Hi, es wurde ja schon einiges hier im Forum über Generatoren geschrieben, hat mir leider alles nicht weiter helfen können. Ich habe hier einen Gleichstrommotor liegen, den ich als Generator benutze. Ich möchte ganz gerne die Leistung messen, die der Generator abgibt (und auch per PWM regeln). Mein Problem ist jetzt, dass ich zur richtigen Leistungserfassung die abgegebene Spannung und den Stromfluss korrekt messen muss. Leider habe ich (fast) keine Daten zu meinem Motor, also müsste ich einiges ausmessen. Wenn ich jetzt ein Ohm-Meter an die Klemmen des Motors schließe, zeigen die mir 1,6 Ohm an. Ist das der Ankerwiderstand, oder auch gleich noch zusätzlich der Wicklungswiderstand der Spule(n)? Sollten doch eigentlich die Spulenwiderstände mit drin sein??? Außerdem bräuchte ich für vernünftige Berechnung der Leistung die Induktivität der Spulen. Wie kann ich die Messen? Ob ich irgendwo ein Messgerät finde, das Induktivitäten messen kann, weiß ich nicht. Zur Hand habe ich nur ein Oszi und diverse Strom-/Spannungsmessgeräte. Hat da jemand Ideen? Gruß, Raimund
> Wenn ich jetzt ein Ohm-Meter an die Klemmen des Motors schließe
Wieviele Klemmen gibt es denn auf dem Klemmbrett?
Was steht denn auf dem Typenschild des Motors?
Hi, es ist dieser Motoer: http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2OTg2OTk-/Motoren/DC_Getriebemotoren/Gleichstrom_Getriebemotor_DENSO_730557_7030.html Klemmen: zwei Typenschild? Aufgedruckt ist: 730557-7030 (wahrscheinlich Seriennumer) 162000-2241 (noch irgendeine Ident.-Nr.) 12V 10U
>Außerdem bräuchte ich für vernünftige Berechnung der Leistung die >Induktivität der Spulen. Wozu das? Die abgegebene Leistung errechnet sich aus Spannung und Strom. Die Maximalleistung, die Du dem Generator dauerhaft zumuten kannst, wird von der Wicklungstemperatur und damit der Kuehlung begrenzt. Da kannst Du nur die Temperatur messen und die Leistung langsam hochfahren, wenn Du ca. 80 Grad Celsius (da sollte noch Reserve fuer warmes Wetter... sein) im Inneren erreicht hast, solltest Du Schluss machen. Gast
Wie willst du den Motor den antreiben? aber ohne Getriebe oder? mit wieviel Umdrehungen? Grüße Valentine
Angegeben ist der Motor mit 3A bei 12V - macht also 36W. Wenn diese reinwaerts als Motor zulaessig sind, sind sie es auch rauswaerts als Generator. Wo ist das Problem? Gast
Ich habe selber einen ähnlichen Getriebemotor hier rumliegen. Bleibt die Frage ob man diese gut als Generator einsetzen kann da die Selbsthemmung der Mechanik (Flankenwinkel der Schnecke) bei meinem Motor ziemlich groß ist. Ich weiß nicht ob man diese Generatoren an ihre thermische Leistungsgrenze fahren kann ohne das die Mechanik durch die notwendige große Kraft stark abnutzt. Hat da jemand Erfahrungen zu dieser Thematik? MfG Steffen
> Wozu das? > Die abgegebene Leistung errechnet sich aus Spannung und Strom. Naja, ich möchte die Leistung mittels PWM über einen MOS-FET regeln. Zum messen des Stroms nehm ich einen kleinen Messwiderstand mit 0,1 Ohm. Zum Messen der Spannung wollte ich nach meinem Gleichrichter (nötig, da ich den Generator in beide Richtgungen betreiben will) einen Spannungsteiler verwenden. Das Problem das sich jetzt ergibt ist, dass die Spannung über dem Spannungsteiler immer dann (annähernd) stimmt, wenn der MOS-FET sperrt (da ja jetzt kein Stromfluss, also auch kein Spannungsabfall im Generator). Leitet der MOS-FET allerdings, ergibt sich zwischen Messwiderstand und Generator-Innenwidertänden ein Spannungsteiler (0,1Ohm/1,6Ohm) und meine Spannung am Spannungsteiler ist nahezu Null. Wenn ich jetzt die Induktivität der Spulen hätte, könnte ich wohl den Spannungsabfall rückrechnen und die echte induzierte Spannung rausfinden.
Angetrieben wird der Generator über das Getriebe per Muskelkraft. > Angegeben ist der Motor mit 3A bei 12V - macht also 36W. Wenn diese > reinwaerts als Motor zulaessig sind, sind sie es auch rauswaerts als > Generator. Erstens ist das nicht das Problem (siehe erster Beitrag), außerdem ist das überhaupt nicht der Fall. Man sollte bei genauer Betrachtung die Verluste des Getriebes und durch die induzierte Spannung sowie die Reibung, Kupferverluste in der Wicklung nicht unberücksichtigt lassen. Das kommt aber erst später dran.
Es ist ein Gleichstrommotor mit Getriebe. Das Getriebe musst du abbauen, von rückwärts geht er nicht anzutreiben. Ohne Getriebe hat er aus diesem Grund andere Drehzahlen.
Dunker schrieb: > Es ist ein Gleichstrommotor mit Getriebe. > Das Getriebe musst du abbauen, von rückwärts geht er nicht anzutreiben. > Ohne Getriebe hat er aus diesem Grund andere Drehzahlen. Wieso muss ich das Getriebe abbauen? Es funktioniert mit schon ganz gut, ich muss doch nur noch richtig messen. :)
Schneckengetriebe lassen sich im allgemeinen nicht rueckwaerts betreiben. Gast
fdhfgn schrieb: > Schneckengetriebe lassen sich im allgemeinen nicht rueckwaerts > betreiben. > > Gast Wie äußert sich das? Einfach durch den schlechten Wirkungsgrad oder schnelleren Verschleiß oder ähnlichem???
>Naja, ich möchte die Leistung mittels PWM über einen MOS-FET regeln.
Die Leistung eines Generators regeln?
Das hab ich noch nicht gehoert und ich kann mir auch keinen
Anwendungsfall vorstellen, bei dem das noetig oder sinnvoll waere.
Also lass mal hoeren.
Gast
> Schneckengetriebe lassen sich...
So war das von mir auch gedacht. Habe schon solche defekten GMs gehabt,
weil Kunststoffteile drin sind.
Hast du reingeschaut?
Dunker schrieb: >> Schneckengetriebe lassen sich... > So war das von mir auch gedacht. Habe schon solche defekten GMs gehabt, > weil Kunststoffteile drin sind. > Hast du reingeschaut? Nee... noch nicht... mach ich gleich mal :) dfn schrieb: > Die Leistung eines Generators regeln? > Das hab ich noch nicht gehoert und ich kann mir auch keinen > Anwendungsfall vorstellen, bei dem das noetig oder sinnvoll waere. > Also lass mal hoeren. Naja... zum Beispiel bei Fitnessgeräten (Rad oder Stepper) wird ja auch die Leistung eines Generators geregelt. So was ähnliches wird hier auch gebaut...
Naja ich arbteite in nem Kraftwerk, kann schon Sinn haben so eine 200 MW Turbine zu regeln XD allerdings dürfte das hier schwer werden, da du ja einen festen Magneten im innern hast, und keine Spule wo du Spannung beaufschlagen kannst um so ein kleineres oder größeres Magnetfeld zu erzeugen, um bei gleicher Drehzahl eine andere Wattzahl auszugeben. Wenn du nur über die Drehzahl regeln willst wird aber auch die Spannung kleiner oder größer :D Grüße
Dachte in Fitnessgeräten wird einfach durch nen Wahlschalter ne jeweils andere Last an den Generator gehängt?
Steffen schrieb: > Dachte in Fitnessgeräten wird einfach durch nen Wahlschalter ne jeweils > andere Last an den Generator gehängt? Kann auch sein... war mir da nicht ganz so sicher :)
Dunker schrieb: >> Schneckengetriebe lassen sich... > So war das von mir auch gedacht. Habe schon solche defekten GMs gehabt, > weil Kunststoffteile drin sind. > Hast du reingeschaut? So... jetzt reingeschaut und der Moter ist kaputt... hab gleich neue bestellt (in die ich dann nicht mehr reinschauen werde) Aber: Schnecke aus Metall :)
Sicher, es wird in allen mir bekannten Faellen die Last geregelt. Im Kraftwerk muss dann die Maximalleistung eingehalten werden. Das allerdings sind andere Generatoren. (Drehstrom und keine Permanentmagneterregung) Gast
Naja mit dem motor wird das aber nix, zumindest nicht lange. Schneckengetriebe sind erst ab 2 besser 3 gängiger schnecke nichtmehr selbsthemmend. Trozdem entstehen an der schnecke erhebliche zug/druckkräfte beim umgekehrten betrieb auf den die lager in dem teil sicher nicht ausgelegt sind. Schon im normalbetrieb muss man bei einigen dieser exemplare aufpassen das sie nicht durch falsche drehrichtung zerstört werden. Getriebe abbauen wird wohl nix, dann fehlt das lager und der bürstenhalter ;-) Induktivität bei nem permanenterregten motor messen ist auch so ne sache... Fazit: Such dir nen anderen oder schlag gleich mit nem dicken hammer drauf, spart nerven... Gruß Torsten
>Naja... zum Beispiel bei Fitnessgeräten (Rad oder Stepper) wird ja auch
die Leistung eines Generators geregelt. So was ähnliches wird hier auch
gebaut...
...oder gleich eine Art gezielt federbelasten Nußknacker zum Bremsen
einer Riemenscheibe auf der Welle einsetzen, das spart Aufwand und
Elektronik. So haben wir früher im Prüffeld Belastungstests an
reparierten Elektromotoren durchgeführt. Hat wundwerbar gequalmt- was
man mit Fitness wohl schwer erreichen wird ;-)
ulf.
