Hallo, in vielen Foren ist es gang und gebe sich aus höflichkeit vorzustellen, daher möchte ich dies kurz tun. Ich heisse Stephan und bin 21 Jahre alt, arbeite als KFZ Mechatroniker und versuche das als Mechatroniker viel zu geringe Basiswissen über die Signale und elektronische Steuerung etwas aufzubessern. Ich weiss wie eine PWM Steuerung funktionieren sollte, ich weiss aber nicht wie ich sie herstellen kann und diese dann auch noch temperaturabhängig unterschiedlich arbeiten lasse. Es geht darum das ich die Mechanische Wasserpumpe wegen unzuverlässigkeit an einen Ottomotor gegen eine elektrische Pumpe austauschen möchte, es handelt sich dabei um diese Pumpe (die unterste auf der Seite) : http://www.isa-racing.de/20091/webseiten/Seite-261.htm Als Temperaturfühler würde ich den Sensor im Kühler nehmen der also auch das Kombiinstrument und das Motorsteuergerät versorgt. Es geht also alles um 12V Gleichspannung, nur wenn ich diese direkt an die elektrische WaPu hänge arbeitet sie mit 100% und ich hätte eine uneffiziente Motorkühlung was u.a. auch einen unnötig hohen Stromverbrauch bedeuten würde. Ich möchte also eine kleine Steuerbox dafür bauen. Jetzt habe ich vom Mikrokontroller MSP430 gelesen, wäre sowas damit machbar? Ich habe leider kein Grundwissen über dieses Thema und verstehe daher von euren Texten nur wenig, wenn ich in der Suchfunktion über PWM lese kommt man sich etwas doof vor wenn man jedes dritte Wort googeln muss um überhaupt zu wissen worum es sich ungefähr handelt. Gibt es sowas wie das ABC für PWM Steuerung was wirklich für den Laien verstehbar geschrieben ist, oder könnt ihr mir die ein oder anderen Hilfen geben was man dafür nehmen KÖNNTE (Hardware sowie Software zum programmieren) ? Freundliche Grüße Stephan
Hallo Stephan, Wasserpumpensteuerung Temperaturabhängig über PWM schrieb: > Ich weiss wie eine PWM Steuerung funktionieren sollte, ich weiss aber > nicht wie ich sie herstellen kann und diese dann auch noch das würde sogar noch ohne mikrocontroller gehen. > temperaturabhängig unterschiedlich arbeiten lasse. das auch, ist aber zum einstieg etwas happig. > Es geht darum das ich die Mechanische Wasserpumpe wegen > unzuverlässigkeit an einen Ottomotor gegen eine elektrische Pumpe nettes einstiegsprojekt! wenn du bereit bist, n bisschen geld und viel geduld zu investieren, kann das schon was werden. > Als Temperaturfühler würde ich den Sensor im Kühler nehmen der also auch > das Kombiinstrument und das Motorsteuergerät versorgt. kommst du denn an den so einfach ran, oder musst du das über ein bus-system auslesen? gibt es da eine analoge spannung auszuwerten? > Jetzt habe ich vom Mikrokontroller MSP430 gelesen, wäre sowas damit > machbar? kein problem. allerdings ist er zum einstieg ein bisschen schlechter geeignet als der - extrem verbreitete und hier so gut dokumentierte - atmel AVR. billiger dürfte der auch noch sein. > Ich habe leider kein Grundwissen über dieses Thema und verstehe daher kommst du denn einigermaßen mit den beiden artikeln klar? AVR-Tutorial AVR-GCC-Tutorial sie sind genau an einsteiger wie dich gerichtet und sollten dir genügend grundwissen vermitteln können, um dein projekt in den wichtigsten grundzügen auszuarbeiten. > Gibt es sowas wie das ABC für PWM Steuerung was wirklich für den Laien hmm. es gibt die pwm-sektion aus oben genanntem AVR-GCC-Tutorial. