Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannung zwischen Vcc und Drain mit AVR messen


von Fabian B. (0n3-70uch)


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Hallo,

ich hab zurzeit ein Problem mit der Spannungsmessung an dem 
Drain-Ausgang eines n-MOSFETs. Es handelt sich um ein BUZ11 (hatte 
gerade leider nichts anderes verfügbar). Eine direkte Messung zwischen 
Vcc und Drain funktioniert nicht, da der ATtiny13 ja nach Ground misst, 
hier im Forum bin ich auf folgende Lösung gestoßen:

1) Messung der Betriebsspannung:
Über einen Spannungsteiler mit zwei 10kOhm Widerständen kein Problem 
(Vcc liegt zurzeit bei stabilen 8,35V wird aber in der Praxis später 
zwischen 7,2 und 8,2V schwanken... es handelt sich dann um einen Akku).

2) Messung der Spannung zwischen Drain und Ground:
Genau dort liegt mein Problem... wie muss ich diese Messung realisieren?

3) Spannung zwischen Vcc und Drain berechnen:
Gemessenes Vcc minus gemessene Spannung zwischen Drain und Ground.

Das einlesen der Spannung mittels ADC bereitet mir keine Probleme. Es 
handelt sich also um ein reines Schaltungsproblem, womit ich jetzt auf 
euch angewiesen bin.

Gruß
Fabian

von Falk B. (falk)


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Siehe Netiquette. Sag erstmal was das insgesamt werden soll.

MFG
Falk

von ssdf (Gast)


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Mal die Post ein wenig anders sortiert:

Frage:
>2) Messung der Spannung zwischen Drain und Ground:
>Genau dort liegt mein Problem... wie muss ich diese Messung realisieren?
Antwort:
>Über einen Spannungsteiler mit zwei 10kOhm Widerständen kein Problem


Gast

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Hallo Falk,

"Sag erstmal was das insgesamt werden soll."
Okay das hatte ich vergessen ;). Folgendes habe ich vor:

Die Akkuspannung (7,2-8,2V) soll mittels eines ATTiny13 überwacht und 
geregelt werden. Bei bestimmten Spannungen soll der ATTiny eine LED in 
unterschiedlichem Rhythmus blinken lassen (das ganze funktioniert auch 
ohne Probleme). Des weiteren benötige ich eine stabilisierte 
Ausgangsspannung von 6 Volt. Dafür habe ich einen BUZ11 vorgesehen da 
der Strom etwa 3-5 Ampere betragen wird (werde ich bei Zeiten durch ein 
zeitgemäßen MOSFET ersetzten).

Die Ausgangsspannung von 6V soll jedoch ständig überwacht und bei bedarf 
nach geregelt werden. Und genau an diese Stelle komme ich Hardwaremäßig 
nicht weiter. Das Problem liegt also bei der Spannungsmessung zwischen 
Vcc und Drain.

Noch zu erwähnen sei die Referenzspannung, diese liegt bei 5 Volt 
(stabilisiert mittels eines 7805).

Gruß
Fabian

von Mmmh (Gast)


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Fabian Briese schrieb:
> Die Akkuspannung (7,2-8,2V) soll mittels eines ATTiny13 überwacht und
> geregelt werden.

Die Akkuspannung kannst Du nicht "regeln". Die stellt sich je nach 
Ladezustand und momentanen Laststrom selbst "ein".

> Das Problem liegt also bei der Spannungsmessung zwischen
> Vcc und Drain.

Das muss man ja nicht mit dem Prozessor machen. Wobei Regelungen schon 
allein wegen der Geschwindigkeit und Stabilität besser durch einen 
eigenen Schaltkreis erledigt werden.

Oder hat das einen speziellen Grund? Warum dreimal um die Ecke durch die 
kalte Küche gedacht?

von Fabian B. (0n3-70uch)


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"Die Akkuspannung kannst Du nicht "regeln". Die stellt sich je nach
Ladezustand und momentanen Laststrom selbst "ein"."
> Ich hatte mich falsch ausgedrückt meinte natürlich die Ausgangsspannung,
> welche geregelt werden soll.

"Das muss man ja nicht mit dem Prozessor machen. Wobei Regelungen schon
allein wegen der Geschwindigkeit und Stabilität besser durch einen
eigenen Schaltkreis erledigt werden."
> Auf die Idee bin ich mittlerweile auch gekommen, doch nun möchte ich das
> Problem gerne mit dem ATTiny lösen (auch aufgrund des Lerneffektes).

Mit einem Spannungsteiler zwischen Drain und Ground hatte ich es bereits 
probiert, jedoch habe ich dann ja eigentlich eine Reihenschaltung von 
Widerständen (von Vcc bis Ground).

Gruß
Fabian

von Falk B. (falk)


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@  Fabian Briese (0n3-70uch)

>Die Akkuspannung (7,2-8,2V) soll mittels eines ATTiny13 überwacht und
>geregelt werden.

