Forum: Offtopic WE ist Wahl, aber was ist das Beste unter all dem schlechten.


von board geist (Gast)


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Am WE ist ja Wahl,
aber was soll man wählen.

Das man überhaupt wählen sollte, finde ich schon.
Damit die Randgruppen nicht ihre Meinungen aufdrücken können.
Egal um welche es sich handelt.
Genau so finde ich die 5% Hürde gut, da diese vor vielen kleinen 
zerstrittenen Parteien schützt. Aber das ja wieder ein anderes Thema.

Wenn ihr wählt und das weil ihr von der entsprechenden Partei überzeugt 
seit. Dann schreibt doch mal KURZ und SACHLICH warum.
Das wär echt toll.
Aber bitte keinen Ellenlangen Texte über Prinzipien. Es soll schon 
informativ werden.

Mein Voreingenommener Status ist: (nicht Sachliches Wissen, deshalb der 
Thread)
CDU / SPD : Die großen Parteien, versprechen etwasm werden gewählt, 
halten es nicht, danach wird eine andere große Partei gewählt, 
verspricht etwas, hält es nicht ... .

FDP: Ist für Reiche, um noch reicher zu werden. Reich ist hierbei 
wirklich reich, also ohne Arbeit durchs Leben zu kommen. Alle anderen 
zahlen dafür.

Linke:
Ja, die Linke. Klingt ja oft nicht schlecht, was die versprechen aber 
leider ist es meisst zu voreillig oder es werden nicht alle Konsequenzen 
bedacht. Ausserdem hab ich das Gefühl die erhöhen nur HarzIV laut 
Wahlprogramm damit diese Lobby Sie wählt.

Grüne:
Die schlimmsten von allen. Machen alles teuer (Lebenskosten, Benzin, 
Nahrung, Energie, ...) egal welche Auswirkung es auf die Menschen hat. 
Hauptsache es hat nen Grünen schein. Günenwähler sollten Gutverdiener 
sein, um sich das alles leisten zu können, denn diese Partei hebt nicht 
den Lebenstandart, Sie lassen ihn gleich, geben ihm einen Grünen tatsch 
und verteuer ihn zu immens.

Piraten:
Wirkliche Möglichkeit Protest zu wählen, auch wenn ich denke das diese 
Partei ausser der Protestwirkung der Bevölkerung nichts vollbringt.

Nun bin ich gespannt, was ihr zu eurer Partei zu sagen habt.
Aber bitte, kein Wahl bla bla abschreiben.

von Pirat (Gast)


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> Piraten:
> Wirkliche Möglichkeit Protest zu wählen, auch wenn ich denke das diese
> Partei ausser der Protestwirkung der Bevölkerung nichts vollbringt.

Die Piraten sind nicht einfach eine "Protestpartei". Das wird zwar von 
bestimmten Seiten immer wieder gebetsmühlenartig behauptet; 
offensichtlich haben da einige Angst vor den beachtlichen Erfolgen einer 
noch so jungen Partei.

Die Piraten sind eine Grundsatz-Bewegung, so wie vor Jahrzehnten die 
Grünen. Die Piraten treten ein für einen transparenten Staat und 
Verwaltung, für bedingslose Bürgerrechte, für Datenschutz und gegen 
Überwachung usw.

Die etablierten Parteien haben sich längst meilenweit vom Grundgesetz 
entfernt, egal welche Farbe sie haben. Darum ist es wichtig, die 
Piratenpartei zu wählen.

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Klarmachen zum Aendern! Piraten vor! :)

von Gast (Gast)


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Ich waehle auch die Piraten!

von Reinhard S. (rezz)


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board geist schrieb:
> Piraten:
> Wirkliche Möglichkeit Protest zu wählen, auch wenn ich denke das diese
> Partei ausser der Protestwirkung der Bevölkerung nichts vollbringt.

In Thüringen kann man zur Landtagswahl keine Piraten wählen, in Sachsen 
kann man sie zur Bundestagswahl nicht wählen, weswegen ich vermute das 
es dort zur LTW auch schlecht aussieht. Und beim Landesverband Saarland 
ließt man auch nichts zur LTW.

Ich als Thüringer werd meine Stimme wohl entweder bei einer 
Kleinstpartei versenken oder evtl. Freie Wähler.

Auch wenn das jetzt schon OT ist ;)

von FDP Wähler (Gast)


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Ich werde als früherer CSU-Wähler jetzt die FDP wählen, weil sie die 
Richtung vertritt mit dem Deutschland nach dem Krieg groß geworden ist.
Was nach 7 Jahren Rot/Grün und 4 Jahren Schwarz/Rot aus Deutschland 
geworden ist sieht man ja.
Daß die FDP für Reiche da sei ist reine Polterei von links. Außerdem ist 
"reich" eine reine Definitionssache. Mir scheint heutzutage wird man ab 
einem Bruttoeinkommen >40000 schon als reich bezeichnet! Natürlich 
wollen Linke die Grenzen möglichst niedrig ansetzen um bei jedem Bürger 
möglichst viel abzwacken zu können.

von (prx) A. K. (prx)


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board geist schrieb:

> CDU / SPD : Die großen Parteien, versprechen etwasm werden gewählt,
> halten es nicht, danach wird eine andere große Partei gewählt,
> verspricht etwas, hält es nicht ... .

Versprechen das, was der Wähler hören will. Denn wenn sie das nicht tun, 
sondern ehrlich sind, werden sie eben deshalb nicht gewählt.

Wieviele würden eine Partei wählen, die für sie deutliche 
Steuererhöhungen vorschlagen, oder die Renten zu kürzen (jung:prima, 
alt:gehtsnoch?)? Auch wenn sie, anders gefragt, durchaus dafür sind, 
dass der Staat sich Geld holt oder einspart (aber eben nicht bei mir!).

Diese Handlungsweise etablierter Parteien ist eine direkte Folge des 
Wählerverhaltens in nach wie vor eher ruhigen Zeiten. Das kann man 
natürlich bedauern.

> FDP: Ist für Reiche, um noch reicher zu werden. Reich ist hierbei
> wirklich reich, also ohne Arbeit durchs Leben zu kommen. Alle anderen
> zahlen dafür.

Arbeiten tun die meisten schon, und "richtig reich" ist bei einer 
Partei, die jede Menge Freiberufler adressiert auch nicht ganz richtig.

Diejenigen die du meinst haben ihren Wohnsitz sowieso längst in der 
Schweiz, mit Pauschalversteuerung.

von Reinhard S. (rezz)


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Reinhard S. schrieb:


> [...] in Sachsen
> kann man sie zur Bundestagswahl nicht wählen, weswegen ich vermute das
> es dort zur LTW auch schlecht aussieht. [...]

Falsch vermutet (und jetzt sehr erstaunt):
http://landtagswahl.piraten-sachsen.de/

von schwups... (Gast)


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Stell dir vor, keiner geht hin.

von Nico26plus1 (Gast)


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Stell dir vor, alle gehen hin.

