Servus, Ich hatte geplant in einem neuen Haus eine Hausautomatisierung zu installieren. Geplant waren Status von Fenstern, Rollläden, Türen und Lampen abzufragen. Rollläden und Lampen sollten zudem gesteuert werden. Insgesamt kam ich damit auf ca. 120 Analoge Eingänge und ca.30 analoge Ausgänge. (bei einfachen an/aus Kontakten) Allerdings hab ich das Problem, dass ich bis jetzt nicht wirklich viel Elektrotechnisches selbst gebaut hab :( Daher hatte ich überlegt mir ein fertige IO-Warrior von codemercs zu verwenden. Da ich davon aber in meinem Fall 3 mal 54er Warrior bräuchte finde ich das ziemlich teuer(3*70€)^^ Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das so mit den langen Kabeln klappt (hätte Kabellängen von bis zu 20 Meter vom Objekt bis zum IO-Warrior und Induktion von Stromkabeln etc. wird kaum zu verhindern sein). Hat wer damit Erfahrung und kennt evtl. ne günstigere/bessere Methode, oder einen günstigeren IO-Warrior? (Hab aber halt wie gesagt nur "einfache" Elektronik Kenntnisse. Die Software/Programmierung sollte kein Problem sein ich programmier schon was länger mit C++/Java.) Ich arbeite aber aktuell mit Windoof 7 64Bit daher sollten die Controller Aktuell sein :/ Super wäre es natürlich wenn jemand Entwürfe hat, wie man so einen Warrior selbst baut, da ich nur ungern auf "teuere" fertige Bauteile angewiesen bin, da ich noch eine Menge anderer Sachen realisieren wollte^^ (Programmieren alleine macht einfach kein Spaß mehr :-) MfG Chris
Nette Idee aber ohne wirkliche Erfahrung gänzlich zu viel auf einmal. Aber mal als Anregung(en): 30 Ausgänge also 30 Relais um mit 5V-> 230V schalten? 120 Eingänge mit einem Mikrocontroller und mehreren Multiplexern? (24V als Spannung eventuell mit 120 Spannungsteilern?) Ich denke ein einfacher Atmega und ein paar Multiplexer ala 74HC4051 oder ähnlich würden es auch tun (statt 3*70€) Willst du wirklich eine Bastelarbeit deine Haus steuern lassen? Wenn ja wie sieht es mit Sicherheitseinrichtungen für die Ausgänge aus? Eventuell wird durch eine defekte Garagensteuerung mal im Urlaub das Haus geöffnet ?! Zum Programmieren fang mit kleinen Projekten an...
naja um das vorzubeugen wollte ich ja erstmalnur Lampen und Rolläden wirklich ansteuern, dann ist halt die Strom-rechnung etwas höher, wenn irgendetwas schief geht :D zum Thema Relais: Gute Idee das sollte ich wohl auf jedenfall einbauen, allein um schon die IO-Warrior zu schützen, also auch am besten Optische Relais. Allerdings überlege ich gerade obs wirklich 230 Volt sein müssen oÔ Ich hatte eigentlich vor etwas dünnere Kabel zu verlegen. Angenommen ich halte ca. 10cm sicherheitsabstand von den Strom-leitungen, sollte mein System dann auch mit 24V laufen? oder vtl. sogar 12V? Das mit dem Mikrocontroller kann ich glaub ich leider vergessen, dafür reichen meine Elektronik Kentnisse nicht. (Ich kann was mit Wiederständen Potis, Kondensatoren und par logischen verknüpfungen anfangen viel mehr aber leider auch nicht :( Mir ist gerde ne Idee eingefallen, mein Vater hatte erstmal eh vor solche sachen wie Fenster-Status, Türen, Lampen etc. über eine LED-Taffel einfach anzeigen zu lassen. Daher hatte ich mir überlegt diese 120 Eingänge erstmal direckt via Webcam auszuwerten :D Ist zwar nicht die beste Methode ich weis, aber alle-mal günstig^^ Also bräuchte ich theoretisch erstmal nur 30 Ausgänge. Nur zweifel ich immernoch an diesen IO-Warriors ob die wirklich das tun, was sie versprechen, nämlich z.B. 30 Input-signale gleichzeitig verarbeiten.
