Hallo Wieder mal was über ein DCF77 Funkmodul. Ich betreibe das Conrad DCF77 Modul mit der Schaltung im Anhang. Dieses Schaltung stammt aus dem "DCF77-Funkwecker mit AVR" Beitrag der hier auf mikrocontroller.net zu finden ist. Ich habe wunderbaren Empfang den ich mit einem Oszilloskop gemessen habe. Nun zum Problem: Der Ausgangspegel des Signals liegt bei einem Puls bei ~4V was logisch "1" entspricht. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund liegt er manchmal bei ~1,5V welcher im undefinierten Bereich liegt. Der Pegel bleibt konstant, also bei jedem Puls auf ~1,5V oder wenn alles so funktioniert wie es soll eben auf ~4V. Hat jemand eine Idee was da faul ist? mfg
@ Georg H. (schurli87) >Ich betreibe das Conrad DCF77 Modul mit der Schaltung im Anhang. Die Schaltung ist nicht sonderlich sinnvoll. Schliess das DCF77 Signal DIREKT an den AVR an. Ggf. Muss man noch den internen Pull-Up aktivieren, aber da gibt es unterschiedliche Module. Bei einigen (z.B. von Reichelt) darf man ihn NICHT aktivieren, weil der DCF77 Ausgang WIRKLICH sehr schwach ist. >Der Ausgangspegel des Signals liegt bei einem Puls bei ~4V was logisch >"1" entspricht. Logisch, das sind 5V-~0,7v. >Aus irgendeinem unerklärlichen Grund liegt er manchmal bei ~1,5V welcher >im undefinierten Bereich liegt. Auch klar. Der Ausgnag kann die 10k R3 nicht auf Masse ziehen, weil er zu schwach ist. >Hat jemand eine Idee was da faul ist? Die Schaltung ist Unsinn. MfG Falk
Ich hab an meiner DCF77 Uhr noch nen Verstaerker dazwischengeschaltet, weil das Empfangsmodul selbst dafuer zu schwach war, wenn es direkt am uC war.
@ Gast (Gast) >Ich hab an meiner DCF77 Uhr noch nen Verstaerker dazwischengeschaltet, >weil das Empfangsmodul selbst dafuer zu schwach war, wenn es direkt am >uC war. Nöö, das glaub ich kaum. Ein CMOS-Eingang ist extrem hochohmig, 100MOhm++. Dein "Verstärker" ist da um GRÖSSENOIRDNUNGEN niederohmiger, 10K. MfG Falk
Ich hatte soweit ich mich erinnern kann dieses Modul auch mal in einer Funkuhr verbaut. Ich denke das war irgendwie so: An die 5V nen 10KOhm Widerstand dran. nach dem Widerstand dann an den open-collector-output des DCF-77 angeschlossen und an ein gate eines Inverter oder AND-Gatters (74HC...) oder sowas. Von diesem GUTEN TTL-Pegel bin ich dann auf INT0 am µC gegangen. Die Schaltung funktioniert problemlos. Außerdem hat man dann auch genügend möglichkeiten noch ne LED dazwischenzutun, denn das zwischenIC kann leicht den Strom verkraften ;-)
@ dddddzddddd (Gast) >An die 5V nen 10KOhm Widerstand dran. nach dem Widerstand dann an den >open-collector-output des DCF-77 angeschlossen und an ein gate eines >Inverter oder AND-Gatters (74HC...) oder sowas. Von diesem GUTEN >TTL-Pegel bin ich dann auf INT0 am µC gegangen. Und was soll das? Der uC ist auch CMOS, hat also praktisch die gleichen Eigenschaften wie der 74HC irgendwas. Und 10K Pull-Up sind ein "Heizwiderstand". Das Modul von Reichelt kann nicht mal die AVR-internen Pull-Ups mit 30..50K runterziehen! Andere Module sind wahscheinlich ähnlich. Also ich würde mal mit 1M Pull-up anfangen. MfG Falk
Georg H. schrieb: > Wieder mal was über ein DCF77 Funkmodul. > Ich betreibe das Conrad DCF77 Modul mit der Schaltung im Anhang. Da muß ich Falk zustimmen, die Schaltung ist flüssiger als Wasser. Geh direkt auf irgendnen IO-Pin, schalte den internen Pullup ein, fertig. Die LED treibe einfach über nen Output des MC. Du wertest ja irgendwo den Eingang aus (Timerinterrupt) und da setzt Du dann die LED. Nur wenn man ne Quarzuhr schlachtet, braucht man noch ne Spannungsverstärkung (1,5V -> 5V). Oder man nimmt den Analog-Komparator (1,1V-Schwelle). Peter
Meine DCF-Empfänger, welche ich von Pollin für ~5EUR erworben hab, funktionieren nur zuverlässig, wenn ich einen Schmitt-Trigger dazwischen schalte.
