Hallo, Ich wohne in einer neuen Wohnung, und über mir ist eine WG. Ich bin beim allerbesten Willen kein Nörgler oder Spießbürger, aber DIESE WG geht mir auf den Nerv. Fast jede Nacht machen die Lärm. Leider ist es ganz unterschiedlich. Fr/Sa: Dicke Party, Getrampel, Musik, am nächsten Morgen ausgeschüttete Blumenkübel im Haus. So/Mo: unregelmäßiges Aufdrehen von irgendwelchen Musikstücken. Nur mal kurz, dann ging es wieder. Dann wieder, wieder leise, wieder laut etc. Gestern: Gesänge frei nach Jhonny Cash. Das Problem dabei ist, dass die Jungs das Nachts um 3 machen. Irgendwann gegen 2 gehts los, halb 5 ist dann Schluss. Es ist nicht immer so laut, aber man hört es und wenn ich noch nicht schlafe, dann wird das auch nicht wirklich was mit dem Einschlafen, ohne dass ich selbst leise Musik anmache. Gestern bin ich hoch, aber als ich vor der Tür stand war plötzlich Ruhe. Sonst habe ich sie irgendwie nie erwischt und Polizei wollte ich auch nicht holen. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Was hat geholfen? Nur reden? Vermieter? Polizei? Selbst mal laut machen? Basslautsprecher direkt an die Decke ankoppeln?
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Hab mal meinen Frequenzgenerator an den Verstärker angeschlossen und die Lautsprecher auf den Boden gestellt, sodass der Lautsprecherhub vertikal war. Scheinbar hab ich bei denen da unten einige Resonanzfrequenzen getroffen, jedenfalls kam einer hoch und hat gefragt, was zur Hölle ich hier gerade mache. Nach einer gemütlichen Erklärung hat er Verständnis gezeigt. Vermutlich sind die Geräusche von mir nichtmal richtig laut durchgekommen, müssen aber dennoch sehr nervig gewesen sein udn die "normale" Musik deutlich gestört haben.
Hallo Tine, erstmal mein Beileid und zweitens der gute Rat: ausziehen! Das ist ernstgemeint, denn Du wirst in Deiner jetzigen Bude nicht mehr glücklich. Gruß Dirk
Heyho Tine, definitiv ausziehen. Nachbarschaftsstreite machen keinen Sinn sollen andere sich ärgern. Kannst ja mal klipp und klar mit dem Vermieter reden. Sag dem das du ausziehst wenn sich nix ändert und er wahrscheinlich nie wieder einen NAchmieter finden wird der länger als ein paar MOnate bleibt.
Hast Du schon einen Versuch unternommen, mit den Leuten zu reden? Mach das schnell, bevor Du Dich in Dein Leiden hineinsteigerst, denn dann befindest Du Dich schnell in einer Verfassung, in der Du nicht mehr mit den Leuten reden solltest. Sei freundlich. Oft sind Leute, gerade jüngere, sich über die akustischen Eigenschaften von Mehrfamilienhäusern nicht bewusst. Versuche aber, den Leuten nicht komplette Stille vorzuschreiben, sondern gib ihnen ein bisschen Freiraum, so à la "Freitags bin ich eh nicht da, da könnt Ihr meinetwegen feiern" oder versuche ihnen irgendwie anders Entgegenkommen zu zeigen. Das Prinzip "Nachbarn" funktioniert nur mit Toleranz und Gegenseitigkeit. Vielleicht sind da ja auch ein paar ganz nette Kerle/Mädels dabei, die kennenzulernen es sich lohnt? Wenn all das nicht hilft, dann kannst Du über Alternativen nachdenken. Beschwerde beim Vermieter, Bullerei, Mietminderung, das ganze Programm.
