Hallo Leute! Ich bin stolzer Besitzer eines stinknormalen Holzofens und habe vor, meine komplette Zentralheizung im Winter weitestgehend auszuschalten (Kostenfaktor: Öl, Umweltschutz: Öl ist doof). Gibt es eine Möglichkeit, den Ofen, bevor man das Haus betritt irgendwie "fernzuzünden"? Ich habe da an eine Mobilfunklösung gedacht (SMS an den Ofen...) oder erstmal zu Probezwecken mittels Schaltuhr. Man müsste zunächst den Ofen zum Anzünden präparieren. Holz aufschlichten und ggf. Zeitungspapier drunterlegen. Das Problem wird nun das Anzünden selbst werden... Habt ihr eine Idee?? Vielen Dank!
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Nimm nen Feuerwerkszünder und etwas Pyropapier unter die Zeitung , musste aber jeden Abend neu laden ;-) Pyropapiert lässt sich auf jeden Fall leicht elektrisch zünden. Ebentuell auch einfach ein Stück dünnen Kupferdraht drumwickeln und durchbrennen. Gruß Tom
Da solltest du mal deine Gebäudeversicherung fragen; die haben bestimmt einen passenden Tip dafür.
ui! Ich könnte dir dabei helfen, wie man mittels Atmega8 automatisch beim Zünden des Ofens die Feuerwehr ruft. Achja, was machst du denn im Sommer mit der komplette Zentralheizung? Grüße, Jürgen
Du könntest eine Mikrowelle so präparieren, dass sie auch mit geöffneter Tür funktioniert. Dann brauchst Du nur noch die Mikrowelle vor den Kamin zu stellen. Wenn das Holz noch mit ein paar Tropfen Öl (kann auch pflanzliches sein) getränkt wird, lässt sich das sicher prima zünden. Weil niemand zu Hause ist, stellt die offene Mikrowelle auch keine Gefahr dar. ;-)
Hallo Werner. > Gibt es eine Möglichkeit, den Ofen, bevor man das Haus betritt irgendwie > "fernzuzünden"? Ja. Zum beispiel mit einem Industrieroboter wie: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260429743285&ru=http%3A%2F%2Fshop.ebay.de%3A80%2F%3F_from%3DR40%26_trksid%3Dp4712.m38.l1313%26_nkw%3D260429743285%26_sacat%3DSee-All-Categories%26_fvi%3D1&_rdc=1 Den musst Du dann so Programmieren, daß er ein Streichholz anreisst, und den Ofen anzündet. Mit ein wenig mehr Aufwand dürfte es möglich sein, in auch zum schüren des Ofens anzulernen. In einer weiteren Entwicklungsstufe könntest du ihm den Umgang mit einem C-Rohr lehren. fg Wenn es ganz schnell gehen soll, programmiere ihn einfach so, das er zu einer festgesetzten Zeit einen Molotovcocktail in den Ofen wirft. Viel Spass. :-)
Natürlich geht das ganze auch ernsthaft, aber brandsicher ist das in keinem Fall. Also weder ist sicher, dass der Ofen wirklich befriedigend angeht, noch dass er nicht mitsamt Haus in Flammen aufgeht.
Ich finde den Beitrag nicht mehr, aber es hat jemand eine Fernsteuerung mittels Handy für seine Standheizung im Auto gebaut. Das wäre eine Möglichkeit. Man könnte dann mittels Infrarotsensor feststellen, ob das Feuer brennt und dann über einen Kontroller das Handy über AT-Befehle ansteuern, so daß es anruft, wenn das Feuer brennt. Über einen weiteren Sensor könnte man die Umgebung des Ofens abfragen und wenn dann dort auch Feuer brennt, über ein Magnetventil die Sprinkleranlage zuschalten. ;-) MfG Paul
Dann aber gleich die Luxusversion mit Ansage von Ort des Brandes usw. Am besten gleich ein Template aus dem Netz 1 zu 1 verwenden und auch gleich mit (falscher) Ansage. HAHA
@all: Jungs wenn ihr schon Postet dann doch bitte nur wenn ihr auch ne Idee habt um das Problem zu lösen. Zum Problem: In fertigen Anlagen ( Pellet, Holzschnitzel,...) wird das Holz mittels Heißluftfön angezündet. (Geht übrigens beim Holzkohlegrill auch gut) Ich würde mit einem Stahlrohr die Luft vom Heißluftfön von unten in die Brennkammer deines Ofens leiten. Dann 5-10 min laufen lassen dann dürfte dein Holz brennen. Unten sollten halt dünneres Holz liegen welches sich leichter entzünden lässt. SMS würd ich nicht machen zum einschalten (da kosten wenn man keine Flat hat) eher würd ich nur machen das man klingeln lassen muss und wenn der anrufer eine Spezielle Rufnummer hat dann zündet der Ofen. Rechtlich ob man einen Kaminofen laufen lassen darf ohne das jemand daheim ist kenn ich mich nicht direkt aus dürfte aber kein Problem darstellen wenn er eine Tür hat. Die Pelletheizung muss man ja auch nicht ausschalten wenn man das Haus verlässt... Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. lg
Hallo ICH, herzlichen Glückwunsch zur aktiven Mithilfe an einem Hausbrand, der auf das Nachbarhaus übergriff und verschiedenste Tiere und vermutlich auch Mensch tötete. Sowie auch herzlichsten Dank für die weitere Schädigung der Umwelt. Frohes Neues Leben
>Rechtlich ob man einen Kaminofen laufen lassen darf ohne das jemand >daheim ist kenn ich mich nicht direkt aus dürfte aber kein Problem Dann a) sieh in der Bedienungsanleitung nach oder b) frage den Schornsteinfeger Deines Vertrauens (ja, ich weiss den gibts nicht - fuer niemanden) - also a). gast
Hi >Hallo ICH, >herzlichen Glückwunsch zur aktiven Mithilfe an einem Hausbrand, der auf >das Nachbarhaus übergriff und verschiedenste Tiere und vermutlich auch >Mensch tötete. Sowie auch herzlichsten Dank für die weitere Schädigung >der Umwelt. >Frohes Neues Leben Was hast du denn geraucht? Was ist an einem geschlossenen Kaminofen anders als an einem Kachelofen oder normalen Kohleofen? Muss da auch eine Brandwache daneben sitzen? Ich habe selbst so ein Teil und kann dir versichern, das er bei ordnungsgemäßer Aufstellung und Anschluss gefahrlos ist. MfG Spess
@Gast1: 1. gibt es Kaminöfen mit elektrischer Zündung bereits fertig zu kaufen. Zum Teil auch mit Features zum mit Handy fernsteuern. 2. Wenn man die Ofentüre Korrekt geschlossen hat darf man einen Kaminofen ohne Aufsicht betreiben. 3. Wieso sollte er sein Haus anzünden wenn er seinen Kaminofen betreibt?
