um nicht mental abzurutschen. Ja und was die schlechten Produkte angeht, keine zwingt jemanden dazu diese zu kaufen. Nur die meisten greifen einfach zu, wenn es kaputt ist wird neuer Schrott gekauft. Uns geht es zu gut.
Die Scheiße läuft nicht nur bei Siemens so. Es ist halt ein riesiger Unterschied, ob das Unternehmen von den Eigentümern geführt wird oder von angestellten Managern, die praktisch kein persönliches Risiko mit ihren Entscheidungen eingehen. Wenn die ganzen Firmengründer wüssten, wie und von was für Gestalten ihre Buden heute heruntergewirtschaftet werden, würden die so im Grab rotieren, dass die daraus gewonnene Energie locker reichen würde, um jeglichen fossilen Energieträger weltweit zu ersetzen.
>dass die daraus gewonnene Energie locker reichen würde, um jeglichen >fossilen
Energieträger weltweit zu ersetzen.
LOL
Ich kannte Werner von Siemens noch persönlich. Der würde so einen wie diesen Löscher in den Hintern treten.
Gastino G. schrieb: > Die Scheiße läuft nicht nur bei Siemens so. Es ist halt ein riesiger > Unterschied, ob das Unternehmen von den Eigentümern geführt wird oder > von angestellten Managern, die praktisch kein persönliches Risiko mit > ihren Entscheidungen eingehen. In der Tat. Aber natürlich gibt es auch gute Manager. Problematisch wird es, wenn die Firmengründer sterben und so ein Playboy die Firmenleitung übernimmt. Und genausogut gibt es Klitschen und Krauter. Die brauchen nicht mal Manager, um Scheiße zu bauen. Im Gebiet der ehemaligen DDR ist sogar so, dass Selbständige einen schlechten Ruf haben, weil viele von denen aufgrund ihrer früheren Stasi-Tätigkeit keine Stelle finden. Außerdem wären die sowieso nicht qualifiziert, weil ihre Kompetenzen einfach nicht benötigt werden. Allenfalls bei der Telekom.
@Onki: Du bist über 120 Jahre alt und schreibst in diesem Forum? RESPEKT!
Hallo Leser, danke für die vielen Beiträge. Es sind ja nun 20 Monate her, der Mohr wurde gekündigt,entlohnt, mit etwas Kost und Logie sowie Papier entsorgt. Der Westwind und der Ostwind wehrt mal wieder im der alten Siemens Zentrale wie das Fähnchen im Winde. Die Buchhalter schreiben mal wieder mit schwarzer Tinte und Feder und man denkt mal wieder nach über die strategischen langfristigen Ziele des Unternehmens und über das Humankapital. Hört, Hört, es tut sich was bis zur nächsten Vorstandssitzung und dann wird der Mohr wieder entlassen oder denkt man vielleicht mal etwas länger nach und bietet einen Arbeitsvertrag länger als ein Jahr an. Die Headhunter wie sie heute so schon heissen haben mal wieder eine Email, Post und Telefon benutzt und es kam ein Anruf. Nach 20 Monaten erinnert man sich mal wieder an den alten jungen Techniker mit der heissen Lötspitze und dem Verstand und Herz am rechten Fleck. Müssen wir denn jetzt die Abfindung wieder zurückzahen. Muss ich denn jetzt das von Siemens zurückgekaufte Patent wieder zurückgeben. Müssen wir denn jetzt nach 20 Monaten Auszeit den alten Projektstapel der liegengeblieben ist und erst von den Kollegen in Tunesien, China,... nicht geschafft wurde wieder übernehmen oder können wir neu anfangen. Also ein funktionierendes Iphone mit funktionierender Antenne und und und... Will man doch nun wieder die Gründervatervisionen einführen oder bestimmt ein Buchhalter welches Bauteil ein Produkt funktionsfähig macht und welches im Einkauf 2 Nanoeurocent zu viel kostet. 4 Banken in den USA sind am Wochenende über die Wupper gegangen und ist nun Siemens eine solide Alternative. Man will Siemens ja nicht heiraten und auch nicht im Arbeitsvertrag bis das der Tod uns scheidet stehen haben aber irgendwo muss man doch einen Kompromiss finden. Der berühmte dritte Weg mit Verstand ist mal wieder gefragt. Weniger Bürokratie, weniger lange Meetings sondern mehr Zeit um die Probleme zu lösen und alles anderen so auf 10 Prozent reduzieren. Weniger Reisen nach China sondern mehr reisen auf der Kurzwelle und dem Ghz Bereich. Mehr Verträge mit der Uni in Duisburg Essen das man auch als nicht Student dort mal zur Mensa,Bibliothek, Labor, Clubstation oder sich als Passiver Student oder Studium Generale für einen kleinen Obolus einschreiben kann. Vielleicht auch noch das Recht den heissen Lötkolben des Studenten zu benutzen um ein schlechtes Halbleiterbauteil auszulöten und einen Ringkern einzulöten. Man wird so alt wie eine Kuh und lötet doch immer was hinzu sagt unser ältester über 80 jährige Funkamateur. Unser jüngster mit 12 Jahren bei den Funkamateuren ist mit im Boot. Die Post geht ab und ein Lima SDR Transsceiver ist auch wieder fertig. Treiber im Laptop installiert und die Daten der HF Seite fliessen. Der Link steht und zwar mit Milliwatt über zig Kilometer. Nur die Filter für 76 MHz und oberhalb von 5,8 Ghz dauern noch was. Ein Fingerfilter oder Bandpass mit wenig Durchlassdämpfung wäre nicht schlecht. Aber Guter Rat ist teuer. Schaun wir mal was der Eichmarkengeber sagt und die Kurzwelle.