>Hab mal meinen Frequenzgenerator an den Verstärker angeschlossen und die >Lautsprecher auf den Boden gestellt, sodass der Lautsprecherhub vertikal Ich hatte auch mal solche Nerv-Nachbar unter mir. Sie, geschiedener Sozialfall aus'm Osten, mit 2 verzogenen Teenagern die permanent Radau und Party gemacht haben. Normale Gespräche liefen da unten als Schreierei ab. Mit denen reden hat nicht geholfen, da musste ich mir nur Beleidigungen anhören. Mir ist dann mal so eine Test CD für Auto-Hifi-Anlagen in die Hände gefallen. Da sind unterschiedliche Testsequenzen drauf unter anderem auch Sinus 35Hz, 55Hz, 75Hz, 100Hz usw.. Mit einem guten Teufel-Sub und bei 55Hz hatte ich die Resonanzfrequenz des Betonbunkers in dem ich da wohnte. Die Assos unter mir hatten monatelang nischt zu lachen. Irgendwann bin ich dann auch noch an deren Telefonnummer gekommen und dummerweise haben die auch noch einen Schlüsselbund im Hausflur liegen lassen. Was soll ich sagen, die allein verziehende Uschi hat echt gelitten. Wie es in den Wald..... Ist aber nur eine kurze Genugtuung. Man hat selber dadurch auch jede Menge Stress (Anfeindungen im Treppenhaus, Bullen vor der Tür, Vermieter usw.). Wie Rufus schon sagte ist das freundliche Wort oft die beste Alternative. Ansonsten würde ich heutzutage ausziehen. Alles andere lohnt nicht.
>Versuche aber, den Leuten nicht komplette Stille vorzuschreiben...
Das kann er aber verlangen weil das so auch in der Hausordnung steht.
Allerdings sollte man sich auch einen/mehrere Zeugen vorhalten die
das ganze protokollarisch bestätigen sonst steht Aussage gegen Aussage.
Grundsätzlich ist Zimmerlautstärke einzuhalten, nur wie man das
regulieren/messen/erfassen soll, da macht sich die Justiz keine
Gedanken drüber. Natürlich ist ein Gespräch immer der erste Schritt
und zwar darauf abzielend das die Hausordnung strickt eingehalten wird.
Gewöhnlich ist ab 22Uhr Schluss mit Party, es sei denn, Mitmieter(alle)
haben ausnahmsweise die Zustimmung erteilt.
Der Verursacher sollte dann aber auch sichergestellt sein. Ich hatte
mal eine neu eingezogene Nachbarin die behauptet hatte und das standhaft
ich würde in meiner Wohnung musizieren. Ich bin der Sache dann mal
nachgegangen und habe dann festgestellt das der Lärm von der gleichen
Etage des direkt angrenzenden Hauses kam von einem Rentner und einige
Kids(seltsame Kombination) die munter übten. Entschuldigt hat sich die
Dame bei mir nicht aber anscheinend hatte die ohnehin nichts in der
Birne. Nach ein paar Jahren ist sie wieder ausgezogen und der Rentner
ist jetzt im Altersheim. Hat sich also mehr oder weniger von selbst
erledigt.
Wenn ein Gespräch nicht hilft kann man ja Toto und Harry (oder deren
örtlich diensttuenden Kollegen) rufen die sich darum kümmern. Die
haben dann noch andere Möglichkeiten.
Fruchtet das nicht kann man nur die Miete mindern was dann allerdings
häufig das Problem nicht löst, sondern einen Streit mit dem Vermieter
provoziert und das ist auch nicht immer angenehm, egal Recht hin
oder her. Kein Rechtsrat.
