Es macht sich halt keiner die Mühe den Thread hier durchzulesen bevor er seinen Senf dazu schreibt. Wurde doch schon mehrfach bestätigt das keine faulen Tricks auf dem Brett sind.
Hallo, das mit dem Brett komm mir auch verdächtig vor... Kein einziges mal wird die Schaltung ohne das Brett gezeigt. Die "Krampen" halten die Bauelemente an ihren Positionen - warum? Ich glaube erst, dass es nicht eine Schaltung ähnlich der von Willibald ist, wenn ein Video gezeigt wird, das die komplette Funktion demonstriert, mit FLIEGENDEM AUFBAU, d. h. nur Drähte, Schalter, LEDs und Batterie und KEIN Brett und jedes Bauelement in einem durchgehenden Video so gezeigt wird, dass sicher ist, dass da keine weiteren Drähte im Spiel sind! Gruss, EM
Marcus schrieb:
> Es macht sich halt keiner die Mühe den Thread hier durchzulesen...
Inzwischen ist er aber auch schon ganz schön lang geworden - warum auch
immer... Es wurden schon mehrere Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und
selbst die Kritiker der ersten Zeilen ("Das ist nur ein fauler Zauber";
"geht nicht" etc.,...) sind anscheinend inzwischen überzeugt, dass es
doch machbar ist. Welche Lösung auch immer dieser Herr Schröder benutzt
hat, das steht zwar nicht fest, aber es gibt offenbar viele Varianten.
Also ich sehe das "Rätsel" als gelöst an.
Ich habe alles durchgelesen. Dann fasse ich mal zusammen: - nur normale LED´s - normale Taster, ob Schliesser oder Öffner oder Wechsler ist nicht bekannt - ein Widerstand - eine Batterie ohne doppelten Boden, frisch aus der Packung - normaler Batterieclip - einzelne Drähte/Litzen (isoliert) - der Aufbau könnte auch freischwebend sein, ohne Brett, ohne doppelten Boden, ohne versteckte Verbindungen - ohne Tesla (der konnte Energie ohne Draht übertragen) - von jedem Bauteil gehen nur 2 Drähte/Litzen zum anderen Bauteil - es gibt keine zusätzlich versteckten Bauteile (was in den Tastern ist, weiss man nicht) Für mich gibts da nur 2 Möglichkeiten: 1. es geht nicht -> fake 2. der Dietmar kann zaubern (glaub ich nicht)
Mal mein Senf dazu: Ich habe KEINE AHNUNG, wie das Ding funktioniert. Aber soviel ist sicher: - Es ist ein Trick dabei. Wow, was für eine Erkenntnis! - Es ist KEIN Fotoshop-Fake. - Alles, was er geschriebeen hat, stimmt. - Der Trick ist echt gut. Warum weiss ich das alles? Weil ich ein bisschen weiter nachdenke als nur über Technisches Zeug. Es haben bestimmt schon viele diese Postkarte geschrieben. Aber keiner hat die Lösung verraten. Keiner schrieb: "Hey, Leute, das ist ein ganz fauler Fotoshop-Trick." Nein, das ist kein Kindergarten-Gehabe, sondern einfach der Beweis, dass der Trick wirklich so cool ist, dass die ausdrückliche Bitte, den Spass nicht zu verderben, von allen respektiert wird. Eigentlich ziemlich peinlich, dass einige dies als Kindergartengehabe abtun. Die, die steif und fest behaupten, das sei ein billiger Fake, sind wie die, welche die Mondlandung aus technischen Gründen anzweifeln. Natürlich könnte alles gefaked sein. Aber IRGENDJEMAND würde das IRGENDWANN mal verraten. Ich werde auf jeden Fall diese Postkarte schreiben. Und wenn die Lösung nicht lautet: "Ätsch, Photoshop!", dann werde ich auch so kindisch schreiben: "Ätsch, ich weiss es, aber ich sag's nicht!"
Hi, hier noch mal der Artikel aus der ELO 12 von 1978. http://www.nemetzpower.de/ELO/ParadoxonELO1278.pdf Mit freundlicher Genemigung der ELO Redaktion. Man beachte das Datum 1978... er sagt ja aus 1979 so hat er dieses Nachgebaut. Und wenn ihr seine Ausagen liest denkt erst mal drüber nach bevor Ihr sie an den unmöglisten Stellen benutzt.. Gruß Jogi
Willibald Amler schrieb:
> - normaler Batterieclip
Wo steht das der "normal" - also unverändert ist?
http://www.nemetzpower.de/ELO/ParadoxonELO1278.pdf Taster und Dioden Anordnung anders. Lösung oder neues Problem der Unlösbarkeit.
