Hallo, ich weis, das es vieleicht hier nicht hergehört, würde mich aber über Antworten zu meinem Problem freuen. Ich habe hier einen Laptop Akku wo ich das Gefühl habe, das er entweder: a) der Laptop nicht lädt, oder b) der Akku defekt ist. Jetzt würde ich gerne diesen Akku mal extern Laden wollen, es sind 6 Kontakte vorhanden und im Akku ist auch eine Elektronik. Was ist besser? zum laden die elektronik zu umgehen, oder über die elektronik laden ? Egal wie... wie lade ich ?! Gruß Dennis Brücke
Hallo Dennis ohne Datenblatt wird es ziemlich schwierig werden. Viele Akkus haben Chips, die mit dem Notebook kommunizieren. Daher bleibt dir wohl nichts anderes übrig, den Akku zu öffnen und die Zellen direkt zu laden. Wie alt ist der Akku? Ein normaler Akku verliert etwa 20% Kapazität im Jahr. Temperaturen über 20 C führen zu einer deutlich!!! schnelleren Alterung. Wird das Notenook im Betrieb sehr warm? MartinK
Nicht laden. Gar nicht erst versuchen. LiIon-Akkus sind äußerst heikel zu laden; ohne daß Du die genauen Eigenschaften der verwendeten LiIon-Zellen kennst, solltest Du die Teile nicht versuchen zu laden. Hinzu kommt, daß im Akkupaket üblicherweise eine Ladeüberwachungs- oder Steuerungselektronik sitzt, die über undokumentierte Schnittstellen mit der Ladeelektronik des Notebooks kommuniziert. Selbst wenn Du das Akkupaket öffnest und Dir die Elektronik ansiehst, wirst Du nicht glücklich werden, da die dort verwendeten Bauteile nicht dokumentiert sind bzw. die proprietären Protokolle (meist über eine I²C-Schnittstelle) nicht dokumentiert werden. Obendrein wirst Du keinerlei Daten über die verbauten LiIon-Zellen in Erfahrung bringen können; die Scheissteile sind leider alles andere als standardisiert. Auch ist die Ladeelektronik des Notebooks in der Regel vollkommen undokumentiert; der Fall, daß Schaltpläne zugänglich sind, ist mir genau einmal untergekommen, und auch da war's ein großer Zufall. Probleme bei der Ladeschaltung konnten selbst mit Schaltplan nicht gelöst werden, da der Hauptbestandteil ein recht großer Microcontroller von Hitachi war ... Ist der betreffende Akku älter als, sagen wir mal, drei Jahre, dann ist sowieso davon auszugehen, daß er hin ist; LiIon-Akkus gehen unabhängig von ihrer Benutzung kaputt. (Einer der Gründe, warum ich bei Unterhaltungselektronik und Digitalkameras darauf achte, keine LiIon-Akkus zu verwenden). Tut mir leid, Dich so zu desillusionieren.
