guten abend etronikergemeinde Beruflich habe ich im Moment mit der BGV A3 zu tun. Nun ist mir eine Baugruppe mit Trenntrafo untergekommen, die sekundär den N (wenn man den überhaupt so nennen kann) und PE verbunden hat. siehe Anhang Ist das in Ordnung oder nicht??? gruss christian
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Halte ich für Schwachsinn. Dann kannst du den Trenntrafo auch weglassen. Er hebt ja genau diese Verbindung (N-PE im Zählerkasten) auf.
Das könnte schon Sinn machen bei einem mobilen Gerät. So weiss man dann wenigstens wo der enutrale Leiter ist, und wo nicht. Dafür wird dadurch aber eventuell eine FI Schalter vor dem Trenntrafo unwirksam.
Das habe ich mir schon gedacht, ist das denn ein Verstoß gegen die ein oder andere Vorschrift?
Halte ich auch für nicht gut... Weil ein Trenntrafo soll ja deinen Stromkreis von der Erde trennen, damit wenn du an L1 fasst keine geschmiert bekommst, und das hebst du ja damit wieder auf, in dem du PE wieder anklemmst... Das würde ich nun zumindest mal sagen... ...(Vor allem, ich glaube irgendwas mal gehört zu haben, dass man das noch nicht mal rechtlich darf - also laut VDE - aber bin mir da nicht wirklich sicher)... Grüßle, Sunnyboy
Lies mal den mittleren Teil in diesem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutztrennung Geerdet werden darf die Sekundärseite nicht, weil dann der Sinn der Potentialfreiheit gegen Erde entfallen würde. MfG Paul
Die Funktion ist mir bekannt... @ Sunnyboy-88 weißt du evtl. in welchen Teil der VDE`s das steht??? @ Ulrich In welchen Fällen wäre das evtl.???? @ Matthias Lipinsky Jo das seh ich genauso
@ Paul Baumann habe es gelesen bevor ich diesen Beitrag eröffnet habe trotzdem dank an alle für die schnelle Hilfe gruß christian
Es könnte um Spannungsanpassung gehen um z.B. ein USA Gerät am deutschen Netz zu betreiben oder um den Innenwiderstand der Quelle zu erhöhen (war früher mal bei Frequenzumrichtern nötig) oder um höherfrequente Ströme der Folgeschaltung nicht ins Netz zu lassen. Jürgen
Hi! Einen Schutztrenntrafo darfst du so nicht betreiben. Einen Steuertransformator musst du so betreiben.(oder Erdschlussüberw.) Die Anwendung macht den Unterschied und genau das ist aus dem Schaltbild nicht zu erkennen. MFG Uwe
Es kann auch ein Trafo für den medizinischen Bereich sein. Hier sind die Sekundärseiten gegenüber den Primärseiten zwar Erdfrei aber haben eine eigene "Erde" die für die OP Räume genutzt wird (glaube da noch was im Hinterstübchen zu haben) Da kommt dann auch ddie Sache mit dem Isolationswächter zum Einsatz.
Ich denke auch, die Anwendung macht es. Ist der Trenntrafo in einem Labor, dann weiß der Ingenieur, warum er das gemacht hat. Aber man kann sich ja einigen. Vor der Prüfung wird der PE abgemacht und dann sind alle zufrieden.
Das ist so unter gewissen Umständen zulässig. Die zugehörige VDE ist die 0100-410. Als Schutzmaßnahme kommt hier allerdings nicht die Schutztrennung zum tragen. Der Trafo hat hier einen anderen Zweck. Das Netz hinter dem Trafo (Lx,Nx) ist ein normales TN-System. Wenn der PE nicht als PEx weiter geführt wird, dann ist der Nx nämlich ein PENx (damit TN-C / klassische Nullung). Das ist aber nur bei Querschnitten 10 ²mm Cu bzw. 16 ²mm Al zulässig. bei kleineren Querschnitten ist also auch der PEx nach dem Trafo weiter zu führen. Die Brücke nach dem Trafo hat die gleiche Funktion, wie die PE-N Brücke im Zählerschrank des Hauses. FI kann normal hinter dem Trafo in Lx und Nx geschaltet werden. Die Gesamtfunktion ist vielleicht verständlicher, wenn man sich den Trafo wie einen 10 kV - 230 V Mittelspannungstrafo vorstellt, und die Kreise nach dem Trafo wie die Elektroanlage nach der Hauseinspeisung vom EVU.