mit so einer bastellösung senkst du den wert deines hauses massiv. bau doch lieber direkt KNX ein. meiner meinung nach das einzige sinnvolle im neubau. sicher das einzige system das den wert des hauses nicht senkt (für manche käufer schon, für manche steigert es den wert). deine anforderung sind auch recht überschaubar. da bist du in regionen, wo du auch wirklich einen komptenten elektriker für findest (für komplexere sachen wird das schwer). für die rollladen würde ich SMI in betracht ziehen, hier aber achtung: stellenweise extreme standby-verbräuche.
Eine gute Lösung sollte 100 Jahre funktionieren und möglichst wenig Strom brauchen. Einer Bastellösung folgt nach Hausverkauf die Entkernung.
Hallo Chris, ich stand auch vor ein paar Jahren vor dem Problem unser Haus zu automatisieren. Nun Deine Idee hatte ich am Anfang auch, und teilweise auch getestet ob und wie gut es funktioniert. Analoge und digitale Signale durchs Haus zu transportieren - fast egal über welche Kabel - würde ich vermeiden. Zum einen sind die halt söranfällig, aber schlimmer noch, wenn Dir Signale fehlen, hast Du entweder zuwenig Leitungen, oder diese am falschen Ort (so meine Erfahrung), und die vielen Leitungen müssen auch verlegt werden. Anfangs hatte ich zwar viele Leitungen verlegt, wurden jedoch durch Handwerker/Betonbauer etc. teilweise zerstört. Heute habe ich ein 4-Draht EIB Buskabel verlegt, weil das einen vernünftigen Querschnitt hat, abgeschirmt ist und auch noch robust zu verlegen ist, bei kleinem Querschnitt. Allerdings "fahre" ich auf dem Kabel KEIN (!!!) EIB Bus(zu teuer), sondern einen klassischen CAN-Bus.(Einfach mal EIB-Bus Kabel googeln). Der Bus besteht aus 2 CAN-Bus Leitungen C+ und C- sowie 12 Volt Stromversorgung. An diesem Bus habe ich dann an neuralgischen Punkten im Haus kleine Controller gehängt(siehe Bild, die haben auch noch zwei Hochstromschaltrelais)). Es sind glaub ich mittlerweile 10 Stück, die Relais oder Temperatursensoren, Taster etc. ansteuern. In jedem Controller ist übrigens die gleiche SW drin, sodass man hier lokale Schaltintelligenz, aber auch Bussteuerung von zentraler Stelle ermöglichen kann. Am anderen Ende des Busses (übrigens ist das eine Kombination aus Stern und Ringverkabelung) habe ich einen kleinen USB/CAN Controller-Platine hängen. der ist dann an einem zenralen PC angeschlossen der das ganze über Webinterface allen PCs im Haus zugänglich macht. Kannst mir gerne eine Mail senden für weitere Infos. Schöne Grüße wolfram
>Insgesamt kam ich damit auf ca. 120 Analoge Eingänge und ca.30 analoge
Was will man mit 120 ANALOGEn Eingaengen?
Gast
natürlich ist EIB erstmal teurer. aber immerhin baut man dann keinen sanierungsfall. und so teuer ist das nicht, wenn man sich selbst um die programmierung kümmert. einen schaltkanal bekommt man inzwischen für 40.- (MDT) SMI motoren kosten ca 25% mehr als herkömmliche. dazu ein EIB-SMI gateway, eine EIB-spannungsversorgung und einige binäreingänge (werden auch grade sehr viel billger). was willst du mit den analogen eingängen? dazu halt noch die ets, gibts bei ebay für 500.- alles ander wird sehr viel teurer wenn man den hauswert ernst nimmt.
