Leider ist meine Festplatte verreckt und als neues System hab ich, statt dem XP, das ich als Studentenlizenz hatte, nun in Ermangelung liquider Finanzmittel den Release Candidate von Windows 7 drauf gehauen. Ich hatte so meine Bedenken, nach dem Debakel, was ich mit Vista auf meinen Arbeitsplatzcomputern hatte. Aber ich muss sagen: Respekt, geiles Betriebssystem. Bislang läuft echt alle Software, sieht man mal von veralteten XP-Treibern und allen Firewalls bis auf die neue Version von Comodo ab. Das System bootet fix, der Stromverbrauch ist niedrig genug, dass der Lüfter im Rumstehbetrieb aus bleibt, die Oberfläche mit den Transparenzeffekten sieht geil aus und es wurden so viele kleine nervige XP Bugs behoben (wie die endlose Sammlung von Wechsellaufwerken sobald man einmal einen Kartenleser angesteckt hatte). Also wenn jemand mit dem Gedanken spielt: zieht euch das Teil und packts auf die Platte, macht echt mal Spaß!
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Aha, Windows macht seit XP SP 1 endlich mal wieder das was es soll. Soll ich jetzt feiern?
Nö, aber ich fand es so überraschend wohlfunktionierend, dass ich das mal herausposaunen wollte. Ist ja bei Gott keine Selbstverständlichkeit. Auch für andere Betriebssysteme / Software nicht!
> Aha, Windows macht seit XP SP 1 endlich mal wieder das was es soll. Soll > ich jetzt feiern? Ach komm, das gleiche könnte man von Linux sagen. Kann mich da an ein paar böse Bugs erinnern, die die suse Distri drin hatte. Update per DSL? Fehlanzeige, immer wieder Hänger und strunz lahm. Alles in allem ist und bleibt jede Linux Distri eine Dauerbaustelle. Kaum hat man sich an eine Versionsnummer gewöhnt kommt schon die nächste und das Spiel fängt von vorne an. Und wer will schon mit ner Version 8.x bei Ubuntu rumhantieren wenn eine 10.x gerade rauskommt und neue Features verspricht? Fast noch schlimmer finde ich aber das unattraktiv ausschauende look&feel bei den meisten Linux Distributionen. Der ganze Wabbelkram, die zitternden Fenster und der 3D Desktop kann mir gestohlen bleiben. Brauche ich nicht. Aber das Standard Theme bei Ubuntu sieht so was von Sch.. bescheiden aus, das gefällt mir einfach nicht. Im Vergleich dazu ist das look&ffel von W7 ein Augenschmaus, es sieht einfach um längen schöner aus. Die Standard Schriften bei Ubuntu wirken grob und klotzig. Man braucht immer eine Auflösungsstufe in der Grafikkarte mehr als bei einem Windows, weil die Größenverhältnisse der Objekte (Ordner, Symbole, Schriften) einfach nicht gut aufeinander abgestimmt ist. Nicht umsonst installieren viele die MS Fonts.
Wenn schon unnoetig Geld fuer ein PC-Betriebssystem raushauen, dann fuer Mac-OS.. da kompilieren und laufen die meisten gescheiten Programme und man kommt als Otto-Normal-Ar*ch mit der Shell klar. Ausserdem hat Mac-OS den (nach KDE) coolsten Window-Manager.
> Wenn schon unnoetig Geld fuer ein PC-Betriebssystem raushauen, dann fuer > Mac-OS.. Wieso sollte ich mir ein Macintosh OS zulegen, um dann doch wieder Microsoft Software darauf laufen zu lassen? Das ist doch Unsinn. Ganz abgesehen davon, dass meine gewohnte Bedienung dann nicht mehr passt. Da bleibe ich lieber beim Gespann Windows/Linux. Wenn schon Mac dann einen richtigen, nur sind die Dingens arsch teuer (zu teuer).
hmm schrieb: > um dann doch wieder > Microsoft Software darauf laufen zu lassen? Das ist doch Unsinn. Das ist in der Tat Unsinn: Wo erwaehnte ich denn Microsoft-Software?
@hmm: Im Prinzip bin ich deiner Meinung. Aber wer Linux mit graphischer Oberfläche benutzt ist selber schuld. Ich benutze auch zu 90% Win und seit neuestem Win7 aber wenn ich Linux für File/Mailserver oder generell Serveranwendungen benutze kommt bei mir nur Kommandozeile in Frage, das ist in sachen Performance einfach unschlagbar. Ich denke dafür wurde Linux auch gemacht.
> Das ist in der Tat Unsinn: Wo erwaehnte ich denn Microsoft-Software?
Ob du das erwähnt hast oder nicht ist mir egal. Ich habe keine Macintosh
Software, kenne mich damit nicht aus und brauche auch keine (und den
allermeisten Anderen geht das ganz ähnlich).
@Knochen Kotzer (knochenkotzer) Das ist eine stärke von Linux die du da beschrieben hast. Bedenke aber die Entwicklung von KDE und Gnome. Linux hat schon lange den Desktop für sich entdeckt und müsste sich eigentlich nicht hinter Win verstecken (dennoch finde ich es optisch noch immer nicht so attraktiv, was mir bei Ubuntu besonders auffällt).
Knochen Kotzer schrieb: > Ich benutze auch zu 90% Win und seit neuestem Win7 aber wenn ich Linux > für File/Mailserver oder generell Serveranwendungen benutze kommt bei > mir nur Kommandozeile in Frage, das ist in sachen Performance einfach > unschlagbar. > > Ich denke dafür wurde Linux auch gemacht. Ich behaupte mal fuer deine minimalen 08/15-Anwendungen spielt Performance ueberhaupt keine Rolle. Der Einfluss des Betriebssystems auf File- und Mail-Server-Dienste duerfte zu vernachlaessigen sein. Da kannste genauso gut Windows nehmen.
Nur mal als Beispiel für das was ich meine http://www.heise.de/open/Ubuntu-Paketbau-leicht-gemacht--/zoom/139609/1 Das look & feel dieses Dialogs sieht einfach nur bescheiden aus
Achja Apple, das habe ich längere Zeit benutzt, aber so richtig warm bin ich damit nicht geworden. Da funktioniert viele Software nicht richtig, bis wir da mal ein Indeo5 zum Laufen gebracht haben, schrecklich. Zudem fand ich es richtig unübersichtlich. Finder und Taskleiste und Desktop und die tausend 5-fach Funktionen (Mülleimer, auswerfen, Laufwerksknopf pipapo) waren auch nicht meins. Zudem: läuft nicht wirklich auf selbstgebauten Rechnern, zumindest nicht wirklich legal.
@Tata
> zumindest nicht wirklich legal.
Na dann noch viel Spass mit Windows und deinen vielen,hoffentlich
legalen, Windows-Programmen.
Ich bleib bei GNU/Linux.
Tata, klingt super! Aber wieso bekommt man das umsonst? Kannst du es jetzt für immer weiterverwenden oder schaltet es sich in 90 tagen ab und du musst für 200 euro oder so die Vollversion kaufen?
Die "Vollversion" gibt es fuer knapp 50EUR, wenn man es jetzt vorbestellt. Danach kostet es etwa doppelt soviel. Beta-Versionen gibt es fuer lau mit beschraenkter Lauftzeit.
> "Windows 7 ist ja mal so richtig geil"
Also, das XP auf meinem Laborrechner-1 funktioniert auch schon seit Jahr
und Tag einwandfrei. Und Vista aufm VAIO-Läppi hat noch nie Probleme
bereitet.
Aber es stimmt schon, Win7 mit Firefox aufm Laborrechner-2 ist eine
geniale Kombination!
Einen Wermutsstropfen mit Win7 gibt es allerdings: Nur gegenüber Vista
ist es ein Upgrade, gegenüber XP ist es eine Neuinstallation mit dem
Zwang, vorher alle Dateien zu sichern.
Was die Fehler und Macken angeht:
> P-E-B-K-A-C
Das gilt sowohl für Windows als auch für Linux, mit dem Unterschied,
dass man bei Linux mit geeignetem Fachwissen noch eher selbst mit der
Behebung anfangen kann, als bei Windows.
Der Hauptgrund warum sich Vista nicht durchsetzte und Windows 7 auch nicht wird, dass auf 99.99999 % der Xp Rechner unendlich viel raubkopierte Software ist die dann unbrauchbar ist.
Tata schrieb: > Achja Apple, das habe ich längere Zeit benutzt, aber so richtig warm bin > ich damit nicht geworden. Seit ich mein iPhone habe, ist Apple bei mir unten durch. Selten so ein schlecht gemachtes System gesehen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Seit ich mein iPhone habe, ist Apple bei mir unten durch. > Selten so ein schlecht gemachtes System gesehen. Das GP2X auf Linux-Basis ist so richtig scheisse, jetzt ist Linux bei mir total unten durch.
>Das beste und schnellste Betriebssystem ist eh TOS!
Möglich, aber die jetzt erhältliche und heute noch nutzbare Software
hält sich doch arg in Grenzen.
Gut zu sehen, dass MS auf dem richtigen weg ist. Glücklich war ich bisher mit diesen Betriebssystemen von denen: DOS 7.x, Windows 98, Windows 2000 und Windows Vista mit SP1. XP fand ich eigentlich immer scheisse wegen der komplizierten Lizenzierung und fehlenden Neuerungen gegenüber Windows 2000. Da war dann Vista doch ein gelungener Sprung, bei dem man die online Lizenzierung wieder in Kauf nehmen kann. Ausserdem finde ich die Betriebssystempreise bei MS doch recht angemessen, fast schon günstig! Preis/Leistung stimmen jedenfalls. Und Windows 7 sieht eigentlich in allen Punkten auch recht vielversprechend aus. Zum Thema Linux und Co.; als Arbeipsplatzbetriebssystem ist das doch voll die Kacke. Ich will mit dem PC arbeiten können und nicht erst lernen müssen, wie ein PC im Detail funktioniert, bevor ich es richtig zum laufen bekomme wie ich will. Für einen Freak ist es sicher das richtige, da man alles in config-files konfigurieren kann wie man will und auch mal selber was ändern und neu kompillieren. Aber für den Durchschnittsanwender eben voll die Kacke. Mein Webserver läuft allerdings schon auf FreeBSD und nicht auf Windows, da es zum (fern-) warten einfacher ist und im Dauerbetrieb samt Hackerattacken doch ein wenig stabiler läuft. Es ist aber zu erwähnen, dass darauf keine grafische Oberfläche installiert ist, da man es auf einem solchen Server einfach nicht braucht.
Johnny schrieb: > Gut zu sehen, dass MS auf dem richtigen weg ist. Glücklich war ich > bisher mit diesen Betriebssystemen von denen: DOS 7.x, Windows 98, > Windows 2000 und Windows Vista mit SP1. DOS 7.? War das nicht bei Win95 dabei? Abgesehen davon war die 9x-Schiene eher lawede, solang sie lief ok, aber wenn mal ein Treiber quergeschossen hat dann konnte man gleich neuinstallieren. > XP fand ich eigentlich immer > scheisse wegen der komplizierten Lizenzierung und fehlenden Neuerungen > gegenüber Windows 2000. Da war dann Vista doch ein gelungener Sprung, > bei dem man die online Lizenzierung wieder in Kauf nehmen kann. Welche Neuerungen hat Vista im Vergleich zu XP/SP2? > Ausserdem finde ich die Betriebssystempreise bei MS doch recht > angemessen, fast schon günstig! Preis/Leistung stimmen jedenfalls. 50€ für WinXP Pro (ebay, System Builder) kann man durchgehen lassen, stimmt. > Zum Thema Linux und Co.; als Arbeipsplatzbetriebssystem ist das doch > voll die Kacke. Ich will mit dem PC arbeiten können und nicht erst > lernen müssen, wie ein PC im Detail funktioniert, bevor ich es richtig > zum laufen bekomme wie ich will. Für einen Freak ist es sicher das > richtige, da man alles in config-files konfigurieren kann wie man will > und auch mal selber was ändern und neu kompillieren. Aber für den > Durchschnittsanwender eben voll die Kacke. Das man als Linux-auf-dem-Desktop-User sich mit der Konsole & Google auskennen sollte stimmt allerdings :) Schon für die Installation des Flashplayers, der ja für Unwissende genug Hürden bietet ;) Aber wenns dann soweit eingerichtet ist läufts genauso.
> DOS 7.? War das nicht bei Win95 dabei? Abgesehen davon war die > 9x-Schiene eher lawede, solang sie lief ok, aber wenn mal ein Treiber > quergeschossen hat dann konnte man gleich neuinstallieren. Ja genau, DOS 7 war bei Win95 dabei, ich hatte das noch viel verwendet um in QBASIC bzw. QBX zu programmieren und dann die Exe in DOS auszuführen. Mit Windows 98 war ich insofern zufrieden, dass es nur mit Office, Internet Explorer und dem nötigsten (aber ohne Gebastel!) doch sehr stabil funktionierte. Natürlich war NT4 viel stabiler, aber dafür funktionierte zu Beginn auch praktisch nix und es unterstütze ja bewusst nicht mal USB. Windows 98 lief auch hervorragend auf den damals günstig erhältlichen PC's ab so 100MHz und 64MB RAM. Also zur damaligen Zeit hatte man ja eigentlich nur die Wahl zwischen 98 und NT4. BeOS, OS/2 usw. waren schon da zum scheitern verurteilt.
Johnny schrieb: > Zum Thema Linux und Co.; als Arbeipsplatzbetriebssystem ist das doch > voll die Kacke. Ich will mit dem PC arbeiten können Siehste, und ich will mit meinem PC arbeiten können, und ihm nicht die Ressourcen für Virenchecker und all den Quatsch spendieren müssen. ;-) Lass doch einfach jedem das, was ihm gefällt. Es gibt genügend Leute, die auch mit einem unixoiden Desktop-System prima arbeiten, du musst denen nicht unterstellen, dass man das ja gar nicht könnte. Genauso gibt es halt genügend Leute, denen die Macken eines Windows (von Viren über Upgrade-Zitterorgien-ob-meine-Daten-dann-noch-da-sind? usw.) unwichtig genug sind, dass sie dies gern in Kauf nehmen, solange sie halt damit ,mainstream' sind und damit rechnen können, dass fast jeder, der irgendeine Software bereitstellt, dies so tun wird, dass das auch auf ihrer Kiste dann läuft.
So tief ist Microsoft also schon gefallen, dass es unwissende Laien dafür bezahlt, Werbung für ihre Betriebssysteme zu machen.
> Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote: > Siehste, und ich will mit meinem PC arbeiten können, und ihm nicht > die Ressourcen für Virenchecker und all den Quatsch spendieren > müssen. ;-) Na komm, jeder halbwegs moderne Rechner erledigt das nebenbei, da braucht es noch nicht mal 2 (oder mehr) Kerne und an den Virenquatsch (meistens völlig überdramatisiert nach dem Motto, "gegen Sie niemals auf illegale Internetseiten, da wird Ihr Computer sofort von Viren befallen") hat man sich längst gewöhnt. Na klar kann man auch mit einem Linux gut zurechtkommen. Es macht sogar Spass, kostet aber auch mehr Zeit, so meine Erfahung über Jahre mit verschiedenen Linux-Distributionen u. seit der Zeit von Windows 3.0. Ich würde mir wünschen wenn man für Linux mal eine wirklich schöne Oberfläche schaffen würde (ohne Gewabbel Zeugs, aber mit perfekter Schriftanpassung, den richtigen Größenverhältnissen zueinander, keine unscharf wirkende Erscheinung und vor allem möglichst reaktionsschnell), ohne dass man erst stundenlang nach dem richtigen Theme suchen muss. Einfach etwas wo man mal gerne bei bleibt und nicht auf das nächste Linux wartet. ;)
> Ich würde mir wünschen wenn man für Linux mal eine wirklich > schöne Oberfläche schaffen würde (ohne Gewabbel Zeugs, aber > mit perfekter Schriftanpassung, den richtigen Größenverhältnissen > zueinander, keine unscharf wirkende Erscheinung und vor allem > möglichst reaktionsschnell), ohne dass man erst stundenlang nach > dem richtigen Theme suchen muss. Ich nutze etwas, was dem meiner Ansicht nach äußerst nahe kommt, allerdings verbirgt sich dahinter ein Unix, kein Linux. Auch haben unterschiedliche Leute ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie so etwas realisiert sein muss ... und daher empfindet nicht jeder OS X als nutzenswertes OS. Und Apple wird von einigen Leuten sowieso als das Böse schlechthin angesehen.
@ Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator) Ich war vor kurzem in einem Apple Store und habe mal einen Blick auf diesen großen TFT mit dem Mac OS riskiert (dieses riesige Teil mit zig Zoll). Das sah schon richtig klasse aus, kam aber auch ein Schweinegeld. Ich muss mich da mit Bescheidenerem zufrieden geben, halt den üblichen Konsumer Kram. ;) (immer schön rechtzeigtig wieder etwas ausgetauscht durch etwas, was sich technisch bereits bewährt hat und schön preiswert geworden ist). :)
> So tief ist Microsoft also schon gefallen, dass es unwissende Laien > dafür bezahlt, Werbung für ihre Betriebssysteme zu machen. seit es wifi-kurse zum windows-super-wuzzi gibt, existieren keine unwissenden laien und lästige arbeitslose mehr, sonden nur mehr aufstrebende best ausgebildete jungunternehmer (die dann in der arbeitslosenstatstik nicht mehr aufscheinen).
Ich weiss nicht, warum ihr Linuxfritzen immer neidisch in jeden Windows-thread schreiben müsst um Windows nieder zu machen. Lasst uns doch in Ruhe mit dem Scheiss. Wenn Linux so toll wäre, hätte es schon längst jeder auf dem PC, denkt mal darüber nach...
> Ich war vor kurzem in einem Apple Store und habe mal einen Blick auf > diesen großen TFT mit dem Mac OS riskiert (dieses riesige Teil mit zig > Zoll). Das sah schon richtig klasse aus, kam aber auch ein Schweinegeld. Wird wohl der 24"-iMac gewesen sein, oder das 30" Cinema Display, angeschlossen an einen Mac Pro. Das ist auf den ersten Blick betrachtet tatsächlich ziemlich teuer. Es geht auch günstiger. Beliebiger Monitor und ein Mac Mini.
Johnny schrieb: > Ich weiss nicht, warum ihr Linuxfritzen immer neidisch in jeden > Windows-thread schreiben müsst um Windows nieder zu machen. Häh? Wer hat denn mit OS-bashing angefangen hier? Beitrag "Re: Windows 7 ist ja mal so richtig geil!"
Johnny schrieb: > Ich weiss nicht, warum ihr Linuxfritzen immer neidisch in jeden > Windows-thread schreiben müsst um Windows nieder zu machen. Lasst uns > doch in Ruhe mit dem Scheiss. Die eigene Meinung liest man ja bekanntlich am liebsten.
