das Problem ist da wohl eher der Staat mit seinen Gesetzen, der unbedingt sämtlichen Krempel immer noch in Papierform haben will, weil Digitalarchive bzw. elektronische Datenübertragung ja ach so unsicher sind. In ersten Ansätzen scheint sich da aber schon was zu ändern. Aber auch bei anderen Dingen (Doku zu irgendwelchen EDV-Dingen) wollen wohl viele immer noch in Papierform haben - also drucken die sich die PDF's aus. Letztendlich aber nur eine Frage der Gewöhnung ...
>Windows 7 -> Virus
Würdest Du das bitte etwas ausführlicher erläutern?
> All das ist heutzutage technisch machbar, nur irgendwie scheint sich das > nicht flächendeckend durchzusetzen. Also ich bin ganz froh, dass es noch Papier gibt. Lange PDF's die ich durchlesen muss drucke ich nach wie vor aus, da sich meine Augen nach dem Lesen des Papiers besser anfühlen als nach zweistündigem, starren Blick auf den Flachmann. Es mag Gewöhnungssache sein, doch ich tu mich schwer damit, alles am Bildschirm zu lesen. Die Zeitung und so Dinge lese ich noch gerne auf der Toilette, da nehme ich den Laptop definitiv nicht mit, die Maus rauszufischen macht keinen Spass, sollte sie mal in die Schüssel fallen und das Touchpad ist ergonomisch gesehen ein Horror. Kurz gesagt, das papierlose Büro ist weitgehend möglich, doch sind wir Menschen und nicht unbegingt dafür gemacht.
Oh, nicht falsch verstehen, ich lese auch nur äußerst ungern am Bildschirm. Ich bein kein Fan von langen PDFs. Das muss sich ja nicht ändern, dass man sich manches ausdruckt, aber zur reinen Archivierung ist es besser das Zeug digital zu speichern.
> ich lese auch nur äußerst ungern am > Bildschirm. Ich bein kein Fan von langen PDFs. Welch ein Anachronismus. Flexibel dargebotete Information erst auch starres Papier zwingen und was für eine Verschwendung von kostbaren Ressourcen. Wieviel Megatonnen Papier bräuchte man um jeden Tag all Online-Textzeilen erst noch auf Papier zu bringen?!
in kürzerer zeit mehr resourcen ver(sch)wenden nennt sich fortschritt.
zwieblum schrieb:
> in kürzerer zeit mehr resourcen ver(sch)wenden nennt sich fortschritt.
Ist schon lustig wie du mit einem voellig unausgegorenen Kommentar die
Diskussion voellig auf's Abstellgleis geschoben hast.
Also ich hab mir sogar die 300 Seiten des ATmega8-Datenblattes ausgedruckt. Irgendwie ist das richtig komfortabel, man kann ohne Computer lesen und verstehen, man kann schnell markieren oder Notizen dazuschreiben und so weiter.
Also erstmal "Daumen hoch" was hier für ein Kindergarten betrieben wird. Auf der einen Seite sehen wir die Leute mit Windows Rechnern. Auf der anderen die Leute mit Unix Derivaten wir Linux, BSD, etc. Und beide beteuern IHR Betriebssystem ist das Non Plus Ultra. Nun ich als alter Windows User bin erst im Studium mit Linux in Berührung gekommen. Und ich muss zugeben, das Konzept hat mich interessiert. Dabei nicht die Sicherheit oder die Geschwindigkeit, sondern einfach nur aus Neugierde an etwas anderem. Zu der Zeit war Win2k und XP SP1 modern. So zu den Leuten die das "frickeln" ansprechen. Ja Linux ist nicht mal eben schwupdiewup installiert. Man muss schon nach dem Grundsystem die zusätzlichen Programm installiern. Das ist bei einem Debian kompatiblen System (Ubuntu, Knoppix, etc.) sowie bei den RPM basierenden System nicht so schwer. Es gib nette GUI oder man nimmt die Konsole. DAS muss ich aber auch