Juppi J. schrieb: > http://www.nemetzpower.de/ELO/ParadoxonELO1278.pdf > Taster und Dioden Anordnung anders. Das spielt keine Rolle, siehe Beitrag "Re: Die verflixte Reihenschaltung" Es klappt auch mit einer anderen Reihenfolge. Gruß, Frank
> http://www.nemetzpower.de/ELO/ParadoxonELO1278.pdf Hier sind aber Dioden antiparallel zu den LEDs. Auf den Fotos ist zu erkennen, dass parallel zu den LEDs nichts angeschlossen ist.
Hi, hier geht ja was ab. Ich streue nochmal ein, das es eine Trickschaltung ist. Es impliziert das dort ein Trick eingebaut ist. Ich verstehe nicht warum hier immer noch Recheckgeneratoren gepostet werden... Die Batterie ist ECHT! Es muss etwas anderes sein. Wie ich auch schon bereits erwähnt habe, man sollte mehr darauf achten was dort geschrieben steht, und wie es dort steht. Der Trick funktioniert auch ohne Brett, schließt nicht ein das man stattdessen etwas anderes nehmen muss. Die Lösung hier muss meiner Meinung nach in dem nicht beschriebenen und in der Art wie geschrieben ist mit verborgen liegen. @Willibald Amler Die Idee mit den "öffner" Tastern habe ich auch schon gehabt, dennoch leuchtet die "falsche" wenn man den Taster drückt. Thorsten
Thorsten S schrieb: > Die Batterie ist ECHT! > > Es muss etwas anderes sein. Was spricht gegen einen Rechteckgenerator im Batterieclip?
Wenn man sich schon die Arbeit macht und die Batterie aushüllt, das lassen sich mit einer Fräse und etwas Kleber sicherlich SMD-Dioden gut im Pertinax verstecken.
Thorsten S schrieb: > Ich verstehe nicht warum hier immer noch Recheckgeneratoren gepostet > werden... Die Batterie ist ECHT! Weil man den im Jahr 2010 (und auch schon vorher) im Batterie-Clip unterbekommt. Wobei ich denke das er den Rechteckgenerator auch in zwei Teilen in die Taster gebastelt haben könnte (ja, das war 1979 wohl noch nicht der Fall). Das Einzige was mir wirklich zu Denken gibt sind die fehlenden antiparallelen Dioden an den LEDs.
Hallo Tim, ich finde 79 ist Grund genug dafür der Tatsache ins Auge zu sehen das man diesen schlecht im Clip unterbekommt. ich finde so oft wie hier schon die Bilder gezeigt wurden, bei denen die Schaltung ohne Clip betrieben wurde ist eine Erklärung für mich warum dieser Thread so lang ist hier. Wie gesagt, der Dietmar, der bekommt seine LEDs auch ohne Draht zum Leuchten... Thorsten
Thorsten S schrieb: > ich finde 79 ist Grund genug dafür der Tatsache ins Auge zu sehen das > man diesen schlecht im Clip unterbekommt. Wie auch schon oft geschrieben hat keiner behauptet das die Schaltung 79 auch schon so kompakt war! Es ist durchaus möglich das damals die Batterie manipuliert wurde und es heute eben auch handlicher geht.
Thorsten S schrieb: > ich finde 79 ist Grund genug dafür der Tatsache ins Auge zu sehen das > man diesen schlecht im Clip unterbekommt. Es steht aber nirgendwo das der Schaltungsaufbau seit 1979 nicht verändert wurde. > ich finde so oft wie hier schon die Bilder gezeigt wurden, bei denen die > Schaltung ohne Clip betrieben wurde ist eine Erklärung für mich warum > dieser Thread so lang ist hier. Es wird nur behauptet das beim 2. Schaltungsaufbau die Batterie aus der Verpackung unverändert, aber jetzt mit Clip benutzt wird. Was beim ersten Mal mit der Batterie war wird nicht gesagt.
Eben, damit ist die einzige Unsicherheit die antiparalelle Diode, wie Tim ja schon gesagt hat. Kanns nicht eine winzige SMD-Diode, die direkt an die LED Beinchen gelötet ist sein? Wenn man die direkt am Chassis der LED anbringen würde könnte man die eventuell auf dem Bild nicht sehen.