Hallo Karl, "...wenn man sich selbst um die programmierung kümmert..." wie geht das bzw. wie kommt man an die EIB Software. Die ist meines wissens nicht frei erhältlich, sondern nur für fas 2000 Euro. So war es zumindest vor etwa 2 Jahren. Gruß Wolfram
Hab`auch so`ne CAN-Bus Geschichte. Aber bisher nur mit 4 Node und einer Zentrale. Wie ist den bei dir, Wolfram, die Kommunikation, bzw was steht in den 8 Bytes? Du hat ext CAN mit PIC-Controllern? Ich überlege noch wie das "Befehlstechnisch" aufgebaut sein soll.
zur KNX programmierung braucht man nur die ETS (3f) (900.-) und ein gateway (150.-) zum bus. beides gibts gebraucht auch billiger. mit glück gibts ne ets lizenz bei ebay für 500.- man könnte als kompromiss auch KNX-TP kabel verlegen und dann freebus.org komponenten einsetzen. später dann vor dem verkauf des hauses umrüsten. Die KNX programmierung (eigentlich: parametrierung) ist wirklich einfach (solange man keine logiken braucht), wenn man den einstieg gefunden hat. gibt einiges an lehrmaterial (teil der elektromeisterausbildung). will man übergeordnete logiken einsetzen bewegt man sich aus der KNX-welt raus, das wird dann beliebig gruselig. Gut wenn man SPS erfahrung hat, imo der einzig vernünftige weg. meist wird aber ein GIRA-homeserver eingesetzt... es gibt auch extra logik-bausteine für KNX (oder aktoren/sensoren die logikfähig sind) das ist imo aber kaum handlebar.
Hallo Gerd, also ich verwende Atmega644 mit separatem CAN Controller von Microchip. Beides lässt sich gut programmieren, und ich hab genug Flash Speicher für alle möglichen Anwendungen. Das CAN-Protokoll was ich verwende ist recht einfach. 4/6 Bytes Länge je Befehl oder Antwort. 1. Byte : eindeutige Knotenadresse 1-127 oder Gruppenadresse 128-255 2. Byte Length 3. Byte : Telegrammtyp : Beim Senden 1=Sende CMD (also tu was...) 2=Set Param (setze Parameter...) 4=Get Param (Lese Parameter...) Beim Empfangen 10=ack cmd 20=ack set param 40=ack get param 4. Byte Parameter-Id (also was soll gesetzt, gelesen werden, oder welcher Port soll gesetzt werden etc.) 5. und 6. Byte ergeben eine 16 Bit Integerzahl die als variabler Parameter verwendet wird. 5.Byte Param value hi 6.Byte Param value lo (Mein USB-CAN Interface zum Anschluß des LINUX Steuerrechners hat die Knotenadresse 0 ) Mit dem Protokoll, kann man individuelle Knoten kommandieren, aber auch eine ganze Gruppe gleichzeitig. Neben der Kommandierung kann ich einzelne Parameter, z.B. Jalousienlaufzeiten etc. einzeln kommandieren und persistieren. ohne jedesmal zum Controller laufen zu müssen. Jeder kleine CAN Knoten hat noch ein einfachen seriellen IF-Anschluss (TTL mit separatem USB-Adapter im Bild die 3-fach Pfostenstecker) um z.B. Knotenadresse per Hyperterm-Menü fest zu programmieren. Alles andere wie Gruppenadressen etc. kann ich ja per CAN-Befehl setzen. Basierend auf der Tageshelligkeit und Wochentag (Nein Sonntags will ich keinen Lärm in der früh..) kann ich jetzt jeden Abend und Morgen alle Rolladen gleichzeitig "bewegen" dank der Gruppenadresse ;-) Ach so - wegen der lokalen Intelligenz der Knoten sind die natürlich Autark bedienbar bei Ausfall des zentralen Steuerrechners (wegen WAF Faktor). Gruß Wolfram
