In den USA wird gerade ein Gesetz eingereicht, welches traditionelle Landwirtschaft außerhalb der Kontrolle vom Übermonster MONSATO unmöglich machen kann. Selbst der Anbau von eigenem Gemüse für den eigenen Verzehr im Garten soll dann nicht mehr erlaubt sein. Und wie rechtfertigt man in unseren Tagen solch einen Unsinn? Mit der SICHERHEIT natürlich! http://www.campaignforliberty.com/blog.php?view=12671 Einige "Höhepunkte" aus dieser Eingabe: * Legally binds state agriculture depts to enforcing federal guidelines effectively taking away the states power to do anything other than being food police for the federal dept. * Effectively criminalizes organic farming but doesn't actually use the word organic. * Affects anyone growing food even if they are not selling it but consuming it. * Affects anyone producing meat of any kind including the processing wild game for personal consumption. * Legislation is so broad based that every aspect of growing or producing food can be made illegal. There are no specifics which is bizarre considering how long the legislation is. * Section 103 is almost entirely about the administrative aspect of the legislation. It will allow the appointing of officials from the factory farming corporations and lobbyists and classify them as experts and allow them to determine and interpret the legislation. Who do you think they are going to side with? * Section 206 defines what will be considered a food production facility and what will be enforced up all food production facilities. The wording is so broad based that a backyard gardener could be fined and more. Section 207 requires that the state's agriculture dept act as the food police and enforce the federal requirements. This takes away the states power and is in violation of the 10th amendment. "Wer das Erdöl kontrolliert, kontrolliert ein Land. Wer die Nahrungsmittel kontrolliert, kontrolliert das Volk. -- Henry Kissinger"
Rüdiger jetzt hinkst du die Sstrategie verfolgen die seit Jahren,auch hier. Europa dreht z.T schon wieder auf Gegenkurs
Winfried J. wrote: > Rüdiger jetzt hinkst du die Sstrategie verfolgen die seit Jahren,auch > hier. > Europa dreht z.T schon wieder auf Gegenkurs Was meinst du damit? Ich kann nur sagen, dass eigentlich nur noch die Großen eine Chance haben, wenn ein Betrieb nicht weiterwächst, sondern auf dem gleichen Nivau (z.b beio Ackerland oder Viehanzahl) kann er heute nicht mehr überleben, bei uns siecht man das sehr stark daran dass die kleinen Bauern immer weniger werden und die großen immer Größer. Aber wusstet ihr, dass es mehr förderungen für Großbetriebe gibt, als für kleine ?? (relation muss naatürlich beachtet werden, meine damit 10 Kühe 800€ Prämie, 100 Kühe 1000€ (nur als zahlenbeispiel), Vieles Probleme werden von der E U erschafft, wer sonnst baut (und vorallem fördert) rießige schlachtereien in Grichenland wo doch fast kein Vieh existiert??
das Österrich den Genmais und damit alle Freisetzungen genmanipulierter Pflanzen wieder verbietet. ähnliches streben die D. Bundesländer an allen vorran Bayern.
Winfried J. (winne) wrote: > das Österrich den Genmais und damit alle Freisetzungen genmanipulierter > Pflanzen wieder verbietet. > ähnliches streben die D. Bundesländer an allen vorran Bayern. Hä? Seit wann den Bayern? Seehofer war es doch der Genehmigungen für die Aussaat von Gen-MAis legalisiert hat. http://www.naturkost.de/genfood/texte/nachrichten/20071207a.html
Habs vor ca. ner Woche gehört/gesehen, und glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Kann auch schon 14 Tag her sein. Aber vielleicht wars ja ne Ente, der ich aufsaß,fliegeja genug rum. Dachte nur, ist doch noch gar nicht der 1.4.?
Luxemburg hat das Zeugs auch schon verboten.
> Habs vor ca. ner Woche gehört/gesehen,
Was denn?
armes Würstchen wrote: >> Habs vor ca. ner Woche gehört/gesehen, > > Was denn? Beiträge in cronologischer Folge lesen. Es steht unmittelbar darüber, weshalb ich auf ein Zitat der Frage welche ich beantwortete verzichtete.
es ging mir mehr um Bayern als um Österreich, deshalb meine Nachfrage
Ja ich hörte es im gleichen Zuge, aber frag mich nicht auf welchem Sender, glaube ein Hiesieger brachte es.
In Kitzingen (Unterfranken, Bayern) war die letzten Tage ne grosse Unruhe, kam auch im Fernseher. Demonstranten demonstrierten gegen Genmais, da irgendein Bauer 60ha mit Genmais ansaeen will. Minister Soeder hat gesprochen und meint, er wuenscht sich zwar genmaisfreies Bayern, aber das haengt von der EU ab, Bayern kann das nicht entscheiden.
