Moin, ich habe vor diese: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren Konstantstromquelle nach zu bauen und habe sie deshalb mit LTSpice einmal simuliert. Die Spannungsquellen liefern folgende Spannungen: V1 = 0.35V V2 = 12V V3 = 5V PWM, 2ms on, 5ms Periode, beginnt 2ms nach Simulationsbeginn Mein Problem ist nun, dass, wie auf dem Bild zu sehen ist, die Regelung anfängt zu schwingen, sobald das PWM Signal einsetzt. Kann mir jemand erklären, woran das liegen könnte? Und vielleicht auch, wie ich das verhindern kann? philipp
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Nachtrag: Der blaue Graph ist die Stromstärke über R3, der Grüne die Spannung von V3
Ich wuerd mal den (-) und den (+) Eingang des 1006 vertauschen
Keine Gute Idee, dann hab ich an R3 nur noch so zwischen -20 bis +110pA. Gibt aber lustige Muster im Graphen ;)
Komparator ohne Hysterese? Wie soll damit ein Hystereseregler gebaut werden? Klar schwingt der, weil er in Analogbetrieb geht. Der MOSFET ist doch viel zu langsam.
das ding ist auch viel näher an einem schaltregler mit strombegrenzung dran als an einer konstantstromquelle.
das ist mir schon klar, aber da braucht er sich nicht über die schwingung dessen wundern - anders gehts nämlich nicht.
Hallo Philipp, ich habe deine Schaltung mal mit TINA simuliert und da gibt es keine Schwingung. Allerdings ist dem Strom durch R3 ein Sägezahnripple überlagert, dessen Amplitude um so kleiner und höherfrequent wird, je schneller der OPamp ist. Ich denke mal, daß du einen deutlich schnelleren OPamp als den superlangsamen LT1006 ausprobieren solltest, besser noch gleich einen Komparator. Eine Modulation des Stroms durch R3 via Q1 gemäß deiner Schaltung scheint allerdings nicht zu funktionieren. Kai Klaas
der ripplestrom ist normal bei einer getakteten stromquelle, die ein kastriertes schaltnetzteil ist. einen zu schnellen OP würd ich nicht nehmen, sonst schwingt das ganze zu hochfrequent und der opamp könnte glatt an den umladeverlusten der gatekapazität des FET sterben. vielleicht doch einen TL494 für die ganze sache nehmen, den könnte man dann wunderbar über seinen zweiten fehlerverstärker abschalten (per PWM takten), den ersten braucht man für die stromregelung. und man bekommt sogar noch eine feste betriebsfrequenz.
Sagt mal, bei der genannten Schaltung http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren scheint ein Fehler drin zu stecken. Die Z-Diode D6 müsste doch parallel zu G - S liegen, um Vgs auf max. 12V einzubremsen. Also hier beim P-Kanal von +Ub nach G und nicht von G nach GND.
da hat er recht, aber noch optimaler wäre es wenn sie bereits in der basis-ansteuerung des treibers liegen würde, damit dieser gar nicht erst weiter als 12V unter Ub ziehen kann. bei dieser umsetzung fehlt dann aber auch noch ein widerstand am ausgang des OPV sonst zerfetzt es den wenn die Z-diode leitend wird.
Hallo Ben, >einen zu schnellen OP würd ich nicht nehmen, sonst schwingt das ganze zu >hochfrequent und der opamp könnte glatt an den umladeverlusten der >gatekapazität des FET sterben. Also, einen Komparator und MOSFET-Treiber des Originals durch einen langsamen und schwachen LT1006 zu ersetzen, ist aber auch nicht der wahre Jakob... Kai Klaas
Ok, danke. Ich werd noch ein paar Bauteile durchprobieren. Mal sehen wie's dann klappt. Mich hat hauptsächlich irritiert, dass die Schwingungen erst anfangen, wenn das PWM-Signal einsätzt.
Hallp Philipp, >Mich hat hauptsächlich irritiert, dass die Schwingungen erst anfangen, >wenn das PWM-Signal einsätzt. Vielleicht sind die Schwingungen ja auch ein Artefakt der Simulation? Irgend ein Parameter nicht richtig eingestellt? Kai Klaas
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