Max M. schrieb: >>Versuche aber, den Leuten nicht komplette Stille vorzuschreiben... > Das kann er aber verlangen weil das so auch in der Hausordnung steht. Kein Wunder, dass aus diesem Land nichts wird... Da gibt schon mal jemand einen vernünftigen und pragmatischen Rat, schon droht wieder einer mit den Paragraphen. Unglaublich. Bin ich aber froh, nicht mit Max M. in einem Haus leben zu müssen und Nachbarn zu haben, die (dank eigener dreier, mittlerweile erwachsener Kinder) Verständnis haben, wenn mein Sohn auch mal eine halbe Stunde Trommeln übt. (Sicher, nicht nachts drei Uhr :-), aber man hört das natürlich trotzdem im ganzen Haus.) Als in der Studenten-WG unseres Hauses vor paar Jahren ein Musiker dabei war, war das abends eigent- lich sehr angenehm, wenn man so als Hintergrundgeräuch hin und wieder mal Klavier oder Gitarre gehört hat.
>Das kann er aber verlangen weil das so auch in der Hausordnung steht.
Das ist zu pauschal. Sowas steht nicht in jeder Hausordnung, sofern es
überhaupt eine gibt. Zudem müssen "normale" Geräusche die mit der
Benutzung der Mietsache einhergehen geduldet werden.
Ganz toll sind solche "normalen Geräusche" bei Kindern über oder unter
einem. Die haben vor Gericht einen Freifahrtschein, und die Eltern
wissen das i.d.R.. Da hilft nur die von mir beschriebene Methode oder
aussziehen.
Wir leben in D. Keine Regel ohne Ausnahme. Man kann immer trefflich
darüber streiten wer recht hat, letztendlich ist ein Kompromiss (sofern
möglich) für beide Seiten die beste Lösung.
Es geht natürlich auch auf die harte Tour: Ein "Rollkommando" beim störenden Nachbarn vorbeischicken, das dann die Wohnung "einnordet", die Chaoten krankenhausreif prügelt, die Stereoanlage zerstört und mit einem wöchentlich wiederkehrenden Hausbesuch droht. Man selbst sollte für die Zeit natürlich ein Alibi haben (andere Stadt oder so) und hinterher Mitleid heucheln, damit es nicht auffällt.
Dirk J. schrieb:
> Es geht natürlich auch auf die harte Tour
Kannst du uns noch deine Adresse mitteilen? Damit wir wissen, wohin
wir das "Rollkommando" bestellen dürfen?
kopfschüttel
Liebe Tine, bitte versuch's im Guten mit deinen Nachbarn, dann sparst
du es dir, vielleicht doch gleich wieder ausziehen zu müssen.
Sorry für den Saublöden Kommentar, aber ich kanns mir grad nicht verkneifen: Wenn das die Tine aus dem Fernsehen ist, dann kann sie doch ihr eigenes rollkommando sein. http://www.youtube.com/watch?v=vQw5Ju7aI2s
>Das kann er aber verlangen weil das so auch in der Hausordnung steht. >Allerdings sollte man sich auch einen/mehrere Zeugen vorhalten die >das ganze protokollarisch bestätigen sonst steht Aussage gegen Aussage. Da geht das schon los. Protokolle,Anwälte etc.. und am Ende bringt es nix. Rede mit den NAchbarn uns sag denen das es so nicht weiter geht. Erfahrungsgemäß wird das zwar nix ändern aber Sie können dir nicht mehr sagen du hättest ja nie was gesagt. Wenn es zu deren Lebensgefühl gehört laut mUsik zu hören werden sie diese freiheiten nicht einfach so aufgeben. Rede mit denen, dann mit dem Vermieter und such die ne neue Wohnung. Das ist kein Weglaufen das ist einfach nur Problemen aus dem Weg gehen.
Jörg Wunsch schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Es geht natürlich auch auf die harte Tour > > Kannst du uns noch deine Adresse mitteilen? Damit wir wissen, wohin > wir das "Rollkommando" bestellen dürfen? > > *kopfschüttel* > > Liebe Tine, bitte versuch's im Guten mit deinen Nachbarn, dann sparst > du es dir, vielleicht doch gleich wieder ausziehen zu müssen. Ja das ist das beste was man machen kann, wenn es nicht hilft naja bleiben nur die anderen Möglichkeiten, des beste was man machen kann ist eigentlich ignorieren soweit es geht oder halt versuchen mit denjenigen zu reden, sonst hat man ehr den umgekerten Effekt.