Das Meiste hier ist doch nur Mimimi, weil die Meisten immer nur das unsichere Labor vor Augen haben, was hochgeht. Leute, wir sind doch nicht in Russland und basteln Reaktorblöcke :P
naja, ein paar Verpuffungen habe ich in meinem Kachelofen schon produziert. Da fliegt dann schon mal eine Kehrichtschaufel voll glühendem Kram aus irgendwelchen Spalten. Aber halt nur, wenn ich daneben stehe und Blödsinn mache. Ohne zu sehen, was passiert, möchte ich das nicht haben, auch wenn ich sonst nicht besonders zimperlich bin.
Mir hats auch schonmal die Tür bei einer Verpuffung verbogen. Lauter glühendes zeug flog herum und hat den Teppich versengt. Soviel zum Betrieb ohne Aufsicht.
Zur Sicherheit könnte man mit hilfe eines Sensors auch vor der Zündung feststellen ob die Türe auf oder zu ist.
Eine Verpuffung passiert aber nicht einfach so, sie ist nur Folge eines Bedienfehlers.
Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet. Aber wenn ich nebendran stehe, bemerke ich den Fehler und kann zudem im Notfall sinnvoll reagieren.
Henk schrieb: > Mir hats auch schonmal die Tür bei einer Verpuffung verbogen. Lauter > glühendes zeug flog herum und hat den Teppich versengt. Soviel zum > Betrieb ohne Aufsicht. Naja, wenn der Ofen den ganzen Tag aus ist und er Dank des Kamineffektes die Wohnung schön kalt gezogen hat, dann wird's keine Verpuffung geben. Mal im Ernst: mit so einem Ofen heizen heißt, statt 15000kWh (Efh im Jahr) Öl zu verbrennen, schiebt man lieber 30000kWh (wenn's reicht) Holz durch den Ofen? Mag billiger sein, aber Umweltschutz geht ganz anders! Diese nachträglich installierten Öfen, möglichst noch mit Edelstahlkamin an der Hauswand, gehören verboten, das sind Umweltverdrecker im kubik! Sieht man auch oft an kfw-40-Häusern, die sollten ihren Zuschuss zurückzahlen müssen. Diese Häuser sind energetisch zerstört.
Wird ja keiner gezwungen. Ich sitze aber trotzdem lieber mit dem Rücken am Kachelofen. Aber davon abgesehen: Ich weiß auch gar nicht, ob es sinnvoll ist, den Ofen ausgehen zu lassen. Meiner läuft genau genommen durch während des eigentlich Winters, nur in der Übergangszeit geht er gelegentlich aus und natürlich im Sommer. Seit ca. Ende September habe ich ihn nicht mehr angeheizt.
Ein Kachelofen ist wieder was Anderes, da ist die Energieausbeute recht gut, da er das heiße Abgas nicht direkt durch die Wand nach draußen schiebt, sondern die Steine aufheizt. Die Dinger sind die Brennwertgeräte des 18. Jahrhunderts. :-)
Richtig schlimm sind zweifelsfrei die Öfen mit Ihrem Edelstahlrohr außen der Wand entlang, aber das ist hier nicht das Thema! Der ursprüngliche Gedanke des Posters ist sicherlich hier sehr lobenswert, denn wenn das ganze Haus in Flammen steht ist es auch überall warm. gg
OK, zum Thema: Festbrennstoff automatisch zünden ist sehr riskant, da die Meisten davon bei missglückter Zündung und eventueller Verschwelung ein explosives Gas entstehen lassen. Die Folgen davon hat Henk ja schon beschrieben. Mir persönlich wäre das viel zu riskant.
Tja, ich komme mit 5SRM Holz gut über den Winter, kann so schlecht nicht sein, der Wirkungsgrad....:-), Einen Teil mach ich selbst, sind immer mal Bäume in der Nachbarschaft zu fällen, den Rest kauf ich zu. Warmwasser grösstenteils solar, den fehlenden Rest mit Gas. Gas hatten wir immer so 14...15.000kWh, nach heutigen Preisen wären das ca. 900€ im Jahr. Gründe: -es ist gemütlicher, und, auch wenn es viel nicht glauben wollen, es ist durch den hohen Strahlungsanteil auch morgens noch angenehm, da Wände und Möbel ne Menge aufnehmen und dann wieder abgeben. Die übliche Radiatorenheizung heizt nur die Luft. -habe ich vor allem keine Lust mehr, dem CO2-Hype mitzufrönen (Erdgassteuer + MwSt machen inzwischen rund 1/3 des Preises aus, weitere Erhöhungen nach Belieben werden kommen)
Thilo M. schrieb: > Mal im Ernst: mit so einem Ofen heizen heißt, statt 15000kWh (Efh im > Jahr) Öl zu verbrennen, schiebt man lieber 30000kWh (wenn's reicht) Holz > durch den Ofen? Mag billiger sein, aber Umweltschutz geht ganz anders! Holz ist dafür CO2-neutral. Was für umweltbelastende Stoffe bei der Verbrennung von Brennholz sonst noch entstehen, weiß ich nicht genau. Kannst du deine Behauptung, dass Holz weniger umweltfreundlich bei doppeltem Leistungsverbrauch gegenüber fossilen Brennstoffen ist belegen? Würd mich interessieren.
OK, bei Fichtenholz: 5.2 kWh/kg, 430kg/Fm. In deinem Fall 5*430kkg*5.2kWh/mkg=11180kWh. Vom Preis war nicht die Rede, deine Arbeit im Wald verrechnest du schließlich nicht. Wohl auch nicht das Fahrzeug und die Ausrüstung. Die 15000kWh Gas müssen auch optimiert werden, wenn du nur knappe 12MWh Holz verbrätst, ist beim Gas mit Sicherheit ein Drittel Sparpotential drin. Dass eine Holzheizung (Ofen) viel gemütlicher ist steht außer Frage. Das ist Luxus und Luxus kostet Geld oder Mühe. Ist jedem selbst überlassen.
Holz erzeugt mehr Ruß/Feinstaub als Erdgas. Außerdem ist der Wirkungsgrad bei vielen Holzöfen schlechter als bei einer Zentralheizung mit Öl- oder Erdgas-Brennwertkessel.
> In deinem Fall 5*430kkg*5.2kWh/mkg=11180kWh.
Soll heißen: In deinem Fall 5*430kg*5.2kWh/kg=11180kWh.
