Hallo, ich habe gestern mein M8 wie es scheint verstellt. Ich wollte von den Standardeinstellungen auf Quarzoszillator also 0000. Das Ganze habe ich mit AVR Burn-O-Mat gemacht, nur leider hat der Atmega8 nach dem Fuses schreiben nicht mehr geantwortet. Die Einstellungen im Burn-O-Mat hat gestimmt aber das Programm hat wohl etwas anderes geschrieben. Jedenfalls kann ich nun ja nicht mehr die Fuses auslesen. Ich habe die anderen Threads zu dem Thema bereits durchgelesen und auch den Artikel. In dem steht drinne, dass man AVRs mit falschen Taktfuses mittels eines Oszillators retten kann. Aber da mein Atmega8 ja über einen Oszi laufen kann das bei mir nicht helfen. Würde ein externer RC-Schaltkreis weiterhelfen? Achja des Oszi ist ein 16 MHz, falls das wichtig ist. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. MfG Marcel P.
Marcel P. schrieb: > ich habe gestern mein M8 wie es scheint verstellt. Ich wollte von den > Standardeinstellungen auf Quarzoszillator also 0000. Das Problem ist, dass unterschiedliche Programme eine Datenblatt -0 mal als 0 und wieder andere als 1 anzeigen. Da kocht jeder sein Süppchen. Du hättest die Default-Fuseeinstellung vom µC auslesen und mit dem Datenblatt vergleichen sollen, dann hättest du ganz genaugewusst, wie dein Programm das macht. > schreiben nicht mehr geantwortet. Die Einstellungen im Burn-O-Mat hat > gestimmt aber das Programm hat wohl etwas anderes geschrieben. Das glaub ich nicht. Das hast schon du selber (mit tatkräftiger Hilfe vom Programm) verbockt. Ein Quarz wird laut Datenblatt mit 1111 eingestellt. BIst du sicher, dass du einen Quarzoszillator und keinen Quarz hast? > In dem steht drinne, dass man AVRs mit falschen Taktfuses mittels eines > Oszillators retten kann. Aber da mein Atmega8 ja über einen Oszi laufen Ne. der läuft nicht. > kann das bei mir nicht helfen. Würde ein externer RC-Schaltkreis > weiterhelfen? nein. Mach dir einen Takt. Wenn du noch einen 2-ten µC hast, dann programmier ihn so, dass er einen Pin toggelt und diesen Takt legst du dann auf den XTAL1 Eingang. Ansonsten musst du dir irgendwo eine Taktquelle herholen. Ein NE-555 als astabilen Multivibrator beschalten, oder sonst irgendeine Schaltung die eine Schwingung abgibt.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Mach dir einen Takt. > Wenn du noch einen 2-ten µC hast, dann programmier ihn so, dass er einen > Pin toggelt und diesen Takt legst du dann auf den XTAL1 Eingang. > Ansonsten musst du dir irgendwo eine Taktquelle herholen. Ein NE-555 als > astabilen Multivibrator beschalten, oder sonst irgendeine Schaltung die > eine Schwingung abgibt. Und worin liegt der Unterschied zu einem Quarzoszillator?!
Marcel P. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Mach dir einen Takt. >> Wenn du noch einen 2-ten µC hast, dann programmier ihn so, dass er einen >> Pin toggelt und diesen Takt legst du dann auf den XTAL1 Eingang. >> Ansonsten musst du dir irgendwo eine Taktquelle herholen. Ein NE-555 als >> astabilen Multivibrator beschalten, oder sonst irgendeine Schaltung die >> eine Schwingung abgibt. > > Und worin liegt der Unterschied zu einem Quarzoszillator?! Hast du einen Quarz-Oszillator? Bist du ganz sicher?
Hmm. OK, dann ist offenbar nicht das passiert, was ich vermutet habe. Tschuldigung. Jetzt müsste man nur noch wissen, ob der Oszillator auch wirklich oszilliert.
>...in einem DIP 14 Metall Gehäuse, also ja!
Dann ist vermutlich der Reset Pin per Fuse entsorgt worden.
Da hilft nur noch HV-Parallelprogrammierung. Per ISP geht
da nix mehr. Oder auf internen RC Osci umgefused und die ISP
Frequenz ist jetzt zu hoch.
>am Reset hab ich ja gar nichts verändert =/
Sei dir da mal nicht so sicher;) An der Hardware wohl
nicht, aber per Fuseeinstellung kann man sich da auch
ausperren.
ja diese Möglichkeit ist mir schon bewusst aber dieses Fusebit habe ich noch nie angerührt...
Wenn ein anderes externes Taktsignal auch nicht funktioniert, dann bleibt wohl nur noch HV-Programmierung. Aber dazu braucht man einen eigenen Programmer. Eine Frage noch: Ehe du mit dem Burn-O-Mat die Fuses neu beschrieben hast, hast du die aktuelle Belegung vom µC ausgelesen? (War bei Ponyprog früher ein beliebter Fehler, weil Pony die Fuses nicht von sich aus automatisch eingelesen hat)
So recht weiß ich das nicht mehr, aber ich denke doch dass ja. Ich wollte ja zunächst per Fuseauslesen testen, ob der Programmer in der Einstellung funktioniert. Aber es kann doch net sein, dass alle 5 Atmegas hier den Reset-Pin verloren haben. Okay 3 davon sind mit Sicherheit defekt, aber ... MfG Marcel P.
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