Forum: Platinen Entwickler für Fotoplatinen


von Thomas (Gast)


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Getestet als Entwickler:

Drano Power-Granulat


Hersteller: SC Johnson GmbH

Zu finden in jedem Supermakt.

Kostet: 500 Gramm ca. Euro 2,59,-

Als Entwickler für fotobelichtete Platinen gut zu gebrauchen.

Ca. 7 Gramm auf 1 Liter Wasser bei ca. 40 bis 45 Grad Temp. zu geben.

Zum Abmessen des Granulats ein gereinigtes 10Gramm Kaffeemilchbecherchen 
nehmen - gut halb gefüllt entspricht ca. 7 Gramm


Lösst sich gut auf und liefert sehr gute Ergebnisse.


Grus,

TSD

von Uhu U. (uhu)


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Gute Idee. Diese Abflußreiniger bestehen zum größten Teil aus NaOH - 
genau dem Zeug, aus dem auch der Entwickler besteht.

Allerdings sind noch einige zusätzliche Chemikalien drin: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Rohrreiniger#Granulate

von Schwups.... (Gast)


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>Allerdings sind noch einige zusätzliche Chemikalien drin:
Hauptsache die Leiterplatte ist schön sauber, was will man mehr?

Und mit dem Rest kann man noch das Klo reinigen, Spitze.

von Andi (beefi)


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Hi,

ich hab mir neulich "Priva Rohrfrei Pulver" aus dem Netto geholt, um nen 
Abfluss zu reinigen. Ich hab schon oft gelesen, dass Abflussreiniger gut 
zum entwickeln sein soll.

Ein Blick auf die Inhaltstoffe: "Natriumhydroxid, Aluminium, 
Hilfsstoffe".

Mit einem Grinsen stellte ich also fest, da es sich hier ja 
wahrscheinlich echt fast nur um reines Natriumhydroxid handelt und diese 
"fette und billige" Packung ja ein guter Ersatz für mein blankes 
Natriumhydroxid vom Reichelt sein könnte.

Nun meine Frage zum Aluminium. Tatsächlich befindet sich im Pulver eine 
absolut nicht vernachlässigbare Menge an Aluminiumspänen/-raspeln.
WAS bewirkt dieses Aluminium im Zusammenhang mit dem Natriumhydroxid?
Ist es für Platinen und deren Fotolack schädlich? Ich muss halt 
aufpassen, dass ich damit nicht die Platine verkratze, aber ich würde 
gerne wissen, ob das noch eine andere chemische Reaktion gibt, die 
hochätzend oder so ist.

Mich würde dazu auch interessieren, was das Aluminium für einen Effekt 
bezüglich des Abflussreinigens bringen soll. Da steckt doch irgendwas 
dahinter :)

Der Thread ist zwar schon älter, aber wollte kein neues Thema wegen 
dieser Frage eröffnen.

Wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte.

Gruß,
Andi

von Dr G. Reed (Gast)


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Das Aluminium entwickelt zusammen mit dem Natriumhydroxid 
Wasserstoffgas, welches für ein Aufschäumen sorgt. Damit soll wohl die 
Reinigungswirkung erhöht werden.
Eher glaube ich aber, es soll eine besonders starke Wirkung suggeriert 
werden, viel Geblubbere-> Hilft viel.

Ansonsten:
Nach ein paar Minuten hat sich das Aluminium vollständig aufgelöst, und 
die Brühe taugt wirklich als Entwicker.
Am Besten eine Sorte nehmen, die nur Hydroxid und Aluminium enthält!

von Erbsenzähler (Gast)


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Hallo,

nicht ganz ernst gemeint, aber wenn du mal vieeeel Langweile hast kannst 
du auch die gut erkennbaren weißen NaOH "Perlen" mit einer Pinzette 
aussortieren und hast dann den reinen NaHO Entickler.
Aber ich kann mir echt interessantere Beschäftigungen vorstellen ;-)



mfg


      "Erbsenzähler"

von Klaus W. (mfgkw)


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Vor allem, weil man das übrig bleibende Alu noch prima zum Basteln 
weiterverwenden kann. :-)

von Dario B. (abcd)


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Kann die Alu-Späne/Raspeln nicht raussieben?

von HF-Papst (Gast)


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Hallo Thomas,

warum der ganze Zirkus? 1 kg NaOH bekommst du unter 4 € - also 
preiswerter als deine Reiniger Lösung - und du brauchst dir keine 
Gedanken über Aluminium etc. zu machen.

