Fedora 11 hat von Haus aus keinen Installer für .deb-Pakete. Welches Paket muß man installieren, um diesen Installer zu bekommen?
Konvertiert hatte ich unter Ubuntu. Nun wollte ich alien auch unter Fedora installieren, aber gpk-application bietet es nicht an. Vermutlich muß ich irgendwelche zusätzlichen Paketquellen vereinbaren - nur welche?
Bevor das Problem aus dem vorherigen Post gelöst ist, schon das das nächste: Ich möchte die Java 6 Rintime installieren. Die gibts für 32-Bit-Linux als jre-6u16-linux-i586-rpm.bin. Nur leider kann Fedora damit nichts anfangen. Was muß ich da tun?
sh jre-6u16-linux-i586-rpm.bin Vermutlich mußt du erst einer Lizenz zustimmen bevor dann dir rpm-Pakete herausgepurzelt kommen. gruß Frank
Uhu Uhuhu schrieb: > Konvertiert hatte ich unter Ubuntu. Nun wollte ich alien auch unter > Fedora installieren, aber gpk-application bietet es nicht an. Vermutlich > muß ich irgendwelche zusätzlichen Paketquellen vereinbaren - nur welche? Dann kannst du doch nochmal Ubuntu bemühen und das alien-deb-Paket konvertieren...
Das löst das generelle Problem nicht. Unter Fedora finde ich z.B. keinen .mp3-Plugin für Rhythmbox. Weiß jemand, wo ich die entsprechenden Paketlisten finden kann? Der Umstieg von Debian-Derivaten auf Fedora scheint doch nicht so reibungslos zu gehen...
Ich kann dazu nix sagen, ich nehme seit langem Debian. Mit nicht so ganz freien Dingen wie MP3 hält sich Debian aber auch sehr bedeckt; da muß man dann weitere Server in einer Kongurationsdatei eintragen, damit die interessanten Sachen auftauchen wie vlc, mp3-Encoder etc.. Bei Fedora muß ich aber wie gesagt passen. Ich kann nur anbieten, einen Debian-Recghner zum Konvertieren zu nutzen.
Klaus, sei mir nicht böse, aber mit sochen Beiträgen sorgst du nur dafür, daß andere, die bescheid wissen, meine Frage nicht finden. Du hilfst mir damit definitiv nicht. Also nochmal meine Frage: Welche Paketlisten muß ich bei Fedora-11 zufügen, um die fehlenden Pakete wie .mp3-Plugin und alien installieren zu können?
Vielleicht hilft dir das http://content.hccfl.edu/pollock/AUnix1/alien/ Obwohl es Alien am Fedora Paketmanagement vorbei installiert...
Danke für eure Hilfe so weit. Nach längerem suchen und überlegen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich Fedora 11 wieder von der Platte schmeiße. Die Gründe: - das Installationssystem für zusätzliche Software funktioniert so viel anders, als bei Debian-Derivaten, daß der Aufwand, die mir vertraute Umgebung unter Fedora zu schaffen, einfach zu hoch erscheint. - Debianpakete werden nicht standardmäßig akzeptiert. (Debianderivate dagegen nehmen ohne Mucken auch RPMs als Installationspaket an.) - Die Installationsanleitung auf der Fedora-Projektseite sagt zwar, daß man für eine ganze Reihe von Paketen aus Urheberrechtsgründen zusätzliche Paketquellen braucht, bleibt aber Angaben darüber, welche das sind, oder wo man näheres finden kann, schuldig. (Über diesen Unsinn habe ich mich bei Debian schon genug geärgert und bin deswegen bei Ubuntu hängen geblieben. Jetzt auf Fedora zu wechseln, damit ich mich wieder mit dem Schwachsinn rumärgern muß, war nicht Sinn der Sache.) - Freemind - ich benutze es sehr häufig - bleibt bereits auf dem Banner hängen Ich arbeite mit einer ganzen Reihe von virtuellen Maschinen, die auf dem VMware Server laufen. Gegen Ubuntu 9 spricht leider, daß die in den Kernel eingebaute Bildschrimbehandlung so behäbig ist, daß dauern die Verbindung zum Bildschirmserver von Windows XP - VMs wegen timeout stirbt. Arbeiten kann man damit nicht. (Auf Ubuntu 7 funkioniert es prächtig, aber dafür scheint es nicht die geringste Update-Unterstützung menr zu geben - weder fürs System - was ich ja noch verstehen kann - noch für Applikationen. Die entsprechenden Paketserver sind einfach tot.)
