Hallo hab gerads mein bachelor zegnis abgeholt und da steht exblizit (mit Paragraph) das ich die Berufsbezeichnung Ingenier führen darf
Wenn die deine Rechtschreibung sehen würden, wär dein Zeugnis sofort wieder weg... Ich hoffe, du fühlst dich nicht wie ein Ingenieur. Wenn ich die Bachelor bei uns sehen, fehlt da noch sehr sehr viel...
wenns jeder Techniker führen kann wieso stehts dann bei mir im Bachelor Zeugnis
>Die Bezeicnung "Ingenieur" ist nicht geschützt. Blödsinn. http://www.recht.sachsen.de/GetPDF.do?sid=8724411603268 Alle akad. Grade wie Master, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing., Bachelor und staatl. Titel wie Ing. (grad.), Dipl.-Ing. (BA) geben Auskunft über die Qualifiaktionsstufe.
"wenns jeder Techniker führen kann wieso stehts dann bei mir im Bachelor Zeugnis" Damit die Bacheloretten überhaupt eine Berufchance haben. Die machen weniger und können nichts.
Sieht nach so einem typischen Fall von einem gekauften Abschluss aus. Vielleicht hast du versehentlich zuviel überwiesen, und damit gleich dein Zertifikat zum INGENIEUR erhalten... Um deine Frage trotzdem zu beantworten: no way! Mit nem Bachelor kannst du diesen Status nicht beanspruchen. Welcher Paragraph soll das denn sein? Würd mich mal interessieren. BTW: Selbst wenn du Wirtschaftsingenieurwesen studierst bist du kein Ingenieur und darfst dementsprechend auch kein Ingenieur-Büro eröffnen. Der Abschluß lautet dann "Diplom Wirtschaftsingenieur" aber eben nicht "Dipl-Ing. für xxx"
Bachelor schrieb:
> hab in Bayern studiert
Achso. Wie das im außereuropäischen Ausland ist, weiß man ja nicht ;)
Warum soll es nicht gehen ? http://www.recht.sachsen.de/Details.do?sid=7582111603477&jlink=p1&jabs=2 @Bachelor Kannst du bitte ein "Scan" von deinem Zeugnis (entsprechend Präpariert) hier einstellen, oder wenigstens Ausschnitt.
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich einen Bachelor-"Abschluss" auch nur als Studiumsabbruch ansehe: Solange im Zeugnis nix von Dipl.- oder (grad) oder sowas steht, sondern nur Berufsbezeichnung Ingenier, lasst ihm doch den Quark...
Bachelor spar Dir den Scan. Wer nicht blöde ist oder nicht mobben will, weiß daß ein Bachelor im Ingenieurwesen sich Ingenieur nennen darf. Wäre ja noch schöner, wenn sich jeder, der einen Betriebsführerlehrgang (10 Monate Oberklasse) Ingenieur nennen darf und der nicht, der ein (Fach)abi gemacht und danach mindestens 3 Jahre an einer Hochschule war.
@Bachelor: Gratulation zum Abschluss, lass die Freude nicht nehmen und befeier erstmal ordentlich dein Zeugniss :)
>Solange im Zeugnis nix von Dipl.- oder (grad) oder sowas steht, sondern nur >Berufsbezeichnung Ingenier, lasst ihm doch den Quark... Wobei das (grad.) eine Abwertung des Bachelors um 2 Jahre wäre.
ICH BIN SO KLUK!!! http://www.youtube.com/watch?v=nNbAIkQ1utI Das passt wohl wie die Faust aufs Auge ;-)
" ich die Berufsbezeichnung Ingenier führen darf" Passt doch. Und wenn er sich jetzt noch 5 Jahre hinsetzt und Rechtschreibung lernt, darf er sich dann evtl. auch mal IngenieUr nennen.
was soll denn das gebashe gegen den bachelor hier? ich hab das gefühl dass das studium sogar noch schlimmer geworden ist seitdem es den beachelor gibt, weil einfach mal nur gepresst wurde und noch ein bisschen stoff und noch ein bisschen... so dass es gerade so nicht platzt, was kann denn der student dafür wenn dabei dann zum schluss nix rum kommt? es ist ja nunmal fakt dass die studiengänge nicht von den studenten gemacht werden (wäre ja auch zu schön ;))
Bachelor ist doch sowas wie ein Ing. (FH) in der DDR war oder? Dann sollte er sich aber schon Ing. nennen dürfen!!!
Autor: B.Urner (Gast) Datum: 27.08.2009 14:30 BTW: >>Selbst wenn du Wirtschaftsingenieurwesen studierst bist du kein >>Ingenieur und darfst dementsprechend auch kein Ingenieur-Büro eröffnen. >>Der Abschluß lautet dann "Diplom Wirtschaftsingenieur" aber eben nicht >>"Dipl-Ing. für xxx" Manchmal kann das, was du nicht kennst, auch existieren. Z.B. die TU-Berlin verleiht den Grad Diplom-Ing auch den W-Ing-Absolventen.
Einen Ing. (FH) hat es in der DDR oder danach nie gegeben, weil es in der DDR nie eine FH gab. Was Du meinst ist ein Ing. von einer Fachschule, nicht von einer Fach h o c h schule! Das war ein 3 Jahres Fachschulabschluß nach schulischer Eingangsvoraussetzung Klasse 10. Für den Bachelor braucht man Klasse 12 und studiert an einer Hochschule (FH oder UNI). Die FH ist und war (seit 1976) eine Hochschule! Deshalb sagte ich auch, die Bezeichnung Ing. (grad.) würde den Bachelor um 2 Jahre abwerten, den Dipl.-Ing. (FH) sogar um 3 Jahre.
Bachelor = 3 Jahre Ing. (FH) DDR = 3 Jahre Alles andere ist doch Erbsenzählerei :oP
zachso schrieb: > was kann denn der student dafür wenn dabei dann zum schluss nix > rum kommt? öhm, er könnte ja einfach noch den Master ranhängen? Dann würde ihm niemand einen "echten" Abschluss absprechen...
Der eine oder andere sollte sich ma informieren über das Bachelor/Mastersystem. Als Bachelor der XY hat man die Berufsbezeichung XY-Ingenieur. Dies hat aber nichts mit dem Grad Dipl.-Ing. zu tun. Außerdem ist das "grandiose" Diplomstudium kaum anders als das des Bachelors. Einige Fh´s bieten den Bachelor in 6 Semestern an. Dadurch fällt ein Semester an Vorlesung weg und das Praxissemester. Über den Sinn des Praxissemesters kann man sich eh streiten. Andere Fh´s bieten den Bachelor auch in 7 Semestern an. Da is dann an den Vorlesungen kaum ein Unterschied zum Diplom. Also ma schön den Ball flachhalten. Das neue System mögen wohl die Wenigsten. Schade ist es nur, dass einige Dipl.-Ings. hier einen auf pralli machen......
Marco G. schrieb: > Außerdem ist das "grandiose" Diplomstudium kaum anders als das des > Bachelors. Genau, deswegen dauert bei uns ein BA auch nur 6 Semester im Vergleich zu den 10 Semestern bei Diplom...
Wenn du richtig gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass es auf Fh´s bezogen war....
Wir wir sehen, ist der "Master" gerade noch soviel wert, wie der frühere FH! no comment
Aus einenm PDF! Mein Prof ist Mitglied eines Beitrates der Hochschulrektorenkonferenz. Dort gibt es eine Gruppe, die versucht, die alten Abschlüsse wiederherzustellen und Bologna rückgängi zu machen!
>Bachelor = 3 Jahre >Ing. (FH) DDR = 3 Jahre >Alles andere ist doch Erbsenzählerei :oP Du scheinst nicht zu wissen, was in einem (Fach)abi bereits drangekommen ist. Die Inhalte, die beim beim Bachelor bereits in Klasse 11 und 12 gelehrt wurden, gingen beim Fachschuling zeitlich vom Ingenieurstoff ab. Fächer wie Sport, Deutsch, Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen werden beim Bachelor im Abi gelehrt. Beim Ing. (grad.) erst im Studium. Die 3 Jahre beim Bachelor stehen dann ausschließlich für Ingenieursachen beginnend ab Niveau Klasse 12 zur Verfügung. Nach Deiner Rechnung müßte man beim Fachschuling 2 Jahre für das Fachabi, das er ja auch erhielt, abziehen. Dann hieße es der Vergleich 1 Jahr FS-Ing. und 3 Jahre Bachelor. DIe Differenz ist dieselbe. Der Bachelor ist 3/5 eines TH-Diplomes der DDR! Bsp. Mathe: Dinge wie Integral-/Differentialrechnung, Vektorrechnung, Kombinatorik, Beweis mittels vollst. Induktion, Konvergenzen, Anfänge der Matrizenrechnung sind Stoff der EOS/des Abi und kein Hochschulstoff!. Das kann ein Bachelor bereits zu Beginn des Studiums. Der Ing. (grad) mußte das erst lernen.
Dann wären die die jetzt den Bachelor+Master machen aber voll am Arsch hier in Dtl. würde ich mal sagen wenn das durchkäme...
Vergessen: Und wenn es noch 100mal hingeschrieben wird: Ing. (FH) ist reine Erfindung. Diesen Begriff hat es nie gegeben. Es gab den Ing. (im Osten) und den Ing. grad. (im Westen). Beides Fachschulabschlüsse. Durch diesen Abschluß bekam man erst die fachgeb. Hochschulreife, die man zur Aufnahme eines Studiums an einer FH oder Uni benötigt! Und auch Dipl.-Ing. (FH) hat nichts mit dem Ing. zu tun, trotz Einigungsvertragsmauscheleien. Dipl.-Ing. (FH) heißt Klasse 12 und 4 Jahre an einer FH, also einer Hochschule. PS.: Ein Bachelor an der FH geht entweder 6 Sem. mit einem Praxissemester, 7 Semester mit einem Praxissemester oder in seltenen Fällen (Architektur) auch 8 Semester mit 1 Praxissemester. Nur letzterer ist mit dem FH-Diplom identisch.
Die Master und Bachelor sind doch momentan im Arsch, weil jeder nach Diplomingenieuren fragt. Im Ausland sind die Deutschen auch nur mit Diplom gefragt: Master und Bachelors haben die doch selber wie Heu.
>@Paul >Erbsenzähler :D Wenn 2 Jahre Bildungsdefizit Erbsenzählerei ist, sollte man auch den Hauptschul- und Realschulabschluß bzw. den Realschulabschluß und das G12 Abi gleichsetzen. Sind auch nur jeweils 2 Jahre Unterschied. Klasse 8 = Klasse 10 = Klasse 12 (Axiom): alles Erbsenzählerei. LOL Bescheißt mal nicht den Bachelor um seine Leistung! Für den Img. grad, hätte er schon vor 2 Jahren aufhören können. Außerdem ist Fachschulniveau was anderes als (Fach)hochschulniveau. Die Exmaraten sprechen da Bände. Mit Klasse 10 besteht wohl kaum einer einen Bachelor oder das FH-Diplom! Beim Ing. grad. war es die Regel.
so heist es Akademischen Grad Bachelor of Engineering -Kurzform: B.Eng.- Der Absolvent ist berechtigt, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" gem. Art. 1 Abs. Nr. 1a IngG (BayRSV, S.6) zu führen Nürnberg den
Das haben auch nur Leute angezweifelt, die keine Ahnung haben oder mobben wollen.
>>>>BTW: >>>>Selbst wenn du Wirtschaftsingenieurwesen studierst bist du kein >>>>Ingenieur und darfst dementsprechend auch kein Ingenieur-Büro eröffnen. >>>>Der Abschluß lautet dann "Diplom Wirtschaftsingenieur" aber eben nicht >>>>"Dipl-Ing. für xxx" >>Manchmal kann das, was du nicht kennst, auch existieren. >>Z.B. die TU-Berlin verleiht den Grad Diplom-Ing auch den >>W-Ing-Absolventen. Ok ich hab vielleicht eine Information ausgelassen bei dem Text... Unser Prof für Recht sagte, dass einen Dipl-Ing. nur verliehen werden kann, wenn mindestens 50% der belegten Fächer (öder vielleicht auch auf die Credit-Points bezogen) naturwissenschaftlichen Hintergrund besitzten müssen. Das war für die Wirtschaftsingenieuere an meiner Hochschule zumindestens nicht der Fall (Quote lag wohl bei 40%), und deswegen wird nicht der Grad Dipl.-Ing. sonder nur Diplom WiIng verliehen. Was rein rechtlich sehr wohl einen Unterschied macht, angeblich! IMO verhällt es sich so ähnlich ja anscheind auch bei unserem Bachelor of Bayern, der sich zwar 'Ingenieur' schimpfen darf (als Berufsbezeichnung), aber nicht den offizielen akademischen Grad "Dipl.-Ing" trägt. Oder?
Marco G. schrieb: > Wenn du richtig gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass es auf Fh´s > bezogen war.... bitte? du schreibst allgemein über das "Bachelor/Mastersystem" und zählst dann später zwei Fälle von Fhs auf...aber nirgendswo deutest du auch nur an, dass du auch nur über Fhs sprichst...
