Hi, kurz gesagt: ich habe vor das hier zu bauen: http://www.raphnet.net/electronique/4nes4snes/index_en.php (und hier der "original" beitrag auf den er sich bezieht: http://www.raphnet.net/electronique/snes_nes_usb/index_en.php ) Ich hatte das schonmal probiert und bin daran gescheitert. Drum frage ich nun alle unklarheiten vorab: 1. Warum muss dieser Kondensator in die nähe des ATMegas plaziert werden? 2. Y1: 12 Mhz crystal. welches bauteil ist das genau (wäre toll wenn wir da einer vllt bei conrad.de (muss ich nacher eh hin) die teilenummer und die nummer eines alternativteils hätten (haben sowas oft nicht da). 3. Welchen Programmer (habe nur ParPort) würdet ihr mir empfehlen? Möglichst einfach. Ich habe Linux als OS, also wäre es toll wenn es mit avrdude oder ähnlichem (linux kompatibel) funktioniert, da das durchschleifen von parports unter VirtualBox noch nicht implementiert ist. 4. "A ceramic resonator can be used instead of a crystal + two capacitors. Refer to Andrew Biem's schematic in the user pictures section" Hier ist das Bild: http://www.raphnet.net/electronique/4nes4snes/user/andrew_resonator_schematic.png Welches Teil (am liebsten auch von conrad) brauche ich da? Wäre super nett wenn ihr einem anfänger helfen könntet ;) Und entschuldigung wenn die fragen wirklich schon geklärt sind, aber ich habe nichts gefunden, und die teile, naja, ich kann die englischen nicht so gut übersetzten und bevor ich was falsches kaufe frage ich lieber nach. Danke! Markus Foitschik
1. Weil er als Stützkondensator für die Betriebsspannung des AVR fungiert und lange Leiterbahnen diese Funktion beeinträchtigen würden. 2. Crystal = Quarz 3. AVRISP mkII. Kostet ca. 40 Euro, original von Atmel, funktioniert auch mit avrdude. 4. Du kannst den Quarz auch durch einen Keramikresonator ersetzen. Wie Du den anschließen musst, kannst Du dem von dir geposteten Link vom Schaltbild entnehmen :-) Du kannst es aber auch bei dem Quarz und den beiden Kondensatoren belassen.
Hallo! Chris schrieb: > 3. AVRISP mkII. Kostet ca. 40 Euro, original von Atmel, funktioniert > auch mit avrdude. Der AVRISP mkII ist ein USB-Gerät. Laut OP muss es jedoch ein Gerät für den Parallelport sein. Gruß Andreas Schweigstill
Hallo, der Kondensator soll wohl die Versorgungsspannung stützen. Ein zusätzlicher keramischer Kondensator von 100nF direkt zwischen Vcc und GND direkt am µP wäre meines erachtens besser, wegen der Stromspitzen beim Schalten. Ich benutze den AVR MK 2 Programmer (USB). Conrad ist teuer und bei elektronischen Bauteilen immer magerer bestückt, Reichelt hat da mehr Auswahl, z.B. OSZI12,000000. Das ist ein fertiger Quarzoszillator, da hast du weniger Aufwand. Gruß Gregor
Markus Foitschik schrieb: > 3. Welchen Programmer (habe nur ParPort) würdet ihr mir empfehlen? > Möglichst einfach. Ich habe Linux als OS, also wäre es toll wenn es mit > avrdude oder ähnlichem (linux kompatibel) funktioniert, da das > durchschleifen von parports unter VirtualBox noch nicht implementiert > ist. Ein klassischer STK200 Nachbau wäre für den Parallelport geeignet und kann auch von AVRDUDE aus bedient werden. Ich benutze selbst so einen STK200-Nachbau mit 74HCT244 mit AVRDUDE, allerdings unter Windows. Klappt ganz gut. Ich habe zwar noch einen seriellen IPS-Adapter, aber mir ist lieber, dass ich die serielle Schnittstelle fürs Debuggen frei habe. Zur Diskussion ob ein 74HC244 oder 74HCT244 auf dem STK200 geschickter ist, lies auch den Beitrag "Ende der '244 Verwirrung ???" Weitere Möglichkeiten sind im Artikel AVR In System Programmer beschrieben. BTW. Das zu bauende Gerät verlangt nach einem USB-Anschluss. Vielleicht kann der PC an den das Gerät später ran soll fürs Programmieren mit dem AVRISP MKII benutzt werden?