Ich "darf" seit einer Weile wieder mit Windows XP arbeiten, und merke dadurch erst wie ich mich an all den Komfort (ja genau) von Unix/Linux und der Kommandozeile gewöhnt habe: mal schnell per SSH eine Simulation auf mehreren Rechnern starten, SVN-Update machen ohne in Menüs rumzuklicken und auf aufklappende Dialoge zu warten, Standard-Editor statt proprietärer IDE die während der Programmausführung keine Eingabe erlaubt, kein Virenscanner der während beim Update aus unerfindlichen Gründen die Dateisynchronisierung blockiert, usw. Fazit, wer sich an Windows gewöhnt hat, für den wirkt Linux/Unix umständlich, wer sich an Linux gewöhnt hat, dem geht es umgekehrt.
>Fazit, wer sich an Windows gewohnt hat, für den wirkt Linux/Unix >umständlich, wer sich an Linux gewöhnt hat, dem geht es umgekehrt. Sollte zur Standardantwort für Linux/Windows-gestreite geadelt werden. © by Andreas Schwarz :)
Andreas, vielleicht hast Du schon bemerkt, dass Windows auch eine Shell bzw. Konsole anbietet. Darin kannst Du genauso ein SVN update ohne Mausklick machen, sofern du das willst. Den Virenscanner kannst Du auch deinstallieren bzw. ausschalten wenn Du ihn nicht willst. Statt einer IDE kannst Du auch in Windows einen Editor in der Konsole verwenden und per Kommando make aufrufen.
> Den Virenscanner kannst Du auch > deinstallieren bzw. ausschalten wenn Du ihn nicht willst. Wenn ich auf diesem Rechner Administratorrechte hätte, dann würde ich das Problem gleich mit einer Ubuntu-CD lösen ;) > Windows auch eine Shell bzw. Konsole anbietet Das Zubehör um die Konsole unter XP sinnvoll verwenden zu können muss man sich auch erst mal zusammensuchen. Bei Unix-Tools wie Make muss man dann noch aufpassen ob sie Cygwin- oder MSYS-basiert sind, weil die Pfadnamen nicht kompatibel sind, usw. Und die Windows-Versionen vieler Programme sind nicht auf die Benutzung mit der Kommandozeile eingestellt. Man kann es meist irgenwie hinbasteln, so wie man unter Linux halbwegs ein Windows-Feeling hinbasteln kann, aber man spürt dass das System nicht für diese Arbeitsweise gedacht ist und sich dagegen sträubt.
>Andreas, vielleicht hast Du schon bemerkt, dass Windows auch eine Shell >bzw. Konsole anbietet. Darin kannst Du genauso ein SVN update ohne >Mausklick machen, sofern du das willst. Den Virenscanner kannst Du auch >deinstallieren bzw. ausschalten wenn Du ihn nicht willst. Statt einer >IDE kannst Du auch in Windows einen Editor in der Konsole verwenden und >per Kommando make aufrufen. Ich finde es immer wieder interessant, wie Leute ein System verteidigen, ohne sich tiefer mit der Konkurrenz befasst zu haben. Klar hat Windows eine Shell - hat sie schon immmer gehabt. Der Unterschied ist nur, dass sie bei weitem nicht so mächtig ist. Die Ein-/ Ausgabeumleitung allein ist so leistungsstark, dass jedes Windows dagegen abstinkt! Das kannst du aber nicht wissen, weil du - als Laie - es nicht nutzt. So gesehen gesehen ist Windows für dich natürlich besser - ohne Zweifel.
DrWatson schrieb: > Klar hat Windows > eine Shell - hat sie schon immmer gehabt. Der Unterschied ist nur, dass > sie bei weitem nicht so mächtig ist. Es gibt da ne Erweiterung "PowerShell" (inzwischen in Version 2) von MS, die die Konsole ordentlich putschen soll. Hab nur mal nen Bericht in der iX gelesen, selber ausprobiert noch nicht.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote: Johnny schrieb: >> Ich weiss nicht, warum ihr Linuxfritzen immer neidisch in jeden >> Windows-thread schreiben müsst um Windows nieder zu machen. > Häh? Wer hat denn mit OS-bashing angefangen hier? Häh? Na das verbitte ich mir aber und zwar mit Nachdruck! Wo habe ich denn "Bashing" betrieben? Kann man nicht mal mehr ein paar Eigenschaften eines OS die einem auffallen herausstellen, ohne sich diesen ungerechtfertigten Vorwurf einzuhandeln? Das ist genau so bescheuert wie hier bereits anderen Werbung unterstellt wurde. Was soll denn immer diese reflexhafte Unterstellung falscher Motive? Habt ihr alle Paranoia? Wozu gibt es denn Foren? Etwa nur um Lobeshymnen zu verteilen, die dann wieder als Werbung diffarmiert werden? Immer dieses Kleinkinderverhalten von Erwachsenen, die noch dazu gut ausgebildet sein wollen.
> Ich finde es immer wieder interessant, wie Leute ein System verteidigen, > ohne sich tiefer mit der Konkurrenz befasst zu haben. Wenn Du Schlaumeier lesen könntest, hättest du weiter oben sehen können, dass ich nebst Windows als Arbeitsplatzrechner auch FreeBSD auf einem Webserver einsetze. Zweifelsohne wird Windows 7 das beste Windows sein, welches es je gegeben hat. Ihr Linuxfreaks werft immer gleich alles ignorrant in einen Topf; ihr nehmt ja zum zitronenauspressen auch nicht die Knoblauchpresse. Ein einheitswerkzeug für alles hat es noch nie gegeben, begreifft das endlich mal.
Wie gut Windows7 sein wird und wieviele Nachfolger es noch gibt weiss ich zwar nicht - aber eins weiss ich ganz genau: Die letzten Versionen werden verschenkt :-)
> Wenn Du Schlaumeier lesen könntest, hättest du weiter oben sehen > können, dass ich nebst Windows als Arbeitsplatzrechner auch FreeBSD auf > einem Webserver einsetze. das ist schön, so oder so ähnlich haben die meisten mit unixderivaten angefangen zu spielen. aber bedenke, FreeBSD ist nicht Linux. Linux ist nicht Unix. ein webserver ist kein desktop. eins ist die kleine nicht-leere menge. falls jemand glaubt, meine äußerung mit den windowskursen für arbeitslose ist ein scherz, dem ist nicht so (schaut einfach bei wifi.at oder bfi.at etc. rein). nach erfolgreicher unternehmensgründung landen die zauberer dann bei der wirtschaftskammer (wko.at). ach was sind wir nicht glücklich dass es wieder ein paar 1000 neugründungen heuer mehr sind als letztes jahr. das ist keine unterstellung falscher motive, das ist realität. was da rumläuft und sich "it professinal" schimpft kennt in der regel windows (das ist geil) und "produkte" oder "lösungen" (von m$, nur das beste, eh klar). grundlagen kennen die herren nicht. "langjährige berufserfahrung" oder "experte" heißt höchstens 4 jahre ab erstkontakt. experte mit ausreichend sachverstand ist man bei gericht ab 10 jahren (es gibt ausnahmen). die bedeutung davon sollten alle windows-experten bitte auch behirnen.
zwieblum schrieb: > [...] Dazu passt http://www.heise.de/ct/schlagseite/04/11/gross.jpg Abgesehen davon würde ich das, was du erzählt nicht unbedingt MS ankreiden, eher den Österreichern...
Die c't-Schlagseite kommt ja auch aus Österreich... Wobei das hier auch kaum besser ist, abgesehen davon.
> was da rumläuft und sich "it professinal" schimpft kennt in der regel > windows Immerhin sind diese Menschen gewillt Kurse zu Besuchen und guten Willen zu zeigen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Viele Linux Nutzer sind ewige Studenten, welche noch nie einen Finger gekrümmt haben um sich ihr Geld selber zu verdienen.
@Johnny, >Viele Linux >Nutzer sind ewige Studenten, welche noch nie einen Finger gekrümmt haben >um sich ihr Geld selber zu verdienen. Du musst es ja wissen. Ich verdiene unter anderem mit Linux mein Geld. Ciao, Tobi
> Immerhin sind diese Menschen gewillt Kurse zu Besuchen und guten Willen > zu zeigen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. LOL ... du hast noch nie mit den jungs aus den arbeitslosenkursen zu tun gehabt, oder? > Viele Linux Nutzer sind ewige Studenten, welche noch nie einen Finger > gekrümmt haben um sich ihr Geld selber zu verdienen. na und woher hat denn dann der ewige stundent das geld zum leben? geht der jedes monat einen armen rentner im park überfallen? IMHO ist diese soziale/emotionale komponente der eigendliche streitpunkt. kopfarbeit zählt in der breiten masse weniger als körperliche arbeit.
Also, wenn man Euch so schreiben hört, dann kommt einem oft das Grauen. Ich habe hier auch mit WinXX, Linux und anderen Unix'en zu tun (nicht nur kostenlose). Und nicht daß Ihr mich falsch versteht - ich bin kein Linux-Hasser, auch wenn es nachfolgend so klingen mag. Ich will bloß mal paar angebliche "Vorteile" von Linux (Unix) aufgreifen, deren Heraushebung mir etwas gegen den Strich geht, weil einfach oftmals nur noch auf reiner Ideaologie basierend, oder weil manche sich nur noch auf ihr Altwissen berufen. Wer mit Linux groß geworden ist, der mag sich vielleich schlecht an Windows gewöhnen (wollen). Genau so ist es umgekehrt, wobei diese zweite Richtung mit großer Sicherheit leichter zu bewältigen ist. Schließlich ist WinXX in erster Linie extra für Otto Normalbürger gemacht worden, also intuitiver, Unix und auch Linux dagegen ist eher eine Server-Plattform. Ach ja, wieso zählt eigentlich Linux nicht zu den Unix'en? Bloß weil es ursprünglich für i386 gemacht worden ist? Bzw. keine proprietäre Hardware benötigt? Oder weil kostenlos? Für mich gehört es in die Kategorie Unix - schließlich fühlt es sich genau so wie die "echten" Unixe an, bzw. der Grundaufbau ist derselbe. Und was die Sicherheit angeht: das ist kein Plus für Linux (und andere OS) - die lieben Virenschreiber spezialisieren sich eben eher auf windows mit seiner weit größeren Verbreitungsbasis, und somit dort mehr zu holen ist, bzw. sich der Spam viel besser parallelisieren läßt, als wenn man sich nur auf ein selteneres OS beschränken würde. Das ist also kein Argument für Linux (auf Applikationsebene z.B. ist nicht nur der IE schlecht bezüglich Sicherheit, sondern inzwischen auch der non-MS Firefox, der inzwischen ja bekanntlich auch den Verbreitungsgrad wie der IE hat, und mit seinen Sicherheitsmacken damit ebenfalls Zielscheibe der Malware-Produzenten). Geschwindigkeit: das ist genau so eine Mär von "Linux-Enthusiasten". "Früher", als ohnehin immer alles besser war, da mag das gestimmt haben, denn da war Linux noch schlank und rank, und begnügte sich mit einfacher HW. Aber inzwischen ist Linux zu einem Monster gewuchert, was ebenfalls kaum noch gehen kann. Laßt mal eine übliche Distri von heute mit üblicher Konfig und SW-Ausstattung und Windows von heute auf derselben HW laufen - beide werden sich nicht viel nehmen - je nach Testgebiet kann es natürlich Unterschiede geben. Seitdem Linux die Journaling Filesysteme bekommen hat, ist es mit der Geschwindigkeit nach unten gegangen. Stabilität: auch so eine Mär. Die Stablilität der Applikationen hängt in erster Linie von der Qualität der Programme selbst ab - dagegen ist Linux wie auch win nicht gefeit. Blue Screen bzw. Kernel Panic bei Linux kann vom Kernel selbst verursacht werden durch Bugs, aber den kann man inzwischen als relativ ausgereift betrachten, und somit ist er als Ursache schon relativ unwahrscheinlich. Eher sind es die Treiber, die das verursachen. Und da habe ich schon beide OS ko....n sehen. Vista64 genau so wie irgendein Linux. Hier lassen ich es nicht gelten, Linux oder Win als stabiler zu betrachten. Beiden können Fremdtreiber untergeschoben werden, und da sind beide von deren Qualität abhängig.Wenn also einer immer wieder behaupten will, Win ist instabil, weil er immer wieder Bluescreens sieht (womit er zeigt, daß er den Mechanismus hinter einem Bluescreen/Kernel Panic nicht im geringsten begriffen hat), dann solle er erstmal untersuchen, wo und warum es kracht, bevor er es allgemein auf Windows bezieht. Ach ja - ein Treiber von MS scheint behaarlich seit mindestens WinXP bis einschließlich Vista64 für Bluescreens zu sorgen - der Standard-Modemtreiber. Der ist nicht langzeitfähig, und crasht nach einigen Stunden Surfen das System ... Einen Punkt, den man mit Sicherheit als einen Pluspunkt betrachten kann für Unix incl. Linux, ist die Möglichkeit, Prozesse zu killen (ja ja, geht auch in Win), und zwar restlos (nicht mehr möglich mit Win, wenn die Reste stehenbleiben). Unter Unix kann man nämlich auch IPC-Ressource killen, die vom Programm benutzt wurden (Queues, Shared Memory, Semaphoren), und evtl. stehenbleiben. Unter Windows gibt's zumindest mit Bordmitteln keine Möglichkeiten, diese Dinger zu sehen, geschweige denn zu beseitigen. Was dazu führt, daß sich das Programm evtl. nicht wieder starten läst, oder wenn schon, dann nur instabil läuft. Windows ist zumindest durch diesen Umstand nicht unbedingt langzeit-lauffähig. Das einzige Bordmittel, was unter Windows dann hilft, heist Start -> Restart ...
Paar Kleinigkeiten: Jens G. schrieb: > Unix und auch Linux dagegen ist eher eine Richtig, vorallem sind Unix/* keine besseren Windowse. Blöderweise gaukeln Kubuntu und Konsorten das gerne vor, aber das ist halt nicht so. > Ach ja, wieso zählt eigentlich Linux nicht zu den Unix'en? Bloß weil es > ursprünglich für i386 gemacht worden ist? Bei mir zählt es zu den unixoiden, genauso wie BSD und MacOS auch. > Und was die Sicherheit angeht: PEBKAC, ganz eindeutig. Auch so ein Blödsinn wie 'Vertraue keinem System, dessen Quelltexte du nicht hast' zieht nicht. > (auf Applikationsebene z.B. ist nicht nur der IE > schlecht bezüglich Sicherheit, sondern inzwischen auch der non-MS > Firefox) Der is mittlerweile nich nur im Hinblick auf Sicherheit miserabel... > Aber inzwischen ist Linux zu einem Monster gewuchert, was ebenfalls > kaum noch gehen kann. Linux selbst ist schlank wie eh und je, nur der Anbau wird immer dicker (KDE4, blabla und so weiter). Windows wird allerdings genauso immer dicker, nur mit dem Unterschied, dass ich bei Windows den Anbau nicht mal eben vollständig abstellen kann. Was will ich auf einer Server-Maschine mit einer graphischen Oberfläche? Genau: garnix. > Seitdem Linux die Journaling Filesysteme bekommen hat, ist es mit der > Geschwindigkeit nach unten gegangen. Richtig, bisher hab ich darin keinen Vorteil gesehen (hat nie funktioniert, aber PEBKAC, klar); andre Sysadmins schwören drauf und es funktioniert, was ich selbst schon miterlebt habe. Wie gesagt, PEBKAC, meines isses nich. Aber auch da gilt: Es zwingt dich ja niemand, das zu benutzen. Schalts ab und fahr ext2 und fertig. > Stabilität: auch so eine Mär. Die Stablilität der Applikationen hängt in > erster Linie von der Qualität der Programme selbst ab - dagegen ist > Linux wie auch win nicht gefeit. Richtig. > Blue Screen bzw. Kernel Panic [...] > Eher sind es die Treiber, die das verursachen. Und da > habe ich schon beide OS ko....n sehen. Vista64 genau so wie irgendein > Linux. Hier lassen ich es nicht gelten, Linux oder Win als stabiler zu > betrachten. Auch richtig. Nur hier gilt auch wieder: Wenn dir IOMEGA oder Realtek nen kaputten Treiber liefern oder du noch Relikte von früher benötigst (manchmal kann man eben nicht einfach Hochgeschwindigkeitsscanner für 50000 Euro neu kaufen, nur weil die Treiber nicht mehr laufen), bist du unter Windows ziemlich aufgeworfen. Mag zwar auch Geld kosten, aber die meisten Linux-Treiber kann man im Ernstfall selbst pflegen oder pflegen lassen und muss sie nicht von grund auf neu entwickeln (lassen). > Ach ja - ein Treiber von MS scheint behaarlich seit mindestens > WinXP bis einschließlich Vista64 für Bluescreens zu sorgen - der > Standard-Modemtreiber. Der ist nicht langzeitfähig, und crasht nach > einigen Stunden Surfen das System ... Tja, mein PCTEL-Modemtreiber unter Linux hat das auch gemacht, den habe ich dann eben repariert. Hat zwar ein Wochenende gedauert, aber seit dem liefs jahrelang, bis DSL kam. > Einen Punkt, den man mit Sicherheit als einen Pluspunkt betrachten kann > für Unix incl. Linux, ist die Möglichkeit, Prozesse zu killen (ja ja, > geht auch in Win), und zwar restlos (nicht mehr möglich mit Win, wenn > die Reste stehenbleiben). Unter Unix kann man nämlich auch IPC-Ressource > killen, die vom Programm benutzt wurden (Queues, Shared Memory, > Semaphoren), und evtl. stehenbleiben. Schon, nur wenn ein Prozess irgendwo bei I/O stecken bleibt, biste auch unter Linux schnell am Ende :-) > einzige Bordmittel, was unter Windows dann hilft, heist Start -> Restart > ... Das war früher bei Treiberinstallationen schon eine Lachnummer... Nix für ungut.
Jens G. schrieb: > Ach ja, wieso zählt eigentlich Linux nicht zu den Unix'en? Bloß weil > es ursprünglich für i386 gemacht worden ist? Bzw. keine proprietäre > Hardware benötigt? Oder weil kostenlos? Das liegt einfach daran, dass Unix ein Markenname ist, der nur unter bestimmten Voraussetzungen genutzt werden darf. Linux ist (in Verbindung mit der GNU-Software) natürlich sehr ähnlich zu den "echten" Unixen, aber eben nicht als solches zertifiziert. Mein Beitrag zur restlichen Diskussion: AVRs sind viel cooler als PICs.