@Raimund Wagner, was veranlasst dich zu dieser Feststellung > und der Moter ist kaputt ?
Die Generatoren von (besseren) Fitnessgeräten sind meist nur einstellbare Wirbelstrombremsen. Hier geht es ja eher darum, die anfallende Energie kontrolliert in Wärme umzuwandlen, auch wenn das eigentlich sehr schade ist...Kenn hier jemand ein (bezahlbares) Ergometer, bei dem man die schwer erschuftete Leistung auch nutzen kann? Wäre doch mal eine ganz neue Qualität des Trainings... Weiter oben wurde genannt, daß Generatoren im Kraftwerk elektrisch geregelt werden müssen. Das ist nicht ganz richtig. Lediglich die Dampfzufuhr zur Turbine wird geregelt, im Drehstromteil praktisch nichts mehr. Wäre bei den Leistungen natürlich auch schwierig...Der Generator "drückt" praktisch nur synchron gegen das 50Hz-Netz, und je nach zugeführter Leistung erhöht sich der Strom. Man ist allerdings bestrebt, die 50Hz genauestens einzuhalten. Das kann natürlich kein einzelnes Kraftwerk allein bewerkstelligen, sondern es ist ein dauerhafter "Kampf" Verbundnetz vs. Verbraucher.... Es werden nach dem Generator nur noch Spannungen transformiert und geschalten. Kann mich nur entsinnen, da mal irgendwie eine riesige Luftspule gesehen zu haben, diese sollte aber ggf. den Strom im Kurzschlussfall begrenzen. Falls es noch von Interesse ist: die Messung des Widerstand über den Kohlen ist extrem ungenau, hier erhält man selbst bei neuen Motoren fast ausnahmslos viel zu hohe Werte. Zumindest ist das bei digitalen Messgeräten so.
Tiesto schrieb: > Weiter oben wurde genannt, daß Generatoren im Kraftwerk elektrisch > geregelt werden müssen. Das ist nicht ganz richtig. Lediglich die > Dampfzufuhr zur Turbine wird geregelt, im Drehstromteil praktisch nichts > mehr. Mit der Turbinenregelung bin ich einverstanden. Generatorseitig wird der Leistungsfaktor/Blindleistungsabgabe geregelt. Die Spannung wird über den Stufenschalter des Maschinentransformators angepasst.
es gibt keine unterschiedlichen Spannungen bei einem Generator, der weit innerhalb 49,9 bis 50,1 Hz rotiert, und ein ebensolches Netz antreibt. Der Generator versucht lediglich, schneller als das Netz zu sein, aber dieses gebietet ihm Einhalt. Und je nach Antriebsmoment schiebt der Generator mehr Strom in dieses Netz...das ist schon alles. Natürlich werden die ca. 6KV des Generators noch hochtransformiert, aber Stufentrafos sind meines Wissens nach höchstens bei der nächsten Anpassung des Netzes (auf 240V) nötig. Vielleicht gibt es aber kleinere Stufentrafos zur Ansteuerung der Ankerwicklung des Generators. Das dient aber dann eher dazu, die eigentliche Effizienz der Maschine optimal zu halten. Mal im Kraftwerk gearbeitet, oder reines Google? ;-)
komische generatoren hab ihr da... mit dem anker-stufen-schalt-anpasstrafo stellt man sicher den cosphi ein??? ohje was kann man da tolle zeiger malen. vieleicht gibts da auch ein paar unterscheidliche konzepte. Hat aber alles mehr als 12V bei 3A
Tiesto schrieb:
> Mal im Kraftwerk gearbeitet, oder reines Google? ;-)
Nein, aber im Generator- und Trafobau.
Tiesto schrieb: > es gibt keine unterschiedlichen Spannungen bei einem Generator, der weit > innerhalb 49,9 bis 50,1 Hz rotiert, und ein ebensolches Netz antreibt. > Der Generator versucht lediglich, schneller als das Netz zu sein, aber > dieses gebietet ihm Einhalt. Also die Synchronmaschine will das Netz überholen? Interessant... > Und je nach Antriebsmoment schiebt der > Generator mehr Strom in dieses Netz...das ist schon alles. Das ist alles Blödsinn. Google mal nach "Synchronmaschine Betriebsverhalten". > Natürlich > werden die ca. 6KV des Generators noch hochtransformiert, aber > Stufentrafos sind meines Wissens nach höchstens bei der nächsten > Anpassung des Netzes (auf 240V) nötig. Es werden üblicherweise 20-30kV im Generator erzeugt und direkt auf 400-420kV hochtransformiert. Der Maschinentrafo hat etwa +/- 18 Stufen zur Anpassung. > Vielleicht gibt es aber kleinere Stufentrafos zur Ansteuerung der > Ankerwicklung des Generators. Das dient aber dann eher dazu, die > eigentliche Effizienz der Maschine optimal zu halten. > Was soll das bedeuten?
FLT schrieb: > Also die Synchronmaschine will das Netz überholen? Interessant... Natürlich will sie das, ohne Netzanschluss würde sie sofort hochdrehen...das wissen wir hoffentlich beide. >> Und je nach Antriebsmoment schiebt der >> Generator mehr Strom in dieses Netz...das ist schon alles. > Das ist alles Blödsinn. Google mal nach "Synchronmaschine > > Betriebsverhalten". Wozu sollte ich das? Es gibt keinen Generator, der noch einfacher zu verstehen wäre... > Es werden üblicherweise 20-30kV im Generator erzeugt und direkt auf > > 400-420kV hochtransformiert. Der Maschinentrafo hat etwa +/- 18 Stufen > > zur Anpassung. Das kann von Kraftwerk zu Kraftwerk unterschiedlich sein. Evtl. gelten die von dir genannten daten für ein kleines, schnelles GTHKW oder sowas. >> Vielleicht gibt es aber kleinere Stufentrafos zur Ansteuerung der >> Ankerwicklung des Generators. Das dient aber dann eher dazu, die >> eigentliche Effizienz der Maschine optimal zu halten. > Was soll das bedeuten? Das soll bedeuten, daß du davon keine Ahnung hast. Sofern überhaupt notwendig, würde kein Mensch einen Generator am Ausgang regeln, wenn dies über den vergleichsweise kleinen Ankerstrom möglich wäre.
Tiesto schrieb: >> Es werden üblicherweise 20-30kV im Generator erzeugt und direkt auf >> >> 400-420kV hochtransformiert. Der Maschinentrafo hat etwa +/- 18 Stufen >> >> zur Anpassung. > > Das kann von Kraftwerk zu Kraftwerk unterschiedlich sein. Evtl. gelten > die von dir genannten daten für ein kleines, schnelles GTHKW oder sowas. Also RWE Neurath würde ich nicht als "klein" bezeichnen(850MVA). > >>> Vielleicht gibt es aber kleinere Stufentrafos zur Ansteuerung der >>> Ankerwicklung des Generators. Das dient aber dann eher dazu, die >>> eigentliche Effizienz der Maschine optimal zu halten. > >> Was soll das bedeuten? > > Das soll bedeuten, daß du davon keine Ahnung hast. Sofern überhaupt > notwendig, würde kein Mensch einen Generator am Ausgang regeln, wenn > dies über den vergleichsweise kleinen Ankerstrom möglich wäre. Wer hier keine Ahnung hat ist fraglich. Schon mal das Typenschild von einem Grosstrafo gesehen? Ich habe hier in der Firma noch keinen Trafo ohne Stufenschaltwerk gesehen. Am starren Netz kannst Du über den Erregerstrom des Generators höchstens die Blindlast steuern.
ist normalerweise nicht so mein Ding, aber angesichts dieses Unfugs von FLT vielleicht mal zwei kleine Auszüge aus Wikipedia (Suche: Maschinentransformator): "Die bei mittleren bis größeren Kraftwerksblöcken zur Umwandlung der von der Turbine gelieferten mechanischen Leistung eingesetzten Synchrongeneratoren können konstruktionsbedingt nur auf Generatorspannungen von einigen Kilovolt ausgelegt werden: Bei einer Blockleistung bis zu 40 MVA sind 6,3 kV üblich" Meine Ausbildung zum Maschinist u.a. im Kraftwerk Klingenberg (Berlin, 3 Maschinen je ca. 60MW) ist zwar schon ca. 15 Jahre her, aber es waren meines Erachtens nach 6KV. Selbstverständlich darf das weiterhin völlig unwissend bestritten werden. Dies hier belegt endgültig, daß FLT praktisch nur Müll geblabbert hat: "Die meisten Maschinentransformatoren sind neben den notwendigen Kühl- und Kontrolleinrichtungen mit einem Stufenschalter zur Einstellung (indirekt über dem Generatorspannungsregler) der Blindleistung ausgestattet und der im Anfahrbetrieb die Eigenbedarfsspannung regelt." Um es zu übersetzen: der Strom für den Anker wird nur beim Hochfahren geregelt, die dafür notwendige Leistung wird über einen Stufenschalter eingestellt. Im Betrieb wird außer der Blindleistung nichts geregelt, und von der war nie die Rede. Also, siehe meine erste Mail zu diesem Thema, ist schon alles richtig.
also lag es daran, daß du nur die Trafos baust. Aber es ging hier nicht um deine Stufentrafos, sondern um Kraftwerksabläufe, und da wird leistungselektrisch stunden-tage-monatelang nichts verstellt. Die elektrische Leistung regelt nicht mal das Maschinenpersonal, sondern der Kesselwart.