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Stell dir vor, die abgegrabbelten Sprueche bleiben ungepostet.

von Mittelschicht (Gast)


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Ich werde auch FDP wählen, sie ist die einzige Partei, die noch nicht 
zum Zuge gekommen ist, mich zu demontieren.

von Bishop (Gast)


Angehängte Dateien:

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Elefantenpartei, was sonst!

von El Patron B. (bastihh)


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Hein Blöd haben wir ja schon zu genüge im Bundestag und EU Parlament

von Conlost (Gast)


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JaJa, wählt nur alle die FDP, dann gibt es bald garkeinen Staat mehr,
weil alles privatisiert wurde.

Sozialsysteme werden natürlich dann auch privatisiert und
wer im Alter noch etwas leben will, der muß eben privat dafür
vorsorgen.

Gesetzliche Krankenkassen gehören dann natürlich auch privatisiert,
soll doch Jeder sehen wie er mit den hohen Beiträgen einer Privaten 
Krankenversicherung im Alter klar kommt.

Banken werden endlich auch wieder in privater Hand sein und mit Krediten
hilfreich zur Seite stehen, gegen entsprechend hohe Zinsen, versteht 
sich.

Die Autobahnen gehören dann natürlich auch privatisiert, die Mautbrücken
sind ja schon vorhanden und man kann die Autofahrer damit richtig
schön abzocken.

Sollte es durch die totale privatisierung dann irgendwann zu Unruhen
kommen, nur keine Sorge, es gibt ja dann die privatisierte Polizei.
Die schwarzen Cheriffs werden dann für Ruhe sorgen.

Wo das nicht mehr reicht, da wird dann die privatisierte Bundeswehr
gerufen, die dann natürlich auch im eigenen Land gegen die Bevölkerung
eingesetzt werden darf, weil endlich das Grundgesetz geändert wurde.

Das macht auch wirklich Sinn, denn durch die Privatisierung des
Sozialsystems wird es zu Massenverarmungen kommen und die Menschen
werden sich ihre nahrung selber suchen gehen.
Da kann dann der Bauer einen Antrag stellen, ihm einen bewaffneten
Bundeswehrtrupp mit Panzerspähwagen ins Feld zu stellen, zum Schutz
seiner Ernte.

Also los, wählt die FDP.

Ich werde jedenfalls die Piraten wählen.

von Bishop (Gast)


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>Sozialsysteme werden natürlich dann auch privatisiert und
>wer im Alter noch etwas leben will, der muß eben privat dafür
>vorsorgen.
Passiert so oder so. Der Staat wird durch seine Schulden 
handlungsunfähig. Daran können andere Parteien auch nichts mehr ändern.

>Banken werden endlich auch wieder in privater Hand sein und mit Krediten
>hilfreich zur Seite stehen, gegen entsprechend hohe Zinsen, versteht
>sich.
Ist jetzt schon so.

>Die Autobahnen gehören dann natürlich auch privatisiert, die Mautbrücken
>sind ja schon vorhanden und man kann die Autofahrer damit richtig
>schön abzocken.
Grüne, Linke und Teile der SPD wollen Tempo 130. Wo ist also der 
Unterschied?

>Sollte es durch die totale privatisierung dann irgendwann zu Unruhen
>kommen, nur keine Sorge, es gibt ja dann die privatisierte Polizei.
>Die schwarzen Cheriffs werden dann für Ruhe sorgen.
Siehe Schulden weiter oben. Das Problem kommmt so oder so auf uns zu. Es 
ist ohnehin besser wenn der Bürger mehr Eigenverantwortung übernimmmt. 
Lokale Bürgerwehren und Polizeien sind besser, effizienter, 
korruptionsarm und freier.

>Wo das nicht mehr reicht, da wird dann die privatisierte Bundeswehr
>gerufen, die dann natürlich auch im eigenen Land gegen die Bevölkerung
>eingesetzt werden darf, weil endlich das Grundgesetz geändert wurde.
Erledigt sich durch die Bürgerwehren die eigene Konzepte auf lokaler 
Basis entwickeln. Der Staat hat dann kein oder besser geringes 
Mitspracherecht.

>Das macht auch wirklich Sinn, denn durch die Privatisierung des
>Sozialsystems wird es zu Massenverarmungen kommen und die Menschen
>werden sich ihre nahrung selber suchen gehen.
Zurück zur Natur - nur leider ist bei uns kaum Platz. Wir werden neue 
alternative Konzepte (Grundeinkommmen) entwickeln müssen.

von Isch habe Rücken... (Gast)


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Wie wärs mit der HSP...

von schade (Gast)


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Schade.
Der Thread war wohl eigentlich ernst gemeint, aber es scheint zu stimmen 
das Ingenieure und deresgleichen Politisch komplett unbedarft sind.

Es gibt keine echten Stimmen oder Argumente für eine Partei.
Das standart Bla-Bla von den auf Arbeit gelangweilten oder Geistig nicht 
mal ganz auf Eco Betrieb arbeitenden ist man ja gewohnt. Aber das gar 
nix kommt.

Dann wird es wohl eine ungültige Stimme geben,
damit keine Partei davon provitiert.
Einfach Blatt nehmen und durchstreichen.
Denn wenn man nicht geht, bekommen die Parteien Anteile von dem Wahlgeld 
pro Wähler trotzdem. Das gönn ich denen nicht.

Gruß.

von (prx) A. K. (prx)


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schade schrieb:

> Der Thread war wohl eigentlich ernst gemeint, aber es scheint zu stimmen
> das Ingenieure und deresgleichen Politisch komplett unbedarft sind.

Wer ernsthaft erwartet, im Offtopic-Bereich eines Microcontroller 
Forums, dem Bereich, der in letzter Zeit eher durch Trollen, 
NPD-Provokationen, Verschwörungstheorien, Moderatorenbeschimpfung und 
ähnlich konstruktivem aufgefallen ist, wirklich ernsthafte Beratung zu 
erhalten, der darf sich getrost selber als "unbedarft" einstufen.

von Martin (Gast)


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... NPD-Provokationen ..

Meinst du den Thread vom gestrigen Tage, den Zensor Rufus T. Ohwei Ohwei 
gesperrt hat?

von FDP Wähler (Gast)


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>Schade.
>Der Thread war wohl eigentlich ernst gemeint, aber es scheint zu stimmen
>das Ingenieure und deresgleichen Politisch komplett unbedarft sind.

Was regst Du Dich auf, es wird immer ein paar Scherzkekse geben die ihre 
Kommentare hier ablassen. Vieleicht weil es gegen Deine politische 
Richtung geht und Du keine andere Meinung akzeptieren kannst oder bereit 
bist diese ernst zu nehmen? Die allermeisten beiträge hier sind durchaus 
ernst gemeint.

von schade (Gast)


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Ich besitze gerade keine Politische Richtung.
Und dadurch, das du mich angreifst, merke ich sehr gut das ich bei dir 
irgend etwas getroffen habe.

Dein Thread sagt auch nichts aus, warum du die FDP wählst...
ich kauf mir doch auch keine Ente, nur weil alle Leute nach dem Krieg 
auf das Ding geschworen haben.
Ausserdem mag ich soziale Netze, solange diese Fair sind. Also 
Bedürftige gerne, Schmarotzer gar nix.

Wenn du mit deinem Satz ausdrücken willst das die FDP mich mit ihrem 
Sprüchen und getue nicht erreicht, dann hast du recht. Auch wenn dich 
das zu stören scheint.