Ist das ein Debian-Abkömmling? Hast du Erfahrung mit VMware Server unter Gentoo?
Gentoo ist ein (von mir) heißgeliebtes Frickelsystem. Baut sich aus den Sourcen selbst, schlägt dann die Hacken dreimal zusammen und läuft dann (vielleicht)... VM Server hab ich nicht drunter laufen, nur VM Workstation. Aber Sekunde, vmware-server ist zumindest im Paketmanagement drin, die Chancen das es läuft stehen also recht gut. Ich kann mir allerding kaum vorstellen, das es deinen Erwartungen entspricht. Aber hey, lad dir doch mal ein vmware Image mit Gentoo runter und guck rein. Grüsse
Uhu Uhuhu schrieb: > - Debianpakete werden nicht standardmäßig akzeptiert. (Debianderivate > dagegen nehmen ohne Mucken auch RPMs als Installationspaket an.) Echt? Man bin ich veraltet :)
@Reinhard S.: Noch kannst du mir dazu verhelfen, Fedora zum Laufen zu bekommen, noch ist es auf der Platte. Wie wärs, wenn du die entsprechenden Tipps gibst?
... schrieb:
> http://www.gidf.de/
Da liegst du falsch. Ich habe mehrere Stunden gesucht, aber nichts
Gescheites gefunden. Offensichtlich waren meine Stichworte nicht gut.
Uhu, du bist dir schon bewusst das ein .deb Paket nur ein umbenanntes ar-Archiv ist? Du kannst mit "ar x xyz.deb" die enthaltenen Dateien entpacken. Ein .deb Paket enthaelt unter anderem die Datei data.tar.gz (IIRC) welche die die eigentlichen Daten beinhaltet. Somit koenntest du also in Ermangelung eines Installers die Daten extrahieren und haendisch in dein Fedora-System kopieren. Ich bin kein Freund vom Installieren von Paketen ueber Distributionsgrenzen hinweg, da binaries meist gegen verschiedene Versionen von shared libraries gelinkt sind. Ausserdem sind (waren?) die Verzeichnisstrukturen von Distributionen verschieden, dass dein Plugin am Ende nich gefunden wird. Ausserdem kommst du mit einem solchen System nicht in den Genuss von Updates. Thomas
Thomas Pircher schrieb: > Uhu, du bist dir schon bewusst das ein .deb Paket nur ein umbenanntes > ar-Archiv ist? Nein, das war mir neu. Ich habe di Teile bisher nur einfach als Blackbox betrachtet. > Du kannst mit "ar x xyz.deb" die enthaltenen Dateien entpacken. Ein .deb > Paket enthaelt unter anderem die Datei data.tar.gz (IIRC) welche die die > eigentlichen Daten beinhaltet. > Somit koenntest du also in Ermangelung eines Installers die Daten > extrahieren und haendisch in dein Fedora-System kopieren. Das möchte ich nicht, weil derlei Übungen bekanntermaßen gerne Probleme schaffen. > Ich bin kein Freund vom Installieren von Paketen ueber > Distributionsgrenzen hinweg, da binaries meist gegen verschiedene > Versionen von shared libraries gelinkt sind. Das bin ich auch nicht und würde das normalerweise auch nicht machen. Nur bei Javapaketen könnte es eigentlich möglich sein. Aber das Freemind-Installationspaket führte auch nach der Umwandlung mit alien in ein .rpm und installation mit dem System-Installer zu keinem lauffähigen Programm. Ein Freemind-rpm habe ich bisher noch nicht auftreiben können. Ich werde jetzt nochmal mit den Informationen von ... (Gast) mein Glück versuchen.
@Uhu: Keine Ahnung wonach Du gesucht hast, aber daß bei Fedora die Lagerstätten für Software Repository heißen, sollte man eigentlich schon wissen. http://www.google.de/search?q=fedora+repository http://www.google.de/search?q=fedora+repositories http://www.google.de/search?q=fedora+repository+11 http://www.google.de/search?q=fedora+repositories+11
btw. Freemind? Das hier: http://freemind.sf.net ? Das gibts doch auch direkt als .rpm. Und was Rhythmbox angeht solltest Du bei Livna (http://rpm.livna.org/) bzw. RPM Fusion (http://rpmfusion.org/) fündig werden.
achso und für das Java Geraffel eventuell noch: http://www.jpackage.org/ http://www.jpackage.org/yum.php
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