Zu schnelle Finger. ;)
Apropos fossile Brennstofe: Was ist denn der Unterschied zwischen Erdöl und einem Holzscheit? Also ich she da keinen wirklichen?! Erdöl ist doch nichts anderes als ein unterhohem druck gepresster holzscheit. Ok er muss nen bissel länger unter der erde liegen bis erdöl draus geworden ist aber sinst ist es doch indentisch... deswegen ist doch Erdöl genuaso CO2-neutral wie ein Holzscheit. Zum Thema: Du könntest einen Widerstandsdraht nehmen und den um einen Grillanzüder wickeln. So musst du nur den Anzünder entzüden und den rest erledigt der grillanzünder. Um eine Verpuffung zuvermeiden, könntest du du im innern einen glassensor anbringen der den Anteil von explosiven gasen mist (welche entstehen da eigentlich bei einem kamin?). Wenn ein bestimmter wert überschritten ist, wird erst gar keine zündung eingeleitet oder das feuer mit waasser oder besser mit sand erstinkt. gruß Tobi
Hallo zusammen, da schmerzt es die Lehrerseele - nur ein paar kleine Hinweise zum Thread: - @power: SRM ist nicht gleich FM! man Schüttraummeter (ca. 0,7 RM, ca. 0,5 FM) - @todward: Danke für den CO2-Gedanken für Dino-Öl -- das vergessen fast alle. Schade, dass immer noch der Zeitfaktor dabei ist :) - @Werner: Mit dem Schweizer Prinzip des "FairFeuerns" (http://www.fairfeuern.ch/index.php?id=9) sicherlich problemlos machbar, sofern Du die Entflammung eines Zündwürfels (Grillanzünders) sicher stellen kannst. Dann schwelt nichts mehr. Ich feuere nur noch so an, das Prinzip ist einfach, idiotensicher und problemlos vorbereitbar.. Den Einwand des "Kaltlüftens" durch den offenen Luftzug solltest Du allerdings beachten. Ggfs. Servomotore zum Öffnen der Primär- und Sekundärluftzufuhr kurz vor Zündung, bei Abbrand dann aber bitte offen lassen. Wenn Du Perfektionist bist: Lambdasonde und Temperaturfühler, ... ... entdecke die Möglichkeiten ;) Gruß vom Bastelator
"Neueste Erkenntnisse der Anfeuertechnik"...... Wir heizen unsere Dampfloks schon seit über hunderten Jahren von oben nach unten an.
Ofenbauer sollten wohl öfters mal eine Dampflok anheizen -- unserer hat uns seinen traditionellen Weg eingebleut (wahlweise: eingebläut), andere Möglichkeiten gab es für ihn nicht. p.s.: Hattest Du den Datenlogger-Thread gestartet? Melde Dich ggfs. noch einmal (hatte beim Überfliegen gerade kaum Zeit für eine Antwort), mit Temperataurloggern habe ich schon relativ viel herumgebastelt, mit dem entsprechenden Sensor kann man auch alles auf Dampfloks anpassen.
Hallo Werner_der_Heizer (Gast)! Die einfachste Lösung der Fernbedienung ist doch eine Frau, die auf dich wartet. Sie kann doch rechtzeitig den Ofen zünden. Das Haus kann aber evtl. trotzdem in Flammen stehen. Thilo.M >Mal im Ernst: mit so einem Ofen heizen heißt, statt 15000kWh (Efh im >Jahr) Öl zu verbrennen, schiebt man lieber 30000kWh (wenn's reicht) Holz >durch den Ofen? Mag billiger sein, aber Umweltschutz geht ganz anders! Eine kWh ist doch wohl gleich, egal ob sie mit Holz oder Öl erzeugt wird. Und der Umweltschutz bei Holz: Ob ich ein Stück Holz im Ofen verheize oder es im Wald verrotten lasse, es wird die gleiche Menge CO2 an die Umwelt abgegeben. Man nennt das Kalte Verbrennung. >Holz erzeugt mehr Ruß/Feinstaub als Erdgas. Außerdem ist der >Wirkungsgrad bei vielen Holzöfen schlechter als bei einer Zentralheizung >mit Öl- oder Erdgas-Brennwertkessel. Ja natürlich. Mit dem Feinstaub betrachte ich mir den heutigen Tag. Bei dem Scheesturm wird doch gnadenlos jeder Staub gebunden. Der Feinstaub ist doch nur eine Erfindung von Lobbyisten. Ich werde mir jedenfalls wieder einen Ofen an den noch vorhandenen Schornstein anschließen. Das ist dann wie ein großer Kachelofen. Auch in nicht geheizten Bereichen, wie dem Treppenhaus, ist es dann angenehm. Ich habe das vermisst.
Michael_ schrieb: >>Mal im Ernst: mit so einem Ofen heizen heißt, statt 15000kWh (Efh im >>Jahr) Öl zu verbrennen, schiebt man lieber 30000kWh Holz durch den Ofen? > Eine kWh ist doch wohl gleich, egal ob sie mit Holz oder Öl erzeugt Aber der Wirkungsgrad einer modernen Brennwertheizung ist deutlich höher als der eines Holzofens.
> Was ist denn der Unterschied zwischen Erdöl und einem Holzscheit?
Das CO2 im Erdöl stammt aus einer Zeit,
als es wegen CO2 in der Luft auf der Erde so warm war,
daß Menschen nicht leben konnten.
Haben wir also erst alles Erdöl verbrannt, wird es wieder so warm sein.
>Haben wir also erst alles Erdöl verbrannt, wird es wieder so warm sein. Quellen? Wenn man etwas langsamer verbrennt, wird es nicht so warm >Re: Kaminofen fernzünden WAS IHR IHR BAUEN WOLLT; IST VERBOTEN! JEDE MANIPULATION IST STRAFBAR - ...und ihr landet im Knast, wenn was abbrennt!
Mahner schrieb:
> WAS IHR IHR BAUEN WOLLT; IST VERBOTEN! JEDE MANIPULATION IST STRAFBAR -
Das Bauen eines Geräts, das irgendwie ein Stück Papier zum brennen
bringt ist sicher nicht strafbar. Was man damit macht ist eine andere
Sache.
Dirk W. schrieb: > Ofenbauer sollten wohl öfters mal eine Dampflok anheizen -- unserer hat > uns seinen traditionellen Weg eingebleut (wahlweise: eingebläut), andere > Möglichkeiten gab es für ihn nicht. Wir machen das ja aus denselben Beweggründen wie die Ofenbauer: Zünden wir den Kubikmeter Holz von unten an, dann kann die Qualmentwicklung so stark werden, dass wir dann im total verqualmtem Heizhaus stehen, da der Abzug diese große Menge nicht mehr abführen kann. Dann beginnt das "am Boden herumkriechen" und das Dauerhusten - wobei viele Arbeiten am Boden kriechend auch nicht so schön zu erledigen sind. Von der Gesundheitsbelastung ganz zu schweigen.