Des Weiteren ist es bei NaOH nicht erforderlich zu sparen. Ich setze 
jedes mal frischen Entwickler an. Mit 3 g NaOH = 300 ml Entwickler 
kommst du sehr gut zurecht. Kannst also an 333 Tagen jeden Tag mehrere 
Platinen entwickeln.

Gruß
HF-Papst

von Andi (beefi)


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Hi,

nee, die Alu-Späne raussieben ist unmöglich. Es ist auch kein 
gewöhnliches Granulat, sondern schon feiner gerieben. Und das Alu ist 
etwa gleich groß.

@HF-Papst:
Wo bekommt man denn 1 kg Natriumhydroxid für unter 4 EUR??? :)
Das würde mich schon interessieren. Wenn ich ehrlich bin, stört mich der 
Preis für die 250gr Packung bei Reichelt auch nicht sonderlich. Ich 
setze immer ne Lösung mit 1,5g NaOH und 100ml Wasser an. Das bringt mir 
die besten Ergebnisse.
Aber wenn ich sehe, dass ich das gleich tonnenweise um die Ecke für 
weniger Geld bekomme, dann würde ich klar diese Variante wählen. Oder am 
besten dein Kilo unter 4 EUR :-D

Achja nur mal so nebenbei gefragt: Gibt es eine Faustregel die so pi mal 
Daumen aussagt, wieviel Gramm NaOH für eine Europakarte mindestens 
verwendet werden muss?
In der analogen Fotografie gibt es für jeden Entwickler eine angegebene 
Mindestmenge, um zB einen Kleinbildfilm ohne Risiko vollständig zu 
entwickeln.

Gruß,
Andi

von Michael_ (Gast)


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>Des Weiteren ist es bei NaOH nicht erforderlich zu sparen. Ich setze
>jedes mal frischen Entwickler an. Mit 3 g NaOH = 300 ml Entwickler
>kommst du sehr gut zurecht. Kannst also an 333 Tagen jeden Tag mehrere
>Platinen entwickeln.
Frisch angesetzter Entwickler ist nicht gut. Zu scharf.
Meine Erfahrung aus der chem. Fotografie.

von Andi (beefi)


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Michael_ schrieb:
> Frisch angesetzter Entwickler ist nicht gut. Zu scharf.
> Meine Erfahrung aus der chem. Fotografie.

Also ich fotografiere schon seit vielen Jahren analog und besitze ein 
eigenes Fotolabor. Ich kenne es so, dass gerade eigentlich der FRISCH 
angesetzte Entwickler der gute ist :) Und dies kann ich für jeden 
gängigen Entwickler behaupten :) Ich habe auch noch nie das Gegenteil in 
meiner Fotogemeinde gehört. Natürlich muss man das richtige Verhältnis 
ansetzen und auch die richtige Bewegung beachten.
Wenn dir dein frisch angesetzter Entwickler zu krass war, dann hast du 
vielleicht einfach nur zu stark belichtet :)

von Steffen H. (avrsteffen)


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Wegen reinem NaOH: Fragt mal in der Apotheke nach. Da hab ich mein kg 
her.

Steffen

von agp (Gast)


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Michael_ (Gast) schrieb:

> Frisch angesetzter Entwickler ist nicht gut. Zu scharf.
> Meine Erfahrung aus der chem. Fotografie.

Deine Erfahrung in Ehren, aber hier stimmt deine Schlussfolgerung nicht. 
Die "Schärfe" des Entwicklers hängt erst mal entscheident von der 
Konzentration ab. Die kannst du also selber bestimmen. Ich setze meinen 
Entwickler immer frisch an. Besonders weil ich oft überlagertes 
Basismaterial entwickle. Da ist eine gewisse "Schärfe" nützlich, sonst 
geht die belichtete Photoschicht schwer ab.

von agp (Gast)


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Steffen H. (avrsteffen)

> Wegen reinem NaOH: Fragt mal in der Apotheke nach. Da hab ich mein kg
> her.

