Hallo, wer hat besseren Chancen zum Aufstieg (z.B. als Abteilungsleiter...), der Maschinenbauer Ing. oder der Informatiker? Wer hat bessere Verdienstmöglichkeiten, der Maschinenbauer Ing. oder der Informatiker? eigentlich es gibt mehr Maschinenbau - Firmen (wie Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt bzw. Firmen wie Siemens, Bosch...) wo nach IG-Metall gezahlt wird und bei den Informatikern sind es meistens kleine Klitschen, wo kleine Gehälter gezahlt werden. Die großen Firmen versuchen doch alles was IT - lastig ist auszulagern, oder? Grüße
(wie Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt bzw. Firmen wie Siemens, Bosch...) Und da gibts keine Informatiker?!?
Egal. Im Zweifelsfall der BWLer. Hauptsache große Klappe und wenig dahinter. Die Ings machen da wo sie sind ja gute und wichtige Arbeit, die nach oben "Wegzubefördern" wäre für die Firma kontraproduktiv.
walek67 schrieb: > Die großen Firmen versuchen doch alles was IT - lastig ist auszulagern, > oder? > > Grüß Walek, ich geb dir einen Tip: mach einen Bogen um die deutsche Industrie. Nachhaltige Jobs sind Jobs im Dienstleistungsbereich, welche nichts mit der Massenproduktion von Spielzeugen zu tun haben.
Hi Walek, vorweg: ich bin Maschinenbauer. Wenn Du Karriere machen willst, ist weniger das Studium als Deine Persönlichkeit entscheidend. Fachlich auf der Höhe musst Du in jedem Fall sein. Geht auch ohne, aber betrachten wir mal den Idealfall. Viele der "Karrieregeilen" starten nach dem Studium als Adler und landen 2-3 Jahre später als "Hühnchen" in einer Abteilung ohne Weiterentwicklungschance, weil es in schneller Folge karriereschädigende Dämpfer von Arbeitskollegen und Untergebenen gab. Das wird in der IT nicht viel anders sein. Geld: Wenn es nur um Maximierung geht, kann dir die IG Metall egal sein, da Du einen außertariflichen Vertrag anstreben solltest. Auslagern: Momentan wird alles ausgelagert was nicht direkt zur Wertschöpfung beiträgt. Kann dich je nach Firma und Branche also auch als Maschinenbauer treffen. Grüße Klaus
oftmals hilft es auch einen Dr. Titel zu haben (jedenfalls wenn ich mich hier bei mir so umschaue) - auch wenn es absolut unnötig ist. Wichtiger ist die Persönlichkeit und der sogenannte Biss den Ellenbogen gegen jeden einzusetzen. JL
also, aus meiner Erfahrung fast alle meine Ings. Kollegen arbeiten für den Großen (jetzt egal ob AT oder unter IG Metall) und verdienen mehr als das doppelte was wieder ich und meine Bekannten als Informatiker bei kleinen Klitschen. Als Beispiel, ein Informatiker bei so einer Klitsche bekommt ca. 3500 EUR/Monat Brutto nach ca. 5 Berufserfahrungsjahren, die Maschinenbauer Kollegen bekommen dafür ca. 5000 EUR/Monat Brutto nach ca. 5 Berufserfahrungsjahren und arbeiten dafür 35 Std/Woche mit bezahlten Überstunden. Der Unterschied ist, dass sie alle für den Großen arbeiten. Man kann sich die Anzeigen bei denen anschauen, bei mir in der Region das sind: Osram, Continental, Krones usw., werden nur Ings. Gesucht und keine Informatiker. Die Informatiker finden hauptsächlich bei den kleinen Klitschen eine Anstellung.
walek67 schrieb: > Der Unterschied ist, dass sie alle für den Großen arbeiten. Man kann > sich die Anzeigen bei denen anschauen, bei mir in der Region das sind: > Osram, Continental, Krones usw., werden nur Ings. Dafür muss man aber High Potential sein, das heißt, man muss zu den 10 Prozent der Besten aller Abgänger in ganz Deutschland zählen, damit man aus der Menge raussticht und die wenigen, beliebten, weil fair bezahlten Stellen bei den "Großen" ergattern kann. Das heißt, für viele Abgänger ist die Chance größer als Gewinner beim Deutschland sucht den Superstar hervorzugehen, als bei Conti, Osram, Krones, MAN, Voith ect. als Ingenieur eingestellt zu werden. Auch im Maschinenabau gibt es Mittelstand und da sind die Gehälter sehr oft weit weg von 5000 Euro und erst recht von realitätstfremden 35 Stunden pro Woche. Auch wenn es jetzt im Maschinenbau wieder etwas aufwärts geht, sind die heute erzielbaren Preise massiv in den Keller gerutscht. Mit steigenden Gehältern ist deshalb dort nicht zu rechnen. Außerdem sind Jobchancen für Informatiker größer als für Ingenieure, weil mehr potentielle Arbeitgeber in Frage kommen. Wenn schon Ingenieur, dann kein Maschinenbau, sondern Elektrotechnik. Da ist man besser aufgestellt, jedenfalls wenn man Karriere machen will. Letztendlich kommt es auch drauf an, was einem besser liegt und mehr Spaß macht. Das Endergebnis zählt schließlich. Wie immer gilt: The winner takes it all. Sieht man auch wunderschön an den Gehaltstatistiken. Einigen wenigen geht es gut, vielen naja und das untere Viertel hat wirklich die Arschkarte gezogen. Die Tendenz von heute zeigt, dass die, die die Arschkarte ziehen zunehmen und dafür die Naja-Gruppe aufgerieben wird. Oben hingegen bleibt alles beim Alten.
