Hallo! Ich bin jetzt fast schon fertig mit meiner Diplomarbeit und ich möchte diese nun drucken und binden lassen. Sie hat einen Umfang von ungefähr 300 Seiten und davon ein bisschen mehr als 50 Seiten in Farbe. Ich möchte 4 Stück davon binden lassen. Könnt ihr mir vielleicht ein paar gute und preisgünstige Anbieter im Internet sagen? Wegen des Bindes habe ich mir folgendes vorgestellt: - Hardcover mit Leinen - Einband mit Gravur - Blattstärke weiß ich noch nicht genau (ist die dünnste Blattstärke ausreichend?) - doppelseitig gedruckt (sonst wäre das ganze ja viel zu dick) Bitte um schnelle Hilfe, hab nicht mehr lange dafür Zeit. Mfg Johann
Wenn vorhanden evtl. Duplex-Laserdrucker + "Buchbinder Wanninger" oder an der Uni fragen wie die Anderen es kostengünstig gelöst haben.
> - Hardcover mit Leinen > - Einband mit Gravur Hat deine Arbeit keinen Inhalt oder warum legst du so viel Wert auf die Form ?
- beidseitig drucken - 100g/m² Papier fasst sich gut an und wirkt nicht so billig wie 80g/m² - Hardcover mit Klemmbindung ohne Gravur oder Druck langt doch und kostet so um die 6€ im Kopierladen vor Ort
>- Einband mit Gravur Halte ich persönlich für übertrieben. >- Blattstärke weiß ich noch nicht genau gestrichenes 100g Papier Hast du keine Vorgaben von der Uni/FH? Hat der Prof persönliche Vorlieben (z. B. einseitig mit Ringbuchheftung, lässt sich leichter lesen / umklappen)? Ich habe meine DA mit Softcover einseitig drucken lassen. War in der Stadt der Hochschule, dort gab es Studentenrabatt.
Ergänzung: Ich habs dort drucken lassen: http://www.coburger-copy-shop.de/CCS/Rabatt.html Gab 50 % Studentenrabatt.
>100g Papier
...ist schööön dick, mag aber nicht JEDER Drucker!
Also erst fragen/testen! 80g ist übliches Kopierpapier.
Sorte "HP Home und Office" ist schön weiß´.
War damals (>25 Jahre her) noch von "Vorschriften diktiert"- Deckblätter gab es vom Institut, Seiten Schwarz-weiß-Kopie, (Farbe war damals noch nicht üblich, auch den PC gab es nicht (war in West-Deutschland!) Unf Heftung per Großer Heftklammern, Rücken war ein Selbstklebendes Leinenband. Tja das sollte halt zu den anderen passen.... Frage besser mal noch ob der Prof da Vorschriften macht. Schönes Wochenende
> Gab 50 % Studentenrabatt.
Nicht-Studenten werden dort wohl nichts machen lassen,
die wären ja schön blöd bei den Preisen.
Finde nur ich das krass, dass du 300 Seiten geschrieben hast? Du hast doch sicher noch was dazu aus gearbeitet oder ist das eine reine Ausarbeitung.
Stinke St schrieb: > Du hast doch sicher noch was dazu aus gearbeitet oder ist das > eine reine Ausarbeitung. Tippe mal auf Anhang, je nach Aufgabenstelltung kommt man da hin. Z.b. durch endlose Messprotokolle, Programmiercode, etc. Ich habe bei meiner letzten Abgabe eine CD Quellen beigelegt. Und da dann auch den Sourcecode drauf gepackt. Damit ist man schnell billiger, als Binden. Ich konnte übrigens im Institut Binden + Farbdrucken für umme! - Frag dochmal nach, ob die da nicht son krams stehen haben und du dran darfst.
Bei uns würde so eine Arbeit überhaupt nicht angenommen werden. Maximal 100 Seiten und dann noch ein klein wenig Anhang. Es gehört auch zu einer Diplomarbeit die Ergebnisse in übersichtlicher Form darzustellen. Nicht nur auf Teufel-komm-raus Seiten zu füllen. Ich kann mir vorstellen, dass lediglich 50 Seiten "rchtiger" Inhalt sind und der Rest ist ausgedruckter Sourcecode.