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#PWM_.28Pulsweitenmodulation.29 das bringt dir (auch mit dem rest des tutorials) aber nur bei, wie du deine pwm erzeugst. wie du sie dimensionieren musst, kann dir ein ausflug in die regelungstechnik nahebringen. allerdings ist das wohl eher ein kapitel für eine zweite ausbaustufe deines projekts. falls du es gleich umsetzen willst, würde ich dir einen PI-regler mit hohem I-anteil nahelegen. > verstehbar geschrieben ist, oder könnt ihr mir die ein oder anderen > Hilfen geben was man dafür nehmen KÖNNTE (Hardware sowie Software zum > programmieren) ? nun kommen wir zum oben erwähnten geld, das es zu investieren gilt. wenn du dich längerfristig mit mikrocontrollern beschäftigen willst, wäre es aus meiner sicht sehr ratsam, sich ein sogenanntes eval-board zu besorgen. es bietet sich für die AVRs das STK500 geradezu an. Darauf verbaut ist neben allerhand periepherie alles nötige, um schnell und unkompliziert einfachere programme auszuprobieren. alles in allem: schönes projekt zum einstieg! wenn man nicht zu detailverliebt ist, sollte sich das mit deinem kenntnisstand und genug elan umsetzen lassen. grüße, michael
Hallo Michael, danke für die Unterstützung, ich werde die vier Links mal genau unter die Lupe nehmen und versuchen es zu verstehen. Geld investieren würde ich alle mal, eine neue Pumpe kostet mich rund 400€, das heisst ich hätte abzüglich der 150€ für die E-WaPu noch 250€ über im Vergleich zu der mech. WaPu. Ich kenne nur die Dimensionen noch nicht. Ich möchte es nicht allzu schwierig gestalten, ich denke bei sowas ist gerade als Anfänger auch etwas probiererei angebracht. Ich dachte daran die Pumpe so zu steuern das ich über ein gewisses Temperaturfenster die Pumpe über ein festgelegten Prozentbereich laufen lasse bis das nächste Temperaturfenster eintritt. Beispiel: 40-50°c -> 40% Leistung der E-Pumpe 50-60°c -> 50% 60-70°c -> 60% 70-80°c -> 70% 80-90°c -> 80% 90-100°c -> 90% 100-130°c -> 100% Was obendrein noch sehr sinnvoll wäre, die Pumpe über einen externen Schalter direkt auf 100% laufen lassen zu können, auch wenn der Motor nicht läuft sondern nur die Zündung an ist. Aber damit kann man sich wohl später noch beschäftigen. Der Temperatursensor ist mMn. nicht an einen Bus gekoppelt, es handelt sich um ein Motorrad, die ja im Vergleich zum PKW noch recht einfach aufgebaut sind. Allerdings sollte man mit einem CanController und sehr viel Geduld doch auch soetwas an einen CanBus anbinden können, oder nicht? Ich werde erstmal etwas lesen und mich dann melden. Freundliche Grüße Stephan
Habe das AVR Tutorial gelesen, das AVR GCC allerdings nicht, da so wie ich das verstanden habe, es sich dabei nur um eine andere Art der Programmierung hält die wohl für Anfänger schwerer ist als Assemblercode. Ich wollte möchte mich damit ungern selbst verwirren. Korrigiert mich wenn ich das falsch verstanden habe mit dem AVR GCC. Eine Frage zu dem AVR STK 500 habe ich allerdings, verstehe ich es richtig das diese Plattform dazu dient bsw. die Atmel ATmega8 zu programmieren und auf richtige Funktion zu testen? Sprich ich stecke mein PC und den ATmega8 an das STK 500 und kann dann über den PC mit dem ATmega8 kommunizieren? Oder welchen Zweck dient diese Station (STK 500)? Ich finde das Thema sehr interessant, ich denke damit kann man wesentlich mehr machen als ich mir momentan vorstellen kann, daher wäre es sicher keine schlechte Investition zumal es mit ca. 80-90Euro nicht mal "so teuer" ist. Könnte ich mein Vorhaben mit diesen ATmega8 umsetzen? Es dürften ja nicht viele Befehle sein die verarbeitet werden müssen, ich denke mit 8bit sollte man da locker hinkommen. Freundliche Grüße Stephan