Tiesto schrieb: > > "Die bei mittleren bis größeren Kraftwerksblöcken zur Umwandlung der von > der Turbine gelieferten mechanischen Leistung eingesetzten > Synchrongeneratoren können konstruktionsbedingt nur auf > Generatorspannungen von einigen Kilovolt ausgelegt werden: Bei einer > Blockleistung bis zu 40 MVA sind 6,3 kV üblich" Selektives zitieren macht Spass, oder? Der letzte Satz geht noch weiter: ", und bei großen Kraftwerksblöcken von über 1000 MVA werden bis zu 27 kV erreicht." Andreas
Wen das alles mal genauer interessiert, der kann sich z.B. mal http://www.htee.tu-bs.de/studium/vorlesung/energietechnik/VL_2006_Teil2.pdf zu Gemüte führen. Da finden sich auch ein paar Seiten zum Betrieb am starren Verbundnetz, und was das für die Generatorregelung bedeutet. Andreas
Dein Posting belegt praktisch dass Du nur Müll gelabert hast. Einfach mal genauer lesen. Ich bin im Trafobau tätig und war vorher jahrelang im Reparaturbereich Elektromaschinenbau. Dabei habe ich sowohl Röbelstabwicklungen für Generatoren gebaut als auch vor Ort Wartungsarbeiten durchgeführt. Austausch und Einstellung von Elektronik wie Spannungsregeler und Zusatzmodule für Q/cos phi sind mir auch nicht fremd. Was das Schaltwerk angeht: such mal nach "Maschinenfabrik Reinhausen". Praktisch gibt es keinen Grosstrafo ohne Schaltwerk.
in Richtung Sibirien gibt es bestimmt auch Generatorspannungen von 50KV bei Blockleistungen von knapp 10.000MW... Da nähert sich der Generator dann sicher auch 10m Durchmesser, und man gewinnt genug Raum für die Isolation solcher Spannungen... Normale Generatoren haben allenfalls 10KV, es führen daher DICKE, FETTE Stromschienen heraus, die nicht mal sonderlich isoliert sind (hängen einfach unter der Decke)...Es besteht ein Unterschied zwischen üblich und bis zu. Die Rede ist von Kraftwerken, wo bei der Eröffnung nicht der Präsident dabei ist... Irgendwo müsste ich sogar noch nen Buch vom größten Kraftwerk Berlins (Reuter-West, 2x300MW) haben. Könnte wetten, daß selbst hier keine 20KV Generatorspannung gegeben sind. Worum ging es eigentlich in diesem Threat, bevor meine Aussagen seziert werden mussten?
Tiesto schrieb: > in Richtung Sibirien gibt es bestimmt auch Generatorspannungen von 50KV > bei Blockleistungen von knapp 10.000MW... Da nähert sich der Generator > dann sicher auch 10m Durchmesser, und man gewinnt genug Raum für die > Isolation solcher Spannungen... Normale Generatoren haben allenfalls > 10KV, es führen daher DICKE, FETTE Stromschienen heraus, die nicht mal > sonderlich isoliert sind (hängen einfach unter der Decke)...Es besteht > ein Unterschied zwischen üblich und bis zu. Die Rede ist von > Kraftwerken, wo bei der Eröffnung nicht der Präsident dabei ist... Also damit hast Du Dich eindeutig disqualifiziert. 50kV sind isolationstechnisch nicht machbar im Generator. 10000MW...1600MVA sind derzeit die grössten machbaren Einheiten. Durchmesser für einen 2-poligen Induktor liegt bei max. 1,60m wegen der Fliehkraft - also nix mit 10m. Stromschienen hängen auch nicht irgendwo herum, wäre im Kurzschlussfall nicht so toll. Was die 10kV angeht: ziemlich kleines Teil, wir haben hier Maschinentrafos meistens zwischen 20 uund 30kV Generatorspannung. > > Irgendwo müsste ich sogar noch nen Buch vom größten Kraftwerk Berlins > (Reuter-West, 2x300MW) haben. Könnte wetten, daß selbst hier keine 20KV > Generatorspannung gegeben sind. Da würde ich nicht drauf wetten. > > Worum ging es eigentlich in diesem Threat, bevor meine Aussagen seziert > werden mussten? Es ging um was anderes, aber mich regt es auf wenn in Internetforen Müll geschrieben wird. Als Krönung wird man dann noch als Ahnungsloser hingestellt obwohl man seit Jahrzehnten mit dem Kram täglich zu tun hat.
Schau mal z.B. hier: http://www.kraftwerk-ingolstadt.com/pages/ekw_de/Kraftwerk_Ingolstadt/Daten_&_Fakten/index.htm (471MVA, 21kV) oder http://www.kraftwerk-irsching.com/pages/ekw_de/Kraftwerk_Irsching/Daten_&_Fakten/index.htm (550MVA, 21kV). Noch Fragen? Andreas
er versuchts ja immer noch...habe oben beschrieben und belegt, daß jede einzelne der Aussagen Müll war. Ich verstehe völlig, daß dich das ärgert. Aber in dem Fall bleibt man besser ruhig, statt dafür völlig unpassendes Wissen zum besten zu geben. Daß man zum Hochfahren des Generators eine regelbare Versorgung des Ankers braucht, stand nie zur Frage, aberdazu dient dein Stufentrafo. Während des Normalbetriebs und allen erdenklichen Leistungen wird im Starkstrombereich nichts verändert, gestellt, geregelt o.ä. Man sieht höchstens während der Frühschicht mal einen "Starkströmer" mit Wartungsheft herumlaufen, der vielleicht 1x pro Schicht den Blindstrom geringfügig reguliert (wird bei Grundlastkraftwerken noch nicht mal nötig). Es wird natürlich ab und an mal was geschaltet, aber nichts geregelt. Kann sein, daß du bei der Wartung mal solche Anlagen gesehen hast. Ich darf dir dagegen verrraten, was im Betrieb so alles passiert...nichts! Deine Trafos machen monatelang nur "brbrbrbrbrbrbrbrbr", nicht "klackklack", um irgendwas einzustellen. Aber eines hast du oben schon richtig gesagt. Ja, am starren Netz kann man über den Ankerstrom nur die Blindleistung steuern. Und höchstens das passiert ab und an mal, und hat mit der Generatorleistung nichts zu tun. Die drei Generatorwicklungen liegen (gekoppelt über den Maschinentrafo mit festem Übersetzungsverhältnis) starr am Netz. Außer bei Wartungsarbeiten oder Stillstand. Der Maschinentrafo dient primär nur der Transformation auf die 400KV. Und ganz nebenbei bedient man sich hier seiner Leistung, und zwackt den kleinen Ankerstrom ab. Wenn es nicht unwirtschaftlich wäre, könnte man diese Leistung auch anderswoher bereitstellen. Falls eine Anderung der gesamten Erregerspannung überhaupt nötig wird, dann ist dies minimal, und dient nur der Kompensation der Verluste innerhalb der Maschine. Da du die Wirkungsgrade kenne wirst, wird dir klar sein, daß diese verstellung minimalst ist. Es ging in diesem Thema darum, ob die Leistung von großen Generatoren elektrisch nachträglich gestellt werden kann (z.B. mittels Thyristoren, oder gern auch Regeltrafos). Das ist aber nicht der Fall. Der Maschinentrafo dient neben seine Grundfunktion nur dem Anfahrvorgang, sowie nebenbei der Blindleistungskorrektur. Ab Mindestlast brummt das Ding unangetastet vor sich hin... Das mit den 10 Gigawatt, 50KV und 10m Durchmesser war doch bloß ein Witz, und jeder hat ihn verstanden. Du hingegen bist momentan natürlich im Zugzwang, und musst das so darstellen, als ob ich diese Daten nicht kennen würde. Lächerlich sowas! Und die genannten Blöcke sind von ordentlicher Leistung, da kommt man halt auf hohe Generatorspannungen. Alles normal, es gibt weltweit einige noch viel größere Blöcke, aber 10x mehr deutlich kleinere Blöcke. Mehr muss nicht gesagt werden.
oh Gott, der nimmt ja jetzt jedes einzelne Wort auseinander... Ja, du hast Recht, die Stromschienen hängen nicht einfach so herum, sondern sie verlaufen in isolierten Halterungen fest verankert unterhalb des Generatorbodens...so besser?
FLT, ganz ehrlich, muss jetzt langsam mal ein wenig arbeiten. Sollte in deiner Antworte wirklich Neues oder Wahres stehen, so nehme ich dazu heute Abend Stellung. Alles was mich nur wieder diffamieren soll, werde ich versuchen zu ignorieren, sonst kostet es mich einfach zu viel Zeit. Ansonsten soll bis dahin gelten: siehe meinen ersten Beitrag, ist nach wie vor alles richtig darin, und es gab nie einen sinnvollen Grund, darin einfach alles anzuweifeln.
Tiesto schrieb: > er versuchts ja immer noch...habe oben beschrieben und belegt, daß jede > einzelne der Aussagen Müll war. Ich verstehe völlig, daß dich das > ärgert. Aber in dem Fall bleibt man besser ruhig, statt dafür völlig > unpassendes Wissen zum besten zu geben. Deine Aussagen sind Müll. > > Kann sein, daß du bei der Wartung mal solche Anlagen gesehen hast. Ich > darf dir dagegen verrraten, was im Betrieb so alles passiert...nichts! > Deine Trafos machen monatelang nur "brbrbrbrbrbrbrbrbr", nicht > "klackklack", um irgendwas einzustellen. Da sagen die Monteure von Firma Reinhausen was anderes. > Der Maschinentrafo dient primär nur der Transformation auf die 400KV. > Und ganz nebenbei bedient man sich hier seiner Leistung, und zwackt den > kleinen Ankerstrom ab. Wenn es nicht unwirtschaftlich wäre, könnte man > diese Leistung auch anderswoher bereitstellen. Blödsinn. Schon mal was von Eigenbedarfstrafo gehört? Der Masch.trafo hat eine Generatorseite mit 6-20kV und eine Oberspannung z.B. 420kV. Wo willst Du da was abzweigen? Abgesehen davon gibt es sowas wie Erregermaschinen am Generator. > > Das mit den 10 Gigawatt, 50KV und 10m Durchmesser war doch bloß ein > Witz, und jeder hat ihn verstanden. Du hingegen bist momentan natürlich > im Zugzwang, und musst das so darstellen, als ob ich diese Daten nicht > kennen würde. Lächerlich sowas! Du bist lächerlich. Es geht Dir nur darum Recht zu haben. Alle ausser Dir sind zu doof, nur Du hast Ahnung.