Bei solchen Nachbarn hilft leider wirklich nur ausziehen. Es ist leider so, dass man als anständiger Bürger ständig den Kürzeren zieht... Man kann sich schon wehren, aber dann wird man schneller selber zum Buhmann als man gucken kann.
Interessant, wie sie alle voellig fremde Leute beurteilen koennen, als ob sie die seit Jahren kennen -.-
Mit charakterlosen Elementen, die nachts zwischen 2 und halb 5 laute Musik in einem Mehrfamilienhaus abspielen, ist kein vernünftiges Gespräch zu führen. Diese ruhestörenden Aktivitäten zeigen ganz klar ein mangelndes Unrechtsbewußtsein oder es ist ihnen ganz einfach egal oder beides. Hier hilft nur: wer nicht hören will, muß fühlen! Tür eintreten, Stereo mit der Axt ausschalten. Ich weiß, das macht keiner und ist auch nicht erlaubt, aber solche Gedanken gehen einem durch den Kopf, wenn man nachts nicht schlafen kann. Man regt sich immer mehr auf, die eigene Gesundheit leidet und die Nachbarn feiern fröhlich weiter. Noch ein Tip für Tine, wenn sie eine neue Wohnung sucht: Am Wochenende abends/nachts vor dem Haus lauschen, ob es da auch laut zugeht.
> Hier hilft nur: wer nicht hören will, muß fühlen! Tür eintreten, > Stereo mit der Axt ausschalten. Das geht auch viel subtiler... Da kann man nur den EMP Hochleistungsgenerator empfehlen :) Dann ist Ruhe, erst HiFi Anlage dann der Fernseher wenn dann noch nicht Ruhe ist dann muss denen ihr Computer dran glauben. Mit einem gerichteten Magnetron geht das auch, ist aber viel zu gefährlich.
Warum ist der Beitrag jetzt auf einmal wieder offen? Hab ich ja noch nie erlebt...
Michael G. schrieb: > Warum ist der Beitrag jetzt auf einmal wieder offen? Hab ich ja noch nie > erlebt... Weil auch Moderatoren nur Menschen sind und zuweilen unterschiedliche Meinung haben. ...
Andreas M. schrieb: > Hier wurde nicht von einem Mod sondern vom Chef höchstselbst gesperrt. Das ist eine dicke Lüge: Beitrag "Re: Maximal zulässige Lautstärke" ;-) ...
Hannes Lux schrieb:
> Das ist eine dicke Lüge:
Naja, eher eine fehlerhafte Annahme, denn Andreas M. hat die falsche
Behauptung sehr wahrscheinlich nicht vorsätzlich aufgestellt. Eine
Lüge bedarf aber des Vorsatzes.
Als ich den gesperrten Beitrag sah, war der letzte Eintrag vom "18.02.2010 15:30" (Andreas Schwarz) und ein Schloss davor. Dewegen meine, wie ich denke, nachzuvollziehende Annahme. Andreas
> Eine Lüge bedarf aber des Vorsatzes.
Richtig, deshalb war da auch ein Smiley. Trotzdem war es eine
unüberlegte (weil nicht recherchierte) Behauptung, so wie es mir auch
immer mal wieder passiert.
Gruß elbaufwärts...
...
