Schaut Euch das mal an. Die Ingenieure von Energy Micro haben low power ernst genommen und fuer 32-bit auf einen neuen Stand gebracht. Leider sind die Teile noch nicht so richtig verfuegbar, doch fuer all diejenigen, die immer sagen 8-bit ist lower power, diese Welt wird ins wanken geraten! Gruss, Robert http://mcu-related.com/architectures/35-cortex-m3/90-efm32-low-power
Hmmm, ganz nett, aber sdie schreiben da nur von den Standby-Strömen (und dem "Aufpreis" vom 100nA für das Schieberegister aka. UART). Um das so richtig z.B. mit einem MSP430 vergleichen zu können müsste man Daten (Batterielebensdauer) einiger typischer Anwendungen haben...
Als ich den Beitrag gepostet habe, war noch kein Data Sheet auf der Energy Micro WEbseite, jetzt ist eines da. Werde den Artikel updaten sobald ich mich durch ein paar Zahlen gewuehlt habe. Im uebrigen ist ein UART deutlich mehr als ein Schieberegister :-)
Robert Teufel schrieb: > ...Im uebrigen ist ein UART deutlich mehr als ein Schieberegister :-) ...war jetzt auch nicht soooo ernst gemeint. (Habe gerade ein mittelprächtiges FPGA mit einem SOC gefüllt und da war der UART im Vergleich essenziell wirklich nicht viel mehr - zumindest im Vergleich zu einem 32-Bit Prozessor, LCD-Controller etc. :-))
Hi Leute, sehen ja hoch interessant aus, aber ... nun ja Datenblätter sind geduldig. Die Praxis wird zeigen, ob sie einen Alternative zum MSP430 sind, vor allem auch preislich. Ich hab keinerlei Ahnung von ARM Cortex -M3 Prozessoren meine Welt ist die MSP430 Familie, deshalb folgende dumme Frage : Wie sieht das Programmierinterface aus, gibt es kostengünstige einfache Jtag Adapter oder ..... ??? Noch einen schönen Tag Gruß Siegmar
>Wie sieht das Programmierinterface aus, gibt es kostengünstige einfache >Jtag Adapter oder ..... ??? Der OpenOCD müsste mit dem Cortex M3 funktioniren, weiterhin gibt es noch eine Reihe andere Jtag/Nexus Adapter für den Cortex M3. Die Tool Unterstützung für diesen Prozessor sollte keine Probleme darstellen... Auch TI hat ja die Stellaris MCUs mit Cortex M3 im Programm.
Jep, Tools und Middleware gibts ohne Ende für den CM3. So wird der Cortex M3 z.B. auch vom Segger J-Link unterstütz, und den gibts ja schon für privat für 98 Euro.
Wenn es den Chip dann auch noch im SO-8 oder SO-14 Gehäuse gibt und die IOs 5V-tolerant sind, dann wäre er wirklich interessant. Peter
sepp schrieb: > Der OpenOCD müsste mit dem Cortex M3 funktioniren, weiterhin gibt es > noch eine Reihe andere Jtag/Nexus Adapter für den Cortex M3. JTAG-Interfaces für ARM und Cortex gibt es wie Sand am Meer, teils recht günstig. Manche davon haben auch SW, manche nicht. Kann OpenOCD auch SW? Denn in den Datasheets der EFM32 steht nur das neue pinsparende SW-Debug-Interface drin, JTAG wird darin nicht erwähnt.
@peda hast vergessen "und fuer 30 Cent". Bin allerdings ueberzeugt, das kommt auch noch. Hab das Posting vor allem deshalb gemacht weil im Forum immer die Meinung vorzuherschen scheint, dass 8-bit lower power ist. Dabei wird normalerweisse nicht bedacht, dass ein 32-bit Rechner bei 4 MHz die Performance der meisten 8-bit MCUs bei 16 MHz oder mehr bringt, ausser beim Bit toggeln natuerlich. Dieser Chip nimmt es mit den 8-bit Teilen bei gleicher Frequenz und somit viel hoeherer Leistung auf. Mir haben besonders die niedrigen Werte fuer Stand by und die schnellen Aufwachzeiten gefallen. Ideal fuer Batteriebetrieb. Schaun wir mal was die anderen jetzt so liefern werden, NXP und ST haben ja sowieso schon low power Varianten angekuendigt STM32L und LPC1100. Der Markt bleibt spannend, die Preise fuer den 32-bit Einstieg werden immer niedriger und die Gruende keinen 32-bit Rechner zu nehmen immer weniger (sorry ich weiss Du liebst die 8-bitter :-) 8-bit Rechner wird es noch lange lange Zeit geben, einfach weil sie fuer manche Anwendungen, die nie eine Funktionserweiterung planen gut genug sind. Es ist halt wenig Innovation am oberen Ende von 8-bit zu erwarten, das waere evtl. rausgeworfenes Geld fuer die Hersteller. Gruss, Robert
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