>Re: Bachelor = Ingenier >Autor: B.Urner (Gast) >Datum: 27.08.2009 17:34 ------------------------------------------------------------------------ -------- >>>>BTW: >>>>Selbst wenn du Wirtschaftsingenieurwesen studierst bist du kein >>>>Ingenieur und darfst dementsprechend auch kein Ingenieur-Büro eröffnen. >>>>Der Abschluß lautet dann "Diplom Wirtschaftsingenieur" aber eben nicht >>>>"Dipl-Ing. für xxx" >>Manchmal kann das, was du nicht kennst, auch existieren. >>Z.B. die TU-Berlin verleiht den Grad Diplom-Ing auch den >>W-Ing-Absolventen. >Ok ich hab vielleicht eine Information ausgelassen bei dem Text... Unser >Prof für Recht sagte, dass einen Dipl-Ing. nur verliehen werden kann, >wenn mindestens 50% der belegten Fächer (öder vielleicht auch auf die >Credit-Points bezogen) naturwissenschaftlichen Hintergrund besitzten >müssen. >Das war für die Wirtschaftsingenieuere an meiner Hochschule zumindestens >nicht der Fall (Quote lag wohl bei 40%), und deswegen wird nicht der >Grad Dipl.-Ing. sonder nur Diplom WiIng verliehen. Was rein rechtlich >sehr wohl einen Unterschied macht, angeblich! Ich glaube die TU Berlin ist eine der wenigen, die Dipl.-Ing statt Dipl-W-Ing verleihen. Die technischen Fächer sind dabei mind. 50%, soweit ich weiss. Vielleicht haben sie auch gerade so gemacht, damit sie nicht Dipl-W-ing verleihen müssen. :)
>IMO verhällt es sich so ähnlich ja anscheind auch bei unserem Bachelor >of Bayern, der sich zwar 'Ingenieur' schimpfen darf (als >Berufsbezeichnung), aber nicht den offizielen akademischen Grad >"Dipl.-Ing" trägt. Oder? Natürlich trägt er nicht den akad. Grad. Dipl.-Ing.. Er hat ja seinen eigenen akad. Grad, nämlich Bachelor of engineering. Ein Ingenieur ist er trotzdem. Warum sonst gibt es denn unterschiedliche(akademische) Grade, wenn alle gleich wären? Grad = Abstufung, Rang. Vgl. Dienstgrad.
Ist man eigentlich verpflichtet seien -Fach-hochschulabschluß entsprechend zu kennzeichnen, bzw ist es Unrecht das (FH) wegzulassen, beispielsweise im Lebenslauf (denn da gibt man vermutlich ja sowieso die Fachhochschule mit an) oder in Anschriften. "Dipl.-Ing. an der HTW XY" sagt doch eigentlich auch so alles aus!?
@B.Urner Kannst du machen wie du magst. ein Ing. grad ist ja auch ein Dipl.-Ing. (fh) genauso wie sich ein Ing. (FH) auch Bachelor nennen darf. Ausserdem kann jeder mit Realschulabschluss den Bachelor machen. Bzw. mit Berufserfahrung teilweise sogar den Master...
Auch Dipl.-Ing und Dipl.-Ing (FH) sind zwei unterschiedliche akad. Grade, also Ränge. Man täuscht somit den höheren Rang vor. Das ist sogar strafbar. Ing. (grad.) Dipl.-Ing. (BA) ------------- Bachelor Dipl.-Ing. (FH) /HS.-Ing. Dipl.-Ing./ Master Dr.-Ing. Dr.-Ing. habil. sind alles Ingenieure mit verschiednenen Rängen (hier von niedrig nach hoch) Die Trennlinie unterscheidet zwischen staatl. Titeln (von Fachschulen, Akademien) und akad. Graden (von Hochschulen).
>Kannst du machen wie du magst. >ein Ing. grad ist ja auch ein Dipl.-Ing. (fh) >genauso wie sich ein Ing. (FH) auch Bachelor nennen darf. >Ausserdem kann jeder mit Realschulabschluss den Bachelor machen. >Bzw. mit Berufserfahrung teilweise sogar den Master... Bei soviel Unfug platzt gleich das Gehirn. Ein Ing. grad. ist was anderes als ein Dipl.-Ing. (FH). Der Dipl.-Ing. (FH) ist ein Hochschulabschluß, der Ing. grad. ein Fachschulabschluß (etwas aufgebohrter Techniker). Einen Ing. (FH) gibt es überhaupt nicht, das ist Blödsinn, Schwachsinn, Unfug. Der Bachelor ist auch ein Hochschulabschluß. Und wo man mit Realschulabschluß einen Bachelor machen kann, ist mir schleierhaft. Das ging nur beim Ing. grad. von der Fachschule! Entweder soll ich hier nur aus der Reserve gelockt werden oder ich bin hier auf die Dummheit in Natura gestoßen.
Paul, du regst dich viel zu sehr über Personen auf, die keine Ahnung haben und auch nicht wirklich haben wollen gib es auf. Lass die Deppen doch reden, wette die hälfte der Personen sind Studenten, die weit ihre Regelstudienzeit überschreiten werden bzw gar nicht erst in den Geschmack eines Dipl-Titels kommen werden weil Sie abbrechen müssen oder zwangsumgestuft werden in den so verhassten Bachelor Studiengang. Ich kenne noch keinen Ing.wiss. Bachelor der nicht auf anhieb eine Stelle gefunden hat und im Jahresgehalt mehr als 0-2 t€ (bei roundabout 39 t€ FH gehalt hier in meiner Gegend) hinter den Dipl.-Ing. (FH) stehen. Des weiteren sieht es danach aus, dass es bei dem Gehalt nach 2 Berufsjahren keinen Unterschied mehr gibt. Gehaltsmäßig scheint demnach ein Bachelor ungefähr 97% des Wertes zu besitzen den ein Diplom Ing. (FH) besitzt.
Bachelor schrieb: > Hallo > hab gerads mein bachelor zegnis abgeholt und da steht exblizit (mit > Paragraph) > das ich die Berufsbezeichnung Ingenier führen darf Scheinbar sind die Anforderungen massivst gesunken.
Bachelor ist doch auch von der IHK vergeben!! Wir haben bei uns 2 Bachelors von der IHK die machen den zusätzlich zum Meister glaub ich.
@Ohoh Mir geht es doch viel weniger um den Bachelor vs. Dipl.-Ing. (FH) als vielmehr um die Unsitte, den früheren Fachschulabschluß Ing. grad. still, heimlich und leise unter die Hochschulabschlüsse zu mischen. Die Diskussion, daß dieser 3 Jahres Fachschulabschluß einerseits angeblich gleichwertig zum FH-Diplom, andererseits angeblicj gleichwertig zum Bachelor sei, wird mit den selben verbohrten Argumenten geführt, wie im Thread Techniker vs. Ing. Der Ing. grad, war viel verwandter mit dem heutigen Techniker als mit irgendeinem Hochschulabschluß, sei es das FH-Diplom oder der Bachelor. Beide werden um ihre Leistung beschissen, wenn sie angeblich dem Ing. von der Fachschule gleich sein sollen. Wie kann man so naiv sein, daß eine 3jährige Ausbildung nach mittlerer Reife zum selben Ergebnis führt, wie ein 3 bis 4 jähriges Hochschulstudium nach Klasse 12. Dahinter steht die Behauptung, daß es nur Deppen sind, die erst ihr (Fach)abi machen und dann zur FH oder Uni gehen. DIe "Überflieger" machen das in 3 Jahren mit Klasse 10. LOL Nach heutigen Maßstäben würden nur Promille ein FH-Studium mit lediglich Klasse 10 bestehen. Bei einem Bildungsunterschied von 2 Jahren (Bachelor vs. Ing. grad.) bzw. 3 Jahren (FH-Diplom vs. Ing. grad.) wird von Erbsenzählerei gesprochen. Bringt man in die Diskussion ein, daß der Ing. grad. nur ein Jahr Unterschied zum Techniker (bei gleicher Vorbildung und gleichem Lehrniveau, nämlich Fachschule) hat, ist hingegen die Empürung groß, da ist es dann keine Erbsenzählerei mehr. Dann noch selbsterfundene Titel wie Ing. (FH) in der DDR setzen der Hochstapelei die Krone auf. Die DDR kannte den Ing. (Fachschule), den HS.-Ing. (IHS) und den Dipl.-Ing. (TH). Alles andere ist Dummheit oder Profilierungssucht auf Kosten heutiger Absolventen. Warum kann man nicht zu dem Abschluß stehen, den man damals gemacht hat? Wenn er nur Fachschule war, war es nur Fachschule und keine FH (Fach klingt doch schön gleich - gelle? ;-)) Der IHSler (HS.-Ing.) ist der einzige der eine Gleichwertigkeit zum FH-Diplom zu beanspruchen hat. Die Leistung war ähnlich. So wurde das auch im Einigungsvertrag gehandhabt. Der Fachschuling. erhielt sein FH-Nachbaudiplom allein aufgrund 3jähriger Berufserfahrung. Konnte man die 3 Jahre bis zum Stichtag nicht nachweisen, hieß man auch weiter Ing. So gleich kann die Leistung also nicht gewesen sein. Und daß man 3 Jahre theoretische Bildung durch 3 Jahre Berufserfahrung ausgleichen kann, ist wohl ein schlechter Witz der KMK. Nach der Rechnung müßte ich längst Prof. Dr.-Ing. habil Dr. h.c. sein. LOL
>Fach klingt doch schön gleich - gelle? ;-))
Ja, wie eine Art Steigerung, ist aber praktisch doch eher eine
Einschränkung:
Siehe Fachabitur! Das Paradoxon der deutschen Bildungspolitik: Die
FACHSPEZIFISCHE und dennoch ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE!
Unsere Bildung ist im Rückwärtsgang!
Früher hatte man mal die Fachschule eingeführt, für die, die das
Allgemeine auf der ganzen Breite nicht gepackt haben, dann hat man
dasselbe mit dem Abi getan und mit der Hochschule ist es dasselbe.
Es gibt nur noch Fachidioten!
Dann fehlt aber die Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen.
Hallo, um der Diskussion auch was hinzuzufügen, hier mal eine Liste wie die Wertigkeiten der Abschlüsse im Berufsleben gehandelt werden: Techniker Bachelor of Eng. Dipl. Ing. (FH) Dipl. Ing. = Master Interessant ist ja, dass nun der Ma und Ba der Fachhochschulen auch gesetzlich dem der Unis gleichgestellt sind. An alle Proll Ingenieure hier: Macht euch nicht über die Bachelors lustig. Inzwischen kann man nirgends mehr auf Diplom studieren. Es bleibt einem also keine Wahl den Bachelor als Zwischenstufe zum Master mitzunehmen. Gute Orthographie ist zwar schön und auch nicht von Nachteil im Berufsleben, ein Ing. muss aber in erster Linie rechnen können. Dies hier ist kein Forum für Rechtschreibung. Noch was dazu, der Dipl. Ing an der TU war damals nicht auf 10 Sem. angesetzt, das war die Regelstudienzeit, sondern auf 8 Sem.. Also ingesamt auch nicht viel mehr als an den Fachhochschulen. Die Bildung an den Unis wie Fhs war noch nie ausreichen, das echte Wissen kommt meist erst im Berufsleben oder vorher durch besonderes persönliches Interesse. Liebe Grüße
die liste ist quatsch... Techniker Bachelor of Eng. Dipl. Ing. (FH) Dipl. Ing. = Master ein Bachelor of Eng kann genauso viele ECTS haben wie ein Diplom(FH) sprich es gibt aich 8 sem. bachelor warum sollte der weniger wert sein als ein 8sem. diplom(fh)? -> also ist die liste quatsch! die wertigkeit hängt von den ECTS bzw Credits ab! und wenn der bachelor genau so viele hat wie ein diplom(fh) warum sollte er weniger wert sein?
@yannik Dein Vorredner gibt keine allgemeine Wertigkeit der Abschlüsse an, sondern so wie sie im Berufsleben gesehen werden, seiner Meinung nach. Die Welt ist halt nunmal ungerecht.
@Yannik: Wenn der Bachelor 4 Jahre geht und 240 ECTS bringt gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Nur wieviel Bachelor sind so gestaltet. Außer Architektur aus berufsrechtlichen Gründen kann man 4 Jahres Bachelor mit der Lupe suchen. >>Fach klingt doch schön gleich - gelle? ;-)) >Ja, wie eine Art Steigerung, ist aber praktisch doch eher eine >Einschränkung: >Siehe Fachabitur! Das Paradoxon der deutschen Bildungspolitik: Die >FACHSPEZIFISCHE und dennoch ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE! Seit wann ist die Fachhochschulereife eine allgemeine Hochschulreife? Und zum heutigen Vollabi sei geasgt: Durch die vielen Abwahlmöglichkeiten und Neigungskurse kann man auch eigentlich nicht mehr von allgemeiner Hochschulreife reden. Im Kern scheinst Du mein tatsächliches Anliegen noch gar nicht verstanden zu haben. Hier gibt es welche, die ihre Fachschule per os zur Fachhochschule machen im Lebenslauf. Decke mal das Fach- ab. Vielleicht fällt da was auf: Die Fachschule ist eine Schule, die man mit Klasse 10 besuchen konnte, die FH eine Hochschule (siehr HRG §1), für die man einen Sekundarabschluß Klasse 12 braucht. Das Niveau ist auch unterschiedlich. Den viel zitierten Ing. (FH) aus der DDR hat es nie gegeben, reine Erfindung, das waren Fachschulen! Ein Bachelor hat eine um 2 Jahre höhere Vorbildung als diese Fachschulabsolventen. Er hat es also gar nicht nötig, mit diesen verglichen zu werden. >Allgemeine auf der ganzen Breite nicht gepackt haben, dann hat man >dasselbe mit dem Abi getan und mit der Hochschule ist es dasselbe. Vielleicht solltest Du erst mal die Inhalte einer modernen FH mit den Inhalten früherer THen vergleichen. So viel Unterschied ist da nicht mehr. Und wie es ein Vorposter schon schrieb: Ein TH-Studium ging zu Beginn 3 Jahre, dann mal 5 und zuletzt 4 Jahre! Und eine TH hatte nie das Niveau einer TU. Ich habe ein Vollabi mit 1,8 gehabt bin dann zur FH (die zu Beginn nocht TH war). Ich kann nicht behaupten, daß ich dort als Vollabiturient unterfordert war. Nur mit Klasse 10 hätte man von Anfang an keinen Stich gesehen.
>Autor: yannik (Gast) >Datum: 28.08.2009 08:41 >die wertigkeit hängt von den ECTS bzw Credits ab! >und wenn der bachelor genau so viele hat wie ein diplom(fh) warum sollte >er weniger wert sein? Leider wird das System soweit missbraucht, dass die Credits keine Aussage über den Inhalt/Umfang haben. Die Credits werden einfach so verteilt dass die erzielte Summe zusammenkommt. Sprich: Ein Fach mit 5 Credits kann drei mal soviel anspruchsvoll als ein anderes Fach auch mit 5 Credits.