hmm, das mitm Can bus sieht ja schonmal nicht schlecht aus, nur überleg ich gerade wie teuer das wird, wenn ich an jedem Fenster etc. son teil montieren muss oÔ auserdem bezweifle ich dass ich das gebaut bekomme^^ bei meiner Version hab ich den vorteil, dass die Kontakt kabel schon gelegt wurden, in seperaten Lehrrohren :) Ich versuchs am besten einach mal^^ mfg Chris
Hi Chris, also Du must daran denken, wenn Du Rolladen oder Jalousien bedienen willst brauchst Du sowieso irgendwas intelligentes in dem jeweiligen Raum, weil Du sonst ja die 230V Leitungen durchs ganze Haus ziehen musst. Und Du willst ja vielleicht mal die Jalousien oder Rolladen auch einfach per Taster betätigen...und nicht immer zum Webterminal laufen ;-). Weiteres Problem ist, wenn Du lokal Taster verwenden willst, dann musst Du die ja auch auswerten, oder wenn Du z.B. automatisch per Tasterdruck(z.B. 2 mal kurz klicken) Jalousien oder Rolladen nur Halb runtermachen willst... etc. Ich hab auch viele Fenster/Türen und daher immer bis zu 3 Rolladen/Jalousienmotoren an einen Controller gehängt, oder wo wirklich nur genau ein Fenster ist den einfachen Controller von oben, so bleiben die Kosten in Grenzen. Du kannst alternativ natürlich auch alle Steuerleitungen zentral verlegen und dann dort alles mit einem Controller auswerten, wenn Du die Relais in der Nähe der Aktoren (Rolladen) belässt. aber ich sage Dir, irgendwas hast Du später vergessen - (ich hatte auch ne Menge Leerohre ;-), die voll waren) Gruß Wolfram
Na klasse die IO-Warrior sind ausverkauft :/ Gibts vergleichbare USB-Module die man bei größeren Händlern wie Atelco/Conrad/Reichelt etc. bekommt? ich weis nicht ob ich falsch suche, aber bei Conrad z.B. finde ich nur etweder kleine 24 port module(von denen man auch nur max. eins gleichzeitig verwenden kann) oder total überteuerte 64er Relais Module für über 400€. MfG
Also wenn ich den Text so durchlese........ hast du noch einen Freund der da etwas besser bewandert ist? Chris Lezu schrieb: > Das mit dem Mikrocontroller kann ich glaub ich leider vergessen, dafür > reichen meine Elektronik Kentnisse nicht. (Ich kann was mit > > Wiederständen Potis, Kondensatoren und par logischen verknüpfungen > > anfangen viel mehr aber leider auch nicht :( > > > > Mir ist gerde ne Idee eingefallen, mein Vater hatte erstmal eh vor > > solche sachen wie Fenster-Status, Türen, Lampen etc. über eine > > LED-Taffel einfach anzeigen zu lassen. Daher hatte ich mir überlegt > > diese 120 Eingänge erstmal direckt via Webcam auszuwerten :D Ist zwar > > nicht die beste Methode ich weis, aber alle-mal günstig^^ @Wolfram Du hast doch schon eine CANiD, warum verwendest du noch eine Absender-Knotenadresse in den Datenbytes? Ich hatte mir es so gedacht: CanID kommt, wird als Absender erkannt. 1. Byte CANid der Aufgabe/Aktor, als EmpfangsADR 2. Byte Welches Relais von der EmpfangsAdr. 3. Was soll das Relais machen (Aufgabe) 4. Parameter zur dieser Aufgabe zB. Zeitwert Fehlt noch was, was ich noch übertragen sollte?
>will man übergeordnete logiken einsetzen bewegt man sich aus der >KNX-welt raus, das wird dann beliebig gruselig. das ist aber doch GENAU das warum man das ganze macht.. für einfache licht an/aus wird man sich wohl kaum eib/knx verlegen..