Klaus Wachtler schrieb: > To W. schrieb: >> ... erstinkt > > auch schön! Jaja, ist ja schon gut... Ich meinte natürlich erstickt ;-) MaWin schrieb: >> Was ist denn der Unterschied zwischen Erdöl und einem Holzscheit? > > Das CO2 im Erdöl stammt aus einer Zeit, > als es wegen CO2 in der Luft auf der Erde so warm war, > daß Menschen nicht leben konnten. > > Haben wir also erst alles Erdöl verbrannt, wird es wieder so warm sein. Was kann man aus dieser Folgerung schließen? Genau, es ist ein ewiger Kreislauf des CO2's. Das CO2 von vor millionen von jahren wird durch die Ölförderung freigesetzt und irgentein Busch oder Baum nimmt es wieder auf. Problematisch wird es nur dann, wenn ich mehr CO2 freisetze als unsere Wälder (die auch immer weniger werden) aufnehmen können. Michael_ schrieb: > Mit dem Feinstaub betrachte ich mir den heutigen Tag. Bei > dem Scheesturm wird doch gnadenlos jeder Staub gebunden. Der Feinstaub > ist doch nur eine Erfindung von Lobbyisten. Selbst bei Regen kommt doch alles an dreck wieder runter was mal vor ein paar tagen da hoch gestiegen ist. Selbst Wüstensand (aus der Sahara?) kommt hier bei uns machnmal runter. Zum Thema zurück: Die Idee mit dem Grillanzünder und dem Widerstandsdraht ist nur ein Einwegzünder. Du musst also immer genügend Draht auf Lager haben. Mahner schrieb: > WAS IHR IHR BAUEN WOLLT; IST VERBOTEN! JEDE MANIPULATION IST STRAFBAR - > > ...und ihr landet im Knast, wenn was abbrennt! Wieso? wir nehmen doch keine baulichen veränderungen an dem Ofenkörper vor. Wir bauen halt nur ein fernbedienbare feuerzeug, was dann hinterher da rein kommt. Gruß Tobi
Michael_ schrieb: > Und der Umweltschutz bei Holz: Ob ich ein Stück Holz im Ofen verheize > oder es im Wald verrotten lasse, es wird die gleiche Menge CO2 an die > Umwelt abgegeben. Man nennt das Kalte Verbrennung. Nicht so ganz. Wenn's im Wald verrottet dauert das 5..10 Jahre, bei dir im Ofen 5..10 Minuten. Der Faktor Zeit wird hier immer schön unter den Teppich gekehrt. Wenn in einer Heizperiode zwei Bäume verbrannt werden, dann dauert es mindestens 10 Jahre, bis diese Menge wieder nachgewachsen ist. Wo ist da die Nachhaltigkeit? >- @power: SRM ist nicht gleich FM! man Schüttraummeter (ca. 0,7 RM, ca. >0,5 FM) Dann wären's ja mit Holz über 22000kWh. Ist ja noch schlimmer. ;)
> Wenn in einer Heizperiode zwei Bäume verbrannt werden, dann dauert es > mindestens 10 Jahre, bis diese Menge wieder nachgewachsen ist. Wo ist da > die Nachhaltigkeit? In der Wiederanpflanzung nach dem Umhauen des Baums. Die wenigsten Wälder (korrekter: Forste) werden nach dem Schlagen zur Wüste.
Heinz schrieb: >> Wenn in einer Heizperiode zwei Bäume verbrannt werden, dann dauert es >> mindestens 10 Jahre, bis diese Menge wieder nachgewachsen ist. Wo ist da >> die Nachhaltigkeit? > In der Wiederanpflanzung nach dem Umhauen des Baums. Die wenigsten > Wälder (korrekter: Forste) werden nach dem Schlagen zur Wüste. Schon klar, dass wieder aufgeforstet wird. Angenommen, du verheizt nur Holz aus deinem eigenen Wald. Dann müsstest du irgendwann die kleinen, einjährigen Pflänzchen verheizen, da sie keine Zeit zum Wachsen mehr haben. Das Ganze ist Augenwischerei, die Bäume können gar nicht so schnell nachwachsen, wie wir sie verheizen. Und die zusätzliche Fläche, die wir benötigten um einen Puffer zu schaffen haben wir nicht. Im Gegenteil, die wird immer kleiner.
also nur so zur Richtigstellung, in den letzten 10 Jahren ist der deutsch Wald um etwa 1/3 tel gewachsen. (nicht flächenmässig, aber Festmerter mässig) der größte Holzeinschlag/Holzverlust kommt von den Stürmen die da hin und wieder ganze Wälder abholzen. Heizen is da kein Probem
Wo kommen noch gleich die Pellets und die Hackschnitzel her? ;-) Solange die breite Masse mit Öl, Gas und Strom heizt ist das Holz-Verheizen kein Thema. Die Förderwut der vorigen Regierung und die explosionsartige Verbreitung der Pellet- und Hackschnitzelanlagen hat uns aber schnell die Grenzen aufgezeigt.
>Wo kommen noch gleich die Pellets und die Hackschnitzel her? im moment von dem Schwachholz und Sägereiresten. http://de.wikipedia.org/wiki/Energieholz und sehr interesant, http://www.aachener-stiftung.de/downloads/holzenergiestudie.pdf
Naja pellets werden zum größten aus dem sägemehl der Sägewerke gemacht... Also ist das fast receicling. Wer sagt denn überhqaupt, das der Klimawandel durch den großen CO2-Ausstoß verursacht wurde? das der Mensach und seine Technologie dazu beigetragen haben, steht außer frage! Aber vor ein paar hundert jahren gab es das schonmal, das die Pole ein bisschen abgetaut sind und sich das Klima insgesamt erwärmt hat, doch dann gab es wieder eine phase wo es genau umgekeht war und sich das klima abgekühlt hat. wenn ich mir vorstelle was die politiker machen wenn feststeht, das sich das klima wieder abkühlt... Dann gibt es keine Klimakongress mehr um die Umwelt zu schonen sondern einen um das Klima wieder anzuheizen. Dann gibt es plötzlich zuschüsse dafür, das man sich ne Dreckschleuder in die Garage stellt und eine heizung mit einem miserablen Brennwert kauft. in diesem Sinne... Gruß aus dem verschneiten Iserlohn, Tobi
Pellets wurden bei dem Boom der letzten Jahre hauptsächlich importiert und aus zu kurz abgelagertem Holz hergestellt. Was einen schlechten Brennwert und wegen feuchtem Holz verschimmelte Lagerbunker zur Folge hatte. @ To W.: zum Thema Klimawandel stimme ich dir voll zu. Ich denke auch, dass der Mensch im einstelligen Prozentbereich beiträgt.
