Hallo Leute, als kleiner "Hobbykoch" ärgert es mich immer wieder, wenn ich daheim koche und kein vernünftiges Messer habe. Mein "WMF" Kochmesser ist mehr stumpf als scharf, obwohl ich es regelmäßig über den Wetzstahl ziehe...Hauptsächlich brauche ich es für die alltäglichen Arbeiten das Schneider von Fleisch, Salat, Gemüse... Auf jeden Fall keine Metzgerarbeiten wie Knochenauslösen usw. Darum bin ich jetzt auf der Suche nach einem bezahlbarem Messer, das auch ordentlich scharf ist und auch selber wieder mit einem Wetzstahl nachgeschliffen werden kann. Preisklasse bis 50 Euro. Kann mir da einer eines empfehlen, bzw. Tipps geben. Im Internet gibt es soviele Shops mit den unterschiedlichsten Varianten(Japanische Messer usw.) Habe da irgendwie den Überblick verloren... Gruß Lars
Hier gab es mal einen Fred zu einem ähnlichen Thema: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic74345_f53_bxtopic_timexDESC_by2_bz30_bs0.html
Die wohl günstigsten und schlichtesten Messer, obwohl sehr scharf, sind die Metzgermesser. Zu erkennen am gelben Plastikgriff. Ich habe abgewetztes Messer "geerbt" und bin sehr zufrieden damit. Man müßte mal seinen Metzger fragen, ob dieser nicht so ein Messer aus dem Fachhandel besorgen könnte.
Da kann ich dir den ultimativen Tipp geben, schau mal bei Aldi rein. Die hatten die Woche tatsächlich Damaststahlmesser für den lächerlichen Preis von 29 Euro. Auf den ersten Blick sahen die Dinger nicht schlecht aus und ich vermute mal, dass sie das Geld durchaus wert sind. Wirst dich aber beeilen müssen wenn du noch eines erhaschen willst.
Kauf lieber gleich einen Messerblock mit Messersortiment inkl. einem Schärfer. Messer ist nicht gleich Messer. Es kommt eben auf die Verwendung an. -Ein geripptes oder gezahntes Messer ist gut geeignet zum Brot schneiden. -Ein Segelmesser ist gut geeignet zum Fleisch und Gemüse- schneiden.Es läßt durch seine Form eine zügige dynamische Schnittfolge zu wenn man an den Fingernägeln lang schneidet. -Ein Schälmesser ist wie der Name schon sagt gut geeignet um z.B.Katoffeln oder Äpfel zu schälen. Ich bevorzuge da lieber einen Sparschäler (kein Hobel,aber so ähnlich). -Zum Auslösen von Knochen nimmt man ein Transchiermesser. (ca.15cm lange spitz gebogene Klinge) Wenn man sich das nachschärfen sparen will kauft man einfach Keramikmesser und wenn man zu viel Geld hat echte japanische Messer die sauscharf sind. Aber auch der Umgang will gelernt sein den man sich von jemanden zeigenlassen sollte. In der Glotze gibts doch Haufenweise Kochshows wo man den Gebrauch abschauen kann.
ups... wrote: > In der > Glotze gibts doch Haufenweise Kochshows wo man den Gebrauch > abschauen kann. Das ist dann so, wie mit Galileo zu lernen...
"Damaststahl ==> Messer scharf" gilt nicht immer! Wenn mindere Stahlqualität gefaltet wird, siehts zwar aus wie Damast, aber scharf muß es dennoch nicht sein!
Hallo, schau mal dort rein, ich habe mein Universal-Kochmesser dort gekauft und bin voll zufrieden damit. http://www.bestbambus.de/ Nur sollte man diese Messer nicht mit dem Wetzstahl misshandeln, das nehmen sie übel. Bei täglichem gebrauch muss ich nur alle 3 Monate mit einem Wasserstein nachschärfen. es grüsst Arno
Danke mal für die vielen Antworten. Gibt es sonst noch einen guten onlineshop? Bei http://www.bestbambus.de/ ist die Auswahl nicht sooo groß...
http://www.felix-solingen.de/index.php bin auch gerade auf der Suche nach einem Messer für meinen Vater ... wird jetzt aber wohl eher ein ganzer Messerblock ;)
Beim amazon gibt es ein Wüsthof Sandoku(sp?) für 33 Euro im Angebot. Wüsthof Grand Prix oder WMF Gourmet sind sehr gut. Zoe
Tja, ich kauf für 4€ ein Messer beim Kaufland, das ist eigentlich auch scharf genug für alles, was ich schneide...und wenn es nach 2 Jahren nicht mehr scharf ist, kauf ich wieder eins.