Weshalb man tunlichst nicht auf die Flanke reagieren sollte. Sondern gemächlich abtasten. Dann braucht man auch keinen Schmitt-Trigger.
Peter R. schrieb: > Meine DCF-Empfänger, welche ich von Pollin für ~5EUR erworben hab, > funktionieren nur zuverlässig, wenn ich einen Schmitt-Trigger dazwischen > schalte. Wobei das aber nicht ein Fehler im DCF-Empfänger ist, sondern in Deiner Software. Für scharchlahme Sachen nimmt man nunmal keinen externen Interrupt. Und einen Timerinterrupt braucht man ja eh schon als Gangreserve bei Empfangsstörungen. Peter
> Meine DCF-Empfänger, welche ich von Pollin für ~5EUR erworben hab, > funktionieren nur zuverlässig, wenn ich einen Schmitt-Trigger dazwischen > schalte. Der Empfänger von Pollin ist dafür bekannt, dass die steigenden Flanke mit einem Dreiecksignal überlagert ist. Normale Logikeingänge können sich daran verschlucken.
Hab erst jetzt gesehen dass sich doch einige gemeldet haben. Ich will die LED nicht über einen AVR I/O Treiben, da die Schaltung fix aufgebaut ist und ich darauf nicht herumpfuschen will. Ich habe die Schaltung einfach so vom Tutorial übernommen. Wozu dient der Widerstand R3 überhaupt - ich sehe keinen Sinn darin?
R3 im Pfad der LED dient zur Strombegrenzung. Jede Led braucht einen Vorwiderstand, es sei denn, sie wird aus einer Konstandstromquelle betrieben. Lass den Widerstand mal weg und du kannst Wetten abschließen, ob der µC oder die LED zuerst den Geist aufgibt ;-)
@ Jörn Paschedag (jonnyp) >R3 im Pfad der LED dient zur Strombegrenzung. Dumm nur, dass R3 woanders sitzt. Das ist nämlich der Pull-Up Widerstand, welcher den Transitor aufsteuert, wenn der Open Drain Ausgang vom DCF77 Modul auf High = Hochohmig schaltet. Siehe Ausgangsstufen Logik-ICs > Jede Led braucht einen >Vorwiderstand, Den hat sie, R1. >Lass den Widerstand mal weg und du kannst Wetten abschließen, ob der µC >oder die LED zuerst den Geist aufgibt ;-) Und ich wette mal 10 Euro, dass die LED verdammt dunkel bleibt. MfG Falk
Ok, jetzt ist mir klar wie die Schaltung funktioniert. Meiner Meinung nach muss sie aber funktionieren. Wenn mein Modul 30V/1mA kann und ich einen 10k Pullup R3 habe, fließen 0,5mA in den Drain Anschluss des Transistors im DCF77 Modul wenn dieser durchschaltet. Kann mich da jemand aufklären wo mein Denkfehler ist?
@ Falk Brunner Ich hab mich dabei auf die Schaltung DCF77 v. Reichelt bezogen. Hab den Anhang von Schnurli87 nicht gesehen. Darfst die 10 Euro aber behalten ;-)
Wenn ich auf die schnelle berechne dass die Led 20mA braucht (Strom durch den 10k R2 kann man vernachlässigen) und der Transistor eine minmale Stromverstärkung von B=300 hat brauche ich einen Basisstrom von Ib=20mA/300= 67µA. Damit der Transistor sicher durchschaltet nehme ich mal ein 3-faches Ib von 200µA. Die 200µA ergeben ein R3 von R3=5V/200µA= 25k Kann das funktionieren?