Dirk W. schrieb: > Hallo zusammen, > > da schmerzt es die Lehrerseele - nur ein paar kleine Hinweise zum > Thread: Und da schmerzt es dir so gar nicht das Erdöl keineswegs aus "gepressten Bäumen" besteht sondern aus toten Lebewesen (Wikipedia spricht von Algen, verlinkt dann aber auf Plankton... hm...). Erd-Öl ist zudem Grundstoff für viele Kunststoffe und daher eigentlich viel zu schade zum verfeuern, das wächst nämlich auch die nächsten tausend Jahre nicht mehr nach... > Wenn in einer Heizperiode zwei Bäume verbrannt werden, dann dauert es > mindestens 10 Jahre, bis diese Menge wieder nachgewachsen ist. Wo ist da > die Nachhaltigkeit? Du brauchst pro Jahr 2 Bäume und Pflanzt jedes Jahr 2 neue, also brauchst du etwa 20 Bäume damit die Rotation hinhaut, so unrealistisch ist das nun auch nicht. Klappt natürlich nur wenn die Bäume schon da sind sonst musst du erstmal 10 Jahre warten. Und das ist doch der Knackpunkt, klar können wir jetzt alles verheizen, und durch den Auspuff blasen, aber dann müssen wir erstmal wieder ein paar Millionen Jahre warten. Deshalb sollte man doch besser jetzt sich Gedanken machen und nicht erst wenn alles weg ist.
Läubi .. schrieb: > Du brauchst pro Jahr 2 Bäume und Pflanzt jedes Jahr 2 neue, also > brauchst du etwa 20 Bäume damit die Rotation hinhaut, so unrealistisch > ist das nun auch nicht. Das funktioniert nur, wenn du einen Puffer von 20 Bäumen hast, d.h., wenn der letzte gefällt ist muss der erste wieder groß genug sein, dann noch zwei Jahre lagern. >Deshalb sollte man doch besser jetzt sich Gedanken machen und nicht erst >wenn alles weg ist. Sehe ich auch so. Alles mit Verstand und Bedacht einsetzen, nicht blindlings drauf los, wie's die vorige Regierung vorgemacht hat (Photovoltaik, Windräder, Pelletöfen ..)
> Die wenigsten Wälder (korrekter: Forste) werden nach dem Schlagen > zur Wüste. Irgendwie sind an dir tausende Jahre Menschheitsgeschicht vorübergegangen. Praktisch ALLE Abholzungen führten zu Wüsten, ganz Libanon war mal bewaldet, ganz Spanien, die deutsche Heide, sogar die Region um Kathargo und viele Gebiete in Indonesien und Asien und Nordamerika und Südamerika und sicher auch Afrika. Alles abgeholzt und nicht wieder aufgeforstet. Raubbau an der Natur durch Abholzung zieht sich seit tausenden von Jahren durch die Menschheitsgeschichte, und die Folgen, Verkarstung, hat die Menschen durchaus aus den Regionen vertrieben und sie damit zur Wüste (unbewohnten Gegend) gemacht. Das Problem: Holz wächst viel zu langsam nach, hat viel zu wenig Energieinhalt. Es spricht nichts dagegen, wenn jemand, der über einen grossen Wald verfügt, statt das Holz zu verkaufen es zum Heizen nutzt. Aber wer von den modernen Kaminofenbesitzern hat schon so einen grossen Wald? Praktisch niemand. Alle diese Leute betrieben Raubbau an der Natur, und kommen sich dabei so ungeheuer ökologisch vor, ebenso wenn sie ihre Terrasse mit Holzdielen belegen und glauben sie würden nun ein bischen mehr in der Natur wohnen. Sicher, nicht jedes Holz ist zum Haus- oder Möbelbau verwendbar, und man muss nicht alle Abfälle in Form von Laminat entsorgen, aber so viel Holz, wie heute verbrannt wird, ist kein Fortschritt. Es würde nicht schaden, wenn in Deustchland (auch ehemals komplett bewaldet), die Waldflächen wieder anwachsen würden, schon um unsere Zerstörung der letzten 1000 Jahre wieder etwas gutzumachen. Aber lieber verheizt man den Kram und nennt es "nachhaltige Forstwirtschaft" wenn das winzige bischen Restwald nicht grösser wird. Keine Frage, Öl ist auch nicht nachhaltig, und selbst die Sonne wird eines Tages verbrannt sein. Dann haben wir aber noch ganz andere Probleme.
Läubi .. schrieb: > as Erdöl keineswegs aus "gepressten > Bäumen" besteht sondern aus toten Lebewesen Ach und ein baum ist kein lebewesen oder was? Ich glaube wenn man in diese Klimakongresse und was es da nicht alle gibt, nicht nur diese Lobbyisten und Politiker setzten würde sondern einfach einen normalen bürger, dannn würde sich da glaube ich viel mehr tun als wenn sich die "hohen tiere" gegenseitig revier kämpfe liefern und nicht von ihre position abrücken wollen.Im Gegenteil sie vollen ihre MAchtposition noch vergrößern und alle Welt zeigen ohne uns läuft nix in der Klimapolitik(im falle jetzt von Amerika/USA) Gibt es nicht schon so Kats für die Kamine? Meine ich hätte da m,al was im fernsehen drüber gesehen... die sehen so aus wie ein Antennendipol und erzeugen ein Elektrostatisches Feld im rohr und sehen so die feinen partikel an und halten sie fest. Ich weiss aber nicht wie das heißt und ob es genau so funktioniert wie beschrieben. Google hilft bestimmt weiter... ;-) Gruß Tobi PS.: Wie viel schnee liegt schon bei euch? Man müsste mal ne probe nehmen und dann schmelzen und gucken wie viel feinstaub und so da drin ist... xD
Hallo Werner, ja es gibt eine Lösung! Schade daß nie auf die Frage geantwortet wird, sondern das Thema grundsätzlich abweicht. Ich hatte das gleiche Problem und habe eine Lösung gefunden. Kostenpunkt ca 100,- Euro per Zeitschaltuhr. Mit Handy wird weitere Elektronik und ne Steuerung benötigt, wird wohl teurer sein. Da ich hier den vielen Schlaumeiern meine Idee nicht verrate, kannst Du mich gerne per Mail kontaktieren. Hannover at vr-web.de LG
Erfinder mit Lösung schrieb: > Da ich hier den vielen Schlaumeiern meine Idee nicht verrate Gute Idee, das werde ich demnächst auch so machen. Wie definiert man eigentlich (a)sozial?