1. Wofür meinst Du gibt es einen Akkreditierungsrat? 2. Dieses Problem besteht schon von Anbeginn der Universitäten, Fachhochschulen und früher THen. Wie rechtfertigtst Du die Vergabe von 5 ECTS für ein Sülzfach in einem Laberstudium an der Uni, während man an der FH ein wesentlich anspruchsvolleres Fach in einem technisch/mathematischen Fach auch mit 5 ECTS belegt? Man kann mit sehr geringem intellektuellen Kenntnissen in einem LAberfach zum hoch angesehenen Dr. kommen, während man in anderen anspruchsvolleren Studiengängen beim Bachelor rumeiert, obwohl für diesen Bachelor vielleicht mehr Intellekt vonnöten ist. Daß die Studiengänge unterschiedliches Niveau über die Grenze FH/Uni hinweg haben, ist wohl unbestritten (siehe Studierendensurvey Uni Konstanz).
1. Akkreditierungsrat? Na die akkreditieren :) Davon gibt es auch mehrere. Vielleicht braucht man ein Akkreditierungsrat für alle Akkreditierungsräte. 2. Das Problem besteht auch unter den Unis, unter den FHs usw. Und ich meine nicht unterschiedliche Studiengänge. Z.B. Mathe 1 im Studiengang A hat 5 Credits bei Uni X aber 6 Credits bei Uni Y. Oder dieselbe Uni, aber 2 Studiengänge: Mathe 1 ist für Studiengang A 5 Credits, aber für Studiengang B 6 Credits. Dabei werden dieselbe VL und Klausur für beide durchgeführt. Mit SWS war damals zumindest noch die Präsenzzeit vergleichbar.
Michel schrieb: > Noch was dazu, der Dipl. Ing an der TU war damals nicht auf 10 Sem. > angesetzt, das war die Regelstudienzeit, sondern auf 8 Sem.. > Also ingesamt auch nicht viel mehr als an den Fachhochschulen. Wo sollen die 8 Semester herkommen, wenn 10 Semester als Regelstudienzeit festgelegt sind?
> Gute Orthographie ist zwar schön und auch nicht von Nachteil im > Berufsleben, ein Ing. muss aber in erster Linie rechnen können. 2 Punkte dazu: 1) Wir mussten an der Uni perfekte Laborberichte abgeben und im Abi ebenfalls perfekt schreiben. Schwächen führten zu schlechteren Noten und im schlimmsten Fall zu Problemen in einem Fach. Wer kein Abi machte oder an einer Hochschule studierte, wo das nicht relevant war, hatte es einfacher. Wir hatten in der E-TEchnik mehrfach den Fall, dass Klausuren runtergewertet wurden. Schon deshalb sind die Abschlüsse nicht vergleichbar und viele BA und FH relativ besser bewertet. 2) Wenn man an der Uni studiert / Abi macht, hat man breitere Fächer. Man muss also auch Aufmerksamkeit auf Dinge lenken, die man nicht so gut kann. Das kostet auch Notenpunkte. > Dies hier ist kein Forum für Rechtschreibung. Wer sich bemüht, der kann es und wird dann auch in einem Forum vernüftig schreiben. Tippfehler sind wieder was anderes. In der Industrie ist es aber nur scheinbar so, dass O nicht benötigt wird: Wenn man Pflichtenhefte abgibt, die von Fehlern nur so wimmelne, wird man vom Kunden nicht ernst genommen. > Noch was dazu, der Dipl. Ing an der TU war damals nicht auf 10 Sem. > angesetzt, das war die Regelstudienzeit, sondern auf 8 Sem.. > Also ingesamt auch nicht viel mehr als an den Fachhochschulen. Nein! FH waren zu meiner Zeit 6 Semester + Diplom + Studienabeit + Praxis in den Ferien. Regelstuedienzeit = 7. Nun hatm an ein komplettes Praxissemester draus gemacht und rechnet 8. Uni waren schon immer 8 + lange Diplomarbeit + lange Studienarbeit, Praktika in den Ferien. REgelstudienzeit =9 Die FH mussten im Schnitt 20% überziehen, die Unis im Schnitt 30-40% So sieht es aus! Die frühen Jahrgänge Uni mit den heutigen Mastern in einem Topf zu werfen ist Äpfel mit Zwergbirnen vegleichen. >Bacher = Ingenieur Das sehe ich genau so, aber mit dem implizierten negativen touch: Der Bachelor ist in meinen Augen kaum mehr, als der diplomlose Ingenieur. Diese Grafik Beitrag "Re: Bachelor = Ingenier" verschönt das sogar noch!
>1. Akkreditierungsrat? Na die akkreditieren :) Davon gibt es auch >mehrere. Du meinst die Akkreditierungsagenturen. Der Chef dieser Agenturen ist besagter Rat. Das Problem bestand auch schon zu SWS-Zeiten. Da gab es das Unidiplom mal nach 10 Semestern, mal nach 9 oder 8. Im Agraringenieurwesen verlieh man zeitweise ein voll promotionsberechtigtes Unidiplom schon nach 6 Semestern. In den 50er Jahren studierte man 6 Semester an der Uni zum Dipl.-Lehrer. Ein solcher 6 Semesterlehrer ist heute Dr. paed. habil.! An den FHen sieht es ähnlich aus. Während die meisten das FH Diplom nach 8 Semestern mit 1 Praxissemester vergaben, wie von der KMK empfohlen, gab es Exoten, die 2 Praxissemester anboten oder aber nach 7 Semestern bereits den Titel vergaben. Ach ja, der Staat hat es dann schließlich noch verschenkt. Und trotzdem ist Deutschland noch wesentlich Leistungshomogener als viele Hochschulen im Ausland. Wie sonst erklärt sich eine Akademikerrate von 70% in den skandinavischen Ländern? Ein deutscher Bachelor ist sich wesentlich besser als viele internationale Bachelor und die FH brauch sich vor vielen Studiengängen im Ausland nicht verstecken, die dort ganz selbstverständlich als universitär gelten.
Kurz: Die alten Abschluesse hatten international immer ein bekannt gutes Ansehen, die Vergleichbarkeitsprobleme sind nicht geloest worden, im Gegenteil, jetzt wird das hohe Niveau noch nicht mal mehr mit einem anderen Abschluss ausgezeichnet. Hat's wirklich gebracht, das neue System.
>>Autor: yannik (Gast) >>die liste ist quatsch... >>Techniker >>Bachelor of Eng. >>Dipl. Ing. (FH) >>Dipl. Ing. = Master >>ein Bachelor of Eng kann genauso viele ECTS haben wie ein Diplom(FH) >>sprich es gibt aich 8 sem. bachelor warum sollte der weniger wert sein >>als ein 8sem. diplom(fh)? an der fh an der ich war, wurde ein jahr nach mir auf bachelor zeugs umgestellt... als begleiterscheinung wurden die lektionen pro woche reduziert, und dafür die ferienwochen erhöht... sprich weniger lektionen, weniger ects...
das Problem bei der ganze Sache ist ja das viele Leute so denken wie hier geschrieben wird, sprich "Bachelor ist nix wert". Ich habe nach einem 7 semestrigen FH Studium auch einen Bachelorabschluss bekommen. Ich bin davon überzeugt das wir FH-Bachelor-Absolventen den FH Dipl.Ings nicht in so viel nachstehen wie allgemein behauptet wird. Doch das geht ja in die Köpfe der Unwissenden nicht hinein. Allein aus diesem Grunde mach ich nun an einer Uni einen "echten" Dipl.Ing Abschluss. Dann kann mir keiner mehr nachsagen mein Abschluss taugt nix.
natürlich steht der typische 7sem. bachelor- den Diplom in nichts nach. die fh hier in der gegend haben beim Diplom(fh) 8sem. gehabt und 2 Praxis Semester - das Praxis semester auf Facharbeiter ebene fehlt (das dürfte nicht so entscheidend sein - zumal ein groß teil der leute an der fh den weg über Berufsausbildung + bos/fos genommen hat und zumindest diese Praktikum auch beim diplom(fh) sich sicher anrechnen lassen hätte können) die erste fh bei der ich nachgeschaut hat bietet 8sem. bachelor- für Wirtschaftsingenieur an. http://www.hs-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1001584/index.html
Hi, also, ich bin ja an einer Berufsakademie(Inzwischen duale Hochschule). Da dauert die ganze Sache ja eh nur 3 Jahre und war dann früher Dipl. - Ing(BA) oder so. Wir bekommen 210 Creditpoints am Ende, was einem Bachelor mit 7 Semester entspricht, wenn ich das richtig verstanden habe. Na ja, jedenfalls ist es so, das sich vom Stoff kaum was geändert hat. In Physik und Mathe wurden ein, zwei Randgebiete weggestrichen, die aber, wenn man sich die alten Klausuren so angeschaut hat eh nie darin vorkamen. Wundert ja eigentlich auch keinen, da es ja letztes Jahr noch den Dipl. - Ing(BA) gab und dieses Jahr den Bachelor. Im sechsten Semester hat der Studiengangsleiter dann entschieden, daß wir 15 Stunden mehr Leistungselektronik samt Laboren haben müssten. Zusätzlich mussten wir noch eine komplette Vorlesung aus dem fünften Semester nachholen, da derjenige, der sie halten wollte abgesprungen ist. Da war was los, ich bin froh, daß ich in keiner Klausur durchgefallen bin und jetzt den Kopf für die Arbeit frei habe! Ich will damit sagen, daß man jedenfalls an der DHBW Mannheim den Bachelor auch net geschenkt bekommt. Ich habe den Eindruck, daß manche das glauben. Außerdem hatten wir überwiegend nur Dozenten von der FH Mannheim und der FH Kaiserslautern, und wenn man die Klausuren verglich, dann waren die identisch. Ok, was am Bachelorsystem einfacher ist, ist die Tatsache, daß es Module gibt, was bedeutet, daß Klausuren manchmal verrechnet werden. So hab ich z.B. Signale und Systeme mit 4,4(Ich hatte echt einen verdammt schlechten Tag gehabt, dabei hab ich das wirklich alles verstanden, aber na ja, es gibt halt auch mal Blackouts) mit einer 1,7 aus Regelungstechnik I im Folgesemester ausgeglichen, wo man im Diplom-Studiengang hätte nachschreiben müssen. Auf der anderen Seite hat man dann aber auch wieder den Vorteil, daß man die Praxisphase dazwischen hat und sich nochmal voll und ganz auf das Fach konzentrieren kann, da hätte ich dann sicherlich irgendwas mit 2 geschafft. Denn an der DHBW kommt ja noch immer dazu, daß man an einem Tag Vorlesung und am nächsten Tag gehen schon die Klausuren los, die Praktika hat man ja auch zwischendrin, es ist halt immer alles sehr knapp, was die Zeit betrifft. Ich weiß nicht, wie das an der FH ist, aber da ein Laboringenieur von der FH Mannheim ein wenig geschockt war, als er gehört hat, wie das bei uns so läuft wird man ein wenig mehr Zeit haben zum Lernen? Wobei ich trotzdem denke, daß das Niveau an der FH höher ist. ICh glaube nicht, daß Studienkollegen im sechsten Semester ernsthaft fragen, obs egal ist, wie man einen Widerstand in eine Platine lötet, natürlich könnte es auch sein, daß es solche Heuler überall gibt, wer weiß?^^
Ich kann nur sagen, dass ich heil froh bin, dass ich noch ein ordentliche Unidiplom habe.
"al abgesehen davon, dass ich persönlich einen Bachelor-"Abschluss" auch nur als Studiumsabbruch ansehe: Solange im Zeugnis nix von Dipl.- oder (grad) oder sowas steht, sondern nur Berufsbezeichnung Ingenier, lasst ihm doch den Quark..." Was ist das denn für eine unqualifizierte Einstellung. BAchelor ist übrigens der Abschluss, akademische Grad. Die Berufsbezeichnung Ingenieur führen zu dürfen ist wieder etwas anderes. Am besten mal nachlesen wer die Berufsbezeichnung führen darf. "Wenn 2 Jahre Bildungsdefizit Erbsenzählerei ist, sollte man auch den Hauptschul- und Realschulabschluß bzw. den Realschulabschluß und das G12 Abi gleichsetzen." Es geht aber primär um den Stoff und die Inhalte an der Ausbildungsstätten wenn man die FH und die frühere Ingenieurfachschule vergleichen will. Die allgemeinbildende Schulen sollte man außen vor lassen. Auch wenn hier höhere Grundlagen gelegt wurden und werden, macht es wenig Sinn dies bei einem Vergleich mit einzubeziehen, da es um die beruflichen Ausbildungen geht. "IMO verhällt es sich so ähnlich ja anscheind auch bei unserem Bachelor of Bayern, der sich zwar 'Ingenieur' schimpfen darf (als Berufsbezeichnung), aber nicht den offizielen akademischen Grad "Dipl.-Ing" trägt. Oder?" Natürlich. Weil der akademische Grad etwas anderes ist als die Berufsbezeichnung.
Also ich sage es ganz ehrlich! Ein Bachelorabschluss in Ingenieurswissenschaften ist schon was. Das darf man nicht vergessen. Jeder, der kein Bachelorstudium gemacht hat, behauptet, dass dieser Abschluss nichts wert wäre und man es als Studiumsabbruch sehen sollte etc. Ich bin da anderer Meinung. Es brechen sehr viel mehr Studenten das Bachelorstudium ab als das Masterstudium. Der Grund liegt auf der Hand. Ein Bachelorstudium ist ein Aussortierverfahren auf der Uni, dass wirklich nicht leicht zu schaffen ist. Mein Bachelorstudium der Telematik hatte 130 Semesterwochenstunden bzw. über 200 ETC's Das Masterstudium ist ein Klacks dagegen. Das hatte samt Diplomarbeit nur ca. 70 Semesterwochenstunden. Also was ist dann schwieriger??? Die Prüfungen im Master sind eine reine Formsache. Die sind wirklich keine Kunst mehr. Im Bachelorstudium dagegen hagelte es nur so von kommissionellen Prüfungen. Also sollte man einen Bachelorabschluss nicht unterschätzen. Das ist meine Meinung! lg, Willi
> Bachelorstudium gemacht hat, behauptet, dass dieser Abschluss nichts > wert wäre und man es als Studiumsabbruch sehen sollte etc. Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass ein Bachelostudium sehr wohl etwas wert ist - gerade in Technik - und auch kein Studienabbruch ist. Dennoch ist es eine Verknappung dessen, was mal 100% waren. Heute liegt die Latte wohl einfach tiefer. > Es brechen sehr viel mehr Studenten das Bachelorstudium ab als das > Masterstudium. Der Grund liegt auf der Hand. Du siehst da ebr den falschen Grund, denke ich! D gehts davon aus, dass alle gleich begabt sind und eine hohe Abbruchrate von dem Schwierigkeitsgrad herrühren muss. Das ist Mitnichten so! Der Uni-Pfad, wenn man das mal so nennen darf, wird von einer anderen Gruppe betreten, die aufgrund höherer Begabung die Befähigung hat und (vielleicht durch ein als leicht empfundenes Abi) auch sieht und sich den Master zutraut. Würde diese Gruppe vermehrt ins Bachelor drängen, täten sie es auch locker(er) bestehen. > Ein Bachelorstudium ist ein Aussortierverfahren auf der Uni, das Masterstudium ist ein noch viel ärgeres Aussortierverfahren.