Gruß.

von FDP Wähler (Gast)


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@schade
habe Dich nicht angegriffen, verstehe nur nicht worüber Du dich so 
aufregst? Die ganze Diskussion hier ist doch bisher recht vernünftig 
gelaufen, oder? Was hat Dich denn konkret so gestört?

von schade (Gast)


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Hier wurde nach sachlichen Argumenten für die persönlich priorisierte 
Partei gefragt. Einerseits ist es schade, das die Leute die sich 
herumtreiben scheinbar auch keine Vorstellung von den Parteien haben 
oder mit der ganzen Sache schon abgeschlossen haben.

Andererseits ist es wiederum schade das die Leute, die wählen, es aus 
Bauchgefühl tuen. Ohne für sich stichfeste Argumente.

Also nichts, was diese Unterhaltung inhaltlich hier weiterbringt.

von FDP Wähler (Gast)


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Vieleicht hätte man dann lieber fragen sollen, warum man manche Parteien 
nicht wählt. Z.B. weil ich Wahlplakate mit der Aufschrift "Reichtum für 
Alle" primitiv finde...obwohl ich es ja jedem gönnen würde. Es ist 
natürlich auch schwierig hier in ein paar Zeilen alles hieb und 
stichfest zu erläutern...und oft ist das Bauchgefühl auch nicht das 
schlechteste...als Entwickler hat es mir schon sehr oft weitergeholfen.

von Martin (Gast)


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... "Reichtum für Alle" primitiv finde ...

Genau! Es reicht doch, wenn Architekten, Ärzte, Anwälte & Apotheker 
reich sind. Die klassische FDP-Klientel eben.

Ingenieur schreibt sich leider, leider nicht mit "A" - muß also die 
Linke wählen, wenn er reich werden will.

von FDP Wähler (Gast)


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>Ingenieur schreibt sich leider, leider nicht mit "A" - muß also die
>Linke wählen, wenn er reich werden will.

Bin übrigens auch Ingenieur. Meine Meinung: Wenns meinem Arbeitgeber gut 
geht, gehts mir gut und ich kann Steuern zahlen, dann gehts auch dem 
Sozialstaat gut.
Gehts meinem Arbeitgeber schlecht, gehts mir schlecht und auch dem 
Sozialsystem. Die Arbeitsplätze schaffen übrigens nicht die Politiker, 
schon gar nicht linke Politiker sondern die UNTERNEHMER.

von wow (Gast)


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"Reichtum für Alle" ist primitiv.

Was noch primitiver ist:

"Heimreise statt Einreise"

Den hab ich auf einem Plakat gesehen. War wohl irgend sone braune 
Partei.

Ich wähl übrigens die Piraten!

von Gast (Gast)


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FDP Wähler wrote:

> Ich werde als früherer CSU-Wähler jetzt die FDP wählen, weil sie die
> Richtung vertritt mit dem Deutschland nach dem Krieg groß geworden ist.

Unsinniges unzeitgemäßes Argument.

> Was nach 7 Jahren Rot/Grün und 4 Jahren Schwarz/Rot aus Deutschland
> geworden ist sieht man ja.

Was ist denn aus 16 Jahre FDP + Kohl aus Deutschland geworden?

> Daß die FDP für Reiche da sei ist reine Polterei von links.

Nein, dass isr deren Selbstverständnis. Früher haben sie das mal offen 
zugegeben, in dem sie selbst von sich sagten:

"WIR FDP SIND DIE PARTEI DER BESSERVERDIENENEN"!

Jetzt trauen sie sixh das nicht mehr und mogeln sich um die Wahrheit 
herum.

> Außerdem ist
> "reich" eine reine Definitionssache.

Na klar, jeder Reiche (einmal auf seinen Reichtum angesprochen) bemüht 
jede Vokabel die ihm einfällt, um nicht als Reich dazustehen. Er wird 
IMMER welche anführen die noch vieeel reicher sind als er und dass er 
eigentlich gar nicht so viel hat und seine Steuerbelastung GIGANTISCH 
ist.

> Mir scheint heutzutage wird man ab
> einem Bruttoeinkommen >40000 schon als reich bezeichnet!

Unsinn!

> Natürlich
> wollen Linke die Grenzen möglichst niedrig ansetzen um bei jedem Bürger
> möglichst viel abzwacken zu können.

Noch größerer Unsinn. Gerade Leute die 40.000 Euro verdienen (und auch 
mehr) sollen nach Aussage von Lafontaine ENTLASTET werden.

von FDP Wähler (Gast)


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"Heimreise statt Einreise"

da stimme ich Dir völlig zu!

Ist halt totale Volksverdummung, der Kreativität scheinen keine Grenzen 
gesetzt zu sein! Überhaupt prangern die meisten Wahlplakate nur an, 
anstatt sachlich zu sein.

von Gast (Gast)


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> "Reichtum für Alle" ist primitiv.

Nein, das ist es ganz und gar nicht. Damit war nämlich nicht der 
Geldsegen gemeint, sondern Bildung, angemessen entlohnte Arbeit, 
vernünftiges soziales Umfeld usw. Dieses Plakat war eine gewusste 
Provokation ähnlich wie das Plakat von Vera Lengsfeld, nur um längen 
besser, als der Busenwahlkampf des CDU-Mitglieds Lengsfeld.

von FDP Wähler (Gast)


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>Dieses Plakat war eine gewusste
>Provokation ähnlich wie das Plakat von Vera Lengsfeld, nur um längen
>besser, als der Busenwahlkampf des CDU-Mitglieds Lengsfeld.

Das Plakat der CDU ist daneben, völlig meine Meinung. Aber Du glaubst 
doch nicht wirklich eine Linksregierung schafft Arbbeitsplätze, also 
wenn ich da Unternehmer wär würde ich meinen Betrieb möglichst schnell 
dicht machen. man könnte natürlich die Leute enteignen, aber wenn das 
vermögen erstmal verfrühstückt ist, und das wäre es ziemlich schnell, 
wie solls dann weiterhehn?

von Reinhard S. (rezz)


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Conlost schrieb:

> Banken werden endlich auch wieder in privater Hand sein und mit Krediten
> hilfreich zur Seite stehen, gegen entsprechend hohe Zinsen, versteht
> sich.

Ist jetzt auch schon so, leider meinte der Staat das die Banken etwas 
staatliche Hilfe vertragen könnten...

von XPS (Gast)


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Ich war damals als Zaungast bem Gründungstreffen der Piratenpartei 
dabei.
Das Gründungstreffen fand in Berlin inder C-Base statt.
Die C-Base ist eine ziemlich "crazy" location, da wimmelt es nur so von 
Computerfreaks, Nerds, Technikfreaks, Sci-Fi Fans.

Als ich noch in Berlin gewohnt habe, habe ich gerne in der C-Base 
"abgehangen" und ich habe gerne die Veranstaltungen dort besucht.
Doch als ernstzunehmende Partei sehe ich die Piraten nicht.
Allein schon den Name finde ich etwas "ungeschickt" .