@ Sven P. (haku) >Linux selbst ist schlank wie eh und je, nur der Anbau wird immer dicker mag sein, nur will idR. keiner, der Linux nicht nur als Bastelstube betrachtet, sondern rein produktiv nutzen will wie die meisten anderen OS auch, kaum auf die Anbauten verzichten. Deswegen betrachte ich es erstmal als zu Linux gehörig. Bei ext2 must Du nach einem Crash u.U. ewig warten, bis chkdsk durch ist, was für die Verfügbarkeit als Server nicht so toll wäre, also muß ext3/reiser o.ä. sein. Also isses eben langsamer, wie all die anderen OS mit ähnlichen Features. Daselbe mit Volume Manager, und sonstige Dinge. Auf die GUI will auch keiner mehr verzichten, denn Linux will ja unters Volk gebracht werden, also mußt du auch eine GUI mitliefern, und zwar eine anständige -> langsamer. Linux hat natürlich den Vorteil, daß ich alles rausschmeissen kann, was ich nicht brauch, und sinnlos Performance frisst -> wird also wieder schneller als vieles andere (mit dem einen oder anderen Nachteil wieder). Es muß eben jeder selbst entscheiden, ob er sich einfach eine Windows-Büchse hinstellt, und gleich loslegen kann, oder mit Linux loslegt, womit man auch gleich loslegen kann, wenn man keine besonderen Ansprüche hat. Wer aber keine besonderen Ansprüche hat auser Komfort und Softwareauswahl mit möglichst vielen Features (die es auch für Windows kostenlos gibt), der wird sich kaum eine Linuxkiste hinstellen. >Tja, mein PCTEL-Modemtreiber unter Linux hat das auch gemacht, den habe >ich dann eben repariert. Hat zwar ein Wochenende gedauert, aber seit dem >liefs jahrelang, bis DSL kam. das ist für jemdanden, der es kann, natürlich ein Argument. Ich behaupte aber, 99,9% aller Computer-Nutzer können es nicht, auch wenn die Linux nutzen würden. Ist somit kein Argument für die Masse (für mich vermutlich auch nicht, es sei denn, ich bekomme einen Patch von irgendwo her) >Schon, nur wenn ein Prozess irgendwo bei I/O stecken bleibt, biste auch >unter Linux schnell am Ende :-) ist wohl war (gilt wohl für jedes OS) - allerdings sagt mir meine Erfahrung, daß das eher seltener der Fall ist
Jens G. schrieb:
> Es muß eben jeder selbst entscheiden
Das unterschreib ich dann mal. Den Rest auch.
> Es muß eben jeder selbst entscheiden, ob er sich einfach eine > Windows-Büchse hinstellt, Was heißt denn hier "Windows-Büche"? Was soll das denn immer? Genauso könnte man schreiben "Linux-Frickel-Kiste". Lasst doch endlich mal diese Bashing-Begriffe. > und gleich loslegen kann, oder mit Linux > loslegt, womit man auch gleich loslegen kann, wenn man keine besonderen > Ansprüche hat. Wer aber keine besonderen Ansprüche hat auser Komfort und > Softwareauswahl mit möglichst vielen Features (die es auch für Windows > kostenlos gibt), der wird sich kaum eine Linuxkiste hinstellen. Keine "besonderen Anprüche" außer KOMFORT und SOFTWAREAUSWAHL ??? Das nennst du keine besonderen Ansprüche? Für die Allermeisten ist das der wichtigste Aspekt sich überhaupt einen Rechner zuzulegen, nämlich DIE SOFTWARE darauf laufen zu lassen, die man für gut erachtet UND das ganze möglichst komfortabel bedienen zu können, sprich OHNE IRGENDWELCHE KONFIRUGRATIONSDATEIEN erst mal editieren zu müssen. Schau dir mal den ganzen Bereich Videoschnitt an. Da findest du für Windows großartige Software. Und alles ist schnell dank Direct-X UND STABIL! Die meisten Anwender wollen nun mal nicht erst mal in Foren herum rätzeln müssen welcher Radeon Treiber jetzt läuft, um auch 3D auf dem Desktop fahren zu können und wie man dazu noch zusätzlich an Konfig-Dateien herumzufummeln hat, bloß um auch die gewünschte Auflösung auf dem Monitor zu erzeugen. Sie wollen die Treiber-CD einlegen, bestätigen, vielleicht noch einen Neustart und dann funktioniert die Kiste. Da braucht man die Anwender als Linux-Geek auch nicht für zu verhöhnen, das ist deren gutes Recht möglichst schnell zu einem laufenden System zu gelangen. Und über die Software-Auswahl braucht sich kein Windows Anwender grämen. Hier wird Linux immer als schlank wie eh und je dargestellt. Aber was wäre denn ein Linux ohne die aufgeblähten Oberflächen wie KDE oder Gnome? Wie würde denn der Linuxer ein Office, sein Excel zum laufen bekommen? Ja ja, lieber erst mal LaTeX lernen, nicht war? Die Useability bei Linux ist ohne KDE oder mindestens Gnome gleich Null. Da bleibt es ein Server-System oder man hat eine schlanke Oberfläche (die gibt es auch), dann aber kaum einen Komfort mehr. Wenn sich ein Linux als Ersatz mit einem XP, Vista, W7 messen lassen will, dann NUR MIT EINEM KDE als Desktop und vom Gefühl her ist KDE unausgereifter als ein XP oder W7. Programme als Beispiel wie OpenOffice, eagle, Firefox fühlen sich unter Windows noch immer flotter und angenehmer an als unter KDE. Was wäre Linux ohne virtuelle Maschine, in der dann doch wieder Windows Software läuft? (und bestimmt nicht "schneller" als im Original). Schaut euch doch mal das Monster KDevelop an, dagegen ist jedes VC oder VC Express um Welten angenehmer, deswegen entwickeln auch die Linuer eher in der Konsole mit emacs und co und ob man die Eclipse IDE lieber unter GTK 2 als unter Win32 laufen lässt, wage ich zu bezweifeln. Also schreibt dem Linux nicht eine Stärke zu die es nicht hat. Das ist im Serverbereich groß aber als Desktopersatz für ein kommendes W7 IMMER die zweite Wahl. Da müsste man schon ein KDE 5 rausbringen, um Windows den Rang abzulaufen.
hmm schrieb: >> und gleich loslegen kann, oder mit Linux >> loslegt, womit man auch gleich loslegen kann, wenn man keine besonderen >> Ansprüche hat. Wer aber keine besonderen Ansprüche hat auser Komfort und >> Softwareauswahl mit möglichst vielen Features (die es auch für Windows >> kostenlos gibt), der wird sich kaum eine Linuxkiste hinstellen. > > Keine "besonderen Anprüche" außer KOMFORT und SOFTWAREAUSWAHL ??? Das > nennst du keine besonderen Ansprüche? Was verstehst du an dem Satz nicht? Man könnte es auch so formulieren: Wem Komfort & Softwareauswahl reichen, der wird sich kaum eine Linuxkiste hinstellen. Und ja, Komfort ist relativ...
hmm schrieb: > Also schreibt dem Linux nicht eine Stärke zu die es nicht hat. Das ist > im Serverbereich groß aber als Desktopersatz für ein kommendes W7 IMMER > Da müsste man schon ein KDE 5 rausbringen, um Windows > den Rang abzulaufen. Wenn ich mir ansehe wieviele Geraete alleine hier im Haus mit Linux laufen (Desktop-Rechner, Laptops, Netbook, WLAN-Router, VoIP, Fernseher, Server fuer Gebaeudeautomation) und wie wenig Windows-Moehren hier installiert sind (ein XP in einer virtuellen Maschine) und ein XP-Rechner fuer die Kinder zum Spiele zocken), dann wuerde ich sagen, dass Linux Windows hier (bereits seit Jahren) den Rang abgelaufen hat.
Ich darf hier 78.384 KB Hauptspeicher fuer Virenscanner verbraten, das sind ca.15% - und das nur weil das Betriebssystem nicht macht, was es soll - naemlich die Rechte korrekt verwalten? Die Mistdinger muessen dann megabyteschwer jeden Tag geupdated werden - das waere an meine ISDN-Leitung zu Hause schlicht zu teuer. Richtig geil ist fuer mich was anderes.
hmm schrieb: > Also schreibt dem Linux nicht eine Stärke zu die es nicht hat. Das ist > im Serverbereich groß aber als Desktopersatz für ein kommendes W7 IMMER > die zweite Wahl. Da müsste man schon ein KDE 5 rausbringen, um Windows > den Rang abzulaufen. Ich bin ja sonst gelassen, aber hier: Steck dir dein inhaltsloses Geschwafel an den Hut und troll dich schleunigst weg, und zwar ganz weit. Ich weiß nicht, ob das so schwer zu raffen ist, Jens hat das so schön zusammengefasst: Jedem das Seine. Solche Beiträge wie deiner da oben zeugen eindeutig von mangelnder Fachkenntnis und Kompensationsdrang, nicht mehr und auch nicht weniger. EOD. PS: Wenn ich nach Komfort und Softwareauswahl gehe, lande ich (ICH, nicht du und nicht sonst ein vielleicht minderbemittelter Benutzer) bei Linux, so einfach ist das.
Rik Langobar (rik) > Wenn ich mir ansehe wieviele Geraete alleine hier im Haus mit Linux > laufen (Desktop-Rechner, Laptops, Netbook, WLAN-Router, VoIP, Fernseher, > Server fuer Gebaeudeautomation) und wie wenig Windows-Moehren hier > installiert sind (ein XP in einer virtuellen Maschine) und ein > XP-Rechner fuer die Kinder zum Spiele zocken), dann wuerde ich sagen, > dass Linux Windows hier (bereits seit Jahren) den Rang abgelaufen hat. Ja siehst du, ohne XP kommst auch du nicht aus. :) Und beim Laptops und Netbook sehe ich auch keine Vorteile für Linux. Gast4 (Gast) wrote: > Die Mistdinger muessen dann megabyteschwer jeden Tag geupdated werden - Na so "megaschwer" sind die inkrementellen Updates auch nicht. Außerdem geht es auch ohne tägliches Update, das kannst du einstellen. > das waere an meine ISDN-Leitung zu Hause schlicht zu teuer. Liegt wohl mehr daran, dass du kein DSL hast und der Grund dafür liegt bestimmt nicht bei Microsoft.
Sven P. (haku) wrote: > Ich bin ja sonst gelassen, aber hier: Steck dir dein inhaltsloses > Geschwafel an den Hut und troll dich schleunigst weg, und zwar ganz > weit. Also mal zum einen: DU WIRST HIER ÜBERHAUPT NIEMANDEN VERTREIBEN! IST DAS KLAR?! Zum zweiten, deine BEleidigungen ganst du dir schenken. Wer keine Argumente hat der sollte lieber sein freches Mündchen halten. > PS: Wenn ich nach Komfort und Softwareauswahl gehe, lande ich (ICH, > nicht du und nicht sonst ein vielleicht minderbemittelter Benutzer) bei > Linux, so einfach ist das. DAS IST DIE TYPISCHE ARROGANZ EINES LINUXERS, andere als "minderbemittelt" zu bezeichnen. Ich kenne Linux seit Urzeiten, also erzähle DU mir nichts von Linux. Die meisten Anwender sehen das nicht so wie du und dazu haben sie alles Recht der Welt und NIEMAND hat sie deswegen als "minderbemittelt" zu bezeichnen.
hmm schrieb: > Rik Langobar (rik) > >> Wenn ich mir ansehe wieviele Geraete alleine hier im Haus mit Linux >> laufen (Desktop-Rechner, Laptops, Netbook, WLAN-Router, VoIP, Fernseher, >> Server fuer Gebaeudeautomation) und wie wenig Windows-Moehren hier >> installiert sind (ein XP in einer virtuellen Maschine) und ein >> XP-Rechner fuer die Kinder zum Spiele zocken), dann wuerde ich sagen, >> dass Linux Windows hier (bereits seit Jahren) den Rang abgelaufen hat. > > Ja siehst du, ohne XP kommst auch du nicht aus. :) Den Smily kannst du behalten. Das XP in der virtuellen Maschine brauche ich nur um meine Website mit dem IE zu testen, weil Microschrott es immer noch nicht gebacken kriegt ihrem Browser Webstandards beizubringen. Der Spielerechner der Kinder kann ruhig mit XP laufen, weil er nicht ans Internet angeschlossen ist. > Und beim Laptops und Netbook sehe ich auch keine Vorteile für Linux. Da hat Linux die gleichen Vorteile wie auf allen anderen Maschinen auch.
hmm schrieb: > Sven P. (haku) wrote: > >> Ich bin ja sonst gelassen, aber hier: Steck dir dein inhaltsloses >> Geschwafel an den Hut und troll dich schleunigst weg, und zwar ganz >> weit. > > Also mal zum einen: DU WIRST HIER ÜBERHAUPT NIEMANDEN VERTREIBEN! IST > DAS KLAR?! Hab ich auch nicht vor, das war eher symbolisch. Genausowenig wird dir aber Linux hinterherkriechen, weil du es nicht magst. > Zum zweiten, deine BEleidigungen ganst du dir schenken. Wer keine > Argumente hat der sollte lieber sein freches Mündchen halten. Dann bring du auch mal welche. Ein deinem Posting finde ich nur inhaltslose Floskeln ohne Referenzen oder tragbare Vergleiche. >> PS: Wenn ich nach Komfort und Softwareauswahl gehe, lande ich (ICH, >> nicht du und nicht sonst ein vielleicht minderbemittelter Benutzer) bei >> Linux, so einfach ist das. > > DAS IST DIE TYPISCHE ARROGANZ EINES LINUXERS, andere als > "minderbemittelt" zu bezeichnen. Ich habe dich nicht als minderbemittelt bezeichnet, les mal genau. > Ich kenne Linux seit Urzeiten Davon merkt man recht wenig. Wirklich EOD.
Rik Langobar (rik) wrote: > Das XP in der virtuellen Maschine brauche > ich nur um meine Website mit dem IE zu testen, .. Ich wette das du ein XP auch für diverse x86 Software im Mikrocontrollerbereich, im Elektronikbereich, bei Simulationen, Software-Entwicklung und ähnlichen Anwendungsfällen gebrauchst und wenn du ehrlich bist, wirst du das auch einfach zugeben. Deine Kinder brauchen auch XP, weil die nicht nur den TuX auf ihrem Bildschirm sehen wollen. > Da hat Linux die gleichen Vorteile wie auf allen anderen Maschinen auch. Träume mal weiter! Die meisten Laptops werden mit Windows Lizenz verkauft und nicht mit Ubuntu und die wenigsten werden ihr Windows auch ein Ubuntu ersetzen, warum wohl?
>... und nicht sonst ein vielleicht minderbemittelter Benutzer)...
Es wie im richtigen Leben: Die getretenen Hunde bellen am lautesten.
Gast4 schrieb: > Ich darf hier 78.384 KB Hauptspeicher fuer Virenscanner verbraten, das > sind ca.15% - und das nur weil das Betriebssystem nicht macht, was es > soll - naemlich die Rechte korrekt verwalten? > Die Mistdinger muessen dann megabyteschwer jeden Tag geupdated werden - > das waere an meine ISDN-Leitung zu Hause schlicht zu teuer. > > Richtig geil ist fuer mich was anderes. Kann doch niemand was dafür dass du noch in vor 5 Jahren wohnst.
Sven P. (haku) wrote: >> Also mal zum einen: DU WIRST HIER ÜBERHAUPT NIEMANDEN VERTREIBEN! IST >> DAS KLAR?! > Hab ich auch nicht vor, das war eher symbolisch. On symbolisch oder nicht, du wolltest andere vertreiben und das macht man nicht! >G enausowenig wird dir > aber Linux hinterherkriechen, weil du es nicht magst. Wer sagt dir denn das ich Linux nicht mag? Das ist absoluter Quatsch. Typisches Sprüchlein einer ENTWEDER ODER Denke. Schon mal was von einem sowohl als auch gehört? > Dann bring du auch mal welche. Ein deinem Posting finde ich nur > inhaltslose Floskeln ohne Referenzen oder tragbare Vergleiche. Dann musst du erst mal lesen lernen. Ich hab genügend Argumente aufgezählt, angefangen bei der unschönen gestalteten Desktop-Oberfläche von Ubuntu. > Ich habe dich nicht als minderbemittelt bezeichnet, les mal genau. Doch genau das hast du unterschwellig getan. > Davon merkt man recht wenig. Nicht mein Problem.
kleines Selbstzitätchen :) > Deine Kinder brauchen auch XP, weil die nicht nur den TuX auf ihrem > Bildschirm sehen wollen. Übrigens nicht nur das, schaut doch mal die vielen Online-Gamer alleine in Deutschland. Das hat sich doch eine richtige Jugend Kultur gebildet die sich friedlich zum Zocken treffen und ihre Rechner ausreizen. Erzähle denen mal mit Ubuntu werdet ihr auch glücklich. Die werden dich zum Teufel jagen .. Aber da kann der arrogante Linuxer wieder sagen, sind halt nur Deppen die keine Ahnung haben und ihre Freizeit mit sinnloser Ballerei füllen ..
hmm schrieb: > Rik Langobar (rik) wrote: > >> Das XP in der virtuellen Maschine brauche >> ich nur um meine Website mit dem IE zu testen, .. > > Ich wette das du ein XP auch für diverse x86 Software im > Mikrocontrollerbereich, im Elektronikbereich, bei Simulationen, > Software-Entwicklung und ähnlichen Anwendungsfällen gebrauchst und wenn > du ehrlich bist, wirst du das auch einfach zugeben. Die Wette hast du verloren. Das Absurde ist, dass gerade fuer die Bereiche, die du aufzaehlst, ganz hervorragende unter Linux laufende Software zur Verfuegung steht. > Deine Kinder brauchen auch XP, weil die nicht nur den TuX auf ihrem > Bildschirm sehen wollen. Genau. Und da sie eh noch nicht richtig lesen und schreiben koennen, entspricht die Windows-Kiste ihren Anforderungen. > Träume mal weiter! Die typische Arroganz eines Windows-Futzies. > Die meisten Laptops werden mit Windows Lizenz > verkauft und nicht mit Ubuntu und die wenigsten werden ihr Windows auch > ein Ubuntu ersetzen, warum wohl? Auf meinem Laptop war Vista drauf, weil Dell es nur mit Vista zusammen verkauft hat. Es ist dann ziemlich schnell von der Festplatte geflogen, warum wohl?
LOL das ist echt köstlich: windows=gut & linux=schlecht => applaus windows=schlecht & linux=gut => basher!ratte!asozialer! das ist so genau der ton in den arbeitslosenkursen.
@ zwieblum Das ist doch genau der Punkt, man kann einfach nicht über Schwächen von Linux reden, ohne das die "geeks" sich wie die Kinder benehmen müssen, die beleidigte Leberwurst spielen und "ihr Linux" (das genau so mein Linux ist) mit einer ausfälligen Art verteidigen, als ob man es ihnen wegnehmen möchte. Was soll diese Dogmen hafte Denke eigentlich? Ich verstehe absolut nicht, warum man so einen Hass gegen Microsoft in sich tragen kann. Was hat euch der Mann getan? Zu viel Geld verdient? Ist das BS zu teuer? Darf man kein Geld für ein BS nehmen? Wenn ich mal zusammenrechne was ich damals nsgesamt für Geld für die alte SuSE Distri (ja liebe Kinder, Linux kostete mal Geld, auch wenn ihr mir das nicht glaubt) hingeblättert habe (einschließlich aller Zeitschriftenbeilagen, die auch mal gerne 12 bis 19 DM gekostet haben und die es recht häufig gab), dagegen war MS direkt günstig. War dennoch immer spannend und das Geld hat micht nicht gereut. Trotzdem war und ist das gute alte Windows nicht zu ersetzen, darüf hat schon die Verbreitung der Soft in allen möglichen Kanälen gesorgt .. (und was wäre Linux ohne die massenhafte Verbreitung durch das MS BS? Noch immer ein Freak OS mit einer rudimentären Oberfläche von der die Freaks behaupten würden, sowas bräuchte man sowieso nicht .. Wetten?!)