unter Windows machen. Denn kein Windows wird mit allen Programmen mitgeliefert. Was mich an Windows stört ist die Treibersuche (vor allem mühsam auf einem 64Bit Rechner). Für meinen HP Laptop mit Dual Core CPU habe ich etwa 3 Stunden gebraucht um alle Treiber aus dem Gerätemanager ohne ? zu haben xD Unter Linux ging das schneller, aber auch nur weil ich mich damit auch auskenne. Nun zu den anderen. Look & Feel ist unter Vista auch Schrott. Ist nunmal so. Das Problem ist selten bekommt man einen Rechner mit vorinstallierten Linux. Aber Vista ist drauf (vor allem nice 4 GB RAM und 32 Bit OS). Aber auch das tut nix zur Sache. Windows und Linux haben stärken und schwächen. Ich nutze Linux weil es sich "subjektiv gesehn" schneller anfühlt und WEIL ICH ES KANN. Deswegen bin ich kein Windows Hasser. Ich nutze genauso XP auf der Arbeit und habe einen Dual Boot für Programme die ich einfach nicht unter Linux zum Laufen bewegen kann. Manche wollen einfach nicht trotz wine, etc. Ist Linux deswegen schlecht? Nein. Ist Windows deswegen gut? Nein. Beide Betriebssystem sind für den Anwender der damit arbeiten will geschaffen. Ob der eine nun Windows und der anderen Linux bevorzugt. Wo ist das der unterschied. Muss man deswegen so einen Aufriss machen? Nur eins noch. Jeder sollte beide Sachen getestet haben bevor man mit Vorurteilen um sich wirft. Und das haben einige getan. So denn zerreisst mich in der Luft. Ich benutzt Linux weil ich es mag. Ich benutze Windows wenns nötig ist. Gruss Jan
> Aber Vista ist drauf (vor allem nice 4 GB RAM und 32 Bit OS).
Und? Ein 32-Bit-OS kann auch mit mehr als 4 GiB RAM umgehen, nur erlaubt
Microsoft das nur den sogenannten "Serverversionen". Das Stichwort ist
hier PAE.
Gast schrieb: >> ich lese auch nur äußerst ungern am >> Bildschirm. Ich bein kein Fan von langen PDFs. > > Welch ein Anachronismus. Flexibel dargebotete Information erst auch > starres Papier zwingen und was für eine Verschwendung von kostbaren > Ressourcen. Wieviel Megatonnen Papier bräuchte man um jeden Tag all > Online-Textzeilen erst noch auf Papier zu bringen?! Wieso ist das ein Anachronismus? Soll Jeder machen wie es ihm am meisten Spaß macht, aber ich habe wenig Lust die nächsten 45 Jahre täglich 8h nur auf dem Bildschirm zu lesen. Das hab ich grad während meiner Bachelorarbeit hinter mir (hunderte von Seiten PDF-Tutorials und Datenblätter durchgearbeitet), oftmals sogar mehr als 8h täglich. Sorry, aber danach sind meine Augen für den Rest des Tages im Arsch. Mir ist schon klar, dass ich als zukünftiger Ingenieur wahrscheinlich hauptsächlich den ganzen Tag mit einem Computer arbeiten werde, aber ich muss meine ohnehin schon schwächeren Augen (Brille) nicht noch zusätzlich kaputt machen indem ich ganze Bücher am Bildschirm lese. Wenn du dir gerne deine Augen kaputt machen möchtest, so steht es dir frei dies zu tun. Ich persönlich würde aber in 20 Jahren immer noch gerne ohne Augen-OP, Hornbrille oder Blindenhund durch die Natur wandern und mich an ihrem Anblick erfreuen können (insofern Natur dann noch vorhanden ist). Im übrigen find ich nen Bildschirm extremst unpraktisch wenn ich abends auf der Couch liege und lesen möchte. Von daher werde ich die Sachen, die ich mir wirklich durchlesen muss oder will nach Möglichkeit gerne in Papierform haben. Bücher besorge ich mir sowieso nicht als PDF, sondern eben als Buch.