Als Protestwahl würde ich die vielleicht noch wählen, aber ich weiß gar 
nicht, ob man die hier überhaupt wählen kann.
Bei der kommenden Landtagswahl werde ich jedenfalls 
"regierungsunfreindlich" wählen. Das heißt, ich sgebe meine Stimme so 
ab, dass ich gegen die "klassichen" Koalitionen wie Rot-Grün, 
Schwarz-Gelb oder große Koalition stimme. Am liebsten würde ich es 
sehen, wenn ein "chaotisches" Ergebnis bei der Wahl rauskommt, ein 
Ergebnis was die Koalitions-und Regierungsbildung deutlich erschwert. 
Eine Regierung, wo die Flügel so gegensätzlich sind, dass sich die 
Regierung selbst blockiert, wär mir am liebsten.
Lieber Stillstand als neuen Mist.

von Rik Langobar (Gast)


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Rundreise statt Kornkreise!

von P.Pan (Gast)


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Ich gebe leer ab somit ist die Wahlbeteiligung da, aber keine der 
Lügenbolde bekommt meine Stimme.

Sollten alle so machen die nicht wählen möchten. 100% Wahlbeteiligung 
60% ungültig 40% auf die großen Plappermäuler verteilt. dann sehen sie 
mal das was falsch läuft.

Weil dann die Gefahr ist wenn jemand noch besser lügt, dieser 60% 
bekommen kann ;)

F:-Was hälst du davon das der Finanzminister die neuverschuldung bis 
2012 stoppen will?
A:-Wenn ich es nicht besser wüßte würd ich sagen es sind bald Wahlen!

von Paul (Gast)


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>Daß die FDP für Reiche da sei ist reine Polterei von links.

Nein, war eine Aussage der FDP höchst selbst (Hoyer).

>Genau! Es reicht doch, wenn Architekten, Ärzte, Anwälte & Apotheker
>reich sind. Die klassische FDP-Klientel eben.

>Ingenieur schreibt sich leider, leider nicht mit "A" - muß also die
>Linke wählen, wenn er reich werden will.

Ein Architekt ist vom Grundsatz ein Ingenieur. Außerdem sollte man sich 
über den "Reichtum" der Architekten. Die meisten finden keinen Job oder 
arbeiten für lau im Architekturbüro. Bei den Juraabsolventen kommen 
vielleicht 20% als Anwalt unter. Die meisten wursteln mit einem 
unregelmäßigen Gehalt rum.

von ich Erich (Gast)


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ich liebe euch doch alle, ich würd ja alle wählen, aber was mach ich 
bloß?

von Arbeiter (Gast)


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> Bei den Juraabsolventen kommen vielleicht 20% als Anwalt unter.
> Die meisten wursteln mit einem unregelmäßigen Gehalt rum.

Es gibt zwei Berufsgruppen, die die Welt nicht braucht und denen ich die 
Krätze an den Hals wünsche:

   Juristen und BWLer

von Paul (Gast)


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Du, Krätze ist aber heilbar...

von Gast (Gast)


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FDP Wähler wrote:

>> Dieses Plakat war eine gewusste
>> Provokation ähnlich wie das Plakat von Vera Lengsfeld, nur um längen
>> besser, als der Busenwahlkampf des CDU-Mitglieds Lengsfeld.

> Das Plakat der CDU ist daneben, völlig meine Meinung. Aber Du glaubst
> doch nicht wirklich eine Linksregierung schafft Arbbeitsplätze,

Jetzt könnte ich es mir einfach machen und sagen, Arbeitsplätze schafft 
überhaupt keine Regierung, weder die der CDU/SPD noch Grüne, FDP auch 
nicht und Links ebenfalls nicht, sondern Arbeitsplätze entstehen in der 
freien Wirtschaft, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ganz so stimmt 
das aber nicht, denn der Staat kann sehr wohl auch Arbeitsplätze 
schaffen (tut er zu genüge), z.B. durch öffentliche Investitionen, durch 
Einstellung von Lehrern, im erhaltenden Straßenbau, in der 
Altenbetreuung usw. Da gibt es schon Möglichkeiten. All das wird 
natürlich nicht reichen, wenn man nicht auch an die Wortschaft denkt und 
diese mit einbezieht (wie man das am besten macht, darüber darf 
gestritten werden).

> also
> wenn ich da Unternehmer wär würde ich meinen Betrieb möglichst schnell
> dicht machen.

Dann bist du kein guter Unternehmer.

> man könnte natürlich die Leute enteignen, aber wenn das
> vermögen erstmal verfrühstückt ist, und das wäre es ziemlich schnell,
> wie solls dann weiterhehn?

Hat doch gar niemand vor, jedenfalls nicht die Linke. Ganz im Gegenteil, 
nur thematisiert die Linke Arbeitsplätze die auch richtige Arbeitsplätze 
sind und keine Scheinarbeitsplätze, die ihre Gewinnspanne durch 
Ausbeutung schon im Konzept ihrer Unternehmung begründen, wie ein 
bekannter Briefzusteller, der nur mit Dumpinglöhnen überleben konnte. 
Die Briefe die dieser Zusteller verteilt werden soliden Unternehmen 
weggenommen, die ihre Mitarbeiter ordentlich bezahlen. Verschwindet 
dieser Ausbeuter, dann verschwindet aber noch lange nicht die Arbeit, 
denn die Briefe fallen so und so an und müssen zugestellt werden.

von FDP Wähler (Gast)


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>Nein, war eine Aussage der FDP höchst selbst (Hoyer).

Wann hat er denn diese selten dumme Aussage gemacht? War wohl schon vor 
Jahren, oder? Alle Parteien wandeln sich mit der Zeit und passen sich 
der Wählermehrheit an. Daß ich jetzt FDP wählen werde heißt ja noch 
lange nicht daß ich da Mitglied bin. Der Titel des Threads heißt ja auch 
"das Beste unter all dem Schlechten".
Viele Grüße,
FDP Wähler

von Paul (Gast)


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>Aber Du glaubst  doch nicht wirklich eine Linksregierung schafft >Arbbeitsplätze,

Bei der CDU/CSU, FDP, den Grünen und der SPD wissen wir es, daß sie 
keine Arbeitsplätze schafft. Bei den Linken vermutet man es. Ich würde 
es doch mal auf einen Versuch ankommen lassen. Schlimmer als jetzt 
kann's nicht werden.

von (prx) A. K. (prx)


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P.Pan schrieb:

> Sollten alle so machen die nicht wählen möchten. 100% Wahlbeteiligung
> 60% ungültig 40% auf die großen Plappermäuler verteilt. dann sehen sie
> mal das was falsch läuft.

Die sehen dass aus Sicht etlicher Wähler etwas falsch läuft. Aber 
sehen sie auch wirklich, was falsch läuft? Können sie diese 
Nicht/Ungültigwähler gewinnen ohne an anderer Stelle verlässlich mehr zu 
verlieren als sie an damit potentiell gewinnen?

Was müssten die Parteien tun, um dich zu kriegen? Wohlgemerkt, ich frage 
nicht danach, was sie bleiben lassen sollten. Und ich frage auch nicht 
danach, was sie anderen Menschen antun sollten, um dich zufrieden zu 
stellen.

von (prx) A. K. (prx)


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Paul schrieb:

> Schlimmer als jetzt kann's nicht werden.