Simon Huwyler schrieb: > Es haben bestimmt schon viele diese Postkarte geschrieben. Aber keiner > hat die Lösung verraten. Keiner schrieb: "Hey, Leute, das ist ein ganz > fauler Fotoshop-Trick." > Nein, das ist kein Kindergarten-Gehabe, sondern einfach der Beweis, dass > der Trick wirklich so cool ist, dass die ausdrückliche Bitte, den Spass > nicht zu verderben, von allen respektiert wird. Eigentlich ziemlich > peinlich, dass einige dies als Kindergartengehabe abtun. Die meisten vernünftigen Ingenieure wollen wissen, wie etwas Technisches funktioniert, und sind keine besonders großen Fans von Geheimnistuerei. Eben weil sie ihr technisches Wissen und ihre Erfahrung stets vergrößern wollen. Rätsel aufzugeben ist in Ordnung, aber die Lösung selbst nach mehreren Jahren (!!!) nicht verraten zu wollen, ist kindisch und erweckt bei mir den Eindruck, dass mehr sinnloses Getrickse als intelligent angewandte Technik im Spiel ist.
Wenn jemand anderes auf die Seite mit der verflixten Reihenschaltung stößt kann er ja immernoch solange er will über den Trick nachdenken. Es zwingt ihn niemand im web weiterzusuchen bis er die korrekte Lösung findet. Den Trick hier zu verraten ist also nicht schlimm! Ein Rätsel für das man auch nach Jahren keine Lösung findet ist nicht spannend oder cool sondern nur ärgerlich und deprimierend.
Hmm, http://www.nemetzpower.de/ELO/ParadoxonELO1278.pdf das scheint mir dann aber doch recht eindeutig die Lösung zu sein, das Jahr stimmt, (1978 zum ersten mal veröffentlicht, 1979 nachgebaut). D.S. schreibt ja nur, dass er die Schaltung 1979 zum ersten mal gebaut hat, wie sie damals aussah erwähnt er nicht, (vermutlich ebenfalls mit 4,5V Batterie und großen Tastern). Nicht zu vergessen, 1979 gabs kein Internet, keine Suchmaschinen, keine Foren kein gar nichts, wer die entsprechende ELO-Ausgabe nicht zufällig selbst gefunden und gelesen hatte, konnte die Schaltung nur schwerlich kennen. Wird wohl auch noch eine Weile dauern bis Google sämtliche deutschen Zeitschriftenjahrgänge, (so im Einzelfall überhaupt noch verfügbar), gescannt und mittels OCR suchmaschinentauglich indiziert hat. Dass man die Schaltung ein paar Jahrzehnte später mit SMD-Technik verfeinern kann ist nachvollziehbar. In der ersten auf seiner Seite abgebildeten Variante hat er den Rechteckgenerater noch im umgebauten 9V-Block mit Knopfzellen untergebracht in der zweiten Variante im Batterieclip. Das ist zumindest eine plausible Lösung. Ist ja auch nicht weiter tragisch, denn wie bei "9Live" geht es ja nicht darum EINE Lösung für das Problem zu finden sondern SEINE Lösung für das Problem zu finden, das lustige Rätselraten und Postkartenschicken kann also weiter gehen.
Mux schrieb: > Wenn jemand anderes auf die Seite mit der verflixten Reihenschaltung > stößt kann er ja immernoch solange er will über den Trick nachdenken. Es > zwingt ihn niemand im web weiterzusuchen bis er die korrekte Lösung > findet. > > Den Trick hier zu verraten ist also nicht schlimm! Ein Rätsel für das > man auch nach Jahren keine Lösung findet ist nicht spannend oder cool > sondern nur ärgerlich und deprimierend. So sieht's aus. Außerdem wurde hier ja eine mögliche Lösung gefunden. Einen funktionierenden Lösungsansatz sollte man auch verifizieren können (im Sinne von: War es diese gefundene Lösung, die gemeint war).
Für einen Rechteckgenerator in der Batterie spricht, dass beim ersten Aufbau die Batterie nie von unten gezeigt wird (Beschädigungen durch das Öffnen der Aufbördelung). Und der Magnet - könnte der nicht mit einem in der Batterie vorhandenem Reed-Schalter den Generator einschalten? Für einen Rechteckgenerator im Batterieclip spricht, dass bei starker Vergößerung des Batterieclip-Fotos beim rechten Kontakt innen eine Lötstelle erkennbar wird und beim Kabelausgang sich ein Schrumpfschlauch als Knickschutz befindet. Die Batterieclips, die ich kenne, waren immer sehr viel einfacher aufgebaut...
Hallo, ich hab bereits vor einem halben Jahr eine Postkarte geschrieben: In der Batterie steckt ein Rechteckgenerator....das ist alles!
