hi, ich möchte eine saubere 5V spannungsquelle bauen...sauber heißt das keine transienten drin sein dürfen. kleinere träge schwankungen im 10mV Bereich stören mich nicht. ich vermute mal das ein einfacher 7805 dies nicht leistet oder? aufgabe der quelle ist die versorgung eines uCs und die versorgung einer pwm fähigen stromquelle. gruß
> ich vermute mal das ein einfacher 7805 dies nicht leistet oder? > aufgabe der quelle ist die versorgung eines uCs ... Es werden etliche uCs mit dem 7805 versorgt. Warum hat dein uC so wesentlich verschärfte Anforderungen? > ... und die versorgung einer pwm fähigen stromquelle. Welcher Strom? Was wird mit diesem Strom angesteuert?
Einen uC und eine PWM-fähige Stromquelle kann man eigentlich ohne Probleme mit einem 7805 versorgen. Wieso glaubst du denn, dass ein 7805 nicht geeignet wäre?
der uc ist natürlich nicht das problem...die sind verdammt robust wie ich herausgefunden habe :P die stromquelle versorgt eine laserdiode > die ist das problem
7805 für µC Vorwiderstand und Parallelregler für Laserdiode. Reagiert schnell und sauber.
>die stromquelle versorgt eine laserdiode > die ist das problem
Ah, daher weht der Wind. Welche Anforderung hat die denn? Vielleicht
wäre es sinnvoll das PWM-Signal zu mitteln und mit diesem Mittelwert die
Stromquelle anzusteuern. Hast du schon eine Lösung für die Stromquelle?
die stromquelle basiert mehr oder weniger auf einer vorlage namens "die4drive" allerdings funktioniert die wohl so nicht richtig... kurz zusammengefasst, ein op steuert einen n-channel mosfet die spannung misst er über einen shunt und der positive eingang bekommt das ttl signal http://www.die4laser.com/dvd-rec/Die4Drive.htm das problem das das teil aber hat, es produziert spikes beim anschalten... vermutlich weil der op beim anschalten voll durchsteuert da der negative eingang erdpotential hat (mosfet ist ja zu beginn geschlossen) > die spikes produziert er nachweislich lt zahlreicher foren > die schlussfolgerung kommt von mir (ka ob sie richtig ist) gruß
Betreibe die Laserdiode über Konstanstromquelle. PWM-gesteuert schließt Du die Diode kurz. Da gibt es keine Spikes mehr.
mhh worauf bezog sich das? auf die schaltung oder wie muss ich das verstehen?
hmm meinte, dass du die Diode mit einer Konstantstromquelle permament versorgen sollt. Die PWM überbrückt dann die Laserdiode (z.B. mittels Mosfet).
ich brauche aber eine pwm fähige stromquelle...sonst wird das nichts mit dem datenaustausch :P hier nochmal der direkt link zur vorlage: http://www.die4laser.com/dvd-rec/Die4Drive_files/Die4DriveRev1-2.pdf aber wie gesagt die funktioniert so nicht.
>ich brauche aber eine pwm fähige stromquelle
Das Ergebnis ist das selbe, außer das meine Lösung keine Spikes macht.
Strom - kein Strom, oder schaltest Du zwischen 2 verschiedenen
Stromstärken um mit der PWM?
...ich hatte deine erste aussage als begründung warum es nicht geht verstanden .... du meinst also einfach parallel zur diode einen transistor oä. der den strom um sie herumführt?
da geht der strom aber im wahrsten sinne des wortes in wärme auf... ich seh mir gerade im mikrocontroller wiki verschiedene stromquellen an... http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolarem_Transistor interessant erscheint mir die: Konstantstromquelle mit Komparatoren allerdings ist mir die schaltung etwas suspekt..wie genau passt der lm393n mit dem 100nF kondensator in das gesamt bild? mir ist klar das der chip zwei ops enthält nur was hat der zweite hier zusuchen?