Warum soll der AVR das regeln? Messen ist kein Problem, siehe 
Spannungsteiler. Auf genau 6V reglen macht dir jeder Low Drop 
Linearregler, auch bei 3A.

>Noch zu erwähnen sei die Referenzspannung, diese liegt bei 5 Volt
>(stabilisiert mittels eines 7805).

Naja, als Referenzspannung würde ich das nicht bezeichnen wollen.
Das ist ein 0815 Spannungsregler.

MFG
Falk

von Mmmh (Gast)


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Fabian Briese schrieb:
> jedoch habe ich dann ja eigentlich eine Reihenschaltung von
> Widerständen (von Vcc bis Ground).

Na und? Das wäre nicht die erste Reihenschaltung von Widerständen auf 
der Welt. ;-)

von Fabian B. (0n3-70uch)


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"Auf genau 6V reglen macht dir jeder Low Drop
Linearregler, auch bei 3A."
> Die ganze Schaltung soll so wenig Strom wie möglich beziehen, daher dachte > ich 
an einen PWM-geregelten MOSFET.

"Naja, als Referenzspannung würde ich das nicht bezeichnen wollen.
Das ist ein 0815 Spannungsregler."
> Die "Internal Voltage Reference" schwankt aber laut Datenblatt auch
> relativ stark. Welche Referenz ist den empfehlenswerter?

von Falk B. (falk)


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@  Fabian Briese (0n3-70uch)

>>"Auf genau 6V reglen macht dir jeder Low Drop
>>Linearregler, auch bei 3A."

> Die ganze Schaltung soll so wenig Strom wie möglich beziehen, daher
> dachte  ich an einen PWM-geregelten MOSFET.

Willst du mich veralbern? Deine Last zieht 3A und du machst dir Sorgen 
wegen einer Handvoll mA für den Regler?

>>"Naja, als Referenzspannung würde ich das nicht bezeichnen wollen.
>>Das ist ein 0815 Spannungsregler."
> Die "Internal Voltage Reference" schwankt aber laut Datenblatt auch
> relativ stark.

Als Produktionstolerantz ja. Aber wenn dein AVR auf dem Tisch liegt ist 
der (falsche) Wert dann stabil.

> Welche Referenz ist den empfehlenswerter?

Man kann das einfach kalibrieren. Spring mit einem guten DMM die 
Spannung extern messen, denn Korrekturfaktor ausrechnen, in die Software 
eintragen, neu compilieren und brennen, fertig.

MFG
Falk

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Falk Brunner schrieb:
> Willst du mich veralbern? Deine Last zieht 3A und du machst dir Sorgen
> wegen einer Handvoll mA für den Regler?

Nein und Ja. Mir ist es wirklich wichtig das die Schaltung sehr wenig 
Strom benötigt. Die 3-5 Ampere sind Maximalwerte, welche vielleicht mal 
über 20-30 Sekunden auftreten, ansonsten liegt der Laststrom bei 
120-400mA.

Falk Brunner schrieb:
> Als Produktionstolerantz ja. Aber wenn dein AVR auf dem Tisch liegt ist
> der (falsche) Wert dann stabil

Okay das hatte ich falsch verstanden, ich bin davon ausgegangen das sich 
die Spannung durch geringe Temperaturschwankungen stark ändert (mehr als 
der 7805).

von Falk B. (falk)


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@  Fabian Briese (0n3-70uch)

>Nein und Ja. Mir ist es wirklich wichtig das die Schaltung sehr wenig
>Strom benötigt.

Bist du ein Pfennigpfuchser?

>über 20-30 Sekunden auftreten, ansonsten liegt der Laststrom bei
>120-400mA.

Ja und? Wenn dein Linearregler dann 5mA zieht sind das gerade mal ~1% 
bei 400mA. Und mit deinem Wissen kannst du einen Schaltregler bei Conrad 
kaufen, sonst nichts.

MfG
Falk

von Mmmh (Gast)


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Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das 
ganze Projekt hinfällig ;-)

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Nabend,

ich weiß ja nicht ob es euch Spaß macht Menschen mit weniger Erfahrung 
im Bereich Elektronik dieses Hobby zu versauen, doch von euch lass ich 
mir das ganze bestimmt nicht verderben.
Meine Frage war nicht ob ein Linearregler besser als ein AVR mit BUZ11 
ist, sondern vielmehr die Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain.

Ich bin dankbar für die Bemühungen welche hier der ein oder andere 
angestellt hat, jedoch leider auch enttäuscht über solche Beiträge wie 
diesen:
> Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das
> ganze Projekt hinfällig ;-)

Falls andere Leute mit dem gleichen Verständnisproblem wie ich in diesem 
Forum unterwegs sind, hilft ihnen der Beitrag natürlich erheblich zum 
Erfolg weiter.

Gruß
Fabian

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Fabian Briese schrieb:
> Nabend,
>
> ich weiß ja nicht ob es euch Spaß macht Menschen mit weniger Erfahrung
> im Bereich Elektronik dieses Hobby zu versauen, doch von euch lass ich
> mir das ganze bestimmt nicht verderben.
Bestimmt nicht.