Also ein paar Sachen kann man ganz klar sagen: 1. Laut Aussage von Dietmar sind die Kabel alle Einzeladern und hinter dem Brett ist nichts versteckt. Daraus folgt, dass die LEDs auf jeden Fall modifiziert sein müssen denn sonst ist es, sofern die LEDs nicht über ihrer Durchbruchspannung betrieben sind, wie auf der Seite angegeben, unmöglich, dass nur eine LED leuchten kann. 2. Da die LEDs einzeln leuchten können und sie offensichtlich in Reihe geschaltet sind muss hier Wechselspannung im Spiel sein. Der Wechselrichter kann an vielerlei Stellen sein. Der CD4049, wie er in der Elektor von 78 erwähnt wird, ist in SMD 10mm lang und 4mm breit wenn ich das recht gelesen hab. Der Batterieclip passt ja auf eine 9V Block-Batterie und die ist ca. 28mm*17mm*48mm (oder so ahnlich, ist nun aus dem Kopf). Da würde er also reinpassen. Problem: Auf der Seite wird berichtet, dass schon andere die Batterie in verdacht hatten und laut Aussage von Dietmar ist das, auch ohne Clip, nicht der Fall. Von daher denke ich, der Wechselrichter ist in den Tastergehäusen versteckt. Taster kann man nämlich auf viel kleinere verwenden, warum nutzt er solche dicken Teile? Doch nur um in ihnen was zu verstecken und für den Wechselrichter in SMD reicht das völlig.
Der Verräter schrieb: > In der Batterie steckt ein Rechteckgenerator....das ist alles! Na ja, das alleine wird nicht reichen. Die LEDs müssen trotzdem irgendwie geschaltet sein, dass man auswählen kann, welche leuchtet und welche nicht. Das geht - wahrscheinlich - durch Beeinflussung der Stromrichtung (wie mit dem erwähnten Rechteckgenerator mit symmetrischer Ausgangsspannung, also +/- Bereich nicht GND/+). Eine mögliche, vielleicht auch einzig mögliche, Variante ist die mit den antiparallel geschalteten (versteckten) Dioden. Das widerspricht aber leider seiner Beschreibung: Zitat 1: >"Ich hoffe, man kann aber auf den Fotos erkennen, dass die Platinen nix >verbergen... " Zitat 2: >"Zwischen LED und Platine ist auch nix verborgen"
Michael schrieb: > berichtet, dass schon andere die Batterie in verdacht hatten und laut > Aussage von Dietmar ist das, auch ohne Clip, nicht der Fall. Es steht nicht dort, dass es sich in der ursprünglichen Version um eine unmodifizierte Batterie handelt.
... In der Batterie steckt ein Rechteckgenerator....das ist alles! ... Mein Verdacht ist, dass das "Geheimnis" noch nie weitergegeben wurde. Sonst hätten sich die "Herr-Lehrer-ich-weiß-was" Typen schon im WWW verbreitet. Der kleine Dietmar sammelt bestimmt einfach nur Postkarten.
Michael schrieb: > Zitat 2: >>"Zwischen LED und Platine ist auch nix verborgen" Die These ist wohl, dass eine winzige SMD-Diode im Fuss der LED sitzt. Bzw.im Schalter.
Doch, das Geheimnis ist weitergegeben worden - aber warum sollte man den Ratespaß verderben und die Lösungen einfach irgendwohin ins Netz stellen?
Jens Schmitt schrieb: > Doch, das Geheimnis ist weitergegeben worden - aber warum sollte man den > > Ratespaß verderben und die Lösungen einfach irgendwohin ins Netz > > stellen? Weil es in den 30 Jahren mit Sicherheit mind. einen Menschen auf der Welt gegeben haben müsste, der ein "Spielverderber" ist? Oder eben, weil sich derjenige gefragt hat: "Warum muss man das Rad jedesmal neu erfinden? Hier gibt es ein "Problem" und hier ist die Lösung. Also macht euch mit dem neuen Wissensstand auf und erfindet ein neues Rätsel"
Marcus schrieb: >> Wenn man die Schaltung ohne Brett betreibt geht sie sicher auch, nur >> sieht man dann die zusätzlichen Verbindungen. > > Es macht sich halt keiner die Mühe den Thread hier durchzulesen bevor er > seinen Senf dazu schreibt. Wurde doch schon mehrfach bestätigt das keine > faulen Tricks auf dem Brett sind. Da irrst du dich, ich habe sowohl die Seite als auch den Thread gelesen. Auf der Seite steht: "Das Brett ist es auch nicht. Die Schaltung funktioniert natürlich auch ohne das Brett. " Was trotzdem heissen kann, daß auf der anderen Seite des Bretts noch Kabel sind.