Willi S. schrieb: > Ich bin da anderer Meinung. Es brechen sehr viel mehr Studenten das > Bachelorstudium ab als das Masterstudium. Der Grund liegt auf der Hand. > Ein Bachelorstudium ist ein Aussortierverfahren auf der Uni, dass > wirklich nicht leicht zu schaffen ist. Mein Bachelorstudium der Das Bachelorstudium ist so ein Aussortierverfahren, wie es auch schon das Grundstudium bei den Diplomstudiengängen war. Und es ist, genauso wie das Grundstudium, Voraussetzung für den Masterstudiengang bzw. das Hauptstudium. Es ist auch nicht unbedingt ein Indikator für besonders hochwertige Bildung, wenn sehr viele Leute abbrechen. Das kommt halt immer auf die Gründe für das Abbrechen an und die Leute, die abbrechen...
Ja! Dieser Meinung bin ich auch! Natürlich ist ein Bachelorstudium Voraussetzung für ein Masterstudium. Ich muss aber noch sagen, dass ich lieber ein Diplomstudium gemacht hätte, als ein Bachelor- und Masterstudium. Der Grund dafür ist, dass sehr viele neue und vorallem schwierige LV's, VU's, KU's in den Studienplan genommen wurden. Daher glaube ich kaum, dass die neue Regelung die durchschnittliche Studiumszeit verkürzt. Aber wie sagt man so schön? Man lernt fürs Leben und nicht fürs Studium! lg, Willi
yannik schrieb: > natürlich steht der typische 7sem. bachelor- den Diplom in nichts nach. > die fh hier in der gegend haben beim Diplom(fh) 8sem. gehabt und 2 > Praxis Semester - das Praxis semester auf Facharbeiter ebene fehlt (das > dürfte nicht so entscheidend sein - zumal ein groß teil der leute an der > fh den weg über Berufsausbildung + bos/fos genommen hat und zumindest > diese Praktikum auch beim diplom(fh) sich sicher anrechnen lassen hätte > können) > > > die erste fh bei der ich nachgeschaut hat bietet 8sem. bachelor- für > Wirtschaftsingenieur an. > http://www.hs-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1001584/index.html Ich muss yannik hier vollkommen recht geben. Ich war Student an der HS Karlsruhe und hab dort Maschinenbau studiert. Bin einer der letzten die dort ihren Abschluss als Dipl. Ing. (FH) gemacht haben. Wenn man sich nun mal die Lehrinhalte anschaut die ich hatte, und die die Bachelor nach uns haben ist dort kein Unterschied zu erkennen. Ich spreche jetzt aber nur vom Lehrinhalt. Die Regelstudienzeit bei mir betrug 8 Semester, bei den Bachelors 7 Semester. Der Unterschied liegt hier allerdings nur darin, dass ich 2 Praxissemester zu absolvieren hatte, die Bachelors aber nur eins. Und um noch einen persönlichen Kommentar abzugeben: Jeder der der Meinung ist, dass ein Bachelor aus Prinzip kein Abschluss ist, hat meiner Meinung nach keinen Abschluss verdient, denn das zeugt von Unreife. Wir befinden uns aktuell in einem Umbruch, was die Abschlüsse betrifft. Das ist eine schwierige Zeit, da keiner weiß, was in Zukunft anerkannter sein wird. Um noch eine rethorische Frage in den Raum zu werfen: Wer sagt, dass ein Diplom Ingenieur in 10 Jahren international noch anerkannt ist? mfg
Re: Der Uni-Pfad, wenn man das mal so nennen darf, wird von einer anderen Gruppe betreten, die aufgrund höherer Begabung die Befähigung hat und (vielleicht durch ein als leicht empfundenes Abi) auch sieht und sich den Master zutraut. Würde diese Gruppe vermehrt ins Bachelor drängen, täten sie es auch locker(er) bestehen. Ich glaube da hat jemand das System nicht verstanden. Die jenigen die den Master machen wollen müssen zuvor den Bachelor machen. Dag gibt es keine Auswahl ob man Maser oder Bachelor macht. => die von dir beschriebene Gruppe macht auch einen Bachelor und nicht direkt den Master
Michael S. schrieb: Moin Moin, > Willi S. schrieb: >> Ich bin da anderer Meinung. Es brechen sehr viel mehr Studenten das >> Bachelorstudium ab als das Masterstudium. Der Grund liegt auf der Hand. >> Ein Bachelorstudium ist ein Aussortierverfahren auf der Uni, dass >> wirklich nicht leicht zu schaffen ist. Mein Bachelorstudium der > > Das Bachelorstudium ist so ein Aussortierverfahren, wie es auch schon > das Grundstudium bei den Diplomstudiengängen war. Und es ist, genauso > wie das Grundstudium, Voraussetzung für den Masterstudiengang bzw. das > Hauptstudium. und nicht jeder der seinen Batchelor schafft, darf seinen Master machen. Zu Diplomzeiten reichte ein bestandenes Vordiplom. Also mit 'ner 4,0 durchs Vordiplom und man durfte sein Hauptstudium antreten. Bis vor kurzem war es bei uns so, das man seinen Batchelor mit mindestens "gut" (2,5) und in der ECTS-Bewertungsskala mindestens in der Gruppe "B" sein musste. Mittlerweile haben sie das auf "befriedigend" (3,5) und einem "C" in der ECTS-Skala geaendert. Das heist, selbst wenn der Student seinen Batchelor mit 3,5 schafft, ist nicht sicher, daß er auch zum Master antreten darf. Wenn er Pech hat sind 65% seiner Mitstudenten besser und er schaffts nicht in die Gruppe "C". Das ist schon ein bischen härter als beim alten Diplomstudiengang. Grüße, Michael
Michael Schulz schrieb: > und nicht jeder der seinen Batchelor schafft, darf seinen Master machen. Auch so eine völlig verrückte Maßnahme, die den Output an gut ausgebildeten Ingenieuren künstlich begrenzt. > Das ist schon ein bischen härter als beim alten Diplomstudiengang. > Grüße, Naja, ob nun 3,5 oder 4,0 macht nicht den riesigen Unterschied. Das hängt ja alles auch vom Schwierigkeitsgrad der Prüfungen ab. Mal ganz abgesehen davon, dass gute Ausbildung nicht einfach dadurch garantiert wird, dass man stark filtert. Damit erreicht man nur, dass die Allerbesten durchkommen, aber auch die müssen dann nicht unbedingt besonders gut ausgebildet sein.
Sorry aber wer nen Batchelor mit 3,5 macht ist wohl Opfer der Fachkräftetrommel geworden. 2,5 sollte minimal angepeilt werden, sonst kann man sich nen Job gleich knicken
Satin schrieb: Moin Moin, > Sorry aber wer nen Batchelor mit 3,5 macht ist wohl Opfer der > Fachkräftetrommel geworden. 2,5 sollte minimal angepeilt werden, sonst > kann man sich nen Job gleich knicken es geht nicht ums arbeiten es geht ums studieren.
Michael S. schrieb: > Michael Schulz schrieb: >> und nicht jeder der seinen Batchelor schafft, darf seinen Master machen. > > Auch so eine völlig verrückte Maßnahme, die den Output an gut > ausgebildeten Ingenieuren künstlich begrenzt. > >> Das ist schon ein bischen härter als beim alten Diplomstudiengang. >> Grüße, > > Naja, ob nun 3,5 oder 4,0 macht nicht den riesigen Unterschied. Das > hängt ja alles auch vom Schwierigkeitsgrad der Prüfungen ab. Mal ganz > abgesehen davon, dass gute Ausbildung nicht einfach dadurch garantiert > wird, dass man stark filtert. Damit erreicht man nur, dass die > Allerbesten durchkommen, aber auch die müssen dann nicht unbedingt > besonders gut ausgebildet sein. Wie gesagt, bis vor ein paar Wochen war es 2,5 und B. Und zwischen ner 2,5 und ner 4 ist schon noch Platz für viele :-) gruesse, Michael
Ok! Bei euch in der BRD ist ja der Numerus Clausus drin! Das gibt es bei uns in Österreich (noch) nicht.
Satin schrieb: > Sorry aber wer nen Batchelor mit 3,5 macht ist wohl Opfer der > Fachkräftetrommel geworden. 2,5 sollte minimal angepeilt werden, sonst > kann man sich nen Job gleich knicken Kommt ganz darauf an, wie hoch die Anforderungen sind. Bei uns im Grundstudium waren keine Fachkräftetrommelopfer, sondern nur Leute, die heiß auf E-Technik waren. Trotzdem haben vielleicht 40% aufgegeben und der Rest dürfte im Durchschnitt irgendwo bei 3,0 gewesen sein. Hätte man damals so eine idiotische Zugangshürde für's Hauptstudium gehabt, hätte man eine ganze Menge guter Ingenieure "verhindert". Es ist einfach stumpfsinnig, eine zusätzliche Hürde einzuführen, wo doch das Hauptstudium bzw. der Masterstudiengang tendenziell eher einfacher wird (abgesehen von einigen Krachern, die auch im Hauptstudium noch Durchfallerraten von bis zu 75% produziert haben...).
Michael Schulz schrieb: > Wie gesagt, bis vor ein paar Wochen war es 2,5 und B. Und zwischen ner > 2,5 > und ner 4 ist schon noch Platz für viele :-) Ich halte eine solche Zusatzhürde für hochgradig stumpfsinnig. Die Tatsache, dass die immer weiter nach unten korrigiert wird, zeigt zumindest ein wenig Vernunft...
Also 3.5 ist jetzt aber keine wirkliche Hürde würde ich sagen - beim Bachelor sind ja auch ein paar praktische Sachen wie Bachelor Arbeit usw. dabei die eigentlich immer gute Noten geben und den Schnitt nach oben ziehen auch wenn sonst alles nur 3.x und 4.0 gewesen ist ;)
// schrieb: > Also 3.5 ist jetzt aber keine wirkliche Hürde würde ich sagen - beim > Bachelor sind ja auch ein paar praktische Sachen wie Bachelor Arbeit > usw. dabei die eigentlich immer gute Noten geben und den Schnitt nach > oben ziehen auch wenn sonst alles nur 3.x und 4.0 gewesen ist ;) Das ist schon richtig. Die Möglichkeit hatte man beim Grundstudium nicht, weshalb auch die Durchschnittsnoten nicht wirklich vergleichbar sind.
>Es geht aber primär um den Stoff und die Inhalte an der >Ausbildungsstätten wenn man die FH und die frühere Ingenieurfachschule >vergleichen will. >Die allgemeinbildende Schulen sollte man außen vor lassen. Auch wenn >hier höhere Grundlagen gelegt wurden und werden, macht es wenig Sinn >dies bei einem Vergleich mit einzubeziehen, da es um die beruflichen >Ausbildungen geht. Vielleicht sollte man nicht vergessen, daß eine Aufgabe der Ingenieurschule darin bestand, mit dem Ing. grad. ein Teilabi zu vergeben. Ein Auszug der allgemeinbildenen Fächer an der Ingenieurschule (Roßwein, 1985, Schwermaschinenbau, Fachrichtung Baumaschinen) Marxismus-Leninismus Sport Russisch Deutsch Kulturtheorie (Ästhetik) Arbeitswissenschaften Mathe Physik Chemie Alles wurde auf EOS-Niveau gelehrt, nicht auf Hochschulniveau (v. a. Mathe, Physik)! Dazu kamen noch die Fächer: Information, Dokumentation, Standardisierung Konstruktionsgrundlagen Werkstofftechnik Automatisierungstechnik Maschinenelemente Technologie Hydraulik Getriebetechnik Betrieb von Baumaschinen Baumaschinenlabor Übung zur Ing.-Tätigkeit 1 von 6 Semestern war Einführung im Betrieb! Die zuerst genannten Fächer (außer ML) hat ein Abiturient bereits zu Beginn des Studiums an der FH drauf. Diese Zeit muß man von den 3 Jahren der Fachschule abziehen! Beim Bachelor stehen die 3 Jahre aufgrund der höheren Vorbildung vollständig für Ingenieurfächer zur Verfügung. Außerdem ist es möglich an der FH bereits vom 1. Tag an auf dem mathematischen Niveau Klasse 12 zu lehren. Dazu sollte man mal einen Blick in das Standardwerk für E-Technik im Osten "Lunze oder Phillipow" werfen. Das waren anerkannte Hochschullehrbücher der DDR für die TH und da wurde man schon auf der ersten Seite, also am ersten Tag mit Vektoren und Integralen/Differentialen überhäuft, während der Fachschulstudent dabei war dieses Abiwissen zu lernen! Dehalb gab es auch spezielle Fachschulbücher, die so aufgebaut waren, daß man mit dem Wissen Klasse 10 anfangen konnte. An den ostdeutschen FHen wurden von Anfang an und auch heute noch diese DDR-Hochschullehrbücher zu Grunde gelegt. Mit Klasse 10 hätte man am ersten Tag an der FH wie ein Schwein ins Uhrwerk geschaut. Die Fachschullehrbücher sind hingegen völlig verschwunden. Ein Abgänger der 10. Klasse hätte an der FH (auch im Bachelor) nur eine Chance im Promillebereich das Studium ohne vorzeitige Exma zu bestehen. Die Ingenieurschule hingegen war darauf abgestimmt, den 10. Klässler zum Erfolg zu führen. Dort wurden erst mal Teilgebiete aus dem Abi gelehrt, was hier als Allgemeinwissen oder gar Erbsenzählerei dargestellt wird. In Zahlen ausgedrückt: In der Ausarbeitung des Einigungsvertrages ging man von einer Arbeitsbelastung von 3800 h an der Ingenieurschule aus. Alles darunter wurde als äquivalent zum Techniker eingestuft. Ein heutiger Bachelor hat lt. ECTS eine Arbeitsbelastung von 5400 h. Und das bei höherer Eingangsbildung. Außer Acht gelassen habe ich noch den Niveauunterschied. Eine Fachschule hat einen geringeren Anspruch, als eine Hochschule. Und die FH ist eine Hochschule. Drum darf sie auch akad. Grade verteilen. Der Ing. war ein staatl. Abschluß. Ein Beispiel aus der Realität von heute: An einer Ostdeutschen FH mit 6400 Studienplätzen kommen auf einen Studienplatz 4 Bewerber. Diese werden anhand der Abinote (n.c.) ausgwählt. Für ein Fach, das mathematisch recht anspruchslos ist (Museologie) liegt der n. c. bei 1,6. Danach fliegen immer noch bis 40% der (Fach)Abiturienten aus der FH. Der Ingenieurschulstudent hatte erst gar kein Abi. Er hätte nicht mal die Chance, am n. c. Verfahren der FH teilzunehmen. Also warum laßt ihr die Abschlüsse nicht einfach mal so stehen, wie sie wirklich waren oder sind, sondern müßt immer Quervergleiche und angebliche Gleichwertigkeiten herbeireden? Der Bachelor ist ein Hochschulabschluß mit mind. 3 Jahren Regelstudienzeit und Eingangslevel Klasse 12 Das FH-Diplom ist ein Hochschulabschluß mit 4 Jahren Regelsstudienzeit und Eingangslevel Klasse 12 Der Ing. grad. war ein Fachschulabschluß mit 3 Jahren Regelstudienzeit und Eingangsniveau Klasse 10. Das sind die Fakten. PS.: Und den Ing. (FH) gab es nie. Weder in Ost noch in West!