DA mit dreihundert Seiten ist doch Schwachsinn. Soviel schreiben nicht mal Geisteswissenschaftler. Als Ingenieur/Wissenschaftler muss man sich auch mal kurz fassen können und zweihundert Seiten Anhang ist auch Unfug. Welcher Gutachter solln das alles lesen?
Kann man das nicht Spiralbinden? Ist doch sehr sauber und praktisch und auch nicht so teuer. Zum Umfang: Wenn Software dabei ist dann kann ein Listing leicht 300 Seiten oder mehr füllen.
In der DA meines Vaters waren auch ewig viele Seiten FORTRAN-Code angehängt. Aber ist das heute noch zeitgemäß? Also in unserem Zeitalter: Was sollen da noch 100 Seiten Quelltext? Durchlesen wirds keiner, abtippen auch nicht, also irgendwie schon überflüssig. Vielleicht lieber auf relevante Auszüge beschränken und den Rest sauber als CD dazuheften?
Aber doch nochmal zum Binden und Drucken. Jede Hochschulstadt hat Copyshops und Buchbinder. So eine Aufgabe kann man echt mal lokal vergeben. Das muss nicht für drei Euro gespart per Internet bestellt und von indischen Kindern gemacht werden.
Hi Sourcecode (komplett) auszudrucken ist in etwa so sinnvoll wie das Zeug auf /dev/null zu sichern. Das ließt kein Mensch. Code in diesem Umfang legt man als CD bei oder läßt es komplett sein. Man sollte nur, wenn überhaupt, entscheidende Codeausschnitte in die Arbeit einfügen. Zum Thema: Ich hab meine DA beim örtlichen Copyshop drucken und binden lassen. Softcover, ca. 100 Seiten (die Hälft farbig), 100g Papier, 4 Exemplare, alles in allem rund 100€. Matthias
Meine Diplomarbeit ist ja gar keine Uni-Diplomarbeit, sondern die Dokumentation für mein Maturaprojekt (in Deutschland Abitur). Der eigentliche Diplomarbeitsteil von meiner Seite beträgt auch nur 40 Seiten und auch meine beiden Projektpartner haben 40 Seiten ausgearbeitet. Die restlichen 180 Seiten sind: ~ 10 Seiten Deckblatt und Inhaltsverzeichnis ~ 100 Hardware und Software (wobei ich alle Lösungswege anführen MUSSTE, die ich in diesem Jahr ausprobiert habe => bei über 500 Stunden Arbeitszeit von meiner Seite am Projekt und knapp 200 Stunden an der Diplomarbeit sind das schon eine ganze Menge Seiten ~ Projektplanung ~ Pflichtenheft ...
in der näheren umgebung fast jeder htl (die ich kenne) gibt es mindestens einen copy-shop (die arbeiten auch binden) - die buden werden anscheinend von uni, htl u.ä. angezogen ;-) - eine frage kostet nichts zur form: da es keine hochschul-da ist, einfach den lehrer fragen - ich habe meine bakkarbeiten einfach thermobinden lassen (nach der prüfung habe ich alle mit heim bekommen "wir wissen sowieso nicht wohin damit, ich nehme bitte nur eine cd". meine da ist auf 80g papier gedruckt mit klemmbindung, ohne prägung, 100 seite s/w - kostenpunkt (in innsbruck): ca. 10eur nur ein exemplar in farbe und mit prägung für mich als erinnerungsstück ;-) - war mit ca. 40 eur auch entsprechend teurer...
Tom schrieb: > DA mit dreihundert Seiten ist doch Schwachsinn. Soviel schreiben nicht > mal Geisteswissenschaftler. Als Ingenieur/Wissenschaftler muss man sich > auch mal kurz fassen können und zweihundert Seiten Anhang ist auch > Unfug. Welcher Gutachter solln das alles lesen? > Bei einer heutigen Dissertation kann es schonmal soviel sein. Früher hat mal einer seine Diss mit 17 Seiten geschafft und dafür den Dr. bekommen. http://www.uzh.ch/news/articles/2005/1552.html
300 Seiten Diplomarbeit? Was ist denn das für eine Papierverschwendung? Und wer soll das lesen? Üblich sind 60-100 Seiten.