Hannes Lux schrieb: > Trotzdem war es eine > unüberlegte (weil nicht recherchierte) Behauptung, so wie es mir auch > immer mal wieder passiert. Ich glaube, das hätte in der Situation jedem passieren können. Dass der Thread bereits gesperrt war, als Andreas seinen Kommentar angehängt hat, ist für einen Außenstehenden kaum nachvollziehbar. Wir schicken euch dann mal bisschen Wasser die Elbe lang, hier regnet's gerade. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Hannes Lux schrieb: >> Trotzdem war es eine >> unüberlegte (weil nicht recherchierte) Behauptung, so wie es mir auch >> immer mal wieder passiert. > > Ich glaube, das hätte in der Situation jedem passieren können. Ich weiß, eigentlich habe ich ja schon eine solche Reaktion erwartet, es lag ja auf der Hand. > Dass > der Thread bereits gesperrt war, als Andreas seinen Kommentar > angehängt hat, ist für einen Außenstehenden kaum nachvollziehbar. Nunja, ich habe es gesehen, da ich den Thread erst gelesen hatte, als er bereits gesperrt war, denn an Nachbarschafts-Streit wollte ich mich nicht beteiligen. Und dann fiel mir auf, dass es im bereits gesperrten Thread einen neuen Beitrag gab. Das machte mich natürlich neugierig. Und da in letzter Zeit (oft grundlos) sehr viel an der Arbeit der Moderatoren und des Admins herumgemeckert wird, ließ ich mich dazu verleiten, von Lüge zu sprechen. Wer unwahre Behauptungen aufstellt, muss nunmal mit Widerspruch rechnen. Und wer mich kennt, weiß auch, wie es gemeint ist. Und wer nicht, der kann mich auch gern kennenlernen... ;-) > > Wir schicken euch dann mal bisschen Wasser die Elbe lang, hier > regnet's gerade. ;-) Hier (rechtselbig, bei MD) regnet es auch, aber nur wenig. Das Grundwasser steht aber schon beängstigend hoch, da wird der Keller wohl bald wieder feucht werden. @Elektronenbremser: Ich habe nichts gegen Dich persönlich, aber das oft unbegründete Gemecker einiger Weniger über das Verhalten des Admins und der Moderatoren nervt einfach. ...
Hannes Lux schrieb: > @Elektronenbremser: > Ich habe nichts gegen Dich persönlich, aber das oft unbegründete > Gemecker einiger Weniger über das Verhalten des Admins und der > Moderatoren nervt einfach. Ich habe den Eindruck, er wollte gar nicht meckern. ;-)
Hallo Tine, ich habe ein ähnliches Problem. Ich wohne im Erdgeschoß eines 10-Stöckers aus Beton. Die junge Dame, die direkt über mir wohnt, ist so leise, daß ich manchmal glaube, "da oben" wohnt ein Geist - sehr angenehme Obermieterin! 2 Stock über mir wohnt ein Mittdreißiger, den ich auch kaum höre außer nachts. Dann geht das Schnarchen los - vielleicht hört man es noch im Keller? 3 Stock über mir wohnt ein Mittdreißiger. Sein Trampeln und Poltern hat mich vorletztes und letztes Jahr in Rage gebracht. Ich bin hochgelaufen und habe laut gegen seine Wohnungstür geklopft. Irgendwann hat er dann die Tür aufgemacht und mich angestarrt. Ich habe mich über sein Trampeln beschwert. Antwort: "ich trampel doch gar nicht". Daraufhin habe ich mich an meinen Vermieter gewendet. Der teilte mir mit, daß er nichts machen könnte. Es müssten sich schon mehrere Mietparteien über den Trampler beschweren. Alternativ könnte ich mich an die Polizei wenden... Das Trampeln höre ich vor allem im Wohnzimmer. Mein Wohnzimmer benutze ich jetzt als Schlafzimmer, meine Küche als Wohnzimmer. Gruß downloader