Hallo Mohr, kannst du mit deinem alten Siemens Fernschreiber oder was du auch immer für deine Romane schreiben nutzt auch "leere Zeilenschaltungen" erzeugen? Irgendwie liest sich ein Text MIT Absatzgliederung einfach besser ....
Die unglaubliche Kälte die hier von einigen verströmt wird ist beschämend. Kein Mensch kann per se etwas für seine Position in der Gesellschaft. Die, die hier dick verdienen, tun das nicht, weil sie so toll sind, sondern weil "sie" eben das Glück hatten auf diesen Lebensweg geboren worden zu sein. Für jeden dem es gut geht, muss es einen geben, dem es schlecht geht. Der Glaube, auch die Arbeitnehmer müssten im vorrauseilenden Gehorsam die wirtschaftlichen Interessen des AG bedenken ist geradezu grotesk! Gerade das hat zu der Situation mit Leiharbeit, miesen Löhnen, Deflation und riesigen Exportüberschüssen (de facto Warengeschenken an andere Länder) geführt! Was ist denn, wenn das beschissene Deutschland, irgendwo in Mitteleuropa mit lächerlichen 80 Millionen Einwohnern, nicht mehr an der Spitze der Wirtschaftsmächte mitspielt? Was ist denn, wenn das Wachstum nicht ewig anhält? Nix wäre! Wir würden alle glücklicher leben können, als uns für das letzte Prozent Produktivitätssteigerung ausquetschen zu lassen und Leben zu leben, in denen wir uns immer erträumen was wir nie erreichen können. Es wird nicht mehr besser. Das hier und heute ist im Prizip der Peak der Entwicklung des Wohlstands und krampfhaftes Festhalten an weiterem unbedingten Wachstum, ohne Rücksicht auf Verluste wird uns und unseren Planeten ruinieren.
Mike Strangelove schrieb: > Die unglaubliche Kälte die hier von einigen verströmt wird ist > beschämend. Kein Mensch kann per se etwas für seine Position in der > Gesellschaft. Sicher, aber wenn man nicht den Willen hat zu ändern ist das auch bescheiden. > Die, die hier dick verdienen, tun das nicht, weil sie so > toll sind, sondern weil "sie" eben das Glück hatten auf diesen Lebensweg > geboren worden zu sein. Solche mags auch geben, allerdings gibts meiner Meinung nach noch genug Leute, die sich von unten rauf hochgearbeitet haben. Ich unterstelle jedenfalls nicht jedem Chef, das er nur Chef ist, weil in seiner Familie alle Chefs waren.
Mike Strangelove schrieb: > Kein Mensch kann per se etwas für seine Position in der > Gesellschaft. Die, die hier dick verdienen, tun das nicht, weil sie so > toll sind, sondern weil "sie" eben das Glück hatten auf diesen Lebensweg > geboren worden zu sein. Das stimmt natürlich nicht. Etwas Glück gehört bei allen Dingen des Lebens dazu, aber das ist nur ein sehr geringer Anteil. Der Großteil sind Durchhaltewillen und Risikofreudigkeit geschuldet. Es gibt Menschen, die arbeiten härter und verbissener als andere. > Für jeden dem es gut geht, muss es einen geben, > dem es schlecht geht. Das stimmt natürlich auch nicht. Oftmals zieht der, dem es besser geht, den Ärmeren mit hoch. > Was ist denn, wenn das beschissene Deutschland, irgendwo in Mitteleuropa Wie "beschissen" das Land ist, sieht man, wenn man sich anderswo auf der Welt umguckt. Ich möchte nirgendwo anders leben. Chris D.
Ihr versteht das eigentliche Problem nicht. Wenn Ihr Euch hochgearbeitet habt, dann mag das gut sein. Glaubt aber nicht, dass es wirklich "Euer" Verdienst war. Währt Ihr nämlich nicht unter diesen Umständen geboren worden, sondern als Sohn einer Crackprostituierten in Detroit auf dem Straßenstrich, dann hättet Ihr nie die Chance dazu gehabt. Wenn Ihr als Kind türkischer Eltern in Neukölln geboren werdet, dann driftet ihr halt schneller in die Illegalität als als deutsches Kind in Potsdam. Der Glaube, dass jeder alles erreichen kann ist eine Illusion. Sicher kann fast jeder groß rauskommen, aber nicht alle. Und zu glauben, nur weil man auf der Sonnenseite steht macht einem zum besseren Menschen, ist kurzsichtig und dumm. Und ihr wisst das auch. Viele von Euch haben nämlich im Inneren auch Angst. Noch verbirgt sie sich vielleicht hinter Arroganz, aber viele in diesem Land fühlen, dass der Ton rauer wird. Und dann sucht man eben Gründe, warum man selbst besser ist, als der, der rausflog. Weil man eine bessere Rechtschreibung an den Tag legt, weil man glaubt flexibler zu sein, weil man dem Chef nach dem Mund redet, weil man das auch noch glaubt... Aber irgendwann wird so mancher hier einsehen müssen, dass er so einzigartig nicht war.
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