Achso und: Hardcover aus Leder und die Initialen mit Blattgold. Das muss es einem dann schon wert sein. Solche Bibeln liegen heutzutage im Museum.
Grad gesehen. Spar dir die 200 Seiten Anhang Papier und leg die in CD-Form bei. Kommt besser!
> Früher hat mal einer seine Diss mit 17 Seiten geschafft > und dafür den Dr. bekommen. Früher kam's auch auf den Inhalt an, da aber heute keiner mehr qualitätsvollen Inhalt liefern kann, muss es halt die Form und Menge bringen. (Jemand an meiner Uni gab 1 Seite ab -> summa cum laude).
Ich hasse das ewige Sermongeschreibe auch. Mir ist es lieber kurz und knackig auf den Punkt zu bringen um was es geht, warum es so gemacht wurde und was für Alternativen es möglicherweise gegeben hätte. Aber da scheiden sich ja leider die Geister. Möglichst viel aufgedunsenes blabla verpackt in unnötige Formeln um vermeintlich zu glänzen.
Mein Prof hätte mir meine Diplomarbeit um die Ohren gehauen, wenn ich mit 300 Seiten angekommen wäre. Viel wichtiger ist, die Arbeit und Ergebnisse mit möglichst wenig blabla zur formulieren, ohne Wesentliches wegzulassen. Und Quellcode oder so gehört heute schonmal garnicht in den Anhang, se sei denn man will Eindruck schinden um sagen zu können: Ey krass, ich hab 300 Seiten Arbeit geschrieben! Und auch solche Ansprüche zu stellen wie Einband mit Gravur... scheint mir als ob man mit der Optik mehr Eindruck erzeugen will. Sowas kann man vllt. in Geisteswissenschaften machen, aber bei nem technischen Projekt? Da muss der Inhalt stimmen. Ich fand bei meiner Arbeit die Einführung sowie Zusammenfassung am schwierigsten, trotz kürzestem Kapitel. Denn viel schreiben ist viel leichter als alle wichtigen Infos in möglichst wenig Text zu komprimieren. Zum Thema Drucken/Binden: Ich würde mir auch einen Copyshop in der Nähe suchen. Ich bin zu einer kleinen Druckerei im Nachbarort, die haben mir auch erstmal ein Probeexemplar gedruckt, dann nochmal alles kontrolliert und am Schluss für 5 Exemplare je 100 Seiten inkl. Binden 50€ gezahlt. Und alles total unkompliziert. Einfach mit USB-Stick hin und abgegeben, 5min später Probeexemplar nochmal durchgeschaut und 1h später waren dann auch die endgültigen Exemplare fertig. Ich denke mal dass du im Internet auch nicht günstiger kommst, zumal eigentlich jede Hochschule eine Druckmöglichkeit hat, die in der Regel auch sehr günstig sind.
D. I. schrieb: > ch hasse das ewige Sermongeschreibe auch. Mir ist es lieber kurz und > knackig auf den Punkt zu bringen um was es geht, warum es so gemacht > wurde und was für Alternativen es möglicherweise gegeben hätte. Aber da > scheiden sich ja leider die Geister. Möglichst viel aufgedunsenes blabla > verpackt in unnötige Formeln um vermeintlich zu glänzen. In der Technik ist das schon kurz üblich. Bei einer Prüfung wurde mal gesagt, dass wir lieber kurz und möglichst in Stichworten die Antwort schreiben sollen.