Entleere Deinen Akku mal komplett ! Evtl. gibt es im BIOS sogar eine Funktion "Battery Calibration". Falls nicht, dann das Notebook einfach im Bios laufen lassen bis es ausgeht. Evtl. noch ein paar mal danach einschalten. Dann lässt Du ihn einen Tag leer liegen, und lädst Dann mit ausgeschaltetem Notebook den Akku voll. Dann die gleiche Prozedur noch drei mal. Bei mir kam ich so mit einem 1 Jahr alten Akku von einer Laufzeit von 10 Minuten auf 2,5 Stunden ! MfG formtapez
Auf keinen Fall die Zellen einzeln laden. Die Akkus haben so gut wie immer eine Ueberwachung ueber den Ladezustand, die wuerdest du betruegen wenn du den Akku einzeln laedst. Dann waer der Akku zwar voll, dein Laptop wuerde aber immer noch glauben das er leer sei. Manchmal kommt diese Ueberwachung aus dem tritt. Dann muss sie mit dem wirklichen Daten des Akkus neu syncronisiert werden. Dies geschieht am einfachsten indem man einen Akku komplett entlaedt. Entweder ueber ein spezielles zum Laptop gehoeriges Programm, oder aber indem man aussen an den Spannungsanschluessen eine kleine Gluehbirne ansteckt. Der Akku schaltet die dann ab wenn er wirklich leer ist. Danach aber sofort laden. Auf keinen Fall den Akku mit etwas selbstgebauten laden wenn man noch so wenig Ahnung hat das man hier solche Fragen stellen muss. Die Akkus sind Bomben. Sie duerfen KEINESFALLS ueberladen werden. Kaputte Lithiumzellen kann man ersetzen, immer alle auf einmal. Die sind zwar "genormt" aber leider in Deutschland nicht einfach zu kaufen da bei uns die Kunden fuer bloed erklaert. Ich kaufe sie mir daher jetzt immer in Tokyo in einem Elektronikgeschaeft. Wenn man die Moeglichkeit nicht hat, einen guten Akku bei Ebay fuer irgendein Laptop kaufen das keiner hat und wo dann der Preis entsprechend niedrig ist und die Zellen umbauen. Aber wirklich nur wenn man weiss was man da macht. Lithiumzellen sind kein Spielzeug! Olaf
hallo, danke nochmal für alle Antworten, also die sache sieht jetzt so aus, der akku ist ca. 1 Jahr alt, und hält nicht mal ein paar sekunden... und laden tut er auch nicht gerade lange... Nach einigen recherchen liegt es wohl an der elektronik die drinnen ist, welche unter anderem auch abspeichert wie oft der akku schon geladen wurde. Verbaut ist ein BQ2040 und 24LC02 Gruß Dennis
Dann benutz doch einen AVR um dem BQ2040 neue Werte in seine Register zu schreiben. Dann bist du sogar wieder OT. :-) Bei einem BQ2050 habe ich das schonmal gemacht. Olaf
Problem beim benchmarq-Programmieren ist aber, daß man wissen muss, welche Werte wohin gehören ...
Lithium-Akkus haben eine starke Selbstentladung, die aber von Zelle zu Zelle unterschiedlich ist. Ist eine Zelle stark entladen, wird sie überlastet und fällt aus, dann ist der ganze Akku hin. Daher in regelmäßigen Abständen (monatlich) auf etwa 30% entladen und wieder voll aufladen. Bei dieser Aufladung laden sich zwar die nicht stark entladenen Zellen schneller auf, aber dann werden sie mit Transistoren überbrückt, bis auch die schwache Zelle wieder aufm Damm ist. Dieser Ausgleichsprozeß erfolgt aber nur beim Laden über längere Zeit. In jedem Fall ist ein ständiges Laden bei nur kleiner Entladung zu vermeiden. Soweit ich das richtig erinnere, ist der Akku beim Apple iMAC nur dann ein Garantiefall, wenn er innerhalb 6 Monate mehr als 50% Kapazität verliert. Alles andere ist "normaler Verschleiß". Soviel zum Thema Zuverlässigkeit von Li-Akkus. Peter