Ich glaub die Dipl.-Ing.(FH) haben einfach Angst vor der breiteren Masse der FH Bachelor die den Master machen und somit deutlich höher qualifiziert sind als sie selbst. Dem Unidiplomer kanns egal sein, da sein Abschluss mit dem Master gleichgestellt ist.
>Ich glaub die Dipl.-Ing.(FH) haben einfach Angst vor der breiteren Masse >der FH Bachelor die den Master machen und somit deutlich höher >qualifiziert sind als sie selbst. Interessant ist, wie der Bachlor das eine Jahr Unterschied zum FH-Diplom kleinredet, auf der anderen Seite von deutlich höher qualifiziert spricht, wenn er als Master gleicchfalls ein Jahr höher qualifiziert als das FH-Diplom. Bachelor <(kleines Bißchen) FH-Diplom <<<< Master? Jeweils ein Jahr oder 60 ECTS. An der FH hatte man im FH-Diplom bereits 50% des FH-Masters.
Paul schrieb: > Interessant ist, wie der Bachlor das eine Jahr Unterschied zum FH-Diplom > kleinredet, auf der anderen Seite von deutlich höher qualifiziert > spricht, wenn er als Master gleicchfalls ein Jahr höher qualifiziert als > das FH-Diplom. Och Mensch... Es ist kein Jahr Unterschied zwischen FH Diplom und FH Bachelor! An unserer Hochschule, und die ist kein Einzelfall, ist bei der Umstellung nur das erste Praxissemester gestrichen worden, der Rest blieb gleich. Und dieses erste Praxissemester ist Leuten mit vorhandener Berufsausbildung sowieso erlassen worden. Hier hat sich also für ~90% der Studenten nix gross geändert, nur gibt es jetzt 30 ECTS für das erste Praxissemester weniger. Der Bologna-Prozess hat uns allen mehr geschadet als genützt(das war wohl auch die Absicht dahinter), aber die FH-Abschlüsse sind qualitativ nicht schlechter geworden.
Bei mir an der FH (HTWK Leipzig) heißt Bachelor 6 Semester incl. 1 Semester Praxis. FH-Diplom hieß dort 8 Semester incl. 1 Praxissemester. Dieses 1 Praxissemester wurde niemandem erlassen, da es eine ingenieurmäßige Tätigkeit sein mußte. Außerdem wurde in diesem Semester der große Beleg (ca. 70 S.) geschrieben.
Und eben das ist das Problem mit den neuen Abschlüssen: Man hat sie eingeführt, um die Vergleichbarkeit zu verbessern(zumindest offiziell). Offensichtlich ist das nichtmal deutschlandweit der Fall. Aus deinen Beiträgen lese ich heraus, dass du schon ne Weile als Ing tätig bist. Spielt nach einer gewissen Berufserfahrung der ehemalige Abschluss überhaupt noch eine Rolle, wenn man sich irgendwo bewirbt?
>Spielt nach einer gewissen Berufserfahrung der ehemalige >Abschluss überhaupt noch eine Rolle, wenn man sich irgendwo bewirbt? Im öffentlichen Dienst auf jeden Fall. Ansonsten wird schon geschaut, was man als Aufgabengebiet in den vorherigen Arbeitspositionen gemacht hat. Auch traut man je nach Studienabschluß mehr oder weniger zu. Ich als echter FHler muß damit leben, daß einem TUler mehr zugtraut wird. Ebenso wird wohl ein Personaler einem FHler mit Abi und 4 Jahren Studium mehr zutrauen, als jemandem ohne Abi nach 3 Jahren an einer Fachschule. Da ändern Nachdiplomierungsurkunden wenig dran. Hinzu kommt in der Region noch, daß hier jeder Personaler weiß, was die Vorgängereinrichtungen der FHen einmal waren: THen mit langer Tradition.
> Spielt nach einer gewissen Berufserfahrung der ehemalige > Abschluss überhaupt noch eine Rolle, wenn man sich irgendwo bewirbt? Ja und Nein! 1) Zunächst idas das richtig, was hier über mir steht! UNiabgängern wird (völlig zurecht IMHO mehr zugetraut) 2) Ist es aber tatsächlich egal, was man an praktischer Ausbildung hatte, wenn man lange im Beruf ist, da das alte eh überlagert wird. Von daher .. 3) Ist es wiederum nicht egal, weil an den Hochschulen Theorie vemrittelt wird und die druch Praxis nicht ersetzt wird. Im Gegenteil: Wer in der richtigen Richung ausgebildet ist, der startet auch auf hohem Level und hat dann die Erfahrung in diesen Gebieten. Fazit: Es ist genau DANN egal, wenn man sich auf eine Tätigkeit bewirbt, die der erweiterten Fähigkeiten, die die Uni vermittelt, nicht bedarf und die auch keine logistischen hohen Anforderungen stellt, wo das "Absolvierthaben der Uni" ein Qualimerkmal ist, also z.B Entwicklung von Standardapplikationen, opeative Tätigkeiten und Testen. Geht es aber ums Forschen (viele Grundlagen gefordert), um das Projektleiten (starke Logistik) etc, dann ist das schon sehr relevant. Geht es z.B. um Aussenwirksames Agieren, dann schauen viele sogar aufs Abi und die Englishnoten!!! (und das IMHO ebenfalls zurecht!)
"Beim Bachelor stehen die 3 Jahre aufgrund der höheren Vorbildung vollständig für Ingenieurfächer zur Verfügung." Normal wird auch erstmal wiederholt ;-) "Der Bachelor ist ein Hochschulabschluß mit mind. 3 Jahren Regelstudienzeit und Eingangslevel Klasse 12 Das FH-Diplom ist ein Hochschulabschluß mit 4 Jahren Regelsstudienzeit und Eingangslevel Klasse 12 Der Ing. grad. war ein Fachschulabschluß mit 3 Jahren Regelstudienzeit und Eingangsniveau Klasse 10." Das bestreitet doch keiner. "Spielt nach einer gewissen Berufserfahrung der ehemalige Abschluss überhaupt noch eine Rolle, wenn man sich irgendwo bewirbt?" Ein Rolle spielt er schon noch, natürlich. Allerdings je nach Job eine mehr oder weniger große. Die Berufserfahrung ist ebenfalls sehr viel wert, manchmal auch mehr als ein Abschluss.
>Normal wird auch erstmal wiederholt ;-)
Wiederholen ist was anderes als erst mal lernen. So eine Wiederholung
ist in spätestens 4 Wochen abgeschlossen. Außerdem gibt es Vorkurse.
Fest steht, daß ein Fachschulabschluß trotz 3 Jahre BE nicht zum
Hochschulabschluß mutiert. Weder zum Bachelor noch zum FH-Diplom. Alles
andere sind die selben Argumentationen, die ein Techniker auch führt.
Hinter dem Bachelor steckt wesentlich mehr Leistung als hinter dem Ing.
grad. von der Fachschule.
Wenn ich das so lese, kommt mir immer mehr der Verdacht, das jede
Hochschule (und auch jeder Student ??) etwas anderes und Bachelor
und/oder Master versteht, kann das sein?
Die einen haben 8 Sememster Theorie, die anderen noch ein Praxissemester
(Pausensemester ?) zusätzlich und andere haben es mittendrin oder was
... einige verleihen den Titel nach "mindestens" 3 Jahren, andere nach
"maximal" 3 Jahren, sonst Rauswurf... dann ist wohl "Master Uni"
ungleich "Master FH" und "Bachelor Uni" ungleich "Bachelor FH"?
Wo ist denn dann bitteschön diese neue Vergleichbarkeit?
Früher gab es den Dipl.-Ing. (Uni) mit 9 Semestern (real 13) und den
Dipl.-Ing. (FH) mit 7 Semestern (real 9)- fertig war die Laube.
> Bachelorstudium ... als Studiumsabbruch sehen sollte
Ah, ein neuer Titel: Der Diplomingenieur S.A. :-)
natürlich ist das so! die wollen europaweit vergleichbare abschlüsse, dabei gibts nichmal in 2 nachbarstädten in D vergleichbare abschlüsse und auch innerhalb einer uni/fh hängts letztendlich vom prof ab was du lernst und wie gut du abschneidest (hab ich vor kurzem leider die erfahrung machen müssen)..da vergleichbarkeit zu verlangen is so weit von der realtiät wie wir vom nächsten sonnensystem!
>noch ein Praxissemester (Pausensemester ?) An einer ordentlichen FH hast Du dort ingenieurmäßige Tätigkeiten mit Praktikumsbericht abzuliefern (20 Wochen). Ich hatte Planarantenne für 12,5 GHz zu designen. Zusätzlich wurde in dieser Zeit der Große Beleg mit einem Umfang von ca. 70 S. geschrieben. >dann ist wohl "Master Uni" ungleich "Master FH" und "Bachelor Uni" ungleich >"Bachelor FH"? Noch schlimmer ein Bachelor (Uni) != Bachelor (Uni) und ein Bachelor(FH) != Bachelor (FH) und Bachelor (FH) != Bachelor (Uni). Jeder macht seins. Die KMK hat es einfach versäumt exakt den Bachelor zu definieren. Da heißt es, er kann zwischen 6 und 8 Semester gehen, muß mindesten 180 ECTS bringen. Den 8semesttigen Bachelor gibt es fast gar nicht, außer in Architektur. Dort war das Problem, daß zur Aufnahme in die Architektenkammer ein mindestens 8sem. Studium gefordert war. DIe ersten 6 bzw. 7 sem. Bachelor hatten da ein Problem. Sie studierten Architektur, durften dann aber nicht Architekt sein. Drum haben die FHen dort wieder wie beim FH-Diplom auf 8 Semester aufgestockt. >> Bachelorstudium ... als Studiumsabbruch sehen sollte >Ah, ein neuer Titel: Der Diplomingenieur S.A. :-) Na manche Dipl.-Ing. TH von früher sollten mal den Ball flach halten. Für was damals teilweise! promotionsberechtigte Diplome verteilt wurden, gäbe es heute gerade mal den Bachelor! (HfV-> SBW, Agraring.). Und der Ing. grad. hat gar kein Recht, über den Bachelor zu lästern. Er hatte gerade ein Fachabi, mit dem er an einer Hochschule (FH/Uni) in seinem Fach anfangen durfte.
"Fest steht, daß ein Fachschulabschluß trotz 3 Jahre BE nicht zum Hochschulabschluß mutiert. Weder zum Bachelor noch zum FH-Diplom. Alles andere sind die selben Argumentationen, die ein Techniker auch führt." Das hat ja auch keiner gesagt. "Und der Ing. grad. hat gar kein Recht, über den Bachelor zu lästern. Er hatte gerade ein Fachabi, mit dem er an einer Hochschule (FH/Uni) in seinem Fach anfangen durfte." Lästern kann man theoretisch über wen und was man will. Das Fachabi hat nichts damit zu tun ob ein Ing. grad. etwas über den Bachelor sagen darf. Wenn dann gehts um den Berufsabschluss. Vermische doch nicht immer die allgemeinbildenden mit den berufsqualifizierenden Abschlüssen.
>Wenn dann gehts um den Berufsabschluss.
Und auch hier reicht der Ing. grad. nicht an den Bachelor ran. Ein
Bachelor wurde in einer Bildungseinrichtung, die vom Lehrniveau über der
Fachschule ist, ausgebildet. Oder denkt ihr der Bachelor braucht die
Physik und Mathe Klasse 12 nur aus Jux und Dollerei? Außerdem wurde beim
Ing. grad. eine ganze Menge Zeit dazu verwandt, das Teilabi zu erlangen.