Gerd schrieb: > hast du noch einen Freund der da etwas besser bewandert ist? Nein. Ich gehöre leider zu der Generation, die sich eigentlich nur noch mit Software befasst. Ich versuche auch an Elektronik Kenntnisse zu kommen, jedoch finde ich zu dem Thema meist nur überaltete Bücher, bei denen der LPT-Port DIE Schnitstelle ist. Ich hab sogar Physik-LK gewählt, leider gibts dort mal wieder nur die Basics und den Lehrer kümmert die neue IT-Welt nicht. In Informatik ist nur noch von Software die rede... Abernochmal die Frage: gibts noch vergleichbare Lösungen, wie den IO-Warrior56? MfG Chris
Naja, wenn du den Zauberchip hast, kannst du dann eine Leuchte ansteuern? Du brauchst doch noch ein wenig dazu: Treiberhardware, Platine und Gehäuse. Das meine ich, Eingänge und Ausgänge brauchen doch noch Beschaltung...
hmm bei den eigängen hatte ich eigentlich nur vor immer den Stromkreis mit nem Schalter/Taster zu schliesen. Bei Ausgängen sollten halt einfach Relais geschaltet werden, die dann wiederrum den Stromkreis für die Lampe/Jalousie freigeben. MfG Chris
Ojeojeoje. Lass es von einem Fachmann oder wenigstens jemand mit ein bisschen Ahnung machen oder lass es besser ganz bleiben. Nach deiner Aussage 3*70 Euro --> zu teuer wird wohl der großteil der Leute hier aufhören zu lesen. Ich musste nur lachen. Was würdest du den dazu sagen wenn dein Backofen den vor 10 Jahren mal jemand eingebaut hat plötzlich nichtmehr funktioniert und man ihn nicht einschalten kann weil dazu ein 10 Jahre altes selbstgebautes Programm nötig ist? Was ich sagen will: Hausautomation ist keine Basteile, sondern kann richtig viel Geld kosten wenn man den Anspruch hat das sie lange Zeit funktioniert. Du willst doch auch nicht dass in ein paar Jahren das ganze Haus dunkel ist nur weil niemand mehr weiß was ein IO-Warrior ist und wie man dazu ein Programm schreibt ;-)
Wenn du einen Schalter im Wohnzimmer über eine Strecke bis zur Unterverteilung zB im Flur mit einer Leitung zum USB-Chip bringst, was meinst du wieviel Meter Antennenleitung du für Störung damit bereitstellst? Warum macht das keiner so, sind die Leute zu geizig? Glaubst du so ein Chip könnte nur 10 Relais gleichzeitig mit Strom versorgen? Warum macht das keiner, sind die Leute zu blöd? Hat doch seinen Grund, denke ich.
Ich finde es interessant, wie weit die Jugend in einer virtuellen Welt gelandet ist. Nixfürungut. Denk an die Sicherheit. Da sterben nicht Paßwörter sondern Du!
Chris Lezu schrieb: > Bei Ausgängen sollten halt einfach Relais geschaltet werden, die dann > wiederrum den Stromkreis für die Lampe/Jalousie freigeben. Also jetzt bin ich auch etwas ratlos. Es soll wirklich nicht überheblich klingen, aber das ist alles nix für einen Anfänger, auch wenns doch SOOO einfach scheint. Du kannst doch nicht einfach an einen Ausgang ein Relais anschließen was dann den Rolladenmotor schaltet ? Man mag ja vielleicht Relais finden die sich direkt mit "so einem IO-Warrior" ansteuern lassen, aber irgendwer muss doch die logische/elektrische Verriegelung gegen gleichzeitiges Schalten der Relais übernehmen. Wenn dass falsch gemacht wird, halten Deine Relais nur wenige Schaltvorgänge - bei den induktiven Lasten die Rolladenmotoren darstellen. (Stichwort Trennrelais). Am besten baust Du zunächst überall manuelle Schalter ein und entsprechend große Anschlussdosen. Leerrohre hast Du ja schon. Dann kannst Du in Ruhe ausprobieren was wie geht, und - hier im Forum gibts eine Menge Antworten auf alle Fragestellungen hierzu. Gruß wolfram
wolfram schrieb: > Hallo Karl, > wie geht das bzw. wie kommt man an die EIB Software. Die ist meines > wissens nicht frei erhältlich, sondern nur für fas 2000 Euro. So war es > zumindest vor etwa 2 Jahren. Die ETS war, ist u. bleibt kostenpflichtig - hat jedoch noch nie 2000,-- Euro gekostet sondern knapp 900,--; kaufen darf sie jedoch jeder. Mit den Ebayangeboten wäre ich jedoch etwas vorsichtig - nur eingetragene Lizenznehmer sind upgradeberechtigt. Dem TE möchte ich noch zu denken geben: Du schraubst da an der Elektroinstallation rum - gehts schief kostet das viel Geld oder jemandem die Gesundheit bzw. das Leben.