Nimm nen 200mW Laserpointer lass den auf 2-3 unter dem fertig aufgebauten Brennstapel plaziete Zündhölzer zielen und mach ihn auf befehl für 40sek an, danach brennt dein ofen. das is völlig rechtens: 1. du darfst deinen Ofen vorbereiten 2. du darfst mit dem laser in den ofen leuchten (das hier is nur ne überlegung und keinesfalls irgendeine rechtsberatung oder dergleichen) PS: http://www.dealextreme.de/ (für den laser)
1.von nem laser bei richtiger verwendung auch nicht 2.schon mal in ein heisluftgebläse in betrieb vorn reingekukt, du verbrennst dir auch ganz schön des gsicht
nimm eine glühbirne- öffne sie vorsichtig, ubnd fülle nun schwarzpulver herrein, am besten zu kleben wieder, wenn du nun die lampe an machst fängt sie an zu brennen typischer hobby pyro trick aber aufpassen mit dem sp nicht, dass man hd bei dir macht^^
> schon mal in ein heisluftgebläse in betrieb vorn reingekukt
Das stelle ich mir gerade vor: der Fön ist so an den Ofen
gebaut, daß er reinpustet.
Wie willst du da in den Luftstrahl schauen?
Mit dem Kopf zur Ofentür rein und hoffen, daß nicht hinter
dir Hänsel und Gretel stehen und dich reinschubsen?
Oder habe ich die Ironie übersehen?
so ich hab ne (halbwegs) sinvolle idee beigetragen jetz kann ich ruhig weng dummes zeug posten (hähä) spam nimm ne Gasflasche (so ein 11 kilo viech), mach die auf und wenn dan der Zündbefehl kommt verursache unter verwendung der oben erwähnten glühbirnen Methode eine Zündung. Was von dem HAus nachher noch steht is sicher gut gewärmt.
Was wenn der Laserpointer runterkullert/gekullert wird und statt dem Ofen die Vorhänge anzündet? Ich denke, die Brandschutzversicherung wird sich freuen endlich mal einen ungewöhnlichen Fall ausbezahlen zu dürfen. Btw, der Thread is auch nicht mehr ganz frisch, den kann man bald kleinmachen und einheizen!
eine simple idee, die hatte wohl auch schon jemand... einfach nen grillanzünder nehmen! http://www.amazon.de/gp/product/B003H7OW98/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_3?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B000LTFHR6&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0BXT3SSCBFZTNC6DV70W -- falls es noch jemand interessieren sollte
Servus zusammen (falls überhaupt noch jemand an dem Thread interessiert ist...) Ich hatte dasselbe Problem: Mein Schwedenofen heißt die ganze Wohnung, die Zentralheizung lasse ich dann aus. Nur braucht er ne gute Stunde, bis er warm ist (Scheitholzbetrieb). Wenn ich im Winter nach Hause komme, soll es aber schon warm sein. Daher hab ich eine GSM-Fernbedienung mit Prepaid-Karte so umgebaut, dass sie die Fernbedienung eines pyrotechnischen Zündsystems betätigt. Ein Wegwerkzünder, dessen Kabel in den Brennraum führen, zündet dann über eine Zündschnur einen gewöhnlichen Kohleanzünder und somit das Scheitholz. Bei Interesse sende ich Euch ein Video. Kosten: - GSM-Fernbedienung für 7 Kanäle (Sauna hängt bei mir auch dran): ca. 100€ - Ferngesteuertes Zündsystem: ca. 20€ - Wegwerfzünder und Zündschnur: ca. 1€ je Anzündung
Ich denke auch gerade darüber nach: Holz aufstapeln, Unten dick und oben dünner werdend, oben drauf Anzündholz mit einem Ofenanzünder, darunter ein Streichholz legen. Nun einen starken Laserpointer aus dem Ausland oder einen blauen Laser aus einem BluRay-Laufwerk auf den Zündkopf des Streichholz ausrichten, weggehen. Per Heim-Automation oder ähnlich wird der Laser dann eingeschaltet. Er zündet den Streichholzkopf, dieser den Ofen-Anzünder, der das Anzündholz und dann brennt der Inhalt allmählich runter. Sollte eigentlich funktionieren, oder?
Einen Kamin via Schmartphone fernzünden - auf so eine dämliche Idee muß man erst kommen. Hört sich so an, als ob sich der werte Herr nur noch auf die Dame legen muß, die sich bei Ankunft auf dem Schafsfell vor dem Kamin räkelt. Arroganz war auch der Grund, warum das römische Reich untergegangen ist. Bei Ihm wäre es wohl nur ein sichtbarer, schwarzer Dachstuhl.
Gerhard Uhlhorn schrieb: > Nun > einen starken Laserpointer aus dem Ausland oder einen blauen Laser aus > einem BluRay-Laufwerk auf den Zündkopf des Streichholz ausrichten, > weggehen. Das wäre mir zu unsicher: Einen Kamin per Laserpointer aus dem Ausland zu zünden... Das geht nur Nachts, weil man sonst auf die Entfernung nicht sehen kann, ob man das Feuer auch entfachen konnte. Außerdem ist das Verfahren wegen der Erdkrümmung räumlich ziemlich begrenzt. Heiße Sache ;-) MfG Paul
> Einen Kamin via Schmartphone fernzünden - auf so eine dämliche Idee > muß man erst kommen. Ein zuverlässiges Pferd durch eine laute und stinkende Knallmotormaschine zu ersetzen - auf so eine dämliche Idee muss man erst mal kommen. ;-) Faulheit war schon immer der Antrieb für den Fortschritt, siehe auch Zuse oder (leider aktuell) F.L. Bauer...
Peter Xuang schrieb: > Arroganz war auch der Grund, warum das römische Reich untergegangen ist. Dekadenz?
Glaubt Ihr nicht, daß Werner seinen Ofen oder sein Haus in den letzten fünf Jahren erfolgreich angezündet/abgefackelt haben wird?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Glaubt Ihr nicht, daß Werner seinen Ofen oder sein Haus in den letzten > fünf Jahren erfolgreich angezündet/abgefackelt haben wird? Ja, das stimmt schon. Bedenke aber, daß es nach 5 Jahren auch mal Zeit wird, ein wenig nachzulegen... ;-) MfG Paul
Zählt es eigentlich als Fernzündung, wenn man aus 30 Metern Entferung ein Molli reinschmeißt?
Ich dachte eigentlich daran, dass der Ofen morgens per Schaltuhr eingeschaltet werden kann, so dass das Haus warm ist wenn man aufsteht. Ich dachte weniger an eine Zündung von unterwegs – außer man ist ohnehin schon auf den Weg nach Hause. Gruß Gerhard Uhlhorn
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Als ich jüngst mal in Hannover war, wollt' ich einen Ofen zünden. Doch ist das Mistding explodiert und flog bis Hannoversch Münden. Es querte auch die Autobahn in ziemlich weitem Bogen Die Leute dachten: Ein Komet und das ist nicht gelogen. MfG Paul
@Paul Klatsch Klatsch Klatsch schööön! @TO Wenn Du nach Hause kommst und die Feuerwehr steht vor dem, was mal Deine Tür war, dann hat die Fernzündung funktioniert.