Rufus klar geht PAE. Aber 1. ist das bei Vista 32 nicht aktiv 2. wird PAE nur für no execute bits genutzt von MS 3. ja es geht, aber nur über Umwege das zu aktivieren, aber da sind wir wieder bei den Betriebssystemfricklern xD @ Martin: Wie wahr. Bücher sind wieder in ;)
Rufus t. Firefly (rufus) >> Aber Vista ist drauf (vor allem nice 4 GB RAM und 32 Bit OS). >Und? Ein 32-Bit-OS kann auch mit mehr als 4 GiB RAM umgehen, nur erlaubt >Microsoft das nur den sogenannten "Serverversionen". Das Stichwort ist >hier PAE. richtig - nur wissen das scheinbar die wenigsten Admins, vor allem wenn die nur nebenbei einen Server betreiben. Auch kann trotz vielem Speicher und PAE ein einzelner Prozess sich nicht direkt über der 4GB-Grenze umtun. Das geht nur, wenn das tolle Programm AWE kennt. Unter Linux 32bit ist es aber genau so ... Achja - eigentlich steht bei "normalem" Win32 den Anwendungen nur 2GB im ganzen zur Verfügung (mit /3GB Switch auch 3GB, aber leider auch wieder nur bei den Serverversionen). soll heisen, 2,5-3GB Ram würden auch reichen für den privaten 32bit-Poweruser ohne weitere Nachteile.
Tja, Mac OS X unterstützt PAE einfach so. Und in meinen Mac kann ich einfach so mehr als 4 GiB RAM reinstopfen, und einfach so nutzen. Bis zu 4 GiB pro 32-Bit-Prozess, so daß auch typische Nutzerszenarien von mehr als 4 GiB profitieren (Photoshop mit ein paar hochauflösenden Scans, nebenbei noch eine Bilddatenbank ...). Und auf demselben Mac OS X können auch 64-Bit-Programme laufen. Hmm. Irgendwas müssen die falsch machen.
> Wieso ist das ein Anachronismus? Hättest du als der Buchdruck erfunden wurde auch gesagt, "ich möchte lieber alles in Handschrift geschrieben lesen. Wenn ich auf diese vereinheitlichte Druckschrift schaue kriege ich Augenkrebs. Ich möchte schön geschwungene Bögen, so wie sie nur die Hand erzeugen kann. Deswegen schreibe ich alles was ich lesen möchte vorher erst einmal ab." > Das hab ich grad während meiner Bachelorarbeit hinter mir (hunderte von > Seiten PDF-Tutorials und Datenblätter durchgearbeitet), oftmals sogar > mehr als 8h täglich. Sorry, aber danach sind meine Augen für den Rest > des Tages im Arsch. Und du möchtest tatsächlich auf die wunderbare Möglichkeit per Querverweise zwischen Textteilen zu springen, nach Stichwörtern zu suchen und mehrere Texte offen zu halten zu Gunsten einer Zettelwirtschaft der 80er Jahre verzichten? Wenn ich noch dazu an all den Tintenverbrauch und den Toner denke, der dafür drauf geht, das kommt doch recht teuer. Dann muss man auch noch die vielen hunderte von Seiten die man da ausgedruckt hat irgend wo lagern. Die Bude wird dann schnell immer voller. Da hat man später viel zum Wegschmeißen. Ich konnte das Argument mit dem "am Bildschirm lese ich nicht gerne" noch verstehen, als Grafikkarten noch im 50 Hz Flimmermodus ihre Bilder auf unscharfen kleinen Monitoren ausgaben. Im Zeitalter der fast 24 Zoll Boliden die noch dazu gestochen scharfe und flimmerfreie Bilder obendrein liefern fehlt mir da irgendwie ein Wenig die Einsicht. Man kann sich auch viel einbilden. Übrigens, früher war die Diskussion ganz ähnlich. Die ging etwa so: "Auf einem Farbmonitor möchte ich keine Texte lesen müssen, da mache ich mir die Augen kaputt. Für das Lesen von Schrift habe ich meinen Atari ST S/W Monitor. Der hat eine ganz hochwertige Schriftdarstellung wie auf Papier" :)
Gast schrieb: >> Wieso ist das ein Anachronismus? > > Hättest du als der Buchdruck erfunden wurde auch gesagt, "ich möchte > lieber alles in Handschrift geschrieben lesen. Wenn ich auf diese > vereinheitlichte Druckschrift schaue kriege ich Augenkrebs. Ich möchte > schön geschwungene Bögen, so wie sie nur die Hand erzeugen kann. > Deswegen schreibe ich alles was ich lesen möchte vorher erst einmal ab." Kennst du auch was Anderes als Extreme? > Und du möchtest tatsächlich auf die wunderbare Möglichkeit per > Querverweise zwischen Textteilen zu springen, nach Stichwörtern zu > suchen und mehrere Texte offen zu halten zu Gunsten einer > Zettelwirtschaft der 80er Jahre verzichten? Also ich