Hallo, Ich lese das Forum schon seit längerem, aber so richtig komme ich nicht zu einer Antwort. Was habe ich vor?: Ich möchte für meine kleine Nichte eine Wandlampe bauen. Ihr Name soll sogesehen der Lampenschirm sein, d.h. der Schriftzug ihres Namens verdeckt das Leuchtmittel. Dabei soll die Lampe mehrstufig Schaltbar sein. Das stelle ich mir wie folgt vor. Buchstabe 1 berühren: Lampe auf hellster Stufe Buchstabe 2 berühren: Lampe auf mittlerer Stufe Buchstabe 3 berühren: Lampe auf dunkelster Stufe Buchstabe 4 berühren: Lampe auf dunkelster Stufe und geht nach 60min aus. Stufe 4 ist also eine Schlaflichtfunktion. Die kleine ist immerhin erst 4. =) Ausschalten würde ich dann über einen I-Punkt, denn davon kommen 2 in ihrem Namen vor. Als Leuchtmittel würde ich Fabrige LED benutzen, die ich über ein PWM-Signal ansteuere. Da die Lampe eh mehr ein Dekoelement darstellen soll, ist die Helligkeit hier nicht ausschlaggebend. Die Steuerung der ganzen Geschichte würde ich gerne über einen PIC16F628A laufen lassen, da ich damit in meiner Ausbildung und schulisch viel zu tun habe und mich da schon etwas auskenne. Darüber hinaus bietet das Teil ja auch eine Menge I/O-Ports. Für die Anwendung sollte es genug sein. =) Mein Probleme/Meine Frage: Ich habe jetzt schon einiges über Berührungssensoren gelesen. Einige versuchen es über die Körperspannung, die durch statische Auflandung gegeben sein sollte. Aber eben nur "seien sollte", 100% sicher kann man da nie gehen. Darum gehe ich von der Lösung eher weg. Andere reden im Forum von kapazitiven Sensoren/Schaltern bei denen die menschliche Hand als eine Hälfte des Kondensators dient und eine Schaltung die Änderung der kapazität misst und auswertet. Diese Möglichkeit klingt nach der, die ich auch nutzen sollte. Leider hab ich noch nirgends so richtig verstanden wie und weiß auch nicht genug über Schwingkreise bzw. die Programmierung. In der Schule haben wir grade mal mit Grundfunktionen von Assembler und C begonnen. Bin da also noch total unfähig. Aber für die Programmierung könnte ich mir Hilfe besorgen. Nun muss ich nur erstmal das Prinzip verstehen und die Seite der Elektronik klären. =) Ich bedanke mich schonmal für die Hilfe und hoffe auf viele nützliche Antworten. Wenn ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt habe, was ich in etwa will, dann fragt bitte nach. Zeit ist bisher noch genug da, aber bis Weihnachten 2010 würde ich das Ding gerne fertig bekommen. ^_^ Denn Weihnachten 2009 hat meine große Nichte(9) einen Sternenhimmel von mir bekommen. 11Kanäle mit je 8LED und ein Kanal mit 24LED für ihren Namen, gesteuert über PWM. =) Schlug ein wie eine Bombe. Nun soll die kleine auch was schönes bekommen. Darüber hinaus mache ich den Kindern nicht nur eine Freude undwerde der superonkeln, sondern lerne auch viel über Elektronik dabei. =)
Shin Shin schrieb: > Andere reden im Forum von kapazitiven Sensoren/Schaltern bei denen die > menschliche Hand als eine Hälfte des Kondensators dient und eine > Schaltung die Änderung der kapazität misst und auswertet. > Diese Möglichkeit klingt nach der, die ich auch nutzen sollte. Ja, kapazitiv ist sehr zuverläassig und störsicher und benötigt auch nur geringen Schaltungsaufwand. Auf der Atmel Webseite gibt es ausführliche Beschreibungen dazu. Und hier ein Codebeispiel für 3 Sensoren: Beitrag "Re: qtouch - sekt oder selters" Peter
Hiho, Danke ersteinmal. Ein Freund hat mich auf Sprut.de verwiesen. Vor allem weil ich auch mit einem PIC arbeiten möchte und nicht mit einem ATMEL, wie es hier im Forum vermehrt gemacht wird. Dort findet man eine Anleitung für ein LC-Meter. http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/lcmeter/lcmeter.htm Ich vermute, dort kann ich einen Ansatz für mein Problem finden, werde es mir aber nochmal genauer ansehen müssen. Ich freue mich auf weitere Antworten. mfg. Shinjy
Die Umsetzung mit einem Atmega hat dafür aber andere Vorteile. Ich würde mit einem pulsweitenmoduliertem Signal arbeiten. Damit lässt sich bei Benutzung der FAST-PWM eine fast Stufenlose dimmung erreichen. Als Sensor kann man zwei Wege gehen: 1. Du arbeitest mit der Körperspannung (Mensch als Antenne) oder 2. Du lässt einen Srom über den Körper fließen wozu es im I-Net viele Beispiele gibt. Fertige Kapazitive Sensoren sind eine Altenative, aber mit um die 20€ nicht gerade billig. Dafür kann man Sie auch hinter das Material bringen und benötigt keine leitende Kontaktfläche.