> Meine Frage war nicht ob ein Linearregler besser als ein AVR mit BUZ11
> ist, sondern vielmehr die Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain.
Ja, aber wir waren so freundlich dich unter Umständen darauf hin 
auszuhorchen ob deine Idee nicht völlig daneben ist und viel einfacher 
realisiert werden kann. Und das, eben WEIL du noch ein Anfänger sein 
magst.

Dass du da so drauf reagierst ist ja nicht unsere Sache ;)

von Falk B. (falk)


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@  Fabian Briese (0n3-70uch)

>ich weiß ja nicht ob es euch Spaß macht Menschen mit weniger Erfahrung
>im Bereich Elektronik dieses Hobby zu versauen, doch von euch lass ich
>mir das ganze bestimmt nicht verderben.

Spiel nicht die beleidigte Leberwurst.

>Meine Frage war nicht ob ein Linearregler besser als ein AVR mit BUZ11
>ist, sondern vielmehr die Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain.

Und glaubst du auch nur eine Sekunde, dass sich jemand mit Sachkenntnis 
hinsetzt und dein komisches Konzept vorrantreibt, wenn er sieht, dass da 
grundlegende Kenntnisse fehlen?

>Ich bin dankbar für die Bemühungen welche hier der ein oder andere
>angestellt hat, jedoch leider auch enttäuscht über solche Beiträge wie
>diesen:
>> Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das
>> ganze Projekt hinfällig ;-)

Siehe oben. Das gehört halt dazu. Nimm's locker. Ironie ist nicht 
tödlich.

>Falls andere Leute mit dem gleichen Verständnisproblem wie ich in diesem
>Forum unterwegs sind, hilft ihnen der Beitrag natürlich erheblich zum
>Erfolg weiter.

Es hilft Leuten wie dir aber auch nicht, wenn sie sich bockig anstellen 
und anstatt mal zuzuhören wie das "die Großen" machen und lieber die im 
stillen Kämmerlein ausgebrütete Bastellösung haben wollen.

MfG
Falk

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Falk Brunner schrieb:
> Spiel nicht die beleidigte Leberwurst.

Hatte ich nicht vor nur jeder Mensch ist anders und jeder fast bestimmte 
Bemerkungen anders auf, gerade in Foren wie dieses kann es schnell zu 
Missverständnissen führen.

Falk Brunner schrieb:
> Nimm's locker. Ironie ist nicht
> tödlich.

Werde ich beherzigen ;)

Falk Brunner schrieb:
> Es hilft Leuten wie dir aber auch nicht, wenn sie sich bockig anstellen
> und anstatt mal zuzuhören wie das "die Großen" machen und lieber die im
> stillen Kämmerlein ausgebrütete Bastellösung haben wollen.

Aus diesem Grund werde ich das ganze nochmal komplett neu angehen. 
Vielleicht wird aus diesem Thread ja doch noch etwas einigermaßen 
vernünftiges...

Gruß
Fabian

von Mmmh (Gast)


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Meister, jetzt mal ganz locker.

>>Ich bin dankbar für die Bemühungen welche hier der ein oder andere
>>angestellt hat, jedoch leider auch enttäuscht über solche Beiträge wie
>>diesen:
>>> Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das
>>> ganze Projekt hinfällig ;-)

Das war nun der zweite Hinweis auf möglicherweise ungenügende 
Sachkenntnis. Das einzige was Du auf den Vorschlag geschrieben hattest, 
war: "Dann ist da ja ein Spannungsteiler". Das Problem ist einfach, das 
Du nicht geschrieben hast, was an einem Spannungsteiler nun "schlecht" 
ist.

Elektronik (egal ob als Hobby oder Professsionell betrieben) erfordert 
nun mal klares Denken und Schreiben. Dieses "Huch, ein Spannungsteiler" 
ist leider kein differenziertes Urteil.

Auch auf Deine Absicht eine Regelung über einen Prozessor zu realisieren 
habe ich Dich ja angesprochen. Auch hier leider keine näheren 
Informationen ausser: "Ich will das aber so machen und nicht wie Ihr es 
empfehlt" dazu aber keinerlei Informationen darüber ob Du Dir über sowas 
wie Regelzeitkonstanten oder Lastverhalten klar bist. Wenn man da ein 
wenig ironisch wird, dann sollte Dir das zu denken geben.

Im übrigen meinte ich die Ironie durch die Emoticons zu mildern, aber 
das hat wohl nicht geklappt. Schade.