Tiesto schrieb: > > Irgendwo müsste ich sogar noch nen Buch vom größten Kraftwerk Berlins > (Reuter-West, 2x300MW) haben. Könnte wetten, daß selbst hier keine 20KV > Generatorspannung gegeben sind. Deine Wette hast du übrigens verloren. 22kV. Siehe http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/Gemeinsame_Inhalte/DOCUMENT/154192vatt/307925wxrm/1830180bro/1830280berli.pdf auf Seite 11. Andreas
FLT schrieb: >> > Deine Aussagen sind Müll. ... > Blödsinn... .. > Du bist lächerlich. Es geht Dir nur darum Recht zu haben. Alle ausser > Dir sind zu doof, nur Du hast Ahnung. .. Das hat bei ihm Methode, guckst Du hier: Beitrag "Erfahrung mit Desulfatisierung von Bleiakkus"
Andrew Taylor schrieb: > Das hat bei ihm Methode, guckst Du hier: > > Beitrag "Erfahrung mit Desulfatisierung von Bleiakkus" Du hast Recht. Wieder einmal wurden meine Vorurteile gegenüber Internetforen bestätigt. Es ist sinnlos etwas zu schreiben weil solche Leute darauf beharren dass sie Recht haben. Ich habe nichts ergoogelt oder so. Alles aus meiner Berufspraxis der letzten ca. 25 Jahre.
FLT schrieb: > Ich habe nichts ergoogelt oder so. Und selbst wenn Du es ergoogelt hättest, wäre das sicher keine Schande. > Alles aus meiner Berufspraxis der > letzten ca. 25 Jahre. Eben. Aber lass gut sein, morgen sucht er sich einen anderen Thread. Diese Methodik wiederholt sich hier (täglich!).
Vieleicht treffen wir uns mal und spielen ein wenig mit unserer 1.2MW 6kV Prüffeldmaschine rum und evaluieren mal im kleinen was so "geht"... Es gillt in grenzen zumindest Stufenschalter versus Polradfeldsteuerung: Sowohl als auch und oder beides :-)
ey, FLK, deine altbewährten Kumpels sind ja auch schon da, um dich zu unterstützen! Haben mich gesucht und gefunden...und jetzt muss ich wie immer gegen drei, vier Leute antreten, die nur Behauptungen loslassen, keine Erklärungen...aber nicht das Problem! Woher ich weiß, daß diese Leute dein Kaliber sind? Sie haben so wie du nicht Recht, aber statt meine Argumente abstreiten zu können, wird lieber auf andere Dinge hingewiesen! Aber bei den unbegründeten Behauptungen bleibst du wohl doch einsame Spitze! Reuter West liegt spannungsmäßig also in der Tat etwas höher als von mir angenommen. War auch nur eine Schätzung, und es hat ja auch ordentlich Leistung. Da ihr dieses Werk noch nie betreten habt, als kleine Info: es ist einfach ziemlich fortschrittlich (Benson-DE (Wirbelschicht) mit Zwangsdurchlauf). Vermutlich rührt auch daher die relativ hohe Generatorspannung (ist einfach schon neuer als die meisten Kraftwerke, außer das HKW Mitte vielleicht). Aber wer schon solch interessante Prospekte zu Reuter findet, der kann uns sicher auch die Generatorspannungen der restlichen Berliner Kraftwerke auflisten. Als Mittelwert werden 10KV zu viel sein. Wollen wir das mal solange als unbestritten hinnehmen, bis das Gegenteil bewiesen ist? Und damit es schneller geht, nochmal der winzige argumentative Teil aus FLTs Mail kommentiert: "Blödsinn. Schon mal was von Eigenbedarfstrafo gehört? Der Masch.trafo hat eine Generatorseite mit 6-20kV und eine Oberspannung z.B. 420kV. Wo willst Du da was abzweigen? Abgesehen davon gibt es sowas wie Erregermaschinen am Generator" Wie die Erregung des Generators vonstatten geht, hat mit unserem Thema wieder gar nichts zu tun. Der Kern deiner Aussage ist, daß der Trafo mehrere Abgriffe hat, um die Ausgangsspannung während des Betriebs auf gewünschtem Wert zu halten. Und das ist einfach Ulk, der Kern erzeugt lediglich eine abgestufte Hilfsspannung zum Start des Generators. Am Übersetzungsverhältnis des Trafos sind gar keine Änderungen möglich und nötig. Eventuelle kleine Spannungseinbrüche des Generators infolge seines begrenzten Wirkungsgrades werden durch die Steuerung der Erregerleistung kompensiert. Sobald der Generator mit 3000 RpM läuft, gibt er seine Nennspannung ab, und es ändern sich mit der Leistung ausschließlich die Ströme. Also den dir so gut bekannten Stufentrafo (der nie Bestandteil der Diskussion war) können wir hoffentlich bald aus dieser simplen Gleichung streichen? Es wäre mir sonst einfach zu dumm, immer wieder das Gleiche erläutern zu müssen. Nochmal meine Aussage: der Generator liegt während des Normalbetriebs(gekoppelt über den Maschinentrafo mit festem Übersetzungsverhältnis) starr am Netz. Er versucht, eine höhere Frequenz als im Netz zu erreichen (und bei hohen Leistungen schafft er es sogar zu ein minimales Stück - je nach vorhandener Last und natürlich auch ans Verbundnetz angeschlossener anderer Generatoren). Im gesamten Netz geht es nur um die Regelung der Frequenz, nicht der Spannung. Letztere ist automatisch gegeben, wenn das Netz mit 50Hz dreht (es sei denn, man hatte den falschen Trafospezialisten im Haus)) Schaltet sich irgendwo ein großer Verbraucher zu, geht die Frequenz etwas runter und muss wieder erhöht werden. Das geschieht durch den Regler unter den Augen des Kesselwarts, nicht durch einen Stufentrafo. Ist dieser Unfug hier alles, was du aus 25 Jahren Berufserfahrung mitnimmst: Tiesto schrieb: > es gibt keine unterschiedlichen Spannungen bei einem Generator, der weit > innerhalb 49,9 bis 50,1 Hz rotiert, und ein ebensolches Netz antreibt. > Der Generator versucht lediglich, schneller als das Netz zu sein, aber > dieses gebietet ihm Einhalt. Also die Synchronmaschine will das Netz überholen? Interessant... > Und je nach Antriebsmoment schiebt der > Generator mehr Strom in dieses Netz...das ist schon alles. Das ist alles Blödsinn. Google mal nach "Synchronmaschine Betriebsverhalten". > Natürlich > werden die ca. 6KV des Generators noch hochtransformiert, aber > Stufentrafos sind meines Wissens nach höchstens bei der nächsten > Anpassung des Netzes (auf 240V) nötig. Es werden üblicherweise 20-30kV im Generator erzeugt und direkt auf 400-420kV hochtransformiert. Der Maschinentrafo hat etwa +/- 18 Stufen zur Anpassung. Das kann nicht dein Ernst gewesen sein. es gibt davor noch so eine blöde mail, in der alles von Dir falsch war, die gibts als Nächstes... Bisher hab ich dir schon alle meine Aussagen mehrfach erläutert, und du schweigst dazu, aber bringt stattdessen völlig andere Fachbegriffe ein (was du halt grade so kennst). Und ich muss als Maschinist, der normalerweise kaum was mit der Elektrik zu tun hat, dir immer den gleichen Brei neu belegen. Ich warte seit Tagen auf deine Erklärung, warum der Generator nicht gekoppelt ist, oder warum er eine Ausgangsspannungsregelung braucht. Denn nur darum ging es hier, bis du - weil du schon mal an einem Maschinentrafo vorbeigelaufen bist, an dem deine damaligen Kollegen hantierten - mir Regelprozesse im Kraftwerk erläutern wolltest, von denen du keine Ahnung hast. Und Taylor, du sei lieber ruhig, du hast doch nich nur hiervon absolut keinen Schimmer. Deine Kommentare sind genauso dürftig wie von FLK...hört endlich auf, mich sinnlos als blöd hinzustellen, wenn ihr selbst keine Ausbildung in dem Bereich habt, und nur unpassenden Mist beitragen könnt. Sobald sich zum Thema passendes, meine ursprünglichen Angaben Widersprechendes in euren Beiträgen wiederfinden sollte, wird es Antworten geben...anderweitig gibt es der Einfachheit halber nur noch ein „Nein“ dahinter...ihr werdet entschuldigen, daß ich allein nicht alles Sinnlose von 5 Mann beantworten kann...
Aber FLK und Seilschaft erklären uns zwischenzeitig sicher, an welcher Trafoseite eigentlich die ständig benötigten Abgriffe liegen. Eingangsseitig bei ca. 15.000A (allein Reuter hat schon so viel, eure genannten Werke weit über 20KA), oder doch eher auf der 400KV-Seite? Da der Maschinist ja mindestens 4x am Tag ganz enorm die Dampfmenge (und damit die Leistung) verändern muss, wie oft werden dann die +-18 Kontakte am Trafo gewechselt? Täglich, stündlich, oder sind die in nem Magazin gelagert, und fahren automatisch nach?... Selbst dem letzten Depp wird hoffentlich bekannt sein, wie selten irgendein Hauptkreis geschaltet wird. Wenn mal was geschaltet wird, dann sind das einzelne Verbraucherkreise, und halt kleinere Ströme wie zur Blindleistungskorrektur.
Geh doch einfach in Dein Reuter Kraftwerk Du Depp! Schau Dir mal das Typenschild von den Maschinentrafos an! Es wird auf der 400kV Seite umgestuft. Wenn du in Deiner Ausbildung aufgepasst hättest dann wüsstest Du auch was. Stattdessen trollst Du hier herum und erzählst Müll. Ausserdem bin ich nicht an dem Trafo vorbeigelaufen, ich baue diese Teile. z.B. RWE Neurath 20kV/420kV 850/110MVA Der hat sogar 3 Schalter - einen pro Strang. Deine Postings hier zeigen dass Du wirklich keinen Plan von garnichts hast. Dass Du etwas nicht kennst heisst nicht dass es nicht existiert.