PS: Im einfachsten Fall reicht bei drei oder vier Stufen ein FLIPFLOP IC. Du lässt dann nacheinander mit der Flanke der betätigung die einzelnen FlipFlops setzen. Jedem FlipFlop wird dann ein fester Helligkeitswert zugewiesen. So spart man mit der Steuerungskomponente etwas Geld und der Aufbau ist sicher und einfach. 1.EIN DUNKEL 2. EIN MITTEL 3. VOLLE HELLIGKEIT 4. AUS und von vorne . . . Die FlipFlops werden gegeneinander verriegelt, so dass das jeweils nächste, dass vorherige rücksetzt. very easy ;-)
ach ja, entprellen des Sensors (wenn nicht schon eingebaut) beachten!
Smart schrieb: > Fertige Kapazitive Sensoren sind eine Altenative, aber mit um die 20€ > nicht gerade billig. Davon war nie die Rede. Qtouch benötigt einen Kondensator, 2 Widerstände und etwas C-Code. Der Code sollte sich auch leicht auf nen PIC anpassen lassen. Peter
Da gibt es div. Leuchten im Baumarkt ab 20EUR, das die Forderung erfüllt, jedoch mit Halogen. Dies läßt sich evtl. anpassen. Einzelbausteine zur Ansteuerung aus China kosten ca. 30EUR.
nabend, ich hab mal eine schöne schaltung gefunden, die das ganze über flipflops gemacht hat. si der trick war einfach wie genieal: einer hat nen takt erzeugt und der andere wurde damit geschaltet. wenn nun die hand in der nähe war, wurde das signal so verzögert, dass das flipflop nicht mehr gesetzt wurde. zumindest so in der art *gg hier is der link http://www.atx-netzteil.de/kapazitiver_sensor.htm gruß paule
Hiho, Danke erst einmasl für die weiteren Antworten. Ich werd mich damit mal beschäftigen, leider fehlt mir momentan immer noch die Zeit, aber ich freue mich sehr über die Antworten. Dachte schon, mein Thread sei hier gestorben. =) mfg. Shinjy
christian schreiber schrieb: > nabend, > > ich hab mal eine schöne schaltung gefunden, die das ganze über flipflops > gemacht hat. si > der trick war einfach wie genieal: einer hat nen takt erzeugt und der > andere wurde damit geschaltet. wenn nun die hand in der nähe war, wurde > das signal so verzögert, dass das flipflop nicht mehr gesetzt wurde. > zumindest so in der art *gg > hier is der link > http://www.atx-netzteil.de/kapazitiver_sensor.htm > > gruß > paule Hat das mal jemand nachgebaut? ist das eine gute Lösung die auch robust funktioniert? Da wäre ich über feedback sehr dankbar lg
Die neuen PICs haben sog. "Cap Touch Channels", das sind berührungssensitive ADC-Eingänge. Beispiel PIC16F1826 http://www.microchip.com/wwwproducts/Devices.aspx?dDocName=en538964
oder nen richtigen pic mit CTMU verwenden, dann braucht man außer den touchflächen nämlich nur mehr ca 15 code-zeilen und die finden sich in vielen app-notes von microchip.
... Beitrag "Re: qtouch - sekt oder selters" ... Vermutlich ein gutes Programm. aber ziemlich wertlos, da lausig kommentiert. ... Qtouch benötigt einen Kondensator, 2 Widerstände und etwas C-Code. Der Code sollte sich auch leicht auf nen PIC anpassen lassen. ... Aber nur, wenn du dir mehr Mühe mit dem Kommentieren gibst.
Markus schrieb: > ... Beitrag "Re: qtouch - sekt oder selters" ... > > Vermutlich ein gutes Programm. aber ziemlich wertlos, da lausig > kommentiert. Der Code setzt natürlich voraus, daß man die Atmel-Doku zum Funktionsprinzip gelesen hat. Keiner schreibt seitenlange Kommentare und Bilder mitten in einen Code hinein. Ich wüßte auch garnicht, wie man PDFs als Kommentar in Code einbetten kann. > Aber nur, wenn du dir mehr Mühe mit dem Kommentieren gibst. Nur Rumlamentieren wird Dir Null,nix helfen. Besser einfach mal konkret fragen, was Du nicht verstehst. Peter
... Besser einfach mal konkret fragen, was Du nicht verstehst. ... Ziemlich billige und fragwürdige Art sich zu drehen und zu winden. Hier ein kleine Einführung ("http://www.av8n.com/computer/htm/documenting.htm") aus der du lernen kannst, wie man Software kommentiert & dokumentiert.
eine andere Variante wäre die Schaltung mit zwei Transistoren. Gibt es zum Beispiel im Kosmos-Baukasten. Allerdings sind da theoretisch zwei Kontakte nötig. Das ist das größte Problem dabei. Dafür aber sehr einfach auszuwerten...
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