Das beste was Linux (den Platzhirschen Distris Ubuntu, Opensuse u.A.) passieren kann ist ein richtig geiles W7, das sogar den Neid mancher Geeks weckt. Das wird snspornen KDE und Gnome besser und damit interessanter zu gestalten und Linux ingesamt nur gut tun.
@hmm: Ohne mich an dieser 147ten Windows-Linux-Diskussion in diesem Forum beteiligen zu wollen, würde mich doch interessieren, was dir gestern Seltsames widerfahren ist, das dein noch seltsameres Verhalten erklären könnte. Hat dich vielleicht im Zoo ein Pinguin angespuckt oder dir ein Finne die Vorfahrt genommen? Warum ich dein Verhalten seltsam finde? Da fängt einer einen Thread an, in dem er seine positiven Erfahrungen mit dem neuen Windows 7 kund tut. Obwohl vor dir keiner das Thema Linux angeschnitten hat, fängst du plötzlich an, wie ein Rohrspatz über selbiges zu schelten (strunz lahm, Dauerbaustelle, Wabbelkram, Sch..). Obwohl (oder weil) dein Beitrag inhaltlich und formal schon ein wenig trollish daher kommt, gab es in den Nachfolgebeiträgen so gut wie keinen Widerspruch, ganz im Gegenteil: Johnny hat sich voll auf deine Seite geschlagen, und sogar Sven P., der sonst keine Gelegenheit auslässt, auf die Vorzüge von Linux hinzuweisen, machte auf mich zunächst den Eindruck, als hätte er gerade einen gut bezahlten Job bei Microsoft angenommen ;-). Ungeachtet dessen steigerst du dich immer mehr in deinen Groll gegen Linux hinein, was schließlich in die Schreiorgie vom 08.07.2009 15:21 mündet. Nicht, dass du mich falsch verstehst: Mich stört es überhaupt nicht, dass du Linux nicht magst. Mich würde nur interessieren, warum du dies ohne erkennbaren Anlass so heftig äußerst.
das habe ich nicht geschrieben. ich schrieb: > windows=gut & linux=schlecht => applaus > windows=schlecht & linux=gut => basher!ratte!asozialer! windows = konsum & spaßgesellschaft linux = grübel & hands on wäre auch eine passende beschreibung. hier spielt auch rein, dass sich reine konsumenten (anwälte, ip-verwerter) als große wissensbewacher aufspielen - siehe hackerparagraphen, "technischer kopierschutz", softwarepatente - und das für andere konsumenten kein problem darstellt - welch wunder -, für hands-on-guys aber sehr wohl.
>> das waere an meine ISDN-Leitung zu Hause schlicht zu teuer. >Liegt wohl mehr daran, dass du kein DSL hast und der Grund dafür liegt >bestimmt nicht bei Microsoft. Stimmt, das liegt an dem anderen MONOPOL. Gst4
Autor: hmm (Gast) schrieb: > Das ist doch genau der Punkt, man kann einfach nicht über Schwächen > von Linux reden, ohne das die "geeks" sich wie die Kinder benehmen > müssen, die beleidigte Leberwurst spielen und "ihr Linux" (das genau > so mein Linux ist) mit einer ausfälligen Art verteidigen, als ob man > es ihnen wegnehmen möchte. man kann durchaus über schwächen von linux reden, es hat ja auch einige. man sollte es aber bleiben lassen, ohne belege daherzulabern. grad in deinem beitrag könnte man dir auch einfach nur unterstellen, dass du es nicht hinbekommen hast, die programme richtig zu konfigurieren oder mal die anleitungen zu lesen. nirgendwo beschreibst du ein konkretes problem oder eine fehlermeldung oder sonstwas, es ist einfach nur inhalts- und werloses rumgebashe.
@xxx Bin ganz deiner Meinung. Hier mal ein Beispiel fuer sachliche Kritik. Um zum Topic zurueckzukehren: Ich wollte gerade Windows 7 herunterladen um es mir mal etwas naeher anzuschauen. Kritikpunkt 1: Man muss sich bei Microsoft registrieren, um an die Testversion heranzukommen. Kritikpunkt 2: Als Systemanforderung gibt Microsoft 16GiB Festplattenspeicher an... mein Netbook hat aber nur 8GiB.
yalu (Gast) wrote: > Obwohl vor dir keiner das Thema Linux > angeschnitten hat, fängst du plötzlich an, wie ein Rohrspatz über > selbiges zu schelten (strunz lahm, Dauerbaustelle, Wabbelkram, Sch..). Das stimmt doch so überhaupt nicht. Mein erster Beitrag war eine Replik auf Martin F. (skywalker)'s Satz "Aha, Windows macht seit XP SP 1 endlich mal wieder das was es soll. Soll ich jetzt feiern?" > .. sogar Sven P., der sonst keine Gelegenheit auslässt, auf > die Vorzüge von Linux hinzuweisen, .. Sven P. weist bei weitem nicht nur auf die Vorzüge von Linux hin, er bügelt JEDEN gerne ab der Linux auch mal mit kritischem Blick betrachtet. Das ist mir schon mehrfach aufgefallen (und anderen sicherlich auch). > Ungeachtet dessen steigerst du dich immer mehr in deinen Groll gegen > Linux hinein, was schließlich in die Schreiorgie vom 08.07.2009 15:21 > mündet. Was du du "Schreiorgie" nennst nenne ich schlicht hervorheben (so und nicht anders ist es gemeint). Au0erdem viel der Begriff "Windows-Büche", dem kann man schon mal was entgegensetzen. > Nicht, dass du mich falsch verstehst: Mich stört es überhaupt nicht, > dass du Linux nicht magst. yalu, das stimmt einfach nicht. Lies doch bitte mal GENAU (hervorgehoben, nicht geschrien :)) meine Postings. Ich mag Linux sehr wohl (wie viele andere auch die aber dennoch primär ein XP o.ä. laufen haben), aber ich kann diese bescheuerten Dogmatismus einfach nicht ausstehen. Man meinst bei vielen Linux Jüngern man ist im kommunistischen Reich, wo nichts au0er Linux sein darf bzw. alles andere bekämft wird. Ich kann diese immer gleiche Hetze gegen MS nicht mehr hören, die nur noch aus reinem Prinzip von den immer gleichen Hohlköpfen betrieben wird. Dann kommt mal einer wie hier oben im ersten Posting und freut sich über sein W7 und schon wird XP wieder abqualiziziert, wenns mal gut funktioniert ist das genau das was erwartet wird, dafür braucht es kein Lob. Warum denn nicht? Lasst doch mal Lob zu! Was vergebt ihr euch denn? Und zu yalu noch mal, waum soll es nicht möglich sein in einem solchen Thread auch mal eine Diskussion pro/contra Linux zu führen? So ein Forum ist doch eine Spielwiese für uns alle. Es muss doch möglich sein zwischen erwachsenen Leuten mal über die Unterschiede zwischen zwei BS zu reden, ohne das einer daherkommt und mit "du bist ein Troll, Hau ab" o.ä. anzufangen.
> grad in > deinem beitrag könnte man dir auch einfach nur unterstellen, dass du es > nicht hinbekommen hast, die programme richtig zu konfigurieren oder mal > die anleitungen zu lesen. Es geht doch gar nicht um mich. Lies doch mal richtig was ich geschrieben habe. Ich bekomme das alles hin. Es gibt aber Leute (und zwar nicht wenige) die keine Lust haben erst mal in Foren zu recherchieren um ihre gerade gekaufte Grafikkarte zum laufen zu bringen oder die einen gescheiten einfachen Druckertreiber für ihren neuen Canon erwarten, dem Linux nicht bietet oder oder .. Ihr geht einfach immer viel zu sehr vom studentischen Tüftler aus, der es gewohnt ist knifflige Aufgaben zu meistern aber es gibt auch eine Welt jenseits der 25 Jahre und die brauchen ein BS bei denen ihnen nicht gleich ein Freak vorhält, man sei nur zu faul in den richtigen Anleitungen (die man erst mal finden muss) zu lesen. Ganz abgesehen davon musst du dazu erst mal online sein und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das mit einem Modem oftmals der reinste Krampf unter Linux war, hier den Zugang herzustellen. Ihr denkt immer nur an die aktuelle Situation und viel zu wenig wie das noch vor ein paar Jahren war.
Ich habe mir Windows 7 auf einem älteren Thosiba Notebook (anno 2005) installiert und es hatgeklappt. Keine Probleme mit Treibern und bisher keine Abstürze. Hoffe mal, daß das auch so bleibt.
Rik Langobar schrieb: < Kritikpunkt 1: Man muss sich bei Microsoft > registrieren, um an die Testversion heranzukommen. Kritikpunkt 2: Als > Systemanforderung gibt Microsoft 16GiB Festplattenspeicher an... mein > Netbook hat aber nur 8GiB. Punkt 1: Soll ja keine Freeware werden und nicht nur MS macht das so Punkt 2: Ausnahmsweise kann MS mal nix für
> Systemanforderung gibt Microsoft 16GiB Festplattenspeicher an... mein > Netbook hat aber nur 8GiB. Dein Netbook hat doch sowieso nicht so viel Rechenleistung. Da wirst du auch mit Ubuntu und Gnome nicht glücklich werden. Ich würde ein W2k darauf laufen lassen oder ein Puppy Linux, dann hast du ein schnelles System. Und eine eierlegende Wollmilchsau ist ein Netbook eh nicht.
G. L. schrieb: > Rik Langobar schrieb: >> Kritikpunkt 2: Als >> Systemanforderung gibt Microsoft 16GiB Festplattenspeicher an... mein >> Netbook hat aber nur 8GiB. > Punkt 2: Ausnahmsweise kann MS mal nix für Naja, Windows 7 soll ja ausdruecklich auch fuer Netbooks geeignet sein und XP abloesen. Dass XP auf meinem System laeuft ist sicher (schliesslich wird es mit XP vertrieben), aber ein Upgrade auf Windows 7 faellt schonmal flach. Aegerlich fuer Leute, die das gleiche Netbook mit Windows betreiben. Also das alte Spiel: Neue Windows-Version -> neuer Rechner. :-/
hmm schrieb: >> Systemanforderung gibt Microsoft 16GiB Festplattenspeicher an... mein >> Netbook hat aber nur 8GiB. > > Dein Netbook hat doch sowieso nicht so viel Rechenleistung. Da wirst du > auch mit Ubuntu und Gnome nicht glücklich werden. Ich würde ein W2k > darauf laufen lassen oder ein Puppy Linux, dann hast du ein schnelles > System. Und eine eierlegende Wollmilchsau ist ein Netbook eh nicht. Auf dem Rechner laeuft Fedora mit KDE 4.2. Damit bin ich gluecklich.
Windows 7 - kann ich aus eigener Erfahrung berichten - läuft hevorragend auf Netbooks genügend Festplattenspeicher vorausgesetzt.
Gast4 schrieb: > Ich darf hier 78.384 KB Hauptspeicher fuer Virenscanner verbraten, das > sind ca.15% - und das nur weil das Betriebssystem nicht macht, was es > soll - naemlich die Rechte korrekt verwalten? > Die Mistdinger muessen dann megabyteschwer jeden Tag geupdated werden - > das waere an meine ISDN-Leitung zu Hause schlicht zu teuer. Das Argument zieht nicht, auch bei Linux (in meinem Fall Ubuntu 8.04) durfte ich nach einer Neuinstallation 400-500 MB an Updates und Lokalisationen ziehen. Und da hatte ich schon vorher die Software, die ich nicht wollte (Kernel-Headers, Evolution, sonstiger Kleinkram) schon deinstalliert. Hauptspeicher ist doch inzwischen auch saubillig, den hat man doch Gigabyte-Weise ;) > Richtig geil ist fuer mich was anderes. Stimmt, aber inzwischen scheinbar gesellschaftsfähig :-/
>Das Argument zieht nicht, auch bei Linux (in meinem Fall Ubuntu 8.04) >durfte ich nach einer Neuinstallation 400-500 MB an Updates und >Lokalisationen ziehen. Und da hatte ich schon vorher die Software, die >ich nicht wollte (Kernel-Headers, Evolution, sonstiger Kleinkram) schon >deinstalliert. Das Zeug kann ich mir aber per URL-Liste an einem schnellen Anschluss auf einen Stick ziehen und habe dann fuer Wochen Ruhe. Oder per CD von lin24 schicken lassen. >Hauptspeicher ist doch inzwischen auch saubillig, den hat man doch >Gigabyte-Weise ;) Aber nicht in der Fa., wo ich das nicht selbst entscheiden kann. >> Richtig geil ist fuer mich was anderes. >Stimmt, aber inzwischen scheinbar gesellschaftsfähig :-/ Stimmt; zu Handygrafien sagen die meisten ja auch schon Foto. Gast4
> Das Argument zieht nicht, auch bei Linux ..
Das Argument "Pro Linux" weil man dann keinen Virenscanner mehr
bräuchte, der so viel Bandbreite frist ist wirklich sowas von an den
Haaren herbeigezogen. Das erste was ein installiertes Opensuse braucht
ist ein Update. Da sind 100 MB gar gar nichts. Vor der Pflege heutiger
Linux-Distris die ein schnelles Internet VORAUSSETZT gar nicht erst zu
reden. Ohne DSL Pakete bei Opensuse aktualisieren zu wollen ist schon
abenteuerlich, dass kann man gleich vergessen. Ob man es jetzt hören
will oder nicht, ohne schnelle Internetverbindung sollte man besser bei
W2K/XP/Vista/W7 bleiben, denn die Aktualissierumgen dort sind im
Gegensatz zu Linux eher gemächlicher Natur (inkl. Virenscanner).
Früher gab es Distributions-Aktialisierungen per Update-CD. Ging auch,
kostete aber meistens Geld, da Heftbeilage.
Interessant, wie sich der Thread nach paar Stunden gemausert hat - und das nach meinem Update. Da ging das Ding ab .... War ich zu konkret? @ hmm sorry wenn ich Windows-Büchse sagt - manchmal habe ich so einen Slang drauf, manchmal etwas abfällig klingend, ohne damit was bösartiges zu meinen - auch Windows gegenüber nicht. Daß Du das falsch verstanden, und in den falschen Hals bekommen hast, ist aber nicht mein Problem. Auch was die erwähnten Ansprüche betrifft - da haben wohl schon andere Dir auf die Sprünge geholfen, um es richtig zu verstehen. Bis dahin war der Thread recht sachlich, meinetwegen angeregt, bis zu deinem Aufschrei nach meinem Update: >Was heißt denn hier "Windows-Büche"? Was soll das denn immer? Genauso >könnte man schreiben "Linux-Frickel-Kiste". Lasst doch endlich mal diese >Bashing-Begriffe. Du darfst das ruhig sagen - mich regt das nicht auf wie Dich die Windows-Büchse. Wie ich meinen ersten Update einleitete, sollte Dir klar sein, daß ich weder ein Linux- noch Win-Freak/Hasser bin. Für mich hat beides Platz auf der Welt (und noch andere OS's). Immer schön nach den Wünschen, Erfordernissen, Erwartungen, usw. Manche machen eine Ideologie draus - na gut, sollen sie's. Wenn manch einer meint, seine Ideologie mit Vehemenz ohne konkreten Hintergrund zu puschen (oder pushen? Das weis wohl selbst der Duden nicht), dann macht er sich mehr oder weniger lächerlich. Ach ja, Sven P. soll ein Linuxverfechter sein - ist mir gar nicht aufgefallen. Muß wohl heut' ziemlich gebremst sein ... ;-)
hmm schrieb: >> Obwohl vor dir keiner das Thema Linux angeschnitten hat, fängst du >> plötzlich an, wie ein Rohrspatz über selbiges zu schelten (strunz >> lahm, Dauerbaustelle, Wabbelkram, Sch..). > > Das stimmt doch so überhaupt nicht. Mein erster Beitrag war eine > Replik auf Martin F. (skywalker)'s Satz > > "Aha, Windows macht seit XP SP 1 endlich mal wieder das was es soll. > Soll ich jetzt feiern?" Und wo in Martins Kommentar taucht jetzt das Wort "Linux" auf? Ich entnehme seinen Worten zwar, dass er alle Windows-Versionen nach XP SP 1 schlecht findet, er vergleicht Windows aber weder mit Linux noch irgendeinem anderen Betriebssystem. Sind denn auch alle, die in letzter Zeit gegen Vista gewettert haben, verbohrte Linuxer? Sicher nicht, denn die meisten sind nach eigenen Angaben zu XP zurückgekehrt. >> .. sogar Sven P., der sonst keine Gelegenheit auslässt, auf die >> Vorzüge von Linux hinzuweisen, .. > > Sven P. weist bei weitem nicht nur auf die Vorzüge von Linux hin, er > bügelt JEDEN gerne ab der Linux auch mal mit kritischem Blick > betrachtet. Das ist mir schon mehrfach aufgefallen (und anderen > sicherlich auch). Mindestens bis zu deinem Beitrag mit den vielen Hervorhebungen hat er meiner Meinung nach sachlich und überhaupt nicht windowsfeindlich argumentiert. Wenn das in anderen Threads anders ist, solltest du ihn besser dort kritisieren. >> Ungeachtet dessen steigerst du dich immer mehr in deinen Groll gegen >> Linux hinein, was schließlich in die Schreiorgie vom 08.07.2009 15:21 >> mündet. > > Was du du "Schreiorgie" nennst nenne ich schlicht hervorheben (so und > nicht anders ist es gemeint). Ok. Ich hätte deinen Text aber auch ohne diese Hervorhebungen verstanden. Beim Lesen von komplett in Großbuchtaben geschriebenen Wörtern (oder gar ganzen Phrasen) erscheint vor meinem geistigen Auge immer so eine rot angelaufene, wutverzerrte Fratze, die mich lautstark anbrüllt ;-) Weiß nicht, ob es anderen auch so geht. >> Nicht, dass du mich falsch verstehst: Mich stört es überhaupt nicht, >> dass du Linux nicht magst. > > yalu, das stimmt einfach nicht. Lies doch bitte mal GENAU > (hervorgehoben, nicht geschrien :)) meine Postings. Ich mag Linux sehr > wohl Das kam aber irgendwie nicht so richtig heraus ;-) > Man meinst bei vielen Linux Jüngern man ist im kommunistischen Reich, > wo nichts au0er Linux sein darf bzw. alles andere bekämft wird. Die Sorte Leute gibt es, keine Frage. Aber ich finde, in diesem Thread blieben wir von ihnen bisher verschont. > Und zu yalu noch mal, waum soll es nicht möglich sein in einem solchen > Thread auch mal eine Diskussion pro/contra Linux zu führen? Klar, das ist vollkommen in Ordnung, auch wenn ich diese Diskussionen mittlerweile etwas langweilig finde, weil dabei kaum noch neue Fakten oder Argumente vorgebracht werden. Bei dir hatte ich aber den Eindruck, du wetterst in diesem Thread gegen die verbohrten Linuxjünger, ohne dass bisher überhaupt einer von ihnen vorbeigekommen wäre. > Es muss doch möglich sein zwischen erwachsenen Leuten mal über die > Unterschiede zwischen zwei BS zu reden, ohne das einer daherkommt und > mit "du bist ein Troll, Hau ab" o.ä. anzufangen. Solche Hau-ab-Aufforderungen kommen sehr selten, wenn man bei den eigenen Beiträgen ein wenig auf Schreibstil und Kontextbezogenheit achtet. Wenn man trotz sachlichen Stils blöde Antworten bekommt, hat man es entweder um einen Troll (-> einfach ignorieren) oder einen Choleriker (-> mehrere Behandlungsarten möglich, je nach Laune :)) zu tun. Mit Kontextbezogenheit meine ich, dass man die Frage "Wie bekomme ich das Problem x unter dem Betriebssystem A gelöst?" nicht mit "Unter dem Betriebssystem B geht das ganz einfach so: ..." antwortet (es sei denn, man sieht gute Chancen, dass der Lösungsweg für B auch auf A übetragbar ist).
hmm schrieb: > Das Argument "Pro Linux" weil man dann keinen Virenscanner mehr > bräuchte, der so viel Bandbreite frist ist wirklich sowas von an den > Haaren herbeigezogen. Das erste was ein installiertes Opensuse braucht > ist ein Update. Da sind 100 MB gar gar nichts. Vor der Pflege heutiger > Linux-Distris die ein schnelles Internet VORAUSSETZT gar nicht erst zu > reden. Ohne DSL Pakete bei Opensuse aktualisieren zu wollen ist schon > abenteuerlich, dass kann man gleich vergessen. Zustimmung von meiner Seite. > Ob man es jetzt hören > will oder nicht, ohne schnelle Internetverbindung sollte man besser bei > W2K/XP/Vista/W7 bleiben, denn die Aktualissierumgen dort sind im > Gegensatz zu Linux eher gemächlicher Natur (inkl. Virenscanner). Naja, dass man bei Windows weniger Updates (gemessen in MB) kriegt verdeutlicht meiner Meinung nach nur recht anschaulich, dass sich Windows, relativ zu Linux, nur langsam weiterentwickelt.