Tut mir leid, wenn mein Ton Dich verletzt hat.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Also klappe die zweite (ich fange einfach nochmal ganz neu an):

- die Versorgungsspannung liefert ein 2S1P LiPo mit 7,4V. Dieser hat im 
geladenen Zustand jedoch 8,2 bis 8,4V (je nachdem wie voll man diesen 
laden möchte) und im entladenen Zustand 7,2V
- mein Ziel ist es für die nachfolgenden Baugruppen (Empfänger, Servos, 
usw.) eine stabile Spannung von 6V zu erreichen
- des weiteren soll die Akkuspannung überwacht und mittels einer LED 
visualisiert werden
- die nachfolgende Last benötigt im Normalfall einen Strom von etwa 
120-400mA
- in besonderen Situationen können länger anhaltende (20-30 Sekunden) 
Spannungsspitzen von 3-5A auftreten
- die Schaltung sollte so wenig Strom wie möglich beziehen

So jetzt zu meinen Fragen:
1) Ist es sinnvoll die Ausgangsspannung mittels eines Mikrocontrollers 
in Kombination mit einem MOSFET zu regulieren (ich gehe mal von einem 
klaren nein aus)?
2) Trotzdem würde mich interessieren wie ich die Vcc-Drain-Spannung 
messe, auch wenn Ihr mich mittlerweile davon überzeugt habt einen 
Linearregler zu verwenden.
3) Da ich die Eingangsspannung überwachen möchte benötige ich dennoch 
einen AVR (unterschiedliche Blinkzyklen der LED, vielleicht auch mehrere 
LEDs). Ist ein Linearregler dann immer noch besser als ein MOSFET?

Vielleicht funktioniert es mit uns im zweiten Anlauf etwas besser ;).

Gruß
Fabian

von Falk B. (falk)


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@  Fabian Briese (0n3-70uch)

>- des weiteren soll die Akkuspannung überwacht und mittels einer LED
>visualisiert werden

WOW, eine LED visualisiert heute schon ;-)

>- die Schaltung sollte so wenig Strom wie möglich beziehen

Ein immer wieder beliebter Satz. OK, dann nimm 100 EUR und dann kannst 
du dir eine Schaltung bauen, die mit 10uA auskommt. Wenn du nur 10EUR 
hast, musst du dich mit 10mA zufrieden geben. Also was?

>1) Ist es sinnvoll die Ausgangsspannung mittels eines Mikrocontrollers
>in Kombination mit einem MOSFET zu regulieren (ich gehe mal von einem
>klaren nein aus)?

Richtig!

>2) Trotzdem würde mich interessieren wie ich die Vcc-Drain-Spannung
>messe, auch wenn Ihr mich mittlerweile davon überzeugt habt einen
>Linearregler zu verwenden.

Ohne Schaltplan ist deine konfuse Frage schlicht nicht beantwortbar. Mit 
Schaltplan wird das sich aber wenig ändern. Nimm den Linearregler und 
fertig.

>3) Da ich die Eingangsspannung überwachen möchte benötige ich dennoch
>einen AVR (unterschiedliche Blinkzyklen der LED, vielleicht auch mehrere
>LEDs). Ist ein Linearregler dann immer noch besser als ein MOSFET?

Ein MOSFET allein ist gar nichts. Und nochmal, bei deinem Wissensstand 
wirst du froh sein, einfach einen Linearregler einzubauen der dann 
funktioniert.

>Vielleicht funktioniert es mit uns im zweiten Anlauf etwas besser ;).

Kann nur besser werden. . .

MfG
Falk

von I. E. (anfaenger69)


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Die Akkuspannung würde ich direkt am Akku messen (natürlich über 
Spannungsteiler). Beim Drain des MOSFETs kannst Du nämlich gar nicht 
erkennen, ob der Akku ganz voll oder halb voll ist, weil der MOSFET ja 
so lange auf 6V Regelt, bis der Akku schon am zusammenbrechen ist.

Ich würde auf keinen Fall den Prozessor zur Regelung verwenden. Dieser 
kann aussteigen oder aus irgendeinem Grund nicht ordentlich resetten 
(Wackler am Akku usw...) Und dann lässt er unter Umständen voll durch 
und Du hast mehr als 6V am Ausgang.

Wenn Dir der Spannungsteiler nicht gefällt, dann nimm als Vorwiderstand 
einen 20-50kOhm Widerstand und aktiviere den Pullup beim 
Prozessoreingang (Dieser dient dann als zweite Hälfte des 
Spannungsteilers. Damit solltest Du dann auch die Akkuspannung von 8-9V 
auf messbare 4-4.5V drosseln können. Der Stromverbrauch dieses 
Spannungsteilers wäre dann 10µA, das sollte verschmerzbar sein :c)

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Hallo,

Igor Ebner schrieb:
> Und dann lässt er unter Umständen voll durch
> und Du hast mehr als 6V am Ausgang.
Das sollte ja möglichst nicht passieren. Leuchtet auf jeden Fall ein.