Man kann sich auch immer wieder bei Pollin Lötstationen für 9,95 EUR kaufen. Wenn man aber einmal mit einer Richtigen gearbeitet hat, weiß man, dass alles vorher Mist war.
Was kann den ein 50€-Messer besser? Die Tomate schneiden, ohne sie zu berühren? Gibt es eine Finger-ab-Garantie?
Die Tomate schneiden, ohne sie zu zerquetschen. Schneide einmal mit einem richtigen Messer und du weißt, was das heißt. Je weniger Zellen einer Frucht du verletzt, desto schöner ist der Schnitt. Ein teurer Lötkolben kann auch nicht löten ohne zu berühren und ein billiger wird auch heiß.
Mit einem guten scharfen Messer kann man Zwiebeln schneiden ohne zu heulen dabei.
Ok, dann brauche ich kein teureres Messer. :) Meine Tomaten werden nie zerquetscht, und heulen tu ich auch nicht beim Zwiebelschneiden. Danke für die Auskunft.
Das mit dem Zwiebel schneiden wusste ich noch nicht. Ein Argument mehr.
Preiswert und sehr gut. http://www.windmuehlenmesser.de/ Es wird beschrieben welches Messer wofür geeignet ist. http://www.windmuehlenmesser.de/produkte/wissenwertes.htm Ich habe selber diese Messer (die einfachen!) und koche jeden Tag für die Familie.
das problem ist selten die qualität des messers selbst. ich habe billige 2€ ikea messer mit nem 1000/3000 japan stein bearbeitet, und man kann sich damit jetzt problemlos rasieren. natürlich hält es die schärfe nicht so lange wie ein teureres messer mit einem besseren stahl, aber .. die meisten messer werden aber nicht richtig scharf verkauft, manche sind regelrecht stumpf, weil nur grob geschliffen und nicht fein abgezogen. wenn man die dann mal kurz abzieht sind sie auch scharf. und dann wird ein messer auch stumpf und muss regelmäßig wieder geschärft werden. schleifen oder schärfen tut man mit einem wetzstahl übrigens nicht, man richtet damit nur den grat wieder auf, der entsteht, und stellt somit die schärfe des messers zwischen dem schneiden wieder her, die grundsätzlich noch da ist. bei einem wirklich stumpfen messer hilft auch kein wetzstahl. auch keramikmesser werden stumpf und müssen nachgeschliffen werden. mein tip ist daher : günstige messer kaufen, kein schrott, aber auch nix wahnsinnig teures, und schärfen lernen. so "schärftools" meistens mit hartmetalleinsatz zum drüberziehen sind nicht so das wahre, die machen gute messer kaputt und richtig scharf kriegt man damit auch nichts, da die eher abschaben als sauber abzuziehen wie ein feiner stein. es gibt aber auch welche mit 2 schleifsteinen drin die nicht allzu schlecht sind, und die für unbedarfte leicht zu bedienen sind. da findet sich in messerforen viel zu.
> so "schärftools" meistens mit hartmetalleinsatz zum drüberziehen sind > nicht so das wahre, die machen gute messer kaputt und richtig scharf > kriegt man damit auch nichts, da die eher abschaben als sauber > abzuziehen wie ein feiner stein. Ich habe ein solches Schärftool mit HM-Einsatz. Damit bekomme ich jedes Messer scharf und zwar so scharf wie ich es möchte. Damit macht man auch keine Messer kaputt, es sei denn, man ist gewohnt seine Messer nach dem Schärfvorgang unter dem Mikroskop zu begutachten. Küchenmesser würde ich auch nicht Rasierklingen scharf schärfen, das wäre mir schon beim Abwasch zu gefährlich, also nur so scharf wie nötig schärfen und nicht wie möglich. Mein Schärftool würde ich mir jeder Zeit wieder kaufen (ist übrigens von einem Shopping-Sender). Da Ding hält ewig.