@Georg H. Ich hab gnau das selbe Modul und es ist Mist^2. Ich dache auch das ich den Ausgang direkt an den Pin des µC anschließen kann aber weit gefehlt. Als lösung fand ich nur folgende (richtig funktionierende schaltung): Nicht Inv. Ausgang des DCF mit 470k Pullab danach Impedanzwandler(Spgfolger) (LM741) direkt in den PIC. Schaltung funktioniert nun einwandfrei.... @Falk es war kein Softwarefehler... ;) Grüße Lukas
Lukas B. schrieb: > Ich hab gnau das selbe Modul und es ist Mist^2. Dann bilde ich mir wohl nur ein, daß er bei mir einwandfrei funktioniert. Und viele 1000 andere Benutzer auch. Conrad verkauft das Ding ja schon Jahrzehnte lang. Wenns ein Problem gäbe, sollte das inzwischen längst aufgefallen sein. > Ich dache auch das ich > den Ausgang direkt an den Pin des µC anschließen kann aber weit gefehlt. Die Ausgänge sind open-Kollektor, d.h. Du mußt noch den internen Pullup des MC einschalten. > Als lösung fand ich nur folgende (richtig funktionierende schaltung): > Nicht Inv. Ausgang des DCF mit 470k Pullab danach > Impedanzwandler(Spgfolger) (LM741) direkt in den PIC. Das Signal hinter dem 741 ist sogar noch schlechter, da das kein Rail-to-Rail-OPV ist. > es war kein Softwarefehler... ;) D.h. Du benutzt den Timerinterrupt, um das Signal abzutasten und keinen störanfälligen externen Interrupt. Peter
Kann sich bitte jemand auf meine Frage beziehen? Dass es mit internem Pullup und direktem Anschluss funktioniert ist ja bestätigt, aber ich will eben noch meine Led dabei haben.
Dann musst du entweder einen Ausgang deines Controllers dazu verwenden oder mit dem Reichelt-Modul einen CMOS-Schmitt-trigger ansteuern. Mit Bipolaren transistoren klappt das nicht, da reichen die paar µA des Reichelt-moduls nicht. Steht aber alles oben.
Nimm einfach einen FET P oder N und häng das Gate über Pullup an das DCF sollte klappen, dan vom FET aus die LED treiben. bei den kleinen Frequnezen dürfte es keine Probleme geben (denke ich mal) @Peter der741 wurde wie auch das DCF-Modul mit 7,5V BEtreibsspg betrieben. darum kammen beim Op die "richtigen" Pegel raus MFG Lukas
Georg H. schrieb: > Aus irgendeinem unerklärlichen Grund liegt er manchmal bei ~1,5V welcher > im undefinierten Bereich liegt. Das klingt nach einem SW-Fehler. Du hast den Pin als Ausgang definiert und dann kämpft der Transistor gegen den Ausgang. Die LED kannst Du auch einfach vom 4. Pin des DCF nach VCC schalten. Wenn da der Low-Pegel nicht stimmt, stört das nicht, da der MC den 3. Pin einliest. Peter
Lukas B. schrieb: > der741 wurde wie auch das DCF-Modul mit 7,5V BEtreibsspg betrieben. > darum kammen beim Op die "richtigen" Pegel raus Dann ist es ja schön, daß Deine völlig überflüssige Schaltung das Signal nicht verschlechtert. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Das klingt nach einem SW-Fehler. > Du hast den Pin als Ausgang definiert und dann kämpft der Transistor > gegen den Ausgang. Auch wenn ich nur am DCF77 Modul messe und den AVR nicht anschließe messe ich in seltenen Fällen die ~1,5V. Hängt also nicht mit I/O Konfiguration zusammen. Wenn ich die Led an den anderen Ausgang hänge wird diese wohl kaum leuchten bei 1mA Maximalstrom.