Walek dir muss doch selbst klar sein dass die Frage, ob Ingenieure oder Informatiker bessere Aufstiegschancen/höheres gehalt haben völliger Käse ist. Als ob Informatiker überwiegend in kleinen Klitschen angestellt werden... ich denke bei SAP, Microsoft oder Infineon hast du als Informatiker auch gute Chancen eingestellt zu werden und wirst ordentlich bezahlt. Von den ganzen Heerscharen IT-Consultants mal abgesehen... genauso kannst du als Maschbauer bei einem kleineren Unternehmen landen- und ich glaube die 5000 Euro im Monat bei 35 Stunden Woche sind einfach kein Durchschnitt sondern heutzutage eben die absolute Ausnahme. Wenn dir deine Firma zu klein ist oder die 42k im Jahr zu wenig ist (finde das is bei 5 Jahren BE ganz ordentlich) dann musste dich eben woanders bewerben. Oder, wenn du dir deiner Argumente sicher bist, einfach noch 3,5 Jahre Maschinenbau studieren - wenn du wirklich später so viel verdienst sollte sich das doch noch lohnen oder? Vom Meckern in einem Forum wirds jedenfalls nicht besser.
"Dafür muss man aber High Potential sein, das heißt, man muss zu den 10 Prozent der Besten aller Abgänger in ganz Deutschland zählen, damit man aus der Menge raussticht und die wenigen, beliebten, weil fair bezahlten Stellen bei den "Großen" ergattern kann." Ich würde eher sagen du musst gut sein und z.B. einen guten Lebenslauf vorweisen können, Kompetenz ausstrahlen und zudem ein gutes sicheres Auftreten haben. Aber auch die Großen haben nicht nur Top Leute, sondern auch normale Absolventen.
WT schrieb: > Ich würde eher sagen du musst gut sein und z.B. einen guten Lebenslauf > vorweisen können, Kompetenz ausstrahlen und zudem ein gutes sicheres > Auftreten haben. Diese Stellen sind stark begrenzt, es gibt nachgewiesen ein Vielfaches an Absolventen jeglicher Fachbereiche, die jedes halbe Jahr "freigelassen" werden. Also musst du dich in postiven Dingen von den restlichen 90 % abheben. Sprich bessere Noten, kürzere Studiendauer, Auslandsaufenthalte, viele Fremdsprachen, außeruniversitäres Engagement, gutes Aussehen u. a. WT schrieb: > Aber auch die Großen haben nicht nur Top Leute, sondern auch normale > Absolventen. Dann war es Bestechung bzw. Vitamin B oder Blender auf dem Papier. Aber um wenigstens die Vorauswahl zu bestehen, muss man wie gesagt, sich von der Masse abheben. Die meisten werden nie gehaltstechnisch in den Genuss kommen, für ein Großunternehmen arbeiten zu dürfen. Sehe ich doch bei unserem Abgang. Da kann man schon froh sein, so gut zu sein, um sich vom völlig leer ausgehenden Rest abzuheben. Und die Größe des Rests ist konjunkturabhängig. Bei uns war der knapp größer als 2/3, als im März 2009 die Krisenbulette heiß kochte.
"Dann war es Bestechung bzw. Vitamin B oder Blender auf dem Papier. Aber um wenigstens die Vorauswahl zu bestehen, muss man wie gesagt, sich von der Masse abheben." Weder noch. Man muss sich abheben, das stimmt, aber man muss auch einfach passen, das Gesamtpaket muss stimmen. Dazu zählen allerdings nicht nur die Noten. Jemand mit noch so gutem Zeugnis und drei Fremdsprachen der aber nicht gut rüberkommt wirdsauch nicht leicht haben.