Such dir mal einen kleineren Betrieb in deiner Gegend, die sind da manchmal ganz gut ausgestattet. Ich selbst, ließ meine Diplomarbeit in einem eher unscheinbaren Copy-Shop in der Kleinstadt binden. Es war nicht der größte am Ort! Das war nicht nur Copy-Shop, die hatten auch Service für solche Geräte, und alles um Schreibwaren herum. Aber die hatten echt Ahnung da von den Dingen, die sie anboten! Dort konnte ich mir vor Ort auch ein Probeexemplar zeigen lassen, und Probedrucke für den Umschlag auf strukturiertem Papier testen. Und die Maschinen, mit denen der Einband bearbeitet wird, Aufrauhen des Papierrückens mit Heißklebeverfahren und Presse. 150 Seiten sind aber eine Obergrenze. Bei mir waren gute 50 Seiten Quellcode drin, aber nur, weil es der Prof. ausdrücklich so wollte. Die Menge macht bei weitem keine Qualität. Unseren Physik-Prof. nach diesen Dingen gefragt, sagte der: Seine Doktorarbeit hatte 30 Seiten. Und es sei eine wahre Kunst, ein Schriftstück auf den wahren Inhalt zu komprimieren. Die Fülle, sei kein Bewertungskriterium. Irgendwann nach Monaten, fiel mir auf, daß die 2. Seite fehlte. Das ist niemandem aufgefallen. Ich hatte meine Note 1.3, und fertig ist die Kiste! Sooo hoch gewichten darf man das alles nicht, für den Prof. ist das 08/15, die Kataloge verschwinden dann irgendwo auf Nimmerwiedersehen im Archiv, und landen nach der gesetzlich bestimmten Aufbewahrungsdauer wohl auch mal im Altpapier. Der Prof. wollte die Arbeit dann nochmal auf CD, das Papier interessiert da nicht mehr so. Und bloß keine mehr drucken lassen als nötig, kostet Geld. Sowas kann man gelegentlich aus einem PDF oder Word-Dokument immer noch tun, wenn man es wirklich möchte...
Hab meine Bachelorarbeit auch in nem örtliche Copyshop binden lassen. Insgesamt 72 Seiten, davon 42 echte geschrieben Seiten , der Rest ging für Inhaltsverzeichnis,Literaturverzeichnis,Deckblatt,Anhang (Messwerte+Plots)Abb.- und Tabellenverzeichnis. Hab für 2 Exemplare ,100g Papier satiniert , 10 Farbseiten,hardcover + goldene Aufdruck (Bachelorarbeit) knapp 60€ gelöhnt. Finde 100g Papier satiniert ist griffiger, wenn man viele Farbbilder hat ist es auch besser.
Also ich kann Dir folgendes raten: Es gibt von Novus große Blockhefter, mit denen kann man 180 Seiten zusammen tackern. Und was es auch gibt, sind sog. Leimbindungen. Dass ist allerdings ein bißchen arbeitsintensiv. Da musst Du immer alles in DIN-A3 ausdrucken, und zwar immer 6 Seiten im Broschürendruck zusammengepaart. Diese 6 Seiten bindest Du mit einem Buchband oder einem festen zwirn zusammen. Das sind 12 Seiten. Bei ca. 300 Seiten hast Du etwa 300:12=hmm, irgendwas auf jeden Fall, so viele Einzelteile. Die zusammengebundenen einzelteile musst du alle miteinander verknoten, dann bekommst du einen stabilen Blattzusammenhalt. Dann nimmst Du ein bißchen Holzleim oder noch besser Buchbinderleim und schmierst damit die Blätter von hinten zusammen. Vorher stell etwas schweres auf die Blätter drauf, z.B. einen Blumendopf oder so. Dann nimm eine Binde aus dem Verbandskasten und kleb es noch von hinten auf den Leim drauf, damit wird dass Papier dann noch ein bißchen besser gebunden. Was für einen Drucker hast Du denn? Am besten sind die Kyocera-Drucker, die haben eine excelente Bröschürendruckfunktion. Epsondrucker kannst Du vergessen, bei HP weis ich nicht, wie die sind. Und zum Schlüss kannst Du einen festen Einband drumkleben, fertig ist eine schöne selbstgebundene Diplomarbeit.