Stephan Rediske schrieb: > Habe das AVR Tutorial gelesen, das AVR GCC allerdings nicht, da so wie > ich das verstanden habe, es sich dabei nur um eine andere Art der > Programmierung hält die wohl für Anfänger schwerer ist als > Assemblercode. Ich wollte möchte mich damit ungern selbst verwirren. > Korrigiert mich wenn ich das falsch verstanden habe mit dem AVR GCC. assembler ist dann gut geeignet, wenn man genau wissen will/muss, was der mikrocontroller tut. die sprache ist eben die, die am nähestens zur hardware steht. durch das programmieren mit assembler wird einem die funktionsweise von mikrocontrollern sehr klar. andrerseits werden schwierigere aufgaben mit assembler wesentlich schneller zur herausforderung als mit einer hochsprache wie C. alleine ein do{}while()-konstrukt ist in C mit ein paar zeilen erledigt. in assembler muss man sich um schleifenrücksprung, bedingungsabfrage, usw "händisch" kümmern. C ist einfach eine mächtigere sprache, bei der man allerdings hardware-nähe und effizienz einbüßt. dein projekt lässt sich in beiden sprachen realisieren. wenn du C schon beherrschst, ist der einstieg in die welt der mikrocontroller damit meines Erachtens nach leichter. wenn du C allerdings noch gar nicht kennst, ist der assembler die wohl schneller (vllt auch leichter) zu erlernende sprache. > Eine Frage zu dem AVR STK 500 habe ich allerdings, verstehe ich es > richtig das diese Plattform dazu dient bsw. die Atmel ATmega8 zu > programmieren und auf richtige Funktion zu testen? Sprich ich stecke > mein PC und den ATmega8 an das STK 500 und kann dann über den PC mit dem > ATmega8 kommunizieren? Oder welchen Zweck dient diese Station (STK 500)? du kannst den atmega8 im STK programmieren, aber auch deine programme darauf ausprobieren. das programmieren übernimmt das STK, indem es über die sog. RS232 CTRL schnittstelle mit dem PC kommuniziert. der PC versorgt das STK mit den daten, die es auf den atmega schreiben soll - diese "daten" sind der maschinencode zu dem programm, das du geschrieben hast. is schwierig zu beschreiben und vllt auch nicht ganz verständlich - aber die vorgänge sind komplex und werden auch vorerst nicht benötigt. es reicht, wenn das werkzeug funktioniert. das STK stellt dem mikrocontroller versorgungsspannung, takt, usw zur verfügung. außerdem kannst du z.B. taster und LEDs vom STK mit dem atmega verbinden und so eingänge abfragen und ausgänge setzen. des weiteren kannst du über die sog. RS232 Spare die serielle schnittstelle von deinem mikrocontroller mit dem pc verbinden. aber das brauchst du vorerst noch nicht. > Ich finde das Thema sehr interessant, ich denke damit kann man > wesentlich mehr machen als ich mir momentan vorstellen kann, daher wäre > es sicher keine schlechte Investition zumal es mit ca. 80-90Euro nicht > mal "so teuer" ist. das STK zahlt sich sicherlich aus, weil es erstaunlich universell gehalten wurde. du kannst es problemlos mit anderen schaltungen verbinden und so z.b. einen mikrocontroller mit einem ethernet verbinden. verrückte sachen ^^ > Könnte ich mein Vorhaben mit diesen ATmega8 umsetzen? Es dürften ja > nicht viele Befehle sein die verarbeitet werden müssen, ich denke mit > 8bit sollte man da locker hinkommen. ja, er reicht dazu voll und ganz!