Um Anregungen zu deiner Ursprünglichen Frage zu geben: Elektrotechnik und Maschinenbau haben den Vorteil, dass einge gewisse Anzahl von Absolventen benötigt wird, um die Altersabgänge auszugleichen. Bei der Informatik werden kaum Leute berentet und die immer nachströmenden Absolventen müssen neu erschaffene Arbeitsplätze erobern. Dafür hat die Informatik den Vorteil, dass sie (subjektive Vorhersage) wächst, während ET und Maschinenbau eher an bedeutung verlieren werden. Du wirst bummelig 40 Jahre Arbeiten. Vor 40 Jahren (1970) war die Gewichtung noch anders und sie wird sich in 40 Jahren (2050) nochmals erheblich verändern.
>Dafür muss man aber High Potential sein, das heißt, man muss zu den 10 >Prozent der Besten aller Abgänger in ganz Deutschland zählen, damit man >aus der Menge raussticht und die wenigen, beliebten, weil fair bezahlten >Stellen bei den "Großen" ergattern kann. Das stimmt nicht, ich kenne einige bei Siemens oder sogar ein paar bei BMW, die einen Durchschnitt zwischen ca. 2.5 - 2.8 gehabt haben. Der erste Eindruck macht viel aus , nach 15-30 sec. der Einsteller weiß schon, ob der Kandidat richtig ist.
nn44 schrieb: > Der > erste Eindruck macht viel aus , nach 15-30 sec. der Einsteller weiß > schon, ob der Kandidat richtig ist. Meinst du das Vorstellungsgespräch? Es wird ja schon früher aussortiert. Bei uns hat es keiner schon für das berufspraktische Semester geschafft Eintritt bei BMW, Porsche, Stihl, Käser u. a. zu erhalten, ohne ein Vordiplom besser 2,0 zu haben. Alle anderen hatten ne schöne Absage. Einzig alleine Daimler war ne Ausnahme. Die Personaler können auch gar nicht alle mit Durchschnittszeugnissen genau prüfen, ansonsten können sie die Personalabteilung mindestens verhundertfachen. Die Noten sind mít das wichtigste, weil schnellst anwendbare Kriterium, um eine Vorauswahl treffen zu können. Sind die Noten Durchschnitt muss bei demjenigen irgendwas anderes schon bei der Bewerbung überzeugt haben, was ihn trotz Durchschnittsnoten vom Rest abhebt. Und wenn es nur ein blendendes Aussehen erkennbar auf dem Bewerbungsfoto ist. Es gibt natürlich auch Unis mit sehr gutem Ruf, wie in Darmstadt, Ilmenau, Aachen u. a. Wenn man daher kommt, könnte man natürlich durchaus mit Durchschnittsnoten Chancen haben, sich gegenüber dem Heer von Wald und Wiesen FHler durchzusetzen. Keine Frage.
Warmweiß schrieb: > nn44 schrieb: >> Der >> erste Eindruck macht viel aus , nach 15-30 sec. der Einsteller weiß >> schon, ob der Kandidat richtig ist. > > Meinst du das Vorstellungsgespräch? Es wird ja schon früher aussortiert. > Bei uns hat es keiner schon für das berufspraktische Semester geschafft > Eintritt bei BMW, Porsche, Stihl, Käser u. a. zu erhalten, ohne ein > Vordiplom besser 2,0 zu haben. > Alle anderen hatten ne schöne Absage. Einzig alleine Daimler war ne > Ausnahme. > Die Personaler können auch gar nicht alle mit Durchschnittszeugnissen > genau prüfen, ansonsten können sie die Personalabteilung mindestens > verhundertfachen. Dann gehört die gesamte Personalabteilung und der Rest des Unternehmens, der sowas zuläßt, gefeuert. Warum? Die Korrelation von Examens/Diplomnoten und Arbeitsleistung/Berufserfolg ist etwa 0.32, nach sechs Jahren sinkt diese auf nur noch 0.12 (d.h. nur ~10% bzw. ~1.4% der gesamten Varianz können damit erklärt werden). Auch das Vorstellungsgespräch könnte man sich sparen, da es die Wahrscheinlichkeit den richtigen Kandidaten auszuwählen gerade einmal um 2% erhöht. Sinnvoll wäre nur ein Intelligenztest (Korrelation zur Arbeitsleistung/Berufserfolg >= 0.5, r^2 = 0.25 = 25%). John & Rhonda Hunter, "Validity and Utility of Alternative Predictors of Job Performance", Psychological Bulletin HÜLSHEGER, U. R., MAIER, G. W. & STUMPP, T. (2007). Validity of General Mental Ability for the Prediction of Job Performance and Training Success in Germany, International Journal of Selection and Assessment > Die Noten sind mít das wichtigste, weil schnellst > anwendbare Kriterium, um eine Vorauswahl treffen zu können. Sind die > Noten Durchschnitt muss bei demjenigen irgendwas anderes schon bei der > Bewerbung überzeugt haben, was ihn trotz Durchschnittsnoten vom Rest > abhebt. Und wenn es nur ein blendendes Aussehen erkennbar auf dem > Bewerbungsfoto ist. Es gibt natürlich auch Unis mit sehr gutem Ruf, wie > in Darmstadt, Ilmenau, Aachen u. a. Wenn man daher kommt, könnte man > natürlich durchaus mit Durchschnittsnoten Chancen haben, sich gegenüber > dem Heer von Wald und Wiesen FHler durchzusetzen. Keine Frage.