ein schärftool mit HM kann niemals die selbe güte erzeugen, wie man es mit wassersteinen hinbekommt. du schabst mit einem hartmetall über gehärteten stahl und schabst diesen ab. das ist eine relativ rauhe und "brutale" methode. mit den wassersteinen hast du dagegene fast schon ein läppen, weil du nur feinste partikel abnimmst, und so eine sehr feine oberfläche, und somit auch eine sehr feine spitze erzeugst. die HM tools sind gut für äxte usw, für richtig gute messer würde ich sowas aber nie nehmen. wenn du meinst das dein messer mit dem HM tool "richtig scharf" ist, dann vergleich das dochmal mit einem richtig geschärften messer. ich bin übrigens metaller, und kenne mich "ein bisschen" mit sowas aus ;)
Hallo, einen Nachteil hat mein Shun Santoku Messer allerdings, wenn man sich damit schneidet merkt man es nicht und das gibt ne schöne Sauerei bis man es merkt, dann ist nämlich alles rot. Ist mir allerdings bisher nur einmal passiert und der Fingernagel war dabei auch kein Hindernis. Ein Vorteil war allerdings wiederum, das durch den sauberen Schnitt die Heilung sehr schnell war. :-) Es grüsst, Arno
[Schlechter Witz] Ein Kochmesser.... Schau mal von welcher Marke das Schaeublemesser ist. Sollte als Kochmesser gehn. [/Schlechter Witz]
Ein wichtiges Auswahlkriterium ist auch die Spülmaschinenfestigkeit: Un- oder niedriglegierte Stähle lassen sich stärker härten, so dass die damit ausgestatteten Messer länger scharf bleiben, dafür aber nicht rostfrei sind. Solche Stähle werden vor allem in japanischen Messern eingesetzt. Diese Messer werden nur mit dem Stein geschliffen und nicht mit dem Wetzstahl bearbeitet, da der beim Schneiden entstehende Grat durch den Wetzstahl eher brechen als aufgerichtet würde. Des Weiteren sind die Schneiden dieser Messer oft ähnlich hart oder sogar härter als Wetzstähle, so dass eher der Wetzstahl als das Messer bearbeitet würde. Die europäischen Messer sind meist aus hochlegiertem Stahl und rostfrei (Edelstahl). Meist ist der Griff aus Kunststoff oder Edelstahl, so dass man sie problemlos in die Spülmaschine geben kann. Da der Stahl nicht so hart ist, werden sie schneller stumpf, können aber etliche Male mit dem Wetzstahl "aufgefrischt" werden, bevor man sie mit dem Stein schleifen muss. Gute Messer aus Deutschland — so auch die WMF-Messer — sind meist aus X50CrMoV15, was dann auch auf der Klinge geschrieben steht. Steht nichts darauf, ist die Qualität meist geringer. Du wirst also kaum ein spülmaschinenfestes Messer bekommen, das in seiner Schnitthaltigkeit sehr viel besser als dein WMF-Messer ist. Deswegen würde ich die 50€ eher in einen ordentlichen Schleifstein investieren und mit dem Rest einmal im Restaurant essen gehen, was die Schärfe des Messers ebenfalls erhält :) Messer, Steine und sonstiges gibt es in guter Auswahl u.a. hier: http://feine-werkzeuge.de/ http://www.messerdepot.de/ http://feines-werkzeug.de/ http://www.kochmesser.com/ http://www.messerkontor.eu/ www.google.de/search?q=messer+shop Einen günstigen Schleifstein hatte ich auch schon im Baumarkt gekauft, allerdings war der relativ grob. Ich benutzte ihn für Billigmesser, die mit einer intensiven Nachbehandlung mit einem geriffelten Wetzstahl (der hat bei weichem Stahl polierende Wirkung) trotzdem aureichend scharf wurden (nicht ganz zum Rasieren, aber fast). Weitere Informationen findest du auch hier: www.messerforum.net/ (Zwei der Links konnte ich wegen des Spam-Schutzes nur ohne http schreiben, sie müssen deswegen gecopypastet werden)