Hallo, vielleicht versuch ich es nochmal zu formulieren. - nichts gegen dich ad-rem - vielleicht hilft eine zweite formulierung weiter ... das STK 500 ist ein Entwicklungsboard & Programmer in einem. Den Microcontroller muss man erst programmieren - also beschreiben mit dem Code den du erstellt / programmiert hast. Der Computer schreibt über dieses Entwicklungsboard diese Daten in den Microcontroller. Über dies hinaus ist auf dem Board eine Taktquelle (diese brauchst du auch in deiner fertigen schaltung) ansonsten rührt sich überhaupt nichts. Weitere Inputs Outputs erlauben eine besser Konnektivität zu Demo Testzwecken. Für den Einstig lassen sich so leicht Lauflichter oder dergleichen Späße sehr einfach realisieren. Was ad-rem noch erwähnt hatte du aber erstmal nochnicht brauchst ist die kommunikationsmöglichkeit via rs232. soll heißen der Microcontroller könnte über diese Schnittstelle auch Daten an den Computer senden (nix für beginner). das brauchst du aber bei diesem projekt ja nicht. Noch zu assembler vs. hochsprache (wie C o.ä.). Assembler ist: - auf den ersten Blick recht einfach zu erlernen - sehr hardwarenahe darum - sehr effizient (geschwindigkeits und resourchen-technisch) - gut für einfache Codes - schlecht für komplexe berechnungen - verzeiht wenige fehler - man muss viel mehr beachten als bei einer hochsprache. - verhältnissmässig viel programmieraufwand für eine einfach aktion wie einen Pin High o.ä. Eine Hochsprache ist: - auf den ersten Blick recht komplex - erledigt mehr dinge automatisch für den benutzer - benutzerfreundlicher für den einstieg ist eine hochsprache sicher besser. wer wirklich mit µCs arbeitet und tief einsteigen will der wird um assembler nicht herumkommen. ich sag mal komplexe programme in assember sind die königsdisziplin.
Hallo Günter, freut mich das noch jemand Unterstützung anbietet. Ihr zwei habt mir das ganze schon etwas näher gebracht, ich denke um sowas wirklich zu lernen muss man sich "praktisch" damit auch beschäftigen, um das was man liest auch zu verstehen. Ich wollte mir jetzt bei Reichelt ein paar Dinge bestellen, bisher auf der Liste habe ich nur folgendes: AVR STK 500 ATmega 8-16 (TQ UND DIP)da ich bis auf die Bauform keine Unterschiede erkenne Ich wollte ohnehin noch ein Netzteil mitbestellen, habe dazu einfach eines mit diesen Daten eingepackt: Output 3 - 6 - 9 - 12 VDC 1200mA Nun, fehlt mir noch etwas? Kabel, irgendwelche Platinen oder irgendwas, denn außer eine Lötstation und etliche LEDs habe ich keine Bauteile (nichtmal Platinen) hier. Freundliche und Dankbare Grüße Stephan
Günter Maier schrieb: > vielleicht versuch ich es nochmal zu formulieren. - nichts gegen dich > ad-rem - vielleicht hilft eine zweite formulierung weiter ... ja doch, deine beschreibung liest sich besser und kommt der sache näher als mein text.
Da ich leider nicht dazu berechtigt bin meine Beiträge zu editieren, ich hab noch etwas vergessen: edit: Ich werde mir dann nochmal gründlich das AVR-GCC Tutorial durchlesen und dann wohl nach euren Aussagen erstmal mit "C" starten, obwohl ich absolut 0 Vorwissen davon habe. Ich kenne habe nur Basiswissen über Can-Bus (daher kenne ich zumindest das Binäre System und weiss dieses in Hexadezimal umzurechnen) das hilft mir wohl kaum weiter. Freundliche Grüße Stephan
Stephan Rediske schrieb: > ATmega 8-16 (TQ UND DIP)da ich bis auf die Bauform keine Unterschiede > erkenne da gibt es auch keine weiteren. die TQFP-variante is halt die SMD-version und für erste versuchsaufbauten daher wenig geeignet. wenn du dir für dein fertiges steuergerät eine platine ätzen lassen willst und mit dem löten schon gut vertraut bist, kannst du ihn schon mal mitbestellen. > Ich wollte ohnehin noch ein Netzteil mitbestellen, habe dazu einfach passt wunderbar und langt dicke. > Nun, fehlt mir noch etwas? Kabel, irgendwelche Platinen oder irgendwas, > denn außer eine Lötstation und etliche LEDs habe ich keine Bauteile > (nichtmal Platinen) hier. das