Hi, bevor ich mit dem PIC anfange, hab ich mir mal aus Spaß die Arbeit gemacht eine kleine Ampelsteuerung aus Logikgattern zu entwickeln. Die Ampel soll über 2 Schalter (S5 und S6, auf den Plänen oben) angefordert werden können und ohne Anforderung im Zustand Autos Grün und Fußgänger Rot sein. Wenn man sie anfordert soll es eine Verzögerung geben, bis die Ampel umschaltet. Der NE555 soll den Takt liefern, dann hab ich mich entschieden einen Zähler selber aus den JK-FlipFlops zu bauen und einen 4520er Zähler zu verwenden. Das mit den Zählern macht mir eigentlich die meisten sorgen. Zur Ampelschaltung Ich hab mir halt immer 2 Bits gesucht, die gleich sind und möglichst viel abdecken, das ist dabei rausgekommen. Die Dreiecke sind NICHT Gatter. Es wäre cool, wenn sich mal jemand das nochmal anschauen könnte, ich hab in der Schaltung keinen Fehler mehr gefunden, aber man übersieht ja leicht alleine was. Ich sollte, jedenfalls denke ich mal, die Bauteile auch anderst anordnen oder ? lg HeyHey
Maik Werner schrieb: > wird schon so passen. Wer bezahlt dir diese Arbeit? Definitiv nicht. Floatende Eingänge, parallele Ausgänge sind verboten. Der Zähler mit JK-FF ist falsch. Ich würde das Ganze in nen ATTiny24 packen. Peter
Das mit der Masse korrigiere ich Parallele Ausgänge sind verboten, hm, ich mein, ich hab das ganze nur so gemacht, weil ich halt möglichst wenig Gatter verwenden wollte, wenn ich das alles einzeln mache, dann werdens ja zich mehr Ich versteh nur nicht was am Zähler falsch ist. Ich bin nach der Schaltung beim Elektronik Kompendium gegangen http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210222.htm Die Arbeit ist nur für mich, ich krieg also nichts bezahlt :D
Ganz ehrlich: Ehe ich mir für sowas eine Platine ätze, kannst du dir sicher sein, dass ich das zuerst einmal auf dem Steckbrett aufbaue. Vielleicht nur in Auszügen, aber ohne das ganze zumindest in Teilen mal real ausprobiert zu haben, fang ich da mit Sicherheit mit keiner Platine an.
da geb ich dir recht, die Platine kommt auch ganz zum Schluss, davor bau ichs sowieso einfach so auf. Kann mir einer sagen, was am Zähler falsch ist ? Ich bin halt nur nach den Anleitungen beim ek gegangen Ich kenn halt noch Ringzähler, bei dene beide Ausgänge vom FlipFlop benutzt werden, aber sowas hatte ich ja nicht vor
Hey Hey schrieb: > Kann mir einer sagen, was am Zähler falsch ist ? Beim Synchronzähler muß man alle vorherigen Zählstufen per AND auf den T-Eingang geben. Nur die eine davor reicht nicht. Ehe Du viele falsche Layouts für den Mülleimer machst, nimm besser einen CPLD. Damit kannst Du die Gatterverdrahtung programmieren und prüfen, z.B.: http://de.farnell.com/xilinx/xc9536-15pcg44c/cmos-isp-flash-cpld-9536-plcc44/dp/1193226 Peter
Warum nur willst Du das mit Gattern machen???? Das schreit doch geradezu nach einem µC: 5 Leuchten/LEDs sind 5 Ausgänge, die setzt man mit Bitbefehlen, dazwischen Warteschleifen über Timer, einen 555 bekommst Du nie so zeitgenau. Wenn Du das mit einem PIC12F629 machst, kostet das 1.20 für den PIC, dazu kommen die LED sowie 1 Stunde (ggf. sogar weniger) Programmieren. Der 12F629 hat einen internen Oszillator, der auf 1% Genaugigkeit getrimmt ist und den Du nachjustieren kannst (über das OSCCAL-Register), er hat genau 5 Ausgänge, die je 25 mA treiben können, max. Gesamtstrom 125 mA, ggf. treibst Du das über Transistoren, wenn Du mehr brauchst.
