Hallo. Ich würde gerne mal wissen, was der kleinste µC ist, auf dem man Linux verwenden kann und einen Webserver installieren kann. Ich suche einen kleinen µC für einen Netzwerkschalter, also um el. Geräte über Netzwerk/Internet zu schalten. Programmiert werden soll er in C++ unter Linux. Der µC sollte über Ethernet verfügen. Ausserdem sollte er 1x RS232 haben und mindestens 8-16 GPIO / Programmierbare Ein/Ausgänge. Ich will aber auch keinen zu großen µC für dieses Projekt verwenden. Wenn der µC in einem Handlötbaren Gehäuse verfügbar ist, wäre optimal, also kein BGA oder sowas. mfg
Da wird beispielsweise einer der Controller mit ARM7TDMI- oder einem moderneren Cortex-Kern von NXP (Philips) in Frage kommen können. Mit ucLinux lassen sich durch Verzicht auf virtuellen Speicher und eine MMU die Hardwarewanforderungen ziemlich herunterschrauben. Hier mal ein Beispielentwicklungsboard mit einem dieser Controller: http://olimex.com/dev/lpc-e2468.html
Hallo, für was brauchst du denn ein Betriebssystem für so etwas? Ich hab z.b. mit nem Atmega644 von 0 auf einen IPv6 Websever gecodet. Das geht... Oder du nimmst was fertiges. Z.B.: Den NETIO von Pollin http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Net-IO_Bausatz_von_Pollin Kostet 20Euro und es gibt (meines Wissens) auch schon Open Source dafür. So was macht zwar nur halb so viel Spaß, geht aber klar schneller :) Gruß Jürgen
>Programmiert werden soll er in C++ unter Linux.
Wenn normales C auch ausreicht, dann waere NETIO von Pollin und Ethersex
meine Wahl dafuer.
Gast
Die Vorschläge sind aber groß. Oder? Fertig zusammen gedengelt "ab 99 Euronen": www.picotux.com
Warum muß auf dem µC selbst auch unbedingt Linux laufen? Das ist zwar sehr skalierbar, aber bei einer Aufgabe wie der von dir beschriebenen ein ziemlicher Ressourcenfresser. Und was es dir für einen Vorteil bringen soll, bleibt im Dunkeln.
Naja, Linux würde die Sache mit einem guten TCP/IP Stack und Webserver ganz schön vereinfachen.
http://www.acmesystems.it kostengünstig (~150-200 €), es läuft u.a. debian und gentoo komplette toolchain am system, es können also eigens geschriebene Programme direkt am Controller kompiliert werden. bietet so ziemlich alles, was man mit linux machen kann.
Naja die Dinger sind nett, aber wohl etwas oversized. Und der Preis :(
warum kleckern ? klotzen !! bevor ich mir son armseliges avr-net-io kaufe sieh dir mal diese dinger an, mit allem was das herz begehrt und garnicht mal so teuer http://cgi.ebay.de/ARM7-PHILIPS-NXP-LPC2368-Ethernet-Board-Flash-USB-JTAG_W0QQitemZ180482372667 http://cgi.ebay.de/MINI2440-S3C2440-ARM9-Development-Board-3-5-touch-SKU03_W0QQitemZ330416551438
Wenn schon oversized, dann richtig: http://www.igep-platform.com/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=55 (Kampfwertgesteigertes Beagle-Board) Klar, für den Webserver braucht man kein USB, kein Sound, kein Bluetooth, kein DVI, kein WLAN, kein RS485, ... aber zumindest der Erweiterungsport ist im Handlötbaren 2.54-Raster.
Electrix schrieb: > Naja, Linux würde die Sache mit einem guten TCP/IP Stack und Webserver > ganz schön vereinfachen. AVR-NET-IO & Ethersex. Alles schon fertig. Wieso das Rad unnötig neu erfinden?
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