Gerd schrieb: > @Wolfram > > Du hast doch schon eine CANiD, warum verwendest du noch eine > > Absender-Knotenadresse in den Datenbytes? > Ich hatte mir es so gedacht: > CanID kommt, wird als Absender erkannt. > > 1. Byte CANid der Aufgabe/Aktor, als EmpfangsADR > > 2. Byte Welches Relais von der EmpfangsAdr. > > 3. Was soll das Relais machen (Aufgabe) > > 4. Parameter zur dieser Aufgabe zB. Zeitwert > Fehlt noch was, was ich noch übertragen sollte?
wegen der Verriegelung (HAndbetrieb/ Fernsteuerung) gurgle mal nach Merten Mehrfachsteuerung die kosten ca. 20 -30 EUR pro Jalousie
Gerd schrieb: >> @Wolfram >> >> Du hast doch schon eine CANiD, warum verwendest du noch eine >> >> Absender-Knotenadresse in den Datenbytes? > >> Ich hatte mir es so gedacht: > >> CanID kommt, wird als Absender erkannt. >> >> 1. Byte CANid der Aufgabe/Aktor, als EmpfangsADR >> >> 2. Byte Welches Relais von der EmpfangsAdr. >> >> 3. Was soll das Relais machen (Aufgabe) >> >> 4. Parameter zur dieser Aufgabe zB. Zeitwert > >> Fehlt noch was, was ich noch übertragen sollte? @gerd Sorry Gerd Deine Frage hatte ich überlesen. Bezüglich zusätzlicher Absenderadresse (CANID), die hatte ich eingefügt weil ich das gleiche Protokoll verwende für drahtlose Controller auf ZigBEE Basis, das war dann eineitlich, und für die Steuer-PC SW einfacher. >> Fehlt noch was, was ich noch übertragen sollte? Nunja was fehlt bei Dir: Denk dran Du brauchst nicht nur digitale Ausgabeinfos an Relais sondern auch Möglichkeiten Sensoren zurück(!!)zulesen. Meine Controller können z.B. die Helligkeit (LDR) oder die Temperatur DS18S20 messen und per CAN zurückgeben. Da findet man dann raus ob es Zeit z.B. ist die Rollladen runter zulassen. Das war auch der Grund warum ich eine Art Register-Arbeitsweise, Setze Wert in Zielvariable oder Lese Wert aus Zielvariable, verwende (so ähnlich wie ModBus) Auch brauchst Du trotz "sicherem" CAN-Bus noch eine Möglichkeit den Status rauszufinden, also wie gehts Deinem Zielknoten. Gruß wolfram
Zitat aus der Vector Erklärung: Durch das Entdecken und anschließende Übertragen eines Error Flags wird der entsprechende Fehlerzähler nach bestimmten Regeln inkrementiert. Für den Sender gilt folgende Regel: TEC=TEC+8. Fehlererkennende Empfänger inkrementieren ihren REC zunächst um eine Einheit (REC=REC+1). Für den Fehler verursachenden Empfänger gilt zudem REC=REC+8. Diese Errorzähler werden ausgewertet und machen ev einen Reset. Die Temperaturen usw. klammere ich von dieser Defintionfrage erst einmal aus. Du machst was mit Linux? Und mit C ?
