Hallo ist es möglich en einfaches labornetzteil zu bauen.....prinzip: ein AVR steuert bitweise ein R2R netzwerk an ... dahinter hängt logischerweise noch ein verstärker.....ich würde einfach einen großen transistor nehmen... dann kann ich meine beliebige ausgangsspannung einstellen und diese auch belasten.... meine frage: bleibt die spannung dann stabil? also auch wenn ich 100mA mehr ziehe ? als transistor würde ich einen 2n3055 nehmen?! kann das funktionieren? außerdem: wenn man nach dem gleichen prinzip einen funktionsgenerator bauen möchte....kann ich ja mit dem transistor nur die jeweilige positive halbwelle (oder andre signaform) verstärken? wie erzeuge ich dann zb einen sinus? also das positiv und negative halbwelle verstärkt werden?!
>ahinter hängt logischerweise noch ein verstärker.....ich würde einfach >einen großen transistor nehmen... Ein Transistor reicht aber nicht. Zwischen deinen DAC Ausgang und deinem Netzteil Ausgang wirst du noch einen Regler einbauen muessen der die eingestellte Spannung vom DAC aus mit der Ausgangsspannung vergleicht und den Transistor danach einstellt. >meine frage: bleibt die spannung dann stabil? also auch wenn ich 100mA >mehr ziehe ? Sicher bleibt die dann stabil aber nur mit Regler dazwischen ohne den kannst du das vergessen >als transistor würde ich einen 2n3055 nehmen?! Kann man nehmen aber es gibt mittlerweile bessere Transistoren . MOSFETs z.B. >außerdem: wenn man nach dem gleichen prinzip einen funktionsgenerator >bauen möchte....kann ich ja mit dem transistor nur die jeweilige >positive halbwelle (oder andre signaform) verstärken? Wenn der Regler und der DAC schnell genug sind. Aber fuer Funktionsgeneratoren gibt es andere bessere Schaltungskonzepte. Stichwort: DDS >wie erzeuge ich dann zb einen sinus? also das positiv und negative >halbwelle verstärkt werden?! Mit einer Gegentakt Endstufe Gruss Helmi
Das ganze wird am Ende vermutlich auf sowas hinauslaufen: Beitrag "Netzteil, LM317, Strombegrenzung und Anzeige!" Eine Regelung selbst entwerfen würde ich für den Anfang abraten, denn das ist alles andere als einfach und schwingt schnell.
Moin Wenn du wissen willst wie es geht :-) http://www.tuxgraphics.org/electronics/200707/bench-power-supply-unit.shtml viel erfolg
ich möchte ja keine "mordsfrequenzen" erzeugen.... zu dds: ich ich habe leider noch keinen chip gefunden der mehrere signalfomen kann.... so möchte ich auch später mal selber spannungsverläufe programmieren können.... die links werde ich mir mal angucken
Gibts Ne schrieb: > zu dds: ich ich habe leider noch keinen chip gefunden der mehrere > signalfomen kann.... > > so möchte ich auch später mal selber spannungsverläufe programmieren > können.... Wenn dir <100kHz reichen, dann nimm einen AVR und programmier eine DDS selbst. Mit einem mega48 sind >2MHz Samplerate möglich, und du kannst die Kurvenformen frei programmieren.
ok ja ich denke das sollte reichen also werde ich mal weiter die links angucken... hat jmd einen link wo soetwas ev. schonmal gemacht wurde
http://www.mikrocontroller.net/articles/DDS http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitaler_Funktionsgenerator
Ich habe das hier im Forum schon mal erklärt. Die Erklärung und ein kurzes Beispiel anbei. Das Beispiel mit dem Tiny2313 ist auf Geschwindigkeit ausgelegt, daher Code auf Interrupradresse, Addition im Adresszeiger, der Additionswert hat 24 Bit und das Programm in Assembler. Gruß HansL
Es geht sogar noch schneller:
1 | ldi XH, 1 |
2 | mainloop: |
3 | add psinl,adwl |
4 | adc psinm,adwm |
5 | adc XL,adwh |
6 | ld R16, X |
7 | out PORTB,R16 |
8 | rjmp mainloop |
Benötigt 8 Takte, macht genau 2,5MS/s bei 20MHz und die Daten sind im RAM frei veränderbar. Die Daten müssen an Adresse 256-511 liegen.
Hallo benedikt, natürlich geht es in der Main noch schneller, aber dort ist noch die Einleseroutine über UART vorgesehen, oder Frequenzeinstellung über Poti.
1 | eloop:
|
2 | ; hier z.B. Additionswert einlesen |
3 | nop
|
4 | |
5 | rjmp eloop |
Daher der Timerinterrupt mit einigen Taktzyklen Pause für das Hauptprogramm. Gruß HansL
Ja, bei mir läufts halt gerade umgekehrt: Uart im Interrupt setzt die neuen Werte. Ich hab mir gedacht, wenn man eh die Frequenz verstellt, dann stört es auch nicht wenn mal kurz eine Lücke im Signal ist. Ok, kann man anders sehen, aber wenn man Signale bis 100kHz braucht, gehts mit einem AVR nicht anders. Mittlerweile habe ich den AVR durch einen FPGA ersetzt, der macht das gleiche nur mit 150MS/s.
Ich verwende diese Variante nur für NF-Messungen, möchte dabei aber keine Unterbrechungen. Für schnelleres nehme ich fertige DDS von Analog. Aber selber mal sowas schreiben erhöht das Verständnis ungemein! Gruß Hansl PS: Mit dem XMEGA und 2 Ausgängen sollte das in Stereo auch recht gut gehen. Hat das schon jemand getestet?
ich nochmal... leider is mein firefox abgestürzt ich hatte eine seite offen wo es auch um einen signalgenerator bzw labornetzteil ging...mittels avr gesteuert.. nur leider weiß ich die adresse nicht mehr.... die war "elektronisch untypisch" in einer bestimmten art vulgär... nur weiß ich nicht mehr wie sie hieß.. (strippenstroclh zb ist so ein untypischer name...der wars ne...er war noch untypischer) war eine gut bebilderte anleitung...der hatte viele mosfet in einer reihe auf einem riesen kühlkörper in einem gehäuse (glaube 19" rack) wär gut wenn md was findes....
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