Daraus spricht die Ignoranz der späten Geburt, gepaart mit frappierender 
Unbildung. Sorry, aber das musste sein. Bischen Geschichtsbuch, bischen 
Ausland, auch nur Nachrichten oder Zeitung sollten klar machen, dass es 
sehr sehr viel schlimmer kommen kann als jetzt.

von Paul (Gast)


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>Daraus spricht die Ignoranz der späten Geburt, gepaart mit frappierender
>Unbildung. Sorry, aber das musste sein.

Woher kennst DU meinen Geburtstermin?

von FDP Wähler (Gast)


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>> man könnte natürlich die Leute enteignen, aber wenn das
>> vermögen erstmal verfrühstückt ist, und das wäre es ziemlich schnell,
>> wie solls dann weiterhehn?

>Hat doch gar niemand vor, jedenfalls nicht die Linke.

Wie gesagt, ich bin kein Unternehmer, aber trotzdem: Einführung einer 
Reichensteuer, auch auf BETRIEBSVERMÖGEN wurden ja schon diskutiert! 
Eine solche Regierung landet letzlich im Sozialismus oder Kommunismus, 
da ging es den Leuten bekanntlich noch nie besonders gut, auch wenn sich 
das viele einreden.

von (prx) A. K. (prx)


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> Woher kennst DU meinen Geburtstermin?

Annahme, wobei ich mich grad wundere ob du der gleiche Paul bist, der in 
Beitrag "Re: Warum wurde der Thread "Warum wurde der NPD-Thread gelöscht" gelöscht?" praktisch das 
Gegenteil davon ausgedrückt hat.

Ich kann es auch anders ausdrücken: Wenn du die 40er noch erlebt haben 
solltest, wäre die Aussage "es könne nicht mehr schlimmer kommen" umso 
grotesker. Sorum war das gemeint.

von XPS (Gast)


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Jo genauso das dilemma der Leiharbeit.
Ich war beruflich in der Elektronikbranche tätig.
Doch da steigt der Anteil der Leiharbeiter extrem an und man findet 
immer schwerer einen richtigen job.
Da ich mich nicht den Sklavenhändlern hingeben wollte, habe ich leider 
keine Arbeit mehr in der Branche gefunden.
Das zieht sich vom einfachen Elektrohelfer bis zu den Ings in der 
Entwicklungsabteilung.
Eine Schande. Jede Partei, die Leiharbeit unterstützt, oder zumindest 
hinnimmt, statt aktiv dagegen vorzugehen, ist für mich nicht wählbar.
Rot / grün gat mit ihren Harzreformen, Agenda 2010 und co die Leiharbeit 
erst richtig groß gemacht.
CDU und FDP sind ohnehin für die Leiharbeit und die würde ich erstrecht 
nicht wählen.

von Gast (Gast)


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A. K. (prx) wrote:

> Paul schrieb:

>> Schlimmer als jetzt kann's nicht werden.

> Daraus spricht die Ignoranz der späten Geburt, gepaart mit frappierender
> Unbildung. Sorry, aber das musste sein. Bischen Geschichtsbuch, bischen
> Ausland, auch nur Nachrichten oder Zeitung sollten klar machen, dass es
> sehr sehr viel schlimmer kommen kann als jetzt.

Nein, daraus kann man keine Unbildung bei Paul ableiten. Paul ist ein 
kluger Kopf, der wohl bedachte Kommentare schreibt. Er weiß nur zu gut, 
dass ein Aufspringen auf den neoliberalen Zug wie Merkel ihn 2003 aufs 
Gleis gesetzt hat jederzeit wieder passieren kann, wenn erst mal der 
"richtige" Koalitionspartner an der Seite der CDU mitregiert. Dann 
könnte weiterer Sozialabbau eingeleitet werden und die Arm-Reich-Schere 
noch weiter aufklaffen. Insofern kann es natürlich deutlich Schlimmer 
werden, als es heute ist (was nicht heißt, dass man sich mit dem was 
momentan ist zufrieden geben darf).

von Paul (Gast)


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>Einführung einer Reichensteuer, auch auf BETRIEBSVERMÖGEN wurden ja schon 
>diskutiert!

Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben: Die Linken haben ausdrücklich 
Betriebsvermögen, wenn es zur Weiterexistenz des Betriebes genutzt wird, 
ausgeschlossen. Nicht gemeint ist Betriebsvermögen, daß nach Eintritt 
des Erbfalles und Auflösen des Betriebes vererbt wird.

>Ich kann es auch anders ausdrücken: Wenn du die 40er noch erlebt haben
>solltest, wäre die Aussage "es könne nicht mehr schlimmer kommen" umso
>grotesker. Sorum war das gemeint.

Na mit dem Holocaust oder 2. WK hatte die Linke wohl gar nichts zu tun. 
Auch wenn in letzter Zeit immer mal das historische Foul 
Nationalsozialismus sei dasselbe wie Sozialismus immer wieder angewendet 
wird.

Frankreich hat ganz selbstverständlich mehrere linke Parteien. Die 
linken Parteien haben eine immer wichtiger werdende Korrekturfunktion, 
sonst würden die sog. etablierten Parteien noch viel mehr Schindluder 
treiben. Interessant finde ich auch, daß die Linken im Osten wesentlich 
mehr Stimmen bekommen als im Westen, obwohl doch dort eine Menge 
"gebrannte Kinder" leben. Vielleicht sind viele nicht ganz so 
schwarz-weiß-malerisch, wie H. Köhler seine Schäfchen gerne hatte und 
sehen, daß es auch gute Ansätze gab und die heutige Regierung nicht das 
allumfassende Heiligtum ist. Jedenfalls reden die Ossis nicht wie Blinde 
von der Farbe, wenn es um Sozialismus geht, so wie viele im Westen, die 
das Wort Sozialismus nur aus dem Unterricht oder der Zeitung kennen. Nur 
mal als Gedankenanstoß.

von Gast (Gast)


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FDP Wähler (Gast) wrote:

> Wie gesagt, ich bin kein Unternehmer, aber trotzdem: Einführung einer
> Reichensteuer,

ist auch richtig

> auch auf BETRIEBSVERMÖGEN wurden ja schon diskutiert!

hat niemand vor

> Eine solche Regierung landet letzlich im Sozialismus oder Kommunismus,

Das strebt die Linkspartei weder an noch wirkt sie darauf hin, ganz im 
Gegenteil.

> da ging es den Leuten bekanntlich noch nie besonders gut, auch wenn sich
> das viele einreden.

Da gebe ich die recht. Kommunismus ist schlimm, extremer Kapitalismus 
ist aber ebenfalls schlimm (natürlich nicht für die, die davon 
profitieren) und Sozialismus wie im alten Honeckerstaat will kein 
vernüftig denkender Menschn mehr haben (kein Demokrat wünscht sich einen 
Ein-Parteien-Staat).

von FDP Wähler (Gast)


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>Nicht gemeint ist Betriebsvermögen, daß nach Eintritt
>des Erbfalles und Auflösen des Betriebes vererbt wird.

heißt also die Firma geht spätestens nach Übergabe an den Erben kaputt! 
Die Erbschaftssteuer ist bereits heute schon so hoch, daß viele Betriebe 
daran scheitern!

von (prx) A. K. (prx)


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@Paul: Ich wollte damit nicht sagen, dass man die Linkpartei verbieten 
solle, oder man sie um jeden Preis von der Regierung fern halten solle, 
sondern bezog mich ausdrücklich auf die IMHO ziemlich fatale Aussage, es 
könne nicht schlimmer kommen. Denn es kann schlimmer kommen, auch wenn 
diese Linkspartei keine Katastrophe wie Faschismus oder Stalinismus 
bewirken wird. Ich habe eine ausgeprägte Allergie auf diesen einen Satz, 
der mir suggeriert, wir wären in der schlimmsten denkbaren Situation.

von Gast (Gast)


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FDP Wähler (Gast) wrote:

>>Nicht gemeint ist Betriebsvermögen, daß nach Eintritt
>>des Erbfalles und Auflösen des Betriebes vererbt wird.