> ein schärftool mit HM kann niemals die selbe güte erzeugen, wie man es > mit wassersteinen hinbekommt. Das ist auch nicht notwendig. > du schabst mit einem hartmetall über gehärteten stahl und schabst diesen > ab. das ist eine relativ rauhe und "brutale" methode. Für mich zählt, dass meine Messer, Scheren und alles was irgendwie schneidet binnen kürzester Zeit scharf sind. Bevor irgendwelche Schleifmaschinen in Gang gesetzt sind ist mein Küchenmesser oder sind meine Scheren schon lange scharf. > mit den wassersteinen hast du dagegene fast schon ein läppen, weil du > nur feinste partikel abnimmst, und so eine sehr feine oberfläche, und > somit auch eine sehr feine spitze erzeugst. Viel zu viel Aufwand. > die HM tools sind gut für äxte usw, für richtig gute messer würde ich > sowas aber nie nehmen. Das ist Quatsch. Ich verwende meinen Schärfhai schon Jahre lang. Da macht man nichts mit kaputt. Für mich sind Messer und Scheren Gebrauchsgegenstände und nicht Anschauungsobjekte aus der Vitrine zum Vorzeigen. > wenn du meinst das dein messer mit dem HM tool "richtig scharf" ist, > dann vergleich das dochmal mit einem richtig geschärften messer. Brauche ich gar nicht. Ich kann meine Messer extrem scharf mit meinem Schärfhai bekommen, aber das möchte ich gar nicht. Für mich genügt eine gute, angemessene Schärfe. Mit Rasierklingen bearbeite ich meine Speisen nicht. Für mich zählt die schnelle Verfügbarkeit des Schärfvorgangs mehr, als das mikroskopisch-optisch perfekte Ergebnis. Funktioniert seit Jahren und geht sau schnell. Die Härte der Hartmetall-Einsetze (die kann man rausnehmen, umdrehen, tauschen etc.) ist enorm. Das Ding macht einfach Spass.
...also, du hast doch ein WMF Messer. Das ist also kein Billigmesser. Einfach mal zum Schärfen weggeben (z.B. WMF Laden). Dann wird es in der Messermanufactur professionell neu geschärt und ist wie neu ... billiger als ein neues. Jeder Messer muss man nach ein paar Jahren neu schärfen lassen.... der Wetzstahl ist nur was für zwischendurch um die Schneide wieder aufzurichten. Rainer
Schau dir mal die Messer von Solicut an. Für 50€ könntest du so gerade in der "First-Class"-Serie fündig werden (weicher, dafür widerstandsfähiger Stahl), die vor einiger Zeit Testsieger bei Stiftung Warentest war. Ich besitze Messer aus der "Absolut ML"-Serie (harter, sehr scharfer dafür empfindlicher Stahl) und bin sehr zufrieden damit. Doch bei allen Messern über 20€ gilt: Ungeeignet für die Spülmaschine! Einem billigen Messer verzeiht man es, wenn es nach einem Monat dank Maschine stumpf ist, einem teuren Messer nicht! Die Spülmaschine ist (bei mir) nie notwendig. Das benutzte Messer direkt nach dem Kochen mit Wasser abspülen, mit einem sauberen Tuch abtrocknen und fertig. Von Messerblöcken halte ich auch nichts. Nicht hygienisch (vorallem die aus Holz)und das Messer liegt auf der Schneide auf. Am besten ist eine Magnetleiste. Gibts schon für 20€ im Küchenfachgeschäft und spart Platz.
Stichwort Messerblock und Hygiene: Wenn man einigermassen diszipliniert ist und nur saubere Messer in den Block zurückstellt, sollte das Thema Sauberkeit doch keines mehr sein. In jedem Falle besser wie das Brett, auf dem man schneidet. Übrigens gibt es Messerblöcke die senkrecht stehen, womit das Messer dann wirklich hängt.