Diese Zeit fehlte für berufsrelevante Inhalte. Ing. grad. war ein
Mischmasch aus Teilabi und Studium zum Ing. Also das in 3 Jahre
gequetscht, wofür ein Bachelor 5 Jahre Zeit hat. Einzige Lösung: Es
wurde da was weggelassen.
Der Ing. grad. war dasselbe Klientel mit gleicher Vorleistung wie beim
Techniker. Klasse 10 und Berufsausbildung. Einziger Unterschied: Der
Ing. grad. ging ein Jahr länger mit dem Hinweis, daß beim Ing. grad noch
1 Semester Einführung in den Betrieb dabei war, beim Techniker nicht.
Wieso also schafft ein Technikerstudent mit gleicher Vorbildung nur den
Techniker, der Ing.-grad. Student ist so übertoll und macht in effektiv
1/2 Jahr länger einen Abschluß, der sich mit einem Hochschulabschluß
messen will? Mit anderen Worten: Waren die Ing. grad. Studenten
Überflieger? Alle Techniker oder Bachelor nur schwer von Begriff? Ihr
kanzelt Euch vom Techniker ab, wollt aber gleichzeitig wie ein Bachelor
gewertet werden. Aus welchem Grund?
3 Jahre sind nicht gleich 3 Jahre. Da spielt Vorbildung (Mathe, Physik)
und auch das Lehrniveau eine Rolle. Sonst wäre eine 3jährige
Facharbeiterausbildung auch gleich zum Ing. grad. Und das ist sie wohl
nicht.
Hätte die DDR schon den Bachelor gekannt, hätte man zur Aufnahme einen
EOS/BmA- Abschluß oder den Abschluß der Ing.-Schule vorausgesetzt, so
wie es auch beim TH/IHS-Studium gefordert war. Nochmal: Der Bachelor ist
vom Niveau nicht Ing. grad., sondern 3/5 TH-Diplom! Es ist ein
Hochschulabschluß, den man an einer Fach h o c h schule oder Uni machen
kann und nicht an einer Fachschule.
"Wieso also schafft ein Technikerstudent mit gleicher Vorbildung nur den Techniker, der Ing.-grad. Student ist so übertoll und macht in effektiv 1/2 Jahr länger einen Abschluß, der sich mit einem Hochschulabschluß messen will? Mit anderen Worten: Waren die Ing. grad. Studenten Überflieger? Alle Techniker oder Bachelor nur schwer von Begriff? Ihr kanzelt Euch vom Techniker ab, wollt aber gleichzeitig wie ein Bachelor gewertet werden. Aus welchem Grund?" Ich weiß ja nicht wo dein Problem liegt, da hier niemand gesagt hat, der Techniker=Bachelor oder der Ing. grad. = Dipl. Ing. (FH) oder sowas. " Jahre sind nicht gleich 3 Jahre. Da spielt Vorbildung (Mathe, Physik) und auch das Lehrniveau eine Rolle. Sonst wäre eine 3jährige Facharbeiterausbildung auch gleich zum Ing. grad. Und das ist sie wohl nicht." Stimmt, es geht nicht allein um die Zeit, sondern auch um die vermittelten Lerninhalte. Algemeinbildende Absschlüsse lassen sich nur bedingt mit berufsqualifizierenden vergleichen.
Paul du hast ja Recht! Ich bewundere deine Hartnäckigkeit mit der du immer wieder den selben Sachverhalt neu darstellst. Nochmal: du hast vollkommen Recht! Allerdings sind diese "gekauften" Abschlüsse nun mittlerweile mind. 19 Jahre alt. D.h. ein damaliger Ing.grad. hat inzwischen mind. 19 Jahre Berufserfahrung und hat sich beruflich weiterentwickelt oder er hat diese Berufserfahrung nicht und sitzt zu Hause mit Hartz IV. In beiden Fällen interessiert der damalige Abschluß keine Sau mehr!
Zwischen den bachelnden Technikern und den technischen Bachelorn steht es hiermit 5:4 Die Techniker haben Aufschlag zum Satzgewinn,
In der Krise ist es besonders wichtig auch die allerkleinsten Unterscheidungsmerkmale hervorzuheben. Warum soll z.B. meine Firma bloß einen Ing. nehmen, wenn sie fürs gleiche Geld einen Doc. haben kann?
>Ich bewundere deine Hartnäckigkeit mit der du >immer wieder den selben Sachverhalt neu darstellst. Man beachte den Verlauf dieses Threads. Ich habe nicht damit wieder angefangen, sondern Gast schrieb: >>Bachelor ist doch sowas wie ein Ing. (FH) in der DDR war oder? Daraufhin habe ich den Unterschied erklärt. Außerdem hat sich auch in der Tageszeitung (LVZ) die Unsitte eingespielt, ganz selbstvertändlich die Fachschule als FH zu bezeichnen. Dann wird aus dem Ing. (FS) der Ing. (FH), den es aber nur in der Fantasie gibt. Anhand der Reaktionen läßt sich schon erkennen, daß nach dem Versuch durch die KMK, den Ing. grad. auf dem Papier zum Dipl.-Ing. (FH) zu machen, jetzt der Versuch weiter geht, den Ing. grad. zum Bachelor gleich zu reden. Der Bachelor scheint wirklich zum Sündenbock zu mutieren. Von unten kommen Begehren der Gleichwertigkeit (Techniker, Ing. grad.), von oben wird durch die Altabschlüsse getreten. Viele, die den Bachelor heute machen, sind so jung, daß man ihnen den Bären mit der Gleichwertigkeit vielleicht aufdrücken kann. Auf Kosten ihrer erbrachten Leistung.
Hallo ich hab mal eine ganz andere Frage. Hier sind ja bestimmt einige, die in der Industrie in Forschung/Entwicklung oder ähnlichen Gebieten arbeiten. Wie seht ihr denn und vielleicht auch euer Vorgesetzter die Sache mit den Bachelorn? Werden Stellen die früher für Dipl.-Ing´s waren heute mit Bachelorn besetzt oder eher mit Mastern? Die Profs an der Fh denken, dass ein Bachelor Aufgaben in der Forschung/Entwicklung bewältigen kann aber sie wissen nicht wie die Industrie es sieht, da jetzt erst die ersten Bachelors bei uns fertig werden. Deshalb würd ich gern ma eure Meinung wissen und auch wie es in euren Betrieben aussieht. Gruß Marco
Bachelor: Entwicklung ja, Forschung eher nein. Und die Personaler sind oftmals mit ihren Wissen um Abschlüsse Jahre zurück. Manche können das Wort Bachelor nicht mal richtig schreiben und denken noch in Strukturen von 1972. Außerdem wollen die ihren eigenen Abschluß herausstellen. Es ist immer interessant, mal im (ungfakten) Lebenslauf des Personalers /Chef zu schauen, wenn es denn geht. Man wird erstaunt sein. Bestes Beispiel ist ein Bäckermeister, der nur Lehrlinge mit Abitur nimmt. Frage an den Herrn Meister: Hast Du selber Abi?
Der Bachelor of Science, z. B. in Elektrotechnik, macht dich zum Ingenieur, aber nicht zum Diplom-Ingenieur. Was ein Ingenieur ist und was nicht, ist ohnehin nicht klar definiert. Man streitet sich auch wie die Kesselflicker darüber, ob Informatik Ingenieure sind oder nicht. (Siehe Wikipedia, Ingenieurswissenschaft) Dem Inschenör ist nichts zu schwör.
Erstens 3jahre ist erstman NULL aussagekräftig sondern die Anzahl an Vorlesungsstunden Projekten ect.... Also haben hier schnmal 80% kein Plan. Zweitens es gibt kein Diplom mehr, villeicht nch hier und da aber es ist rum, also hört auf Birnen mit Äpfeln zu vergleichen, vergesst das Diplom einfach, Ende! Drittens ein masterstudium kann man zur Zeit nur dann machen wenn man entweder ein Bachelor ODER ein Diplom hat und das mit mindestens Gut, was die wenigsten haben, somit sind und werden Master rar sein. Viertens es wird also zum größten Teil nur Bachelor geben, stellt sie ein und gebt ihenen Arbeit oder wählt ne neue Bundesregierung die das Diplom wieder einführt aber BITTE reitet nch auf dem Bachelor rum der das selbe gelernt hat wie ein Dipl. Nur ein Jahr kürzer und bis 20uhr in der FH hocken musste..... Bitte lasst den Schrott fünftens wer Rechtschreibfehler findet bekommt ein bienchen....
Und vorallem was ist der untersied zwischen Dipl Ing (FH) und einem B. Eng da gibts gar keinen das einzige was weggefallen ist ist ein praktisches Studien Semester.
Also ich muss auch mal was dazu sagen. Ich bin meiner Meinung nach an einer sehr guten Hochschule (ehemals FH) und war einer der ersten vom neuen Bachelor (nicht der alte!). Mein Bachelor geht 7 Semester, mit Praxissemester, das ich hervorragend bei IBM absolviert habe und wo ich nun jederzeit willkommen bin, weil die sehr zufrieden mit mir waren. Ich war der einzige Bachlor dort! Alles Dipl-Ing gewesen. Auf was ich hinaus wollte, wir haben genau die gleichen Vorlesungen wie die Dipl. Leute, die gleichen Profs, und die Klausuren mit denen wir lernen, sind alles welche aus den Vorjahren, als es noch keine Bachelor gab. Außerdem sitzen bei uns teilweise auch noch Dipl. drin, das heißt wir hören die exakt gleichen Vorlesungen und schreiben die gleichen Klausuren. Die sitzen aber nicht bei uns, weil die schlecht sind, nein das liegt einfach an der Politik des Bachelors, bei der man verschiedene Fächer nach vorne gezogen hat. Also statt dass wir die im 8. Semester wie bei den Dipl. hören, kommen die ins 4. Also bitte hört einfach damit auf zu behaupten, dass alle Bachelor scheiße sind und die Diplomer die besten und fähigsten seien. Wir haben nahezu den selben Abschluss. Die einzigen Fächer die bei uns rausgeflogen sind, sind welche die man auch nicht mehr wirklich braucht (analoge PLL, hallo?!). Das Wissen ist das gleiche und ein Praxissemester fällt weg. Den einzigen Nachteil sehe ich im extremen Zeitdruck. Man hat durch die Verkürzung des Studiums weniger Zeit den Stoff richtig zu verarbeiten. Meiner Meinung nach braucht es viel Zeit bis dieser sich festgesetzt hat. Das hat nichts mit pauken zu tun, das ist nun mal so und erfordert eben Zeit und Übung (Übungen haben wir zu genüge, viele Labore, Studienarbeiten, freiwillige Hiwi Stellen). Ich bin übrigens im 7. Semester und studiere Nachrichtentechnik. Ein Semester habe ich absichtlich mehr einkalkuliert, damit ich mir mehr Zeit für die Prüfungen und mein Privatleben nehmen kann. Das konnte ich nämlich in den letzten 3 Jahren überhaupt nicht.
Bachelor Student kurz vor Abschluss schrieb: > > Also bitte hört einfach damit auf zu behaupten, dass alle Bachelor > scheiße sind und die Diplomer die besten und fähigsten seien. Wir haben > nahezu den selben Abschluss. das gilt vielleivht bei euch, aber längst nicht überall..bei uns dauert ein BA 6 Semester, das Diplom hat 10 gedauert...
von einem Privatleben kannst du dich als Ingenieur verabschieden, deswegen ist hörner abstoßen angesagt im Studium. Zumindest war das im Diplom so , scheint ja übel zu sein, das das jetzt nichtmal mehr im Studium möglich ist wegen Bachelor. Da werden reihenweise zukünftige psyschische Wracks herangezüchtet, die dann mit 40 in der Psyschatrie landen. Bin ich froh noch zu diplomzeiten den abschluss gemacht zu haben...
> Drittens ein masterstudium kann man zur Zeit nur dann machen wenn man > entweder ein Bachelor ODER ein Diplom hat und das mit mindestens Gut, > was die wenigsten haben, somit sind und werden Master rar sein. > stellt sie ein und gebt ihenen Arbeit Bloss, wer will denn so einen schlechten Bachelor ? Das ist ja, als ob man früher einen Studienabbrecher nach dem Vordiplom eingestellt hätte, der nur einen Notenschnitt schlechter als 2 bekommen hat. Ja, manche von denen mussten nicht Taxifahrer werden, aber willst du so jemandem die Konstruktion einer Brücke, eines Hochdruckbehälters, eines selbstlenkenden Autos anvertrauen ? Akzeptiert einfach, daß inhaltlich und rechtlich nur der Master dem Diplomstudiengang entspricht und der Bachelor nur eine Vorstufe dazu ist. Andere Länder hatten keine FH und brauchten auch Hilfeakademiker, also Bachelors = Junggesellen. Der Doktor ist der Ph.D., nicht schon der Master. Ob man als selbständiger (und selbstverantwortlicher) Architekt, Bauingenieur oder sonstwas arbeiten kann hat man nicht ohne Nachzudenken und Guten Grund auf 4 Jahre Ausbildungszeit festgelegt. Man hat nicht verboten, daß jemand weniger lange lernt, z.B. 3 Jahre wie es jeder Lehrling, äh, Auszubildende in Lehrberufen macht, nur selbständig den Titel Ingenieur lässt man diese Leute nicht führen damit sie eben NICHT ein Ingenieurbüro aufmachen ohne jemanden als Chef zu haben, der etwas mehr gelerht hat, als ein Lehrling. Wenn ein Bachelor 4 Jahre dauert, dann darf er auch Ing sein. Ja, die aktuelle Umsetzung des Bachelor und Masterstuiengangs ist gepfuschter Unfug, wie auch die Umsetzung des 12-jährigen Abis, es besteht wohl Vorsatz seitens der Politiker es möglichst schlecht, unorganisiert und chaotisch zu machen, aber daß Deutschland seinen bisherigen Diplomabschluss nun Master nennt und sein bisheriges Vordiplom bzw. FH-Abschluss als Bachelor tituliert, ist ebensowenig verkehrt, wie zu den international üblichen 12 Jahren Schulzeit zurückzufinden, denn das deutsche Bildungswesen war nicht weltweit gut, wie von den verblendeten Philologenverband behauptet, sondern langatmig und schlecht. Leider haben die, die für das Schlechte verantwortlich waren, auch die Umorganisation in Master/Bachelor/12Jahre organisiert, daher haut ihnen als Studenten bei den Demos ordentlich auf die Köpfe. Man kann 12-Jahre Bachelor Master auch gut und problemlos organisieren, damit der spätere Absolvent wirkich die Wahl hat. Aber bei uns scheitert es ja schon an der Gesamtschule, man selektiert lieber Kinder im Alter von 10 in menschenverachtende Schubladen "Versager" "geht so" "Überflieger" und hält das für ein Schulsystem, an statt wie praktisch alle anderen Länder der Welt die Kidner machen zu lassen, und selbst zu gegebener Zeit entscheiden zu lassen, ob sie in der 10 Klasse aufhören wollen mit Realschulabschluss oder die SekII dranhängen mit dem Ziel der Uni.