Das Riesenbaby kann natürlich nur folgen, nicht handeln.
> Minister Soeder hat gesprochen und meint, er wuenscht sich zwar > genmaisfreies Bayern, aber das haengt von der EU ab, Bayern kann das > nicht entscheiden. Markus Soeder macht sich hier einen schlanken Fuß. Bayern kann sehr wohl darüber entscheiden ob Genmais angebaut werden darf oder nicht, sonst hätte Seehofer nicht erst seine Zustaimmung zum Saatanbau erteilen müssen. Vielleicht hat er Angst vor der FDP, mit denen wollen sie doch koalieren und die sind doch für alles was Firmen profit bringt.
Rüdiger hier ist der Text des Gesetzes: http://thomas.loc.gov/cgi-bin/query/F?c111:1:./temp/~c1119TrY9t:e2242: Welche Stellen genau findest Du problematisch? Das die Amis ein System aufbauen wollen, das es ermöglicht die Herkunft von Essen nachzuweisen? Wieso hilft das Monsato? Das ist eh nur ne Vorlage, die kommt so nie durch. Also reg Dich wieder ab und beschäftige Dich mit deutschen Verschwörungen.
natürlich verfolgen die so ein Ziel. Zur Panik ist es aber noch zu früh. Kann mir nicht vorstellen, daß so ein Gesetz momentan durchkommt. Aber die sind gerissen. Irgendwas hecken die schon noch aus. Ich bin mal gespannt, wie weit sich die westlichen Regierungen noch vom Volk entfernen, bevor es zum Knall kommt. Lange kann es nicht mehr dauern.
Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient..... Wenn an die 75 % der deutschen Bevölkerung direkt oder indirekt von Transferzahlungen leben, ist es auch schwer, den Einzelnen davon zu überzeugen, dass er nicht die schöne neue "Frischmilch" (heisst wohl ESL) beim Discounter für 89 Cent kaufen soll, sondern lieber in den Bioladen (meist ist der Weg auch noch weiter) gehen und 1,09 Eus für "echte" Milch zu bezahlen. Die Flasche muss man dann auch noch zurück bringen. So gehen dt. Bauern ein, polnische blühen auf, die EU achtet auf "Gerechtigkeit", nennt sich zwar "keine Wettbewerbsverzerrung", ist aber ein Lacher. Was die "erste Welt" wohl noch nicht erkannt hat: das Problem wird noch schärfer, wenn erst einmal in der sog. 3.Welt die Chemieindustrie auf ganzer Ebene kontrolliert. Wegen mangelnder Erfahrung mit solchen Systemen, korrupter Regimes und grosser Armut wird dort ganz anders entschieden. Bin sicher, die Sache ist im Geheimen schon in Arbeit.....
Och komm, hör mit dem albernen Bio ist besser auf. Das ist Geldschneiderei, mehr nicht. Die ganze Welt kann sich eh kein Biozeug leisten. Nahrungsmittel für alle wird es auf lange Sicht nur aus der industriellen Landwirtschaft geben. Biozeug ist individueller Luxus verwöhnter Deutscher, die sonst nichts mehr haben worüber sie sich sorgen könnten.
Leider ist der Bioladen der einzige, der noch Nicht-ESL-Milch anbietet, bin kein Bio-Fan, sondern Förderer unserer Milchbauern, die für 22 Cent nicht produzieren könne, was ich mir auf Grund der unterschiedlichen Preisniveaus in vorstellen kann, hier ist es eben nicht so billig wie in Rumänien und Bulgarien!
Erst kürzlich war ein Artikel im Spiegel über Monsanto. Titel: "Freiheit für den Acker" (Ausgabe Nr. 10) Erschreckend was dieser Konzern alles bewirken kann. Man kann nur hoffen, dass die deutsche Regierung und die EU gegenüber den USA hier nicht auch einknickt wie bei der Zulassung von Heuschrecken in D vor knapp 2-3 Jahren. Monsanto hat sich den Wirkstoff des Niembaums patentieren lassen und anschließend seien Monsanto-Mitarbeiter in Indien über die Dörfer gezogen (wo in fast jedem Hof so ein Baum stehen soll) und hätten abkassieren wollen (und das auch getan). Erst als ein paar dieser Halsabschneider von der aufgebrachten Bevölkerung selbst der Hals abgeschnitten worden sei habe die indische Regierung reagiert und ein Gesetz erlassen, dass solche "Patente" für ungültig erkläre. @Knispel: In anderen Ländern soll von Monsanto-Mitarbeitern genmanipuliertes Saatgut auf frisch bestellten Äckern eingebracht worden sein und kurz vor der Ernte sei dieses dann "zufällig" entdeckt worden und die Farmer verklagt worden, weil sie unerlaubt dieses geschützte Saatgut verwendet hätten. Und nun überleg mal was passiert wenn sich die patentierten Gene von Monsato per Bestäubung von allein weiter verbreiten. Dann stehen bei Bauer Harms auf einmal die Monsato-Schergen vor der Tür mit einer Analyse, daß sein Weizen eine Patentverletzung darstellt.... Wie soll er nachweisen daß diese Gene "Verschmutzungen" sind? Glaubst Du er kann sich rechtlich gegen einen Konzern durchsetzen der seine Rechtsabteilung mit genau diesem Ziel aufgebaut hat?