Was spricht gegen die Schaltung mit einem R3 von 25k??? (Wohlgemerkt will ich eine Led wie im Schaltplan haben. Wie es ohne funktioniert ist schon klar)
Kann mir keiner helfen? Würde der 25k statt dem 10k Pullup sinnvoll?
Problemlösung gab es jedoch keine. Es wurden eigentlich nur die "pfusch" Lösungen von anderen kritisiert.
Georg schrieb:
> Problemlösung gab es jedoch keine.
Um Dein Problem zu lösen, müßte man es erstmal nachvollziehen können und
das kann keiner.
Die meisten pappen den Pin an den MC, schalten den pullup ein und läuft
wie dumm.
Vielleicht is es ja ein Problem mit Deiner Stromversorgung oder
irgendein Störer in der Nähe.
Peter
Ich kanns auch nicht wirklich nachvollziehen. Die Stromversorgung ist es sicher nicht. Störquellen eventuell, aber alle Geräte in der Nähe sind in Stahlgehäusen untergebracht, also geschirmt. Ich werde es mal mit einem 27kOhm Pullup probieren. Vielleicht ist dann das Problem gelöst.
Hi, hatte mit dem Reichelt-DCF77 Modul zu kämpfen. Angehängte Schaltung ist aber mit sauberen TTL (AVR) Signal 100% sicher. Viele Grüße Christoph
Ganz sicher das die Schaltung stimmt? T6 ist etwas seltsam, Emitterschaltung mit Inversbetrieb, den DCF-Ausgang auf die BC-Diode limitierend... Ist wohl andersrum gedacht, Kollektor an Vcc und R13 and GND. Aber ist das nicht ein bischen übertrieben? Emitterfolger vor einen CMOS-Inverter und den dann nochmal verstärkt?
Ich frage mich, wie die Leute immer auf diese verrückten Trickschaltungen kommen. Errinnert mich an den Aprilscherz mit der Leutstoffröhre als Fernsehantenne. Das hat funktioniert, aber nicht wegen der Leuchtstoffröhre, die hat nur die Dipolgröße bestimmt. Hier dürfte warscheinlich nur die Entkopplung von einer schlecht gefilterten VCC des MC die Wirkung dieser Trickschaltungen begründen. Ein simpler Tiefpaß sollte da besser sein (100k + 100nF), wenn man nicht durch Abtastung im Timerinterrupt filtert. Peter
@ cpehonk (Gast) >Dateianhang: dcf77.png (3,6 KB, 14 Downloads) >hatte mit dem Reichelt-DCF77 Modul zu kämpfen. Angehängte Schaltung ist >aber mit sauberen TTL (AVR) Signal 100% sicher. Sie ist vor allem absoluter Unsinn. Einfach das Modul an den AVR, KEINEN internen oder sonstigen Pull-Up, fertig. GGf. nach wie 1000mal erwähnt ein RC-Filter für die Betriebsspannung, 100nF/1k. MFG Falk
Hi, das einzige negative bei den Pollin Modulen war bei mir, das eins bei 5V aussetzte. 3,3V Betriebsspannung, ein AVR-L Typ, die Datenleitung direkt am AVR und PULLUP ABGESCHALTET. Schon war die Welt in Ordnung. Das Funksignal ist in meiner Provinz mehr als Mager, aber mit 3,3V dudelt die Uhr anstandslos. Wigbert PS. Ein 6,1V Handy Ladegerät versorgt die Uhr. Die übliche 100nF sind natürlich am AVR.
Wo in deiner Schaltung und womit mißt du die 1,5V bzw. 4V? Die LED (low-currenrt ?) wird wohl nur sehr schwach leuchten, da die Pulse jeweils nur 0,1s bzw. 0,2s lang sind.