verbringe mehr Zeit damit die Daten in meinem PC zu ordnen als die paar Zettel zu sortieren. Aber wenn du mir jetzt noch erklären kannst, warum ich in einem Roman auf die Idee kommen sollte per Querverweis zwischen Textteilen hin und her zu springen, nach Stichwörtern zu suchen und zwei Romane zur selben Zeit zu lesen, dann bekäme ich tatsächlich den Eindruck, du hättest verstanden was ich geschrieben habe. > Wenn ich noch dazu an all > den Tintenverbrauch und den Toner denke, der dafür drauf geht, das kommt > doch recht teuer. Dann muss man auch noch die vielen hunderte von Seiten > die man da ausgedruckt hat irgend wo lagern. Die Bude wird dann schnell > immer voller. Da hat man später viel zum Wegschmeißen. Scheinbar hast du meinen Beitrag nicht vollständig gelesen. Ich habe die Scheiße mit tage- und wochenlangen PDF-Dateien-Lesen hinter mir. Ich habe gesagt, ich versuche soweit wie möglich auf Papier zurückzugreifen. Dass ich dann nicht jedes popelige Datenblatt ausdrucke, aus dem ich mal nen Wert brauche, ist den meisten Menschen da eigentlich ersichtlich. Es gibt übrigends auch etwas wie verantwortungsvolles Drucken. Mit etwas Vernunft und gesundem Menschenverstand wäre es möglich die Papierwulst im Büro zu reduzieren ohne dabei gänzlich auf Papier zu verzichten. Aber dafür müsste man bereit sein mal zwischen zwei Extremen zu denken. Im übrigen ging es mir hauptsächlich um die Datenarchivierung und die Kommunikation (Stichwort Mail und Fax) und weniger um die paar Blatt Papier, die man in der täglichen Arbeit auf dem Schreibtisch braucht. Ich bin nebenbei kein Anhänger das papierlosen Büros. Halte ich ehrlich gesagt auch für Schwachsinn. > Ich konnte das > Argument mit dem "am Bildschirm lese ich nicht gerne" noch verstehen, > als Grafikkarten noch im 50 Hz Flimmermodus ihre Bilder auf unscharfen > kleinen Monitoren ausgaben. Im Zeitalter der fast 24 Zoll Boliden die > noch dazu gestochen scharfe und flimmerfreie Bilder obendrein liefern > fehlt mir da irgendwie ein Wenig die Einsicht. Man kann sich auch viel > einbilden. Dann hast du vermutlich noch nie 8h PDF-Dateien gelesen oder du gehört zu den glücklichen Menschen, denen das (im Moment noch) nichts ausmacht. Ich selbst empfinde es als ungemein weniger ermüdend in Büchern zu lesen als auf dem Bildschirm zu lesen; das Flimmern hat damit wenig zu tun. Ich bin da übrigends keine Ausnahme. > Übrigens, früher war die Diskussion ganz ähnlich. Die ging etwa so: > > "Auf einem Farbmonitor möchte ich keine Texte lesen müssen, da mache ich > mir die Augen kaputt. Für das Lesen von Schrift habe ich meinen Atari ST > S/W Monitor. Der hat eine ganz hochwertige Schriftdarstellung wie auf > Papier" > > :) Jaja, früher war alles besser. :P
Das Lesen von auf Monitoren mit zu geringer Pixeldichte dargestellten Texten strengt an. Ist die Pixeldichte so niedrig (bzw. der Pixelabstand so groß), daß bei normalem Sehabstand das Auge die Pixelzwischenräume auflösen kann, dann wirds auf Dauer anstrengend. Die von vielen Leuten verwendeten 19"-Displays mit SXGA-Auflösung sind bei Normalsichtigen eigentlich schon zu grob auflösend, es sei denn, ein ausreichender Leseabstand wird eingehalten. Das gleichte trifft für die verbreiteten 15.4"-Notebook-Displays mit WXGA-Auflösung zu. Allerdings ist Normalsichtigkeit nicht mehr der Regelfall; es ist wirklich erschreckend, wie schlecht viele Leute sehen, die sich dessen nicht bewusst sind. Und wie schlecht viele Augenärzte und Optiker arbeiten. Dann kommt noch hinzu, daß praktisch alle Dokumente für das Lesen im Hochformat gestaltet sind, aber sehr viele Monitore im Querformat angelegt sind. Und deren Vertikalauflösung so gering ist, daß eine ganzseitige Darstellung des PDF-Dokuments nicht sinnvoll ist. Unter 1200 Pixeln Vertikalauflösung ist eine brauchbare Darstellung einer für A4 im Hochkantformat gestalteten Seite nicht drin. Resultat ist permanentes vertikales Scrollen. Das oder die Darstellung von Text mit suboptimalen ppem-Werten (zu wenig Pixel für eine Textzeile) strengt auf Dauer ebenfalls an.