Das ist doch alles schon reichlich bekannt, vom Wiederkäuen ändert sich doch nichts! Tätig werden, wirken und Erwirken, Aktionen unterstützen oder selbst tätig werden, das richtige Kreuz auf dem Wahlzettel machen und nicht aus dem Rundumversorgt-Elfenbeinturm Vorträge halten!
Gast wrote: > Das ist doch alles schon reichlich bekannt, vom Wiederkäuen ändert sich > doch nichts! Tätig werden, wirken und Erwirken, Aktionen unterstützen > oder selbst tätig werden, das richtige Kreuz auf dem Wahlzettel machen > und nicht aus dem Rundumversorgt-Elfenbeinturm Vorträge halten! Dir vielleicht, aber lange nicht allen. Und genau deswegen ist es gut, daß Rüder das Thema aufgegriffen hat. Wenn dir Rüdigers Stil nicht gefällt, dann ist das ein anderes Thema. Da es sich dabei um Geschmacksfragen handelt, kann man darüber nicht streiten und du mußt wohl oder übel einfach sein Beiträge meiden. Was aber auf jeden Fall völlig daneben und inakzeptabel ist, ist ihn deswegen zu mobben.
Nur wird (wie immer) wieder ein Schreckgespenst an die die Wand gemalt das so nie eintreten wird. In keinem Land der Welt wird jemand Geld für eine Pflanze im Garten zahlen müssen weil eine Firma ein Patent auf einen Inhaltsstoff erhalten hat. Auch im Fall der "Genverschutzung" wird für den Konzern wohl nichts bei rauskommen, egal wie gut die Anwälte sind.
Lieber Jörg, das ist bereits geschehen: http://nurtext.zeit.de/2008/02/Mali "Für Malis Baumwollpflanzer ist sie dennoch Teufelszeug. »Auf dem Spiel steht ein Gesellschaftssystem«, erklärt Souleymane Ouattara, Soziologe und Leiter des Centre Djoliba für politische Bildung in Sikasso, Hauptstadt der gleichnamigen Region. Bisher nämlich bewahren die Bauern nach jeder Ernte einen Teil des Saatguts für die Aussaat im nächsten Jahr auf oder erhalten die Samen kostenlos von der staatlichen Textilgesellschaft CMDT. Kommt es zu Engpässen oder will einer der Pflanzer im Dorf noch einmal nachsäen, hilft man sich gegenseitig aus. Genau das aber verbietet der Monsanto-Saatgut-Vertrag, der die Bauern verpflichtet, jedes Jahr neue Gen-Samen beim Konzern zu erwerben." http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Monsanto/monsanto.html "»Terminator«-Pflanzen sind genetisch so konstruiert, daß sie sterile, nicht fortpflanzungsfähige Samen erzeugen. Durch das Einfügen einer Reihe von »Unterstützer«- und »Markierungs« -Genen und von Gen-Schaltern wird es möglich, die Fortpflanzungsfähigkeit der Samen auf molekularer Ebene dadurch an- und auszuschalten, daß man die Pflanze bestimmten Chemikalien aussetzt. Samenkörner können geerntet werden. Sie lassen sich aber nicht ohne die mehrmalige Behandlung mit bestimmten Chemikalien zur Aufzucht neuer Pflanzen verwenden." http://umweltinstitut.org/gentechnik/patentierung/biopiraterie-monsanto-lasst-sich-indischen-weizen-patentieren-205.html
>Genau das aber verbietet der Monsanto-Saatgut-Vertrag... Tja, wenn man einen Vertrag unterschreibt... >"»Terminator«-Pflanzen sind genetisch so konstruiert, daß sie sterile, >nicht fortpflanzungsfähige Samen erzeugen. Wir jemand zum Kauf dieser Samen gezwungen?