Hier noch ein paar Hinweise: - bei IBM TP770 ist es so, dass ein PIC eingebaut ist, der den Ladezustand überwacht und über I2C mit dem Notebook kommuniziert. Das habe ich auch schon bei anderen Notebooks so gesehen. Diese Steuerung ist aber völlig unabhängig von den Stromversorgungspins des Akkus. Manchmal ist es z.B. so, dass der PIC durcheinander ist, das Notebook nicht lädt, man aber extern wunderbar laden kann, einfach mittels Labornetzteil und entsprechender Strom/Spannungsbegrenzung. Man lädt strombegrenzt z.B. mit 0.5A (schonend) und stellt die Spannung auf typisch 4.1V pro Zelle ein, bei IBM also auf 12.3V, weil 3 Zellen in Reihe. - Daneben gibt es fast immer Überwachungs-IC's, die direkt im Akkustromkreis mit drin hängen und den Lade- oder entnommenen Strom abschalten können. Das tun die bei Überspannung oder Unterspannung. Das deshalb, weil LiIO sehr empfindlich auf diese Zustände reagieren. Ich habe es mehrfach getestet: Unterspannung führt sofort zum Tod, also kleiner 2.5 V.. 3V etwa. - Akkupacks entladen sich oft viel schneller, als 20% pro Jahr, weil der eingebaute Microcontroller und die Schutzschaltung Strom verbraten. Man sollte deshalb spätestens alle 3-6 Monate nachladen. - Manchmal hilft es nur, wenn man den eingebauten Microcontroller resetet, damit auch das Notebook wieder laden kann. Hierzu habe ich die Teile aufgefräst, um an den Prozessor zu kommen. Das klappte ganz gut. - Bei einem älteren Toshiba Tecra 8000 war die Akkuspannung übrigens direkt rausgeführt, da ist also keine interne Sicherheitsschaltung, die bei Unter/Überspannung abschaltet. Es war aber trotzdem jede Zelle an eine Controllerplatine geführt, welche wohl überwacht und die Infos an die Ladelektronik des Notebooks weitergibt. - Wenn du extern lädst und keine EinzelÜberwachung der Zellen im Pack ist, musst du verdammt aufpassen, dass nicht einzelne Zellen über die 4.1 Volt laufen. Dann würde ich lieber nur mal kurz anladen, damit überhaupt wieder ein wenig drauf ist und den Rest im Notebook versuchen. - bq2040 ist übrigens ein gängiger IC für die Über/Unterspannungsüberwachung, wenn mcih nicht alles täuscht, auch beim IBM verbaut.
auch wenn´s OT ist, ihr seid ja im prinzip grad dabei: Wie soll ich meinen Laptop denn jetz behandeln, damit der Akku möglichst lange durchhält? immer denn akku nutzen und nur laden wenn leer oder den akku immer auf 2/3 kapzität halten oder wie?! noch ist er nagelneu, noch kann ich ihn "retten" :)
Kommt drauf an, wie du arbeitest: Wenn du viel am Netz arbeitest, dann würde ich den Akku raustun und nur einsetzen, wenn du mobil bist. Laden möglichst spät, wenn er ziemlich leer ist, was sich aber nicht immer verwirklichen lässt. Man will ja bei einer Bahnreise nicht mit halbvollem Akku starten. Gehen tut das aber, wenn du 2 Akkus hast, dann kannst du jeden immer leer lutschen. Wenn du den Akku im Gerät lässt, dann wird er immer wieder nachgeladen, was nicht gut ist. Und im Gerät erwärmt er sich auch, was Li-IO gar nicht mögen. Über dieses Thema gibt es aber im Netz jede Menge Infos und Hinweise. Winfried
Hi @all, erstmal danke für die ganzen Info´s, es ist jetzt so, das ich noch einen 2ten Akku dahaben, von dem ich weis, das er noch gut 1 Stunde saft gibt (von nem anderen Laptop) dort habe ich jetzt die Zellen rausgenommen und sie in meinen besagten Akku an die Elektronik gehangen habe. Dann den EEPROM vom bq2040 ausgelesen, und die maximale Kap. auf die der neuen Zellen eingestellt. Ladevorgang gestartet (ca. 20-30 min) Netzteil ab, Laptop lief gut 10min dann aus und kein saft mehr... (die zellen aber hatten noch strom) Also wieder geladen, ich habe ein Tool, welches sich MobileMeter nennt, mit diesem Tool kann man die Informationen auslesen, die vom Akku per I2C geliefert werden. Die Infos waren auf jedenfall Interessant... bis 900mWh hat er wohl normal geladen, dann schwups ein schlag auf 52000mWh kurz danach ladevorgang ende... Ich vermute einfach mal, das die Info´s die im EEPROM stehen noch falsch sind... denn so ein Akku "Lernt" ja seinen Zustand... die Symptome mit den Neuen Zellen sind genau die gleichen wie mit den Alten... wenn jemand lust hat, kann ich ja mal den EEPROM inhalt und das Datenblatt mitsenden. Gruß Dennis