Hi, ja, T6 muss natürlich anders herum beschaltet werden. @Falk: Das mag für die Conrad-Module stimmen. Aber wenn Du das Reichelt-Modul an den µC direkt anschließt, passiert gar nichts ! Ich habe es natürlich am Anfang so versucht. Auch wenn die Schaltung krude aussieht, sie funktioniert wenigstens ordentlich. Es gibt genügend Foreneinträge, die mit dem Reicheltmodul-Ausgangssignal arge Probleme haben. Viele Grüße Christoph
@ cpehonk (Gast) >Das mag für die Conrad-Module stimmen. Aber wenn Du das Reichelt-Modul >an den µC direkt anschließt, passiert gar nichts ! Nöö. Das geht wunderbar. Hab ich selber so gemacht wie beschrieben. > Ich habe es natürlich >am Anfang so versucht. Auch wenn die Schaltung krude aussieht, sie >funktioniert wenigstens ordentlich. Sie ist Käse^3. Dein T6 wird NIEMALS schalten. Denn der Kollektor liegt auf GND, und eine negative Betriebsspannung gibt es nicht. OK, ist falsch gezeichnet, aber selbst dann fehlt der Basiswiderstand!!! Danach eien CMOS-Inverter plus nochmal zwei Transistorstufen zur Intvertierung zeugt von maximlaer Planlosigkeit. Ein normaler AVR-Eingang OHNE internen Pull-Up hatt >10M Eingangswiderstand, eher so 100M. Das kann das schwächste Modul treiben. Wenn es einen Open Drain Ausgang hat, soltle man einen EXTERNEN 1M Widerstand alss Pull-Up nehmen. Einige Module von Corad haben deutlich mehr Dampf (>1mA), dort kann der interne Pull-Up im AVR genutzt werden. > Es gibt genügend Foreneinträge, die >mit dem Reicheltmodul-Ausgangssignal arge Probleme haben. Es gibt genügend Hobbybastler, die elementare Grundlagen nicht beherrschen. Du bist einer davon. MfG Falk
Falk Brunner schrieb:
> Dein T6 wird NIEMALS schalten.
Ein Transistor schaltet auch im Inversbetrieb, nur eben ein "bischen"
schlechter. Und den Basiswiderstand ersetzt der sehr hochohmige Ausgang
vom Modul. Könnte also sogar funktionieren.
Völliger Quark ist es natürlich trotzdem.
Hi Leute, bin Hobbybastler und kein Elektroniker ... schäme mich dafür auch nicht. Wenn Ihr also gute Vorschläge habt, bin ich dem sehr gerne aufgeschlossen. Alles andere ist nicht besonders hilfreich. Habe das Reichelt-Modul direkt sowohl auf den Port 0 mit Open-Drain, als auch auf allen anderen Ports des 89C52, den ich verwende, geschaltet. Bei Port 0 auch mit 1M als Pull-Up. Bei allen Ports war KEINE Flanke zu sehen. Soviel bekomme ich noch hin, zwei Pin's miteinander zu verbinden. Die Versorgungsspannung ist mit einem kleinen Kondensator nochmal direkt vor dem Modul abgesichert, um Störungen auf der Spannungsversorgung so gering wie möglich zu halten. Auch ein Tiefpass war leider ohne Wirkung. Wer also eine einfache funktionierende Schaltung dafür hat, die ohne das CMOS-IC auskommt ... sie ist HERZLICH WILLKOMMEN ! Danke an alle konstruktiven Beiträge, Viele Grüße Christoph
cpehonk schrieb: > Habe das Reichelt-Modul direkt sowohl auf den Port 0 mit Open-Drain, als > auch auf allen anderen Ports des 89C52, den ich verwende, geschaltet. Beim 8051 geht das wirklich nicht ohne Nachhilfe. Das liegt allerdings an dessen eigentümlicher Arbeitsweise der Ports, mit ihren impliziten Pullups. Gegen die kann das Modul nicht anstinken. Ein einfacher BS170 als Treiber in Sourceschaltung hätte aber gereicht. BC547 mit 1MOhm Basiswiderstand auch, wenn nur der Port dranhängt, keine LED oder so. Kein Pullup, den hat der Controller selbst. So wird zwar invertiert, aber das ist ja wohl egal.