>Maschinenbauer Ing. oder der Informatiker ?
Also, die Entscheidung ist etwas anders als offensichtlich. Als
Maschinenbauer benoetigt man auch Informatik, man schreibt auch
Software. Als Maschinenbauer benoetigt man den technischen Teil der
Informatik und hat mechanisches Wissen. Als Informatiker hat man
keinerlei fremdes Fachwissen. Das sind dann die Leute, die schreiben
Webseiten und Datenbanken. IMO, nicht sehr spannend. Mehr Lohn -
wahrscheinlich der Informatiker, wenn man sich fachlich dort aufhaelt wo
die Nachfrage ist. Allerdings wuerde ich aufs Alter etwas anderes wie
Informatik empfehlen. Die Jungen sind immer schneller...
Gleicher Tag schrieb: >>Maschinenbauer Ing. oder der Informatiker ? > Also, die Entscheidung ist etwas anders als offensichtlich. Als > Maschinenbauer benoetigt man auch Informatik, man schreibt auch > Software. Als Maschinenbauer benoetigt man den technischen Teil der > Informatik und hat mechanisches Wissen. Als Informatiker hat man > keinerlei fremdes Fachwissen. Das sind dann die Leute, die schreiben > Webseiten und Datenbanken. IMO, nicht sehr spannend. Mehr Lohn - > wahrscheinlich der Informatiker, wenn man sich fachlich dort aufhaelt wo > die Nachfrage ist. Allerdings wuerde ich aufs Alter etwas anderes wie > Informatik empfehlen. Die Jungen sind immer schneller... Äh, ahja so ähnlich vielleicht oder hmm ne doch eher nicht ;)
Gleicher Tag schrieb: > Als Informatiker hat man keinerlei fremdes Fachwissen. Ich weiss nicht wie es heute aussieht, aber in den 80ern war beim Uni-Studium ein Nebenfach obligatorisch, z.B. E-Technik, Linguistik, Verkehrstechnik, Energietechnik, ... > Das sind dann die Leute, die schreiben > Webseiten und Datenbanken. IMO, nicht sehr spannend. Auch. Andere bauen und betreiben Netzwerke jeder Grösse, hochverfügbare heterogene Serverfarmen, Firewalls, ... eben alles, was im IT-Betrieb von Firmen so anfällt. Ist viel Abwechslung dabei.
Gleicher Tag schrieb: > Als Informatiker hat man keinerlei fremdes Fachwissen. Stimmt NICHT > Das sind dann die Leute, die schreiben Webseiten und Datenbanken. Stimmt NICHT vollumfänglich. Ich bin Inf. und habe noch nie nach dem Studium Webseiten oder DBs erstellt/entwickelt. Jetzt kommst Du. > IMO, nicht sehr spannend. Okay, Punkt für Dich ;)
Gleicher Tag schrieb: > Also, die Entscheidung ist etwas anders als offensichtlich. Als > Maschinenbauer benoetigt man auch Informatik, man schreibt auch > Software. Softwareentwicklung, Programmierung ist keine Informatik. Ich finde es bedauerlich, dass einige Leute glauben, sie machen Informatik, wenn sie ein bisschen programmieren.
Gleicher Tag schrieb: >>Maschinenbauer Ing. oder der Informatiker ? > Also, die Entscheidung ist etwas anders als offensichtlich. Als > Maschinenbauer benoetigt man auch Informatik, man schreibt auch > Software. Programmieren hat nicht wirklich etwas mit Informatik zu tun und ein fähiger Informatiker schreibt selten Code. So etwas überlässt man seinen E-Technikern/Maschbauern ;-) > Als Maschinenbauer benoetigt man den technischen Teil der > Informatik und hat mechanisches Wissen. Als Informatiker hat man > keinerlei fremdes Fachwissen. Das ist schlicht falsch. Selbstverständlich haben Informatiker ein entsprechendes Nebenfach zu wählen (E-Technik, Maschbau, BWL, Chemie, etc. pp.) > Das sind dann die Leute, die schreiben > Webseiten und Datenbanken. Das sind eher Programmierer. Infos beschäftigen sich eher mit Dingen wie Stauforschung, Robotik, Spracherkennung, KI, Optimierung, usw. > IMO, nicht sehr spannend. Doch, doch, obige Felder sind sogar sehr spannend. Das Schöne an der Informatik ist, dass man eigentlich nur seinen Grips benötigt, um ganz vorne mit dabei zu sein - vielleicht ab und zu mal einen PC. Darin unterscheidet sich insbesondere die spätere Möglichkeit zur Forschung von anderen MINT-Fächern: es sind kaum Investitionen nötig. > Mehr Lohn - > wahrscheinlich der Informatiker, wenn man sich fachlich dort aufhaelt wo > die Nachfrage ist. Allerdings wuerde ich aufs Alter etwas anderes wie > Informatik empfehlen. Die Jungen sind immer schneller... Weitverbreiteter Irrtum, der insbesondere bei heutigen Generationen nicht mehr gilt. In der Frühphase der IT mag das gegolten haben, als die Entwicklung so rasant Fahrt aufnahm, dass Ältere dem Tempo nicht mehr folgen konnten. "Heutige Ältere" sind das Tempo durchaus gewohnt und können da problemlos folgen - so ist zumindest mein Eindruck. Chris D.