kann man jetzt auf verschiedene arten angehen. entweder, man baut seine schaltungen auf einem steckbrett (breadboard) auf und spart sich das löten, bringt sich damit aber auch das risiko wackliger verbindungen, geringer stromtragfähigkeit, usw ins boot. oder aber man holt sich rasterplatinen (loch, streifen, oder kobination aus beidem). man hat hier die größere freiheit über das design, muss sich aber auch mehr arbeit bis zur fertigen schaltung und größere mühen bei kleinen fehlern machen. für diese methode gibts es das nützliche tool "LochMaster" http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html wenn du schon am bestellen bist, hol dir doch noch ein paar teile, die du für einen ersten testaufbau deines projekts brauchst: - kleiner motor - IRLU 2905 (zum beispiel) leistungstransistor - 1N4148 standarddioden - 1N4007 - Z5U-2,5 47N keramikkondensatoren - Z5U-2,5 100N - FED 26µ spule zum entstören edit: editieren darf man nur, solang der beitrag der letzte ist und noch nicht beantwortet wurde. und auch nur 30min. > Basiswissen über Can-Bus (daher kenne ich zumindest das Binäre System > und weiss dieses in Hexadezimal umzurechnen) das hilft mir wohl kaum das ist doch schon mal ein guter anfang. damit weißt du mehr als so mancher e-technik student vor dem studium =)
Habe gestern abend noch die Teile bestellt, werde mir das ganze jetzt erstmal anschauen und versuchen da etwas Durchblick zu bekommen, werde mich dann wieder hier melden wenn Fragen (und die wirds geben! ;-) ) aufkommen. Bis hierher schonmal ein großes Danke an euch! Freundliche Grüße Stephan
Find ich gut dass du dich da reinarbeiten willst, viele sind zu faul dafür! Wenn du den ersten Einstieg in diese für dich noch komplexe Welt mal hinter dir hattest, wirst du bestimmt noch mehr machen wollen :-) Ich hingegen würd gern an Autos rumbasteln und hab fast keine Ahnung! Aber das Werkzeug und die Werkstatt, bzw. Kontakte fehlen mir für so Versuche :-) (würd gern den 5. Gang meines Golf 3 austauschen und verlängern um mehr Sprit zu sparen) Wünsch dir viel Glück!
So, ich habe die Bestellten Teile diese Woche erhalten und mich heute mal damit befasst, ich hab erst das komplette Handbuch durchgewühlt um auch ja die Hardware richtig zu setzen, wobei das ja eigentlich kein großer Aufwand ist - im Nachhinein betrachtet. Nachdem ich dann mit dem Handbuch über die Software keinerlei Infos bekam hab ich nochmal die Tutorials auf dieser Seite durchgelesen und mir neben dem AVR Studio 4.15 noch WinAVR und AVR-LIBC runtergeladen, wobei ich mit beiden noch nicht wirklich was anfangen kann... Ich werde mir jetzt wohl noch folgende Links reinprügeln müssen: http://www.schellong.de/c.htm und dannach: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial Damit hoffe ich eine gewisse Basis zu bekommen damit ich verstehe was hier überhaupt so alles an Quelltexten zitiert wird (im Forum) und was mit diesen Buchstabensalat so gemeint ist. Jedenfalls stellt sich mir jetzt eine weitere Frage, besser, ich stell sie euch... Womit fange ich jetzt an, angenommen ich könnte jetzt ohne weiteres loslegen und den Mikrocomputer programmieren, dann hätte ich doch noch keine Hardware dafür - die sollte doch zuerst stehen oder nicht? Ich müsste mich also erst hinsetzen und eine Platine mit allen drum und dran zusammenbauen, oder etwa nicht? Genau da ist leider der Wurm drin, ich weiss überhaupt nicht was ich da alles brauche, geschweigedenn wie ich es genau zusammensetzen müsste. Ich brauche natürlich für die Eingangssignale AD-Wandler, wie gehts weiter? Brauche ich nicht noch für den Microcontroller ein Quartz? Mit dem Lochmaster 3.0, so schön es ja sein mag, kann ich ohne dieses Wissen nicht viel anfangen, denn was soll ich da alles rauf setzen auf die Platine? Ein langer harter Weg... freundliche grüße Stephan