Igor Ebner schrieb:
> Der Stromverbrauch dieses
> Spannungsteilers wäre dann 10µA, das sollte verschmerzbar sein :c)
Der Stromverbrauch ist akzeptabel ;). Wobei ich auch nichts gegen einen 
Spannungsteiler habe (ist die vorgeschlagene Lösung ja auch). Mein Ziel 
war es halt die 6V welche der MOSFET liefern soll, zu kontrollieren und 
bei Abweichungen mit dem AVR zu regulieren (bei z.B. schwankender 
Akkuspannung). Das ganze wird nun aber wohl auf einen Spannungsregler 
hinaus laufen, da dieser wie du schon sagtest mehr Sicherheit bietet.

Igor Ebner schrieb:
> Beim Drain des MOSFETs kannst Du nämlich gar nicht
> erkennen, ob der Akku ganz voll oder halb voll ist, weil der MOSFET ja
> so lange auf 6V Regelt, bis der Akku schon am zusammenbrechen ist.
Gut das war mir schon klar. Die Visualisierung mit der LED bereitet auch 
keine Probleme.

Besten Dank für deine Antwort.
Gruß
Fabian

Falk Brunner schrieb:
> WOW, eine LED visualisiert heute schon ;-)
Was macht eine LED den deiner Meinung nach? Oder hast du ein Problem mit 
dem Begriff "visualisiert" 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Visualisierung)?

Falk Brunner schrieb:
> bei deinem Wissensstand
> wirst du froh sein, einfach einen Linearregler einzubauen der dann
> funktioniert.
Du verfügst also über das Wissen meinen Wissensstand du beurteilen... 
interessant.

von Falk B. (falk)


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@Fabian Briese (0n3-70uch)

>> WOW, eine LED visualisiert heute schon ;-)

>Was macht eine LED den deiner Meinung nach?

Früher (tm) hat eine LED gerade mal was angezeigt.

> Oder hast du ein Problem mit dem Begriff "visualisiert"
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Visualisierung)?

Er ist schlicht ein Modewort aus der bunten Welt der 
PowerPoint-Fetischisten. ;-)

>Du verfügst also über das Wissen meinen Wissensstand du beurteilen...
>interessant.

Nicht wahr. Deine Wortwahl bei der Beschreibung deines Vorhabens spricht 
eine eindeutige Sprache.

MFG
Falk

von Bensch (Gast)


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>Du verfügst also über das Wissen meinen Wissensstand du beurteilen...
>interessant.

> Nicht wahr. Deine Wortwahl bei der Beschreibung deines Vorhabens spricht
eine eindeutige Sprache.

Zumindest diesmal muss ich Falk Recht geben....

Wenn deine Ausführungen deinen Wissensstand widerspiegeln, solltest du 
hier nicht rumzicken, sondern zumindest erstmal versuchen, die Tipps 
hier ernstzunehmen.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Guten Morgen,

Falk Brunner schrieb:
> PowerPoint-Fetischisten
Benutze leider kein PowerPoint, aber Impress und meinetwegen leuchtet 
die LED auch ;)

Bensch schrieb:
> sondern zumindest erstmal versuchen, die Tipps
> hier ernstzunehmen.
Hab ich ja gemacht... ich soll einen Linearregler verwenden, wobei mir 
die Verlustleistung bei 5A deutlich zu hoch ist. Aufgrund des höheren 
Wirkungsgrades wird es wohl auf einen Abwärtswandler hinaus laufen, 
wovon ich aber bisher keine praktische Erfahrung habe.
Sollte man das ganze mit einem fertigen IC welches auch die 
Frequenzgenerierung übernimmt oder einem FET welcher durch einen AVR 
angesteuert wird realisieren?

Gruß
Fabian

von Schlaumeier (Gast)


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Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC !!!!!!!!

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Schlaumeier schrieb:
> Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC !!!!!!!!
Welches?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Jetzt kommt der nächste dicke Klotz mit Schaltwandler. Du weißt schon, 
dass das Design eines Schaltwandlers anspruchsvoll ist?

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Simon K. schrieb:
> Du weißt schon,
> dass das Design eines Schaltwandlers anspruchsvoll ist?
Ist mir durchaus bewusst, aber ich will ja auch was dazu lernen ;)

von Mmmh (Gast)


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Fabian Briese schrieb:
>> dass das Design eines Schaltwandlers anspruchsvoll ist?
> Ist mir durchaus bewusst, aber ich will ja auch was dazu lernen ;)


Meister, bitte glaube uns, wir wollen Dir nichts miesmachen oder Dich 
runtermachen oder sowas. Deine Fragen und auch die Missverständnisse die 
Dir hier passieren deuten darauf hin, das Du so einem Wandler einfach 
nicht gewachsen bist.
Sammle erstmal die Grundlagenerfahrungen und dann in ein paar Jahren 
bastelst Du mal einen Wandler. Wenn ein Wandler nun unbedingt Dein 
Primärziel ist, dann fange mal so an: 
http://www.romanblack.com/smps/a00.htm.
Aber ein fertiges Gerät in dem ein Wandler ein Bestandteil ist wird Dich 
enorm frustrieren. Allenfalls könnte man empfehlen mit LTSpice eine 
fertige Schaltung zu erzeugen, aber dabei "lernst" Du nichts.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Mmmh schrieb:
> Deine Fragen und auch die Missverständnisse die
> Dir hier passieren deuten darauf hin, das Du so einem Wandler einfach
> nicht gewachsen bist.
Okay, ich kann verstehen das Ihr hier jeden User vom Wissensstand 
versucht einzuordnen um diesen vor Fehltritten zu schützen.