>Drittens ein masterstudium kann man zur Zeit nur dann machen wenn man >entweder ein Bachelor ODER ein Diplom hat und das mit mindestens Gut, >was die wenigsten haben, somit sind und werden Master rar sein. Ich bin der Meinung, dass der überwiegende Teil der Absolventen (Diplom v Bachelor) wohl eher mit gut bis sehr gut die Hochschule verlässt. Also wird es entsprechend, besonders zukünftig einige Msc. geben.
auf meinem Zeugnis, Maschinenbau Bachelor steht 2,7 ECTS Grade A. Geschafft in 6 Semestern an einer TU. Für den Master reichts trotzdem nicht ...
>Der Bachelor of Science, z. B. in Elektrotechnik, macht dich zum >Ingenieur, aber nicht zum Diplom-Ingenieur. Teilweise richtig. Dipl.-Ing. wie Bachelor sind die Niveaugrade der Ausbildung. Ingenieur war früher auch ein Niveaugrad (3 Jahre Fachschule nach Klasse 10 und Berufsausbildung). Gleichzeitig ist Ingenieur der Oberbegriff über alle Niveaugrade. Ein Ing. (Niveaugrad) ist also auch ein Ing. (oberbegriff). Der Bachelor ist auch ein Ing. (oberbegriff) aber nicht der "Ing." (von der Fachschule)! Zum Bachelor: Den Bachelor gibt es in 3, 3,5 und 4 Jahren Regelstudienzeit. Das FH-Diplom ging in dem meisten Fällen 4 Jahre mit 1 Praxissemeseter. Es ist aufgrund vieler Mobber verständlich, daß sie der Bachelor wie ein Ertrinkender an das FH-Diplom klammert mit der Aussage, das ist dasselbe nur bis 20 Uhr! Anders ausgerdückt, waren die Diplomer an der Fh nur Gammelstudenten. Das stimmt nicht. Die Aussage muß lauten: Ein Bachelor ist nur dann dem FH-Diplom gleichwertig, wenn er 4 Jahre mit 1 Praxissemester geht. Alles andere ist eine unfaire Abwertung der Altabschlüsse, den die KMK explizit mit der Stellungnahme von 1999 ausschloß: "Durch die Neueinführung der akademischen Grade nach §19 HRG darf es nicht zu einer Abwertung der Altabschlüsse nach §18 HRG kommen. Der Master ist gleichwertig dem universitärem Diplom. Das FH-Diplom entspricht dem 4jährigen!!!!! Bachelor honours."
Und was ist mit den FH Diplomen, die 8 Semester mit 2 Praxissemesen hatten`? Sind das keine richtigen FH Diplome?
> Und was ist mit den FH Diplomen, die 8 Semester mit 2 Praxissemesen > hatten`? Sind das keine richtigen FH Diplome? Die sind überqualifiziert, würde derjenige sagen, deine deine Bewerbung ablehnt.
>Und was ist mit den FH Diplomen, die 8 Semester mit 2 Praxissemesen >hatten`? >Sind das keine richtigen FH Diplome? Deshalb schrieb ich in den meisten Fällen, diese Konstellation ist eher die Ausnahme. Das sind so die Geburtsfehler der FH, die manchmal noch mitgezogen werden. Eigentlich ist es Beschiß am Studenten. PS: Auch ein Uni (TH)-Diplom in ET gab es schon nach 9 Semester oder gar nach 8 Semestern.
Ich kenne hier in BaWü eigentlich nur Fachhochschulen mit diesem (Ex) Modell. Und das der Ruf der FHs in BW schecht ist habe ich noch nie gehört. Mir geht es auch gar nicht über Bachelor vrs. Dipl Ing. ich halte nur die Vergleicherei für überflüssig. Das fehlende Semester macht einen FH Ingenieur gegenüber dem Bachelor nicht haushochüberlegen (zumindest nicht einem Bachelor von der FH) Das der Bachelor zu einem UNI Diplom nicht vergleichbar ist, steht ausser Frage, aber auch das FH Diplom war mit einem UNi Diplom nicht vergleichbar. Ob jemand nun ein Guter Ingenieur ist, oder nicht hat meiner Ansicht nach nichts mit dem Abschluss zu tun. Denn mal ehrlich, wieviel % brauchen wir aus unserem Studium? 10 ? 15? 20? Der Rest ist persönliche Begabung und Fleiß und natürlich die Bereitschaft neues zu lernen und sich einzubringen. Bachelorstudenten sind sicherlich nicht dümmer als Ihre Kolegen die durch die "Gnade der früheren Geburt" noch in den Dipl studiengang rutschten Insofern kann ich das Bachelor Bashing hier im Forum nicht nachvollziehen, genausowenig aber die Gleichmacherei
>Insofern kann ich das Bachelor Bashing hier im Forum nicht >nachvollziehen, genausowenig aber die Gleichmacherei Genauso will auch ich verstanden werden. in Sachsen gibt es fast ausschließlich das FH-Diplom mit 8 Semestern incl. 1 Praxissemester. An meiner FH waren das auch 8-1. Der bachelor an dieser FH geht 6 Semester incl. 1 Praxis. Also da tut es mir leid, ich kann das Gleichgerede da nicht verstehen. 2 Semester wurden beim FH-Diplom nicht einfach vergammelt. An meiner FH kann ich das sogar mit SWS belegen. Also um niemandem weh zu tun: Der Bachelor ist nur dann gleichwertig, wenn die Kombination Theorie- und Praxissemester gleich sind. Für Sachsen gesprochen ist nur der 8sem. Bachelor mit 1 Praxissemester gleich.
Paul schrieb: > Deshalb schrieb ich in den meisten Fällen, diese Konstellation ist eher > die Ausnahme. Das sind so die Geburtsfehler der FH, die manchmal noch > mitgezogen werden. Eigentlich ist es Beschiß am Studenten. Das ist mal wieder grenzenloser Stuss. Du tust hier immer so, als wuerdest du dich unheimlich gut mit den ganzen Abschluessen auskennen, dabei bist du auch nur auf deine persoenlichen Erfahrungen fixiert.
STPE schrieb:
> FH Bachelor ist nicht anderes als Vordiplom uni
Das Uni-Vordiplom dauert sieben Semester? Interessant.
> Das Uni-Vordiplom dauert sieben Semester?
Bei denen, die dann die Uni schmissen, schon, denn dann war das Bafög
alle und die Scheine noch nicht da.
genau hier sehe ich den Unterschied. Nach dem Uni Vordiplom hast du nur Mathe und Physik gemacht, wegen mir auch noch ein wenig theoretische Elektrotechnik und Systemtheorie. Praxisrelevanteres Wissen wie es im Hauptstudium vermittelt wird fehlt noch komplett... An der FH sieht das anders aus, da hier seit je her was Grundlagen angeht dünnere Bretter gebohrt werden, und bereits in den ersten 6 Semestern mehr praxisrelevantes vermittelt werden kann
ihr hapt ja keine ahnung ein moderner bachelor besteht aus 5 theorien semester 1 praktisches und 1 für die abschlusarbeit und das uni vordiplom aus 4 theirie semester
Das Semester für die Thesis ist wohl auch ehr ein Gerücht, in Geisteswissenschaften wird hier das dünnbrett gebohrt, und die Thesis in 2 Monaten abgehandelt (Uni Roststock macht das auch in ET so) an anderen Unis und FHs wird dagegen entweder vorgezogen was das Zeug hält oder ein Semester angehängt für die Thesis
Übrigens hab ich neulich im Lidl so ein Angebot gesehen, dass man dort seinen Bachelorstudium machen kann. [...] Aus meiner ehemaligen Klasse waren einige geistig so dünn besetzt, dass die den Realschulabschluss gerade so geschafft haben. Jetzt 'Studieren' die an einer Uni. [...] Mensch Leute, der Abschluss Bachelor ist bei Weitem nicht mehr das, was er noch vor ein paar Jahren war. Man kann sich nach bestehen des Bachelors sowas von aufgeilen, dass man einen Hyper-duper-abschluss hat, aber dann trotzdem keinen Job bekommt. Der Titel ist von Jahr zu Jahr immer weniger Wert, je mehr Leute Ihn bekommen. (Vorallem für 'was'). Demnächst biete ich dann einen Studiengang als 'Manager for Facility-Refactoring (FH)' an. Wobei die Klobürste bei der Immatrikulation übergeben wird und die ersten 5 Semester auf öffentlichen Toiletten mit Praxisbezug durchgeführt werden. Übrigens steht hier das 'FH' für Freiwillige Hilfe. Sorry für die drastische Darstellung. Aber ich denke hier gibt es genug Bedarf zum Diskutieren.
STPE, arbeite bitte erst mal an deiner Grammatik und mache nicht auf dicke Hose. Manchmal sollte man einfach nur die Fresse halten. Ich halt mich jetzt hier raus. Es ist schon richtig, dass ein guter Ingenieur nicht an seinen Titeln, sondern an seinem Können bewertet werden sollte. Nach dem Studium geht meiner Meinung die Lernerei erst richtig los. Im Studium lernt man größtenteils nur, wie man mit Problemen umgeht und wie man an diese rangeht, um sie möglichst gut zu lösen. Die gelernte Theorie ist nützlich, aber auch nur ein Bruchteil von dem was noch auf einen zukommt. Der Thread gehört geschlossen.. Reine Zeitverschwendung!
>Jubelperser (Gast) >Datum: 22.11.2009 13:51 >auf meinem Zeugnis, Maschinenbau Bachelor steht 2,7 ECTS Grade A. >Geschafft in 6 Semestern an einer TU. >Für den Master reichts trotzdem nicht ... wo ist dein Problem http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/studiengaenge/master/etit/index.shtml Zugangsvorraussetzung sollte da ja wohl jeder erfüllen Zugangsvoraussetzungen für den Master-Studiengang Elektro- und Informationstechnik ist der im Studiengang Elektro- und Informationstechnik erworbene akademische Grad „Bachelor of Science“ oder ein in einem gleichwertigen Studiengang an einer anderen Hochschule erworbener mindestens gleichwertiger Abschluss mit der Note „gut“ (bis 2 ,5) oder besser oder eine dazugehörige Abschlussarbeit mit der Note „gut“ (bis 2 ,5) oder besser.
oder er hat in der Bachelorarbeit besser wie 2,5 abgeschlossen oder seh ich das falsch
Ähm, jeder hat wohl eine bessere Abschlussarbeit als 2,5... naja so gesehen kann dann jeder an der Fernuni Hagen einen Master machen?
eben sag ich doch und wer in der bachelor thesis schlechter als 2,5 hat kann sowieso einpacken
>Übrigens hab ich neulich im Lidl so ein Angebot gesehen, dass man dort >seinen Bachelorstudium machen kann. [...] >Aus meiner ehemaligen Klasse waren einige geistig so dünn besetzt, dass >die den Realschulabschluss gerade so geschafft haben. Überdenk mal Deine Aussage. Das Angebot im Lidl ist die Neuauflage der guten alten Berufsakademie. Hierzu war und ist ein Abitur nötig. Deine geistig dünn gesäten müssen entweder das Abi machen oder dürfen nicht an der BA anfangen. Und wenn einer das Abi im 2. Bildungsweg auf legalem Wege schafft, habe ich nichts dagegen.
ja, zb in mv ist die rechtslage ganz klar "(1) Die Berufsbezeichnung ,,Ingenieur/Ingenieurin“, im Folgenden Ingenieur genannt, darf nur führen, 1. wer einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss eines Studiums einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung einer deutschen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule...." und da der bachelor der erste berufsqualifiierende grade ist - ist er berechtigt sich ing. zu nennen
Was regt ihr euch eigentlich so auf? In allen anderen Staaten die schon immer den Bachelor hatten werden die Absolventen auch engineers genannt und keiner hat ein Problem damit... Ich mache grad mein Praktikum in den USA und hier ist es völlig normal nach dem Bachelor (graduation!) als Ingenieur anzufangen zu arbeiten... Ja und seinen PhD hat man hier auch schon teilweise mit 25/26 BUHUUUUHUH. Nur mal so um den deutschen Horiziont ein bisschen zu erweitern (von einem Diplom-Studenten).
> Ich mache grad mein Praktikum in den USA und hier ist es völlig normal > nach dem Bachelor (graduation!) als Ingenieur anzufangen zu arbeiten... USA hat ja weniger hohe Ansprüche (mal abgesehen von MIT,etc.); deswegen holen die ja auch die Mathematiker,etc. von Übersee, weil sie selbst nicht in der Lage sind entsprechende Leute im eigenen Land zu finden. Und wir führen jetzt die Standards des gelobten Landes an - wie lustig das noch werden wird kann man ja an der Rechtsschreibung ablesen.
Rechtschreibung - ich passe mich slowly but confidently auch als denglisch an.
... auch die Mathematiker,etc. von Übersee ... Quatschkopf: siehe z. B. Andrew Wiles.