F. Reiling schrieb: > Mein Prof hätte mir meine Diplomarbeit um die Ohren gehauen, wenn ich > mit 300 Seiten angekommen wäre. Viel wichtiger ist, die Arbeit und > Ergebnisse mit möglichst wenig blabla zur formulieren, ohne Wesentliches > wegzulassen Wen interessiert eigentlich Deine Diplomarbeit an dieser Stelle? Er hat nun mal 300 Seiten geschrieben und muss sie nun binden lassen. Also jetzt all das Gesülze von wegen die Arbeit sei schlecht ist an dieser Stelle überhaupt nicht passend. Es sind alles viel mehr Trollbeiträge, sorry. Der Prof. hat die Arbeit ja schon vor dem Druck gewiss vorher mal angeschaut, hätte er die 300 Seiten bemängelt, dann hätte der TE gewiss schon eine Kürzung seiner Arbeit vorgenommen. Trollt Euch Trolle.
Wilhelm schrieb: > Such dir mal einen kleineren Betrieb in deiner Gegend, die sind da > manchmal ganz gut ausgestattet. Dass ist eine hervorragende Idee, so klappt das ganz gewiss mit der Diplomarbeit. > > Ich selbst, ließ meine Diplomarbeit in einem eher unscheinbaren > Copy-Shop in der Kleinstadt binden. Es war nicht der größte am Ort! Das > war nicht nur Copy-Shop, die hatten auch Service für solche Geräte, und > alles um Schreibwaren herum. Aber die hatten echt Ahnung da von den > Dingen, die sie anboten! In einer Kleinstadt solltest Du eine Diplomarbeit nicht binden lassen. Nimm mindestens ein Mittelzentrum oder noch besser ein Oberzentrum. Diese Copyshops in den Kleinzentren oder kleinen Gemeindileins sind nicht immer so gut geeignet wie die in Großstädten. An der Uni gibt es normalerweise auch eine kleine bis mittelgroße Druckerei, die dann auch immer billiger sind. > Dort konnte ich mir vor Ort auch ein Probeexemplar zeigen lassen, und > Probedrucke für den Umschlag auf strukturiertem Papier testen. Und die > Maschinen, mit denen der Einband bearbeitet wird, Aufrauhen des > Papierrückens mit Heißklebeverfahren und Presse. Probeexemplare sind heute kein Muss mehr. In zeiten von Digitaltechnik kann man sich sowas auch schon auf dem Computer anschauen. Mit der Heissklebepistole würde ich da nicht rangehen, dass Papier könnte sich wellen. Lass das lieber einen Profi machen. > 150 Seiten sind aber eine Obergrenze. Bei mir waren gute 50 Seiten > Quellcode drin, aber nur, weil es der Prof. ausdrücklich so wollte. Die > Menge macht bei weitem keine Qualität. Unseren Physik-Prof. nach diesen > Dingen gefragt, sagte der: Seine Doktorarbeit hatte 30 Seiten. Und es > sei eine wahre Kunst, ein Schriftstück auf den wahren Inhalt zu > komprimieren. Die Fülle, sei kein Bewertungskriterium. Die Masse machts. Dicke Bücher sind auch besser als kleine Schinken. Vielleicht kannst Du Deine Diplomarbeit auf 500 Seiten noch ausdehen? > Irgendwann nach Monaten, fiel mir auf, daß die 2. Seite fehlte. Das ist > niemandem aufgefallen. Ich hatte meine Note 1.3, und fertig ist die > Kiste! Sooo hoch gewichten darf man das alles nicht, für den Prof. ist > das 08/15, die Kataloge verschwinden dann irgendwo auf Nimmerwiedersehen > im Archiv, und landen nach der gesetzlich bestimmten Aufbewahrungsdauer > wohl auch mal im Altpapier. Wenn die Seite 2 fehlt, dann wurde nicht sorgfältig genug gearbeitet. Deutsche Gründlichkeit war da wohl nicht vorhanden. Das hätte nicht passieren dürfen. Oder was würdest Du machen, wenn das Bundesverfassungsgericht plötzlich einfach den 2. Grundsatzartikel des Grundgesetzes weglassen würde? Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit Ich falte immer gerne Papierflieger. Entfalten kann man sie dann in der Altpapierfabrik. > Der Prof. wollte die Arbeit dann nochmal auf CD, das Papier interessiert > da nicht mehr so. CD´s sind auch schon veraltet. Nimm ne Blueraydisk. > Und bloß keine mehr drucken lassen als nötig, kostet Geld. Sowas kann > man gelegentlich aus einem PDF oder Word-Dokument immer noch tun, wenn > man es wirklich möchte... Drucken ist heute billig. Man kann sich das Geld für die Kopierkosten später vom Arbeitsamt nicht mehr holen und vom Finanzamt gibts dafür auch kein Geld.