Chris D. schrieb: Immer wieder erschreckend, wie persoenliche Erfahrungen verallgemeinert werden... > Programmieren hat nicht wirklich etwas mit Informatik zu tun und ein > fähiger Informatiker schreibt selten Code. So etwas überlässt man seinen > E-Technikern/Maschbauern ;-) Das mag vieleicht in den Bereichen so sein, wo Software einen kleinen Teil des Ganzen ausmacht. Und dort meint dann auch jeder E-Techniker/Maschbauer, weil er ein bisschen Code in einen Mikrocontroller gehackt hat, er koenne Software entwickeln. Das sieht man ja hier im Forum, mit Verlaub, zur Genuege. Leider gibt es auch in der Informatik genuegend Hanseln, die behaupten, Programmieren sei kein Teil der Informatik, sondern irgendeine Handlangertaetigkeit, die man nach Indien auslagern kann, nachdem der Informatiker ein tolles Design dahergezaubert hat. Das hat leider aufgrund der Komplexitaet noch nie funktioniert und ich habe schon mehrere solche Desaster persoenlich erlebt. Es bringt eben nichts, irgendwelche abstrakten Modul- und Kommunikationsstrukturen in UML zu zeichnen, wenn man am Ende die Interaktion von ein paar Dutzend Threads nicht auf die Reihe kriegt. > Das ist schlicht falsch. Selbstverständlich haben Informatiker ein > entsprechendes Nebenfach zu wählen (E-Technik, Maschbau, BWL, Chemie, > etc. pp.) In meinem Studium kam zwar sowohl Elektronik, als auch BWL vor, aber davon wird die Allgemeine Informatik, wie ich sie studiert habe, noch kein interdisziplinaerer Studiengang. Das noetige Fachwissen muss man sich dann doch "on the job" aneignen. > Das sind eher Programmierer. > Infos beschäftigen sich eher mit Dingen wie Stauforschung, Robotik, > Spracherkennung, KI, Optimierung, usw. Ich glaube, nicht ein einziger Kollege aus meinem Jahrgang macht etwas in der Art. Klingt eher nach einem Hochschulprospekt. > Weitverbreiteter Irrtum, der insbesondere bei heutigen Generationen > nicht mehr gilt. In der Frühphase der IT mag das gegolten haben, als die > Entwicklung so rasant Fahrt aufnahm, dass Ältere dem Tempo nicht mehr > folgen konnten. "Heutige Ältere" sind das Tempo durchaus gewohnt und > können da problemlos folgen - so ist zumindest mein Eindruck. Das wuerde ich so nicht bestaetigen, aber das "Schoene" an der IT ist, dass jeden Tag neue Altlasten erzeugt werden, die dann 30 Jahre spaeter von den alten Hasen betreut werden muessen. Die Alten von Heute betreuen Hosts und hacken noch Cobol und Fortran, was schon lange kaum einer mehr lernt, die Alten von Morgen haben C/C++, was an vielen Hochschulen tatsaechlich gar nicht mehr gelehrt wird - Java, Phyton und werweisswas sind ja viel schicker.