Was soll das werden, FLT? Wozu immer wieder der Aufwand, deine Haut zu retten, wenn ich dir immer wieder einfach alles widerlegen kann? Warum immer wieder der Hinweis, daß ich Müll erzähle, nachdem ich dir nun alles widerlegt habe, was du auch nur gesagt hast? Irgendwann wird es wirklich lächerlich, selbst deine Trittbrettfahrer sind mittlerweile offensichtlich verstummt. Niemand zweifelt an, daß der Trafo unterschiedliche Abgriffe besitzt. war von Anfang an mein Reden. Nur genutzt wird immer nur einer, und die Abstufung dient nur beim Einbau zur Spannungsanpassung, und evtl. bei der nächsten Netzspannungsanpassung. Das konntest du nicht wissen, weil du die Dinger nur herstellst. Aber dann sei bitte so nett, und schließe in Zukunft nicht von einem Bauteil auf Regelprozesse im Kraftwerk. Hättest du in deinem unbändigen Drang, mir alles richtig Genannte generell abstreiten zu müssen, nur eine Sekunde überlegt, dann wäre dir bewusst geworden, daß man mit dem Trafo keinesfalls die Generatorleistung regeln kann. Es war falsch, so wie alles in deinen ersten Mails (bis auf das mit den Generatorspannungen, die treffen in sehr großen Kraftwerken zu). Du kannst es zugeben, oder dich noch länger lächerlich machen. Nur für den Fall, daß du das mit der Regelbarkeit noch immer nicht glaubst: wie stellst du dir den Umschaltvorgang vor? Etliche Male am Tag gibt es einen gewaltigen Lichtbogen am 400KV-Anschluss unter Nennlast? Habe den noch nie gesehen oder gehört, und war 3 Jahre vor Ort. In der Ausbildung konnte man uns sowas nicht mal mit kleineren Spannungen zeigen, weil es das zu selten gibt. Und was passiert während des Umschaltens denn erstmal mit dem Generator? "Brückend" ist die Umschaltung ja nicht möglich, aufgrund der Kurzschlusswirkung des Trafos. Und alternierend sicher auch nicht, weil der Generator augenblicklich mit der Drehzahl hochschießen, und der Schnellschluss ausgelöst würde. Soll ich Dir nochmal meine und deine ersten Mails zitieren (die in der du sinnlos und unwissend Wind gesät hast) Meine war völlig richtig, wurde von dir fast komplett angezweifelt, und mittlerweile habe ich dir deinen letzten Irrtum auch noch widerlegt. Kann völlig verstehen, daß dir der Vorgang hier nicht gerade angenehm ist, zumal du dich ja als Fachmann ausgibst, und nun doch alles falsch war. Aber lass bitte endlich die albernen Äußerungen, ich wüsste nichts, und es sei alles Blödsinn! Sattdessen belege deine Behauptungen (oder beantworte einfach meine Fragen). Und sei bitte wenigstens so nett, mich nicht mehr zu beleidigen!
Diese Dinger hier meinte ich, du bist gerade nicht in der Position für solche längst widerlegten Behauptungen: "Wenn du in Deiner Ausbildung aufgepasst hättest dann wüsstest Du auch was. Stattdessen trollst Du hier herum und erzählst Müll. Deine Postings hier zeigen dass Du wirklich keinen Plan von garnichts hast." Vielleicht liegt es daran, daß du keine Fehler zugeben kannst, und sie lieber mit o.g. Pauschalaussagen wettzumachen versuchst? Unter uns gesagt geht mir das genauso, daher versuche ich von Anfang an, weitgehend Fehler zu vermeiden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stufenschalter_für_Leistungstransformatoren Alternativ könnte man auch mal die Seite www.reinhausen.com anschauen. Ein Google-Suche zum Thema "On Load Tap Changer" hilft auch weiter. "Gewaltiger Lichtbogen" - Ich lach mich tot. Damit hast Du nun Deine völlige Ahnungslosigkeit bewiesen. Such mal nach "Oiltap" und "Vacutap" bei reinhausen.com. "Brückendes Umschalten" gibt es schon seit 100 Jahren. Von Zuschaltbedingungen des Generators wie z.B. Spannungsgleichheit hast Du natürlich noch nie gehört. Das macht man auch mit dem Stufenschaltwerk. Der Regelbereich des Erregerstroms ist nämlich nicht unbegrenzt. Der einzige der sich lächerlich macht bist Du. Du weisst ja noch nicht einmal dass man unter Last sehr wohl umstufen kann. Deine Äusserungen zur Lastumschaltung disqualifizieren Dich total. Und Du willst mir erzählen dass ich keine Ahnung habe. Bevor Du anderen etwas vorwirfst: Informiere Dich zuerst worüber Du redest.
netter Versuch, wirklich! Jemand ohne Ahnung fällt drauf herein. Alle genannten Konstruktionen sind nicht für das Schalten eines Blocks geeignet (fast hätte ichs geglaubt!) Die Switches sind sicherlich ein Glanzstück dieser Firma, und ganz was Neues! Aber halt nicht zum Schalten solcher Leistungen geeignet. Und natürlich auch nicht notwendig. Werden vermutlich verwendet zum Zu-und Abschalten von größeren Verbrauchern (da weißt du sicher mehr drüber, also poste es bitte nur dementsprechend). Du kannst gern noch so viel Wissen über deine Trafos hervorbringen, das streitet niemand ab. Aber das hat nichts damit zu tun, daß der von dir erwähnte 700MW Block während des Betriebs nicht spannungsmäßig geregelt werden kann (und muss). die Spannung wird ausschließlich vom generator geregelt, wie jeder mittlerweile weiß. Liest du eigentlich meine Beiträge? Oben habe ich das mit den 50Hz erklärt, mehr ist dazu nicht zu sagen. Es ist simpelste Elektrik. Du weißt ganz genau, daß Schaltungen bei solchen Leistungen eine absolute Seltenheit im Notfall sind, hör endlich auf damit! Der Generator liegt über den Trafo mit festem Übersetzungsverhältnis gekoppelt direkt am Netz, das wissen wir beide! Habe dazu schon Seiten gefunden, muss ich diese posten? Die restlichen Vorwürfe solltest du dir sparen. (ja, ich dachte bis jetzt immer, daß der Generator einfach so ans Netz geknallt wird. Muss da irgendwas angepasst werden? ;-). Im Laufe deiner Beiträge liest man ständig Fachwörter von dir, die ich angeblich nicht wüsste (das stimmt sogar teilweise!), aber die rein gar nichts mit unserem Thema zu tun haben, und die dir nur helfen sollen, deine Fehler zu vertuschen! Findest du das nicht langsam albern? Du hast deine vollständige unwissenheit (zum ursprünglichen thema!) bereits gezeigt, als wir noch in meinem Fachgebiet waren. daher hatte ich hier auch was gepostet, zumal ich wusste, daß solche Streits nicht ausbleiben... Jeder kann sich davon leicht überzeugen, es steht schwarz auf weiß hier. Nun, da wir merkwürdigerweise bei speziellen Funkenstrecken deiner Firma angelangt sind, muss ich die genaue Bezeichnung wohl nicht mehr wissen? Zudem versuchst du nur, dieses Wissen geschickt anzuwenden, um mir zu erklären, der Maschinentrafo würde unter Last geschaltet! Ist dir leider mit den neuesten Flaggschiffen an Schaltern nicht gelungen, das Dummerchen hat da ein wenig aufgepasst. Vielleicht hast du aber noch ein anderes Fachgebiet, in das wir abgleiten werden? Welcher Versuch kommt als Nächstes? (Falls der Chef mitliest, oder deine Stellung innerhalb der Firma anderweitig durch das hier in Gefahr ist, dann sag es mir! Bilanz unserer letzten beiden Mails: nach wie vor alles widerlegt. Wieder sinnlose Anschuldigungen erhalten (kommt jetzt in jeder meiner Mails am Ende...)
nur zur Sicherheit, damit ich nicht gleich wieder zur Ablenkung angemacht werde: es sind natürlich Schalter, keine Funkenstrecken. Aber habe irgendwas mit wenigen Megawatt maximal gelesen...selbstverständlich werden die nicht zum Schalten der Generatorleistung verwendet. Aber glücklicherweise wissen wir das ja beide.
Du bist wirlich total merkbefreit. Selbstverständlich wird mit diesen Schaltern unter Last umgestuft. Das ist seit 100 Jahren erprobte Technik. Ich arbeite übrigens nicht bei Reinhausen. Was Deine Postings angeht: Schau Dir mal den Wikipedia-Artikel an den Du so selektiv hier gepostet hast. Ganz unten gibt es ein nettes Pressefoto vom Maschinentrafo "Schwarze Pumpe". Der Monteur auf dem Bild steht genau vor dem Schalterantrieb. "das Dummerchen hat da ein wenig aufgepasst" - wohl kaum. Was ist nötig damit Du begreifst? Ein Bild vom Typenschild? Gehe einfach in Dein Kraftwerk Reuter und frage die Leute die wirklich Ahnung haben.