user schrieb: >In einer Kleinstadt solltest Du eine Diplomarbeit nicht >binden lassen. Nimm mindestens ein Mittelzentrum oder noch >besser ein Oberzentrum. Danke für die Verbesserungen, wir sind ja heute wieder fast ein Jahrzehnt später. Mit Kleinstadt meinte ich meine damalige Stadt mit 99.000EW, die sich ja dann noch nicht Großstadt nennen darf. >Mit der Heissklebepistole würde ich da nicht rangehen, >dass Papier könnte sich wellen. Lass das lieber einen >Profi machen. Nee, das Verfahren hieß Heißklebeverfahren. So sind doch heute auch alle industriellen Billigeinbände gemacht. Ein richtiges Buch mit gefalzten Seiten und vernäht, macht man doch auch nicht. Im übrigen bin ich der Überzeugung, daß die beiden Exemplare für FH-Archiv und Prof. noch nicht ein einziges mal aufgeschlagen wurden, und heute aufs Altpapier warten. >Man kann sich das Geld für die Kopierkosten später >vom Arbeitsamt nicht mehr holen und vom Finanzamt >gibts dafür auch kein Geld. Ich dachte nur daran, daß man evtl. privat ein weiteres Exemplar braucht. Aber eher nicht. Das eine staubt da schon irgendwo jahrelang vor sich hin. Und weiteres Material zum gelegentlichen Abstauben kann ich hier nicht gebrauchen. ;-)
Aus Erfahrung würde ich sagen, lass ein paar (2-3) ordentliche Exemplare fest binden mit Harteinband - also wie ein Buch - eins kommt in einen sicheren Schrank oder so für später - die zum abgeben können realtiv billig sein - Ringeinband - Papier hochwertig! Laserfarbdruck ist Standard. PDF natürlich - hatte ich auch, bis zum Festplattencrash. Mehrfach gesichert - heute habe ich nur noch eine Papierausgabe - nach x Umzügen usw. Das Buch nimmt man mit, die Daten können schon mal einen Bierschaden nehmen oder irgendwie nicht mehr lesbar sein - Silber oder Goldaufdruck ist gar nicht so teuer und warum denn nicht - steckt doch eine Menge Arbeit drin...
IGBT schrieb: >PDF natürlich - hatte ich auch, bis zum Festplattencrash. >Mehrfach gesichert - heute habe ich nur noch eine >Papierausgabe - nach x Umzügen usw. Das Buch nimmt man mit, >die Daten können schon mal einen Bierschaden nehmen oder >irgendwie nicht mehr lesbar sein - Ja, beim Bierchen schwelgt man gerne mal über die alten Dinge... Du hättest es wenigstens mal auf CD brennen können. Aber vielleicht ist alles gar nicht soooo wichtig, und wir nehmen uns nur als zu wichtig: Ein Bekannter, auch E-Ing., aber aus Fernost, entsorgte kürzlich beim Wohnungsumzug seine kompletten Studienunterlagen. Das ist ja immerhin der eine oder andere Kubikmeter an Ordnern. Die schönen jahrelangen Handmitschriften, unersetzbar!!! Nicht so wichtig, meinte er. Das gäbe es sonst an anderen Stellen auch zum Nachlesen, wenn er denn wirklich mal was davon brauchte. Beim gründlichen Deutschen werden die Unterlagen erst nach dem Ableben entsorgt. Kommt aber im Ergebnis aufs Gleiche raus. Und ich sage von mir selbst: Was man 10 Jahre nicht brauchte, und ich brauchte bisher keine einzige Studienunterlage jemals mehr, sollte man ganz sicher entsorgen. Das ist nur ein Klotz am Bein bei Umzügen. Mehr nicht.