Ich weiß ja nicht so recht wo Eure ganze Abneigung, Skepsis, Gelächter usw herkommen. Es gibt jede Mänge Pelletsöfen am Markt, die sich selbt anzünden. Auch mit Fernzündung. Da liegt doch das Bedürfnis nahe, dass man einen stinknormalen Holzofen auch Fernzünden kann. Ich mache das bei meinem Ofen seit einiger Zeit. Und es funktioniert einwandfrei! Ich habe dazu einfach die Zündung vom Pelletofen und den Holzofen selbst kombiniert. Das ganze ist ein Einsatz, den man hineinschiebt mit Lüftung, und Temperatursensor. Der Arduino checkt, ob die Zündung funktioniert hat und zündet ggf. noch mal oder bricht den Vorgang ab. Da sich entweder die Anzündpellets entzünden oder auch nicht, kann nichts schiefgehen. Der Ofen ist wie sonst beim anzünden auch verschlossen. Wozu also die ganze Panik? Ich kann die Geschichte mit der Glühzündung wärmstens weiterempfehlen :)
Tja die Skepsis könnte daher rühren, das wenn ich einen Ofen kaufe, der genau das kann, dieser vom Hersteller bauartgeprüft worden ist. Wenn ich mir sowas selbst baue oder meinen vorhanden Ofen mit einer Zündeinheit aus einem anderem Ofen kombiniere erlöscht die Bauartzulassung meines Ofens und wenn mir warum auch immer die Hütte abbrennt, dann hat die Versicherung einen Grund mehr nicht zahlen zu wollen. Das es möglich ist und auch funktioniert, das ist mal die andere Sache.
Du kannst ein Feststoffbrenner relativ einfach mit einer Gasstützflamme zünden. Die Gasflamme kann wiederrum durch Piezo gezündet werden. Schau mal in den Rothenberger Katalog. Dazu sollte man dann aber so einiges an Sicherheitstechnik (Flammüberwachung, Rückschlagsicherung, Rauchgasüberwachung) installieren. Wenn bei der Sicherheitstechnik nicht dem Umweg über einen MikroController geht ist es oft einfacher & sicherer. Pellets kannst du elektrisch glühzünden und mit einem Ventilator extra Luft zuführen bis zur Entflammung. (Machen viele kommerzielle Brenner/Kessel so).
Technisch möglich? bestimmt! Intelligent? wohl eher nicht! Ich denke zur Brandsicherheit und zur Regulierung durch die Versicherung im Schadensfall wurde hier schon ziemlich alles gesagt! Sowas kauft man fertig vom Hersteller mit herstellerseitiger TÜV-Abnahme und kundenseitiger Schornsteinfegerabnahme. Man rüstet doch auch selbst am Auto keinen Airbag nach oder macht die Blinddarm-OP selbst Zuhause. Gewisse Dinge lässt man aus bestimmten Gründen von Leuten machen, die damit ihr Geld verdienen...
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Da hätte ich auch meine Bedenken... R. S. schrieb: > Der Arduino checkt, ob > die Zündung funktioniert hat und zündet ggf. noch mal oder bricht den > Vorgang ab. Und wer überwacht den Arduino? Ist das zweifach redundant aufgebaut? Ist der Code geprüft, dass er genau das macht, was er soll? Auch im Fehlerfall? Gibt es Sicherheitsvorkehrungen die NICHT IN SOFTWARE implementiert sind? Oder war der "Test" sowas wie: Software kompiliert, Ofen brennt, Gerät wird eingesetzt. Alleine schon sowas wie Arduino zu verwenden... Ich könnte da nicht mehr ruhig schlafen. Ich hab hier zwar auch einiges an selbstgebauten Sachen herumstehen, aber von SOWAS lass ich die Finger. Da gibts viel zu viele Parameter die ich nicht beeinflussen oder überprüfen kann, ohne massiv Aufwand zu treiben. Wie siehts denn aus mit der "Schornsteinfegertaste"? Der kommt vorbei, will deinen Kamin reinigen und plötzlich vergast du ihn oben. Weil deine Schaltung (beabsichtigt oder nicht!) den Ofen eingeschaltet hat. Zur Info: Im schlimmsten Fall reichen schon wenige SEKUNDEN Rauchgas für schwere Schäden. Bei dir ist Besuch da, jemand spielt am kalten(!) Ofen herum und schließt die Türe nicht richtig.... Die Wetterlage ist merkwürdig, dein Kamin zieht heute nicht richtig (oder ist verstopft, was auch vorkommen kann). Dann kommt der Rauch zu dir in die Wohnung. In der Wohnung ist gerade Unterdruck (Wetterlage + Dunstabzug etc.). Gleiches Problem. All das tritt beim händischen Anzünden nicht auf. Beziehungsweise kann ich es sofort erkennen und die Gefahr beheben. Ich will hier keine Panik schüren. Aber das ist alles nicht weit hergeholt!
Johannes O. schrieb: > Die Wetterlage ist merkwürdig, dein Kamin zieht heute nicht richtig > (oder ist verstopft, was auch vorkommen kann). Dann kommt der Rauch zu > dir in die Wohnung. > > In der Wohnung ist gerade Unterdruck (Wetterlage + Dunstabzug etc.). > Gleiches Problem. Da sehe ich auch das einzige Problem. Bei mir ist es so, daß nach einigen Wochen ohne Heizung der Kamin so schlecht zieht, daß die ganze Bude verraucht beim ersten Anwerfen. Bei manuellem Anheizen ist das kein Thema - da weiß ich es und verbrenne vorher im Kamin ein Blatt Zeitungspapier, dann gibt es auch keinen Rauch. Automatisiert wird das schwieriger. Das ist aber nach dem ersten Heizen im Herbst vom Tisch, weil die Wärme im Kamin tagelang reicht, auch wnen zwischenzeitlich nicht geheizt wird.
Dafür haben kaufbare Öfen Gebläse. Primär- und Sekundärluft, teilweise ein Rauchgasgebläse wie Großkraftwerke. Sowas kann man dann auch mit Sonden vollstopfen, um die Abgaswerte zu überwachen oder die Leistung zu bestimmen. Flammwächter sollten diese Systeme alle haben.