Cool, auf die Art könnte ich auch meine alten TTL-Chips loswerden... (eine ALU ist ja leider nicht dabei fuer den kleinen Prozessor).
Abgesehen davon das dies eine schöne übung für logischen denken ist, wird man es in 50 jahren (irgendwo auf der mars kolonie) es einschalten können und es wird funkionieren (die CPLDs überleben die kosmische strahlung nicht, und ein µC wird schon längst "hirn tot" sein).
man könnte, um es auf die Spitze zu treiben, die Sache in diskreter DTL aufbauen..
> die Sache in diskreter DTL aufbauen..
Nee, hatte ich schon, damals, mit irgendwelchen Logikbausteinen a la
Fischerelektronik.
stephan_ schrieb: > Das schreit doch geradezu nach einem µC: 5 Leuchten/LEDs sind 5 > Ausgänge, die setzt man mit Bitbefehlen, dazwischen Warteschleifen über > Timer, einen 555 bekommst Du nie so zeitgenau. > > Wenn Du das mit einem PIC12F629 machst, kostet das 1.20 für den PIC, > dazu kommen die LED sowie 1 Stunde (ggf. sogar weniger) Programmieren. > Der 12F629 hat einen internen Oszillator, der auf 1% Genaugigkeit > getrimmt ist und den Du nachjustieren kannst (über das OSCCAL-Register), > er hat genau 5 Ausgänge, die je 25 mA treiben können, max. Gesamtstrom > 125 mA, ggf. treibst Du das über Transistoren, wenn Du mehr brauchst. > > > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Und wenn du willst, kannst du dir dann auch noch meine Schaltung und das Programm dazu antuen: http://stepp64.dyndns.org/sven/elektronik/ampel/index.php War im übrigen mein erstes "Projekt" mit PIC. Quasi als Vorspiel...
ne Ampelsteuerung mit nem 16F84 hab ich schon gemacht, war auch mein aller erstes PIC Projekt. Ich war nur überrascht, dass die Schaltung mal ausnahmsweise gleich gefuntzt hat, daher ist der Threadname eigentlich eh schon falsch. Naja egal Ich wills halt mal mit Logikgatter versuchen, ist zwar komplexer, aber genau das isses ja, warum ichs machen möchte. DTL wär dann die nächste Stufe :D Kleine Frage, ihr sagt ja, dass parallele Ausgänge verboten sind, würde das in meinem Fall die Funktion der Schaltung wirklich beeinflussen ? nochmal zu den floatenden Eingängen, wie soll ich das eigentlich anderst machen ?
Hey Hey schrieb: > .. > Kleine Frage, ihr sagt ja, dass parallele Ausgänge verboten sind, würde > das in meinem Fall die Funktion der Schaltung wirklich beeinflussen ? > > > ... Yes, davon können im schlimmsten Fall deine IC's kaputtgehen, wenn ein Ausgang H und der andere L ist und die beiden parallel geschaltet sind.
ja sowas sollte man vermeiden^^, da schau ich nochmal nach kleine Frage, wie soll ich das mit den floatenden Eingänge regeln ? die Massen der LEDs sind ja mit der Masse der Stromversorgung verbunden, ich sehs nicht wirklich, wo da ne Masse fehlt
Hallo Hey Hey Nett, das sich mal wieder jemand mit klassischen alten Logikschaltungen befasst. - Floatende Eingänge Sind entweder auf High oder Low zu definieren. Je nachdem, was sinn macht. - Zwei Ausgänge zusammenführen Zwei Ausgänge werden mit einem OR zusammengeführt. Dieses kann man sich auch aus NAND's zusammenstricken. - Layout Bitte nicht die lokalen Stützkondensatoren bei den Logikgattern vergessen. Ausserdem auf eine saubere Masseführeng achten. Gruss RichardK
Wiso hast du die Nand logik iegentlich nicht optimiert, ich sehe so auf den ersten blick schon zig not's die man hätte weglassen können, da zwei direkt hintereinander sind.
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