Vielleicht sind das einfach 3 Fotos, wo er zwischendrin die LED's und Taster einfach umgelötet hat :)
Mark Brandis schrieb: > Simon Huwyler schrieb: >> Es haben bestimmt schon viele diese Postkarte geschrieben. Aber keiner >> hat die Lösung verraten. Keiner schrieb: "Hey, Leute, das ist ein ganz >> fauler Fotoshop-Trick." >> Nein, das ist kein Kindergarten-Gehabe, sondern einfach der Beweis, dass >> der Trick wirklich so cool ist, dass die ausdrückliche Bitte, den Spass >> nicht zu verderben, von allen respektiert wird. Eigentlich ziemlich >> peinlich, dass einige dies als Kindergartengehabe abtun. > > Die meisten vernünftigen Ingenieure wollen wissen, wie etwas Technisches > funktioniert, und sind keine besonders großen Fans von Geheimnistuerei. > Eben weil sie ihr technisches Wissen und ihre Erfahrung stets vergrößern > wollen. > Rätsel aufzugeben ist in Ordnung, aber die Lösung selbst nach mehreren > Jahren (!!!) nicht verraten zu wollen, ist kindisch und erweckt bei mir > den Eindruck, dass mehr sinnloses Getrickse als intelligent angewandte > Technik im Spiel ist. Ganz einfach: Schreib 'ne Poskarte! Und schon verrät er es Dir! Was ist kindischer, des Rätsels Lösung an eine kleine Hürde zu koppeln, oder zu geizig zu sein, 50 EuroCent aufzuwerfen? Du als vernünftiger Ingenieur willst wissen, wie etwas technisch funktioniert? Also! Frag ihn doch einfach! :-D Ich wills's auch wissen! Unbedingt! Aber ich fände es kindisch, jetzt den Spass zu verderben! Die Idee mit der Postkarte finde ich nämlich genial!
Auch wahr. Wie wärs, wir veranstalten einen Wettbewerb, wer die beste Variante einer solchen Trickschaltung bastelt? Alle Tricks sind erlaubt, aber der Cleverste gewinnt.
Coole Idee! :-) Übrigens, auch wenn's unglaublich klingen mag: Des Rätsels Lösung wird nicht die Quadratur des Kreises sein! Ich bin fast sicher, dass keine Energieübertragungstechnologie im Spiel ist, die das Weltklimaproblem dereinst lösen könnte! Ich bin nicht sicher, aber ich glaube auch nicht, dass des Rätsels Lösung irgendwas mit Quantencomputern zu tun hat. Ich glaube sogar, dass ich weiterhin als kompetenter Ingenieur gelten kann, wenn ich diese wunderbare Technologie nicht kenne.. ES IST EIN TRICK! Ein ZAUBERtrick! :-D
Hinweis: Folgende Aussage nicht ganz ernst nehmen! Vielleicht verrät er es ja trotzdem mal... Wenn er nicht gerade eine Traffic-Flat hat, könnte er evtl. noch eine böse Überraschung von seinem Webhoster bekommen. Bei den ganzen Seitenaufrufen in der letzten Zeit :-) Vielleicht ist es für ihn allein schon aus Kostengründen sinnvoll, "seine" Lösung zu posten :-)
HI, und die Lösung gabs vor dem Rätsel. siehe: http://www.nemetzpower.de/ELO/ParadoxonELO1278.pdf nun auch noch der Anhang aus der ELO März 1979 dabei mit Vorschlag die LED durch Glühlämpchen zu ersetzten. So ichs richtig weis habe zumindest ich unbegrenzen Trafic...mir kann zumindest nichts passieren...:) Gruß Jogi
für einen Wettbewerb würde ich jedoch zwei Kategorien laufen lassen: 1) Gewinner nach trickreichem Einfallsreichtum 2) Gewinner nach Aussehen
Kevin K. schrieb:
> 2) Gewinner nach Aussehen
Für sein Aussehen kann doch keiner was... :-)
>> 2) Gewinner nach Aussehen >>> Für sein Aussehen kann doch keiner was... :-) Und ich gewinne - wie immer ;)
Vorschlag: Der Wettbewerb läuft bis zum 28. Februar. Gepostet werden: 1. Bilder vom Aufbau und der Funktion 2. Schaltplan 3. Erklärung des "Zaubertricks" Eine Kommission aus den üblichen Verdächtigen kürt den Sieger.
