Hallo! Ich müsste eine Konstantstromquelle mit bis zu 2A realisieren. Der Strom soll digital einstellbar sein. Bisher hab ich es mit einem LM350 und einem Widerstandsnetz+Mosfets für den Shunt probiert. Aber da wird die Verlustleistung am IC zu hoch. Also nach einem Step-Down-Regler geguckt, zB dem LM2576 (der käme mit einem kleinen 17 K/W Kühlkörper aus), dazu hab ich hier auch schon eine Schaltung gefunden: http://www.mikrocontroller.net/attachment/34179/current_source.pdf (Oder doch etwas anderes?) Da wird allerdings ein TLO82 benutzt, der +-15V braucht. Alternativen? (Geht der LM358?) Versorgungsspannung ist 24V, für einen Teil des Steuerkreises existieren schon 5V. (Gemeinsames GND.) Eine einfache Schaltung des LM2576, wo an Vout halt die Induktivität und dahinter der Kondensator gegen Masse hängt. Dazwischen wird ja der Strom abgegriffen. Ginge es jetzt, von da aus eine Leitung zum Verbraucher und wieder zurück (Können schon einige Meter werden) zu führen, von da dann über den Shunt auf Masse? (Feedback dadrüber.) In dem Datenblatt steht immer was von kurzen Wegen, auch für Feedback, wegen Störungen, die sich einkoppeln können. Zum anderen ist eine Schaltung im Datenblatt, bei der ein zusätzliches LC-Glied angefügt wurde. Muss das eine Drosselspule oder auch eine Speicherinduktivität sein? Kann man den Feedback überhaupt dahinter abgreifen? Es gibt zwei Punkte die mir wichtig sind: 1. Der Ausgangsstrom/-spannung darf beim Schalten nie größer sein, als beabsichtigt (Also immer zwischen "vorher" und "nachher".). Strom/Spannung sollten möglichst glatt sein (Deswegen auch die Frage wegen dem zweiten LC-Glied) 2. Bei Betriebsspannung von 24V sollten 10mA...2A (einstellbar) möglich sein, wobei Spannungen von etwa 3V bis 20V am Ausgang möglich sein sollen.
Schon mal beim Hersteller nach App-notes geschaut? http://www.national.com/an/AN/AN-946.pdf Das hättest Du leicht selber finden können.
Dann wäre wohl ein Teil geklärt: Also geht es, den LM2576 mittels Shunt als Konstantstromquelle zu betreiben, wobei nicht auf die Kabellänge zum Akku/Last bzw wie glatt Strom/Spannung am Ausgang sind (oder sein müssen) eingegangen wurde. Ob der Shunt nun vor oder hinter der eigentlichen Last sitzt, hat keinen Einfluss? Speziell was "eingefangene Störungen" auf dem Kabel zu/von der Last angeht? (Kenn mich mit solchen Problemen bei höheren Frequenzen nicht wirklich aus...) Und noch der Rest vom Anfangsposting...
>Ob der Shunt nun vor oder hinter der eigentlichen Last sitzt, hat keinen >Einfluss? Was soll das heißen? Der Shunt sitzt da, wo er hingehört. Damit hat der OP eine massebezogene Spannung, die er verstärken kann und steuert damit den Feedback-Eingang. >Und noch der Rest vom Anfangsposting... Bau die Schaltung auf und mach Deine Erfahrungen damit. Alles Gerede darüber bringt jetzt noch nichts.
>>Ob der Shunt nun vor oder hinter der eigentlichen Last sitzt, hat keinen >>Einfluss? > > Was soll das heißen? Eine Reihenschaltung aus Shunt und dann Last bzw aus Last und danach Shunt. In normalen Gleichstromschaltungen ist das egal bzw das gleiche. > Der Shunt sitzt da, wo er hingehört. Damit hat der OP eine massebezogene > Spannung, die er verstärken kann und steuert damit den Feedback-Eingang. In der eingangs erwähnten Schaltung liegt der Shunt vor der Last und die Spannung über dem Shunt wird erstmal mittels eines Differenzverstärker (OP) auf die Masse bezogen und ein weiterer OP steuert das Signal für den Feedback. Es scheint also beides zu gehen, die Frage war jetzt nur noch, ob Störungen die auf der Strecke mit der die Last angeschlossen ist nun bei einer Variante mehr oder weniger starke Auswirkungen hat. Wie angemerkt ist es bei DC ein und das selbe... > >>Und noch der Rest vom Anfangsposting... > > Bau die Schaltung auf und mach Deine Erfahrungen damit. > Alles Gerede darüber bringt jetzt noch nichts. Ja, das kommt bestimmt, aber vielleicht hat ja so schon jemand Einwände oder kann Verbesserungen einbringen, so dass ich etwas Zeit und Geld sparen kann. Ich fang schließlich erst damit an, wohingegen andere bestimmt schon unzählige Male etwas mit Schlatreglern gemacht haben. Vielleicht kann ja noch wer was zu dem zweit LC-Kreis sagen: Entstördrossel oder Induktivität? Oder geht der Feedback dahinter nicht?
Hallo, ich persönlich setze den Shunt vor die Last und messe den Spannungsabfall mit einem INA136 o. Max471. Beispiele findest du in den App notes zum MAX471. >Es scheint also beides zu gehen, die Frage war jetzt nur noch, ob >Störungen die auf der Strecke mit der die Last angeschlossen ist nun bei >einer Variante mehr oder weniger starke Auswirkungen hat. Beim LM2576 sollte beachtet werden, sobald keine Last angeschlossen ist das UE = ~UA wird, aber dafür wurde der OP / Komperator erfunden und kann den Enable Pin schalten.
wie kann ich den Ausgangspannung regelbar mit LM2576 regelbar machen und bei 2A max Ausgang strom bleiben,danke
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