Jörg, informier dich erst mal gründlich, ehe du dich hier über Dinge verbreitest, von denen du offensichtlich nicht den Schimmer von einer Ahnung hast.
Ja, man wird dazu gezwungen wenn alle Alternativen gezielt unbrauchbar gemacht werden. Wie ich vor kurzem schrieb wird momentan z.B. in den USA den kleinen Dreschbetrieben das Leben schwergemacht. Wenn man diese zur Aufgabe zwingt haben es die lokalen Bauern sehr schwer, wie gehabt ihr Korn dreschen zu lassen und so auch ihr eigenes Saatgut zu gewinnen. Das erreicht man auch, indem man die Auflagen so hoch schraubt (im Nahmen des "Verbraucherschutzes") daß sich nur noch die Großen die Verarbeitung von Lebensmitteln leisten können. Zudem kann man im Namen der "Qualitätsüberwachung" "staatliche" Hilfssherrifs etablieren, welche den Agrarsektor penibel auf Lizenzverletzungen (auch ungewollte) kontrollieren und den Unabhängigen das Leben versauern. Ich hoffe nur, die Amerikaner erinnern sich an Jesse James....
An der Stelle muss ich Rüdiger recht geben. Das wird wohl zu einem Problem. War da nichtmal was mit Brasilien, wo lt Gesetz sowas unmöglich ist? Dort wurden (hab ich gehört) diese Genmais-Ernten nach Europa verkauft, da die genug davon haben. Sobald das Schiff in Europa am Kai festgemacht hatte, wurde der Kapitän wegen dieser Patentverletzung festgenommen...
Und noch was. Der Konzern nimmt die Ausbreitung der Genmanipulation nicht nur in Kauf, sonder verteilt mittels Pollenflug seine Mistgene mitsamst Marker auch über Felder von Bbauern, welche nie zu seinen Kunden gehörten. Das Patenrecht der USA mißbraucht er anschließend gegen Bauern die Ihr selbst gewonnenes und ohne ihr Wissen verseuchtes Saatgut verwenden, in dem er nachweist das seine Genmarker sich darin unerlaubter weise tummeln. So bereits geschehen, nebst durchgzogener Prozesse, welche der Konzern gegen fiskalisch unterlegen Opfer gewann. Wenn wer wissen will, wann und wo mußt er googeln, ich suche die gut 2Jahre alten Dinge jetz nicht hervor.
>Jörg, informier dich erst mal gründlich, ehe du dich hier über Dinge >verbreitest, von denen du offensichtlich nicht den Schimmer von einer >Ahnung hast. Du meinst wohl eher Rüdiger :) >War da nichtmal was mit Brasilien, wo lt Gesetz sowas unmöglich ist? >Dort wurden (hab ich gehört) diese Genmais-Ernten nach Europa verkauft, >da die genug davon haben. >Sobald das Schiff in Europa am Kai festgemacht hatte, wurde der Kapitän >wegen dieser Patentverletzung festgenommen... Das wird dann wohl aber eine "echte" Patenstreitigkeit sein.
Jörg S. wrote: >>War da nichtmal was mit Brasilien, wo lt Gesetz sowas unmöglich ist? >>Dort wurden (hab ich gehört) diese Genmais-Ernten nach Europa verkauft, >>da die genug davon haben. >>Sobald das Schiff in Europa am Kai festgemacht hatte, wurde der Kapitän >>wegen dieser Patentverletzung festgenommen... > Das wird dann wohl aber eine "echte" Patenstreitigkeit sein. Nein, eben nicht, du elender Ignorant. Die gentechnisch veränderten Pflanzen auf den Äckern, auf denen sie legal angebaut wurden, verbreiteten ihre Pollen in die Umgebung, die einen Marker tragen. Diese markierten Pollen befruchteten Pflanzen auf einem Acker in der Nähe, auf dem nicht gentechnisch veränderte Pflanzen wuchsen. Aus diesen Pflanzen hat der Bauer das Saatgut für die nächste Aussaat gewonnen. Nach den nächsten Aussaat kamen die Monsanto-Agenten und sammelten - illegal - Proben von den Pflanzen und testeten sie auf den Marker. Aus der Präsenz des Markers - den alle Pflanzen tragen, deren Mutterpflanze von einem verfrachteten Pollen einer gentechnisch veränderten Pflanze befruchtet wurde - leiteten sie ab, der Bauer habe widerrechtlich das patentierte Saatgut benutzt - was nicht der Fall war -, hat den Bauern verklagt und den Prozeß gewonnen. Hast dus jetzt gerafft?
So wie das Winfried J. geschrieben hat, ging es um Genmais der wissentlich und absichtlich als Genmais angebaut wurde.