> heißt also die Firma geht spätestens nach Übergabe an den Erben kaputt!
> Die Erbschaftssteuer ist bereits heute schon so hoch, daß viele Betriebe
> daran scheitern!

Das kann man regeln in dem man die Steuer so ausgestaltet, dass sie dann 
nicht anfällt, wenn die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Linkspartei 
hat immer Interesse daran bekundet Arbeitsplätze zu erhalten. Erben 
bedeutet eben auch Verantwortung den bestehenden Betrieb und seinen 
Arbeitsplätzen gegenüber. Die Politik der Linken steht dazu (soweit mit 
bekannt) nicht im Widerspruch. Aber im Zweifel sind das schwierige 
Fragen, die sich nicht alle für den Wahlkampf mit seinen kurz 
formulierten Sprüchen eignet.

von FDP Wähler (Gast)


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>Die Linkspartei
>hat immer Interesse daran bekundet Arbeitsplätze zu erhalten. Erben
>bedeutet eben auch Verantwortung den bestehenden Betrieb und seinen
>Arbeitsplätzen gegenüber.

bezweifle zwar daß man mit solchen Maßnahmen Arbeitsplätze erhalten 
wird, aber berührt mich als Angestellter ja nur sekundär! Das Schlimme 
ist halt, daß das ganze Klima zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer 
durch solche Parolen völlig vergiftet wird, zum Zwecke frustrierte 
Menschen zu ködern.

von Gast (Gast)


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FDP Wähler (Gast) wrote:

>>Die Linkspartei
>>hat immer Interesse daran bekundet Arbeitsplätze zu erhalten. Erben
>>bedeutet eben auch Verantwortung den bestehenden Betrieb und seinen
>>Arbeitsplätzen gegenüber.

> bezweifle zwar daß man mit solchen Maßnahmen Arbeitsplätze erhalten
> wird,

ist alles eine Frage der Ausgestaltung

> aber berührt mich als Angestellter ja nur sekundär! Das Schlimme
> ist halt, daß das ganze Klima zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
> durch solche Parolen völlig vergiftet wird, zum Zwecke frustrierte
> Menschen zu ködern.

Also Frustration gibt es doch viel mehr in anderen Bereichen. 
Frustration gibt es bei den Leiharbeitern, die nicht durch 
Kurzarbeitergeld geschützt sind und ihren Arbeitsplatz verloren haben. 
Frustration gibt es bei den Geringverdienern, die sich mit Dumpinglöhnen 
als "Sklaven" fühlen. 1-Euro-Jobber fühlen sich der Willkür ihrer Arge 
ausgesetzt usw. usw.

von Rik Langobar (Gast)


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Warum sind eigentlich alle so geil auf Arbeit? Sollen doch die Roboter 
fuer uns schuften, waehrend wir vor dem Fernseher sitzen und Froesche 
lecken!

Waehlt am 27. September Die Roboter-Kommunisten !

von Paul (Gast)


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>Das kann man regeln in dem man die Steuer so ausgestaltet, dass sie dann
>nicht anfällt, wenn die Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Ganau das will die Linke auch machen. Es ist eine Mär, wenn man sagt, 
Politik kann die Wirtschaft nicht lenken. Durch richtige Anreize und 
Beschränkungen (Leiharbeit) ist ein faires Wirtschaftssystem erzwingbar, 
ohne der Wirtschaft zu schaden. Politik muß der Schiedsrichter zwischen 
Arbeitnehmer und Arbeitgeber sein. Ist sie parteiisch, passiert genau 
das, was wir jetzt erleben.

von FDP Wähler (Gast)


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>Also Frustration gibt es doch viel mehr in anderen Bereichen.
>Frustration gibt es bei den Leiharbeitern, die nicht durch
>Kurzarbeitergeld geschützt sind und ihren Arbeitsplatz verloren haben.
>Frustration gibt es bei den Geringverdienern, die sich mit Dumpinglöhnen
>als "Sklaven" fühlen. 1-Euro-Jobber fühlen sich der Willkür ihrer Arge
>ausgesetzt usw. usw.

Hast Du völlig recht, sehe ich genauso und wünsche mir weiß Gott nicht 
in so eine Situation zu kommen! Das Problem ist einfach der 
Kündigungsschutz, da kann ein kleiner Arbeitgeber einfach nicht flexibel 
drauf reagieren, wenn keine Aufträge mehr da sind. Klingt zwar hart, 
aber wie soll er denn den Lohn zahlen wenn keine Aufträge mehr da sind? 
Einziger Ausweg: Kurarbeit (zeitlich beschränkt) oder Leiharbeit.

von Paul (Gast)


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>Klingt zwar hart,
>aber wie soll er denn den Lohn zahlen wenn keine Aufträge mehr da sind?
>Einziger Ausweg: Kurarbeit (zeitlich beschränkt) oder Leiharbeit.

Betriebsbedingte Kündigung. "Parken" von Mitarbeitern auf dem Arbeitsamt 
sind längst Gang und Gebe. Leiharbeit würde ganz anders aussehen, wenn 
es ein Gesetz gäbe, daß alle Arbeiter für gleiche Arbeit gleichen Lohn 
zu beziehen haben. Ich glaube, so viele Leiharbeiter gibt's dann 
plötzlich nicht mehr.

von Conlost (Gast)


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Meine Meinung ist, wer früher SPD oder CDU gewählt hat
und nun, aus welchen Gründen auch immer, diese Parteien nicht
mehr wählen möchte, jetzt die FDP wählt, der hat eine Vollmeise.

Für mich ist die FDP die schlimmste aller Parteien.

Früher hatte ich die SPD gewählt, weil ich der Meinung war,
das ist die Partei welche die Interessen der Arbeitnehmer
vertritt, so wie die CDU die Partei war, welche die Interessen
der Wirtschaft vertritt.

Seit wir einen Kanzler Schröder hatten, ist die SPD aber auch
immer mehr eine Partei der Wirtschaft geworden, mit all den
negativen Folgen für die breite Masse der Bevölkerung.

Was man aber bei all dem ganzen Frust meiner Meinung nach nicht
machen sollte, ist nicht zur Wahl zu gehen oder ungültig zu wählen.
Das hilft nur den Parteien, die man ja eigentlich dadurch strafen
will.

Man kann seine Stimme einer kleineren Partei geben, denn das tut den
ungewollten Parteien am meisten weh.

Oder man entscheidet sich für die Linkspartei oder die Piratenpartei,
auch wenn man dazu über seinen eigenen Schatten springen muß.