Ich vermute das deine Zellen einfach platt sind. Ihr Innenwiderstand ist schon zu hoch. Deshalb bricht die Spannung ploetzlich zu stark zusammen obwohl eigentlich noch genug Energie drin ist. Dann signalisiert der BQ dem Laptop das die Zellen nun leer sind. Eigentlich sollte das Laptop dann runterfahren. Wenn aber die Spannung nun zu schnell weitersinkt dann schaltet die Sicherheitsueberwachung im Akku die Spannung einfach ab. Olaf
Hi Dennis, ... ich habe ein Tool, welches sich MobileMeter nennt, ... hätt ick jern, dein Tool Gruß Axel
@Olaf, wie ich schon sagte, ich habe die zellen ausgetausch. Und ich bin mir ganz sicher, das es nur eine einstellungsfrage vom BQ2040 ist... habe ja über 20 Werte die man einstellen kann... Wie gesagt, 2 verschiedene Accu Packs (Zellen) und beide haben die gleichen Symptome... @Axel, ist per Mail Raus Gruß Dennis
Meine Erfahrungen beschraenken sich auf den 2050, aber die sind sich ja recht aehnlich. Du hast ja nicht nur jede Menge Parameter, sondern auch ein Datenblatt wo ihre Bedeutung erklaert wird. Beim 2050 gibt es ein Resetkommando wo du das IC veranlassen kannst die Kapazitaet neu zu lernen. Kennt der 2040 das nicht? Wenn nicht dann wuerde ich mal die Register fuer die gelernte Kapazitaet auf null setzen. VORHER! Entlaedst du den Akku aber mal mit einer Gluebirne solange bis die Schutzschaltung die Birne abschaltet. Dann laedst du das Teil im Laptop komplett auf. Wenn du jetzt nochmal die Register ausliesst wirst du sehen das er die richtige Kapazitaet gelernt hat. Die gelernten Werten sollten dann sehr nahe den vorgegebenen Werten der Maximalkapazitaet entsprechen. Wenn deine Akkus wirklich gut sind dann wird jetzt alles gehen. Wenn der Laptop sich aber wieder vorher abschaltet und dann nochmal die Register ausliesst und du da sehen kannst das der Akku angeblich noch eine erhebliche Restkapazitaet hat, dann ist der Akku platt. Es kann ausserdem sein das er dann noch ein Bit setzt mit dem du erkennen kannst warum er abgeschaltet hat. Es kann aber sein das dieses Bit bereits von deinem Laptop durch auslesen rueckgesetzt wurde. Wie gesagt, alles fuer den 2050. Ich habe das Datenblatt zum 2040 nur mal so vor einem halben Jahr ueberflogen und ich meine die waeren sich recht aehnlich wenn man mal davon absieht das der 2050 internes RAM hat und der 2040 ein externes EEPROM verwendet. BTW: Da die nutzbare Kapazitaet eines Akkus im Laptop fast ausschliesslich ueber den Innenwiderstand bestimmt wird ist ein defekter Akku der im Laptop gerade noch 20min macht noch sehr gut wenn man nur geringe Stroeme entnimmt. Damit kann man z.B super Taschenlampen bauen die stundenlang leuchten! Besonders gut geeignet sind Taschenlampen fuer die alten 4.5V Flachbatterien. Da passen drei der typischen Laptopzellen rein. Sag ich jetzt nur mal falls du doch ploetzlich viele Zellen ueber haben solltest. :-) Olaf
@Olaf, danke erstmal für deine Antwort, ich bin jetzt mal folgendermaßen vorgegangen, EEPROM ausgelesen und mit den Standartwerden vom Datenblatt verglichen... ich werde jetzt heute abend mal folgendes machen. Zellen über die Schaltung mit Glühbirne 12v / 21watt ?? Entladen (oder lieber eher 6 watt??) dann den LadeCounter im EEPROM auf 0 Setzen und die Maximal Cap auf den Akku anpassen, und dann nochmal nen Reset durchführen und ab in den Laptop... Gruß Dennis
@axelR: http://home.arcor.de/xgidesign/mm_frame.htm das ganze ist ne schöne sache, sagt mir aber das mein 3x genutzter akku schon 9% defektrate hat... ausserdem ist es für mich bis jetz das einziege, was mir zeigt, das die stepspeed sache funktioniert.