>Naja, dass man bei Windows weniger Updates (gemessen in MB) kriegt >verdeutlicht meiner Meinung nach nur recht anschaulich, dass sich >Windows, relativ zu Linux, nur langsam weiterentwickelt. Uuuhhhh - wenn das nicht wieder Zoff gibt .... @ hmm wieso sind Virenscanner unter Win gemächlicher Natur??? Das ist wohl keine Frage von Win oder Linux, sondern vom konkreten Antivirus-Produkt abhängig, wie die ihre Updatewege gestalten (Avira kennt wohl bis jetzt auch noch kein incr. Update)
yalu (Gast) wrote: > Und wo in Martins Kommentar taucht jetzt das Wort "Linux" auf? Das war nicht vorhanden, aber was spricht dagegen Linux mit in die Diskussion einzubringen, wenn ein ein neues Windows gelobt wird? So gesehen habe ich der Linux Fangemeinde sogar noch dazu verholfen ihr BS mit ins Spiel zu bringen. Sollte doch für Erwachsene Menschen kein Problem sein, damit umzugehen?! > Beim Lesen von komplett in Großbuchtaben geschriebenen > Wörtern (oder gar ganzen Phrasen) erscheint vor meinem geistigen Auge > immer so eine rot angelaufene, wutverzerrte Fratze, die mich lautstark > anbrüllt ;-) Weiß nicht, ob es anderen auch so geht. O Gott! :) Das mag einiges erklären. Vielleicht sollte ich demnächst mal eher Fettschrift bemühen ;), ist mir aber zu langwierig beim Schreiben. > Klar, das ist vollkommen in Ordnung, auch wenn ich diese Diskussionen > mittlerweile etwas langweilig finde, weil dabei kaum noch neue Fakten > oder Argumente vorgebracht werden. Bei dir hatte ich aber den Eindruck, > du wetterst in diesem Thread gegen die verbohrten Linuxjünger, ohne dass > bisher überhaupt einer von ihnen vorbeigekommen wäre. Ich mag auch das Verbohrte nicht wenn es dogmatisch daherkommt ("Linux ist für ALLES gut"; "Linux ist besser als Windows"; "wer seine Linux-Probleme nicht gelöst kriegt ist doof oder faul"; usw. usw. Diese Art der Arroganz geht mir gehörig auf den Senkel und reizt geradezu zum Widerspruch. Wenn du diese Diskussionen Linux vs. Windows mal beobachtest geht das im Grunde immer in die gleiche Richtung. Du hast mit Windows ein Problem? Kein Wunder MS ist dran schuld! Du hast mit Linux ein Problem? Ja bist du etwa zu faul die Anleitungen zu lesen?! Wie? Deine Hardware funktioniert nicht mit Linux? Du hast die falsche Hardware gekauft -> Canon wird boykottiert, sowas kauft man nicht. usw. usw. Schau dir doch mal an wie gegen Novell gebashed wurde, als die die Kooperation mit MS ausgehandelt hatten. Die Verbalorgien wie "Verräter" usw. gegen Novell bzw. Opensuse hätten gut in die Ära Rudi Dutschke passen können, so einseitig und grundsätzlich war die Kritik. Ein anderes Ding ist, das auch hier wieder in Bezug auf Linux viel zu oft davon ausgegangen wird den eiftig-interessierten Tüftler vor sich zu haben. Der findet das Problem na klar (meistens) flott, warum beispielsweise seine neue Graka nicht funktioniert. Aber was macht derjenige, der seinen Rechner einfach nur zum arbeiten bemutzen möchte, z.B. für seinen Videoschnitt? Der will die CD einlegen, durchklicken und gut ist. Hauptsache sein Compi läuft (da kenne ich einige ;)). Windows ist ein relativ Anwerder freundliches System, das inzwischen seit den Urzeiten von Windows 3.0 (laaange her) auch recht stabil geworden ist. Die Linux-Distributionen sind eine Dauerbaustelle, die ständiger Pflege und viel Hintergrundwissen bedürfen. Nur wenn man sie für EINEN bestimmten Zweck einsetzt, z.B. als Fileserver hat man Ruhe. Nicht so wenn es sich um den (Windows-) Ersatz des Desktop handelt, da aktualisieren sich die Pakete schneller als man online gehen kann. ;) Lange Rede kurzer Sinn, bashed nicht gegen die Leute die nur einen funktionierenden Compi brauchen, damit ihr Videoschnitt und ihr Schreibprogramm funktionieren. Bashed nicht permanent gegen MS nur weil Windows Geld kostet. Bevor es schnelle Internet Verbindungen gab kostete auch Linux auf die Dauer gar nicht so wenig Geld für viele Linux-Interessierte. Erkennt mal an, dass Windows in etlichen Bereichen einfach gut funktioniert (Spielesektor dank Direct-X u. Direct-3D, Video Schnitt, Audio-Schnitt a la Steinberg, aber auch im Office und anderen professionellen Bereichen) und nicht so einfach durch Linux ersetzt werden kann. Erkennt mal an, dass die Oberflächen von KDE und Gnome auf keinen Fall besser (hübscher, praktischer oder sonstwie Angenehmer) gestaltet sind als die von XP/W7 (ich finde sogar W2k in vielem noch sehr Angenehm, obwohl schon altbacken). Linux ist in erster Linie das Werkzeug für Administratoren, zur Rettung wenn mal nix mehr geht, dank Knoppix (oder wegen mir irgend einer anderen Live-Distri) oder um ganz spezielle Aufgaben über das Netz zu erledigen. Es ist auch eine schöne Ergänzung und für manchen sogar vlooständiger Windows-Ersatz, aber auch nur insofern als das dann wieder die virtuelle Maschine genutzt wird (vmware, wine, bochs etc.), um doch wieder parallel ein Windows nutzen zu können. Wenn man genügend Rechenpower hat mag das gehen, mir ist da ein richtig installiertes und flott arbeitendes Windows lieber. Rik Langobar (rik) wrote: Naja, dass man bei Windows weniger Updates (gemessen in MB) kriegt verdeutlicht meiner Meinung nach nur recht anschaulich, dass sich Windows, relativ zu Linux, nur langsam weiterentwickelt. Das ist so, schafft aber auch (bezogen auf Windows) Ruhe an der Front. Die ständigen Änderungen an jeder Ecke bei Linux sind auch nicht nur angenehm ;) Jens G. (jensig) wrote: > wieso sind Virenscanner unter Win gemächlicher Natur??? Das ist wohl > keine Frage von Win oder Linux, sondern vom konkreten Antivirus-Produkt > abhängig, wie die ihre Updatewege gestalten (Avira kennt wohl bis jetzt auch noch kein incr. Update) Doch, kennt Avira. Mein Update vorhin war rund 1 MByte. Das geht ratzfatz und ist weniger als viele bunte Webseiten in einem Ladevorgang ziehen. Zu Modemzeiten habe ich aber auch über AntiVir gestönt. :)
ah, Rik Langobar (rik) hab dein Quoting vergessen, sorry ;)
hmm (Gast) wrote:
> Erkennt mal an, dass die Oberflächen von KDE und Gnome auf keinen Fall besser
(hübscher, praktischer oder sonstwie Angenehmer) gestaltet sind als die von XP/W7
Ok das hast Du vorher schon mal behauptet und es stimmt nicht.
Zu W7 kann ich nichts sagen da ich es nicht ausprobiert habe.
Was die Bedienung der XP Oberfläche im Vergleich zu KDE anbelangt hat
KDE die Nase vorn.
Beispiel: Unter XP im Dateiexplorer - links der Ordnerbaum, rechts der
Inhalt des selektierten Ordners. Scrolle den Ordnerbaum und selektiere
einen Ordner. Angeommen der Ordner enthält mehr Dateien als auf den
Bildschirm passen (rechts). Bewege den Mauszeiger auf den Ordnerbereich
(rechts) und scrolle diesen. Und WinXP wird weiterhin im Ordnerbaum
scrollen... ausser es wird eine Datei angeklickt. Blöd wenn man sein
WinXP auf einzelklick eingestellt hat (wie ich). Unter KDE funktioniert
das tadellos, die Kompomente unter dem Mauszeiger scrollt, auch wenn sie
nicht den Fokus hat.
@hmm gaehn Deine Aussagen gewinnen nicht an Wahrheitsgehalt auf Grund anhaltender Repetition. Du verkuendest nur wieder und wieder deine Meinung, aber handfeste Argumente zur Untermauerung der selbigen bleibst du schuldig. Dass du der Meinung bist KDE sei haesslich habe ich gehoert. Aber ich finde die Windows-Oberflaeche genauso haesslich. Dass du die Gestaltung der Windows-GUI praktisch findest, kann ja sein, aber ich finde Konfigurationsdateien in Klartext (von denen man btw also auch prima ein Backup machen kann) viel praktischer. Und nu? Ziemliche schwache Argumentationslinie auf deiner Seite.
Könnt ihr euch nicht darauf einigen, daß jeder das System nimmt mit dem er am besten klarkommt und das die gewünschten Anwendungen am besten unterstützt? Das geilste Betriebssystem wäre übrigens das, was man gar nicht bemerkt. Es läuft einfach die Anwendung die man gestartet hat.
@ Ich (Gast) Das geilste Betriebssystem waere das, bei dem man keine Anwendungen mehr braucht, weil das OS schon alles kann (-:>
Rik Langobar (rik) > Wenn ich mir ansehe wieviele Geraete alleine hier im Haus mit Linux > laufen (Desktop-Rechner, Laptops, Netbook, WLAN-Router, VoIP, Fernseher, > Server fuer Gebaeudeautomation) und wie wenig Windows-Moehren hier > installiert sind (ein XP in einer virtuellen Maschine) und ein > XP-Rechner fuer die Kinder zum Spiele zocken), dann wuerde ich sagen, > dass Linux Windows hier (bereits seit Jahren) den Rang abgelaufen hat. Und wer setzt zuhause für den im Regelfall nur einfach vorhandenen PC eine Linux-Administrator ein? Ich finde es schon recht praktisch, wenn man sich nicht um solche Sachen wie Graka-Treiber u.ä. kümmern muss. Bzgl. Administration von Linux für Otto-Normal-User (auch DAU genannt), ist noch Optimierungspotential vorhanden... Ich bin auch dafür, dass sich Linux weiter verbreitet. Nur habe ich den Eindruck, dass sich die Linux-Gemeinde doch etwas einkapselt. Beispiel: Ich würde gerne eine TV-Karte unter Linus (Ubunutu) in einem Pundit-Barebone ansprechen. Es gibt scheinbar keinen fertigen Treiber für die Karte (Terratec unterstützt scheinbar Linux nicht so wirklich). Eine Suche im Internet brachte mich immer nur auf die Linux-VDR-Seite, wo mit Suse-Linux gearbeitet wird, das leider völlig inkompatibel zu meiner Hardware (Mainboard-Komponenten) ist. Ein Bekannter, der doch sehr viel Ahnung von Linux hat, empfahl mir, den Treiber einer anderen Karte zu modifizieren. Wenn man nach einer entsprechenden Vorgehensweise im Netz sucht, wird man vermutich fündig - nur ich nicht. Ich bin einfach zu faul, mich mit dem ganzen Drumherum um Linux und die anderen Betriebssystem zu beschäftigen. Ich will eine CD/DVD, die ich in ein entsprechendes aufwerk eines x-beliebigen PCs stecke und dann eine funktionierenden PC haben. Das bietet Linux leider noch nicht. Deswegen werde ich mir irgendwann auch mal Windows7 angucken. Das wird vermutlich aber nicht nu
@ Rik Langobar (rik) Dann kommt zu den ganzen Krisen noch die Software-Hersteller-Krise dazu. :) Ich fand die Zeiten schön, wo jede Anwendung ihr Verzeichnis hatte und sich nicht noch kreuz & quer auf der Festplatte verewigen musste. Da kamen sich keine unterschiedlichen Versionen von irgendwelchen DLLs ins Gehege und es machte eine Datensicherung auch einfach. Größere Festplatte nötig? Kein Problem, Betriebssystem installieren - Verzeichnisse rüberkopieren - Anwendung starten - weiterarbeiten.
Anyone popcorn? Ich persönlich hab früher Windows 98 bis XP genutzt, bei Linux hat die WLankarte nicht mitgespielt und mit 12 und minderwertigen Englischkenntnissen war da auch nicht viel mit Anleitung lesen oder Google benutzen. Inzwischen (Ich benutze Ubuntu jetzt ca. ein Jahr) hab ich mich allerdings dermaßen an Linux gewöhnt, dass ich Windowssupport, den ich früher für Verwandte und zu Hause gemacht hab, nicht mehr hinbekomme, Windows Vista und WLan war da auch grausig. Ich möchte all die kleinen Sachen nicht missen, die mir die Kommandozeile bietet, die meisten Klassenkameraden finden Linux blöd, man kann ja kein Counterstrike, etc. drauf spielen. Jeder hat seinen Favoriten, die Leute, die sich mit Windows vs. $Linuxdistribution, Pic vs. AVR oder womit auch immer bashen, zeigen, dass sie a)keine Ahnung haben, wie die Gegenseite JETZT aussieht b)vor der Gegenseite Angst haben oder c)auf die Funktionen der Gegenseite neidisch sind. Was bringt es irgendjemandem zu sagen $Windowsmanager ist plöt™, nehmt lieber $anderen_WM? Man soll sich eher seine Meinung selbst bilden, objektive Meinungen werden von allen Seiten niedergebrüllt und subjektive entsprechen nicht der eigenen. Deshalb: Ubuntu 9.04 FTW!
Ich schrieb: > Ich fand die Zeiten schön, wo jede Anwendung ihr Verzeichnis hatte und > sich nicht noch kreuz & quer auf der Festplatte verewigen musste. Da > kamen sich keine unterschiedlichen Versionen von irgendwelchen DLLs ins > Gehege Das stimmt. Diese viele Bibliotheksabhaengigkeiten untereinander sind auch im Linux-Umfeld zwar eine logische Konsequenz, aber auch eine echte Plage.
Rik Langobar (rik) wrote: > Du verkuendest nur wieder und wieder deine > Meinung, aber handfeste Argumente zur Untermauerung der selbigen > bleibst du schuldig. Aber selbstverständlich gebe ich hier meine Meinung wieder. Was dachtest du denn? DIE WAHRHEIT haben doch bereits die zahlreichen dogmatischen Linux-Jünger für sich gepachtet. Ich vertrete hier NUR meine Meinung. Na und Argumente oder besser Beispiele habe ich mittlerweile nun wirklich genügend gebracht. Und zu Frank, von Einzelklick halte ich nichts. Ich bin nicht klickfaul. :) Den Explorer benutze ich außerdem kaum, da gibt es bessere Tools.
dir ist aber schon klar, dass der doppelklick ursache nummer eins für RSI ist, oder?
hmm schrieb:
> Den Explorer benutze ich außerdem kaum, da gibt es bessere Tools.
Genau: Dolphin SCNR
> Na > und Argumente oder besser Beispiele habe ich mittlerweile nun wirklich > genügend gebracht. Na gut, noch ein schönes konkretes Beispiel. Alte Hauppauge TV-Karte. Funktioniert zwar unter Linux, aaaber Bildqualität sauschlecht! (zuviel Bildrauschen) Warum? Weil Linux einfach zu langsam in der Grafikausgabe ist. Da fehlt einfach die schöne schnelle DirectX HW-Schnittstelle eines Windows. Echtzeit-Capturing mit hoher Auflösung und gleichzeitiger Bildausgabe? Forget it. Hochoptimierte Codecs einbinden, um das Letzte aus der HW rauszukitzeln? Forget it. Danach Videoschnitt mit Virtualdub mit Linux? Gibts das überhaupt für Linux? Egal, läuft unter Windows perfekt, was will man mehr?! Rik Langobar (rik) wrote: >> Den Explorer benutze ich außerdem kaum, da gibt es bessere Tools. > Genau: Dolphin SCNR Nö, so schön finde ich den nicht. Da gibt es so nette Commander Versionen, die werden sogar hin und wieder als Zeitungsbeilagen verschenkt. :)
Nieder mit IT! ;) damit sich die leute wieder über vernünftige sachen streiten können... http://chaosradio.ccc.de/ctv125.html duckundweg
hmm schrieb: > Da gibt es so nette Commander > Versionen, die werden sogar hin und wieder als Zeitungsbeilagen > verschenkt. :) Einverstanden, Midnight Commander rulez! > Na gut, noch ein schönes konkretes Beispiel. Alte Hauppauge TV-Karte. > Funktioniert zwar unter Linux, aaaber LOL, da kann ich direkt gegenhalten: Alte Pinnacle TV-Karte. Funktioniert unter Linux problemlos mit V4L-Treiber. Ab Vista hat Pinnacle den Support eingestellt und die Karte geht nicht mehr. Aber lassen wir es doch gut sein. Da wir beide nicht fuer uns in Anspruch nehmen die Wahrheit gepachtet zu haben und mittlerweile alle Meinungen ausgetauscht sind, biete ich dir ein versoehnliches EOD an :-)
@hmm: deine beispiele sollten vielleicht doch ein bischen was mit der realität zu tun haben, meinst du nicht? das was du da vernstaltest nennt sich rabulistik, nicht argumentation.
ui selten so viele untolerante Menschen auf einem Haufen gesehen^^ mir ist aufgefallen, dass viele (unbewusst) das Gegenlager durch die Wortwahl provozieren. So lässt sich ganz sicher keine sachliche Diskussion führen. Ebensowenig taugen die optische subjektive Vergleiche .. denkt mal dran.