Peter Stegemann schrieb: > Leider gibt es auch in der Informatik genuegend Hanseln, die behaupten, > Programmieren sei kein Teil der Informatik, sondern irgendeine > Handlangertaetigkeit, die man nach Indien auslagern kann, nachdem der > Informatiker ein tolles Design dahergezaubert hat. Das hat leider > aufgrund der Komplexitaet noch nie funktioniert und ich habe schon > mehrere solche Desaster persoenlich erlebt. Es bringt eben nichts, > irgendwelche abstrakten Modul- und Kommunikationsstrukturen in UML zu > zeichnen, wenn man am Ende die Interaktion von ein paar Dutzend Threads > nicht auf die Reihe kriegt. Natürlich. Deswegen habe ich ja auch den zwinkernden Smilie gesetzt - das war nicht ernst gemeint. Auslagerung ist sowieso ein ganz eigenes Thema mit entsprechenden Fallstricken. >> Das ist schlicht falsch. Selbstverständlich haben Informatiker ein >> entsprechendes Nebenfach zu wählen (E-Technik, Maschbau, BWL, Chemie, >> etc. pp.) > > In meinem Studium kam zwar sowohl Elektronik, als auch BWL vor, aber > davon wird die Allgemeine Informatik, wie ich sie studiert habe, noch > kein interdisziplinaerer Studiengang. Das noetige Fachwissen muss man > sich dann doch "on the job" aneignen. Also, in meinem Studium hatten wir reichlich E-Technik-Vorlesungen - und durchaus "ordentliche" wie E-Technik A/B, Signal/Systemtheorie, und das bereits im Grundstudium. Das war (glücklicherweise) deutlich mehr als ein kurzes "Reinschnuppern" :-) >> Das sind eher Programmierer. >> Infos beschäftigen sich eher mit Dingen wie Stauforschung, Robotik, >> Spracherkennung, KI, Optimierung, usw. > > Ich glaube, nicht ein einziger Kollege aus meinem Jahrgang macht etwas > in der Art. Klingt eher nach einem Hochschulprospekt. Hmmm, ist vielleicht ein anderer Jahrgang: von meinen Exkommilitonen sind etwa die Hälfte in solchen Bereichen tätig. Und damit meine ich nicht die, die an der Hochschule geblieben sind. > Das wuerde ich so nicht bestaetigen, aber das "Schoene" an der IT ist, > dass jeden Tag neue Altlasten erzeugt werden, die dann 30 Jahre spaeter > von den alten Hasen betreut werden muessen. Die Alten von Heute betreuen > Hosts und hacken noch Cobol und Fortran, was schon lange kaum einer mehr > lernt, die Alten von Morgen haben C/C++, was an vielen Hochschulen > tatsaechlich gar nicht mehr gelehrt wird - Java, Phyton und werweisswas > sind ja viel schicker. Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht :-) Na, da können wir uns beruhigt zurücklehnen, es wird also auch noch für uns Ältere (>30, <40) genug zu tun geben. :-) Chris D.
>Selbstverständlich haben Informatiker ein entsprechendes Nebenfach zu wählen (E-Technik, Maschbau, BWL, Chemie, etc. pp.) >>Infos beschäftigen sich eher mit Dingen wie Stauforschung, Robotik, >> Spracherkennung, KI, Optimierung, usw. Der Brueller. Im Nebenfach ... ja. Ja. Das bedeutet allenfalls, dass sie den Fachleuten zudienen koennen, dass man den Informatiker etwas von den Problemen erzaehlen kann. Aber nie, dass die Informatiker da ne Ahnung davon haben. Ist leider so. Die obigen Simulation und Implementation machen ganz andere Leute.
Gleicher Tag schrieb: >>Selbstverständlich haben Informatiker ein entsprechendes Nebenfach zu wählen > (E-Technik, Maschbau, BWL, Chemie, etc. pp.) > >>>Infos beschäftigen sich eher mit Dingen wie Stauforschung, Robotik, >>> Spracherkennung, KI, Optimierung, usw. > > Der Brueller. Im Nebenfach ... ja. Ja. Das bedeutet allenfalls, dass sie > den Fachleuten zudienen koennen, dass man den Informatiker etwas von den > Problemen erzaehlen kann. Aber nie, dass die Informatiker da ne Ahnung > davon haben. Ist leider so. Die obigen Simulation und Implementation > machen ganz andere Leute. Hallo, heute John G. Labert ?
Chris D. schrieb: > Natürlich. Deswegen habe ich ja auch den zwinkernden Smilie gesetzt - > das war nicht ernst gemeint. Auslagerung ist sowieso ein ganz eigenes > Thema mit entsprechenden Fallstricken. Der Humor ist mir in den letzten 10 Jahren vergangen. Ich glaube, das nennt man Berufserfahrung, oder? > Also, in meinem Studium hatten wir reichlich E-Technik-Vorlesungen - und > durchaus "ordentliche" wie E-Technik A/B, Signal/Systemtheorie, und das > bereits im Grundstudium. Eine Vorlesung Elektronik. Nur interessant fuer Leute, keine ordentliche Hochschulreife gemacht haben (also "normales" Abitur oder Wirtschaftsgymnasium :-). Und der allgemeine Tenor war, dass eigentlich niemand mehr wissen muss, wie es in einem Computer aussieht. Aus dem gleichen Grund wurde also auch die Rechnerarchitektur-Vorlesung nur widerwillig besucht. > Das war (glücklicherweise) deutlich mehr als ein kurzes "Reinschnuppern" Vor Allem wurde das Thema voellig kalt behandelt - also ohne Laboruebungen. >> Ich glaube, nicht ein einziger Kollege aus meinem Jahrgang macht etwas >> in der Art. Klingt eher nach einem Hochschulprospekt. > Hmmm, ist vielleicht ein anderer Jahrgang: von meinen Exkommilitonen > sind etwa die Hälfte in solchen Bereichen tätig. Und damit meine ich > nicht die, die an der Hochschule geblieben sind. Mein Neid ist mit Ihnen... > Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht :-) > Na, da können wir uns beruhigt zurücklehnen, es wird also auch noch für > uns Ältere (>30, <40) genug zu tun geben. :-) ...vor Allem, da ich heute schon das Gefuehl habe, mein Job besteht zu 90% aus dem Wegraeumen des Muells anderer Leute...