ich muß mich korrigieren: Die Mehrfachsteuerung kam von Kaiser-Nienhaus http://www.kaiser-nienhaus.de/d_neu/frameset_steuerungen/downloads/Nutzungsvorschlaege.pdf die Kosten "in Stückzahlen" so ca. 20 EUr incl. mwst
meinst du mit den 20€ nur das "Trennrelais" sowas gibt bei ebay ab 8€... (ist aber ohne logik, gruppen fix verdrahtet usw. also WEIT weg von jeglichem "komfort"..)
ok ich habs verstanden, dass mit der vollen Haus-Automatisierung kann ich knicken. Trozdem würd ich gerne mit so nem 56er Warrior rumexperimentieren. Nur leider sind die 56er ausverkauft bei codemercs und von den anderen Händler ist keiner bei mir in der nähe (Krefeld). Gibts bei nem anderen großen elektronik-laden so große IO-Warrior? (Reichelt/Pollin/Conrad etc.) MfG Chris
Gerd schrieb: > Diese Errorzähler werden ausgewertet und machen ev einen Reset. Nunja, ich meinte eher den Status Deines Controllers der die Steuerung übernimmt, nicht den CAN Status.. Gruß wolfram
wolfram schrieb: > Auch brauchst Du trotz "sicherem" CAN-Bus noch eine Möglichkeit den > > Status rauszufinden, also wie gehts Deinem Zielknoten. CAN-Errorflags und einen Watchdog im jedem PIC, ich denke das reicht. Überlege noch, ob ich eine EEprom Speicherung bei Netzausfall machen soll. Ist wohl übertrieben was? Gruß Gerd
Wie soll das denn funktionieren? Du merkst ja nicht schon einige Sekunden vorher, wann sich der nächste Netzausfall ereignet. Ok, man könnte nen Spannungssupervisor nutzen mit nem Goldcap als kurzzeitige Spannungsquelle, sone art kleine USV. Allerdings ist das schon arg aufwändig. Die alternative währe, die ganze Zeit sämtliche Aktionen im EEProm mitzuloggen, allerdings hat dieses nur eine begrenzte Zyklenzahl. (meisst so um die 100k) Das klingt erstmal viel, wenn du aber nur 1 Aktion pro Sekunde (im Durchschnitt über den Tag) mitloggen willst reichen die 100000 Zyklen nur ca 28 Stunden.
Die 100k gelten für jeden einzelnen Speicherbereich des EEProms. Aber du beschreibst ja nicht immmer den gleichen...
Sorry aber Du baust ein Haus für sicher mehr als 100k EURO, wiellst allen möglichen Popanz überwachen, hast keine Ahnung von Eletrotechnik und Dir sind 3x70 Euro zu teuer? War am 8.5. Vollmond?
das kommt drauf an... im Extremfall schon. Wenn er z.B. die Zeit mitloggen wöllte, da macht es doch wenig Sinn die Werte für Stunden, Minuten und Sekunden in Verschiedene mögliche Bereiche zu schreiben, man muss ja am Ende auch auswerten können welches das letzte war was geschrieben wurde. Ok, man kann das EEPROM als FIFO quasi Ringförmig beschreiben, bedeutet allerdings, daß man auch immer neben der Nutzinformation noch eine Info dazuschreiben muss welcher Variablen der gespeicherte Wert zuzuordnen ist. Beides finde ich nicht sonderlich komfortabel. (daher sehe ich auch keinen Sinn in diesem Logging via EEProm) Nochzumal niemand sagen kann, was am Ende zurückgelesen wird wenn die Spannung während des Schreibvorgangs zusammenbricht. Dann hat man nach dem Wiedereinschalten Werte, deren Konsistenz niemand kennt. Schon allein deshalb ist das mittloggen problematisch und nicht trivial
Ein Goldcap und eine Diodenverschaltung reicht, es wird nur der Relaiszustand abgespeichert. Das geht schon. Kommt auch nicht sooo oft vor.