@ Geniesser (Gast) du schreibst schlicht blödsinn, darüber brauch ich mit dir garnicht diskutieren. das was hier über stähle geschrieben wurde ist größtenteils stark verallgemeinert und teilweise falsch. richtig ist das ein fast reiner stahl (unlegiert) der nur kohlenstoff enthält, sehr gut härtbar ist und eine hohe härte erreicht, allerdings auch relativ spröde ist, leicht rostet, dafür aber hervorragend schärfbar ist, die schneide wird sehr scharf. bei legierten stählen (meist viel chrom zum rostschutz) hat man das problem das die legierungsbestandteile das stahlgefüge verändern, und der stahl dadurch keine so schöne scharfe schneide mehr bekommt, jedenfalls theoretisch. das is aber eher so die schärfe die zum rasieren taugt. dann macht so viel chrom im stahl den stahl auch ungewollt weicher. es gibt aber hunderte stahlsorten für messer, bei denen viele kompromisse zwischen einem hochlegierten und einem unlegierten stahl bilden, sodass einfache allgemeine aussagen nicht wirklich zutreffen.
> du schreibst schlicht blödsinn, darüber brauch ich mit dir garnicht > diskutieren. Dann lass es doch gefälligst sein und halte mir keine Vorträge über Stahl. Damit beeindruckst du Niemanden. Die Informationen über Stahl sind alle frei verfügbar, nachlesbar und nicht geheim. Eine Metallausbildung habe ich übrigens selber. Das was du hier von dir lässt interessiert beim Kauf von Küchenmessern für den täglichen Bedarf keinen Menschen. Ich habe schlicht darüber berichtet, welche Möglichkeit ICH nutze meine Messer, Scheren und sonstig schneidenden Haushaltsgegenstände wieder scharf zu bekommen. Das funktioniert bestens und hat sich (für mich) bewährt. Es gibt nichts, was schneidet, was ich nicht schärfen konnte. Einschließlich meines Küchenbestecks, das vom Prinzip her schon so angelegt war bzw. ist, nie richtig zu schneiden (weil die Schneide dieser Messer generell viel zu dick ausgelegt ist). Die Information, wie hoch legiert dein Stahl ist oder nicht, bekommst du sowieso im Normalfall beim Kauf der meisten Messer nicht. Also was soll das ganze Drumherum? Willst du aus dem schlichten Vorgang 'Vati kauft mal wieder ein Messer für die Küche' eine Wissenschaft machen? Wozu? Brauchst du sowas? Bist du 5 Sterne Spitzenkoch? Wo kaufst du deine Schere(n)? Im Industrie-Metallfachhandel aus dem Katalog, da wo die Preise bei 50 EUR + MwSt anfangen? Mir genügt eine aus dem Supermarkt, Baumarkt, Büro-Shop oder auch mal vom Discounter wie Aldi. Letztere hat sich zwar nicht ganz bewährt, hat aber auch lange gehalten (ich hab 2 davon beim Schneiden dicker Pappe und CDs im Laufe der Zeit zerschlissen. Dafür kamen sie gerade mal 2 Euro irgendwas. Also was soll's?! Im übrigen, Blödsinn hast du in deinem Posting an mich selber verfasst. Die Behauptung Schärfgeräte mit HM-Einsätzen wären nur für Äxte usw. tauglich ist kalter Kaffee. Du redest aus der Theorie heraus, ich aber verwende so ein Teil. Ich weiß nicht, ob HSE24 den Schärfhai noch verkauft. Wahrscheinlich gibt es Nachfolgemodelle, die mittlerweile anders heißen. Jedenfalls die Vorführung dieses kleinen Tools (hat immer Spass gemacht das anzuschauen) entsprach bzw. entspricht alles in allem der Wahrheit. Alles was dort gezeigt wurde einschl. dem potentiellen Abraspeln (inkl. Funkenflug) einer gehärteten Feile (was man im Normalfall nicht macht) funktioniert, ohne dass die HM-Einsätze dabei drauf gehen. Im normalen Leben ist so ein Teil nicht aufzubrauchen (falls die Qualität der Nachfolgemodelle nicht inzwischen nachgelassen hat, was