Nur bitte nicht die CDU/CSU/SPD/FDP/NPD/Grünen wählen.

von FDP Wähler (Gast)


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>Betriebsbedingte Kündigung. "Parken" von Mitarbeitern auf dem Arbeitsamt
>sind längst Gang und Gebe.

Sicher, da da ist wahrscheinlich ein längerer Rechtsstreit mit 
entsprechenden Gerichtskosten vorprogrammiert. Nicht jede kleine Firma 
hat eine Rechtsabteilung. Seid halt auch mal sozial zu Euren 
Brötchengebern, die haben auch ihr Bündel zu tragen.
Viele Grüße noch

von Gast (Gast)


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FDP Wähler (Gast) wrote:

>> Also Frustration gibt es doch viel mehr in anderen Bereichen.
>> Frustration gibt es bei den Leiharbeitern, die nicht durch
>> Kurzarbeitergeld geschützt sind und ihren Arbeitsplatz verloren haben.
>> Frustration gibt es bei den Geringverdienern, die sich mit Dumpinglöhnen
>> als "Sklaven" fühlen. 1-Euro-Jobber fühlen sich der Willkür ihrer Arge
>> ausgesetzt usw. usw.

> Hast Du völlig recht, sehe ich genauso und wünsche mir weiß Gott nicht
> in so eine Situation zu kommen! Das Problem ist einfach der
> Kündigungsschutz, da kann ein kleiner Arbeitgeber einfach nicht flexibel
> drauf reagieren, wenn keine Aufträge mehr da sind. Klingt zwar hart,
> aber wie soll er denn den Lohn zahlen wenn keine Aufträge mehr da sind?
> Einziger Ausweg: Kurarbeit (zeitlich beschränkt) oder Leiharbeit.

Jetzt bist du in schwierigen Fahrwasser angekommen ;). Der 
Kündigungsschutz ist in der Tat ein ureigenes sozialdemokratisches Thema 
(und natürlich auch eines der Linken). Vielleicht wäre ein Deal denkbar, 
Branchen unabhängigen aber Flächen deckenden Mindestlohn einführen und 
dafür den Kündigungsschutz aufgeben. Die Frage ist doch (auf den 
Kündigungsschutz bezogen) ob es der Beschäftigung mehr nutzt oder mehr 
schadet. Ehrlich gesagt, ich weiß das nicht. Als man damals die Regelung 
der sog. Frühverrentung einführte sagten die Arbeitgeber vorher auch, 
das würde die Jungen leistungsfähigen in die Betriebe bringen und einen 
Scheiß haben sie getan. Sie haben sich der Alten entledigt, diese an die 
Sozialkassen durchgereicht und die Jobs einfach nicht wieder besetzt. 
Erbegnis, mehr Arbeitslosigkeit und riesige Lasten für die Sozialkassen. 
Die Arbeitgeber sind in einem Punkt alle gleich, sie nutzen 
Mitnahmeeffekte ohne jegliche Rücksicht auf das Gemeinwohl. Vielleicht 
würde ein Versuch im Kleinen (mal in einem Bundesland oder wie auch 
immer) was bringen und man wüsste mehr.

von Paul (Gast)


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>Für mich ist die FDP die schlimmste aller Parteien.

//Ironie ein

Allerdings auch eine ehrliche. Wenn man die wählt, weiß man, daß sie 
Wirtschaftslobbyismus betreibt. Man kann nicht mehr überrascht werden 
wie z.B. von der SPD, die was völlig anderes macht, als versprochen.

Was drauf steht, ist bei der FDP auch drin. Unmöglich ist es allemal.

von Martin (Gast)


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... Die Roboter-Kommunisten ...

Wer will schon das Paradies auf Erden? Wir lassen uns lieber auf die 
nächste Welt vertrösten!

von Arbeiter (Gast)


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> Die Arbeitgeber sind in einem Punkt alle gleich, sie nutzen
> Mitnahmeeffekte ohne jegliche Rücksicht auf das Gemeinwohl.

Das ist der springende Punkt, deren Motto ist:

   Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.


Und die FDP steht genau dafür, für bedingungslosen Neoliberalismus und 
ist daher unwählbar.

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber!

von IGBT (Gast)


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>Autor: FDP Wähler (Gast)
>Datum: 28.08.2009 16:27

>>Betriebsbedingte Kündigung. "Parken" von Mitarbeitern auf dem Arbeitsamt
>>sind längst Gang und Gebe.

>Sicher, da da ist wahrscheinlich ein längerer Rechtsstreit mit
>entsprechenden Gerichtskosten vorprogrammiert. Nicht jede kleine Firma
>hat eine Rechtsabteilung. Seid halt auch mal sozial zu Euren
>Brötchengebern, die haben auch ihr Bündel zu tragen.
>Viele Grüße noch

Kann Deinen Mitleid mit den kleinen Unternehmern verstehen.

Hast Du schon Erfahrung mit sehr großem Elektroindustrie-Unternehmen 
gemacht? Ich bin entsetzt, wie skrupellos die mit dem "kleinem" 
Mitarbeiter umgehen.
Bei bester Wirtschaftlicher Lage (EBIT > 500 Mio. €) schmeißt sie Leute 
raus, um sie am nächstem Tag als Leiharbeiter zu beschäftigen. Zu 
"besseren" Konditionen natürlich.

>Wenns meinem Arbeitgeber gut
>geht, gehts mir gut und ich kann Steuern zahlen, dann gehts auch dem
>Sozialstaat gut.
>Gehts meinem Arbeitgeber schlecht, gehts mir schlecht und auch dem
>Sozialsystem.
Das war mal so. Lange ist es her.

von Ungläubiger (Gast)


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25% Gewinn aber kein Geld für höher Löhne...

von FDP Wähler (Gast)


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>Hast Du schon Erfahrung mit sehr großem Elektroindustrie-Unternehmen
>gemacht? Ich bin entsetzt, wie skrupellos die mit dem "kleinem"
>Mitarbeiter umgehen.

Ich habe ja auch ausdrücklich von kleinen Arbeitgebern geredet. Die 
werden vermutlich dann mal wieder die Zeche für die ganz Großen zahlen 
dürfen, da sie sich nicht wehren können. Die Großen läßt man laufen, die 
Kleinen hängt man.

von schablonski (Gast)


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Hi Leute,
Um mal wieder zum Thema zu kommen.
Warum gibt es eigentlich kein Volksbegehren mehr.
Diese "Installation" habe ich mir eigentlich von der SPD/Schröder 
gewünscht- also richtige Demokratie.
An diesem Beispiel sieht man dass es den linken Parteien nicht um 
Demokratie geht. Man , SPD/Schröder, hätte damals ein entsprechendes 
Gesetz machen können. Jetzt bitte kein "Volksbegehren gibts doch schon" 
etc.. Z.B. könnte man bei jeder BTW,LTW , also nur alle 4 JAhre,  ein 
extra Blatt mit den abzustimmenden Themen, $218, Bundewehr im Ausland, 
europäische Union und vorallem die Wiedervereinigung ;-) verteilen.
Das Thema Volksbegehren wurde auch bei www.direktzurkanzlerin von den 
Ghostwritern der Kanzlerin abgewürgt. Leider ist diese wirklich 
gutgemeinte Idee zur Farce geworden.
Bei einem Volksbegehren würden zuerst die PArteien ihr Kommentar zu den 
einzelnen Themen abgeben und dementsprechend kann man dann über die 
einzelnen Themen abstimmen. Es wäre zumindest schluß mit dieser 
"Parteienverars..". Was haltet ihr davon???