Mmmh schrieb:
> Sammle erstmal die Grundlagenerfahrungen und dann in ein paar Jahren
> bastelst Du mal einen Wandler.
Was wäre denn Deiner Meinung nach als Grundlage zu empfehlen.

Mmmh schrieb:
> Aber ein fertiges Gerät in dem ein Wandler ein Bestandteil ist wird Dich
> enorm frustrieren.
Das ist das Problem ;).

Mmmh schrieb:
> Allenfalls könnte man empfehlen mit LTSpice eine
> fertige Schaltung zu erzeugen, aber dabei "lernst" Du nichts.
Wenn man etwas praktisch macht stößt man auf Probleme welche in einer 
Simulation vielleicht nicht auftreten. D erging mir auch schon öfters 
so, aber ich denke als ersten Kontakt kann eine Simulation durchaus 
nützlich sein. Und wenn es nur darum geht ungefähr herauszufinden welche 
Bauteile man benötigen könnte.

Gruß
Fabian

von Karl H. (kbuchegg)


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Fabian Briese schrieb:
> Mmmh schrieb:
>> Deine Fragen und auch die Missverständnisse die
>> Dir hier passieren deuten darauf hin, das Du so einem Wandler einfach
>> nicht gewachsen bist.
> Okay, ich kann verstehen das Ihr hier jeden User vom Wissensstand
> versucht einzuordnen um diesen vor Fehltritten zu schützen.

Um ehrlich zu sein:
Wenns nicht gerade in lebensgefährliche Situationen reingeht (Arbeiten 
an der Netzspannung) ist das eher Egoismus:
Wir versuchen dich hier nicht vor 'Fehltritten zu schützen' sondern eher 
uns vor endlosen Folgethreads zu bewahren, indem man dir quasi das 
Kleine-Einmaleins in ellendslangen Postings mit hunderten 
Missverständnissen erst mal nahe bringen müsste, aus der Ferne eine 
untaugliche Schaltung mit noch untauglicheren Messinstrumenten 
durchleuchten müsste etc.

Nennen wir die Dinge beim Namen.
Der Wandler wird nicht auf Anhieb funktionieren. Und dann geht der 
Zirkus hier erst los: Du hast keine Messinstrumente, du weißt nicht was 
du wo messen sollst, du kannst keine vernünftige Fehlerbeschreibung 
liefern, von Messprotokollen reden wir erst gar nicht ...

von Modellbauer (Gast)


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Simpleswitcher heißt das Zauberwort. zB. LM2675 (step down)
Die sind recht genügsam und rel. einfach zu handeln.
Allerdings wirds da schon eng mit 7V vom Akku.
Dafür wäre dann ein BUCK-Boost Model besser dabei.

Ein Low Drop Linearregler ist da deutlich besser dran. Ist auch 
industriell so gemacht im Modellbau.
Insofern hatte Falk schon den richtigen Riecher.

von Falk B. (falk)


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@  Modellbauer (Gast)

>Insofern hatte Falk schon den richtigen Riecher.

Und das, obwohl ich im Moment verschnupft bin. ;-)

Schnief
Falk

von Mmmh (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> ist das eher Egoismus

ACK

> Wir versuchen dich hier nicht vor 'Fehltritten zu schützen' sondern eher
> uns vor endlosen Folgethreads zu bewahren

ACK

> Der Wandler wird nicht auf Anhieb funktionieren.

Was weder Deine noch sonstjemandes "Schuld" ist oder etwas mit Dummheit 
zu tun hat. Das ist einfach so. Ich habe schon erfahrene Entwickler 
einen Monat lang Schaltwandler anfluchen hören. Es war umsonst. Sie 
haben sich auch durch Verbalattacken nicht beeindrucken lassen.

Fabian Briese schrieb:
> Was wäre denn Deiner Meinung nach als Grundlage zu empfehlen.
Ähm. Naja. Das ist jetzt schwierig. Deine Reaktion auf einen 
Spannungsteiler deutet auf eher sehr geringe Grundkenntnisse hin. 
Andererseits kannst Du wohl Bauteile grundsätzlich iher Funktion nach 
richtig einsetzen; Transistor oder FET als Schalter usw. Ich weiss ja 
nicht ob Du das irgendwo abgeguckt hast.

Guck Dir mal den Link an, den ich Dir oben schon gepostet habe: 
http://www.romanblack.com/smps/a00.htm.
Wenn Du das Ding zum laufen kriegst hast Du schon mal ein paar Nüsse 
geknackt.


> Und wenn es nur darum geht ungefähr herauszufinden welche
> Bauteile man benötigen könnte.