ich nicht weiß). Für mich zählt in solchen Fällen Praktikabilität und möglichst niedrige Kosten. Abziehstahlstab, Wetzstein und dergleichen haben für mich jedenfalls ausgedient und rotierende Maschinen zu bemühen ist einfach nicht Alltags tauglich (das macht man einmal, aber nicht immer wieder). Irgendetwas 'zum schleifen weggeben' ist ebenfalls nicht mein Ding. Selbst ist der Mann. Geht schnell, spart Geld und macht sogar Spass. (quasi ein Erfolgserlebnis auf die Schnelle. Was will man mehr?) Aber für dein kostbares Museumsstück zum ankucken solltest du vielleicht dann doch eine andere Methode wählen. Aber nicht damit schneiden, das nutzt sich nur ab und ist dann womöglich bald ohne Anschauungswert. :)
Hallo Leute, hier hat sich ja eine lebhafte Diskussion entwickelt....Habe mittlerweile ein Messer gefunden was mir in Preis und Leistung zugesagt hat. Es ist ein "Wüsthof 4174 Santoku-Kochmesser Grand Prix II" geworden. Habe es im I-NET bei Ama... für 34,97 Euro gekauft. Mittlerweile habe ich schon öfters damit geschnitten und muss sagen, das Ding ist höllenscharf im Vergleich zu den Messern die ich bisher hatte. Für mich als Hobbykoch ist das absolut ausreichend. Das Messer gleitet wie Butter durch Tomaten, Zwiebel usw. Außerdem habe ich mir gleich noch einen Schleifstein mit Körnung 1000 und 3000 mitbestellt. Damit habe ich auch mittlerweile meine alten Messer einigermaßen wieder scharf bekommen. Natürlich nicht so scharf wie das neue Wüsthof, aber zum gelegentlichen schnippeln reicht es auch. Gruß an alle
Freut mich daß Du mit dem Messer zufrieden bist; ich habe auch von Wüsthof die Messer und würde sie jederzeit wieder kaufen. Wenn man mal mit so einem Messer geschnitten hat, will man keine Billigware mehr :-) Zoe
> Das Messer gleitet wie Butter durch Tomaten, Zwiebel usw.
Das versuche ich mir jetzt mal bildlich vorzustellen.
Also: Ein Pfund Butter lege ich auf eine Zwiebel (natürlich habe ich die
Butter vorher ausgewickelt).
Hmm. Irgendwie will die Butter nicht gleiten; was mache ich falsch? Und
warum bleibt die Zwiebel dabei heil?
Das Messer gleitet wie glühender Draht durch Butter. Hoffe die kannst dir jetzt mehr darunter vorstellen...:o)
Ich würde für 10€ mehr ein Premier Plus Kochmesser von F. Dick empfehlen, da hast du dann auch gleich richtige Qualität in der Hand: http://www.kuechengut.de/index.php/cat/c6_Premier-Plus.html
In vielen Online-Shops kann man auch nach Preis sortieren. Hier mal eine vorsortierte Auswahl von Messerspezialist http://www.messerspezialist.de/kochmesser/preis/0-50.html Da könnte ich jedem die Marke Böker empfehlen.
David G. schrieb: > In vielen Online-Shops kann man auch nach Preis sortieren. Gut, daß Du das mal angeschnitten hast... ;-) MfG Paul
David G. schrieb: > In vielen Online-Shops kann man auch nach Preis sortieren. Hier mal eine > vorsortierte Auswahl von Messerspezialist > http://www.messerspezialist.de/kochmesser/preis/0-50.html Ich denke der TO würde sich freuen, wenn Du für Deinen Link die Inflationsrate mit berücksichtigt hättest: http://www.messerspezialist.de/kochmesser/preis/0-55.html Ergibt immerhin eine um 50% höhere Auswahl.
Besorg Dir ein Messer aus 1.2842. Alternativ 1.2510 oder 1.2379. Jeweils gehärtet auf ca. 60 HRC. Es gibt - entgegen allen anderslautenden Gerüchten - auf der ganzen Welt keine Stähle, die Du so "giftig" scharf schleifen kannst, wie diese. Sämtliche "Edelstähle" kannst du vergleichsweise dagegen schlicht und einfach "vergessen". :D
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