Guten Tag, zurzeit arbeite ich an einem Projekt in dem ich die Netzspannung mit 2kHz Pulse um diese als Dimmer zu verwenden. Das ganze ist unter dem Namen SINUSDIMMER bekannt! Mein Problem ist wenn ich das ganze mit einer gewöhnlichen 100W Lampe mache funktioniert alles einwandfrei, ich hatte hier auch schon Probleme, z.B, dass sich das Menü und die Steuerung selbständig gemacht hat, hierbei habe ich mit einer Tastenentprellung jedoch das Problem in den Griff bekommen. Die 100W Glühlampe war jedoch nur zu Testzwecken am Gerät angeschlossen, da eigentlich 1kW bis 1,4 kW angeschlossen werden sollen. Bei einem angeschlossenen 1kW Verbraucher habe ich jedoch das Problem dass sobald ich die Netzspannung pulse das komplette display ausfällt und stattdessen verschiedene Zeichen angezeigt werden. Was kann ich dagegen machen? Was mir aufgefallen ist, wenn ich Dimme schlägt das benachbarte Oszi von 0 mV auf 6 mV aus! Verbraucher: 1,1 kW Baustrahler Schaltung ist ausgelegt für 6,3A Nennstrom! hoffe ihr könnt mir helfen, wenn ich bestimmte Infos noch braucht, meldet euch ich versuche diese dann nachzureichen! gruß
Wie sieht denn der Leistungsteil aus? (Schaltplan) mit 2kHz Netzspannung schalten, da muss man gut filtern...
hallo andreas anbei mein Leistungsmodul, wenn ich höher takte z.B. mit 4 khz wäre dass besser?
Den uC vollständig, auch räumlich vom Leistungsteil trennen. Die Stromversorgung des uC über eine Batterie puffern. C's ohne Ende an den uC und das LCD setzen.
Eine Drossel am Ausgang würde vermutlich auch schon viel bewirken. Grüße
wie groß sollten die Kondensatoren sein, und wo soll ich diese anschließen? Parallel an Datenleitungen und Gnd? Wo sollte die Drossel hin ? am Ausgang der Leistungsplatine, also in Reihe zur Last? oder wie meinst du das? gruß
Wie sieht der Aufbau/das Layout aus (Foto)? Woher kommen die Spannungen 5V und 12V? Wozu eigentlich die 5V?
hallo meine Spannungsversorgung sieht so aus. ich weis nicht wie groß so ne spule sein soll die ich in reihe zur last hänge? kann mir da jemand helfen und wie größ/klein sollten die C's sein
Ich seh in deinem Leistungsteil absolut keinen Filter! 100 - 200 nF X Kondensator 2x 1mH / 6,3A Stroko 2x 2,2 nF Y Kondensator Das ist aber sehr grob geschätz, eigenlich auch für höhere Frequenzen,das ganze zwischen Netz und Gleichrichter. du solltest nicht dem µc etstören sondern die Quelle (FET). Und besorg dir richtige X/Y C's, die Spannungsfestigkeit alleine reicht nicht.
@ Chris (Gast) >anbei mein Leistungsmodul, wenn ich höher takte z.B. mit 4 khz wäre dass >besser? Allein diese Frage diqualifiziert dich zum Aufbau einer derartigen Schaltung an 230V Netzspannung. Und ein gescheites Konzept ist das auch nicht! Netzspannung mit 2kHz mal einfach so zu schalten ist nicht sehr clever. Und PFC funktionert "etwas" anders, u.a. braucht man dafür eine Drossel. Mein Rat. Lass es! Mach dich erstmal über die Grundlagen schlau. Damit hast du auf Wochen zu tun. MFG Falk
Sag mal, liege ich jetzt falsch oder stimmt die Spannungsversorgung der -15V nicht? sollte der Massepunkt bei der Greatzbrücke nicht auf die -15V?
Warum verwendest du keine schnöde Phasenabschnittsteuerung?
> da eigentlich 1kW bis 1,4 kW angeschlossen werden sollen.
Was ist das für eine Last? Ohmisch, induktiv?
Sorry, habs gerade gefunden:
> Verbraucher: 1,1 kW Baustrahler
Also fast ohmscher Verbraucher. Da macht so ein Hantieren überhaupt
keinen Sinn (und über die Dioden in dinem Plan wird ohne Kühlung eine
hohe Verlustleistung erzeugt).
Nimm eine ausreichend dimensionierte Phasenanschnittsteuerung, und gut
is.
Sowas gibt es fertig zu kaufen, und das funktioniert auch ohne Störungen
...
Gebhard Raich schrieb: > Eine Drossel am Ausgang würde vermutlich auch schon viel bewirken. Das der IRFP460 brennt?
>>> hallo meine Spannungsversorgung sieht so aus.
Hat dein Trafo zwischen den beiden Sekundärwicklungen die nötige
Spannungsfestigkeit (und die nötigen Pinabstände)? Immerhin hast du am
TR1 beide GND-Potentiale :-o
Mit Aufbau meinte ich den realen räumlichen Aufbau. Was im Schaltplan
schön aussieht kann problemlos im Layout vermurkst werden.
Insgesamt ist das ein hübscher Störsender, denn steilflankiges Schalten
zusammen mit Leitungsinduktivitäten ergibt alle erdenklichen Frequenzen.
Und etliche davon sind sicher so hoch, dass sich die zugehörigen
elektrischen Felder von der Leitung lösen....
Sorry, wenn ich hier auch schlechte Stimmung verbreite aber mir scheint, Du hast für 230V wirklich nicht die notwendige Fachkenntniss (was ist denn ein 100nA Kondensator - da fängts schon an!) Du gefährdest Dich und Andere, überleg Dir, ob das sein muss - die von Dir gesuchte Funktionalität gibts fertig aufgebaut zu kaufen und zwar für im Verhältnis zu Deiner Zeit, Deinen Versuchen und Deinen Teilen günstigen Konditionen.
Hallo Chris, >> Eine Drossel am Ausgang würde vermutlich auch schon viel bewirken. > Das der IRFP460 brennt? Genau. Nach dem Abschalten des MOSFETs will der Strom in der Drossel (oder in einer induktiven Last) weiterfließen. Dafür braucht man dann eine "Freilaufdiode." Da wir es hier mit Wechselspannung zu tun haben, muß diese Freilaufdiode auch ein elektronischer Schalter sein. Ich habe einen Sinusdimmer nach dem klassischen Buck-Converter Prinzip entwickelt (siehe Anhang). In der Leistungsklasse sind IGBTs als Schalter m.E. aber besser geeignet als MOSFETs. Das Grundprinzip des Sinusdmmers ist nicht das Problem. Den größten Teil der Einwicklungszeit habe ich mit Dingen verbracht, wie z.B.: -Auswahl der Kernmaterialien für die Spulen -kalte Lampe am Ausgang -Kurzschluß am Ausgang -"hartgewickelten" Trenntrafo am Ausgang -rückspeisefähige Last am Ausgang Das soll keine Entmutigung sein. Will nur sagen, das ist kein Wochenendprojekt. David
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