Also ich hab mir die letzten tage hier so einige Threads angeschaut, nun bin ich aber noch verwirrter als vorher ^^ So was ich bis jetzt gelesen habe ist das der AVR ISP Unterstützt (hab ich das richtig verstanden ISP bedeutet ich baue meine Schaltung und kann innerhalb der Schaltung den µC programmieren), zum Programmieren brauche ich einen Programmer, und da bin ich nun unter einem wirwar an Infos begraben, der eine sagt man soll sich ein board dafür kaufen der andere sagt man soll nur ne kleine Platine für USB kaufen, und die letzte Variante ist das ich nur nen Parallelen oder Seriellen Port brauche plus ein paar Bauteile. So was brauch ich nun wirklich, ich will kein großes Teil das alles kann sondern nur meine Daten auf den AVR bringen, daher Favorisiere ich die Lösung zum selber bauen. Dazu kommt dann noch so ein Tool wie AVR-GCC damit ich mein Programm auf den AVR bringe (bin der Sprachen c++/c# machtig daher denke ich sollte es kein Problem sein in c zu schreiben [hab ich früher schon mal]) könnte ein barmherziger Fachmann/frau mir da Hilfe geben was ich nun wirklich brauche (hab mir auch schon AVR-tut angeschaut bringt mich aber auch nicht weiter), hab schon ewig nichts mehr mit µC zu tun gehabt (letzte mal in der schule und da hatten wir fertige Entwicklungsboards ^^)
Was aus dem verlinkten Artikel nicht so gut hervorgeht: Die Variante mit den 'einfachen' Lösungen für den seriellen bzw. parallelen Port eines PC, haben mit neueren PC bzw. Windows-Betriebssystemen so ihre Schwierigkeiten. Zum einen weisen diese PC oft die notwendigen Schnittstellen nicht mehr auf, zum anderen wird es immer schwieriger diese Schnittstellen am Betriebssystem vorbei sauber anzusteuern. Hat man keine serielle Schnittstelle mehr, dann ist ein USB/RS232 Konverter oft nur eine Krücke, die nicht funktioniert. Bei diesen Selbstbau-einfachst-Programmern gilt also die Devise: Ja älter der PC, je älter das Windows, desto wahrscheinlicher ist es, dass alles funktioniert. Bereits ab Windows-XP wird berichtet, dass einige Konfigurationen einfach nicht funktionieren ohne dass jemand exakt weiß, warum das so ist. Nicht falsch verstehen: Es kann gehen aber wenn es nicht funktioniert kommt es immer seltener vor, dass das Problem tatsächlich behoben werden kann. Daher werden diese Varianten hier im Forum eigentlich nicht mehr empfohlen. Die laufend auftretenden Probleme und der mitlerweile geringe Preis von USB Lösungen, rechtfertigen sie einfach nicht mehr. Sind diese Voraussetzungen (alter PC) nicht gegeben, dann ist eine USB-Programmer Lösung sicherlich die bessere Wahl.
@Buchegger Hi danke für die schnelle antwort, also da ich XP nutzen will, dachte ich mir holl ich mir ein USB zu RS232 adapter und von da aus dann die schaltung, aber wenn es solche massiven problemme macht währe das ja die denkbar schlechteste lösung, würde dafür z.B. http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=191510 eine gute lösung sein kostet zwar mehr als eine Selbstbaulösung aber wenn es danach sauber geht soll mir das recht sein. @Roman danke für den link, denn hatte ich mir schon zu gemüte geführt bin aber nicht schlau draus geworden ^^ Wenn ich mir nun den USB Programmer kaufe, dann könnte ich mir ja am einfachsten ne Platine bauen auf der ich die Dil µC aufstecken kann zum Programmieren wie schaut denn da die pinbelegung aus was muss wo hin, bzw. wo kann ich nachlesen welcher pin wo angeschlossen werden muss sorry für die vielen fragen
Hi Auch ich tendiere zum USP-Progrmmer und würd's auch empfehlen. Allerdings hat fast jeder einen alten PC mit den notwändigen Schnittstellen. Abraten würd ich von der Bastel- Minimallösung. Du möchtest deinen µC programmieren und nicht tagelang Fehlersuche betreiben. Wenn du ernsthaft damit arbeiten willst, solltest du ein paar € übrighaben. Und wenn du gerne bastelst, da bietet sich der Bausatz von Pollin an. So schlecht wie ihn mancher macht, ist er nicht und für den geringen Preis durchaus akzeptabel. Dazu ein Steckbrett, um auch mal mit ein paar Schaltungen zu experimentieren. AVR Studio sowie PonyProg und los geht's. Ach ja, nicht vergessen, einen Anrufbeantworter.... der spart das lästige aufstehen und den Weg zum Telefon, wenn die Freundin anruft..... Gruß oldmax
Ich kann den USB-Prog empfehlen. http://shop.embedded-projects.net/product_info.php/info/p144_USBprog-programmiert-mit-AVRISPmkII-Klon.html
Pascal Ziegler schrieb: > denkbar schlechteste lösung, würde dafür z.B. > http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=191510 eine gute lösung An dieser Stelle hat mich Conrad jetzt verblüfft. Das Teil ist beim C billiger als beim Hersteller http://www.myavr.de/
Du kannst dir auch einfach nen Arduino für 25€ kaufen, da ist ein Bootloader drauf und du brauchst zum Programmieren gar nix ausser nem USB-Kabel und avrdude. Für kleine Basteleien find ich die Dinger ganz praktisch. Die die .hex Datei kann man wunderbar mit WinAVR erzeugen und von Hand mit avrdude auf den uC schieben.