Hab ich auch so gemacht - alle Ordner durchgesehen und das wichtigste von allem in einen Ordner gestopft - den Rest in die Papiertonne. Ich hab auch nie wieder was gebraucht vom Studium. Das einzige was ich brauche und was völlig ausreicht ist ein Laptop und Internetanschluß - Ich hatte meine DA auf CDs gebrannt - aber auch die sind irgendwie weggekommen oder nicht mehr lesbar, weil mit Billigbrenner damals.... Aber volle Zustimmung: Ist eigentlich unwichtig...
Hi, Ich hatte mir damals (vor drei Jahren) einen Farblaser gekauft. Das war günstiger als der Druck im Copy-Shop und nach dem Druck der DA hat der Laserjet mir noch zwei jahre gute dienste geleistet. Nach dem studium drucke ich fast nix mehr zu hause aus? Das Binden wurde dann in der Buchbinderrei der Uni erledigt. (immer gut beziehungen zu haben ;-) gruss Hans
Hallo Johan M, hier veröffentlichen damit man mal drüber schaun und eventuell wenn es dir gefällt eventuell eine Kommentar oder Verbesserungsvorschlag machen. Danach würde ich mit einem Kyocera Tashalpha 250 drucken und Binden lassen. In Leder sind 300 Seiten möglich. Danach ein Excemplar nach http://www.bibliothek-alexandria.de/sites/altebibliothek.html und bei der offenen Bibliothek in Nijmegen ein Equemplar hinschicken falls mal in Deutschland alles vergriffen ist. Dort kann man unkonventionell auch als Deutscher Student ohne Einschreibegebühr und ohne viel Aufwand und Studiengebühren Bücher, Zietschriften und Diplomarbeiten ausleihen. http://www.ru.nl/ubn/askyourlibrarian/askyourlibrarian-0?ref=http%3a%2f%2fwww.ru.nl%2fubn%2fdiensten%2flenen_raadplegen_ru%2f
Druck doch einfach bei einer der zahlreichen Online-Druckereien. Die sind weitaus billiger als Copyshops & Co. und sind quasi in jeder Stadt "zu Hause". Hier die mir bekannten Anbieter (ansonsten einfach mal googeln, gibt ja Tausende von denen): http://www.viaprinto.de/diplomarbeit-drucken http://www.epubli.de http://www.bod.de http://www.lulu.com/de MfG, Ich
Was ich da wichtiger fände als den Einband ist die typographische Qualität. Sprich wie gleichmäßig ist der Satz? Wie sauber sehen die Ränder aus? (kleiner Tipp: optischer Randausgleich lässt das schöner aussehen) Gibt's Schusterjungen und Hurenkinder? Das wird der Korrektor anschauen müssen, egal ob gedruckt oder als PDF. Und das wird auch seine Entscheidung beeinflussen, auch wenn er es nicht will. Guter Satz gibt ein gutes Gefühl beim lesen. Schlechter Satz tut manchmal sogar weh.