Ich habe immer ein kleineres Birnchen genommen. ICh glaub so 6W. (Auto-Standlicht) Der Ladecounter ist uebrigens relativ unwichtig. Da steht ja nur drin wie oft ein Akku bereits geladen wurde. Das ist wohl dafuer da damit ein Laptop selber einen Reset der Werte veranlassen kann. Dies waere sinnvoll da die gemessenen Kapazitaetswerte im Controller nach haeufigen Ladungen nicht mehr mit der Realitaet uebereinstimmen. Dies geschieht besonders dann wenn ein Akku immer nur teilweise geladen oder entladen wird. Ob das aber auch wirklich ein Laptop macht weiss ich nicht, ich hab so meine Zweifel. Ausserdem koennte ein Hersteller daran natuerlich auch erkennen wenn ein Akku schon sehr oft geladen wurde und ein Kunde ihn verarschen moechte wenn er einen Akkus als defekt umtauschen will den er schon ewig runtergenudelt wurde. .-) Olaf
Hi Olaf, so wie es aussieht, hast du auch schon öfters so ziemlich das gleiche Problem gehabt... Wie gesagt ich verstehe auch nicht wirklich wie der Fehler zustande kommt :( bei belastung -> klick <- laptop aus... kann aber immer noch gut 2-3 Stunden 1A aus dem Akku ziehen ohne Probleme (über die elektronik) Werde jetzt einfach mal volle Diagnostik machen... Strom messen der gezogen wird... etc... Elkos aus dem Board vom Laptop überprüfen... Gruß Dennis
Hallo Miteinander! Habe auch Probs mit meinem Laptopakku. Im Akku selbst ist ein BQ2040 und ein EEProm drin. Im EEPROM wird ein Wert abgelegt, der bestimmt, bei welcher Kapazität der Akku als "voll" gilt. Dieser Wert wird nach jedem Entladen des Akkus verringert. Inzwischen ist dieser Wert bei "0" und der Akku somit dead. Kann man auch "künstliches altern" nennen. Habe mir mal überlegt, diesen EEProm umprogrammieren. Oder meinem Händler das Ding um die Ohren zu schmeissen mit dem Hinweiss, dass vorprogrammiert ist, dass der Akku irgendwann nicht mehr zu laden ist, wenn der Zähler bei "0" angekommen ist. Darauf wurde ich beim Kauf nicht hingewiesen .... Habe mit mit einem kleinen Programm mal die Akkudaten angeschaut. Der Ladezähler war nicht auszulesen, aber eben andere Daten, wie z.B. bei wann der Akku als "voll" gilt. Und dieser Wert wurde eben immer kleiner. Zuletzt bei 213 mAH, dann 156 mAH und danach war nix mehr. Es gibt auch einen Wert, der Angibt, was für eine Ursprungskapazität der Akku hat. Naja. Frage an euch ob jemand mal in so einem Akku den EEPROM umprogrammiert hat und da Erfahrungen hat.