Karl heinz Buchegger schrieb: >> http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=191510 eine gute lösung > > An dieser Stelle hat mich Conrad jetzt verblüfft. > Das Teil ist beim C billiger als beim Hersteller Ne, das ist business.conrad, d.h. ohne Mwst. Peter
Hi Pascal > http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=191510 eine gute lösung > sein kostet zwar mehr als eine Selbstbaulösung aber wenn es danach > sauber geht soll mir das recht sein. Hab auch ein mySmartUSB MK2 herum liegen. Das funktioniert auf meinem Notebook mit WinXP wunderbar. > Wenn ich mir nun den USB Programmer kaufe, dann könnte ich mir ja am > einfachsten ne Platine bauen auf der ich die Dil µC aufstecken kann zum schau dir mal das an: http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myMultiProg%20MK2%20USB,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=62 wobei das im Eigenbau sicher günstiger geht, nur mal so als Anregung. > Programmieren wie schaut denn da die pinbelegung aus was muss wo hin, > bzw. wo kann ich nachlesen welcher pin wo angeschlossen werden muss -> Datenblatt http://www.atmel.com/dyn/products/devices.asp?family_id=607#760 ISP Steckerbelegung findest du in: http://www.myavr.info/download/produkte/mysmartusb_mk2/techb_mysmartusb-mk2_de_en.pdf
@all danke für die vielen antworten @Stephan denke so ein Board ist nicht schlecht und vor allem weil ich wahrscheinlich verschieden µC-Typen nehmen will. Jetzt hab ich aber noch mal ne allgemeine frage, bei meiner Ausbildung hatten wir ein Entwicklungsboard dort gab es die Möglichkeit wenn der µC läuft über ein tool das Hex file an den µC zu senden dieser hat dann ab diesen Zeitpunkt nur noch das gesendete Programm ausgeführt dort konnte man auch ausgaben an ein Terminaldienst am PC senden, nachdem der Strom weg war, wurde auch das Programm gelöscht. Nun meine frage läuft das dann auch über diesen USB Programmer oder muss da was ganz anderes her? Währe nämlich am Anfang interessant da man ja so nicht jedes Mal den µC neu brennen muss bzw. ich kann ausgaben verarbeiten an die ich sonst nicht oder nur sehr schwer kommen würde.
Pascal Ziegler schrieb: > ..Jetzt hab ich aber noch mal ne allgemeine frage, bei meiner Ausbildung > hatten wir ein Entwicklungsboard dort gab es die Möglichkeit wenn der µC > läuft über ein tool das Hex file an den µC zu senden.. Genau so werden AVRs programmiert. > ..dieser hat dann ab > diesen Zeitpunkt nur noch das gesendete Programm ausgeführt dort konnte > man auch ausgaben an ein Terminaldienst am PC senden, nachdem der Strom > weg war, wurde auch das Programm gelöscht. > Nun meine frage läuft das dann auch über diesen USB Programmer oder muss > da was ganz anderes her? Kommt hier auf dem AVR an.. Was du meinst ist das Debugging. Atmel bietet dazu 2 Varianten an. Bei den kleinen Chips ist meist 1-Wire-Debugging implementiert. Keine Ahnung ob dein USB-Programmer das unterstuetzt.. das einzigste mal als ich das angewendet hab war mit nem AVR-JTAG-ICE mk2 und nem ATmega168. Die andere Debugging-Schnittstelle nennt sich JTAG und ist nur bei den groesseren AVRs vorhanden.. auch hier gilt wieder dass die USB-Programmer das wohl nicht koennen. > Währe nämlich am Anfang interessant da man ja so nicht jedes Mal den µC > neu brennen muss bzw. ich kann ausgaben verarbeiten an die ich sonst > nicht oder nur sehr schwer kommen würde. Normal schreibt man seinen Code, schiebt ihn per Programmer auf den Controller (5-20sec) und dann rennt der los.. Ich hab dann meist LEDs an einzelnen Beinen die ich im Programm ein und ausschalte (wenns blinkt laeuft das Programm ;) .. und das halt fuer verschiedene Beine, so dass ich sehe ob er bestimmte Schleifen/Interrupts oder so anspringt.. Wenns dann mal komplizierter wird kann man entweder debuggen oder aber mit nem Oszi/LA genauer hinschauen.. aber das liegt fuer dich noch in der Zukunft. Wenn ich heut nem Anfaenger nen Rat geben sollte.. nimm nen guenstiges Evalboard (gibts fertig bestueckt wie Sand am Meer) wo ein paar Taster/LED usw drauf sind und programmier das.. da hast du die erste Fehlerquelle in der Elektronik naemlich schon mal erschlagen - Kontakte/Verbindungen. Selber Loeten und Zusammenstecken sieht einfach aus, aber da kann man hunderte Fehler machen.
ich empfehle dir als Anfänger den AVR ISP MKII, das ist die USB Version und die läuft auf XP oder Vista Rechnern direkt aus dem AVR Studio heraus. Wenn man HV Parallel Programming braucht (eigenlich nur wenn man mit einem Billig Progger oder mit Ponyprog einen AVR vefused hat), dann den AVR Dragon und einen Textool Sockel zum drauflöten nehmen.
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