Man könnte nach den Bildern/Videos erstmal eine öffentliche Ratephase machen. Und danac erst die Lösungen öffentlich machen.
Hansilein schrieb: > Man könnte nach den Bildern/Videos erstmal eine öffentliche Ratephase > machen.... Ja genau :-) Hansilein schrieb: > Und danac erst die Lösungen öffentlich machen. Nach 30 - 40 jahren wieder, oder? :-)
Ich will nur eine Postkarte haben. Das muss aber die richtige sein. Und welche das ist, erzähle ich nicht ;-)
Ich habe nun die Lösung erhalten: Es ist tatsächlich die Schaltung aus der ELO. Und es steckt noch eine ganze Menge Fummelarbeit mit drin, allerdings wurden die Grundzüge hier schon erwähnt. Die kleinen Dioden wurden per Drehmel in die LEDs hineingebaut und der Rechteckgenerator ist, wie Roland schon erkannte, im Batterieclip verbaut. Wahnsinnige Fummelarbeit, aber es klappt! Es hat also NICHTS mit dem Brett oder den Krampen zu tun. In den Tastern ist auch nichts eingebaut.
Die komplette Anleitung darf ich nicht veröffentlichen, es ist ausdrücklich verboten. Aber mit dem Artikel aus der ELO hat man ja alles. Die große Kunst ist es nun noch, den Rechteckgenerator so gut in den Batterieclip zu bauen, dass er von niemandem erkannt wird.
Tja, da hat Thorsten S. mit seinen Spekulationen den Holzweg beschritten;-)
Tim schrieb: > Die kleinen Dioden wurden per Drehmel in die LEDs hineingebaut Womit die interessanteste Sache geklärt wäre, hätte nicht erwartet das sich jemand die Arbeit macht. > In den Tastern ist auch nichts eingebaut. Zumindest muss dort jeweils eine Diode eingebaut sein, sonst geht es nicht...
QFT - Mux schrieb: > http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html QFT - Tim schrieb: > Ich habe nun die Lösung erhalten: > > Es ist tatsächlich die Schaltung aus der ELO. Und es steckt noch eine > ganze Menge Fummelarbeit mit drin, allerdings wurden die Grundzüge hier > schon erwähnt. > > Die kleinen Dioden wurden per Drehmel in die LEDs hineingebaut und der > Rechteckgenerator ist, wie Roland schon erkannte, im Batterieclip > verbaut. Wahnsinnige Fummelarbeit, aber es klappt! ..womit die (einzigen) plausiblen Lösungsvorschläge bestätigt wurden :-)
Sorry, das mit den Dioden in den Tastern hatte ich vergessen! Stimmt natürlich, dort sind ebenfalls Dioden enthalten. Jedoch keine zusätzliche Elektronik.
Alles blabla! "Die kleinen Dioden wurden per Drehmel in die LEDs hineingebaut" Eine gezeigte Led(Bild) beinhaltet aber keine zusätzliche Diode. "und der Rechteckgenerator ist,..., im Batterieclip verbaut." Ach? Und bei der ersten Variante ohne Clip? Etwa im Batt-Gehäuse?
Graph Oszillo schrieb:
> Ach? Und bei der ersten Variante ohne Clip? Etwa im Batt-Gehäuse?
Yepp.
Tim wrote: Die komplette Anleitung darf ich nicht veröffentlichen, es ist ausdrücklich verboten. Wer verbietet das? ELO oder Dietmar ? Letzterer glaube ich kann gar nichts verbieten.
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass die "Lösung" hier nun doch im Klartext genannt wurde.
Magnetus schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass die "Lösung" hier nun doch im > Klartext genannt wurde. Ich würde eher sagen, es ist schade, dass die Löung mal wieder nur unter das Motto fällt: Alter Wein in neuen Schläuchen. Bei der Geheimniskrämerei hatte ich etwas neues erwartet und nicht so eine Uraltlösung die eigentlich von jemand anderem stammt.
Hi, die ELO auch nicht, habe per Email die Erlaubnis erhalten es zu veröffentlichen dürfen. Finde es schon etwas frech eine Schaltung die warscheinlich schon Mitte 1978 bei einem Schaltungswettbewerb eingesendet wurde für sich zu beanspruchen... Mir hat diese Schaltung schon 1978 gefallen als ich sie zum ersten mal sah... Irgendwo liegt noch eine ausgehölte 4,5 Voltbatterie und die passenden Glühlämpchen rum um diese Schaltung aufzubauen seit fast 30 Jahren... Na ja vieleicht in den nächsten dreisig Jahren..:) Gruß Jogi
Joachim Nemetz schrieb: > Finde es schon etwas frech eine Schaltung die warscheinlich schon Mitte > 1978 bei einem Schaltungswettbewerb eingesendet wurde für sich zu > beanspruchen... Ich hatte nicht den Eindruck, dass er die Schaltung für sich beansprucht hat. Auch hat er nie behauptet, die Schaltung selbst entworfen zu haben.