Zu welchem Preis? Und geben die auch geeignete Behältnisse aus? Da das 
Zeug sehr leicht Wasser zieht ist ein dichter Verschluss wichtig.

Zwar nicht für 4 Euro, aber auch nicht wirklich teuer

1Kg NaOH Conrad 551988

vor allem geliefert in einer brauchbaren Laborflasche.

von Andi (beefi)


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Ui, das Angebot bei Conrad ist echt nicht schlecht. Mir reichten schon 
die 250g ewig. Das Kilo zu dem Preis ist echt hammer.
Ich hoffe, dass meine jetzige Packung noch ausreicht, bis ich mal wieder 
auf die verrückte Idee komme, irgendwas bei Conrad zu bestellen :-D

Der Apothekenpreis würde mich übrigens auch interessieren...

von Steffen H. (avrsteffen)


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Hallo

In der Apotheke hab ich weniger als 4 Euro bezahlt. Das Zeug heißt, wie 
sollte es auch sonst heißen: Natrium-Hydroxid, Ätznatron in Perlen für 
Haushalt und Handwerk von Fischer (Otto Fischer GmbH)

Das Ätznatron ist in einer Plasteflasche, ähnlich der von Rohr-Reiniger. 
Das Behältnis scheint aber soweit dicht zu sein, denn ich habe es schon 
über ein Jahr und immer noch sehr gute Ergebnisse.

Steffen

PS: kann leider kein Foto von der Flasche machen

von Michael_ (Gast)


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Andi R. schrieb:
> Michael_ schrieb:
>> Frisch angesetzter Entwickler ist nicht gut. Zu scharf.
>> Meine Erfahrung aus der chem. Fotografie.
>
> Also ich fotografiere schon seit vielen Jahren analog und besitze ein
> eigenes Fotolabor. Ich kenne es so, dass gerade eigentlich der FRISCH
> angesetzte Entwickler der gute ist :) Und dies kann ich für jeden
> gängigen Entwickler behaupten :) Ich habe auch noch nie das Gegenteil in
> meiner Fotogemeinde gehört. Natürlich muss man das richtige Verhältnis
> ansetzen und auch die richtige Bewegung beachten.
> Wenn dir dein frisch angesetzter Entwickler zu krass war, dann hast du
> vielleicht einfach nur zu stark belichtet :)

Frag lieber mal einen alten Hasen. Ich mach seit 1968 SW und Color 
Entwicklung. Dazu noch 15 Jahre Leiter einer Betriebsfotogruppe.
Sagt dir A49-Atomal-F, MH28-Metol_Hydrochinon, R09-Rodinal oder c41 
etwas?
Bei Papierentwicklung gibt neu angesetzter Entwickler schnell 
ausgefressene Lichter.
Analog zu Leiterplatten---> Unterätzung

von Carsten S. (dg3ycs)


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Andi R. schrieb:
> Der Apothekenpreis würde mich übrigens auch interessieren...

Der Preis in de rApotheke hängt sehr stark davon ab ob der Großhändler 
der die Apotheke mit Medis und Chemie beliefert technisches NaOH im 
Standartprogramm hat oder nur die "besseren" Qualitäten welche z.B. für 
Apothekenreagenzien vorgeschrieben sind.

Hat der "HAuslieferant" das nicht mehr im Programm, dann könnten die 
meisten Apoteken zwar auch über den "normalen" Chemiehandel einkaufen, 
Kundenkonten bestehen meist, aber dann fallen auf jeden Fall 
VErsandkosten und oft auch Mindermengenzuschlag an die dann zu dem 
Listenpreis beim Großhändler dazukommen.

Bei uns im Ort haben leider anscheinend alle Apotheken denselben 
"Großhändler" und der hat NaOH nur noch in sehr hohen Reinheitsgraden. 
Damit ist es im VErhältniss zu technischen recht teuer...