Route_66 wrote: >Das ist so unter gewissen Umständen zulässig. >Die zugehörige VDE ist die 0100-410. Als .... Nicht zu glaube, was für eine Unsinn manche hier schreiben. Die einzige sinnvolle Erklärung für die Anfrage von chrsitian hat Uwe am 05.03.2009 19:48 gegeben.
Hallo Gemeinde Also ich versteh schon das es die oder andere Anwendung gibt, wo im Sekundärnetz ein PE existiert @ EGS das wird ja noch Sinn machen und leuchtet, denk ich mal, den meisten hier ein @ Jürgen Franz mmhh wenn das so ist denn haben die hinterm Teich das mit nem Trenntrafo nicht verstanden. vielleicht kochen die ja mit anderem Wasser.... @ gast ja so wirds in der Praxis gehandhabt aber wenn denn mal wieder was passiert hat keiner Schuld.... ich danke euch allen für die Meinungen und kann mich zu 100% den Uwe anschließen wünsche angenehmeen Sonntagnachmittag chris
Jürgen F. schrieb: > Es könnte um Spannungsanpassung gehen um z.B. ein USA Gerät am > deutschen > Netz zu betreiben oder um den Innenwiderstand der Quelle zu erhöhen (war > früher mal bei Frequenzumrichtern nötig) oder um höherfrequente Ströme > der Folgeschaltung nicht ins Netz zu lassen. > > Jürgen Hallo mein Deutsch und Gramatik ist schlecht. ich habe so ein USA ding 110v auf 220v review, gerade vor mir ich wollte ihn als Trenntrafo , nutzen nun ist Innen die Erde an allen Ausgangsteckdosen angeschlossen ich habe den PE innen abgeschnitten um mein usb oszi über den laptop , vom PE zu trennen weil ich an nettzspannungen messen möchte nun , schau ich nochmal ins gerät .. sind tatsächlich der Nulleiter vom kabel , direkt auf die ausgangssteckdosen angeklemmt.. ok soweit nun schau ich mir den Trafo an, der hatt jetzt nur 3 Wicklungsausgänge.. aha müsste wohl ein spartrafo sein.. nun, wenn ich nun den laptop , an das gerät anschliese , und , den stationären rechner auch anschliese , und ihn mit dem laptop verbinde , lan, usb etc , oder mehrere geräte die wo über usb gleichzeitig von laptop und stationärem rechner genutzt wird... da müsste ich doch die sicherung fliegen, je nachdem wie der stecker verdreht im trenntraffo steckt , der FI ist umgangen.. oder liege ich kommplett falsch oder kann man mit dem ding noch etwas bezwecken , richtung trennung? , ausser auf der Mülhalde bei trump anmelden? mfg nubado
Hallo, Trafo welche sekundär auf PE gelegt sind, wird häufig in der Industrie als Stuertrafo bezeichnet und hat folgenden Hintergrund das bei Erdschluss sekundär die Sicherung auslöst!!! Somit sollte man bei der Frage nachfragen ob es wirklich um ein - Trenn oder - Steuertrafo geht https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/verzicht-auf-steuertransformator/ VDE 0113-1
chris schrieb: > Hallo, > > Trafo welche sekundär auf PE gelegt sind, wird häufig in der Industrie > als Stuertrafo bezeichnet und hat folgenden Hintergrund das bei > Erdschluss sekundär die Sicherung auslöst!!! > > Somit sollte man bei der Frage nachfragen ob es wirklich um ein > - Trenn > oder > - Steuertrafo geht > > https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/verzicht-auf-steuertransformator/ > > VDE 0113-1 neee , sorry ich will das ding ja als treenntrafo verwenden zumidestens den pe , vom Angeschlossenen gerät weeghaben ob das nun ein steuerttrafo bezeichnet wird ,oder als trenntrrafo , ist mir egal es ist ja eh ein spartrrafo verbaut , wie es aussieht . mir gehts um die überrlegung , zwichen , lapptop anschliessen über den trafo und mit dem verrbinden mit einem stattionäreem rechner der wo am normalem netz hängt.. welche ein usb oszi speisen, wo widerum an netzspannung gemessen wird. wie gesagt , die funktion istt entscheident nicht derr name das gerätes, es geht auch nichtt um energietechnik , sondern eher um die problematik bei derr messtechnik , das ist ein riesen unterschied... mfg utzup
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Reinhard L. schrieb: > ich will das ding ja als treenntrafo verwenden zumidestens den pe , vom > Angeschlossenen gerät weeghaben > > ob das nun ein steuerttrafo bezeichnet wird ,oder als trenntrrafo , ist > mir egal > > es ist ja eh ein spartrrafo verbaut , wie es aussieht . Ohoh... Mit nem Spartrafo kann man da gar nichts machen. Kann nichts an Netzform und Schutzart ändern.
