Hallo Gemeinde, Durch den Beitrag Beitrag "billig RS232 Funksender" bin ich auf ein Lösung für mein kleines Problem gestossen. 9k6 UART Daten per Funkt unidirektional über 30m zu übertragen, ist praktisch ne Sichtverbindung. Das Ding gibt es bei Westfalia http://www1.westfalia.de/shops/werkzeug/elektroartikel/tuerklingeln___gongs/funktuerglocken/19366-funk_t_rgong_sender_und_empf_nger.htm Bestellnummer 505065 Kleines Problem dabei. Mindestbestellwert 25 Euro. Und trotz Suche im Sortiment hab ich nix brauchbares weiter gefunden. Also. Bestellt jemand dort umgehend Anfang nächster Woche oder hat jemand so ein Ding und will es mir verkaufen. Wenn es schon umgebaut ist, umso besser ;-) MfG Falk
Alternative: Funk-Türglocke bei Pollin. Ist leider wenige Euro teurer. Ähnlcihe gibt es auch öfters mal im Baumarkt für um die 5-10€. Sowas habe ich früher auch verwendet, aber im Vergleich zu den RFM12 sind diese Module absoluter Mist. Die Reichweite von den RFM12 ist locker Faktor 10 größer.
@ Benedikt K. (benedikt) >Funk-Türglocke bei Pollin. Ist leider wenige Euro teurer. Ist die der gleiche Typ? Nummer? 149019 Was ist mir dem? Hat da jemand Ahnung? > Ähnlcihe gibt >es auch öfters mal im Baumarkt für um die 5-10€. Ja, aber ich will mal ausnahmsweise NICHT ewig rumbasteln. >Sowas habe ich früher auch verwendet, aber im Vergleich zu den RFM12 >sind diese Module absoluter Mist. Die Reichweite von den RFM12 ist >locker Faktor 10 größer. Es reichen 30m bei Sichtverbindung. Wirklich. Und die Frager ist, ob man die RFM12 Module von Pollin direkt mit UART Daten füttern kann? AFAIK nein, man muss mind. noch Manchesterkodierung machen, ggf. sogar Prüfsumme etc. und die Module per SPI konfigurieren. Hmmm. Du hast doch sowas mal gemacht, oder? RFM12 Ich will wie gesagt NICHT rumdoktern sondern brauch was quasi Fertiges. Ausser einem Spannungsregler und MAX232 will ich da nix dazubauen müssen. Der Kram muss in 2 Wochen sicher laufen. Wenn nicht, muss ich halt ein Kabel ziehen. MfG Falk
Falk Brunner wrote: > Ist die der gleiche Typ? Nummer? Nein, die von Pollin sehen innen aber ähnlich aus, zumindest sind ähnliche ICs vorhanden: Ein 4069 als Analogverstärker und diese eingelötete Platine mit dem IC Klecks die den Gong erzeugt. http://mitglied.lycos.de/bk4/433MHz.htm > Es reichen 30m bei Sichtverbindung. Meiner Erfahrung nach ist das grenzwertig, zumindest mit den Teilen die ich hatte: Teilweise komme ich nicht mal 10m weit, wenn z.B. in der Nähe (=ein paar Meter Entfernung) ein TV läuft. Als ich mir die Teile aus dem Baumarkt geholt habe, ist mir aufgefallen, dass bei nicht gerade wenigen die Verpackung schon mal geöffnet war, die Umtauschquote also sehr hoch war. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen zu den Dinger, denn die sind nur eines: Billig. > Und die Frager ist, ob man > die RFM12 Module von Pollin direkt mit UART Daten füttern kann? Direkt nein, denn die benötigen zumindest mal eine Init per SPI. Aber das geht auch mit der Funktürklingel nicht, bzw. es ist eine Pfuschlösung, denn der Empfänger ist eigentlich immer AC gekoppelt (es wird aus dem Kollektorwiderstand des HF Oszillators das Signal abgenommen und die AC Anteile im NF Bereich verstärkt und zu sauberen Pegeln geformt). Wenn die UART Daten nicht symmetrisch sind, also gleich viele 1en und 0en enthalten, gibts irgendwann Probleme wenn die Daten ungünstig sind. Es mag unter Laborbedingungen funktionieren, aber spätestens im Dauerbetrieb ist die Lösung sehr störanfällig. Ich habe am Ende ein Byte UART Daten per µC in 2 Bytes mit doppelter Baudrate zerlegt wobei auf jedes Bit das selbe negiert gesendet wurde, so dass das Signal DC frei ist. Wenn es nur eine Quick&Dirty Lösung ist, kannst du es probieren, ich würde für langfristige Dauerlösungen aber ein RFM12 vorziehen.
@ Benedikt K. (benedikt) >würde für langfristige Dauerlösungen aber ein RFM12 vorziehen. Hmmm. OK. Na dann mal im Schnelldurchlauf. Ich hab mir mal die Pollinteile angesehen. Der Sender kann ja recht einfach per SPI mit ein paar Befehlen konfiguriert werden. Kleiner tiny2313 dran und fertig. Und dann? Muss ich die Daten per UART am AVR empfangen und dann per SPI zum Modul senden oder kann das Modul direkt mit UART-Daten am FSK-Eingang gefüttert werden? Eigentlich ja, oder? Schliesslisch muss man ja per Kommando die Baudrate einstellen?!? Der Empfänger hat schon deutlich mehr Register, aber auch hier könnte eine einfache Einstellung per SPI reichen. Am Ende geht es nur im die Funkanbindung einer LED-Tafel. Die bekommt ein Paket aus 7 Byte und zeigt es an. Wenn da ab und zu Müll angezeigt wird ist das unschön aber unkritisch, es folgt jede Sekunde ein Refresh. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > Der Sender kann ja recht einfach per SPI mit ein > paar Befehlen konfiguriert werden. Kleiner tiny2313 dran und fertig. Und > dann? Muss ich die Daten per UART am AVR empfangen und dann per SPI zum > Modul senden oder kann das Modul direkt mit UART-Daten am FSK-Eingang > gefüttert werden? Eigentlich ja, oder? Schliesslisch muss man ja per > Kommando die Baudrate einstellen?!? Eine Init ist auf jedenfall notwendig. Die Daten durch den AVR in die RFM Module zu schieben dürfte die beste Lösung sein. Denn der AVR kann hier noch zusätzliche CRC Daten hinzufügen oder ähnliches. Ich würde allerdings kein RFM02 verwenden, da dieser nichtmal ein FIFO besitzt, das Timing ist daher etwas kritisch wenn noch andere Interrupts laufen. Direkt die Daten einspeisen sollte auch gehen, allerdings habe ich das noch nie ausprobiert. > Der Empfänger hat schon deutlich mehr Register, aber auch hier könnte > eine einfache Einstellung per SPI reichen. Theoretisch ja. Er kann die empfangenen Daten direkt an einem Pin ausgeben. Oder alternativ sowas: Beitrag "bidirektionale RS232 Funkbrücke mit RFM12" Da ist Fehlererkennung/Neuübertragung der Daten integriert, man kann also sicher sein, dass die Daten Fehlerfrei ankommen, solange die Verbindung nicht komplett gestört ist.
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