Hmmm ich habe noch eine Frage. Hier erstmal nochmals das material, damit man nicht den ganzen thread durchlesen muss: Schaltplan 1: http://www.raphnet.net/electronique/4nes4snes/user/andrew_resonator_schematic.png Anschlüsse (Die werden mit Schaltplan 1 verbunden): http://www.raphnet.net/electronique/4nes4snes/sch-connectors.png Eine Frage hab ich: Bei Pin Nummer 7 am ATMega fehlt die beschriftung. Ich habe 2 vermutungen: 1. (halte ich für wahrscheinlicher): Der pin muss an den 5V anschluss angeschlossen werden 2. Der Pin muss garnicht angeschlossen werden. Kann mir einer sagen was ich mit dem Pin machen soll? Danke! (P.S.: Falls es hilft: es gibt eine "vorgängerversion" von dem teil, da sieht das mit pin 7 so aus: http://www.raphnet.net/electronique/snes_nes_usb/sch-revD.png ) MfG
Schon aus der Bezeichnung von Anschluss 7 sieht man doch wo er ran muss - an die Versorgungsspannung.
Danke, entschuldigung falls die frage etwas "blöd" war, aber ich kenne mich da wenig aus und da an AVCC auch die 5V Spannung geht, dachte ich das an VCC vielleciht nichts hinmuss. Eine frage hätte ich noch: Für den 10uf Kondensator hab ich bei reichelt nur den 10uF / 35V gefunden, funktioniert der da? MfG und danke!
Hab noch so einen Fertig gebaut rumliegen. Für 10€ inkl. Versand gehört er dir. Ein SNES Controller ist drangelötet, aber die andern drei Anschlussmöglichkeiten sind vorhanden.
Das ist Board/Schaltplan der von mir verwendet wurde, für die, die das interessiert. Eagle Files auf Anfrage (nur nicht kommerzielle Nutzung).
Selbe Hexfile wie auf der von mir genannten seite oder andere? MfG
Sodele, erste lötversuch vollzogen: Fehlschlag ^^. Woran es liegt weiß ich nicht genau, leiterbahnen habe ich durchgemessen aber da scheint alles in ordnung zu sein. Die Versorgerspannung (auch beim programmieren) wird durch den USB Port bereitgestellt, das sollte doch von Spannung und Ampere reichen (habe es extra direkt hinten angeschlossen, also kein HUB, damit die Ampere nicht geteilt werden). Ich werde es nacher eventuell mal mit einer Batterie oder einem Aktiven USB Hub versuchen. Aber ich habe da noch 2 kleine unklarheiten: Ich habe für C2 und C3 Kerkos verwendet, ist das in ordnung oder sollten es elkos sein (also ich mein diese kleinen orangenen scheiben ^^)? Sobald die frage geklärt ist werde ich wohl simons variante ausprobieren, gregor meinte ja, der 100nF kerko wäre besser geeignet als der 10uF elko wie im original, also werd ich das dann wohl ausprobieren. Als programmer habe ich mir den o.g. stk200 nachbau ausgesucht, der sollte genug sein. Und noch ne frage hinterhet: Ich kann leider noch nicht selber ätzen, das heißt ich baue auf normalen lochrasterplatinen, ist es besser drahtbrücken (in form von klingeldraht, etc) zu verwenden, oder besser leiterbahnen hinzulöten oder ist es schlichtweg egal? MfG
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