Uhu, manche wollen nicht lesen können, selbst wenn mann ihnen vorließt. Das hat Methode und bedarf keines weiteren Diskurses.
Jörg. Es ist tatsächlich schon passiert. Kann mich an einen Fernsehbericht in einer seriösen Sendung erinnern. Muss schon 2 oder 3 Jahre her sein. Ein Bauer wollte das Monsanto Saatgut nicht verwenden, durch Pollenflug gab es natürlich einen Eintrag in sein Feld. Monsanto hat das festgestellt, den Bauern verklagt und gewonnen. Traurig aber wahr. > Auch im Fall der "Genverschutzung" wird > für den Konzern wohl nichts bei rauskommen, egal wie gut die Anwälte > sind. Genau das ist passiert. Ganz im Gegenteil. Monsanto legt es darauf an.
>manche wollen nicht lesen können, selbst wenn mann ihnen vorließt. Das >hat Methode und bedarf keines weiteren Diskurses. Dann liefer doch mal die Meldung bezüglich der Verhaftung im Hafen. Hab da nichts im Internet gefunden. Obwohl Uhu da doch auch helfen könnte. Er schreibt ja schliesslich nichts ohne sich vorher genau zu informieren. >Es ist tatsächlich schon passiert. Die Meldung wegen dieser Sache hatte ich inzwischen auch im Internet gefunden. >Monsanto hat das festgestellt, den Bauern verklagt und gewonnen. Allerdings gab es keine Strafe für den Bauern (abgesehen von den Gerichtskosten).
Jörg S. wrote: *1>>manche wollen nicht lesen können, selbst wenn mann ihnen vorließt. Das >>hat Methode und bedarf keines weiteren Diskurses. > Dann liefer doch mal die Meldung bezüglich der Verhaftung im Hafen. Hab > da nichts im Internet gefunden. Obwohl Uhu da doch auch helfen könnte. > Er schreibt ja schliesslich nichts ohne sich vorher genau zu > informieren. > 1) Sag ich doch: Die Nummer mit dem Kahn habe nicht ich zitiert. Sorry, außerdem bin ich weder Pfaffe noch Muezzin, also kein Vorbeter. Bilde dich bitte selbst die Quellen stehen dir zur Verfügung, noch. ich bin Nicht verantwortlich dafür. > >>Es ist tatsächlich schon passiert. > Die Meldung wegen dieser Sache hatte ich inzwischen auch im Internet > gefunden. >>Monsanto hat das festgestellt, den Bauern verklagt und gewonnen. > Allerdings gab es keine Strafe für den Bauern (abgesehen von den > Gerichtskosten). Nun das der Konzern gewann ist in dem Fall schlimm genug für das Opfer gewesen.
Jörg S. wrote: >>Monsanto hat das festgestellt, den Bauern verklagt und gewonnen. > Allerdings gab es keine Strafe für den Bauern (abgesehen von den > Gerichtskosten). Ein armer Bauer kann schon durch den künstlich hochgetriebenen Streitwert durch die Gerichtskosten und für seinen eigenen Verteidiger um die Existenz gebracht werden. Und wenn ers überlebt hat, steht er im nächsten Jahr vor der Wahl, ob er als Wiederholungstäter doppelt hart rangenommen wird, oder ob er gleich sein Saatgut bei Monsanto kauft... Monsanto hat also auf ganzer Linie gewonnen und nutzt das seither auch weidlich aus. Aber Jörg, der Ignorant findet das völlig in Ordnung. Es soll Leute geben, den ich wünsche, daß sie selbst mal so unter die Räder kommen...
Jörg S. wrote: >>Monsanto hat das festgestellt, den Bauern verklagt und gewonnen. > Allerdings gab es keine Strafe für den Bauern (abgesehen von den > Gerichtskosten). Der Fall war in Canada. Ich kenn jetzt das kanadische Rechtssystem nicht, aber in den USA wär das uU. fatal gewesen. Gewonnen ist gewonnen. Und damit wäre ein Präzedenzfall geschaffen worden. Das in diesem Fall das Gericht entschieden hat, dass der Farmer die Gerichtskosten von Monsanto nicht zahlen muss, ist ein Glücksfall für den einen Betroffenen. Aber das nächste Gericht kann schon ganz anders darüber befinden (und den Fall natürlich als Präzedezfall nehmen um die Schuldfrage zu klären). Übrigens macht Monsanto dieselbe Tour in den USA, in Mexiko, Australien, ... Dreckskonzern
Der Jörg ist doch absichtlich und provokant ignorant. Es muss doch reichen, ihm nur den Tipp zu geben. Wenn er es genau wissen will, kann er doch selber gurgeln. (Ja, ich war auch mal naiv. Dachte alle Menschen sind sooo lieb. Ist aber schon länger her...)