Aber absolut betrachtet sind die Preise unter Berücksichtigung des 
Jahresverbrauchs immer noch ein Witz.

Ich zahle zur Zeit für 100g 2,05 Euro, für 250g sind es dann 3,65 Euro. 
Natürlich als komplette VE, also direkt in dem Luftfeuchtigkeitdichten 
Fläschchen

Bei diesen PReisen denke ich lohnt es sich für mich weder jetzt selber 
NaOH technisch direkt zu bestellen oder große Klimmzüge zu unternehmen 
um jetzt noch etwas mehr einzusparen.

Und schon gar nicht mit Rohrreinigergemischen unbekannter 
zusammensetzung herumzupanschen wo der Sparreffekt dann auf das ganze 
JAhr gesehen bei vielleicht 2 Euro liegt.
Nichts gegen Sparwillen, aber beim Thema NaOH sollte jeder mal für sich 
selbst nachrechnen wie viel er pro JAhr verbraucht und wie viel er für 
den JAhresverbrauch zahlen musste. Dann den Mehraufwand udn die 
Ersparniss für die "Billige" Variante.

Meine erste "Großmenge" war allerdings 1 KG Rohrreiniger aus einer 
Drogerie. (einer echten!, was man früher darunter verstand. Die gibt es 
aber bestimmt schon seit 10 Jahren nicht mehr udn die war zu meiner Zeit 
schon eher "exotisch")

Der war aber komplett unverpanschtes technisches NaOH.
Die Flasche hat mitte der 90er 2-Mark-irgendwas gekostet. Verbraucht 
habe ich davon vielleicht gerade einmal 20%. Der rest ist dann durch den 
nach dem ersten Anbrechen nicht mehr 100% dichten Deckel mit de rZeit 
zusammengebacken und unbrauchbar geworden...

Das muss man auch bedenken: Hat man keine "besonderen" 
Qualitätsansprüche und geht von der Eignung für das LP Entwickeln aus, 
dann ist NaOH zwar Theoretisch über JAhrzehnte haltbar, aber praktisch 
wird bei jedem Öffnen, durch winzige Undichtigkeiten und je nach 
Qualität des Flaschenwerkstoffes sogar durch Diffusion wasser 
eingetragen was dazu führt das es allmählich entweder zur (stark 
ätzenden) Brühe wird oder Steinhart zusammenbackt.

Zumindest ist die GEfahr das es durch unbemerkte winzige Schäden am 
GEfäss selbst bei sehr guter LAgerung passieren kann immer vorhanden.
Es macht also auch nur sehr eingeschränkt Sinn sich einen Lebensvorrat 
anzulegen...

GRuß
Carsten

von agp (Gast)


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@ Steffen

Danke dir für die Angabe.

Hab gerade etwas gegoogelt. Es geht natürlich auch in größeren 
Einheiten, hihi

http://www.purux.de/chemikalien/natriumhydroxid-aetznatron/

Die liefern scheints auch an privat. Eine nette Adresse. ;)

von Andi (beefi)


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Michael_ schrieb:
> Frag lieber mal einen alten Hasen. Ich mach seit 1968 SW und Color
> Entwicklung. Dazu noch 15 Jahre Leiter einer Betriebsfotogruppe.
> Sagt dir A49-Atomal-F, MH28-Metol_Hydrochinon, R09-Rodinal oder c41
> etwas?
> Bei Papierentwicklung gibt neu angesetzter Entwickler schnell
> ausgefressene Lichter.

Ja das sagt mir was, ich habe bereits A49 (bzw ATM49 aber nun Adox 
Atomal) genutzt, sowie Rodinal. Für Farbe (hier C41) verwende ich 
eigentlich nur noch digital. SW ist analog jedoch ein MUSS (für mich).
Also Rodinal sowie A49 verwende ich absolut frisch. Wobei ich seit 
Jahren ausschließlich nur noch Rodinal und HC-110 verwende.
Ich finde, Rodinal sollte sofort und zügigst nach Ansetzung in die 
Entwicklerdose gekippt werden. Damit meine ich bei normaler Entwicklung 
(zB 1+50). Die Praxis zeigt, er ist doch nicht wirklich nach 20 min tot.
Auch A49 kippte ich früher frisch aus dem 5-Liter-Ansatz heraus. Die 
ausgefressenen Lichter sind meiner Meinung nach über die 
Entwicklungszeit zu bewältigen. Wie eben die Schatten durch die 
Belichtung.

