Hallo, ich suche ein Multimeter für meine Messungen. Zurzeit benutz ich ein VC220 und ein kleines VC120, aber das VC220 zeigt nur bis 1 Stelle nach dem Komma beim kleinsten Messbereich in mV an. In manchen feinen Schaltungen mit OPs und so weiter ist das mir zu wenig. Jetzt schweben mir drei Typen vor: VC-840, VC-860, VC-920 Das VC-840 scheidet halbwegs aus, weil es keine Bargraph-Anzeige hat. Ich tendiere schon eher zum VC-920, weil es hat eine große Bandbreite, Beleuchtung, feinere Auflösung, True-RMS und 600/1000V CAT Hat vllt. jemand ein solches DMM und Erfahrung damit in punkto Haltbarkeit, Zuverlässig und Genauigkeit? 135Euro ist nicht gerade ein Schnäppchen und ich will was davon haben. Und nicht mit Fluke oder sogar Metrahit oder -watt kommen. Fluke hab ich zu Haufen in der Arbeit und die guten gehen so ab 250 erst los und zudem besitzen die eine spezielle Sicherung. mfg Stefan
Ich persönlich würde für kein Voltcraft Gerät 170Euro ausgeben. Hast du schon einmal was von BENNING gehört? Gruß Ruprecht
Benning hab ich schon gehört, aber noch nicht gesehen. Aber die Preise von denen sind verdammt hoch für die Austattung und Auflösung. Aber eher möchte ich wissen, wie es um die Qualität der Voltcraft Geräte steht. Mein VC-220 funktioniert jetzt nach fast 1,5 Jahren noch bei täglicher Beanspruchung.
Hallo, ganz kurz meine Erfahrungen mit dem 940: DCV gut, ACV gut, großer Frequenbereich AC+DCV starker Umpolfehler Strommessung sind tückisch, hohe Innenwiderstände Cap Test unzuverlässig. Die Autorangefunktion nervt, da sie sich mit einigen anderen Funktionen in die Quere kommt. Speicherverwaltung ist saublöd gelöst. Generell "doofe Software". Wenn Du die RMS funktion nutzt, ist das Gerät günstig. Falls nicht kannst Du Geld besser ausgeben. Gruß Achim
habe auch das 940 gekauft, kann minem vorredner im wesentlichen beipflichten. für das geld würde ich mir mittlerweile eher bei ebay ein weni9g gebrauchtes fluke, oder äquivalentes dmm holen.
Nach einigen stöbern ist mir noch das Extech EX520 aufgefallen, dass so ungefähr in meiner Preisklasse liegt. Extech hab ich noch nicht gesehen, aber einige sagen, das diese Multimeter gar nicht so schlecht sind. Artikel-Nr.: 122214 - 62 beim C
Hi, kommt immer darauf an, was Du messen willst. Ich kenne kein DigitalMM unter 350 EU, das Strommessungen nicht durch zu hohe Innenwiderstände verfälscht. Spannungen über 20 kHz messen viele total falsch (löblicherweise das VC 940 nicht...) und für gewerblichen Einsatz sollte ein GS Zeichen drauf sein. Kalibrierbar ist für Normaluser nett, aber nicht wichtig weil es aus Kostengründen sowieso keiner regelmäßig machen lässt. Gruß Achim
Habe mal bei dem V940 versucht Rauschen im Millivolt-Bereich zu messen. Ergebnisse waren leider nicht brauchbar im Vergleich zu einem teuren Metrahit 28s und einem alten HP-Analog RMS-Voltmeter, obwohl es das vom Wert her hätte anzeigen müssen (ca. 5mV)
Und was wäre mit dem vom Extech EX530? ist das sein Geld wert und eine Alternative?
Fuer das Geld kauft man sich doch besser mehrere einfache DMMs und gebraucht ein Oszilloskop dazu. Das HP ist wahrscheinlich ein 3400, welches einen gebraucht mit Garantie auch heute nicht so viel weniger kosten wuerde als ein neues TRMS DMM?
