Hallo, habe drigend eine Frage. ich schreibe gerade für eine Arbeit über den constraints Editor von ISE. Was genau kann man unter Constraints im FPGA verstehen, wie wäre der deutsche Begriff bzw. die Erklärung? Gruß Danke
Dame schrieb: > Hallo, habe drigend eine Frage. ich schreibe gerade für eine Arbeit über > den constraints Editor von ISE. Was genau kann man unter Constraints im > FPGA verstehen, wie wäre der deutsche Begriff bzw. die Erklärung? Die üblichen dt. Übersetzungen für constraint sind Randbedingung und Einschränkung und werden in der Mathematik beim Aufstellen von Optimierungsaufgaben benutzt. In der digitalen Schaltungstechnik wird constraint nicht übersetzt, man spricht eben auch im deutschen "Period constraint" oder "from to constraint". Randbedingung meint hier, das nicht ein (diskreter) Wert erreicht werden muss, sonder eine Schranke die nicht über- bzw. unterwschritten werden darf gesetzt wird. Das wichtigste constarint ist das Periodconstraint, es gibt die maximale Laufzeit für ein Signal von einen getakteten Ausgang (z.B Q-Ausgang FF) zu einem getakteten Input (z.B. D oder CE Eingang FF) an, und damit die maximale Taktfrequenz. Eine Zeile im ucf-file (user-constraint-file) wie NET "sys_clk" PERIOD = 17 ns; legt eben fest, das das Place&Route-Tool die Verbindungsressourcen so optimieren muß, das kein Pfad länger als 17 Nanosekunden ist. Findet das P&R Tool eine Verbindung die kürzer ist, (z.B. 14 ns), hört es auf und sucht nicht weiter nach einer Lösung die näher an 17 ns ist. Deshalb "Rand"-wert. MfG,
> Das wichtigste constarint ist das Periodconstraint,
Ich finde, das wichtigste Constraint ist das LOC-Constraint, mit dem
Ports an Pins zugewiesen werden... ;-)
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