Hallo Chris, da wurde jetzt ja sehr viel geschrieben, ich kann meinen Vorrednern aber nur zustimmen, die Bastellösung kann eigentlich nur jemand mit viel Elektronik/Haustechnikerfahrung durchziehen. Es wird sich wohl auch keine Elektrofirma finden die da mitmacht. Von EIB würd ich auch abraten beginnt bei etwa 3000€, also ich meine jetzt nur den EIB-Teil die komplette Elektroinstallation eines Einfamilienhauses mit EIB beginnt vielleicht bei 30000€ nach oben keine Grenzen. Für eine günstige Hausautomatisierung würde ich eine Siemens-Logo einsetzen, also alle Beleuchtungskreise die automatisiert werden sollen als Tasterschaltungen ausführen und über die Logo laufen lassen. Es sind dann beliebige Funktionen möglich Stromstoßschaltungen, Comfort-Zeitschaltungen, Abhängigkeiten über Zeitschaltuhr, Sensoren, Zentral Ein/Aus auch in Kombination miteinander. Die Logo-Programmierung ist sehr einfach und kann auch direkt über das Display erfolgen. Mfg Jürgen
Wie kann man nur solchen Unfug schreiben. Jürgen Jürgen schrieb: > Von EIB würd ich auch abraten beginnt bei etwa 3000€, also ich meine > jetzt nur den EIB-Teil die komplette Elektroinstallation eines > Einfamilienhauses mit EIB beginnt vielleicht bei 30000€ nach oben keine > Grenzen. Es kommt auf die Mehrkosten an u. nicht nur auf die absolute Summe - kenne E-Installationen, die ganz ohne EIB die 30k-Grenze locker knackten - im EFH! Jürgen Jürgen schrieb: > Für eine günstige Hausautomatisierung würde ich eine Siemens-Logo > einsetzen, also alle Beleuchtungskreise die automatisiert werden sollen > als Tasterschaltungen ausführen und über die Logo laufen lassen. Klar - das kriegt man insgesamt dann ja auch für 100,-- Wasser mit Wein gleichsetzen hat noch nie funktioniert
Jürgen Jürgen schrieb: > > Von EIB würd ich auch abraten beginnt bei etwa 3000€, also ich meine > jetzt nur den EIB-Teil die komplette Elektroinstallation eines > Einfamilienhauses mit EIB beginnt vielleicht bei 30000€ nach oben keine > Grenzen. sicher, wenn man aufs geld schauen muss geht EIB nur mit eigenem einsatz. aber dann ist es wirklich nicht mehr teuer (MDT; zennio) im vergleich zum gesamtpreis des hauses, oder im vergleich zu anderen baustellen, etwa sanitär... wenn schon SPS (fällt auch unter bastellösung imo) dann wenigstens wago. die bieten mit der 750-849 und der knx-klemme einen schönen brückenschlag in die knx-welt. aktorik und binäreingänge dann also initial mit wago, dazu eib-kabel im ganzen haus und eine vernünftige ethernet-installation. so bleibt man flexibel.
Hallo Chris, du hast ein hallendes Echo mit deiner Frage nach der Hausautomatisierung ausgelöst. Wenn du tatsächlich wenig Erfahrungen mit Hardware hast, kann ich Pankratz und Jürgen nur zustimmen - nimm eine fertige Lösung, der Aufwand ist sonst einfach zu hoch. Insbesondere der zeitliche. Ich hatte mein Haus in 5 Jahren fertig rekonstruiert/modernisiert, brauchte aber fast 10 Jahre um eine Bustechnologie zu integrieren - mit Erfahrung sammeln, messen, Fehler ausmerzen. Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber beim Hausbau hat man in der Regel anderes zu tun als Steuerungen zu entwickeln. Du kannst mein Selbstbau Projekt ja mal zum Vergleich ansehen: http://hauscomputer.gmxhome.de/ es nutzt den einfachen I2C Bus, ist aber ausgereift.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.