Thomas Strauß schrieb: > Hallo Tine, > > ich habe ein ähnliches Problem. Ich wohne im Erdgeschoß eines > 10-Stöckers aus Beton. Die junge Dame, die direkt über mir wohnt, ist so > leise, daß ich manchmal glaube, "da oben" wohnt ein Geist - sehr > angenehme Obermieterin! > > 2 Stock über mir wohnt ein Mittdreißiger, den ich auch kaum höre außer > nachts. Dann geht das Schnarchen los - vielleicht hört man es noch im > Keller? > > 3 Stock über mir wohnt ein Mittdreißiger. Sein Trampeln und Poltern hat > mich vorletztes und letztes Jahr in Rage gebracht. Ich bin hochgelaufen > und habe laut gegen seine Wohnungstür geklopft. Irgendwann hat er dann > die Tür aufgemacht und mich angestarrt. Ich habe mich über sein Trampeln > beschwert. > > Antwort: "ich trampel doch gar nicht". Daraufhin habe ich mich an meinen > Vermieter gewendet. Der teilte mir mit, daß er nichts machen könnte. Es > müssten sich schon mehrere Mietparteien über den Trampler beschweren. > Alternativ könnte ich mich an die Polizei wenden... > > Das Trampeln höre ich vor allem im Wohnzimmer. Mein Wohnzimmer benutze > ich jetzt als Schlafzimmer, meine Küche als Wohnzimmer. > > Gruß downloader Da bin ich ja mal froh, dass es anderen Leuten auch so geht, dass sie den Lärm über viele Stockwerke hinweg hören. Zur Tine: Mit den Leuten reden und dann bei der Polizei anrufen. Die kommen dann und weißen auf die Ruhezeiten hin (die nix mit Hausordnung zu tun haben) Zu dir downloader: Wenn du das Schnarchen hörst, kannst du es den Leuten schlecht ankreiden, das ist sicherlich bestimmungsgemäßer Gebrauch der Mietsache. Da hilft wirklich nur eines: Ausziehen! Das Haus ist einfach so schlecht gebaut, dass es keine Ruhe geben KANN. Alternativ kann man natürlich über Dämmmaterialien in der eigenen Wohnung nachdenken, z. B. an der Decke. Kann es sein, dass des senkrecht nach oben verlaufende Rohrschächte z. B. für Heizung etc. gibt, die den Schall übertragen? So etwas könnte man dann schnell reparieren bzw. ausfüllen etc. Viel Glück! p.s. du könntest dem Trampler einen Teppich schenken, oder ausleihen!
Hallo Michael, Ich könnte schalldämmendes Material an der Decke befestigen. Das ist natürlich ganz schön aufwendig. Nach oben gibt es die Steigleitungen der Heizung aus lackiertem Eisen. Darin fließt das Heißwasser. Von dort kommen nur wenig Störgeräusche. Aber da das Haus in Vollbetonbauweise aufgebaut ist, wird es immer das Problem der Störgeräusche geben, sei es vom Nachbarn, der den Fernseher laut aufdreht, vom trampelnden Obermieter, oder Lärm von der Straße, an der ich wohne; also Lärm von LKWs, Krankenwagen (Sirene gestern um 2.48 Uhr nachts), Motorräder, Straßenbahnen. Ich kann und will auch nicht dauernd mit Ohrstöpseln rumlaufen. Daher ist es längerfristig in so einer Situation sinnvoll, in eine ruhigere Wohnung umzuziehen!
Hein G. schrieb: > Ich hatte auch mal solche Nerv-Nachbar unter mir. Sie, geschiedener > Sozialfall aus'm Osten, mit 2 verzogenen Teenagern die permanent Radau > und Party gemacht haben. Wie aus dem Osten ( Russen) ist das nicht scheiß egal wo die her kommen. Ich denke mal im Westen gibs die genauso.
Frag den lieben Nachbarn leise: "Sag mal: Hast Du 'ne komplette Meise?" 12 Uhr Nachts- ich muß jetzt pennen und morgen früh zur Arbeit rennen! Frag sachte nach, ob er denn spinnt und ob wir hier in Dröhnland sind! Droh' ihm auch mit Polizei, ist der Spuk nicht gleich vorbei. Denk dran: Du bist nicht allein, auch and're Leute stört das Schwein. Geh zu Deinem Hausverwalter: "Unter mir, da wohnt so'n Alter der die Nacht zum Tage macht, mit Fenstern und mit Türen kracht!" In diesem Sinne Paul
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