Was Johannes O. erwähnte war auch mein erster Gedanke. Ich kenne das noch aus der Wohnung in der ich als Kind lebte. Nicht selten hat der recht hohe Kamin (Altbau, 4-5 Stockwerke), nicht richtig gezogen und die ganze Bude wurde vollgeraucht bei dem Versuch. Sowas von der Ferne aus zu zünden halte ich für grob Fahrlässig. Selbst wenn man ne Kamera mit anbringt, kann man nur dabei zusehen wie die Bude in Flammen/Rauch versinkt. Pro-Tip: Richtige Heizung mit Kessel kaufen. Dort sind Jahrzehnte Erfahrung und Sicherheitstechnik drin.
http://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/feuer-in-kamin--mann-in-kalifornien-toetet-versehentlich-einbrecher-6581222.html Ist zwar relativ unwahrscheinlich und hat auch nichts genützt, dass das Feuer gleich wieder gelöscht wurde, aber den Gestank bei einem durch Fernzündung anhaltendem Feuer wollte ich nicht in der Wohnnung haben. Aber es wäre interessant, was die Behörden in solch einem Falle sagen würden - auf jeden Fall jede Menge 'hätte man' 'würde' 'wäre vielleicht nicht' 'vermeiden können' 'unter Umständen' 'Schuldfrage' ...
Werner_der_Heizer schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, den Ofen, bevor man das Haus betritt irgendwie > "fernzuzünden"? > > Ich habe da an eine Mobilfunklösung gedacht (SMS an den Ofen...) oder > erstmal zu Probezwecken mittels Schaltuhr. > > Man müsste zunächst den Ofen zum Anzünden präparieren. Holz > aufschlichten und ggf. Zeitungspapier drunterlegen. > > Das Problem wird nun das Anzünden selbst werden... > > Habt ihr eine Idee?? Ein Sepp aus dem Bayerischen Wald macht das schon lange zumindest zeitgesteuert automatisiert: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/ebner-erfinder-viechtach-christbaum-100.html
Mittlerweile gibt es neue technische Möglichkeiten, einen Ofen per Smartphone zu zünden. Ein aktuelles Samsung Notes in den Ofen und etwas warten ...
Eine Freundin von mir hatte mal einen Smart-Home-Kamin. Es passierte aber oft, dass er nicht richtig funktionierte . Das war ein Schwindel. Ich weiß es nicht mehr, welche Firma ihren Designkamin hergestellt hat. Vielleicht war er ein Billigprodukt, da sie Geld einsparen wollte. Wir haben folgenden Biokamin gekauft https://www.planikakamine.de/ethanol-kamine/primebox-ethanol-dekokamin/, er heizt Wohnzimmer sehr schnell ein, dann breitet sich die warme Luft rund ums Haus aus. Er ist viel bequemer als traditionelle Öfen.
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Zach Z. schrieb: > Eine Freundin von mir hatte mal... Hast Du keinen Friseur, dem Du das erzählen kannst?
Zach Z. schrieb: > Wir > haben folgenden Biokamin gekauft > https://www.planikakamine.de/ethanol-kamine/primebox-ethanol-dekokamin/, Schmeiß weg! https://www.test.de/Ethanol-Kamin-Brandgefaehrliche-Deko-1832217-0/ http://www.t-online.de/heim-garten/wohnen/id_51120624/ethanol-kamin-ist-keine-heizung-tipps-zur-sicherheit.html ...
Teo D. schrieb: > Schmeiß weg! Sachte... Vor Idioten, die Ethanol bei brennendem Feuer und/oder heißem Ofen nachfüllen wollen, hilft das Wegschmeißen nicht. Dann findet den nur ein anderer Idiot und dem geht's beim 2. Auffüllen dann wider genau so. Mit der Zeit ist der Ofen vom vielen Wegschmeißen und Explodieren so verformt, daß ihn niemand mehr benutzen kann und dann ist sein Zweck erfüllt. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Vor Idioten, die Ethanol bei brennendem Feuer und/oder heißem Ofen > nachfüllen wollen, hilft das Wegschmeißen nicht. "Gefährliche Rückstände in der Raumluft Vor allem die bei der Verbrennung entstehenden Schadstoffe sind ein Problem, wie eine WKI-Studie ergab. Da die Öfen die Abluft nicht ins Freie leiten, gelangen die Verbrennungsprodukte direkt in den Wohnraum, erklärt WKI-Chemiker Michael Wensing. Dazu gehören sehr feine Verbrennungspartikel, die Reizgase Stickstoffdioxid und Formaldehyd sowie die krebserregende Substanz Benzol. Theoretisch sollte Ethanol zwar vollständig zu Kohlendioxid und Wasser verbrennen. Ob dies in der Praxis aber auch wirklich geschieht, hänge von der Art und Qualität des Brennstoffs oder auch der Verbrennungstemperatur ab." (http://www.t-online.de/heim-garten/wohnen/id_51120624/ethanol-kamin-ist-keine-heizung-tipps-zur-sicherheit.html) Eine wirklich vollständige Verbrennung, ist unter diesen Bedingungen, meines Erachtens völlig unmöglich!
Haha! Lustig, dass ich jetzt auf den Beitrag stoße und echt lustig, was hier so geschrieben wird. Also die Bioethanol Kamine sind inzwischen nicht mehr so schlecht und bieten sowas sogar an. Also ich würde die nicht immer schlecht reden, denn ich habe nun auch einen Zuhause und ich bin überaus zufrieden. Ich weiß nicht, was ihr habt... Wenn du dich ernsthaft für einen per App bedienbaren Bioethanol Kamin interessiert, empfehle ich dir https://www.bioethanol-kamin-shop.de/ Der Shop ist echt preiswert und ein Kamin, der per App steuerbar ist, ist auch nicht schlecht. Allerdings solltest du aufpassen, dass du dann nichts in Brand setzt! :-D
Ich würde doch niemals auf die Idee kommen meinen schönen Holzofen zum Smart-Home-Ofen mit Rückmelde GSM-Modul umzubauen. Das ist doch gerade das Schöne daran, wenn man den Ofen noch selbst anzünden kann, dass ist wie eine Zeremonie, wie als wenn Du ne alte Platte aus den 70ern aufm Plattenspieler legst, wie wenn Du ne Kerze selbst anzündest, wie als wenn Du dir keine Nacktfilmchen nur einfach anschaust, sondern selber ... Das darf man nicht dabei vergessen. Eine Gasheizung mit GSM-Modul einschalten, dass kann ich allerdings gut verstehen, die sind ja auch wie dafür gemacht.
Klar, kann ich gut verstehen. Aber das Anzünden eines Bioethanol Wandkamins ist jetzt nicht sonderlich spannend. Viel eher ist es auch gefährlich, da man als Mensch viele Fehler machen kann und schon steht irgendwie das ganze Haus in Flammen. Bioethanol Wandkamine wie diese https://www.bioethanol-kamin-shop.de/wandkamine_2025.html könnten dann mal schnell eine Stichflamme produzieren. Wenn du deinen Holzofen selbst anmachen willst, kann ich das deutlich besser verstehen. Dein Vergleich ist aber trotzdem echt lustig - ich musste lachen :-D
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