Tiesto schrieb: > nur zur Sicherheit, damit ich nicht gleich wieder zur Ablenkung > angemacht werde: es sind natürlich Schalter, keine Funkenstrecken. Aber > habe irgendwas mit wenigen Megawatt maximal gelesen...selbstverständlich > werden die nicht zum Schalten der Generatorleistung verwendet. Aber > glücklicherweise wissen wir das ja beide. Elementare Kenntisse der Elektrotechnik wären von Vorteil. Technische Daten Vacutap: Maximaler Bemessungs-Durchgangsstrom 1-phasig/3-phasig: 1.300 A Maximale Bemessungs-_Stufen_spannung 4.000 V Maximale Bemessungs-Schaltleistung 1-phasig/3-phasig: 3.000 kVA Höchste Spannung für Betriebsmittel Um 72,5 –362 kV Anwendung am Sternpunkt (3-phasig) oder an beliebiger Stelle der Wicklung (1-phasig bis zu 2.600 A / 6.000 kVA)* Betriebsstellungen ohne Vorwähler max. 18 Betriebsstellungen mit Vorwähler max. 35 Da steht _Stufen_spannung max. 4kV Das bedeutet dass eine Stufe maximal 4kV haben darf. Wenn eine Stufe 2kV hat und ein Strom von 1000A geschaltet wird, dann habe ich eine Stufenleistung von 2MVA geschaltet. Wieder hast Du Deine völlige Ahnungslosigkeit deutlich zum Ausdruck gebracht. Sicher wird es gleich wieder heissen dass ich von Thema ablenke. Noch einmal: Dass Du etwas nicht kennst bedeutet nicht dass es nicht existiert. Edit: Höchste Spannung für Betriebsmittel Um 72,5 –362 kV Das bezieht sich auf die Spannung Leiter-Erde. Nicht dass gleich einer herumheult dass der Schalter gar nicht für 420kV ausgelegt ist. Das hast Du aber hoffentlich selber gewusst?
nun hör doch mal auf, mir deine Schalterchen verkaufen zu wollen! Das Thema ist lange gegessen, habe dir erklärt, warum während des Betriebs keine Umschaltung nötig (und falls möglich: unsinnig) ist. Sicher findet man irgendwo einen noch größeren Schalter, der der ganze Stolz der herstellenden Firma darstellt. Dann kannst du hier erklären, daß der ständig zum Regeln der 400KV genutzt wird, und mancher wird es sogar glauben! Aber siehe Wikipedia, diese Schalter werden zum Anfahren und synchronisieren unter kleinsten Leistungen gebraucht. Im Normalbetrieb unter allen Leistungen wird nichts verstellt, und genau das ist meine Aussage! Aber man braucht wirklich kein Fachmann zu sein, um zu erkennen, daß du im Irrtum bist. Selbst beim kleinsten Drehstromgenerator, der Lichtmaschine, wird selbstverständlich nicht der Ausgangsstrom geregelt, sondern der viel kleinere Ankerstrom! Bei z.B. 700Megawatt wird dagegen im Leistungspfad nachgeregelt? Wann hörst du auf mit dem Quatsch? Die Spannungsregelung bei Leistungsänderungen findet im Generator selbst statt. Welche Spannungsdifferenz soll eigentlich ausgeglichen werden? Die Verluste vom Trafo selbst? Oder ein etwaiger Spannungseinbruch der Maschine? Letztere könnte sehr einfach über den Ankerstrom sogar noch die Verluste des Trafos mit kompensieren. Wie lange willst du noch aufrecht halten, daß zig mal am Tag im Ausgangskreis des Generators eine Schaltung erfolgt? Bin heute abend wieder ganz für dich da, es wird mir eine Freude sein! Vielleicht findet sich derweil wieder der ein oder andere ein, der dir zur Seite steht. Solltest du mit dem Trafo recht behalten (es wäre das erste Mal in diesem Threat!), dann hätte ich mich in einem Bereich geirrt, der nicht Teil meiner Ausbildung war. Könnte schon mal passieren, und ich werde dazu stehen. Wenn ich hingegen recht behalten sollte, wirst du dann EINMAL zugeben, daß alles zum Thema Passende von dir falsch war? Würd ich gern vorher mal so festhalten...Bis jetzt hast du ja noch nicht einen Fehler zugegeben, aber derer sind reichlich zu finden. Deine ursprünglichen Mails sind selbst dann noch alle falsch, wenn das mit dem Trafo stimmt. Denn ggf. werden hier nur kleinste Verluste kompensiert, und nichts nennenswert geregelt. Ist gar nicht nötig, aber genau um sowas geht es viel weiter oben (das war, bevor wir in dein Fachgebiet abgleiten mussten). Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich das mit dem Trafo einfach auch wissen will. Habe da so meine Vermutung, denn bei uns irrt sich bisher ständig der Fachmann...also der mit den immer neuen Fachbegriffen, die nicht zum Thema passen.
Viel Geschwafel, keine Aussage. Der Einzige der hier ständig Unsinn ablässt bist Du. Lass Dir mal von einem Ingenieur die sog. V-Kurven einer Synchronmaschine zeigen. Dann wirst Du sehen dass der Regelbereich der Erregung ziemelich begrenzt ist, speziell in Richtung Untererregung. Deshalb gibt es Lastschaltwerke am Trafo. Von Dir kommen immer nur Aussagen dass Du der Einzige hier mit Ahnung bist und ich blöde bin. Was Konstruktives war noch nicht dabei. Meine Empfehlung: Rolf Fischer, Elektrische Maschinen/Hanser Verlag ISBN 3-446-18423-6 Speziell das Kapitel Synchronmaschinen.
Generatorleistung wird über das Drehmoment(Gashebel) der antreibender Maschine geregelt, der Spannungsregler im Generator sorgt sich um die Spannung des Generators. Die Generatorspannung wird nur zum aufschalten auf das Netz angepasst, und das erfolgt über die Erregerspannung. Im Betrieb wird der Erregung am cosphi rumgedreht. Am Trafo rumschalten unter Last ist ja wie am Auto ohne das Gas weg zu nehmen die Kupplung zu betätigen und zu schalten.
Tja da wird halt mit zwichengas geschaltet... Wärend dem umschalten bleibt die last natürlich am trafo stehen. Das ist ja der witz daran und was in tiezos schädel nicht reingeht. Da wird unter voller last geschaltet. Die Polradspannung kann garnicht ohne weiteres und in großen bereichen zur spannungsanpassung genutzt werden. Die ist schon eingespannt um die maschine an die LastART anzupassen sonzt ändert sich die klemmspannung mit dem cosphi (das ist unabhängig von der BElastung). Um den arbeitspunkt einzustellen schaltet man halt Netzseitig im trafo um. Ich denke nicht das maschinen der +10MW klasse einen derartigen dynamikbereich hergeben um mit der polradspannung noch etwas anderes auser auf konstante klemmspannung zu regeln. Gruß Torsten
Na ich sehe schon, (außer Stromer) ist noch ein weiterer Theoretiker dazugekommen...vielleicht sollte ich euch hier erstmal praktisch, und ohne gegoogelte Fachbegriffe relativ verständlich die Wirkungsweise des Synchrongenerators erklären. Es gibt einen Läufer, der in unserem Fall einen dreipoligen Elektromagneten bildet. Zur nötigen Synchronisation braucht hoffentlich nichts gesagt zu werden, diese soll bereits angenommen werden, und bleibt auch bei allen Betriebsbedingungen aufrecht. Der Generator liegt also bereits am Netz, dieses (und der Läufer) rotiert mit 50Hz. Ohne ein Drehmoment von der Turbine treibt nun das Drehfeld den Läufer an. Dazu ist ein sehr kleiner Strom zur Läuferwicklung hin nötig. Die Magnetpole des Läufers laufen nun geringfügig hinter dem Drehfeld her, da der Läufer ja real Lagerverluste u.ä. hat. (Wäre der Generator bzw. Motor ideal, könnte man im Leerlauf nicht mehr zwischen Gen. und Motor unterscheiden, und die Pole lägen exakt auf dem Drehfeld). Nun wird der Welle ein geringes Drehmoment zugeführt, der Motor soll also zum Generator werden. Dazu muss dem Läufer ein drehmomentabhängiger, kleiner Strom zugeführt werden. Die Höhe dieses Stroms muss einen bauartbedingten Mindestwert erreichen, sonst könnte der Läufer aufgrund unzureichender magnetischer Kopplung seine Synchronität zum Netz verlieren, und durchdrehen. Bei Antrieb mit geringem Drehmoment eilt die Polung des Läufermagnets dem Drehfeld im Stator um einen kleinen Winkel voraus. Dieser Winkel vergrößert sich mit steigendem Drehmoment(und damit = Leistung @ 50Hz). Umso effizienter bzw. idealer der Generator ist, desto kleiner bleibt dieser Winkel jedoch. Aufgrund des sehr hohen Wirkungsgrads solcher Maschinen dürfte der Winkel selbst bei Vollast nur wenige Grad, oder eher Bruchteile davon betragen. Die vom Generator abgegebene Spannung hat nichts mit dem Drehmoment, bzw. dem Ankerstrom zu tun, sondern mit der Grundfrequenz (50Hz), und der Windungszahl im Stator. Die Induktionsspannung einer Spule ist davon abhängig, wie schnell sich das sie durchlaufende magnetische Feld ändert, und wieviele Windungen sie hat. Im Synchronfall, und mit einer dem Drehmoment adequaten Magnetisierung des Läufers ist bei fester Frequenz in allen Leistungsstufen die Ausgangsspannung stabil. Hiervon müssen theoretisch lediglich die Kupferverluste abgezogen werden, was vielleicht 1% der Gesamtleistung wären. Dies geht innerhalb der o.g. Regelung sogar ohne weiteres unter, wird also leicht mit kompensiert. Selbst eine Überdimensionierung des Ankerstroms hätte bei fester Frequenz lediglich Auswirkungen auf die Blindleistung. Und für den, der ein wenig Vorstellungskraft hat: bei zu stark magnetisiertem Läufer könnte sich durch die Kopplung über den Trafo gar keine höheren Spannungen bilden. Lediglich der Strom würde steigen, da der Trafo ab 400KV (geteilt durch sein Übersetzungsverhältnis) die generatorspannung hart begrenzt. Dazu kommt es aber erst gar nicht, da zuvor die Blindleistung steigt, und die Nutzleistung sinkt (die Sinuskurve des Generators entspräche dann nicht mehr perfekt der des Netzes). In der Realität ist immer eine gleichbleibende Übererregung gegeben, um dem Synchronitätsverlust vorzubeugen, aber die Blindleistung zu begrenzen. Anders herum gesagt könnte man sogar mit falsch eingeregeltem Läuferstrom keine Spannungsänderungen hinbekommen, nur den Verlust der Synchronität, oder schlechten Wirkungsgrad. Selbstverständlich kann (und muss!) man schon aus Sicherheitsgründen die Erregung des Synchrongenerator eines Kraftwerks in allen erdenklichen Leistungsstufen optimal gestalten können. Das klappt selbst beim simpelsten, viel uneffizienteren Synchrongenerator aus dem Baumarkt. Übrigens ist bei diesen der größte Vorteil, daß ihre Ausgangsspannung perfekt stabil ist. Ist ja gerade das entscheidende Merkmal des aufwendigeren, aber hochwertigen (geregelten) Synchrongenerators. Nicht zuletzt daher wird dieser Typ im Kraftwerk eingesetzt, weil man es hier ausnahmslos mit festen Spannungen zu tun hat (aber veranderlichen Strömen). versuche das mal zusammenzufassen: Frequenz: stabil Verhältnis Drehmoment/Läuferstrom/Ausgangsstrom: stabil (durch die Läuferregelung sogar erzwungen, um dem GAU der Untererregeung zu entgehen, sowie um die Blindströme gering zu halten) Windungszahl: stabil Ausgangsspannung: stabil Ein Synchrongenerator ist gerade durch die Läuferstromregelung als idealer Generator anzusehen. Bei richtiger Erregung des Läufers stellt sich automatisch der höchste Wirkungsgrad, und der niedrigste Blindstrom ein. Die Läuferregelung soll und muss sogar genau dies bewerkstelligen. Der Generator hat bei allen Leistungsstufen (außer beim Anfahren, siehe Wikipedia: Maschinentrafo) einen enorm hohen Wirkungsgrad. Unabhängig von obiger Erklärung: wo sollen die Spannungsschwankungen her kommen? Wann arbeitet der Generator so uneffektiv, daß seine Spannung trotz geregeltem Läufer und stabiler Frequenz fällt?