Peter Stegemann schrieb: > Wirtschaftsgymnasium :-). Und der allgemeine Tenor war, dass eigentlich > niemand mehr wissen muss, wie es in einem Computer aussieht. Aus dem > gleichen Grund wurde also auch die Rechnerarchitektur-Vorlesung nur > widerwillig besucht. > Bei uns gibt es im Grundstudium / Bachelor eine Vorlesung Grundlagen der Rechnerarchitektur und dann kann man sich auch im Hauptstudium ausführlich damit beschäftigen und in keiner Vorlesung schwang bei uns der Tenor mit als wäre das totes Wissen.
>in Darmstadt, Ilmenau, Aachen u. a. Wenn man daher kommt, könnte man >natürlich durchaus mit Durchschnittsnoten Chancen haben, sich gegenüber >dem Heer von Wald und Wiesen FHler durchzusetzen. Keine Frage. Also wer von der TU Ilmenau kommt und von Wald- und Wiesen-FHler spricht, macht sich schon etwas lächerlich. Man beachte den steilen (immer politisch induzierten) Aufstieg der TU Ilmenau von der Glasgewerbeschule, Ingenieurschule, TH zur TU! Man muß nur den richtigen Ministerpräsidenten während der Wende am Ruder haben, dann klappt's auch mit der Entscheidung zur TU. Wäre die TH Ilmenau in Sachsen gewesen, wäre es heute eine FH (Biedenkopf und sein Lieblingskind TU Dresden sei dank) ;-) PS.: Mit 6200 Studenten ist da manche FH wesentlich gößer.
Peter Stegemann schrieb: > Der Humor ist mir in den letzten 10 Jahren vergangen. Ich glaube, das > nennt man Berufserfahrung, oder? Nö, das nennt man individuelle Charakterentwicklung. Bei anderen läuft's grad andersrum, weil ohne Humor der Mist um einen rum auf dem Magen schlägt. > Eine Vorlesung Elektronik. Nur interessant fuer Leute, keine ordentliche > Hochschulreife gemacht haben (also "normales" Abitur oder > Wirtschaftsgymnasium :-). Die ersten 2 Tage "Physikalische und elektrotechnische Grundlagen" (Anfang 80er) waren ein Parforceritt des Profs durch die Theorie der E-Technik bis die Kreide rauchte - und keiner mit Mitschreiben hinterherkam, vom Verstehen ganz zu schweigen. Davon hat er was verstanden, bei aktueller Rechnertechnik war er indes nicht mehr so ganz auf der Höhe, das hat er den Assis überlassen. > Und der allgemeine Tenor war, dass eigentlich > niemand mehr wissen muss, wie es in einem Computer aussieht. O tempora o mores. Aber irgendwo stimmt es schon, damals hat man sich den Rechner aus 68000, Speicherkarten, Peripheriekarten usw. selber gebaut und das Betriebssystem gleich mit. Heute machen das nur noch Spinner oder Nostalgiker. Oder E-Techniker mit FPGAs. > Vor Allem wurde das Thema voellig kalt behandelt - also ohne > Laboruebungen. Es gab einen Dozenten, der ziemlich engen Bezug zu diesem Thema hatte, die ganze Sparte Mikroarchitektur, Speichertechnik, Netzwerkstrukturen im Griff hatte. Wer was für low-level Informatik übrig hatte, der konnte da viel mitkriegen, und durchaus nicht langweilig. Aber das sind eben Themen, die manche sehr interessierten, andere nur "Bäh" fanden und allenfalls in Kauf nahmen, um der Formalen Semantik zu entgehen.