@ Kai (Gast) >da geht der strom aber im wahrsten sinne des wortes in wärme auf... Ist halt so. >http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantst... >interessant erscheint mir die: Konstantstromquelle mit Komparatoren Bastelmurks. Schaltregler für Arme. Für deinen Laser mit deinem paar mA nimmt man was lineares. Die paar mW sind da egal. MFg Falk
ok, würde ich den von dir genannten weg einschlagen. würde das hier funktionieren? den pwm mosfet habe ich bewusst als p gewählt damit er zunächst durchlässig ist und evtl. anfängliche transienten keinen einfluss auf die diode haben. wo ich mir nicht sicher bin ist bei dem anderen mosfet...braucht man den widerstand gegen gnd überhaupt? irgendwohin muss die ladung ja auch wieder abfließen... gruß
Hallo Kai, der 7805 als Spannungsversorgung ist unproblematisch. Du willst für die Laserdiode aber eine Stromquelle aufbauen. Informier Dich am besten hinsichtlich PWM, ob die Laserdiode das verkraftet. Ich habe im Hinterkopf, daß Laserdioden auf häufiges An- und Ausschalten empfindlich reagieren. Soweit ich das richtig in Erinnerung habe, besteht das Problem im Übergang vom LED-Betrieb in den Laserdiodenbetrieb, der bei "mittleren" Strömen geschieht. Die Pulsweitenmodulation ist meines Erachtens für Laserdioden aus diesem Grund untypisch. Viel verbreiteter ist eine "normale" Amplitudenmodulation. Eine einfache Konstantstromquelle mit dem 7805 reicht sicher auch nicht für höherwertige Anwendungen. Gruß, Michael
danke für den hinweis. amplituden modulation wäre auch io. ich hab aber bisher immer nur gelesen das pwm kein problem sei :? werde da nochmal genauer nachforschen. würde die obige von mir verlinkte schaltung denn so funktionieren? gruß
. ____ ----|LM 317|--------- | |______| | | | | 100nF | | | R 25 Ohm||100 nF GND | | | |___________| | | | | | -- Transistor Laserdiode | | | | | GND GND Das sollte reichen. Der Widerstand ist entsprechend dem Strom zu dimensionieren (hier ca. 50 mA) Die Eingangsspannung würde ich min. 5 V größer als die Flußspannung der Laserdiode wählen. Die Genauigkeit ist auf jeden Fall ausreichend.
danke hab die gleiche schaltung eben schon auf einer anderen page gefunden. war mir aber nicht sicher ob die wirklich geht, da alle auf dem lm*** immer am rumhacken sind..zu schlecht zu langsam usw... ist da überhaupt was dran? den letztlich steckt in dem teil doch auch nur ein komparator und ein linear regler... ist sowas wirklich langsamer als wenn man sowas aus eigenständigen bauteilen (op und mosfet) aufbaut? gruß
Wichtig ist nur, dass der Transistor schnell genug ist. Der LM317 schickt so den eingestellten Strom einfach raus, egal was die Bauteile hinten dran machen. Mit dem Transistor wird der Strom dann einfach nur umgeleitet. >da geht der strom aber im wahrsten sinne des wortes in wärme auf... Bei 100mA und einem Uce von angenommen 1V sind das grad mal 0.1W, also lächerlich für den Transistor...wenns ein bipolarer ist. Man könnte auch einen Mosfet nehmen...bei einem Rds(on) von 10 Ohm, was schon exorbitant hoch wäre, hätte man ebenfalls eine Verlustleistung von 0.1W. Also völlig unproblematisch.
>Bei 100mA und einem Uce von angenommen 1V sind das grad mal 0.1W,
perfektionismus... :)
ich denke ich werde es so versuchen
gruß
mhh schrieb: > > Das sollte reichen. Der Widerstand ist entsprechend dem Strom zu > dimensionieren (hier ca. 50 mA) > > Die Eingangsspannung würde ich min. 5 V größer als die Flußspannung der > Laserdiode wählen. > > Die Genauigkeit ist auf jeden Fall ausreichend. Und die Chancen hervorragend, dass die Laserdiode nach wenigen Einschaltungen der Versorgungsspannung verstirbt. Die Schaltung ist sicher eine schöne schöne Stromquelle, aber Laserdioden haben halt höhere Anforderungen an Transientenfreiheit. Diese erfüllt diese Schaltung ohne Zweifel nicht. Unter anderem ein Grund, warum man die Beiträge über Laserdiodenversorgung so oft in diesem (und anderen) Foren findet.
Ach der Andrew, immer locker flockige Antworten ohne selbst was zu sagen. Bekommst Du eigentlich auch mal eigene Vorschläge hin ohne auf Seite X/Y/Z-Verweis? Da Du ja immer alles schon gebaut hast, zeig doch mal das Oszi-Bild von den Transienten die hier entstehen.
Zeig Du uns doch mal eines auf dem keine Transienten sind. Wenn Du schon wie auch sonst mal wieder nix beizutragen hast.
Außer Beleidigungen fällt Dir nichts ein? So kennen und mögen wir Dich.
@mhh Nein, außer Beleidigungen fällt ihm nie was ein. Ab und an verweist er mal auf eine interessante Seite aber viel zu oft kommt nix sinnvolles bei ihm raus, von daher immer ignorieren. Man verpasst ja nix ;)
Außerdem muß sich Andrew noch in einem anderen Thread entschuldigen! Kai Klaas
Unwahrscheinlich, dass er das tut. Dann müsste er ja mal zugeben, dass das, was er schrieb, falsch war.
>Unwahrscheinlich, dass er das tut. Dann müsste er ja mal zugeben, dass >das, was er schrieb, falsch war. Das passiert uns doch allen, unentwegt. Das Leben ist nunmal voller Mißverständnisse. Aber solange man sich entschuldigen kann, ist alles halb so schlimm. Kai Klaas
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