ich wollte mir ein Ladegerät für einen 15 Zellen / 18V 3000 mA Akkupack bauen. Als Konstandstromquelle will ich einen einstellbaren Spannungsregler ala LM317 verwenden der mit 1A laden soll. Mich würde es interessieren wie hoch der Innenwiderstand solcher Zellen werden kann um einen Trafo mit der nötigen Spannung auszuwählen, wobei die Spannung auch wiederum nicht zu hoch sein soll, wegen dem Spannungsregler der das wieder verheizen muss. Ich hätte noch einen da der um die 24V / 1,5A liefern kann.
Einige mOhm je gesunde Zelle als Richtwert. Also in Summe wenige zig mOhm. Überschlagen wir mal kurz: Ladeschlußspanung ca. 1.4 V je Zelle x 15 plus 4.25V für Regler und Widerstand. Macht 28.25V Dc die Du benötigst. Plus Reserve für Netzunterspannung, etc.. Der Trafo den Du hast paßt recht gut: So 20 bis 24V AC würde ich auch nehmen. Gleichrichter B40 C3300, Glättungskondensator 2200uf 50V (40V können ebenfalls reichen) hth, Andrew
Und wie stellst du sicher das du die Zellen nicht überlädst? Neuere Akkuladegeräte blasen die Akkus mit bis zu 4xC auf, das sind die, die einen Akku in 15 Minuten vollmachen. Muss mir meines mal genauer anschauen, denke da da irgendwo ein Trick dabei ist, abgesehen vom Ventilator.
danke, mit einem Spannungsteiler und einem µC will ich die Spannung des Akkupacks messen um den Spannungsabfall zu detektieren außerdem soll ein Sicherheitstimer nach einer gewissen Zeit den Ladevorgang unterbrechen, falls die Deltaerkennung versagen sollte.
Um was für Zellen handelt es sich denn? Li-Ion/Polymer, NiMH, NiCd? Es gibt von MAXIM gute Laderegler-ICs. Mit denen ist es viel einfacher das zu realisieren, was du möchtest. Schau mal hier nach: http://para.maxim-ic.com/en/search.mvp?fam=batt_chrg&tree=powersupplies Bei Farnell bekommst du die Meisten problemlos. > danke, mit einem Spannungsteiler und einem µC will ich die Spannung des > Akkupacks messen um den Spannungsabfall zu detektieren außerdem soll ein > Sicherheitstimer nach einer gewissen Zeit den Ladevorgang unterbrechen, > falls die Deltaerkennung versagen sollte. Genau das machen die ICs von Maxim. Und die Deltaerkennung ist meist Zeitkritisch (wenige ms) - von daher würde ich mich eher auf die Lade-ICs verlassen als auf ein selbstgebautes µC-Ladesystem ;-) Gruß, Tobias
der Ursprüngliche Akkupack ist mit NiCd Zellen bestückt ich wollte da aber NiMh reinmachen und befürchte das der Orginallader wegen dem geringeren Spannungsabfall bei NiMh nicht erkennt das der Akkupack voll ist und zu spät oder garnicht abschaltet. So ein großer Schaltungsaufwand ist das ja auch wieder nicht. Trafo, Gleichrichter, Kondensatoren, ein FET, der Spannungsregler als Stromregler beschaltet dann noch ein µC (R und Z-Diode für 5,1V), der den FET durchschaltet und sich um die Ladeenderkennung(mittels Spannungsteiler), Akkutemp (NTC) und 3 LEDs kümmert. 15 Min Ladedauer will ich den Akkus nicht zumuten aber evtl. nehm ich einen LM350 der kann etwas mehr Strom und dann könnte ich den Fet zum Impulsladen benutzen und die Ladezeit nochmals etwas verkürzen vielleicht auf 0,5-1 xC
Wenn Du Impulsladung machen willst, dann kannst Du Dir die Gleichrichtung, Glättung und die Konstantstromquelle auch gleich ganz einsparen! Regel den Ladestrom einfach per Phasenanschnitt... µC ist ja eh' schon vorhanden!
Auf www.batt-mann.de findet sich eine Liste mit den Innenwiderständen der meisten Zellen (für den geladenen Zustand). Aber die Übergangswiderstände von der Zelle zum Zellenverbinder, die Steckverbinder und die Kabel haben Widerstände in der gleichen Größenordnung! Das sollte man bei der Ladung beachten. Blackbird
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