Ich will mal einen kurzen Kommentar von "der anderen Seite" aus beisteuern. Wenn 200 von den 300 Seiten Anhang sind (Source Code, Meßprotokolle usw.), laß diese bitte aus dem Anhang weg und reich eine CD mit ein. Dies ist Dir ja schon mitgeteilt worden. Wenn es jedoch 300 Seiten Text sind, frage ich mich, ob Dein Betreuer/Prof. dies vorher gesehen und "abgesegnet" hat? Wenn mir so eine Schwarte ungesehen auf dem Schreibtisch landet, vergeht mir sehr schnell die Laune (-> schlägt sich bewußt oder unbewußt auf die Note nieder). Jeden Studenten, der sich anschickt, so etwas zu produzieren, würde ich vorher bremsen, es gibt keinen Grund, für eine DA so ein Machwerk zu produzieren. Wenn das gute Stück dann auch noch hartgebunden mit Gravur und so einem Schnickschnack daherkommt, könnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen und müßte mich schon mehrmals selbst daran erinnern, bei der Notengebung doch sachlich und objektiv zu bleiben. Es ist "nur" eine DA und mit viel Glück wird Dein Betreuer/Prof. 30 Minuten Zeit zum Lesen opfern. Mach ihm/ihr das Leben nicht unnötig schwer und er/sie wird es Dir danken. Murkser
Johann M. schrieb: > Meine Diplomarbeit ist ja gar keine Uni-Diplomarbeit, sondern die > Dokumentation für mein Maturaprojekt (in Deutschland Abitur). In welchem Land werden denn so umfangreiche Abiturarbeiten verlangt? Beim mir gab es gar kein "Abiturprojekt", da gabs ein Paar schriftliche und ein Paar mündliche Prüfungen und das wars dann. Alles in allem keine 20 Seiten. Und das ganze auch nur handschriftlich.
Herbert Hebert schrieb: > Alles in allem keine > 20 Seiten. Und das ganze auch nur handschriftlich. Also unsere Klausuren sind momentan bei ca 10 Seiten das Stück, d.h bei drei Abi-Klausuren kommste da auf 30 ;-) Die werden unter Stress geschrieben- also denke ich, dass DA bei viel Zeit und wenig Stress doch ein paar seiten haben darf ;-)
Die Runde ist zwar schon etwas älter, aber ich möchte hier mal kurz meine Erfahrung rein posten. Ich würde nie bei irgendeiner Online-Druckerei meine Diplomarbeit oder Bachelorarbeit drucken lassen, sondern bei Anbietern, die sich auf so etwas spezialsiert haben. Ich komme selbst aus dem Medienbereich und weiß nur zu gut, dass da nicht manuell nochmal kurz drüber geschaut wird und alles gedruckt wird, was kommt. Ist dann die erste Datei die man schickt fehlerhaft, wird das Ganze erst richtig lustig. Auftrag ist Auftrag und dementsprechend kein Ansprechpartner zur Verfügung. Einmal hochgeladen... aus die Maus. Ich bin ein gebranntes Kind, also glaubt mir :/. Beim 2. Versuch habe ich meine Bachelorarbeit dann per Express hier bestellt: http://druck-deine-diplomarbeit.de Bekam nochmal einen Rückruf, weil die Vorlage für das Cover gefehlt hatte. Ich war rundum zufrieden mit der Beratung, der Liefergeschwindigkeit und dem Preis. Es gibt auch noch einige andere Anbieter, die vielleicht auch nicht schlechter sind. Über die weiß ich leider nicht Bescheid, da ich wohl auch meine Master-Thesis dort drucken lassen möchte. Einfach mal googlen und den richtigen Anbieter für einen selbst wählen. PS: Meine Arbeit von der Online-Druckerei hätte übrigens ein 135 Gramm Bilderdruckpapier.... weniger bis gar nicht geeignet, aber das sagt einem da halt niemand! :-(
Zum drucken von Diplomarbeiten und ähnlichem kann ich http://www.ps-druckerei.de/katalog-druck-kalkulieren-4.html empfehlen. Die haben sich auf jegliche Form von Buchdruck spezialisiert, und bieten das ganze in verschiedenen Ausführungen und zu guten Preisen an.
300 Seiten für eine Diplomarbeit ? das ist schon ein ziemlicher Umfang, ist ja fast wie ne Dissertation. Hatte rund 80 Seiten. Ausgedruckt hab ich sie mit einem Farbdrucker an der Hochschule. Binden lassen konnte ich das an der Hochschuldruckerei, war sehr günstig, hat pro Exemplar nur 3 - 4 Euro gekostet. Ein Copy Shop in der Nähe wollte rund 10 Euro.
Binden musste ich in der Uni-Druckerei, da die einen einheitlichen Umschlag verlangen.
lasst die toten doch in ruhe - schaut mal auf das datum der letzten einträge...
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