S. B. schrieb: >> Ich mache grad mein Praktikum in den USA und hier ist es völlig normal >> nach dem Bachelor (graduation!) als Ingenieur anzufangen zu arbeiten... > USA hat ja weniger hohe Ansprüche (mal abgesehen von MIT,etc.); deswegen > holen die ja auch die Mathematiker,etc. von Übersee, weil sie selbst > nicht in der Lage sind entsprechende Leute im eigenen Land zu finden. > Und wir führen jetzt die Standards des gelobten Landes an - wie lustig > das noch werden wird kann man ja an der Rechtsschreibung ablesen. Darum geht es doch überhaupt garnicht. Fakt ist, dass der Bachelor dort als "engineer" gesellschaftlich sogenannt und behandelt wird und ihr kaggt euch hier an wegen irgendwelchen Gesetzen und Zeugnissen.....
Selber Quatschkopf, der ist britischer Mathematiker, kommt aus aus GB, also Europa! http://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Wiles
> wird und ihr kaggt euch hier an wegen irgendwelchen Gesetzen und > Zeugnissen.... das liegt hier leider am Förderalismus und der Länderhoheit und insofern hast Du recht - ich habe diesbezüglich selber Probleme in einer anderen Form. Das Problem ist auch, daß sich hierzulande nicht jeder ein Highfidelity-Studium in USA, etc. leisten kann. Die Leute, die Ihren eigenen Kindern derartiges finanzieren können, kümmert das doch einen Dreck wie das Schulsystem hier ist.
>Das Problem ist auch, daß sich hierzulande nicht jeder ein >Highfidelity-Studium in USA, etc. leisten kann. >Die Leute, die Ihren eigenen Kindern derartiges finanzieren können, >kümmert das doch einen Dreck wie das Schulsystem hier ist. Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Zwischen Reputation der US-"Elitehochschulen" und dem tatsächlichen Vorsprung im Anspruch besteht auch noch mal ein Unterschied. Daß der Amerikaner in Sachen Eigenvermarktung nicht gerade bescheiden ist, ist hinlänglich bekannt. So schlecht ist das deutsche Hochschulsystem nicht.
Das der Begriff Ingenieur nicht geschützt ist stimmt so nicht ganz und als Bachelor sollte man es unterlassen sich als Ingenieur zu bezeichnen ganz egal wie man abgeschlossen hat denn der Prüfungsablauf und deren Inhalt sind doch Welten voneinander entfernt mein Freund und wenn mann sich so bezeichnet wird auch die gleiche Qualität wie die eines Ingenieurs erwartet und die kannst du nicht leisten also lass es beim Bachelor und gut ist.
In dem Posting sind keine neuen Erkenntnisse drin außer der, dass die Tastatur des Posters kaputt ist - zumindest die Satzzeichen fehlen. Und der Thread ist steinalt!
Christian Oyenga Thomas schrieb: > Das der Begriff Ingenieur nicht geschützt ist stimmt so nicht ganz und > als Bachelor sollte man es unterlassen sich als Ingenieur zu bezeichnen > ganz egal wie man abgeschlossen hat denn der Prüfungsablauf und deren > Inhalt sind doch Welten voneinander entfernt mein Freund und wenn mann > sich so bezeichnet wird auch die gleiche Qualität wie die eines > Ingenieurs erwartet und die kannst du nicht leisten also lass es beim > Bachelor und gut ist. Man kann aber ganz legal ein Ingenieurbüro aufmachen und Ingenieurdienstleistung anbieten ohne eine Ingenieursprüfung abgelegt zu haben. https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=BgblPdf&Dokumentnummer=2003_89_2 Darüber ist auch der Berliner Großflughafen gestolpert: http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/falscher-ber-ingenieur-baecker-duerfen-brandschutz-planen,11546166,27611540.html MfG,
Habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun, als einen FÜNF Jahre alten Thread leichenzuschänden?
So hab mal nachrechiert. In D sind die Ingenieursgesetze Landessache, ein Niedersachsen-Ingenieurs nuß0 also nicht die selben Anforderungen erfüllen wie ein Bayern-Ingenieur. Zum Ingenieursgesetz im Freistaat hat die Wikipedia was: http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieurgesetz_%28Bayern%29 Damit ist die Bezeichnung Ingenieur an eine dreijährige Hochschulausbildung geknüpft. Würde also einen Bachelor einschließen. Allerdings muß man nicht Ingenieur sein um einen Ingenieursjob zu machen. VDI-Mitgliedschaft ist ein Indikator für einen erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Ingenieur, da diese als Ordentliche Mitglieder nur Personen zuläßt die "Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie Personen, die gemäß den deutschen Ingenieurgesetzen zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind" . MfG,
Ganz schön peinlich, wie hier einige über den Bachelor lästern und den Dipl. Ing. so in die Lüfte heben. Der BA und Dipl. Ing. ist im Vergleich des Studiums (FH) so gut wie identisch, bis auf paar kleinigkeiten... Ich habe selber einen BA in Aachen gemacht (Maschbau), und dieser permanente Schwanzvergleich ist absolut lächerlich! Als ob die Dipl. Ing. von damals direkt nach der FH/Uni so viel mehr auf der Pfanne hatten... Aber macht nur weiter, dann lässt es sich bestimmt ruhiger schlafen
Gas83 schrieb: > Als ob die Dipl. Ing. von damals direkt nach der FH/Uni so viel mehr auf > der Pfanne hatten... Vielleicht nicht mehr auf der Pfanne, aber dafür mehr in der Geldbörse, Dipl.-Ing ist gehaltsmäßig besser eingestuft als Bachelor.
Und das auch zu Recht, da mehr Leistung = mehr Bezahlung (im Idealfall) Klar, wenn man seinen Abschluss an einer ''Wald-und-Wiesen'' FH/Uni gemacht hat, kann ich das runtermachen des BA verstehen, da man seinen Abschluss mehr oder weniger hinterher geworfen bekommt. Wenn man jedoch seinen BA in einer gute FH/Uni wie Aachen, Esslingen, Darmstadt gemacht hat, wäre ich mit solchen negativen Kommentaren echt mal vorsichtig, da eine ''Steigerung'' in Deutschland kaum mehr möglich ist (vom Anspruch her)...von daher alles nur pauschale Aussagen hier (zuindest fast)
Gas83 schrieb: > ''Wald-und-Wiesen'' FH/Uni > gemacht hat, kann ich das runtermachen des BA verstehen, da man seinen > Abschluss mehr oder weniger hinterher geworfen Gas83 schrieb: > einer gute FH/Uni wie Aachen, Esslingen, > Darmstadt gemacht hat, Nicht, dass gerade die HS Darmstadt durch ihr "Meister zum Bachelor"-Program (der natürlich auch für Betriebswirte und Absolventen von Fachschulen offen steht) den Wert ihrer Abschlüsse abwerten würde...
Mein Gott, jetzt bitte hier nicht jedes Detail zereissen: TU DARMSTADT war gemeint, genau so wie RWTH AACHEN oder FH AACHEN...
Ich habe hier im Forum mal gelesen das Leute die es an der RWTH nicht schaffen dann an die FH Aachen gehen (quasi als der auffangbecken) und es dort i.d.R. auch ganz gut schaffen sollen, stimmt das? Übrigens wenn prinzipiell nicht mehr zwischen Uni und FH unterschieden wird wie kommt's das die ganzen Leute die MA, GET, TET(Dynamische Felder und Wellen) usw nicht schaffen und deswegen geext werden immer noch an der FH zugelassen werden, müssten die nicht heute ihren Prüfungsanspruch sowohl an der Uni als auch an der FH verliehren?
Immer wieder das Gleiche hier. Es werden Abschlüsse verglichen, die nicht verglichen werden können. Immer wieder die Milchmädchenrechnung mit ECTS und Jahren. Wozu das ganze? Langeweile? Hat der Lehrer die Smartphones nicht eingesammelt? Der Lernstoff ändert sich dauernd, die Professoren und Dozenten wechseln, die Schwerpunkte ändern sich, die Bewertungskriterien sind überall verschieden, der Lernwille der Studenten ist unterschiedlich, ... . Nur das vorgehen ist meist gleich, das Selbststudium wird trainiert. Die Fähigkeiten sich in eine unbekannte Problematik einzuarbeiten wird vermittelt. Der vermittelte Stoff ist eine Übersicht über das Fachgebiet. Details muss man sich später eh im Unternehmen aneignen. Und genau das macht den Ingenieur-Beruf aus. Wie der Mensch auf dem Papier heißt ist völlig irrelevant!
Da die Arbeitsmethoden und die Grundlagen in den ersten Semestern gelehrt werden, ist der Bachelor in dieser Hinsicht ein vollwertiger Abschluss. Im Master werden dann ausgewählte Fachgebiete weiter vertieft, z.B. gehobene Verfahren der Regelungstechnik, digitale Signalverarbeitung,... Konkret: Der Bachelor of Engineering/Science ist ein echter Ingenieurabschluss und ebenso auch ein akademischer Titel Für die meisten Aufgaben in der Industrie ist der Bachelor mehr als ausreichend qualifiziert Wer ca. 500...750 EUR brutto pro Monat mehr haben möchte, sollte den Master anhängen. Die Rechnung ist: Lohnen die fast 2 Jahre für 500 EUR brutto? Für die Promotion ist der Master ausgesprochen hilfreich, denn mit dem Bachelor alleine ist es ausgesprochen schwierig, eine Doktorandenstelle zu finden Ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, dass die Bachelor / Masterabschlüsse im Vergelich zum Diplom bei einigen Absolventen und Firmen einen schlechten Ruf haben. Ich kenne keinen guten Absolventen, der nicht seine Wunschposition gefunden hätte. Und im Unternehmen sind die Erfahrungen nicht schlechter als mit Bewerbern mit entsprechendem Diplom. Den Bewerbern sei allerdings geraten, sich nicht zu billig zu verkaufen. manche Firmen würden den Bachelor gerne wie den Techniker bezahlen. Hier lieber weitersuchen, man kann es sich heute leisten!
Christian Oyenga Thomas schrieb: > Das der Begriff Ingenieur nicht geschützt ist stimmt so nicht ganz > und > als Bachelor sollte man es unterlassen sich als Ingenieur zu bezeichnen > ganz egal wie man abgeschlossen hat denn der Prüfungsablauf und deren > Inhalt sind doch Welten voneinander entfernt mein Freund und wenn mann > sich so bezeichnet wird auch die gleiche Qualität wie die eines > Ingenieurs erwartet und die kannst du nicht leisten also lass es beim > Bachelor und gut ist. Geil, wie emotional du schreibst. Dann wird selbst Punkt und Komma vergessen.
hokus pokus schrieb: >> zegnis >> exblizit > >> Bayern > > Ah das erklärt einiges ;) Als Bayer musste ich da jetzt wirklich kurz lachen :) Aber nicht, wegen des bairisch, sondern weil Franggen sich auch Bayern nennen dürfen, obwohl sie eigentlich keine sind.
Gas83 schrieb: . Der BA und Dipl. Ing. ist im > Vergleich des Studiums (FH) so gut wie identisch, bis auf paar > kleinigkeiten... > Ich habe selber einen BA in Aachen gemacht (Maschbau), Wie kannst du das beurteilen? Hast du auch ein Diplom? Wenn nicht hinsetzen und Fr.... Halten. ;-) Leider hat es dich doppelt gebeutelt. Nur Bachelor und dann noch Maschbauer. :-(
Paul schrieb: >>Die Bezeicnung "Ingenieur" ist nicht geschützt. > Alle akad. Grade wie Master, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing., Bachelor und > staatl. Titel wie Ing. (grad.), Dipl.-Ing. (BA) geben Auskunft über die > Qualifiaktionsstufe. Ein Dipl.-Ing ist ein akademischer Grad, Ingenieur ist nur eine Berufsbezeichnung. Das eine ist geschützt, das andere nicht.
Kindergärtnerin schrieb: > Gas83 schrieb: > . Der BA und Dipl. Ing. ist im >> Vergleich des Studiums (FH) so gut wie identisch, bis auf paar >> kleinigkeiten... >> Ich habe selber einen BA in Aachen gemacht (Maschbau), > > Wie kannst du das beurteilen? Hast du auch ein Diplom? Wenn nicht > hinsetzen und Fr.... Halten. ;-) > > Leider hat es dich doppelt gebeutelt. Nur Bachelor und dann noch > Maschbauer. :-( Das sind hier keine leeren Phrasen, die ich hier erzähle. Ich hab mich darüber schon mit einigen Profs. unterhalten, die schon Jahre an der Hochschule sind und beides gelehrt haben. Und die sagen ganz klar, das die Ausbildungsinhalte nahezu identisch sind, nur das es hier und da Unterschiede gibt. Das eine Fach ist tiefgründiger das andere nicht etc... Aber unterm Strich isses der gleiche Brei...von daher nich hinsetzen und Fr.... halten :=0 Mit Bachelor und Maschbau haste leider recht, alles scheisse, besonders in NRW...is hier nen sinkendes Schiff! Als Absolvent hier was finden? Fast unmöglich! (ohne Berufserfahrung als Ingenieur)
Was soll der Professor auch sagen? Ich lehre leeres Zeug? Durch meine Vorlesung werdet ihr nicht ausreichend auf das Berufsleben vorbereitet? Der schießt sich sich doch nicht selbst ins Knie. Trotzdem wünsche ich dir Erfolg beim Berufseinstieg. Du kannst ja nichts dafür, dass du heute lernen musst. Ich hoffe wir kriegen in D wieder die Kurve und erkennen den Wert von Bildung.
Christian Berger schrieb: > Ein Dipl.-Ing ist ein akademischer Grad, Ingenieur ist nur eine > Berufsbezeichnung. Das eine ist geschützt, das andere nicht. Die Berufsbezeichnung Ingenieur ist in jeden der 16 Bundesländer durch das jeweilige Ingenieurgesetz geschützt, ebenso sind dürfen nicht erworbene akademische Grade nicht geführt werden (Ausnahmen sind natürlich möglich, z. B. einen PhD aus dem Ausland mit Genehmigung des Bildungsministeriums als Dr. zu führen etc. oder sog. Nachdiplomierungen (die aber keinen akademischen Grad darstellen) )
Christian Berger schrieb: > Ein Dipl.-Ing ist ein akademischer Grad, Ingenieur ist nur eine > Berufsbezeichnung. Das eine ist geschützt, das andere nicht. Bitte keinen Unsinn verbreiten - danke! http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur#Berufsbezeichnungen_und_akademische_Grade
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