>Nun das der Konzern gewann ist in dem Fall schlimm genug für das Opfer >gewesen. Richtig. >Aber Jörg, der Ignorant findet das völlig in Ordnung. Nein, ganz im Gegenteil. Winfried J. wrote: > Die Nummer mit dem Kahn habe nicht ich zitiert. Aha ja, stimmt. Sorry. >Aber das nächste Gericht kann schon ganz anders darüber >befinden (und den Fall natürlich als Präzedezfall nehmen um die >Schuldfrage zu klären). Die Schuld wurde ja dadurch festgestellt das (laut Gutachter) die von Uhu so wunderschön erklärte "zufällige" vermischung der Gentechnisch veränderten Sorten mit der Reinen angeblich wohl nicht zustande hätte kommen können: >Richter MacKay war sich dieser Bedeutung bewusst, schenkte aber der >Behauptung Schmeisers, einzig durch Wind und Bienen sei transgener >Rapspollen auf sein Feld geweht worden, keinen Glauben. Gutachter gaben >an, dass auf 1030 acres (1 acre = 4046,8 m²) von Schmeisers >Rapsanbaufläche herbizidtolerante Pflanzen mit einem Reinheitsgrad von >95-98 Prozent bezogen auf die patentgeschützte Eigenschaft gefunden >worden waren. Unbeabsichtigte Vermischungen durch Pollenflug vom >Nachbarfeld als Ursache für die RoundupReady-Funde wurden ausschlossen. Quelle: http://www.gruene-biotechnologie.de/inhalte/deichmongericht.html Ob man das daher als eindeutigen Präzidenzfall nehmen kann wage ich zu bezweifen. Da ist wohl die Wissenschaft gefragt um solch eine Frage eindeutig zu klären.
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/genmais-monsanto-behaelt-sich-rechtliche-schritte-gegen-anbauverbot-vor_aid_389999.html http://www.wiwo.de/politik/wo-bleibt-der-nutzen-fuer-die-verbraucher-393916/ http://www.rp-online.de/public/article/wissen/696759/Genmais-bleibt-in-Nahrungskette.html http://www.kurier.at/geldundwirtschaft/299092.php
Bei allem Verständnis für die Anti-Gentechnik Haltung, ökologischer Anbau ist möglicherweise auch nicht frei von ähnlichen Gefahren ;) http://www.gruene-biotechnologie.de/inhalte/mbschrmais.html
Ach und ich dachte der Thread geht deswegen weiter, weil sich ein paar Leute bei Joerg entschuldigen wollen, weil sie ihn mit schlecht recherchierten Falschinformationen unfair und persoenlich angegriffen haben... Zum Thema: Warum erlaesst die Politik nicht einfach die Auflage, dass manipulierte Pflanzen unfruchtbar sein muessen? Damit liesse sich das Risiko stark eingrenzen. Aber damit liesse sich wohl nicht so gut auf Waehlerfang gehen... Und ueber eine konsequente Auszeichnungspflicht wird auch nicht gesprochen. Ginge es wirklich um den Buerger, waere das doch die effektivste Variante - denn dann muessten auch Importwaren gekennzeichnet werden.
Ohne eine Wertung abgeben zu wollen: Frag mal die "konventionellen" Bauern: Saatgut, das viel Ertrag bringt, gibt es schon seit vielen Jahren, auch ohne die Gen-Manipulation, nur durch "Zucht" generiert. Und die Samen der dadurch erzeugten Pflanzen sind praktisch nicht für eine weitere Aussaat zu gebrauchen. Also muss bisher schon jedes Jahr neues Saatgut gekauft werden...
Jörg S. wrote: > Bei allem Verständnis für die Anti-Gentechnik Haltung, ökologischer > Anbau ist möglicherweise auch nicht frei von ähnlichen Gefahren ;) > http://www.gruene-biotechnologie.de/inhalte/mbschrmais.html Ja Jörg, das Leben ist überhaupt soooo gefährlich... Es endet immer tödlich. Aber im Ernst: Der Artikel, den du verlinkt hast ist ein ziemlich bösartiger Blödsinn: Der BT-Mais produziert das Gift immer, während ein kluger Landwirt kaum das teure Spritzmittel mit den Bakterien ausbringen wird, wenn es nicht nöitg ist. Der BT-Mais wird zur Folge haben, daß innerhalb weniger Jahre Maiszünsler ausgelesen werden, die BT-Toxin-Tolerant sind und dann ist uns eine weitere Waffe gegen einen wichtigen Landwirtschaftsschädling aus der Hand geschlagen. Was bleibt, sind die Schutzrechte, die Monsanto für den Mais hat und mittels Gentest werden sie dann überall das - durch Pollen verbreitete - Gen finden und dafür Lizenzgebühren verlangen.