Hallo A.K., danke für den Hinweis. Werde das mit dem BC547 und dem 1M Basiswiderstand mal probieren. Hatte Ähnliches aber mit nur 10K versucht, damit ging es dann (mal wieder ... einer der vielen Versuche ;) ) nicht. Viele Grüße Christoph
Bei Emitterschaltung mit 10K Basiswiderstand wird die Ausgangsspannung des Moduls völlig einbrechen, weil das bekanntermassen nur 5µA liefern kann. Kann durchaus sein, dass das Modul bei dieser Belastung nicht mehr funktioniert. Bei 1M hingegen fliessen nur gut 4µA. Bei einer Verstärkung von über 200 reicht das für rund 1mA Kollektorstrom, weit mehr als für den Pullup des 51ers nötig ist. Allerdings hätte es auch ausgereicht, nur den HC04 Inverter dazwischen zu schalten, der zieht/liefert als MOSFET auch keinen nennenswerten Strom. Wenn ich dich richtig verstehe, dann hast du es auch mit einem 51er Port probiert, der keine Pullups hat, mit 1M als externem Pullup. Das hätte allerdings funktionieren sollen. Denn diese 5µA hätte das Modul noch liefern können. Ich jedenfalls betreibe das Ding (Pollin-Version) an einem AVR, und da geht es ohne jeden Zirkus weil ohne jeden Pullup. Wenn es mit Strom egal wie wenig nicht gehen sollte, dann ist eben der BS170 gefragt, der zieht als MOSFET auch keinen.
@ cpehonk (Gast) >Basiswiderstand mal probieren. Hatte Ähnliches aber mit nur 10K >versucht, damit ging es dann (mal wieder ... einer der vielen Versuche >;) ) nicht. Aufmerksamen Lesern des Datenblatts wird nicht entgangen sein, dass der Ausgang offiziell nur 5µA (Mikroampere!) treiben kann. Und wenn der Leser sogar des ohmschen Gesetzes mächtig ist, wird er verblüfft feststellen, dass der Lastwiderstand bei 5V min. 1MOhm sein muss. http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=X600%252FDCF77.pdf.pdf; MfG Falk
Hi, hatte mir nach 13 Jahren Hobby Pause bei Pollin das DCF1 Modul mitbestellt und war von der Anleitung schon etwas enttäuscht. Besonders für nur Programmierer und Anfänger bißchen dürftig. Ein kleiner Schaltplan wäre nicht schlecht. Habe im Internet auch nichts gescheitetes gefunden. Habe das Modul jetzt aber in einem externen Gehäuse mit 2 Transistoren und DCF blinke LED gut am laufen. LED blinkt beim einschalten einmal, dann dauert es ca 20-50s bis ein gutes Signal da ist. Schaltungsbeschreibung: Pon mit GND verbunden. +5V über 470Ohm auf Z-Diode 3V3 10µF 100n zu VDD: ergibt glaube ich eine stabile 3,3V Spannungsversorgung. DCF Data direkt ohne PullUP oder Pulldown auf Basis T1 BC548, Collector an +5V, Emitter über 10K auf GND. Abgang nach Microkontroller zwischen T1 Emitter und 10K. Dort auch über einen 10K auf Basis T2 BC547, Emitter auf GND. +5V -> LED -> 390 Ohm auf Collector T2. Über 3 adriges Kabel ca 30-40cm an Microcontoller ATmega8 angeschlossen. Die Bauteile sind aus der 13 Jahre alten Grabbelkiste. Wenn ich einen Schaltplan zeichnen könnte, und mehr Zeit hätte würde ichs machen. ;-) Habe mir gerade Eagle runtergeladen. Muss mich noch einarbeiten. Frage nebenbei: Wie bekomme ich eigentlich einen EAGLE Schaltplan ins PNG Format? Habe von Analoger Elektronik eigentlich auch keine Ahnung. Habe auch kein Osziloskop. Hatte es auch mit 4093 Schmitt Trigger probiert. Ohne Erfolg. Hoffe geholfen zu haben. Mit freundlichen Grüßen onifred PS: Könnte man nicht mal bei den Grundlagen Artikeln eine Sammlung von funktionierenden Anschlußvarianten für die verschiedenen DCF Module anlegen.
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