Magnetus schrieb: > Ich hatte nicht den Eindruck, dass er die Schaltung für sich beansprucht > hat. Auch hat er nie behauptet, die Schaltung selbst entworfen zu haben. Das hier klingt aber schon ein wenig anders: "Die erste Version davon habe ich 1979 bei einem Jugend-Forscht Wettbewerb in Braunschweig nachts mit Hardo in einem Hotelzimmer zusammengebraten." Und das hier auch: "So, die Lösung mit Bauanleitung ist fotografiert und getippt - der Schaltplan endlich gezeichnet." Wenn man den Schaltplan sowieso von woanders her kopiert hat, wozu sollte man ihn dann noch selbst zeichnen? Außer vielleicht um den Eindruck zu erwecken, dass man selbst die Idee dazu hatte. ;-)
Sehe das wie Mark, das mit dem "Jugend Forscht Wettbewerb" klingt schon so als habe er (mit seinem Freund) die Schaltung "entwickelt". Dann noch das mit der Batterie, das klingt so als sei die Batterie nie modifiziert war. Der Dietmar hat wohl viel Spass an der Geheimniskrämerei aber das ist ja auch an den anderen "Projekten" schön zu sehen. Schade eigentlich, so hinterlassen "seine" Trickschaltungen, bzw. die Bemerkungen, einen faden Beigeschmack.
Hier noch ein paar Anmerkungen zur Veröffentlichung usw.: Die Schaltung darf sehr wohl veröffentlicht werden. Das Verbot bezieht sich auf das doch recht aufwändig gestaltete "Making Of" (22 Seiten). In diesem "Making Of" stellt Dietmar Schröder die ELO-Schaltung in seiner usprünglichen Form dar und verbessert sie in zwei weiteren Schritten. Der CD4093 wandert zuerst von der Batterie in den Batterieclip. Dann wird der CD4093 durch einen anderen IC ersetzt, was die Schaltung VIEL einfacher macht --> sie kann besser in den Clip gebaut werden.
Btw: Irgendwann hat Elektor mal eine verflixte Batterie gebracht. Ich weiß jetzt nicht genau, was die brachte. Ich glaube, wenn man sie unbelastet gemessen hat (Spannungsmessung), waren die Pole korrekt. Hat man nun einen Verbraucher angeschlossen, stimmte die Polung nicht mehr - oder so ähnlich. Die Schaltung bestand aus zwei 9V Blöcken in einem 4,5V-Batteriegehäuse.
Tim schrieb: > Dann wird der CD4093 durch einen anderen IC ersetzt, was > die Schaltung VIEL einfacher macht --> sie kann besser in den Clip > gebaut werden. Z.B. ICM7556 im SOIC-Gehäuse: Ein Timer mit 1,5M Widerstand und interner Pinkapazität als Oszillator (~50kHz), der andere als Inverter, liefert bis 100mA. Peter
LustigerThread, muss ich schon sagen. Das der Dietmar so einen Aufriß macht für diese Schaltung halte ich aber ein bissl für übertrieben. Für jeden versierten Bastler ist es doch naheliegend, das da ne Wechselspannung erzeugt wird und paar Dioden eingebaut sind. Mich wunderts blos, das er dafür einen IC einsetzt. Ich hätte einfach einen 08/15 Rechteckgenerator wie im Anhang aufgebaut. Mit SMD Bauteilen kann man das locker in einen Batterieclip unterbringen.
Simon Huwyler schrieb: > Es haben bestimmt schon viele diese Postkarte geschrieben. Aber keiner > > hat die Lösung verraten. Keiner schrieb: "Hey, Leute, das ist ein ganz > > fauler Fotoshop-Trick." > > Nein, das ist kein Kindergarten-Gehabe, sondern einfach der Beweis, dass > > der Trick wirklich so cool ist, dass die ausdrückliche Bitte, den Spass > > nicht zu verderben, von allen respektiert wird. Eigentlich ziemlich > > peinlich, dass einige dies als Kindergartengehabe abtun. Deine Ansicht klingt zwar sehr edel, aber die eigentliche Motivation, weshalb die meisten Eingeweihten die Lösung nicht weitergeben liegt woanders begraben: "Warum sollte jemand anders die Lösung so einfach bekommen, wenn ich extra eine Postkarte senden musste?"