Vielleicht nochmal als Hinweis: dies galt natürlich für den ans Netz gekoppelten und geregelten Generator, von dem ja ausgegangen werden soll: "Die vom Generator abgegebene Spannung hat nichts mit dem Drehmoment, bzw. dem Ankerstrom zu tun, sondern mit der Grundfrequenz (50Hz), und der Windungszahl im Stator. Die Induktionsspannung einer Spule ist davon abhängig, wie schnell sich das sie durchlaufende magnetische Feld ändert, und wieviele Windungen sie hat. " Falls das Verhältnis Erregerstrom/Ausgangsstrom erheblich gestört wird (z.B. durch Ausfall der Regelung, oder Trennung vom Netz, so würde die Spannung schon höher oder tiefer als Nennspannung werden können. Das ist natürlich nie der Fall, weder die fehlende Kopplung, noch die Über/Untererregung. Daher: Ausgangsspannung des Gen. ist ab geringster Leistung gleich der (festen) Eingangsspannung des Trafos! Also ganz im Gegenteil, der Generator wäre durch kleinere Abänderungen der Erregerleistung bei jedem gewünschten Leistungswert sogar zur mäßigen Spannungsanpassung befähigt! Größere Spannungsänderungen sind erstens nicht nötig, und durch Blindströme gar nicht möglich. Außerdem würde der Wirkungsgrad deutlich sinken. Der Maschinentrafo hat ein festes Übersetzungsverhältnis. Vermutich sind die Stufen am Trafo tatsächlich zur sukzessiven Erhöhung der Netzspannungen vorgesehen, wie anfangs vermutet. Oder einfach wie bei Wiki angegeben zum Hochfahren des Generators. Beides wird der Fall sein! Torsten, den Umschalter und die dadurch beibehaltene Kopplung hatte ich schon verstanden, ist ja nicht sonderlich schwer (das einzig Interessante an dem Schalter sind die Widerstände und die Zwischenbrücke)...aber auch ein solcher Umschalter, von mir aus aufgebaut aus den genannten neuesten Switches wird nicht zur permanenten Spannungsregelung von z.B. 1GW genommen. Das weiß wirklich jeder, der halbwegs vom Fach ist. Es gibt keinerlei Schaltvorgänge der gesamten Generatorleistung! Vielmehr wird das zum stufenweisen Hochfahren des Generators sein, bei vielleicht 1Megawatt benötigter Gesamtleistung, und das einmal in drei Jahren! Nur das versteht FLK nicht, auch wenn er der Fachmann ist! Und genau das reib ich ihm jetzt so lange unter die Nase, bis er entweder schweigt, oder (was sein Ansehen retten könnte) endlich den Mut dazu aufbringt, seine falschen Behauptungen zuzugeben. Er hat manche richtige Aussage gemacht, aber davon war keine zum Thema! Stattdessen alles von mir Gesagte rigoros abgestritten, obwohl er überall im Unrecht war! Das lass ich einfach nicht durchgehen, niemand würde das! Zumal er mich noch dazu permanent als Blödmann hinstellt, obwohl ich mittlerweile Dinge, die nur seiner 25jährigen Berufserfahrung unterliegen, widerlege! Ist gar nicht mein Fachgebiet, aber Manches kann man sich einfach denken, wenn man nur halbwegs fit ist. Da ist mir egal, wie lange er schon hier ist oder was er für Erfahrungen hat. Er wirft mir in jedem seiner Beiträge genau das vor, was er hier falsch macht! Was soll ich von so einem denn halten? Schau dir einfach seine Beiträge an, nur Behauptungen, Unterstellungen und dergleichen. Und neue Fachbegriffe, um Unwissende zu beeindrucken, oder was weiß ich! Da ich ihm nun schon die Funktionsweise seines Trafos erklärt habe, wird er mir hoffentlich nicht länger Regelprozesse im Kraftwerk erklären wollen! Und nur um die ging es hier, und zwar einfachster Natur!
Eine syncronmaschine ist wesentlich komplexer als du das hier darstellst willst. 3poliges magnetfeld im Anker? Soso... Das ist bestenfalls 2 oder 4 polig ansonzten ist das eher ein langsamdrehender "kleinscheiß", oder irgend nen wasserkraftwerk und selbst die haben getriebe. Ich glaube du hast da eher nur Elektrotechnik 12. klasse mitbekommen? Ich denke wenn du kapazitivelast im netz hast und da leitungslängen von 200km im spiel sind kann es durchaus auch mehrmals am tag nötig sein mal ein wenig am trafo zu drehen weil sonzt einfach die spannung am leitungsende zu hoch wird. Das packt die maschine nicht, die fährt da in die untererregung. Vieleicht schätzt du den kopplungsfaktor des gesamtnetzes an deine maschine auch etwas optimistisch ein? ich schätze den bestenfalls auf 0,85-0,9, bestenfalls.... Gruß Torsten
die Synchronmaschine ist nicht viel komplexer als hier dargestellt, es wird nur gern theoretisch viel mehr daraus gemacht. Aber der DC-Magnet des Ankers ist in der Tat zweipolig, das ist natürlich richtig. Bin bei obigen Überlegungen irgendwie von einem 6poligen, also dreispuligen Magneten ausgegangen, aber dann dürfte die Maschine ja nur mit 1000RpM drehen, um auf die 50Hz zu kommen ;-) Der Rest ist (hoffentlich) verständlich beschrieben, wollte nicht diverse Fachformeln und Begriffe von Wiki und Co einkopieren...übrigens wird dort meist nur die Synchronmaschine, also der Motor behandelt. Ein feiner Unterschied, auf genau den ist unser Fachmann nämlich anfangs reingefallen, als er mich "korrigieren" musste! Beim Generator sieht es ganz anders aus, zumal dieser ja hier mit einem Netz korrespondiert. Woher soll der schlechte Kopplungsfaktor kommen? Das ist ja grade das Problem, daß die Kopplung so stark ist, sonst bräuchte man nicht Dämpfungsmaßnahmen im Generator gegen unerwünschte Schwingungen, also starke Drehzahlschwankungen (wie auch immer es im Lehrbuch heißen mag) Was soll sich an der Spannung im Netz ändern? Die Leitungslänge ist weitgehend unveränderlich, und die größten Leistungsspitzen (z.B. morgens) haben in erster Linie eine Wirkleistungserhöhung zur Folge. Größere Änderungen der Blindleistung sind vielleicht gegeben, wenn wirklich mal ein größerer Verbraucher geschaltet wird, oder es tatsächlich mal zur Abschaltung einer Leitung kommt. Aber es ist wie gesagt gut möglich, daß die Stufenschalter da auch ab und an mal die Blindleistung korrigieren. Am festen Übersetzungsverhältnis ändert sich zumindest nichts, und schon gar nicht in größeren Bereichen. Und genau darum ging es hier ursprünglich. Sage es gern nochmal, in der Praxis wird keine Spannung, sondern die Frequenz geregelt. Und mit dieser steigt/fällt ganz von allein die Spannung im Netz. Die Frequenz fällt bei Belastung, und steigt, wenn die Dampfmenge sich vergrößert. Die Blindleistung ändert sich minimal, völlig unabhängig von der Grundlast, und hat im Interesse der Wirtschaftlichkeit den kleinstmöglichen Anteil.
Oben soll es natürlich heißen, der Blindleistungsanteil ändert sich unabhängig von der Grundlast.
Die "schlechte" kopplung kommt eben durch leitungslänge, trafo (wobei da Uk sicher ganz klein ist) und die maschine selbst. Die Dämpfungsmaßnahmen im Generator beziehen sich auf Schwingungen innerhalb des maximalen Phasenwinkels, ka wie das bei so großen Maschinen realisiert wird, die kleinen haben zumindest kurzschlusswicklungen auf dem anker die schnelle transienten bedämpfen). Die drehhzahl ändert sich dabei im zeitlichen mittel (1s) nicht. Übrigens korrespondieren Syncronmaschinen jeglicher art mit dem netz und zwar ganz massiv, ob motor oder generator ist dabei nur eine vorzeichenänderung. Wirkleistungsänderung bei festen Blindkomponenten bewirkt auch eine änderung des cosphi... Auch wenn es im interresse der wirtschaftlichkeit ist hat das krafwerk keine einfluss auf die Lastart >> worsecase auslegung der nötigen regelbereiche ist die folge. In welchen Bereichen wird denn die frequenz geändert? Das spielt sich doch 2 stellen hinterm komma ab! Im wochenmittel läuft das zudem ebenfalls wieder auf GENAU 50Hz. Die Frequenzänderung ist ein unerwünschter nebeneffekt der Lastausregelung.