Rik Langobar (rik) wrote: > Einverstanden, Midnight Commander rulez! Dem hab ich immer gerne verwendet und zwar aus einem ganz einfachen Grund, ohne sah man gerade als Linux Neuling bzw. Gelegenheitslinuxer ganz schön alt aus und hat sich halb tot gesucht. :-) > LOL, da kann ich direkt gegenhalten: Alte Pinnacle TV-Karte. > Funktioniert unter Linux problemlos mit V4L-Treiber. Ab Vista hat > Pinnacle den Support eingestellt und die Karte geht nicht mehr. Das zählt nur bedingt. Liegt halt an Pinnacle wenn sie keinen Treiber mehr stricken. Bis Vista hatte man dann immerhin eine lange Zeit mit der HW unter Windows. Bezogen auf mein Beispiel lief alles perfekt über 10 Jahre. Ob W7 da noch gut mitspielt ist noch die Frage. Aber mit Linux lief es niemals in guter Qualität (aber nicht das wir uns falsch verstehen, laufen tut das Teil, nur Linux hat halt Schwächen in der schnellen Grafikausgabe). > Aber lassen wir es doch gut sein. Da wir beide nicht fuer uns in > Anspruch nehmen die Wahrheit gepachtet zu haben und mittlerweile alle > Meinungen ausgetauscht sind, biete ich dir ein versoehnliches EOD an :-) Ich finde wie haben hier mittlerweile eine richtig schöne Diskussion (eigentlich was für den geselligen Abend am Stammtisch :)). Ich finde SO sollte der Linux Desktop aussehen http://www.suse-art.org/content/preview.php?preview=1&id=106601&file1=106601-1.jpg&file2=106601-2.jpg&file3=106601-3.jpg&name=Windows+7+basic+theme+lookalike&PHPSESSID=9ea68170228292f0aac1f13bdfcba1f0 so würde er mir gefallen :-) @ zwieblum .. haben sie doch, konkreter gehts doch nicht mehr. Man könnte da viele Einzelbeispiele bemühen, aber meine Kritik ging eigentlich in eine etwas andere Richtung.
"alle raben sind schwarz" "he, da ist ein albinorabe" also sind alle raben weiß oder was?
So, Betriebssystem geklärt. Nun zum Ausgabegerät. Hat einer von euch eigentlich mal versucht, bei einem TFT die CCFL-Röhre gegen LEDs zu tauschen? Ich habe es mal an einem kleinen getestet und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Noch jemand Erfahrungen?
ich habe mal daran gedacht, einen tft zu kaufen, bei dem die Hintergrundbeleuchtung streikt, umgesetzt habe ich es aber nie, aber du ermutigst mich..
> Was die Bedienung der XP Oberfläche im Vergleich zu KDE anbelangt hat > KDE die Nase vorn. > > Beispiel: Unter XP im Dateiexplorer - links der Ordnerbaum, rechts der > Inhalt des selektierten Ordners. Scrolle den Ordnerbaum und selektiere > einen Ordner. Angeommen der Ordner enthält mehr Dateien als auf den > Bildschirm passen (rechts). Bewege den Mauszeiger auf den Ordnerbereich > (rechts) und scrolle diesen. Und WinXP wird weiterhin im Ordnerbaum > scrollen... ausser es wird eine Datei angeklickt. Blöd wenn man sein > WinXP auf einzelklick eingestellt hat (wie ich). Unter KDE funktioniert > das tadellos, die Kompomente unter dem Mauszeiger scrollt, auch wenn sie > nicht den Fokus hat. Dein "Scrollen" bezieht sich auf die Nutzung des Mausrades. Das geschilderte Verhalten ist wirklich lästig, wenn man abwechslungsweise mit einem OS arbeitet, das das richtig macht (Scrollen des Fensters unter Mauszeiger, nicht des Fensters mit Focus). Für Windows gibt es Abhilfe: http://ehiti.de/katmouse/ Das kommt bei mir auf jeden Windows-Rechner.
Warum macht ihr den Thread kaputt? Ivh will mehr Meinungen hören warum Win7 "so richtig geil" ist.
tja, das wäre auch mal interessant zu wissen. leider hat der TO auch nicht gerade dazu beigetragen dem einfachen volke den unterschied zu XP + buntiklicki auszudeutschen.
Was habt Ihr eigentlich immer gegen die Windows ab Vista? Bei mir zu Hause läuft Windows Vista bestens. Sauschnell und meine Applikationen tun auch. Ausserdem ist das Media Center auf dem Vista PC im Wohnzimmer saugeil und ich möchte es nicht mehr missen. Vorallem mit der passenden Fernbedienung macht das richtig Spass. Den bunten Desktop kann man ja seinen Bedürfnissen anpassen, das ist mit ein paar wenigen Klicks erledigt, also wo liegt das Problem? Ich möchte jedenfalls nicht mehr auf XP oder 2000 zurück, sofern der PC wo es darauf ausgeführt wird genügend Power hat natürlich.
hmm schieb:
> Den Explorer benutze ich außerdem kaum, da gibt es bessere Tools.
Leider ist nicht nur der Explorer davon betroffen - war auch nur als
Beispiel.
@Rufus:
Danke für den Tip mit Katmouse, werde ich gleich mal ausprobieren.
Weiteres XP Problem: Die Kontrolleiste ist so eingestellt dass sie am
oberen Bildschirmrand ist und dass sie automatisch ausgeblendet wird und
immer im Vordergrund ist. Es kommt dann immer wieder vor das aich die
Leiste beim Einblenden feige hinter den Applikationsfenstern versteckt.
Man kann sie nur wieder zum Vorschein bringen indem man Sie anklickt,
geht aber nicht da im Hintergrund. Es müssen also alle AppWindows
minimiert werden um die Leiste zu erreichen. Das passiert unter KDE auch
ab und zu, kann aber ganz einfach dadurch gelöst werden dass man die
Leiste noch mal aus-/einblenden lässt, dann ist sie wieder oben.
@johnny: wow, geile applikation, ein fernseher! toll! und fernbedienung! geil! ich werd' gleich morgen meine server umrüsten, die haben zwar keinen monitor, aber eine fernbedienung krieg' ich sicher irgendwie ran an die dinger!
@Hans (Gast) >Oh Johnny halt ja dein Maul, wenn du nicht willst dass alle gleich mit >Knüppeln auf dich losgehen. Vista ist und bleibt der ärgste Dreck von >einem OS naja, so dramatisch ist es wohl auch wieder nicht - seit einem halben Jahr habe ich Vista64 bei mir drauf (incl. neuester HW). Abgesehen davon, daß Vista immer wieder fragt, ob ich denn wirklich der liebe Admin bin, und daß alte HW, die ich noch anschließen würde, keine Treiber liefern kann, kann ich soweit noch nicht meckern. Als reine Arbeitsplattform incl. etwas Multimedia geht das Ding .... (ist bei mir natürlich nicht der Stubenfernseher ....)
Was mich manchmal zum Wahnsinn treibt, sind die "coolen" Shareware/Download-Sofort-Free/100%-Free .. usw Programme für Windows. Nach dem Downloaden von 20-100 MB, Installation entpupen die sich oft als behinderte Krücken. So als ich pdf-word Konverter gesucht habe. Der sollte nur simplen Text vom pdf in word übernehmen. Das erste Programm hat akzeptabel funktioniert, hat aber nur 7 Seiten übersetzt. Das Zweite hat zwar komplettes Dokument konvertiert, hat dafür in jedes Wort paar x-Buchstaben eingefügt. Keines von diesen Programmen hat darauf beim Download hingewiesen! Ich werfe ja den Leute nicht vor, dass sie mit ihrem Programm Geld verdienen wollen! Sollen sie, aber ohne Hinweis haben sie meinen halben Abend runiert. Im Moment sieht es zumindest so aus, dass wenn man ein Programm für Linux findet, wird man nicht auf die oben beschriebene Weise überrascht. Man wird es vielleicht aber selber kompilieren müssen.
Gast4 schrieb: >>Das Argument zieht nicht, auch bei Linux (in meinem Fall Ubuntu 8.04) >>durfte ich nach einer Neuinstallation 400-500 MB an Updates und >>Lokalisationen ziehen. Und da hatte ich schon vorher die Software, die >>ich nicht wollte (Kernel-Headers, Evolution, sonstiger Kleinkram) schon >>deinstalliert. > Das Zeug kann ich mir aber per URL-Liste an einem schnellen Anschluss > auf einen Stick ziehen und habe dann fuer Wochen Ruhe. Oder per CD von > lin24 schicken lassen. Bei Windows nennt sich sowas Service Pack und ist "einfach so" verfügbar. Und das "für Wochen Ruhe" stimmt auch nicht, da kommen (gefühlt) öfters Updates als bei MS. Hans schrieb: > Oh Johnny halt ja dein Maul, wenn du nicht willst dass alle gleich mit > Knüppeln auf dich losgehen. Vista ist und bleibt der ärgste Dreck von > einem OS lol Wenn man einen aktuellen PC hat läufts auch gut, aber MS hat mal wieder nicht zu Ende gedacht, das Netzwerk- & Freigabecenter z.B. ist ja doch praktisch, aber wenns ins Detail gehen soll kommt auch nur wieder der "klassische" Dialog. Hat natürlich auch den Vorteil das man nicht umlernen braucht :)
eines stimmt: bei linux gibts öfter updatetes als bei Win7, benutze selber ubuntu zum arbeiten und ein win7 als gamesloader. allerdings hat das mit dem öfters updaten einen einfachen grund: bei linux kommen updates SOFORT wenn sie verfügbar sind, bei MS gibts den sogenannten patchday, davor passiert gar nichts. dass manche sicherheitrelevante sachen bei MS über ein jahr liegen bleiben... na ja, redmer lieber gar nicht erst drüber...
zachso schrieb: > eines stimmt: bei linux gibts öfter updatetes als bei Win7, benutze > selber ubuntu zum arbeiten und ein win7 als gamesloader. > > allerdings hat das mit dem öfters updaten einen einfachen grund: bei > linux kommen updates SOFORT wenn sie verfügbar sind, bei MS gibts den > sogenannten patchday, davor passiert gar nichts. Wenn mal nach MS-Meinung ne wirklich kritische Lücke gepacht wird geht das auch außerhalb des Patchdays. Abgesehen davon finde ich es auch praktisch das es nur einmal im Monat Updates gibt, nervt nicht so oft. "Was, schon wieder Updates? Können die überhaupt was?" ;) > dass manche > sicherheitrelevante sachen bei MS über ein jahr liegen bleiben... na ja, > redmer lieber gar nicht erst drüber... Wird mit der nächsten Windowsversion behoben ;)
nun, du sagtest schon "nach meinung von MS"... bei linux gibts halt das tolle tool des paketmanagers, das leifert für jede weichware auf dem system die updates aus - sämtliche updates... darum auch so oft. die einstufung als kritisch oder unkritisch übernehmen hierbei auch die leute die die software geschrieben haben, also ich bin recht zufrieden damit, man kann ja das updateintervall auch anders einstellen wenn man möchte (dann sucht man nicht mehr täglich sondern vllt. wöchentlich nach updates, sicherheitsupdates nnen täglch weiter gesucht werd usw...) also in sachen updates kann MS wirklcih nur vo linux lernen, paketmanagement wie apt o.Ä. ist echt was tolles, weiß nur nicht so recht wie dsa mit kommerzieller software die nicht von MS kommt funktionieren soll?
> also in sachen updates kann MS wirklcih nur vo linux lernen,
Um Gottes Willen! Blos nicht!
Klar, eine Frickel-Software wie Linux braucht ständige Aufmerksamkeit.
Kinder müssen halt immer was zu spielen haben.
Für Microsoft-Produkte reicht es, wenn bei akuten Problemen kurzfristig
ein "wichtiges Update" angeboten wird. Ansonsten jählich ein SP, das
reicht doch.
oh ja, und da sind wir wieder auch schon wieder bei den arbeitslosenkursen angelangt ...
Ich habe sowohl mit OSX, Linux als auch Windows bereits gearbeitet, und muss sagen, das mir Windows immer noch gefällt... Ich habe die Wahl zwischen XP und Vista, und arbeite seltsamerweise mit Vista, obwohl ich durchaus nicht nur simple Klickibunti-Applikationen nutze, sondern eher Professionellere Anwendungen (Flüssigkeitssimulation, 3D-Animation, Audiosequencing mit niedrigsten Latenzzeiten) nutze, die RICHTIG VIEL Leistung brauchen. Und ich bin auch der Typ, der an seinem Betriebsystem Hand anlegt um daran herumzuschrauben. All dies geht unter Vista, und die Sicherheitsnachfragen beim Installieren finde ich zugegebenermaßen äußerst sinnvoll, denn so weiß ich immer bescheid, ob irgendeine Website plötzlich versucht, mir irgendetwas auf den PC zu ziehen. Das Windows bei der Programmauswahl die Nase vorne hat, kann eigentlich keiner bestreiten (auch wenn es manche versuchen), denn die Meisten Programme sind nunmal für Windows geschrieben worden. Selbstverständlich ist auch der Umfang an Linux-Anwendungen sehr groß, aber für Windows gibt es einfach mehr, da die meisten kommerziellen Softwareschmieden eben noch auf Windows setzen. Und im Bereich der Videonachbearbeitung ist Linux trotz fleißiger Entwickler bisher leider ein Witz, es gibt keine stabil laufenden Programme die beispielsweise einem Aftereffects (Win & OSX) auch nur annähernd das Wasser reichen könnten. Wenn ein Professionelles Programm für ein anderes Betirebsystem als Windows angeboten wird, dann ist das meistens OSX (siehe Steinberg, Adobe, usw...). Bei Linux sehe ich einfach das Problem, dass man vieles eben nur in den Config-Dateien oder über die Konsole ändern kann (Was unter Windows mit den meisten Optionen übrigens auch geht, ist nur nicht so gut bekannt, da es dank GUI kaum jemand braucht). Und man kann sagen was man will, wenn ich irgendwelche Optionen auf nur EINEM PC ändern will, ist eine GUI äußerst nützlich, da man meistens den Zusammmenhang der Optionen direkt erkennen kann! Das Argument mit den Treibern zieht auf Linux-Seite (noch) nicht, denn bisher werden einfach mehr Treiber für Windows ausgeliefert, und ich will mich nicht darauf verlassen müssen, das irgenein Linux-Forum mir einen Modifizierten Treiber bastelt, auch wenn es sicherlich Toll ist, das so etwas geht. >von Zwieblum: > >@johnny: wow, geile applikation, ein fernseher! toll! und fernbedienung! >geil! ich werd' gleich morgen meine server umrüsten, die haben zwar >keinen monitor, aber eine fernbedienung krieg' ich sicher irgendwie ran >an die dinger! Die Welt besteht weder nur aus Fernsehern, noch nur aus Servern, auch wenn du (Zwieblum) das anders zu sehen scheinst. In dem Punkt würde ich die typischen Symptome eines nicht nachdenkenden Windows-Hassers sehen: Johnny sagt lediglich, das das Mediacenter toll ist, er hat nicht gesagt, das Windows nur aus dem Mediacenter besteht. Wenn ich erzähle, das mir irgenein Linux-Mediaplayer gut gefällt, muss mir ja auch keiner sagen, das man damit nicht Programmieren kann, denn dafür wurde er ja schließlich nicht gemacht, oder :-) >von Daniel > >Was mich manchmal zum Wahnsinn treibt, sind die "coolen" >Shareware/Download-Sofort-Free/100%-Free .. usw Programme >für Windows. Nach dem Downloaden von 20-100 MB, Installation >entpupen die sich oft als behinderte Krücken. So als ich >pdf-word Konverter gesucht habe. Der sollte nur simplen >Text vom pdf in word übernehmen. Das erste Programm hat >akzeptabel funktioniert, hat aber nur 7 Seiten übersetzt. >Das Zweite hat zwar komplettes Dokument konvertiert, hat >dafür in jedes Wort paar x-Buchstaben eingefügt. Keines >von diesen Programmen hat darauf beim Download hingewiesen! >Ich werfe ja den Leute nicht vor, dass sie mit ihrem Programm >Geld verdienen wollen! Sollen sie, aber ohne Hinweis haben >sie meinen halben Abend runiert. > >Im Moment sieht es zumindest so aus, dass wenn man ein Programm >für Linux findet, wird man nicht auf die oben beschriebene >Weise überrascht. Man wird es vielleicht aber selber >kompilieren müssen. Das hat hier in der Diskussion nur bedingt etwas zu suchen, denn daran ist weder Windows noch Linux schuld. Hier liegt das Problem bei Adobe bzw. dem PDF-Format, das einfach nicht dafür gedacht ist, im Nachhinein noch bearbeitet zu werden. Manche Leute hier scheinen einfach nur die Diskussion zum Ende hin zu einer gewaltsamen Du-bist-3-mal-dümmer-als-ich Schlacht führen zu wollen, allen voran Zwieblum, der So wunderbar argumentiert: >LOL das ist echt köstlich: > >windows=gut & linux=schlecht => applaus >windows=schlecht & linux=gut => basher!ratte!asozialer! >>>Ich sehe keine Argumente<<< Passiert hier doch gar nicht, aber es fallen numal viele Abwertende Begriffe Über Windows (z.b. Klickibunti) die alles andere als sachlich sind, was auch ich als Bashing verstehen würde. >das ist so genau der ton in den arbeitslosenkursen. In denen du warst? Berichte doch mal, dann haben wir eine Diskussionsgrundlage... >das habe ich nicht geschrieben. ich schrieb: > >> windows=gut & linux=schlecht => applaus >> windows=schlecht & linux=gut => basher!ratte!asozialer! > >windows = konsum & spaßgesellschaft >linux = grübel & hands on > >wäre auch eine passende beschreibung. >>>Ich sehe keine Argumente<<< Windows ist AUCH für die Spaßgesellschaft geeignet, das macht es aber nicht schlecht, denn man kann damit deutlich mehr anfangen, wenn man sich mal damit beschäftigt (= grübel & hands on), der Punkt ist nur, dass man es nicht muss, um mit Windows etwas anfangen zu können. Linux ist übrigens in bestimmten Bereichen auch mit Klickibuntioptik versehen, man sehe sich nur mal die Mediaplayer an [Ironie]brauchst du ja nicht, du hörst dir nur das Rattern deiner Server an... [/Ironie] >hier spielt auch rein, dass sich reine konsumenten (anwälte, >ip-verwerter) als große wissensbewacher aufspielen - siehe >hackerparagraphen, "technischer kopierschutz", softwarepatente - und das >für andere konsumenten kein problem darstellt - welch wunder -, für >hands-on-guys aber sehr wohl. Dann gehst du aber davon aus, das es keine Softwareindustrie geben darf die ihre Produkte vor Piraterie schützen darf, was letzendlichdazu führt das die Firmen das ganze umsonst entwickeln, weil es ja jeder Kopieren darf, und nur noch mit dem Support ihr Geld verdienen, nicht aber mit ihrem eigentlichen Produkt. Daraufhin lassen sie die Entwicklung weg, und die gesamte Softwareentwicklung hängt davon ab, ob der Programmierpofi Max Mustermann zwischen der Arbeit noch genug Zeit für sein Hobby hat... (Ich finde allerdings auch das manche Kopierschütze es übertreiben, wenn man schon mit der Original-CD nicht vernünftig arbeiten kann, ohne sich ein Image davon zu ziehen) >dir ist aber schon klar, dass der doppelklick ursache nummer eins für >RSI ist, oder? Hat ja viel mit Win7 zu tun => >>>Ich sehe keine Argumente<<< Wie schade, von Grafiktabletts hat der nette Herr wohl noch nix gehört, aber unsere Welt wird an einem Doppelklick zugrunde gehen :-) >@hmm: deine beispiele sollten vielleicht doch ein bischen was mit der >realität zu tun haben, meinst du nicht? > >das was du da vernstaltest nennt sich rabulistik, nicht argumentation. Wo sind die Argumente, da wird einfach nur runtergemacht >>>Ich sehe keine Argumente<<< >"alle raben sind schwarz" >"he, da ist ein albinorabe" > >also sind alle raben weiß oder was? Ist sicher was dran, aber keiner weis so recht, auf was du das jetzt beziehst, oder? >>>Ich sehe keine Argumente<<< >tja, das wäre auch mal interessant zu wissen. leider hat der TO auch >nicht gerade dazu beigetragen dem einfachen volke den unterschied zu XP >+ buntiklicki auszudeutschen. >>>Ich sehe keine Argumente<<< buntiklicki -> Sachlich??? Unterschiede XP-Vista (Win7 hab ich noch nicht getestet): - UAC -> mehr Sicherheit, wens nervt, der soll es abschalten - Vista Aero -> Siht nett aus, wens nervt, der soll es abschalten - Neues Sicherheitskonzept - Der Internetexplorer läuft stark abgeschottet vom restlichen System, fast wie in einem eigenen Betriebsystem - UAC - deutlich bessere Suchfunktion - DX10 - ... >oh ja, und da sind wir wieder auch schon wieder bei den >arbeitslosenkursen angelangt ... Sinnlos und: >>>Ich sehe keine Argumente<<< >> also in sachen updates kann MS wirklcih nur vo linux lernen, > >Um Gottes Willen! Blos nicht! > >Klar, eine Frickel-Software wie Linux braucht ständige Aufmerksamkeit. >Kinder müssen halt immer was zu spielen haben. >Für Microsoft-Produkte reicht es, wenn bei akuten Problemen kurzfristig >ein "wichtiges Update" angeboten wird. Ansonsten jählich ein SP, das >reicht doch. Ich hoffe doch mal, das das Ironie ist... Ich will zwar auch nicht alle 3 Stunden ein Update, aber ein bisschen mehr könnte es schon sein, am besten natürluch auch mit neuen Funktionen :-)
Dann sieh doch mal in meinen Beitrag, da sind ganz schön viele drin: >>BEISPIEL: >Bei Linux sehe ich einfach das Problem, dass man vieles eben nur in den >Config-Dateien oder über die Konsole ändern kann >>Erstmal ein Vorteil (Was unter Windows mit >den meisten Optionen übrigens auch geht, ist nur nicht so gut bekannt, >da es dank GUI kaum jemand braucht). >>Damit schonmal kein Argument mehr gegen Windows >Und man kann sagen was man will, >wenn ich irgendwelche Optionen auf nur EINEM PC ändern will, ist eine >GUI äußerst nützlich, da man meistens den Zusammmenhang der Optionen >direkt erkennen kann! >>Das ist eine These, die hier als Argument dient Wenn du Probleme mit meinen und anderen Argumenten hast, dann definier doch bitte mal den Begriff "Argument", wie du ihn siehst...