Canis Lupus schrieb: > Softwareentwicklung, Programmierung ist keine Informatik. Ich finde es > bedauerlich, dass einige Leute glauben, sie machen Informatik, wenn sie > ein bisschen programmieren. Wenn man richtig Software entwickelt und programmiert, dann ist das sehr wohl Informatik. Was soll es denn auch sonst sein? Ein Problem analysieren, es beschreiben z.B. mit der UML, das Problem in kleinere Teilprobleme gliedern, geeignete Algorithmen zur Lösung dieser Teilprobleme finden und sie in Pseudocode ausdrücken können, sich geeignete Datenstrukturen überlegen, eine passende Programmiersprache auswählen und zuletzt die eigentliche Implementierung durchführen - wenn das nicht Informatik ist, was zum Teufel ist es bitte dann? :-/
Mark Brandis schrieb: > das nicht Informatik ist, was zum Teufel ist es bitte dann? :-/ Das ist eben das Problem. Wenn jemand in der Chemie halbwissend was hinrotzt, dann pufft es und die Klamotten haben seltsame Löcher. Wenn er das im Maschinenbau macht, dann kommt eines jener Kunstwerke raus, wie sie im Hof von Versicherungspalästen stehen. Wenn er das in der Programmentwicklung macht, dann kommt Windows 95 raus ;-). Also meint er, das könne jeder.
A. K. schrieb: > Wenn er das in der Programmentwicklung macht, dann kommt Windows raus ;-). Also meint er, > das könne jeder. Leider ist die IT-Branche voll von solchen Leuten. Perl-Kurs gemacht, paar Wochen rumgehackt -> Senior Software Engineer. Nein, ich rede nicht davon, dass man unbedingt ein Informatik-Studium braeuchte, um guter Informatiker zu werden. Aber Erfahrung und Talent, das waere nicht schlecht.
> Wenn jemand in der Chemie halbwissend was > hinrotzt, dann pufft es und die Klamotten haben seltsame Löcher. Wenn er > das im Maschinenbau macht, dann kommt eines jener Kunstwerke raus, wie > sie im Hof von Versicherungspalästen stehen. Wenn er das in der > Programmentwicklung macht, dann kommt Windows 95 raus ;-). Also meint > er, das könne jeder. Der ist gut :-) :-) Nur Win95 ist falsch. Ich musste neulich jemandem helfen, dessen neue Rechner Window7 vorinstalliert hatte, da ist ein Office mit Outlook mitinstalliert und funktioniert, also hat er es auch benutzt, so wie er es im Geschäft vorgefunden hatte wo er das Komplettsystem gekauft hatte. Bis es dann nach 1 Monat nicht mehr ging. In Word konnte man nicht nicht tippen, in Outlook nicht Send drücken, disabled. Die Hilfe sagt dazu NICHTS. Microsoft's WebSeite sagt dazu NICHTS. Irgendwie bekommt man raus, daß es eine 60-Tage Testversion von Word und Outlook gibt, aber es waren ja nur 30 Tage um. Probehalber mal eine Testversion von Office installiert, die wollte die eMail-Adresse (Witzbold, Outlook geht nicht) und boing bekam man eine Seriennummer auch ganz ohne den eMail-Kontakt zu verwenden. Na immerhin. Seriennummer eingegeben, Buttons bzw. tippen bleiben disabled. Programm beendet, Programm neu gestartet, und WIEDER eine Testinstallation gemacht, die sagte dann nur noch "Fertigstellen". Also fertig gestellt. nichts passiert, beide Programme immer noch gesperrt. Programm beendet, Programm gestartet, und nun endlich war es wieder aktiv. Hey, das ist doch jetzt eine 60-Tage testversion, was zu Teufel war dann in den vorherigen 30 Tagen der Fall ? Dazu hat die schöne Werbung von Microsoft nichts gesagt. Ich als Käufer dieses Rechners hätte nach der Erfahrung mit den Benutzungsverhinderungsmechanismen nie wieder Bock, auch nur irgendetwas mit Microsoft zu tun haben zu wollen. Der Käufer meinte, daß der Recher als Komplettpaket alles enthielt, was er brauchte, Word und Outlook ging ja schliesslich beim Kauf, und es stand auch kein grosser roter Aufkleber drauf in dem nur von Testversionen geredet wurde. Ich empfinde so ein Firmenverhalten als vorsätzlichen Betrug. Und die Odyssee die die fehlerhafte und benutzerunfreundliche mit falschen (bzw. keinen) Fehlermeldungen und unzureichenden (zu Thema überhaupt nicht unpassenden) Hilfetexten und mangelnder Support der Firmenwebseite (nämlich keiner, man will nicht mal zugeben, was für einen Humbug man hier baute, ob die Person sicher nicht die erste war die so ein Problem hattte) als vorsätzliche Kundenverarschung. Dagegen war Win95 ja noch super. Nur Karl Klammer von Word 97? verhinderte erfolgreich die Bedienung des Programms für zwar kluge aber mit diesem Computer ungeübte Leute.
Wenn Kanibalen bei M$ einen Informatiker fressen sollten, fällt das weniger auf, als bei einer Putzfrau. Hinterher wird das alte System durch eine neue Gehhilfe wie W7 ersetzt und regenmäßig mit 200 Hotfixen verbessert. In meinem nächsten Leben werde ich Klimatechniker. Die sind noch gesucht z.B. in Grönland :-)
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