PELV scheint das zu sein was da genutzt wird. https://image.slidesharecdn.com/installationszonen-110809053439-phpapp02/95/installationszonen-und-ipschutzarten-10-728.jpg?cb=1323096391
Muecke schrieb: > PELV scheint das zu sein was da genutzt wird. > > https://image.slidesharecdn.com/installationszonen-110809053439-phpapp02/95/installationszonen-und-ipschutzarten-10-728.jpg?cb=1323096391 Ansonsten brauchtest du SELV
Reinhard L. schrieb: > kann man mit dem ding noch etwas bezwecken , richtung trennung? Nein, man müßte ihn völlig neu wickeln (+ Makrolon oder so etwas). Reinhard L. schrieb: > auf der Mülhalde bei trump anmelden? Ich würde den an Deiner Stelle verkaufen oder verschenken. Andere Leute haben vielleicht Verwendung für einen solchen Spartrafo. Ohne Daten (Specs, Bilder) kommt aber nirgends Interesse auf...
Reinhard L. schrieb: > mir gehts um die überrlegung , zwichen , lapptop anschliessen über den > trafo und mit dem verrbinden mit einem stattionäreem rechner der wo am > normalem netz hängt.. welche ein usb oszi speisen, wo widerum an > netzspannung gemessen wird. Das ist aber nicht ganz unproblematisch. Je nachdem, an welcher Stelle du die Tastkopfmasse anschließt, hast du dann auch mal schnell Netzspannung auf dem USB-Oszi, dem Rechner. Wenn man dann etwas anfasst (Schnittstelle, Metallgehäuse usw.) wird’s gefährlich. Besser ist es daher, einen Differentialtastkopf zu verwenden. Für Messungen im privaten Bereich ist das natürlich recht teuer. Einer Firma sollte aber die Sicherheit der Mitarbeiter soviel wert sein, dass solche Messungen nur mit einem Differentialmesskopf gemacht werden dürfen. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Reinhard L. schrieb: >> mir gehts um die überrlegung , zwichen , lapptop anschliessen über den >> trafo und mit dem verrbinden mit einem stattionäreem rechner der wo am >> normalem netz hängt.. welche ein usb oszi speisen, wo widerum an >> netzspannung gemessen wird. > > Das ist aber nicht ganz unproblematisch. Je nachdem, an welcher Stelle > du die Tastkopfmasse anschließt, hast du dann auch mal schnell > Netzspannung auf dem USB-Oszi, dem Rechner. Wenn man dann etwas anfasst > (Schnittstelle, Metallgehäuse usw.) wird’s gefährlich. > > Besser ist es daher, einen Differentialtastkopf zu verwenden. Für > Messungen im privaten Bereich ist das natürlich recht teuer. Einer Firma > sollte aber die Sicherheit der Mitarbeiter soviel wert sein, dass solche > Messungen nur mit einem Differentialmesskopf gemacht werden dürfen. > > > Gruß > > Uwe moin Uwe ja das is mir klar , das enweder am tastkopf oder an der taskopf masse ,des osszis bzw lapptops, die netzspannung anliegen kann .. aber wenn ich einen trenntrafo verwende ohne gehäuse zb rinkern , dann hab ich ja sek auch 230v anliegen , nur nicht in bezug auf den erdboden oder pe oder N..... mir ist klar wenn ich zb 800v messe , das diese am laptopgehäuse anliegen . nur wird das in der messtechnik so gemacht oder nicht.?. einen tastkopf werd ich wirklich erst ab 1000 volt kaufen , wenn ich messungen für 3,5 kv durchführe , wenn dieser differenzialtastkopf sicherheit gewährt. wie du erwähntest.. wieviel kostet so ein dingens? 500? oder 1000 zloty=? ich habe momentan den usa spartrafo converter da , oderr einen offenen rinkerntreentraffo auf 220v was soll ich nehmen? mfg tomarinum