Hallo! ich schreib jetzt mal hier, weil ich es nicht hinbekommen habe, einen neuen Thread aufzumachen. Mein Problem (mit einem Voltcraft VC920) ist folgendes: das Teil ist defekt, ich weiß relativ genau was: der DCV-Messbereich geht nicht, wenn ich auf diesen schalte, hat das Gerät auf der 3,5V Leitung einen Kurzschluss über 5 Ohm. Ich hab das relativ lange ausgemessen und bin blöderweise auf den Trichter gekommen, dass es nur noch der Prozessor sein kann, der intern diesen Spinner hat. (Pin nach Masse durchlegiert oder son Scheiß) Alle anderen Messbereiche sind voll funktionsfähig, sogar AC-Volt. Dieser Messbereich ist bis auf einen Pin am µC, der vom Drehschalter auf 0 gezogen wird, genauso beschaltet, wie der DCV-Messbereich. Da ich den Schaltplan habe, konnte ich herausfinden, dass der Prozessor zu 99% ein MSP430F135 sein muss, den ich auch beschaffen kann. (Habe Pinout und Belegung mit dem Datenblatt verglichen) so: meine Frage: wie bekomme ich die Software aus dem alten Prozessor heraus, um den wechseln zu können.... Ich will nicht die komplette Software für das DMM neu schreiben müssen, außer es ist die letzte Möglichkeit, das Teil wieder richtig zum laufen zu bekommen... leider weiß ich nicht, wie der Vorbesitzer das Gerät zerschossen hat, sonst könnte ich evtl. noch weitere defekte Bauteile finden, atm. scheine keine weiteren Fehler zu existieren. hoffe auf Antwort und - viele Grüße, Philipp
Da du nicht wirklich weißt, was alles kaputt ist, rate ich dir, ein neues DVM anzuschaffen...
Philipp H. schrieb: > leider weiß ich nicht, wie der Vorbesitzer das Gerät zerschossen hat, > sonst könnte ich evtl. noch weitere defekte Bauteile finden, atm. > scheine keine weiteren Fehler zu existieren. Dass es einen Prozessor so selektiv zerschießt, dass nur ein einziger Pin betroffen ist, ist doch recht selten. In der Regel geht da doch einiges mehr kaputt. An deiner Stelle würde ich weiter suchen bis ich zu 100% sagen kann, dass es wirklich der Prozessor ist. 99% wäre für mich ein Grund weiter zu suchen.
wie wäre es mit uni-T, z.B. das hier, günstig: ut-61 http://www.pinsonne-elektronik.de/pi2/pd58.html hat True rms, rs232 schnittstelle, 22.000 digits
Hallo! eigendlich geht es mir nicht darum ein neues DMM anzuschaffen, sondern eher darum das Teil zu reparieren. ich kann den Chip sicher mehrfach verpflanzen, ohne dass er kaputt geht, meine Wissenslücke ist nur, ob man diesen MSP430F135 auslesen kann, ohne ihn auslöten zu müssen. wenn ich ihn nicht auslesen kann, weil er z.b. gesperrt ist, muss ich ihn im Try and Error Verfahren ausbauen, woanders einlöten (habe leider keinen Testsockel für LQFP) und wieder zurücklöten um den Rest des DMMs verwenden zu können. ich bin sicher, dass nur der DCV-Bereich defekt ist, habe das Gerät mit einem Fluke 87V verglichen. Die UT-61 sind gut, weiß ich :D wenn ich den Prozessor rausnehme, kann ich 100%ig ausmessen, ob die CPU defekt ist. Soll ich ihn rausnehmen? :)
Wenn der Prozessor ein QFP-Gehäuse hat, könntest du einfach mal diesen einen Pin ablöten und nach oben biegen; dann siehst du auch, ob der KS vom Prozessor kommt oder nicht.
so. hab ich gemacht, war bissl gefrickel, aber das schreckt einen ja nicht ab :D der uC hat sicher den schlag durch, ich kann von diesem Pin 4,3 Ohm nach Vcc messen... also kann ich jetzt sicher sein, dass der Prozessor defekt sein muss.
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