Habe gerade gelesen, daß in den Trafos zusätzliche Kompensationsspulen enthalten sind, die den Blindstrom der Leitung kompensieren. Letzterer dürfte jedoch auch immer gleich sein, es ändern sich doch nur Ströme, keine Längen (Kapazitäten), Spannungen, Frequenzen. Der Generator ist über seine hohe Wirkleistung auf jeden Fall extrem stark am Netz gekoppelt, gerade deshalb braucht er ja Kompensationswicklungen. Ein Synchrongenerator aus dem Baumarkt z.B. korrespondiert nicht mit einem Netz, außer mit seinem eigenen Ausgang...es ging doch hierbei nicht um Schwankungen aufgrund falscher Erregung oder gar Überlastung, sondern um Aufschaukelungen zwischen Generator und Netz, also praktisch anderen Generatoren. Sowas hat es schon gegeben, und genau das zeigt u.a. den hohen Koppelfaktor. Was für eine Lastausregelung? Mit den Strömen steigen (prozentual gesehen) nur ohmsche Verluste im Trafo und den Leitungen. Selbst wenn der Trafo noch seinen eigenenen Spannungseinbruch, und den (hochgerechneten) Einbruch über die Leitungen kompensieren sollte, so würde man das niemals dort machen, wenn es eine einfachere Möglichkeit gäbe (Generator). Dann hätte der Kraftwerksausgang aber bereits einen negativen Widerstand! Vielleicht wäre mehr Praxis, und weniger Theorie langsam ratsam? ;-) Das 400KV-Netz ist doch kein hochstabilisiertes Spannungssystem, sondern es dient zur halbwegs effizienten Übertragung hoher Leistungen. Die Blindleistungen können aus dieser Betrachtung gestrichen werden, weil ihr Prozentsatz sich nicht durch permanenten Lastwechsel, sondern sprunghaft und in seltenen Fällen ändert (siehe weiter oben).
Ich denke ich habe als Elektromaschinenbaumeister genug Praxis, danke. Ich muss nicht in wikipedia über imaginäre kompensationsspulen nachlesen. Das ist nämlich wesentlich eher ein theoretisches konstrukt als trafoabgriffunterlastumschalter. Ich glaube du hast nicht viel verstanden... Ich denke wir brechen das an dieser stelle ab.
Torsten, es war mir ein Freude! Wenn du trotzdem mal ne Frage hast, steh ich dir weiterhin zur Verfügung! Also zusammenfassend muss dann wohl gesagt werden: Generatoren im Kraftwerk sind spannungmäßig sehr lala, weil man die Erregung des Läufers einfach nicht richtig hinbekommt. Ist beim Synchrongenerator generell sehr schwierig, was man auch an der stabilen Spannung einfacher Baumarkt-Synchrongeneratoren deutlich erkennt! Eine einfache Lichtmaschine schafft das zwar auch perfekt, aber man darf dabei nicht vergessen, daß diese ja in unterschiedlichsten Drehzahlen laufen muss. Wenn sie immer auf optimaler Drehzahl laufen würde, wäre die Ausgangsspannung natürlich gleich nicht mehr stabil, und man müsste vermutlich einen Trafoexperten zu Rate ziehen. Im Kraftwerk kommt noch dazu, daß die Technik einfach noch nicht so ausgereift ist. Dazu kommt noch das Problem der festen Drehzahl! Unter Belastung bricht die Ausgangsspannung des Generators daher noch viel deutlicher ein, und man kann dagegen absolut nichts machen. Glücklicherweise gibt es aber hier findige Trafobauer, die die Spannung mittels Power-Regeltrafo wieder auf 400KV bringen können. Zu Blindleistungen usw. siehe weiter oben, diese haben einen gewaltigen Anteil, es geht in der Praxis eigentlich nur um die Beherrschung dieser! Die Nutzleistung spielt dabei eher die untergeordnete Rolle. Wer schon mal z.B. neben einem 1 GW Maschinentrafo stand, der wird sich noch an die permanenten Schalt- und Lichtbogengeräusche erinnern... Das entsprechende Personal zur Beaufsichtigen dieser Supertrafos ist 24/7 zur Umschaltung bereit, und überwacht diesen Kernprozess der Kraftwerks-Regeltechnik. . Also Fazit: im Kraftwerk findet eine deutliche permanente Nachregelung der Generatorspannung unter Volllast statt! Es macht daher auch im privaten Bereich mächtig Sinn, die Ausgangsspannung eines Gen. zu regeln. Das wird vermutlich jeder gleich einsehen! Ein Glück, daß wir das nun geklärt haben. Allen einen schönen Abend! ;-)
Worum ging es in diesem Thread gleich noch mal? Ach ja, der Fragende hat dann wohl vorgezogen, sich der Debatte über das jeweils aktuelle, und nur einzig wahre Wissen = Können, fernzuhalten. Also Spezies der E-Kraftwerks-Materie oder -Theorie, ich hab ja auch schon viele Diskussionen mit Halb- und Nichtswissenden zu führen versucht. Aber die Leute mit dem absoluten Mitteilungsdrang und der ausufernden Argumentationsweise kann man doch i.d.R. zu den Theoretikern zählen. Würden unsere BS-/FS-/HS-Lehrer und Professoren in der Produktion eingesetzt, das Chaos wäre nicht auszudenken. Also bleibt mal alle schön auf dem Teppich und denkt mal über diesen Schlagabtausch nach. Und wenn ich mir dann noch so die Schreibstile und Sprachverunglimpfung diverser Größen anschaue, mit der geistigen Bildung geht das Fachwissen aber auch konform. Und das Argument von zig Berufsjahren und damit Berufserfahrungen, man kann auch etliche Jahre so Einiges immer falsch machen, wenn sich dann immer jemand findet, der das ausbügeln muß, oder dem man das in die Schuhe schieben kann. Und die Kampfhähne hier sind natürlich die Konstrukteure unserer deutschen Großkraftwerke! Das nächste Mal macht doch bitte zu der Debatte einen eigenen Thread auf, und versucht dann doch wenigstens noch den aktuellen gütlich abzuschließen. So daß der TE auch noch etwas davon hat, und die Allgemeinheit sich das makabere Spiel hier nicht mitantuen muß. Für die Fachleute ist es schon verständlich, daß man sich nicht so gern was vormachen läßt. Doch schon mal über unterschiedliche Standpunkte ?und Ansichten nachgedacht? Daß der Regen immer von oben kommt und es Nachts meist dunkel ist, sind alte Binsenweisheiten. In der Elektrizitätslehre führen aber bekanntlich verschiedenen Wege zum Erfolg, und jeder Ing./Konstrukteur läßt sich nicht so gern in die Karten schauen. Also bitte demnächst etwas mehr Toleranz und gegenseitige Achtung, Menschen machen nun mal Fehler und keiner ist vollkommen.
Lothar schrieb: > Ach ja, der Fragende hat dann wohl vorgezogen, sich der Debatte über das > jeweils aktuelle, und nur einzig wahre Wissen = Können, fernzuhalten. Das hat er wohl :) Zum einen, weil ich noch im Studium stecke und Kraftwerke nicht unbedingt zu meinem Spezialgebiet gehören. Zum anderen, weil das tatsächlich alles eher irrelevant ist und vor allem mal so gar nichts mit der Frage zu tun hatte. Naja... werd' das schon so irgendwie hinkriegen. Gruß, Raimund
Hi Raimund, wie ich hier in deinem Beitrag rausgelesen habe möchtest du die abgegebene Leistung deines deines Generators bestimmen.Gundsätzlich gilt die Ausgangsspannung jedes Gleichspannungsgenerators ist von der Antriebsdreh-drehzahl abhängig.Es gilt die Abhänigkeit die duch folgende Funktionen angegeben wird : U=f(n) und I=f(n) wobei n die Drehzahl ist und U für die Spannung sowie I für den Strom steht.Die Frage wie die Leistung zu messen ist ergibt sich nun aus der Gesetzmässigkeiten ein einem belasteten oder unbelasteten Wechselstromkreis und der Frage ob die zumessende Größe erst noch in eine Geichspannung gewandelt werden soll.Ich würde erst eine Gleichspannung erzeugen und nun wie bei einem Netzteil die Leistung mit der Formel P=(U*U)/R berechnen.Bei dieser Art der Leistungsberechnung muss nicht erst noch der Strom gemessen werden da ja die Last den fließenden Strom bestimmt.Die Schein und Blindleistung können vernachlässigt werden da nur die Wirkleistung zur tatsächlichen Arbeit verwendet wird.Bevor der einwand kommt,aber duch die Gleichrichtung entstehen doch Verluste, dem sei gesagt das diese Verluste ja gemäss dem ohmschen Gesetz den Innenwiderstand der Schaltung entsprechen und somit entsprechend Berück-sichtigung im Endergebnis finden müssen.Für die PWM-Steuerung des Antriebes gilt also ist ton größer als toff so steigt die Drehzahl des Antriebs und somit die Leistung des Generators.Im umgekehrten Fall der Impulsweite der PWM singt die Drehzahl und damit auch die Leistung.Um deinen Genertator nicht zu überlasten kannst du als Sicherheitreserve die maximale ton Zeit auf z.B 75 % begrenzen.Somit wird auch die Generatorleistung nie den zulässigen Grenzwert überschreiten.Wie du siehst ist es zwar mit ein wenig mehr Aufwand und rechnen möglich effizient dein Problem zu lösen. Eventuelle Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen. An alle anderen hier sei gesagt helft durch sachliche Lösungsvorschläge zum Thema und verliert euch bitte nicht in einen Streit und verbalen entgleisungen zu irgend welchen Generatoren.Es gibt dazu Fachliteratur und einfachen Physikunterricht. Bis denn Guido
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