@LEGuito, hi erstmal, also laut Datenblatt des BQ2040 hat dieser 2 seperate I2C Busse. 1 x zum Computer 1 x zum EEPROM über den Computer Bus kannst du NUR Lesen vom BQ2040 deswegen wirst du wohl den EEPROM "anzapfen" müssen und diesen dann seperat auslesen müssen. Ich hab es einfach mit PonyProg und nen ganz einfachen Serial EEPROMER gemacht. (so wie auf der PonyProg Seite) Erwarte aber nicht zu viel von der ganzen Geschichte, als Lerneffekt um den Ladecontroller zu verstehen ist es ganz nett aber volle Leistung wirst aus dem Akku nicht mehr rausholen können. Interessant ist es halt nur wenn du günstig vernünftige Ersatzzellen bekommst, um diese Auszutauschen. Dann macht es natürlich sinn den EEPROM auf die neuen Zellen anzupassen. Gruß Dennis
Ich habe jetzt bereits mehrfach Laptopakkus zerlegt und wundere mich immer wieder von neuem. Denn die (einzel)Zellen, selbst wenn die Akkuelektronik etwas anderes vorgaukelt sind nicht defekt, lassen sich auf 4,18V laden, behalten die Ladung und lassen sich wunderbar mit einer SchmelzSicherung und Temperatursicherung versehen als Stromversorgung für mobile Microprozessorprojekte verwenden. Wichtig ist die Lithiumionenakkus als Einzelzelle zu laden und die Spannung auf ein hundertstel Volt!!! genau zu überwachen. Ich benutze dafür einen MIC5158. Es gibt aber auch Ladeschaltungen mit einfachen LM317 oder TL431 Spannungsreglern. Bei Lithiumionenakkus fliessen sehr grosse Ströme, ohne Sicherung fackelt die Schaltung oder die Stromkabel in Sekunden ab! Ist mir bei Akkus noch nie passiert ausser bei einem Kabelbrand bei meinem ertsen Auto, das ich gerettet habe, indem ich mit blossen Händen die Batteriezuleitung im Motorraum abgerissen habe und mir mächtig die Finger verbrannt habe. Das Blei war schon flüssig. Den Kabelbaum zu ersetzen, war mein erstes grösseres Elektr(on)ikprojekt. Wer weiss, inwieweit die Akkuelektronik einen Ladezähler besitzt, der die Ladevorgänge oder die Laptoplaufzeiten protokolliert, um dann irgendwann den Akku zu exterminieren. Kann man die Akkuelektronik oder Zählstände auch über I2C auslesen, manipulieren oder resetten? Hier noch zwei Links zum Thema: http://www.seattlerobotics.org/encoder/200210/lithiumion.htm http://smbus.org/specs/index.html Klar kommen jetzt gleich wieder Kommentare wie: "Viel zu gefährlich, Brandgefahr, Explosionsgefahr, Unheil..." Ich sehe das aber bei richtigem Umgang nicht so und halte den von uns produzierten Konsummüll für weitaus gefährlicher.
min schrieb: > Wer weiss, inwieweit die Akkuelektronik einen Ladezähler besitzt, der > die Ladevorgänge oder die Laptoplaufzeiten protokolliert, um dann > irgendwann den Akku zu exterminieren. Kann man die Akkuelektronik oder > Zählstände auch über I2C auslesen, manipulieren oder resetten? Battery gauge ist das Stichwort. Benchmarq/TI Maxim und andere. Auslesen über I2C funktioniert
Das ist ja lustig, zu dem alten Beitrag doch noch aktuelle Antworten. Ich habe auch ein Problem mit meinem Dell Vostro 1000 Akku! Er ist erst ein Jahr alt und hat plötzlich "keine" Kapazität mehr. Unter Linux habe ich die Werte über ACPI ausgelesen und habe festgestellt, daß die "DesignedCapacity" bei 65536 steht! also das maximal mögliche im EEprom. Das äußert sich so, daß der Akku, wenn er voll ist nur ca. 5% anzeigt, jedoch durch tricksen an der automatischen Abschaltung und Warnung 1,5h läuft! Leider habe ich bisher keine freie Software zum EEprom-Beschreiben gefunden. Wer kennt sich speziell mit Dell Akkus und PonyProg aus? Ich finde es eine Frechheit, daß solche Fehler passieren und nicht mit Bordmitteln behoben werden können. O.K die Begriffe wie Sicherheit und Manipulation sind mir bekannt. Ich werden meinen Akku jetzt zerlegen, das EEprom suchen und versuchen es mit ponyprog auszulesen.