Das trifft es nicht wirklich. Mit LTSpice bekommst Du eine komplette 
Schaltung mit genauen Bezeichnungen resp. Werten. Allerdings sollte das 
besser der zweite Schritt sein nach den Grundlagen. Wenn das Ding nicht 
auf Anhieb läuft, wirst Du es ohne fachkundige Hilfe vermutlich nicht 
hinkriegen, es denn bist wirklich_ _sehr_ _hartnäckig .

von Modellbauer (Gast)


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@Falk,
deswegen meinte Mutti früher schonzu Dir.:
"Falk wenn du um Null Uhr draußen knallen willst, ziehe Dich warm an " 
:-))

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Du hast keine Messinstrumente, du weißt nicht was
> du wo messen sollst, du kannst keine vernünftige Fehlerbeschreibung
> liefern, von Messprotokollen reden wir erst gar nicht ...
Jetzt mal im ernst: Leider bist du mit deiner Aussage vollkommen in die 
Falsche Richtung gerannt. Ich bin stolzer Besitzer von zwei 
Digitalmultimetern ;). Mag vielleicht sein das ich nicht die 
vernünftigste Fehlerbeschreibung auf die Reihe bekomme, aber Spannung- 
und Strommessung könntet Ihr mir schon noch zutrauen.

Mmmh schrieb:
> Ähm. Naja. Das ist jetzt schwierig. Deine Reaktion auf einen
> Spannungsteiler deutet auf eher sehr geringe Grundkenntnisse hin.
Weil ich dämlicher weise den internen Widerstand des AVR vergessen 
hatte.  An einer falschen Aussage wird also mein Wissensstand gemessen.

Mmmh schrieb:
> Andererseits kannst Du wohl Bauteile grundsätzlich iher Funktion nach
> richtig einsetzen; Transistor oder FET als Schalter usw.
Mir ist es auch durchaus möglich die richtigen Werte den Datenblättern 
zu entnehmen um beispielsweise den passenden Widerstand für die Basis zu 
berechnen.

Mmmh schrieb:
> Ich weiss janicht ob Du das irgendwo abgeguckt hast.
Nein. Wie man mit einem Transistor umgeht ist mir durchaus bewusst :).

Mmmh schrieb:
> Wenn Du das Ding zum laufen kriegst hast Du schon mal ein paar Nüsse
> geknackt.
Dann werde ich mich da wohl mal dran begeben.

Modellbauer schrieb:
> Ein Low Drop Linearregler ist da deutlich besser dran. Ist auch
> industriell so gemacht im Modellbau.
Gut zu wissen, also ist deren Wirkungsgrad auch nicht sonderlich toll 
(im Vergleich zu einem Abwärtswandler).

Modellbauer schrieb:
> Allerdings wirds da schon eng mit 7V vom Akku.
Wenn ich das richtig verstanden habe muss die Eingangsspannung bei den 
meisten Abwärtswandlern mindestens 2V über der Ausgangsspannung liegen, 
somit würde der Abwärtswandler ohnehin schwierig zu realisieren sein.

Falk Brunner schrieb:
> Und das, obwohl ich im Moment verschnupft bin. ;-)
Gute Besserung!

Mmmh schrieb:
> Wenn das Ding nicht
> auf Anhieb läuft, wirst Du es ohne fachkundige Hilfe vermutlich nicht
> hinkriegen
Naja Versuchen kann man es ja mal... ich Nerv euch (wenn es nicht 
funktioniert) auch nicht.

von Karl H. (kbuchegg)


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Fabian Briese schrieb:
> Karl heinz Buchegger schrieb:
>> Du hast keine Messinstrumente, du weißt nicht was
>> du wo messen sollst, du kannst keine vernünftige Fehlerbeschreibung
>> liefern, von Messprotokollen reden wir erst gar nicht ...
> Jetzt mal im ernst: Leider bist du mit deiner Aussage vollkommen in die
> Falsche Richtung gerannt. Ich bin stolzer Besitzer von zwei
> Digitalmultimetern ;).

Super!
Und die helfen dir jetzt genau wie, wenn es darum geht die 
Flankensteilheit der Steuerimpulse am BUZ zu beurteilen. Natürlich 
taucht die Frage der Flankensteilheit erst dann auf, wenn dir der dritte 
BUZ bei einer etwas höheren Last abgeraucht ist.
Die helfen jetzt wie, wenn es darum geht, das Überschwingen des 
Regelkreises festzustellen, bzw. den Regelkreis einzustellen?
Die helfen dir jetzt genau wie, wenn es darum geht, dass dein Regler 
seine nähere Umgebung mit Störimpulsen verseucht?

von Modellbauer (Gast)


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wo kommen die 3-5 A her ? Blockierstrom von den Servos ?