KRV schrieb: > Das Argument mit den Treibern zieht auf Linux-Seite (noch) nicht, > denn bisher werden einfach mehr Treiber für Windows ausgeliefert, > und ich will mich nicht darauf verlassen müssen, das irgenein > Linux-Forum mir einen Modifizierten Treiber bastelt, auch wenn es > sicherlich Toll ist, das so etwas geht. lieber verlässt du dich darauf, dass dein hersteller auch in zehn jahren noch aktuelle treiber ausliefert? das hilft zb sven p. (haku) mit seinem teuren scanner aber auch nicht weiter.
Für einen 50.000€ Scanner würde ich das zumindestens erwarten... Und wenn es nicht so ist, kann er ja immer noch den Alten Rechner stehen lassen, oder das alte System als Virtuelle Maschiene laufen lassen, ihm geht ja nicht alles verloren... Andererseits garantiert ihm ja auch keiner, das es überhaupt einen Linux Treiber gibt, und wenn man einen für Linux schreiben kann, kann man auch einen für Windows schreiben, behaupte ich mal.
xxx schrieb: > lieber verlässt du dich darauf, dass dein hersteller auch in zehn jahren > noch aktuelle treiber ausliefert? Mir ist es bisher genau einmal passiert, dass ich nach einem Systemupdate ohne Treiber fuer eine kritische Komponente dastand: Das war mit dem Wechseln vom 2.4er Kernel auf den 2.6er Kernel. Und da ging es um eine Raid-Karte, die keine 2 Jahre alt war. > das hilft zb sven p. (haku) mit seinem teuren scanner aber auch nicht > weiter. Als ob Sven P. wirklich einen wichtigen, teuren Scanner haette...
Für Scanner gibt es übrigens eine Alternative zu den vom Hersteller gelieferten Treibern - Hamrick VueScan. Das kann eine immer größer werdende Liste von Scannern direkt ansteuern und bietet oft erheblich feinere Steuerungs- und Eingriffmöglichkeiten. Es ist allerdings kein TWAIN-Treiber, so daß man sich bei der Bedienung des Scanners umgewöhnen muss. Dafür ist das Userinterface dem vieler Scannertreiber/TWAIN-Module in Sachen Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit überlegen. VueScan gibts für Windows und Mac OS X und auch für Linux (Ubuntu/Redhat). Nein, natürlich nicht im Sourcecode, 's ist schließlich kommerzielle Software. Aber immer noch eine Alternative zum Wegwerfen des Scanners ... (Es sei denn, es handelt sich um Parallelport-Scanner. Die werden nicht unterstützt. Aber waren die je aufhebenswert?)
Linux schmeist auch gerne mal Treiber weg. z.b. die AVM-Isdn Karten gehen nicht mehr sauber, die ISA Karten gehen überhaupt nicht mehr. Aber AVM liefert für windows immer noch Treiber. Bei windows kann ich wenigsten noch die alten Treiber nutzen, bei linux muss ich selber versuchen die quellen in den Kernel zu bekommen, was meist nicht mehr geht weil sonst hätte sie ihn beibeihalten.
Eigentlich ist dieser ganze Linux-Windows-Streit nur traurig. Wenn ich daran denke, wie verheissungsvoll die Betriebssystem-Zukunft 1990 aussah, geht's hier doch nur darum, ob der Trabi oder der Wartburg besser ist. Windows und Linux teilen sich den Verdienst, die Innovativitaet im Betriebssystemmarkt gruendlich platt gemacht zu haben.
ein herrlicher thread. wo ist das popcorn? such mein senf: ich habe gut und gerne windows als desktop (sogar auf dem netbook - zugegeben dualboot mit linux) und linux bzw bsd auf meinen serverkisten. und ich kann nachts gut schlafen und fühle mich auch nicht minderbemittelt :) man sollte etwas tolleranter sein und jeden nach seinem gusto nutzen lassen was er für sinnvoll hält. PS: hier läuft gerade win7 RC und ich bin mehr als zufrieden damit. das beste windows seit sehr langer zeit.
Rufus t. Firefly schrieb: > Für Scanner gibt es übrigens eine Alternative zu den vom Hersteller > gelieferten Treibern - Hamrick VueScan. Das kann eine immer größer > werdende Liste von Scannern direkt ansteuern und bietet oft erheblich > feinere Steuerungs- und Eingriffmöglichkeiten. Da muss man aber gut aufpassen, einige Scanner in der Liste werden auch nur ueber den Original-Treiber angesteuert. Zwar besser als mit der Original-Software, aber wenn der Treiber nicht mehr geht, geht eben auch nix mehr.
<offtopic>
> Als ob Sven P. wirklich einen wichtigen, teuren Scanner haette...
Der Scanner wird über zwei parallele Schnittstellen und ein 10-BaseT
gleichzeitig gesteuert, füttert automatisch und scannt ein paar hundert
Seiten pro Minute. War damals Stand der Technik und hat u.a.
Führerscheinkarteien verschiedener Zulassungsstellen in Deutschland
abgelichtet.
</offtopic>
zachso schrieb: > also in sachen updates kann MS wirklcih nur vo linux lernen, > paketmanagement wie apt o.Ä. ist echt was tolles, weiß nur nicht so > recht wie dsa mit kommerzieller software die nicht von MS kommt > funktionieren soll? Umgedreht genauso, eine großer Updatebatzen (alias Service Pack) für Linux, den ich einfach so herunterladen kann (ohne zu wissen was bei mir alles installiert ist) hat schon einen sehr großen Reiz... Es stimmt allerdings das das Lin-Update deutlich mehr aktualisiert als nur das OS an sich. Wenn auch z.B. Opera per apt quasi nicht aktuell ist.
mmm... mittagessen war lecker, zeit für ein paar lustige zeilen ... @KRV: software ist nichts weiter als text schreiben, auch wenn die programmierer anderer meinung sind. warum soll das geschreibsel anders gehandhabt werden? was sollen extrabehandlungen wie "softwarepatente" und "verbot von reverse engineering" aus dem land der träume? erstens gehen die am gedanken der patente vorbei (bemüh' mal ein geschichtsbuch) und zweitens gibt es so keinen wissensgewinn, keine forschung, keinen fortschritt. also muss man noch mehr verstecken ... am ende geht es ums schwarze unter den nägeln (siehe die hochintellegenten ip-prozesse, wo die verwerter über die eigenen fallstricke stolpern). dass es von proprietäter software software keinen sourcecode ist ganz gut, da sieht wenigstens niemand wie da geschludert wird. > Unterschiede XP-Vista [...] na toll, 1. interessiert hier sich hier niemand für vista und 2. sind das allgemeinplätze. keine killerapplikation in sicht. >>> windows=gut & linux=schlecht => applaus >>> windows=schlecht & linux=gut => basher!ratte!asozialer! >>windows = konsum & spaßgesellschaft >>linux = grübel & hands on >>>>Ich sehe keine Argumente<<< liegt daran, dass das keine argumente sind. das sind tatsachen.
zwieblum schrieb: > mmm... mittagessen war lecker, zeit für ein paar lustige zeilen ... > > @KRV: software ist nichts weiter als text schreiben, auch wenn die > programmierer anderer meinung sind. warum soll das geschreibsel anders > gehandhabt werden? was sollen extrabehandlungen wie "softwarepatente" > und "verbot von reverse engineering" aus dem land der träume? erstens > gehen die am gedanken der patente vorbei (bemüh' mal ein geschichtsbuch) > und zweitens gibt es so keinen wissensgewinn, keine forschung, keinen > fortschritt. also muss man noch mehr verstecken ... am ende geht es ums > schwarze unter den nägeln (siehe die hochintellegenten ip-prozesse, wo > die verwerter über die eigenen fallstricke stolpern). Man könnte es auch anders sehen und sagen wenn der eine Weg verbaut (patentiert) ist muss man eben einen anderen finden/erforschen -> Fortschritt. Wollen wir jetzt noch ne Diskussion über Softwarepatente vom Zaun brechen? :) > dass es von proprietäter software software keinen sourcecode ist ganz > gut, da sieht wenigstens niemand wie da geschludert wird. Auch OSS ist ja jetzt nicht immer High-Quality.
> Man könnte es auch anders sehen und sagen wenn der eine Weg verbaut > (patentiert) ist muss man eben einen anderen finden/erforschen -> > Fortschritt. das nennt sich "das rad neu erfinden". > Auch OSS ist ja jetzt nicht immer High-Quality. behauptet auch niemand. aber da siehst wenigstens was los ist - ist unblutiger als dauernd den marketingfuzzis daumenschrauben anzulegen.
> na toll, 1. interessiert hier sich hier niemand für vista und 2. sind >das allgemeinplätze. keine killerapplikation in sicht. Vista ist deshalb nicht von Interesse weil es läuft und läuft und läuft..., jedemfalls bei mir. Ist auch keine Killerapplikation drauf sondern nur MS-Office 2007 Professinal plus Software mit Auftragsbearbeitung mit Kunden, Lieferanten, Artikel etc. plus Buchhaltung. Linuxfreaks haben grundsätzlich ein Arbeitsplatzverbot an diesem Rechner. Diese verspielten Kinder würden mir noch meine Firma ruinieren. Meine Definition aus Erfahrung: >>windows = konsum & spaßgesellschaft & Geschäftssoftware & seriöses Arbeiten >>linux = grübel & hands on & Masochismus & spielende Kinder & Killerapps & Nischenlösung
> bei linux gibts halt das > tolle tool des paketmanagers, das leifert für jede weichware auf dem > system die updates aus - sämtliche updates... darum auch so oft. Genau darin lag in der Vergangenheit gerade bei Opensuse ERHEBLICHE SCHWÄCHEN! Da hat yast nämlich nur mit Hängen und Würgen funktioniert. Man musste auf andere Möglichkeiten zurückgreifen die auch in der Bedienung erst mal recht unkomfortabel waren.
zwieblum schrieb: >> Man könnte es auch anders sehen und sagen wenn der eine Weg verbaut >> (patentiert) ist muss man eben einen anderen finden/erforschen -> >> Fortschritt. > das nennt sich "das rad neu erfinden". Hast du Holzraeder am Auto? Nein? Ist wohl gar nicht so schlecht, das Rad oefter mal neu zu erfinden. >> Auch OSS ist ja jetzt nicht immer High-Quality. > behauptet auch niemand. Doch, das tun eine ganze Menge. > aber da siehst wenigstens was los ist - ist > unblutiger als dauernd den marketingfuzzis daumenschrauben anzulegen. Ich muss nicht den Source sehen, um zu wissen, was los ist.
Welche Layoutsoftware läuft eigentlich unter Linux? Gibt es Mentor für Linux? Gibt es Protel für Linux? Gibt es ein natives Autocad für Linux? Ich schätze mal ohne Emulation läuft da nix.
> Für Scanner gibt es übrigens eine Alternative zu den vom Hersteller > gelieferten Treibern - Hamrick VueScan. Das kann eine immer größer > werdende Liste von Scannern direkt ansteuern Das VueScan kann bis heute etliche bekannte Scanner von Canon nicht ansprechen. Nutzt also nix.
Was auch bei Linux ein besch.. Sache ist, man hat mit der Installation einen Haufen unnützer Programme automatisch mitinstalliert bekommen, die einem die Platte vollhauen und die kein Mensch braucht. Braille Schriften und zig anderes Zeugs das man sich selber nie installieren würde. Kein Wunder, dass die Distri danach unübersichtlich und total überladen wurde. Die Paketabhängigkeiten verschärfen das noch zusätzlich. Selektiert man ein Progrämmchen werden einem gleich 25 andere dank Abhängigkeitsauflösung mit aufgezwungen. Wählt man sie ab, gibt es Warnhinweise und man wird verunsichert bzw. hat Angst sich sein Linux zu herhunzen.
> Hast du Holzraeder am Auto? Nein? Ist wohl gar nicht so schlecht, das > Rad oefter mal neu zu erfinden. gehst du hie und da ins museum?
@Zwieblum
> @johnny: wow, geile applikation, ein fernseher! toll! und fernbedienung!
Du scheinst das Mediacenter von Vista noch nie gesehen zu haben, sonst
würdest Du nicht so abschätzig darüber schreiben. Mit dem Mediacenter
kannst Du nicht nur fernsehen, Du kannst zeitversetzt fernsehen,
aufzeichnen, den elektronischen Programmführer nutzen, Musik hören von
lokalem Speicher Netzwerkresource Internet, Medien auf XBox
streamen, Diashows laufen lassen wenn Besuch kommt und so vieles mehr.
Seit Vista funktioniert auch alles perfekt und sieht nicht nur im
Prospekt tol aus.
Nur schon von da her freue ich mich auf Windows 7, da dies bestimmt mit
einem noch besseren Mediacenter daher kommt.
Natürlich brauchen nur die wenigsten das Mediacenter, doch in meinem
Wohnzimmer steht so ein Ding und ich möchte es nicht mehr missen.
Leonore Nr.1 schrieb: > Meine Definition aus Erfahrung: >>>windows = konsum & spaßgesellschaft & Geschäftssoftware & seriöses Arbeiten >>>linux = grübel & hands on & Masochismus & spielende Kinder & Killerapps & > Nischenlösung Ich würde die spielenden Kinder eher bei Win einordnen, so viele Spiele gibts ja nicht für Linux :) Das Linux prädestiniert für Nischenlösungen ist stimmt allerdings, man kann es eben auf alles mögliche selbst anpassen. Es gab ja mal den Spruch das Linux auf allem läuft was 0 und 1 versteht ;) Das Linux an sich eine Nischenlösung ist stimmt allerdings nicht.
zwieblum schrieb: >> Hast du Holzraeder am Auto? Nein? Ist wohl gar nicht so schlecht, das >> Rad oefter mal neu zu erfinden. > gehst du hie und da ins museum? Was hast du denn an dieser einfachen Aussage nicht verstanden?
dass es eine sehr dumme sache ist, aussagen bewußt falsch zu interpretieren. rabulistik, erinnerst du dich? aber wenn du es genau wissen willst: deine aussage geht an der realität vorbei. das rad wurde innerhalb einer kultur nie neu erfunden. jeder kultur, die das rad kannte, blieb dieses wissen bis zum bitteren ende erhalten. es wurde nicht einmal bei der erfindung des automobiles das rad oder der fahrbahre untersatz neu erfunden. du verlangst aber genau das und bezeichnest es als fortschritt. a bisserl borniert ist das schon, oder?
@johnny: das hilft mir weder bei meiner arbeit noch bei meiner freizeit.
zwieblum schrieb: > du verlangst aber genau das und bezeichnest es als fortschritt. a > bisserl borniert ist das schon, oder? Borniert ist wohl eher, wenn jemand Softwareentwicklung als "nur Text tippen" bezeichnet oder in der gewaltigen Entwicklungsleistung, die alleine in so etwas "einfaches" wie das Rad geflossen ist, keine Erfindungsleistung sieht. Wie soll man von so Jemandem einen gescheiten Kommentar zum Thema "Schutz geistiger Leistung" erwarten. Offensichtlich ist dir das Thema "geistige Leistung" voellig fremd.
Peter Stegemann (pst) wrote: > Wie soll man von so Jemandem einen gescheiten > Kommentar zum Thema "Schutz geistiger Leistung" erwarten. Offensichtlich > ist dir das Thema "geistige Leistung" voellig fremd. "Schutz geistiger Leistung"? Das wird heutzutage derart ins Absurde gezerrt, das dient immer mehr dazu Marktblockaden zu erreichen, Konkurrenz nicht durch bessere Produkte sondern mit Hilfe des Gesetzgebers auszuschalten und schließlich noch sich den letzten Scheiß (Trivialpatente) staatlich sanktioniert unter den Nagel zu reißen. Das ganze Patentwesen ist verkommen wie der letzte Dreck.