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Reinhard L. schrieb: > ja das is mir klar , das enweder am tastkopf oder an der taskopf masse > ,des osszis bzw lapptops, die netzspannung anliegen kann .. > > aber wenn ich einen trenntrafo verwende ohne gehäuse zb rinkern , dann > hab ich ja sek auch 230v anliegen , nur nicht in bezug auf den erdboden > oder pe oder N..... mir ist klar wenn ich zb 800v messe , das diese am > laptopgehäuse anliegen . > > nur wird das in der messtechnik so gemacht oder nicht.?. Hallo Reinhard, nein, das machen nur Firmen so, die am falschen Ende sparen und das kann auch mal nach hinten losgehen, wenn denn etwas passiert. Sogar strafrechtliche Folgen sind möglich. Wer es dennoch machen möchte, den Oszi für solche Messungen über einen Trenntrafo zu betreiben, muss man sich sehr gut auskennen. Nur wer dieses Wissen hat, der kann sich die Fragen, die du hier gestellt hast, selbst beantworten. Insofern denke ich mal, dass du solche Messungen nicht durchführen solltest oder nur, wenn du Kleinspannungen messen möchtest. Bedenke, dass auch 230 V tödlich sein können. Sei mir bitte nicht böse, da aber solche Messaufbauten sehr gefährlich sein können, sind klare Worte nicht falsch. Gruß Uwe
> nur wird das in der messtechnik so gemacht oder nicht.?.
Oder nicht!
Denk dir einfach daß bei einem nicht geerdetem Osziloskop ALLES
angeschlossene auf dem potential liegt an dem du dessen "Masse"-Klemme
anschliest.
Ist die "Masse"-Klemme am DC-Minus von einem Brückengleichrichter sind
das pulsierende -325V
Ist das Oszi ein Digitaloszi mit angeschlossenem Laptop dann ist auch
das Laptop-Gehäuse, der USB-Stab drin, die Maus und Tastatur und dein
Kopfhörer an diesen 325V angeschlossen.
Ich würde das nicht machen.
Aber jetzt meine eigentliche Frage: Ich möchte mit einem Steuertrafo 400V (zwischen zwei Außenleitern) auf 230V transformieren und damit ein neues Netz nach TN-S erzeugen (selbstverständlich mit FI). Entweder per Einbau in eine Maschine oder als eigenständiges Gerät mit blauer CEE-Steckdose. Darf ich den geerdeten Leiter (im Ursprungsbild "NX" genannt) als "N" bezeichnen und blau ausführen? Meiner persönlichen Meinung nach ja da er alle Eingenschaften von einem Neutralleiter in einem TN-S-Netz hat. Jemand aus der "Feingewinde-Fraktion" argumentiert dagegen daß es bei Einphasenwechselstrom keinen Sternpunkt gäbe und deshalb beide Leiter als Außenleiter gekennzeichnet werden müssen, also z.B. als "L2" oder "Lx" in schwarz.
Wer erzählt hier nun, dass das Betreiben des Oszies über einen Trenntrafo 'sträflich' ist? Das ist gängige Praxis! Auch ich betreibe meinen Hameg seit 'immer' über Trenntrafo. Nur so bist Du 50Hz brummfrei und erzeugst nicht zufällig mal nen Erdschluss, wo Du gerade nicht drangedacht hast. !!! Sicher muss man wissen, dass man 'Erdfrei' ist. Und was man gerade misst. Aber ein Oszi ist kein Messgerät wo man auf der Netzseite dauerhaft was zu messen hat. Ein Oszi ist dafür gedacht um Steuersignale, bzw kleinsignal zu messen. Ich denke auch nicht, dass man bei einem 3-Phasen 12 KW-Umrichter den Last-Ausgang messen muss. Und selbst dann, wenn ich die Oszi-Masse auf das N-Potential klemme, und mit der Prüfspitze dann auf die Phase gehe passiert nix. Aber nur solange die Prüfspitze das mitmacht, und die Masse nicht auch noch auf der Steuer-Masse der z.B. SPS geklemmt ist. Weil dann 'knallts' Es ist unter beachtung sonstiger Sicherheiten völlig legitim den Oszi Netzfrei zu betreiben. Aber wir sprechen hier von einem Trenntrafo mit 2(zwei) getrennten, isolierten Wicklungen!