>Was bleibt, sind die Schutzrechte, die Monsanto für den Mais hat und >mittels Gentest werden sie dann überall das - durch Pollen verbreitete - >Gen finden und dafür Lizenzgebühren verlangen. Das Urteil in Kanada wurde auf der Grundlage gefällt das das Gen eben NICHT durch Pollen übertragen wurde.
Jörg S. wrote: >>Was bleibt, sind die Schutzrechte, die Monsanto für den Mais hat und >>mittels Gentest werden sie dann überall das - durch Pollen verbreitete - >>Gen finden und dafür Lizenzgebühren verlangen. > Das Urteil in Kanada wurde auf der Grundlage gefällt das das Gen eben > NICHT durch Pollen übertragen wurde. Und du bist dir sicher, daß die nicht einfach auf Verdacht irgendwelche Landwirte mit teuren, zeitraubenden und hochriskanten Prozessen überziehen? Immerhin ist das unkalkulierbare Prozeßrisiko für einen kleinen Bauern ruinös und könnte ihn dazu verleiten, klein beizugeben, obwohl er keine Lizenzverletzung begangen hat, während eine Niederlage für einen Riesen, wie Monsanto sich noch nichtmal in der Portokasse bemerkbar machen würde, beglichen sie die Kosten daraus. Aber das ist wohl eine Sache, die du einfach nicht begreifen willst.
>Und du bist dir sicher, daß die nicht einfach auf Verdacht irgendwelche >Landwirte mit teuren, zeitraubenden und hochriskanten Prozessen >überziehen? Tja, mit hätte/könnte/müsste/sollte lässt sich immer recht einfach argumentieren. >Immerhin ist das unkalkulierbare Prozeßrisiko für einen kleinen Bauern >ruinös und könnte ihn dazu verleiten, klein beizugeben, obwohl er keine >Lizenzverletzung begangen hat, während eine Niederlage für einen Riesen, >wie Monsanto sich noch nichtmal in der Portokasse bemerkbar machen >würde, beglichen sie die Kosten daraus. >Aber das ist wohl eine Sache, die du einfach nicht begreifen willst. Die Erfahrung zeigt das Großkonzerne Klagen eher nicht im Tausenderpack einreichen. Das öffentliche Ansehen würde dann doch zu sehr beschädigt werden. Und was will man da noch großartig drüber Diskutieren? Wenn ein Konzern grundlos vor Gericht zieht ist das verkehrt. Punkt!
Die Erfahrung zeigt das der kleine Bauer selbst bei für ihn positiver Rechtslage kaum eine Chance hat, eine Instanzentanz mit einem Großkonzern durchzustehen. Gerade für unser westlichen Rechtssystem gelten die Regeln der klassischen Kriegskunst. Gewinnen tut, der den nötigen Atem hat.
Außerdem gab es einen solchen Prozess bereits. Und die Unfruchtbarkeit des BT-Mais ist nicht nachgewiesen, sondern bestenfalls anhand von Mietmäulergutachten "glaubhaft" gemacht. ....sonst könnte man auch den Gottesbeweis antreten wollen, was selbst die Katholiken nicht wirklich versuchen. Trotzdem ist Gotteslästerung strafbar, warum? Ist Gottes Existenz deswegen glaubhaft? Jeder der schon einmal mit einer "Glaubaftmachung"(z.B. im Verlauf einer Ehescheidung) bei Gericht Bekantschaft machen durfte, weiss das dafür keine Beweise benötigt werden, sondern gute Schauspieler und Lügner. Und davon hat die Welt genug zu bieten. MfG Winne
Und weil das Rechtssystem eklatante Fehler hat, muss "Gen-Mais" verboten werden? Waere es nicht vernuenftiger, das eigentliche Problem zu loesen?
Winfried J. wrote:
> Außerdem gab es einen solchen Prozess bereits.
"Uhu, manche wollen nicht lesen können, selbst wenn mann ihnen vorließt.
Das hat Methode und bedarf keines weiteren Diskurses."
Vieleicht hattest du mal die Fakten zu diesem Prozess lesen sollen, die
dir hier im Thread schon vorgekaut wurden...