Solange es als Opposition bloss Freaks gibt, die freies Kopieren von Allem fuer Alle fordern, wird sich am Patentrecht leider nichts aendern. Denn die nimmt zu Recht niemand ernst - wer diskutiert schon mit Leuten, die "der letzte Scheiss" und "der letzte Dreck" fuer eine akzeptable Umgangssprache halten? Und leider torpedieren diese Leute auch gerne Jeden, der sich fuer ein vernuenftiges Patentrecht einsetzt.
Peter Stegemann (pst) wrote: > wer diskutiert schon mit Leuten, > die "der letzte Scheiss" und "der letzte Dreck" fuer eine akzeptable > Umgangssprache halten? Komm' mal von deinem hohen Ross runter. Wir sind hier weder im Patentamt noch im Bundeskanzleramt.
> Offensichtlich ist dir das Thema "geistige Leistung" voellig fremd. würd' ich nicht so sagen. ich halte ein paar patente und verdiene daran gutes geld. trotzdem ist das system müll. > Solange es als Opposition bloss Freaks gibt, die freies Kopieren von > Allem fuer Alle fordern, wird sich am Patentrecht leider nichts > aendern. vielleicht solltest du mal nachsforschen, wer für die situation wirklich verantwortlich zeichnet und wofür patente eigendlich gedacht waren.
>> Offensichtlich ist dir das Thema "geistige Leistung" voellig fremd. >würd' ich nicht so sagen. ich halte ein paar patente und verdiene daran >gutes geld. trotzdem ist das system müll. Und trotzdem nutzt du es? Gib doch deine Patente frei!
LOL ... nöööö ... nur weil ich das system schwachsinnig finde, heißt das nicht dass ich es nicht für meine zwecke nutze :-) > Borniert ist wohl eher, wenn jemand Softwareentwicklung als "nur Text > tippen" bezeichnet [...] tja, ist aber so. fortschritt ist kein einzelner geistiger gewaltakt sonder langsame evolution. software ist mittel zum zweck. und es ist nur text tipseln. programierteams schaffen nichts neues, sie setzen um. klar dass das am ego kratzt, aber da ist halt nicht mehr. sonst würde outsourcing nach indien/china/russland nicht funktionieren. programmierknechte eben. > oder in der gewaltigen Entwicklungsleistung, die alleine in so > etwas "einfaches" wie das Rad geflossen ist, keine Erfindungsleistung > sieht grins wie gesagt, schau zerst mal in ein geschichtsbuch, bevor du solchen müll abläßt.
Mit Leuten, die keinen Absatz ohne Schmaehung verfassen koennen, braucht man sich wirklich nicht zu unterhalten.
>würd' ich nicht so sagen. ich halte ein paar patente und verdiene daran >gutes geld. trotzdem ist das system müll. Ist doch klar. Wenn jemand zwieblums Patente verletzt, ist das ein Krimineller. Wenn zwieblum selbst Patente verletzt, ist er ein Kämpfer für die Freiheit. Wie lustig der Ideenklau nicht patentierter Produkte bei anderen ist, kann man hier nachlesen: http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Enable-Das-Kinder-Laufrad-darf-nachgebaut-werden/538334.html
schön wenns langsam dämmert wie das patentsystem funktioniert.
@zwieblum,
>schön wenns langsam dämmert wie das patentsystem funktioniert.
Herzlichen Glückwunsch.
Der Artikel ist Stuss. Erst wird gejammert, dass der arme Mann von seinem Professor falsch beraten wurde und kein Patent angemeldet hat, am Ende wird dann doch festgestellt, was offensichtlich war: Dass seine "Erfindung" ueberhaupt nicht patentwuerdig war. Uebrigens haette man da nicht auf Drais zurueckgreifen muessen, Laufraeder gab es immer wieder in unzaehligen Varianten. Dass so etwas in Deutschland gar nicht patentierbar ist, ist ein schoenes Beispiel dafuer, dass das System funktioniert.
@Yada, was soll an dem Artikel Stuss sein? Die Hauptintention des Artikels geht wohl mehr in die Richtung, daß die gute Geschäftsidee eines Kleinen von Großen kopiert wurde. Teile es Laufrades hätten übrigens wahrscheinlich sehr wohl patentiert werden können. >Dass so etwas in Deutschland gar nicht patentierbar ist, ist ein schoenes >Beispiel dafuer, dass das System funktioniert. Du wirst es nicht glauben, das gilt sogar für ganz Europa
> was soll an dem Artikel Stuss sein? Na, das habe ich ja erklaert: Erst wird gejammert, dass man verpasst hat, das Ding zu patentieren und dann wird festgestellt, dass das sowieso nicht gegangen waere. > Die Hauptintention des Artikels geht wohl mehr in die Richtung, daß die gute Geschäftsidee > eines Kleinen von Großen kopiert wurde. Wenn man sich den Artikel genau ansieht, hatte er mit seinen Laufraedern den Markt praktisch 8 Jahre fuer sich alleine. Das ist schon eine lange Zeit fuer eine clevere Idee. > Teile es Laufrades hätten übrigens wahrscheinlich sehr wohl patentiert werden können. Welche denn? Ich habe mir heute so ein Ding angeschaut, da ist nichts Besonderes dran. >>Dass so etwas in Deutschland gar nicht patentierbar ist, ist ein schoenes >>Beispiel dafuer, dass das System funktioniert. > Du wirst es nicht glauben, das gilt sogar für ganz Europa Doch, ich glaube es. Und deswegen ist es so absurd wenn sich in Europa Leute lauthals ueber das boese Patentsystem aufregen und ihm Eigenschaften zuschreiben, die fuer das amerikanische Patentsystem gelten, nicht fuer die/das europaeische. Was nicht heist, dass man das hiesige nicht auch verbessern koennte.
>Welche denn? Ich habe mir heute so ein Ding angeschaut, da ist nichts >Besonderes dran. In dem Artikel ist erwähnt, daß gewisse Teile patentierbar seien. Da weder Du, davon gehe ich jetzt einfach mal aus, noch ich ausgebildete Patentanwälte sind, lassen wird die Aussage des Artkels einfach mal so stehen.
"Im Fall des Like-a-Bike-Laufrads wäre das womöglich die ..." - da steht nicht dass "gewisse Teile patentierbar seien". der anwalt wäre auch schön dumm, wenn er sich da festlegen würde.
> @johnny: das hilft mir weder bei meiner arbeit noch bei meiner freizeit.
Nur weil DU was nicht brauchst heisst das noch lange nicht, dass es
andere nicht brauchen können. Verstehe, dass sich die Welt nicht um Dich
dreht.
Ein Betriebssystem wie Windows ist für die grosse Masse gemacht, da
versteht es sich von selbst, dass nicht jeder alle Funktionen braucht,
welche es anbietet.
hmm schrieb: >> Aha, Windows macht seit XP SP 1 endlich mal wieder das was es soll. Soll >> ich jetzt feiern? > > Ach komm, das gleiche könnte man von Linux sagen. Kann mich da an ein > paar böse Bugs erinnern, die die suse Distri drin hatte. Update per DSL? > Fehlanzeige, immer wieder Hänger und strunz lahm. Alles in allem ist und > bleibt jede Linux Distri eine Dauerbaustelle. Kaum hat man sich an eine > Versionsnummer gewöhnt kommt schon die nächste und das Spiel fängt von > vorne an. Und wer will schon mit ner Version 8.x bei Ubuntu rumhantieren > wenn eine 10.x gerade rauskommt und neue Features verspricht? > > Fast noch schlimmer finde ich aber das unattraktiv ausschauende > look&feel bei den meisten Linux Distributionen. Der ganze Wabbelkram, > die zitternden Fenster und der 3D Desktop kann mir gestohlen bleiben. > Brauche ich nicht. Aber das Standard Theme bei Ubuntu sieht so was von > Sch.. bescheiden aus, das gefällt mir einfach nicht. Im Vergleich dazu > ist das look&ffel von W7 ein Augenschmaus, es sieht einfach um längen > schöner aus. Die Standard Schriften bei Ubuntu wirken grob und klotzig. > Man braucht immer eine Auflösungsstufe in der Grafikkarte mehr als bei > einem Windows, weil die Größenverhältnisse der Objekte (Ordner, Symbole, > Schriften) einfach nicht gut aufeinander abgestimmt ist. Nicht umsonst > installieren viele die MS Fonts. Hab ich nix dagegen, nur ich hab nicht gesagt, dass ich Linux nutze. ;) Ich persönlich bezorzuge Windows 2000. Sicherheitsupdates gibts dafür noch bis Juli 2010. Danach werd ich wohl zu XP wechseln (Sicherheitsupdates bis 2014). Trotzdem sehe ich nicht im Geringsten ein mich über Windows 7 zu freuen, nur weil es endlich mal wieder das macht, was es soll (was sich am Ende im realen Einsatz übrigends noch herausstellen muss). Und wenn mein PC zu Hause entgültig die Hufe hebt, steige ich zum Mac um. Man sollte sich von diesen ewigen Betriebssystemrivalitäten lösen. Es gibt nicht ein super Betriebssystem für alle, sondern verschiedene Betriebssyteme für verschiedene Arten von Benutzern. Und nicht Jeder, der Windows und Microsoft kritisiert, muss ein Linux-Geek sein. :P
Eigentlich ist das Geplänkel hier alles Peanuts im Vergleich zu den Systemkriegen von früher: C64, Amiga, Atari, PC um nur einige zu nennen. Interessanterweise hatte sich der PC für die Masse durchgesetzt. Heutzutage basiert das meiste böse gesagt immernoch auf dieser Hardware (x86) und der Kampf hat sich auf das Betriebssystem verlagert. Ich denke wenn MS bei Windows 7 nichts grosses verbockt, wird sich Windows zunächst als Platzhirsch auf dem Durchschnitts-PC für den Arbeitsplatz halten können.
Johnny schrieb: > Eigentlich ist das Geplänkel hier alles Peanuts im Vergleich zu den > Systemkriegen von früher: C64, Amiga, Atari, PC um nur einige zu nennen. Das schöne ist ja das diese Kriege gerne auch unter den Linux-Nutzern selber ausgetragen werden bzgl. "beste" Dstri ;) Bei Windows-Usern ists ja entweder das aktuelle oder das älteste, was noch mit Updates versorgt wird ;)
@johnny: es ist schön, dass du dich für ein perfektes durchschnittliches massewesen hältst. zu masse fällt mir nur lemming ein. @Reinhard: die linux-kriege, wie du sie dir vorstellst gibt es nicht. das motto lautet eher: jeder gegen jeden und gemeinsam gegen den nachbarn :-)
> @johnny: es ist schön, dass du dich für ein perfektes durchschnittliches > massewesen hältst. zu masse fällt mir nur lemming ein. Weiss Du, früher war ich auch mal wie Du und habe mir statt einer Mainstream-Maschine einen Acorn RiscPC mit ARM bzw. StrongARM Prozessor und RiscOS gekauft. Es war cool etwas zu haben, das nicht jeder hatte. Doch nicht jeder Drucker wurde unterstützt, nur eine handvoll Scanner lief, die Auswahl an Software war sehr eingeschränkt um nur einiges zu nennen. Hat man so ein System ist es zwar cool, aber man muss sich enfach ziemlich damit beschäftigen und viel Zeit dafür investieren um das machen zu können, wofür man bei einem PC mit Windows einfach schnell in den kleinen Laden um die Ecke geht und sich mal schnell einen Scanner kauft und das Photoshop und zu Hause gleich loslegen kann. Heutzutage ist mir meine Freizeit zu wertvoll und ich sehe den Computer mehr als Werkzeug als das eigentliche Hobby und in meinem Fall ist ein Windows System insgesamt einfacher handhabbar als ein anderes.
@Johnny So sehe ich es in etwa auch - nur verstehe ich die Linux-Freaks nicht, das Zeug ist aufwendig und nicht mal cool. RiscOS war wenigstens etwas Edles. Aber davon hat das junge Gemuese ja keine Ahnung.
Ja Du sagst es. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wo genau die Faszination bei Linux liegt. RiscOS hatte da schon coolere Ansätze z.B. mit der durchgängigen "Dreitasten-Mausbedienung". Wollte man schnell was hacken, einfach F12 gedrückt (wenn ich mich nicht täusche) und ohne Verzögerung hatte man den Basic Interpreter vor sich. Das BeOS hatte mich noch ein wenig an RiscOS erinnert und hatte einen grossen Coolness-Faktor. Doch das scheint sich ja auch nicht wirklich verbreitet zu haben. Von da her sind sowohl Windows wie auch Linux in ihrem jeweiligen Anwendungsgebiet zu eierlegenden Wollmilchsäuen geworden, die zugunsten ihres Mainstreams an "coolness" für den wahren Freak verloren haben, der sich den Computer zum Hobby gemacht hat.
Johnny (Gast) wrote: > Ja Du sagst es. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wo genau die > Faszination bei Linux liegt. Wenn es nur "Faszination" wäre ginge es ja noch und niemand würde sich darüber muckieren. Oftmals ist die treibende Kraft aber Hass oder Neid auf ein erfolgreiches Unternehmen wie Microsoft, gepaart mit dem albernen Ansinnen "sich von der Masse abheben" zu wollen. Dabei IST Linux längst selbst die Masse. Exotisch war Linux noch in den Anfängen als Torvald's Quelltexte durch das Netz geisterten und nur wenige sich dafür interessierten. Das war gefühlsmäßig etwa zur Zeit als Windows gerade die Version 3.0 herausbrachte. Heute ist Linux längst Mainstream so wie auch Mac OS. Diejenigen die aus dem Kinderalter heraus sind (es gibt auch erwachsene Kinder) wollen einfach ein System zum arbeiten und keine "Freak Maschine", an der ständig herumgedoktort werden soll. Was man mit dem Computer erreicht zählt und nicht wie der Computer in allen Details funktioniert. Der Output steht im Vordergrund und nicht das andauernde Herumwerkeln am OS. NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM gilt und nicht CHANGE YOUR SYSTEM EVERY DAY! Meine Erfahrung ist, mit Windows hat man trotz allen Schädlingen noch immer ein ruhigeres System, mit dem man einfach gut arbeiten kann, während Linux durch seine permanente Weiterentwicklung (die Distris welchseln schneller als man sie aufspielen kann) andauernde Beschäftigung geradezu erzwingt.
> Das war gefühlsmäßig etwa zur Zeit als Windows > gerade die Version 3.0 herausbrachte. Später. Linus fing '91 mit der Entwicklung an, Windows 3.0 kam '90 auf den Markt. Der Kernel 0.99 erschien zeitgleich mit den letzten Beta-Versionen von Windows NT 3.1, nämlich gegen Ende 1992. Mit denen konnte man sogar recht brauchbar arbeiten, auch wenn es --logischerweise-- nicht gerade viele 32-Bit-Windows-Anwendungen gab. Das änderte sich erst '95, als das unsägliche Windows 95 herauskam.
Gast schrieb: > Diejenigen die aus dem Kinderalter heraus sind (es > gibt auch erwachsene Kinder) wollen einfach ein System zum arbeiten Was Leute wie du so unter "Arbeiten" verstehen... Wrold of Wracraft zocken und Pronos anschauen lol
@ Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator)
Hast recht, es war womöglich etwas später. Schimpfe mal nicht zu sehr
über W95, mit der OSR2 konnte man ganz gut arbeiten.
Rik Langobar (rik) wrote:
> Was Leute wie du so unter "Arbeiten" verstehen.. ..
Davon hast du keine Ahnung, weil du die Zeit nicht miterlebt hast, du
Kind.
Gast schrieb: > @ Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator) > > Hast recht, es war womöglich etwas später. Schimpfe mal nicht zu sehr > über W95, mit der OSR2 konnte man ganz gut arbeiten. > > Rik Langobar (rik) wrote: > >> Was Leute wie du so unter "Arbeiten" verstehen.. .. > > Davon hast du keine Ahnung, weil du die Zeit nicht miterlebt hast, du > Kind. lol Schlechte Erfahrung mit Kindern gemacht? Dass ich "die Zeit nicht miterlebt" habe stimmt zwar nicht, aber es ist wahr, dass ich diese Zeit nicht mit Windoofs 95 (und auch nicht mit halbfertigem Linux) verschwendet habe. (-:>
Die Zeit war noch cool. Da hatte ich den Mac 2cx und hab die ersten 3D Spiele gezockt und das OS hat noch auf ein paar Floppies gepasst und konnte grundlegend dasselbe wie Win7 heute. Nur der CPU war noch langsamer.
> und konnte grundlegend dasselbe wie Win7 heute
Naja. Nicht wirklich. Mac OS wurde erst mit dem Unix-Unterbau brauchbar,
davor hatte es eine absolut lächerliche Speicherverwaltung (die der der
16-Bit-Windows-Versionen deutlich unterlegen war) und nur kooperatives
Multitasking.
Wenn Du "grundlegend" so weit gefasst definierst, dann konnte DOS
grundlegend auch fast dasselbe wie Windows 7.
:-) erinnert mich an die vollmundigen versprechungen vom papierlosen büro ...
> :-) erinnert mich an die vollmundigen versprechungen vom papierlosen > büro ... Was erinnert dich daran?
die mähr vom echten einzig wahren computer. vor langer langer zeit - als schreibmaschinen noch in waren und für alles und jedes ein extra formular her musste - da kamen die computerhersteller verschiedenen coleurs daher mit der vollmundigen behauptung "wir bringen das papierlose büro". na ja, der papierberg ist nicht kleiner geworden. die formulare sind nicht weniger geworden. aber noch immer rennen die selben herren - jetzt schon etwas angegraut - durch die gegend und verkünden "immense produktivitätssteigerungen nur mit unserem produkt". und wieder wird sich das rädchen weiter drehen, und wieder wird der user nacher draufkommen "war nix drinnen in der mogelpackung"...
O ja, das "papierlose Büro". Heutige Bürodrucker erreichen Druckleistungen von 50 Seiten/Minute. Damit dauert es nur noch 10 Minuten, bis ein normales Paket Kopierpapier durchgerauscht ist. Hat da wer was falsch verstanden? "Papierloses Büro" ist nicht, wenn das Papier schon wieder alle ist ...
Jiah, Computer sollten das Papier im Büro reduzieren, aber sie stellten nur effektivere Möglichkeiten bereit noch mehr Papier als je zuvor zu produzieren. Ich finde da liegt noch etwas verpasstes Potential in der Landschaft rum. Mit E-Mail und authentifizierten Zertifikaten ist heute schon eine verbindliche, papierlose Kommunikation möglich, aber irgendwie sind das Fax und die Post immer noch nicht tot. Ganze Aktenordner könnte man sich schenken, wenn man konsequent auf digitale Archive umstellen würde. All das ist heutzutage technisch machbar, nur irgendwie scheint sich das nicht flächendeckend durchzusetzen.
Windows 7 -> Virus und Viren sind einfach mal nicht geil !
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