Man könnte doch diese Schaltung auch so realisieren: Man baut sie so auf, wie sie aussieht (2 LEDs, 2 Taster, 1 Wid., 1 Batterie). Nur in der Auswahl der LEDs und Taster liegt der Trick. Beim drücken des Tasters wird ja eine steile Flanke erzeugt, welche bei der nächsten LED einen Latch-up-Effekt auslöst. Diese leitet und bleibt dunkel, die andere LED leuchtet. Die Drahtlängen (Kapazitätsbelag, Induktivitätsbelag, Dämpfung), stimmt man genau so ab, dass die andere LED gerade nicht zu Latch-up kommt.
Bei LEDs gibt es keinen Latchup. Latchup erfordert einen parasitären Thyristor, dazu braucht es drei Sperrschichten, LEDs haben wie normale Dioden aber nur eine Sperrschicht. Andreas
Wurde auch Anfangs erwähnt das die Schaltung nicht die Durchbruchspannung der Dioden nutzt.
Stefan Helmert schrieb: > Man baut sie so auf, wie sie aussieht (2 LEDs, 2 Taster, 1 Wid., 1 > Batterie). Nur in der Auswahl der LEDs und Taster liegt der Trick. Eine Lösung ohne den Oszillator wäre natürlich sehr elegant. > Beim drücken des Tasters wird ja eine steile Flanke erzeugt, welche > bei der nächsten LED einen Latch-up-Effekt auslöst. Wie Andreas schrieb, gibt es bei LEDs keinen Latchup. Man könnte aller- dings zu jeder LED einen geeigneten Thyristor parallel schalten, was zwar weniger elegant wäre, aber immer noch weniger Modifikationen als die ursprüngliche Lösung erfordern würde. Aber selbst dann würde die Schaltung nicht zufriedenstellend funktio- nieren, weil Folgendes kaum möglich ist: > Die Drahtlängen (Kapazitätsbelag, Induktivitätsbelag, Dämpfung), > stimmt man genau so ab, dass die andere LED gerade nicht zu Latch-up > kommt. Ich gehe einmal davon aus, dass beide LEDs und beide Thyristoren jeweils vom gleichen Typ sind, da der Trick ja mit beiden LEDs gleichermaßen funktionieren soll. Da die Schalter und die LED/Thyristor-Kombinationen in Reihe liegen, fließt zu jedem Zeitpunkt in allen der gleiche Strom. Auf Grund der Gleichheit der Bauteile ist damit ist aber auch der zeitliche Spannungsverlauf an beiden LED/Thyristor-Kombinationen der gleiche. Welcher Thyristor zündet, hängt also nicht davon ab, welcher Taster betätigt wurde. Eine reine Reihenschaltung geht also nicht. Man könnte höchstens zusätzlich parasitäre Kapazitäten nutzen, die parallel zu mehreren der Bauteile liegen. Diese Kapazitäten könnten bspw. dadurch entstehen, dass die ganze Schaltung mit einer sehr dünnen Isolierung fest auf einer Metallplatte montiert ist. Abgesehen davon, dass durch die sehr kleinen Kapazitäten die Schaltung nicht zuverlässig funktionieren wird, verliert sie die schöne Eigenschaft, auch fliegend aufgebaut werden zu können. @juppi: Latchup != Durchbruch (engl.: Breakdown)
Hallo 'erstmal', habt ihr denn in dem Artikel nicht gelesen? Der gute Mann schreibt, er habe keine 470 R Widerstände und nahm einen 1K - weil da die Led's auch heller leuchten. Das ist doch widersinnig, oder ? Und was bewirkt der Magnet ? Den hat er nie weggelassen......... Gruß
Er hat so schnelle Finger das man sie beim Photographieren nicht sehen kann. Somit kann er eine entsprechend hohe induktionsspannung erzeugen. Viel Spaß beim nachbauen !
Hat zufällig jemand die Seiten von http://www.dietmar-schroeder.de runtergeladen? Sind ja jetzt offline... Wär nett, wenn ich die von jemandem bekommen könnte.
äxl schrieb: > Sind ja jetzt offline... Die Seiten sind schon noch da; nur nicht mehr unter der Adresse. Also entweder: http://www.zabex.de/site/reihenschaltung.html oder "normal" über http://www.dietmar-schroeder.de/ und dann das "Menü" durchklicken
Hallo MIchael. hast Du die Lösung. ich komme nicht darauf, kannst Du sie mir mitteilen danke Lothar
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