Hallo! Ich habe mit die 7-segment anzeige gekauft: http://www.edel-schrott.de/shop/product_info.php/info/p146_7-Segment-Display-von-HighTech-Italy.html nur leider habe ich jetzt das problem, dass ich keine Ahnung habe, wie is diese mittels µController ansteuern soll, da is kein Datenblatt oder sonstiges gibt! Hätte eventuell jemand ein paar tipps für mich? lg Markus Plass
tja ohne weiter Infos zum Hersteller etc. wirds schwierig bis unmöglich. Schau doch mal nach wieviele Leitungen vom PIC zu einem ext. Anschluss führen. Ist sowas wie max232 drauf ?? Oder RS485 Treiber ? Detailbilder von der "Umgebung" des PIC sind notwendig. BILDFORMATE !!
Da iat doch ein RS-Schnittstellentreiber drauf. Was passiert, wenn du den ansteuerst? Gruss Robert
Hm, und alle möglichen Baudraten probieren, und, wenn man diese hat, alle möglichen Formate der Eingangsdaten probieren?? Ich würde den PIC rausschmeissen, schauen, wie es von da zu den LEDs geht und dann einen neuen brennen. WIrd schneller gehen als probieren...
Ist auf der Platine irgendeine Tabelle aufgedruckt? Möglichst in der Nähe des RS-232 Anschlusses. Wenn man der Platine die Baudrate vorgeben kann, dann wird da wohl irgendeine Form eines Mäuseklaviers drauf sein, mit der man die Baudrate bzw sonstige Parameter einstellen kann. Und dann einfach mal: Ran mit dem Teil an den PC. Hyperterminal auf und einfach mal Ziffern an die Platine schicken und schaun was passiert.
mein problem ist leider auch, dass ich nich weiß, welche versorgungsspannung is wählen soll! und wo ich diese Anschließen soll! leider gibt es keine Aufdrucke oder sonstiges!
Markus Plass schrieb: > mein problem ist leider auch, dass ich nich weiß, welche > versorgungsspannung is wählen soll! und wo ich diese Anschließen soll! > leider gibt es keine Aufdrucke oder sonstiges! Dann würde ich sage: das war wohl ein Fehlkauf. (Leg die Platine auf den Scanner und mach ein Bild, das du hier einstellst. Aber bitte eines auf dem man die IC Bezeichnungen auch lesen kann. Irgendwo am Rand der Platine wird es ja wohl einen Anschluss mit dickeren Leitungen geben. Die dicke Leitung, die quer über die ganze Platine führt, wird wohl Masse sein. Wenn da noch eine 2te dickere dabei ist, dann wird das wohl die Versorgungsspannung sein. Diese Leitung kann man mal auf der Platine verfolgen, wo sie hinführt. Wenn sie zu einem bekannetn IC Typ führt, holt man sich das Datenblatt dieses IC's und sieht nach, was auf diesem Pin liegt. Und so führt eins zum anderen und im Endeffekt kann man auch so rauskriegen welcher Anschluss was macht. Aber da muss man dann eben mit ein bischen Phantasie und logischen Schlussfolgerungen rangehen und ein bischen Detektiv spielen. Solange da Stansdard-IC verbaut sind kommt man so schon weiter.
Markus Plass schrieb: > mein problem ist leider auch, dass ich nich weiß, welche > versorgungsspannung is wählen soll! und wo ich diese Anschließen soll! > leider gibt es keine Aufdrucke oder sonstiges! Da ist doch ein 7805 Regler drauf, Spannung 8-9 Volt und wo -> einfach mal dem Pfad folgen
Hi Sieht mir nach industrieller Großanzeige aus, daher tippe ich mal auf 12 oder 24 V. Die LED pro Segment könnten in Reihe liegen, bzw. bei der Anzahl der Widerstände tippe ich mal, das für jede jede Reihe ein Widerstand existiert. Entweder bekommt die Platine einen BCD-Code oder es ist wirklich ein Schnittstellenbaustein drauf, was ich bezweifleich kann jedenfalls keinen Schnittstellenbaustein entdecken. Ich schätze, es wird BCD-Codiert und ein Select-Signal für die Stelle, also eine Freigabe irgendwo eingespeist. Dadurch können mehrere parallel (gemultiplext..) betrieben werden. Die Ansteuerung (BCD-Code könnte auf einer Basisplatine gewesen sein. Schau dir mal das Datenblat eines SN 7442 an. Ich glaube das ist ein BCD zu 7-Segment Decoder. Das sollte dir weiterhelfen. Sorry, ist ein SN 7447 Gruß oldmax
>Platine wird geprüft und ist betriebsbereit. Also müssen die ja wissen wie es geht...einfach mal ne mail schreiben >RS422- Treiber Also nix mir rs232 vom PC...
Habe diese Displays auch und bin gerade dran, sie zu untersuchen. Daten vom Hersteller scheint es keine zu geben. Über den 4-poligen Steckverbinder kommen angeblich 19 Volt (offensichltich Laptopnetzteil oder so) und RS422. Die Baugruppe empfängt nur, es gibt keine Rückmeldung! Die vier Jumper auf der Leiterplatte codieren offensichtlich eine Adresse, da die Anzeigen an einen Bus angeschlossen werden. Damit sind 16 Adressen möglich. Aufgrund der geringen Pinanzahl des PIC sind Pins mehrfach verwendet, man benutzt hier einen Trick: Die Jumper schalten die Pins zwischen Pull-Up und Pull-Down um (über Widerstände, die groß genug sind, um die Pins trotzdem aus Ausgänge zu benutzen). Der ICSP-Anschluß für den PIC ist herausgeführt (5-polig, 1-reihig), es ist bloß keine Stiftleiste eingelötet. Also: Mikro mit UART (oder PC mit Terminalprogramm) benutzen, Tx auf einen SN75176 führen (Treiber aktiviert, Empfänger deaktiviert, RE/DE richtig beschalten), die Leitungen a und b ans Display. Displayversorgung anschalten, vom PC oder Mikro aus mit diversen Baudraten ASCII-Zeichen senden. Falls nichts passiert, 9-bit Modus versuchen. Wenn alles nichts hilft, PIC umprogrammieren. Da kein Quarz vorhanden, ist Software-UART eigentlich eh ungünstig. Pulslängencodierung (wie bei DCF) mit automatischer Kalibrierung des Empfängers anhand des ersten Impulses wäre mein Favorit für so etwas, ich glaube aber nicht, daß HiTech das so gelöst hat. Obwohl man es mit dem 16 Bit-Timer gut implementieren könnte.
ich habe den PIC jetzt einfach ausgelötet, den Treiberbaustein "ULN2003" und dann den BCD to 7-segment decoder "4511" angelötet! ist zwar vl. nicht die beste lösung, aber es funtioniert!
Hallo zusammen! hier ist der Edel-Schrotti ganz persönlich. Im Anhang kann an sehen, welche rs422 telegramme ich mit meinem atmel als "gültige" telegramme ermittelt habe. es werden 10 bytes zum display übertragen, wobei die erstn 8 bytes die daten sind, das byte 9 ist die helligkeit und byte 10 ist die crc die ich nicht hetausgefunden habe, obwohl ich einen original sender habe. leider lassen sich die pics nicht auslesen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.