Hallo, habe einen Acer Travelmate 6592g und auf dem Akku steht 4800mAh aber BatteryMon zeigt nur 4000mAh. Also (Design capacity 4000mAh). Wieso macht er das und wie bekomme ich die restlichen 800mAh. MfG, badboy.
Auf meinem Akku steht 85kWh. SIW sagt der währe ausgelegt auf 86580mWh und jetzt hätte er Voll geladen noch 76113mWh. Der Akku ist jetzt 2,5Jahre alt. 13% Verlust (sagt SIW) - ich hab wohl nen Glücksgriff gelandet. Da steht sogar Herstellungsdatum vom 14-07-2007. Ist nen Dell, der Akku von SMP. Oder, und das ist vielleicht warscheinlicher. Ich werde schonwieder angelogen. Also nicht zu viel auf die Werte drauf geben...
Guest schrieb: > Auf meinem Akku steht 85kWh. Ähm ... Du hast auf den Akku von Deinem Auto mit Hybrid-Antrieb geschaut? ;-) Gruß Jobst
Hallo Leute. Ich habe ein Problem. Mehrere Akkus auch neues wird mit dem Laptop LG e 500 nicht erkannt und nicht aufgeladen. Akkuzustand LED Blinkt danach Rot nach gewisene Zeit. Im Bios gibt es keine Funktion was Batterie betrifft. Vorher war der Laptop bei Reparatur, würde Grafikchip erneuert da defekt. Was kann das sein?
Paul schrieb: ... > Vorher war der Laptop bei Reparatur, würde Grafikchip erneuert da > defekt. > > Was kann das sein? > Was sagen die Leute dazu die die Reparatur gemacht haben ? Bernd_Stein
Die Sagen noch nichts habe erst vor kurzem zugeschickt, Habe jetzt genug getested. Sage ich nacher wenn der kommt.
Hallo Akkus an den Aussenklemmen lt. Symbolbild (Rand ist meist Plus) mit Regelbaren Netzteil max. 16Volt Stombegrenzung 10% der Stromleistung bei 4800mA also 480mA laden.Kurz mit Lampe zb.24Volt testen ob Kapazität da ist.Spanung muss langsam steigen!Temperatur während der Ladung überwachen. max. Zeit ca.12Stunden.
Herzlichen Glückwunsch, du "Master". Nur 11 Jahre, und schon schaffst du es einen Akku zu laden! Respekt! Und noch dazu falsch! Also dann bis 2026, vielleicht kriegst du's bis dahin richtig hin.
repmaster schrieb: > Hallo > Akkus an den Aussenklemmen lt. Symbolbild (Rand ist meist Plus) mit > Regelbaren Netzteil max. 16Volt Stombegrenzung 10% der Stromleistung > bei 4800mA also 480mA laden.Kurz mit Lampe zb.24Volt testen ob Kapazität > da ist.Spanung muss langsam steigen!Temperatur während der Ladung > überwachen. > max. Zeit ca.12Stunden. Wenn das mal später kein Feuerwerk gibt... Temperatur ist bei dem Ladestrom egal. Aber ein Balancer wäre wohl was feines, wenn man das Haus nicht abbrennen will.
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