von Staatsfeind (Gast)


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Volksbegehren? wovon träumst du nachts?
Die Demokratie ist in desem Land nur noch Pro Forma vorhanden.
Das Volk hat in diesem Land nicht das sagen, das Sagen haben ganz andere 
Leute. Und ob man jetzt CDU, SPD wählt oder wie sie sonst alle heissen, 
ist eigentlich auch egal. Das einzigste was sich ändert, ist wer die 
Geldkoffer und Geschenke bekommt.
Wir sind auf dem Besten Weg in einen Überwachungsstaat und in eine 
Diktatur.
Stück für Stück, langsam aber sicher. Im Namen von Europa, der 
Wirtschaft zuliebe, und wegen dem Terrorismus. Gründe finden sich genug, 
um die Bürger zu gängeln und in der Freiheit einzuschränken.
Ich frage mich, wann der Reichstag das nächste mal brennt.
Hoffentlich brennt er dann aber, weil das Volk wach geworden ist und 
rebelliert.

von Rik Langobar (Gast)


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Staatsfeind schrieb:
> Wir sind auf dem Besten Weg in einen Überwachungsstaat und in eine
> Diktatur.
Full Ack

> Im Namen von Europa, der
Ja, es ist wirklich eine Schande, wie die Idee eines freien und geeinten 
Europas von seinen Feinden im Inneren (Berlin, London, Paris...) 
attackiert wird.

> Ich frage mich, wann der Reichstag das nächste mal brennt.
Kofferbomber, Sauerlandgruppe, ...

von schablonski (Gast)


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Ich dachte nur dass das Volksbegehren im "Grundgesetz" verankert 
ist...äääh irgendwie. oder?

von (prx) A. K. (prx)


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Ist es ja auch. Aber dazu müsste man real was tun, nicht nur unauffällig 
in sachfremden Foren mosern. Und vor allem: Man müsste mit eigenem Namen 
und eigener Anschrift rausrücken. Wenn man aber schon mal so weit ist, 
alle "oben" als Faschisten zu sehen, dann ist diese Form des legalen 
Widerstands natürlich das letzte was man tun darf, ist wichtig das man 
geheim bleibt. Da hofft man lieber, dass andere den Reichstag anzünden. 
[Ironie]

von Rik Langobar (Gast)


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Hoffentlich klappt es am 27. September mit den Piraten, sonst tritt bei 
mir bald Artikel 20 Absatz 4 GG in Kraft :-/

von Platinenbauer .. (platinenbauer)


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ich wähle ---> garnichts!
Warum auch?

Wahlen sind nur Show fürs gemeine Volk,wenn Wahlen was ändern würden 
wären sie längst verboten.

Diese "Wahlkandidaten" haben durchweg alle ein hochgradig 
unterentwickeltes Kurzzeitgedächtnis in Bezug auf die Wahlversprechen, 
welches genau einen Tag nach der Wahl die Funktion vollends einstellt.
Bestes Beispiel war ja die Dreiknopflady... "mit uns wird es keine 
MwSt-Erhöhung geben..." Und das Ende vom Lied? von 16 auf 19% MwSt 
erhöht.
Oder der Gazprom-Kanzler: der wollte die Arbeitslosenzahlen halbieren, 
tatsächlich sind diese bis jetzt fast um das dreifache angestiegen.

Egal wen man wählt, diese Kandidaten haben nur eins im Sinn: Ihren 
persönlichen Vorteil. Das heißt im Klartext noch mehr den Bürger 
auspressen und zum dummen 50Cent-Lohnsklaven zu machen.

Das was nach der Wahl kommt, sieht so aus:
- Massenarbeitslosigkeit
- Mehrwertsteuererhöhung auf 25 %
- Ausverkauf der noch vorhandener Infrastruktur an ausl. Heuschrecken
nur um noch ein paar Euronen zu raffen.
- Totalüberwachung der Bürger, dazu ab und zu mal ein kleines Terrörchen 
herbeireden, damit das dumme Wahlvieh es auch glaubt.
- Steuern und Abgaben werden wegen der "Krise" massiv erhöht bzw neue 
erfunden.
- Gesundheit (Arztkosten) und lebensmittelpreise werden bald enorm 
ansteigen

--usw usf.

Wetten?

Platinenbauer

von WunderDerPcWelt (Gast)


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Nun, es ist auch nur eine unter Millionen, aber hier meine Meinung.

Die Hoffnung das sich unter irgendeiner Partei irgendetwas ändern (oder 
gar "besser") wird empfinde ich als absurd. Es ist ein typischer Fall 
der medialen Verdummungsmaschine bei der sich die Parteien als 
alternativen bzw. Richtungen anbieten wo real gar keine vorhanden sind.

Die Menschen in Deutschland lassen sich, im Gegensatz zum Besipiel zu 
Frankreich wo ein Rentenalter Mitte fünfzig Standard ist (m,an schaue 
sich die kapriolen in der Prese an so etwas zu verschleiern), bis zum 
umfallen verarschen. Der Staat entzieht ihnen bis zu 2/3 ihres 
Einkommens und gibt es anderen. Nicht Hartz IV Empfängern (diese sind 
nur das Ergebnis z.B., des Arbeitskartells in dem niemenad jemand andern 
die Haare schneiden, einen Zaun streichen oder ein Kabel ziehen darf 
ohne einen Meisterbrief in der Tasche zu haben) sondern den Profiteuren 
die für wenig Leistung absurde Gehäter bekommen und sich als 
"Besserverdienende" bezeichnen.

Sobald die nächte Partei (ob Freibeuter oder sonstwas) in das Parlament 
rückt werden ihre Mitgleifer durch ein Privilegiensystem gekauft. Bestes 
Beispiel sind die Grünen deren Mitglieder angesichts ihrer absolt 
bigotten lügnerischen Art bei mir nur noch Ekel hervorrufen. Ihr 
Vorgehen ist in nichts anders als bei den anderen. Andere Schröpfen um 
es der eigenen Klientel über Posten Pöstchen Schiebereien z.B. in der 
Sozialversicherung (Homäoopathie wird ohne Wirksamkeitnachwes von den 
Kassen bezahlt weil diese Gruppe bevorzugt Grün wählt) andere 
auszuplündern.

Wenn ihr die Wahl zwichen Grünem Gelben Roten oder Schwarzem Dreck habt 
welchen Haufen würdet ihr wählen damit die Maden im inneren Pensionen 
bekommen für die ihr 500 Jahre einzahlen müßtet?

Geht alle schön das richtige wählen.Ich verziere meinen Zettel wie immer 
mit persönlichen Beleidigungen.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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board geist schrieb:
> Am WE ist ja Wahl,

Bei mir ist am WE keine Wahl.

Ich hab Briefwahl gemacht. Das kurzsichtige Geplänkel und die 
unproduktive Profiliererei und Angifterei vor den Wahlen beindruckt mich 
eh nicht und hat keinen Einfluß auf meine Wahlentscheindung(en).

Johann

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