Stephan Rediske schrieb: > Ich werde mir jetzt wohl noch folgende Links reinprügeln müssen: > http://www.schellong.de/c.htm klingt nach einem guten plan. sehr viel von C brauchst du für den anfang nicht. wenn du C soweit beherrschst, dass du die Tutorials verstehst, würde ich gleich zu den Tutorials wechseln. > Womit fange ich jetzt an, angenommen ich könnte jetzt ohne weiteres > loslegen und den Mikrocomputer programmieren, dann hätte ich doch noch > keine Hardware dafür - die sollte doch zuerst stehen oder nicht? wenn du dir ein STK500 mitgekauft hast, dann nicht. hier kannst du die erzeugte PWM auf eine LED legen und siehst sofort, ob das funktioniert. lass neben der LED, die die PWM ausgibt, einfach eine in voller helligkeit leuchten, dann siehst du den unterschied besser. gleich ein hinweis vorneweg: eine 0 am pin lässt die angeschlossene led leuchten, eine 1 macht sie aus. > Genau da ist leider der Wurm drin, ich weiss überhaupt nicht was ich da > alles brauche, geschweigedenn wie ich es genau zusammensetzen müsste. das kommt später =) pwm und motor sind gute suchbegriffe für das forum hier oder generell für google. hier wird dir bestimmt noch geholfen. > Ich brauche natürlich für die Eingangssignale AD-Wandler, wie gehts > weiter? da hat der atmega8 alles dabei, was du brauchst. das AD-wandler tutorial hier ist sehr gut und sollte dir alles verraten können. zum testen kannst du ja mal eine 1,5V batterie messen =) > Brauche ich nicht noch für den Microcontroller ein Quartz? nicht zwingend. wenn du feste zeitreferenzen brauchst, dann ja. vorerst aber nicht. das stk500 stellt eine recht stabile frequenz zur verfügung, die mit einem quarz allemal mithalten kann, wenn du wirklich eine genaue zeitbasis brauchst. > Ein langer harter Weg... solang er mit erfolgserlebnissen gepflastert is =)
Beitrag "Elektronik vor Wind und Wetter schützen. Geeignete Taster und Gehäuse?" auf dieses oder ein ähnliches problem wirst du vermutlich auch noch stoßen.
Oh interessant, aber so weit bin ich natürlich noch gar nicht. Habe momentan eine Lernpause einlegen müssen da ich viel um die Ohren hab, sowas kann ich nur in Ruhe angehen - ist schließlich nicht "mal eben So"! Trotzdem vielen Dank für die Information! :-) Freundliche Grüße Stephan
Hi, wenn du dich mit der Hardware vertraut gemacht hast und deine Steuerung programmiert hast kannst du mal über einen kontinuierlichen Regler nachdenken. Der ist relativ einfach zu realisieren und wir helfen dir auch dabei. Der Vorteil liegt darin, dass sich die Leistung der Pumpe temperaturabhängig auf einen Wert einregelt. Bis dann
Hey Robert, ich verstehe nicht was mit einen "kontinuierlichen Regler" gemeint ist, der Gedanke die Pumpenleistung Temperaturabhängig zu steuern ist doch mein Ziel. Was wäre denn nun anders? Ich hab auf die schnelle unter google nichts nennenswertes dazu gefunden. freundliche Grüße Stephan
Hi, mit der Tabellenlösung ist es schwer einen Sollwert einzustellen. Was auch immer gekühlt wird, es gibt sicherlich einen optimalen Temperaturpunkt der gehalten werden soll. Typischerweise würde deine angestrebte Lösung zwischen den Stufen "springen". Bis dann
ja natürlich wird das schwingen. aber jetzt gleich noch mit regelungstechnik anzufangen, wär wohl völliger overkill. für einen ordentlichen kühlerregler braucht es ja noch viel mehr als soll- und istwert. die störgrößen können schon in die größenordnung der stellgröße kommen... bevor man sich da in die regelungstechnik vertieft also lieber eine solide basislösung, die genauso läuft. dass die geschichte sich zwischen 2 stufen einpendelt, stört ja auch nicht.
Achso, jetzt versteh ich! Das wäre sicherlich eine Steigerung, danke für die gute Idee! Stephan edit: Recht hast du Michael, funktionieren muss es ohne wenn und aber. Außerdem muss ich es mehr oder weniger selbst erarbeiten - trotz euren guten Tipps und Hilfestellungen, die ich weiterhin beanspruchen werde/muss. ;-) Daher nicht zu schwer für den Laien - aber für die Zukunft sicher nicht verkehrt - sollte man im Hinterkopf behalten. Stephan
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