1. Spannung am Akku messen über Spannungsteiler sogar unter Last
   LiPo ist da sehr empfindlich
2. Linearregler Low Drop nur für Empfänger, Servos und MCU
   Notfalls mit zusätzlichem Transistor (Bipol oder FET)
3. alles andere direkt aus dem Akku versorgen

damit sollte alles gesagt sein.

von Bensch (Gast)


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> Ähm. Naja. Das ist jetzt schwierig. Deine Reaktion auf einen
> Spannungsteiler deutet auf eher sehr geringe Grundkenntnisse hin.
Weil ich dämlicher weise den internen Widerstand des AVR vergessen
hatte.  An einer falschen Aussage wird also mein Wissensstand gemessen.

Nee, das war's wohl eher nicht.....

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Super!
> Und die helfen dir jetzt genau wie (...) ?
Gar nicht. Da wird wohl nur noch ein Oszilloskop helfen. Nächstes 
Problem des Abwärtsreglers wird tatsächlich das erzeugte Magnetfeld 
sein, welches mit Sicherheit Störungen am Empfänger verursacht.

Modellbauer schrieb:
> alles andere direkt aus dem Akku versorgen
Für die Zündung ist ein separater Akku vorgesehen.

Modellbauer schrieb:
> wo kommen die 3-5 A her ? Blockierstrom von den Servos ?
Beispielsweise vom Tourqen mit Digitalservos.

Bensch schrieb:
> Nee, das war's wohl eher nicht.....
Was war es denn?

von Mmmh (Gast)


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Fabian Briese schrieb:
> Ich bin stolzer Besitzer von zwei
> Digitalmultimetern

[ironie]
Aha. Habe auch schon das Gerücht gehört, das zwei Digitalmultimeter ein 
Oszilloskop ersetzen und drei ein Gehirn.
[/ironie]

Ein zugegebenermaßen harter Scherz, aber das hast Du jetzt echt 
herausgefordert, Meister.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Was dann wohl ein oder gar zwei Oszilloskope alles ersetzt ;).

Mir ist gerade noch eine ganz andere Idee in den Sinn gekommen. Der 
Empfänger hat 4 stabilisierte 5,2V Ausgänge, jedoch müssten drei weitere 
Servos an Ausgängen arbeiten, welche direkt vom Akku versorgt werden. 
Bisher wollte ich den gesamten Empfänger mit Servos runter regeln.
Eigentlich könnte man doch auch für eine zweite stabile 5,2V Versorgung 
sorgen und die drei Servos dort anschließen oder spricht da etwas gegen?

Hab gerade auch etwas dazu entdeckt: 
http://shop.rc-electronic.com/e-vendo.php?shop=shop&SessionId=&a=article&ProdNr=A18015&t=11&c=428&p=428

von Mmmh (Gast)


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Gut, das die C. Chaplin Reihe schon wieder vorbei ist. Zuviel Komik ist 
schlecht für die Leber.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Ich habe gerade versucht nachzuvollziehen was da so schief ging (in 
diesem Thread). Ich muss zugeben diese Aussage: "Mit einem 
Spannungsteiler zwischen Drain und Ground hatte ich es bereits probiert, 
jedoch habe ich dann ja eigentlich eine Reihenschaltung von Widerständen 
(von Vcc bis Ground)." hat schon einen gewissen Reiz, um sich darüber 
"etwas" zu amüsieren ;). So gesehen kann man also niemanden wirklich 
böse sein.

Welchen Linearregler könnt Ihr mir den für eine stabilisierte 
Servospannung empfehlen (falls mein Vorhaben funktioniert). Einen 78S05 
pro Servo oder ein leistungsfähigeres Bauteil welches direkt genügend 
Strom für drei Servos liefert?

Gruß
Fabian

von Karl H. (kbuchegg)


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Sowas hier

http://shop.lindinger.at/product_info.php?products_id=69062

billiger wirst du das im Selbstbau bei einem Einzelstück auch nicht 
hinkriegen.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Hallo und Danke für den Tipp,

Karl heinz Buchegger schrieb:
> billiger wirst du das im Selbstbau bei einem Einzelstück auch nicht
> hinkriegen.
Irgendwann lohnt sich glaub ich auch nicht mehr der Aufwand. Der Händler 
meines Vertrauens fing bei Spannungsreglern jedoch bei 55€ an. 20€ sind 
hingegen wiederum akzeptabel.

Werde mir dann wohl bei Zeiten den Abwärtswandler genauer angucken.

von Fabian B. (0n3-70uch)


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Ich habe gerade mal in dem Empfänger geschaut, dort ist ein Low-Dropout 
Spannungsregler verbaut (Mic 29502WU) mit einem Ausgangsstrom von bis zu 
5A. An dem 29502WU sind 4 Servoausgänge und die Eigenversorgung des 
Empfänger angeschlossen. Ich bräuchte für die drei weiteren Servos also 
einen Linearregler mit etwa 3A und 5,2V (einheitliche Spannung für alle 
Servos zugunsten der Stellzeit).

Was haltet Ihr von dem LM 1084?

Gruß
Fabian

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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