Thomas S. schrieb: > Wer erzählt hier nun, dass das Betreiben des Oszies über einen > Trenntrafo 'sträflich' ist? > > Das ist gängige Praxis! Auch ich betreibe meinen Hameg seit 'immer' über > Trenntrafo. Nur so bist Du 50Hz brummfrei und erzeugst nicht zufällig > mal nen Erdschluss, wo Du gerade nicht drangedacht hast. Wenn man weiß, was man macht? Leider ist das heute häufig nicht mehr so, wenn ich sehe, wie leichtsinnig in manchen Firmen gearbeitet wird. Wie man hier an den Beiträgen sieht, fragen hier Laien und da kann man wirklich nicht davon ausgehen, dass diese wissen, was sie tun. Das Betreiben eines Oszis ist auch nicht sträflich, sondern kann strafrechtliche Folgen haben, wenn etwas passiert. Ehrlich, im Falle einer Firma habe ich auch kein Verständnis, wenn die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter der Firma nicht mal die paar 100 Euro für einen Differentialtastkopf wert ist. Gerade im hektischen Alltag mancher Firmen passiert durch Ablenkung schnell mal ein Fehler, dem einen sonst nie passiert wäre und daher sind grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie die Verwendung eines Differentialtastkopfes nicht verkehrt. Im Übrigen betreibe ich Messgeräte wie Oszis, Spektrumanlaysatoren usw. oft auch an einen Trenntrafo, aber nur, wenn an ungefährlichen Spannungen gemessen wird. Der Grund ist, wie von dir schon erwähnt, dass Unterbinden von Masseschleifen. Oft wird aber mit dem Oszi an Schaltungen mit gefährlichen Spannungen gemessen und damit die Sicherung nicht rausknallt, wird der Oszi über einen Trenntrafo betrieben. Das prangere ich an, weil jedes berührbare metallische Teil unter Spannung steht. Noch schlimmer, wenn ein dazu ein Notebook mit USB-Oszi verwendet wird. Wehe man will dann die geraden erstellten Diagramme auf einen USB-Stick laden und vergisst zuvor die Spannung wegzuschalten. Viel Spaß beim Einstecken des USB-Sticks. :( Gruß Uwe
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Uwe M. schrieb: > Ehrlich, im Falle einer Firma habe ich auch kein Verständnis, wenn die > Sicherheit der eigenen Mitarbeiter der Firma nicht mal die paar 100 Euro > für einen Differentialtastkopf wert ist. Gerade im hektischen Alltag > mancher Firmen passiert durch Ablenkung schnell mal ein Fehler, dem > einen sonst nie passiert wäre und daher sind grundsätzliche > Sicherheitsmaßnahmen, wie die Verwendung eines Differentialtastkopfes > nicht verkehrt. Die Verwendung eines schutzisolierten Oszis (z.B. Fluke Scopemeter) ist viel sicherer, übersichtlicher und in einer Firma eine sinnvolle Anschaffung - wenn auch teuer!
Uwe M. schrieb: > Wer es dennoch machen möchte, den Oszi für solche Messungen über einen > Trenntrafo zu betreiben, muss man sich sehr gut auskennen. Nur wer > dieses Wissen hat, der kann sich die Fragen, die du hier gestellt hast, > selbst beantworten. Auch wenn es hier schon mindestens hundertmal im Forum steht: Über den Trenntrafo (natürlich einen, bei dem ausgangsseitig nichts mit N oder PE verbunden wird) betreibt man die zu mes- sende Schaltung und nicht das Oszilloskop. Alernativ könnte man ein batteriebetrieben Oszi nehmen. Gefährlich sind Arbeiten unter Spannung immer. Aber mit Schaltung am Trenntrafo ist es etwas ungefährlicher.