jop. und dann noch das "kleine" problem mit dem niedrigen kontrast der displays. am e-paper wird ja schon lange getüftelt, aber so richtig toll ist's noch nicht, brauct man sich nur die diversen reader anschauen.
Wie lege ich dann beim ePaper mehrere Blaetter nebeneinander, haenge meine Post-Its zwischen die Seiten, kritzle drauf rum, falte um, etc, pp.? Alles nur trauriger Ersatz fuer echtes Papier, damit ein paar Oeko-Freaks zufrieden sind? Macht mal eine ordentliche Oekobilanz, ihr Experten. Wenn ich den Monitor mal eine halbe Stunde ausschalte um mich mit meinem Zettelkram in eine Ecke zu setzen, kann ich einen ganzen Stoss Papier verdrucken!
Ich mach mich und die Augen jedenfalls nicht für den Chef oder die Firma kaputt. Wenn es mir angenehmer erscheint, etwas auf Papier zu lesen, dann drucke ich es aus. Wenn du 50 bist und Deine Augen sind am Arsch oder Du bist psychisch hin, dann dankt Dir keiner, dass Du in Deinem Leben dafür vielleicht eine tonne Papier gespart hast. Meine Gesundheit geht in jedem Fall vor. So gehe ich auch lieber einmal mehr auf Klo mit dem Umweg zum Keller (um den Elektroschrott zu durchforsten) damit ich ein wenig Bewegung bekomme und nicht 8 Stunden sitzend im Bürostuhl ende.
Also die Cellulose fürs Papier, welche ja der Grundstoff ist, kann man heutzutage größtenteils aus Altpapier, Pflanzenstoffen (also ich meine damit nicht Holz) und Kunststoffen gewinnen. Wenn man es will muss man nicht den halben Regenwald für Papier abholzen. ;)
Nach dem Lesen der meisten Beiträge möchte ich gerne einen Hinweis zum Thema "Papierverbrauch" beisteuern: Drastisch reduzieren läßt sich der Papierverbrauch durch folgende Maßnahmen: * "Keine Werbung" Hinweis auf den Briefkasten. * Seine Tageszeitung darauf hinweisen, dass man das Blatt wegen des Inhaltes kauft und nicht wegen der 1000 Seiten Werbebeilagen. Notfalls abbestellen. * "Mitgliedszeitungen", Kataloge und Werbeblättchen abbestellen. * Seine Adresse nicht an Werbefuzzis weitergeben, sich aus dem Werbeverteiler von Firmen streichen lassen. Es gibt noch weitere Ideen, der Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt wenn man nicht zu viele Drogen nimmt... Grüße, Michael
Auf den ersten Blick gewinnt man den Eindruck, daß die von Michael beschriebenen Maßnahmen funktionieren könnten. Nur bringen sie nicht viel Ersparnis, wer sich mal den Papierdurchsatz einer typischen Behörde oder auch nur der Verwaltung einer etwas größeren Firma angesehen hat, wird wissen, daß dort ganz andere Größenordnungen durchgejagt werden. Und dagegen ist auch ein jeden Tag bis zum Anschlag gefüllter Briefkasten noch harmlos, selbst wenn er so groß ist, wie meiner (der lässt das Einfüllen von B4-Briefumschlägen quer zu).
@michael man kann damit aber auch Geld verdienen, alle Kataloge bestellen und dann regelmäsig zum Altpapierhändler fahren.
Peter schrieb: > @michael > man kann damit aber auch Geld verdienen, alle Kataloge bestellen und > dann regelmäsig zum Altpapierhändler fahren. Na ob sich das bei 3-5 Cent (!) pro Kg lohnt? Da kommt doch schon der Sprit zur Annahme teurer.
> Da kommt doch schon der Sprit zur Annahme teurer.
Es gibt ja auch Fahrräder und Fahrradanhänger.
Andere zahlen viel Geld fürs Sportstudio.
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