Und ein Papierentwickler ist ja nochmal was anderes als Rodinal oder A49 
:)
Hier verwende ich üblich Adotol Konstant oder eben Eukobrom. Aber auch 
hier kann ich deine Meinung nicht teilen :) Meine komplette Fotografie 
messe ich sogar pingelich densitometrisch aus (nach allen Regeln der 
Densitometrie), was normalerweise ja auch mit frischem Entwickler 
gemacht werden sollte. Ist der Entwickler ein bisschen veranzt, lass ich 
das Papier halt ein bisschen länger in der Wanne oder tausche ihn aus. 
Ausgefressene Lichter bekomme ich echt nur beim Pushen, falscher 
Gradation oder meinem "Notfallentwickler" Tetenal Dektol :)

Ich lasse mich jedoch immer gerne des besseren belehren :)
Aber ich kenne diesen Phänomen einfach nicht. Außer ich würde meine 
Filme und Papier auf alten Entwickler eintesten...dann ist es klar, dass 
bei frischem ausgefressenes Zeug rauskommen kann...aber das macht man ja 
nicht :)

Tut mir leid an alle anderen, dass dies nichts mit dem Thema zu tun hat. 
Überlest es einfach :)

von agp (Gast)


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Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:

> Zumindest ist die GEfahr das es durch unbemerkte winzige Schäden am
> GEfäss selbst bei sehr guter LAgerung passieren kann immer vorhanden.
> Es macht also auch nur sehr eingeschränkt Sinn sich einen Lebensvorrat
> anzulegen...

Carsten da hast du was wichtiges angesprochen. Bei der Beutelware NaPS 
muss man aufpassen. Letztens einen vor sich hin rieselnden schon älteren 
500g Beutel in einem Pappkarton bei mir aufgefunden. Zum Glück war 
nochmal eine zweite, dünne Tüte darum. Den zugeschweißten Beuteln ist 
auf Dauer nicht zu trauen. Deswegen bestelle ich mir gerne die proMa 
Dosen. Da ist das Zeug gut und sicher aufgehoben und die eignen sich gut 
zum auffüllen mit der Beutelware. Die Dosen halten bei mir schon etliche 
Jahre. Beutel kommt trotzdem noch drum und das ganze dann in einen 
Alu-Koffer.

von Klaus D. (kolisson)


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Ich kauf mir jeden Tag 2 Stck. Laugenbrezeln.
Eine esse ich und die andere lasse ich liegen.
Wenn ich dann mal nen Entwickler brauche, kann ich aus den Altbeständen
einige in Wasser auflösen und hab dann den Entwickler.
Die dann aufgelösten Brezelreste fressen dann die Katzen.

k.

von Steffen W. (derwarze)


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Fotografischer Entwickler und Platinen-"Entwickler" sind nicht 
vergleichbar da sie völlig unterschiedlich arbeiten. Leider ist dieser 
Vergleich oft zu finden und führt zu fatalen Trugschlüssen.
Beim Platinenentwickeln geht es um das ablösen des nicht vernetzten 
Lackes (also noch am ehensten mit den Fixierprozess beim Fotoentwickeln 
zu bergleichen bei dem das nicht entwickelte Silber herausdelöst wird).

NaOH (KOH geht im übrigen auch gut) findet mann auch bei diversen 
Chemikalienhändlern im Internet, da kann man auch gleich HCL und H2O2 
mit bestellen. Hatte da nie Probleme mit der Bestellung. Eine 
Kilopackung HaOh reicht ewig da die Plätzchen bei sachgemäßer 
Aufbewarung nicht verderben.

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