Thomas S. schrieb: > Wer erzählt hier nun, dass das Betreiben des Oszies über einen > Trenntrafo 'sträflich' ist? > > Das ist gängige Praxis! Vielleicht bei Dir. Anderen Menschen ist Ihr Leben etwas mehr wert! > Aber ein Oszi ist kein Messgerät wo man auf der Netzseite dauerhaft was > zu messen hat. Wenn Du solche Messungen häufiger machen musst, solltest Du ein Oszi mit Batteriebetrieb nutzen. > Es ist unter beachtung sonstiger Sicherheiten völlig legitim den Oszi > Netzfrei zu betreiben. Aha, dann frag mal Deinen zuständigen Sicherheitsbeauftragten.
Route_66 H. schrieb: > Die Verwendung eines schutzisolierten Oszis (z.B. Fluke Scopemeter) ist > viel sicherer, übersichtlicher und in einer Firma eine sinnvolle > Anschaffung - wenn auch teuer! Alternativ kann man auch einen batteriebetriebenen Oszi nehmen. Ich denke, die sind deutlich billiger, zumal man für Messungen direkt am Netz typischerweise keinen Megaherz-Oszi braucht.
Harald W. schrieb: > Auch wenn es hier schon mindestens hundertmal im Forum steht: > Über den Trenntrafo (natürlich einen, bei dem ausgangsseitig > nichts mit N oder PE verbunden wird) betreibt man die zu mes- > sende Schaltung und nicht das Oszilloskop. Das ist absolut richtig, aber leider nicht immer möglich. Bei uns geht diese Lösung meist nicht. Harald W. schrieb: > Alernativ könnte > man ein batteriebetrieben Oszi nehmen. Ja, die gibt es vollisoliert, dass nix Gefährliches mehr berührbar ist. Ich bevorzuge dennoch ein Oszi mit großem Display und dann mit Differentialtastkopf. Wir beide sind uns aber einig, es gibt einige gute Lösung, aber den Oszi über einen Trenntrafo zu betreiben, gehört nicht dazu, wenn man an gefährlichen Spannungen messen muss. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Wir beide sind uns aber einig, es gibt einige gute Lösung, aber den Oszi > über einen Trenntrafo zu betreiben, gehört nicht dazu, wenn man an > gefährlichen Spannungen messen muss. Ich verstehe eigentlich nicht, warum es so schwierig ist, die Eingänge von Oszis erdfrei zu gestalten. Einen Netztrafo mit Trennung zwischen Primär und sekundär haben die doch sowieso und (netzbetriebene) Multi- meter und Labornetzteile sind doch auch erdfrei.
Harald W. schrieb: > Ich verstehe eigentlich nicht, warum es so schwierig ist, die Eingänge > von Oszis erdfrei zu gestalten. Einen Eingang erdfrei ze gestalte, ist kein Problem. So ein Oszi hat aber nicht nur einen Eingang, sondern 3 oder mehr, und häufig noch Äusgange. Es ist nicht so einfach (und daher billig), analoge Signale präzise und im Bereich DC bis VHF/UHF über eine Potentialtrennung zu übertragen. Mittlerweile kann es etwas einfacher sein, wenn vorher digitalisiert wird, so dass nur noch Digitaldaten die Potentialtrennung überwinden müssen.
Achim H. schrieb: >> Ich verstehe eigentlich nicht, warum es so schwierig ist, die Eingänge >> von Oszis erdfrei zu gestalten. > > Einen Eingang erdfrei ze gestalte, ist kein Problem. So ein Oszi hat > aber nicht nur einen Eingang, sondern 3 oder mehr, und häufig noch > Äusgange. Es reicht doch oft, wenn sämtliche Ein- und Ausgänge erdseitig miteinander verbunden sind. Nur die feste Verbindung mit dem PE stört.
Harald W. schrieb: > Es reicht doch oft, wenn sämtliche Ein- und Ausgänge erdseitig > miteinander verbunden sind. Nur die feste Verbindung mit dem > PE stört. Dann liegt aber am BNC-Schirm der unbeschalteten Eingänge das hohe Potential, und das ist ein sehr leicht berührbares Metallstück. Keine gute Idee...