@ Peter, das meinte Ich Ich darf mich nochmals zitieren. Beitrag "Re: Traditionelle Landwirtschaft soll unmöglich gemacht werden." Sorry Peter aber hier bist du es, der nicht mitlist. Oder wenn dann nicht gründlich, zumindest nicht gründlich genug um die "Parteien auseinander zuhalten. ;-) Nichts für Ungut. Der Thred ist schon ziemlich lang und ich hatte ihn nur hervorgeholt um die Trendwende in dieser Sache zu untermauern. siehe: Beitrag "Re: Traditionelle Landwirtschaft soll unmöglich gemacht werden."
Winfried J. wrote: > Sorry Peter aber hier bist du es, der nicht mitlist. Oder wenn dann > nicht gründlich, zumindest nicht gründlich genug um die "Parteien > auseinander zuhalten. Gruendlich genug um festzustellen, dass du auf google verweist, statt einfach den Prozess zu benennen. Und der einzige Prozess, der aufgetaucht ist, ist ziemlich eindeutig ausgegangen. Du kannst natuerlich weiter auf einen Prozess verweisen, den du nicht naeher benennen willst.
Peter Stegemann wrote: > Und weil das Rechtssystem eklatante Fehler hat, muss "Gen-Mais" verboten > werden? Waere es nicht vernuenftiger, das eigentliche Problem zu loesen? Nein nicht deshalb sondern wegen der von ihm tatsächlich ausgehenden Gefahr. Das unnötig aber bezweckt komplizierte und rechtsicherheit verhindernde RS verstärkt die Gefahr nur. Es gehört aus völlig eigenen Gründen vom Kopf auf die Füße gestellt.
Peter Stegemann wrote: > Winfried J. wrote: > >> Sorry Peter aber hier bist du es, der nicht mitlist. Oder wenn dann >> nicht gründlich, zumindest nicht gründlich genug um die "Parteien >> auseinander zuhalten. > > Gruendlich genug um festzustellen, dass du auf google verweist, statt > einfach den Prozess zu benennen. Und der einzige Prozess, der > aufgetaucht ist, ist ziemlich eindeutig ausgegangen. > > Du kannst natuerlich weiter auf einen Prozess verweisen, den du nicht > naeher benennen willst. ich meine genau den selben Prozess um welchen es hier die ganze Zeit, nach meinem Ggoogelverweis geht. Und ich zweifle an das dieser aus tatsächlicher Beweisbarkeit heraus so susgegengen ist, wie geschehen und nicht aus monetärem Übergewicht. Aber das ist ja wie gesagt eine andere Baustelle. p.S. zufällig deckt sich diese meine Ansichtr ziemlich eineindeutig mit der von Uhu Geäußerten.
Winfried J. wrote: > ich meine genau den selben Prozess um welchen es hier die ganze Zeit, > nach meinem Ggoogelverweis geht. Und ich zweifle an das dieser aus > tatsächlicher Beweisbarkeit heraus so susgegengen ist, wie geschehen und > nicht aus monetärem Übergewicht. Nun, wenn du sowieso alles anzweifelst, was deine Theorie nicht unterstuetzt, ist jede Argumentation sowieso voellig sinnlos. Damit ist das hier nichts weiter als ein weiterer Religions-/Verschwoerungsthread. Aber dann unterstelle anderen nicht, sie seien zu doof oder zu unwillig um richtig zu lesen.
Peter Stegemann wrote: > Winfried J. wrote: > >> ich meine genau den selben Prozess um welchen es hier die ganze Zeit, >> nach meinem Ggoogelverweis geht. Und ich zweifle an das dieser aus >> tatsächlicher Beweisbarkeit heraus so susgegengen ist, wie geschehen und >> nicht aus monetärem Übergewicht. > > Nun, wenn du sowieso alles anzweifelst, was deine Theorie nicht > unterstuetzt, ist jede Argumentation sowieso voellig sinnlos. Damit ist > das hier nichts weiter als ein weiterer Religions-/Verschwoerungsthread. > > Aber dann unterstelle anderen nicht, sie seien zu doof oder zu unwillig > um richtig zu lesen. Wer hat denn mit dem Unfug angefangen, wenn ich dich erinnern darf? Ich hatte nur ein paar harmlose Links nachgereicht. Und ich tippe mal dem ausgewiesenem Kurswechsel liegen halt doch neue Erkenntnisse zu Grunde, als jene welche dem damaligen Gericht nicht zur Verfügung standen. Was ja wohl eher weniger mit Ignoranz, als mit notwendiger Überprüfung von bereits getroffenen Entscheidungen zu tun hat. MfG Winne
Winfried J. wrote: > Peter Stegemann wrote: >> Aber dann unterstelle anderen nicht, sie seien zu doof oder zu unwillig >> um richtig zu lesen. > Wer hat denn mit dem Unfug angefangen, wenn ich dich erinnern darf? Du.
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