Achim H. schrieb: > Dann liegt aber am BNC-Schirm der unbeschalteten Eingänge das hohe > Potential, und das ist ein sehr leicht berührbares Metallstück. Keine > gute Idee... Das gleiche Problem hat man doch bei Multimetern auch, nur dort stört sich keiner dran.
Route_66 H. schrieb: > (z.B. Fluke Scopemeter) Harald W. schrieb: > Alternativ kann man auch einen batteriebetriebenen Oszi nehmen. Die sind Batterie betrieben! Achim H. schrieb: > Dann liegt aber am BNC-Schirm der unbeschalteten Eingänge das hohe > Potential, und das ist ein sehr leicht berührbares Metallstück. Keine > gute Idee... Die BNC-Schirme bei diesen Geräten sind fingersicher, also nicht berührbar!
Nicht-Prüf-Elektriker schrieb: > Aber jetzt meine eigentliche Frage: > > Ich möchte mit einem Steuertrafo 400V (zwischen zwei Außenleitern) auf > 230V transformieren und damit ein neues Netz nach TN-S erzeugen > (selbstverständlich mit FI). Entweder per Einbau in eine Maschine oder > als eigenständiges Gerät mit blauer CEE-Steckdose. > > Darf ich den geerdeten Leiter (im Ursprungsbild "NX" genannt) als "N" > bezeichnen und blau ausführen? > Ja. Wird in hunderttausenden Schaltschrank am Steuertrafo so gemacht.
Uwe M. schrieb: > Reinhard L. schrieb: >> ja das is mir klar , das enweder am tastkopf oder an der taskopf masse >> ,des osszis bzw lapptops, die netzspannung anliegen kann .. >> >> aber wenn ich einen trenntrafo verwende ohne gehäuse zb rinkern , dann >> hab ich ja sek auch 230v anliegen , nur nicht in bezug auf den erdboden >> oder pe oder N..... mir ist klar wenn ich zb 800v messe , das diese am >> laptopgehäuse anliegen . >> >> nur wird das in der messtechnik so gemacht oder nicht.?. > > Hallo Reinhard, > > nein, das machen nur Firmen so, die am falschen Ende sparen und das kann > auch mal nach hinten losgehen, wenn denn etwas passiert. Sogar > strafrechtliche Folgen sind möglich. > > Wer es dennoch machen möchte, den Oszi für solche Messungen über einen > Trenntrafo zu betreiben, muss man sich sehr gut auskennen. Nur wer > dieses Wissen hat, der kann sich die Fragen, die du hier gestellt hast, > selbst beantworten. > > Insofern denke ich mal, dass du solche Messungen nicht durchführen > solltest oder nur, wenn du Kleinspannungen messen möchtest. > > Bedenke, dass auch 230 V tödlich sein können. > > Sei mir bitte nicht böse, da aber solche Messaufbauten sehr gefährlich > sein können, sind klare Worte nicht falsch. > > Gruß > > Uwe danke UWE meinst du? du denkst? das ist gut, ich gehe auf nummer sicher.... und frage nach. komischerweise , bemerke ich , das allgemein im threat,wieder wenig erfahrungswerte noch konkretes wissen kommt ausser :::::: lass die finger davon,,etc... das geht nicht,,etc.. zu gross..etc , vergiss es..... etc..zu gefährlich,,,. bla bla bla.. etc Diese Antworten und Fragen hab ich rotze voll dann brauch ich ja gleich nicht nachfragen sorry bitte.. das weiss ich seit dem ich 12J bin, das es gefährlich ist. also Uwe ,wie machen das dann die Fachfirmen die ein grosses Budget haben? Dann wäre mir mit meiner Frage geholfen.. ich denke mit diesen hochpreisigen Trenntastköpfen. danke dir trotzdem, diese kannte ich wirklich noch nicht nix für ungut MFG der, der immer fragt, mit oder ohne Sinn für andere
Reinhard L. schrieb: > komischerweise , bemerke ich , > das allgemein im threat,wieder wenig erfahrungswerte > noch konkretes wissen kommt Sorry, Wissen und Erklärungen habe ich geliefert, Erfahrungswerte natürlich nicht, denn ich werde es nicht ausprobieren, Oszi über Trenntrafo, dann Tastkopfmasse an eine gefährliche Spannung und irgendetwas Leitendes anfassen. Das werde ich genauso lassen, wie mit meiner Hand auf eine heiße Herdplatte zu patschen. Beide Erfahrungen brauche ich nicht. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, wie leichtsinnig gerade im Umgang mit gefährlichen Spannungen gearbeitet wird und das in verschiedenen Firmen. Reinhard L. schrieb: > also Uwe ,wie machen das dann die Fachfirmen die ein grosses Budget > haben? Auch das habe ich doch hier bereits geschrieben. Sowohl in der letzten als auch in der jetzigen Firma wird mit Differentialtastköpfen gearbeitet. Beides keine sehr großen Firmen, aber wenn die sich das leisten können, dann die großen Firmen erst recht. Hinzu kommt, dass es in großen Firmen meist massive Sicherheitsregeln gibt, auf deren Einhaltung strengstens geachtet wird. Das durfte ich schon mehrfach erleben, wenn wir in großen Firmen Messungen durchführen mussten. Gruß Uwe
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Ich weiss es immer noch nicht. Warum muss ich so auf der Last-Seite mit einem Oszi messen? Sagt mir einen Grund. Das ich evtl. Steuersignale von Gebern messen muss? - kann sein. Aber da bin ich auf der Steuerseite. Sagt mir warum...
Thomas S. schrieb: > Sagt mir einen Grund. Untersteh Dich, den Zweck zu hinterfragen. Wo kommen wir denn da hin? Reinhard L. schrieb: > Diese Antworten und Fragen hab ich rotze voll Wir sollen Dir die_eine Frage beantworten, deren Antwort Dir relevant erscheint, wo Du doch keinerlei Schimmer von nichts zu haben scheinst (und so gut wie alles abtust als "ist mir egal" - auch wenn Du das nicht zu allem/n direkt sagst). Hilfe zur Selbstverstümmelung ist hier unbeliebt.
ZDF schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Sagt mir einen Grund. > > Untersteh Dich, den Zweck zu hinterfragen. > Wo kommen wir denn da hin? > > Reinhard L. schrieb: >> Diese Antworten und Fragen hab ich rotze voll > > Wir sollen Dir die_eine Frage beantworten, > deren Antwort Dir relevant erscheint, wo Du doch > keinerlei Schimmer von nichts zu haben scheinst > (und so gut wie alles abtust als "ist mir egal" - > auch wenn Du das nicht zu allem/n direkt sagst). > > Hilfe zur Selbstverstümmelung ist hier unbeliebt. Ja halo ZDF ich weiss ja nicht ob Du nun mich meinst oder den Autor wenn sowas gefragt wird , gehe ich davon aus das Jeder weiss das es sehr gefährlich an Netzspannung oder HV zu messen... sonst würde man ja nicht fragen.. Diese Sicherheits Laier kenn ich seit der ausbildung, sorry ,, aber das bringt keine Lösungen , diese Sicherheitsthematik zum anderen , weiss ja keiner ob die fragen nur zum verstehen gestellt werden oder um es praktisch ausprobiert wird. ich frage prinzipiell nach wenn mir was unklar ist , ob ich das überhaupt praktisch in meinem Leben dann brauche ist was anderes.... Zwecks Sicherheitsvorrschriften in diversen Firmen , wie der andere Post darstellt. das weiss ich selbst aus erfahrung, und ich habe mit Sicherheit bei Mehr Firmen und Kunden gearbeitet als 3-5 Mann von euch zusammen,welche ihr in eurem leben überhaupt arbeiten werdet , um das nicht zu wissen....was in der Grossindustrie , und 10 mann betrieben Sicherheitstechnisch abgeht.. und habe selbst , Baustellenkollegen in ihrem Blut verrecken gesehen..wegen mangelder Sicherheit. ausgelöst durch wilküränderung des Kunden... 1 minute war schweigepause.. danach kamm der Ruf aus den zusammengelaufenen Arbeiterhaufen,vom vorarbeiter;" männer wir müssen weiter machen wir haben termindruck"...fragt nicht wer der renomierte end Kunde War....ich zittere noch jetzt beim schreiben... für mich sind viele sachen gut beantwortet , und ich hab was dazugelernt , und neues equipment kennengelernt , und bin euch sehr dankbar mfg , der zufriedene.
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