Hallo Ich suche nach nach einen freien Skype-Erstz, da Skype jede Feuerwand tunnelt und unsere IT es somit verboten hat. Nebenbei speichern die auch Steitenaufrufe von meinen Browser, so weit ich das verstanden habe. Auch die Datenschutzrichtlinen haben mit Schutz recht wenig zu tun, wenn es um meine daten geht. Sehe mir gerade Gizmo an, werde aber nicht so richtig schlau aus der Seite. Hat sich da schon mal jemand umfänglich belesen??
>Hat sich da schon mal jemand umfänglich belesen??
nein das nicht aber ich hätte evtl. noch einen vorschlag für dich, schau
dir mal ekiga an, ist im gegensatz zu skype und "deinem" gizmo nicht
proprietär ;)
Da Skype propertiär ist und Daten verschlüsselt, dürfte das ziemlich schwierig werden. Direkte freie Alternativen gibt es meines Wissens nicht, die Anbindung an z.B. Miranda & co. geschieht über eine API. Dafür muß Skype installiert sein und wird über diese API auch zum Datenaustausch benutzt, was aus Admin-Sicht gleichbedeutend mit Nutzung von Skype selbst sein dürfte. Vielleicht wäre es möglich, einen Skype-Proxy auf einem Asterisk-Server einzurichten, den man dann über SIP kontaktieren könne. Aber erstens stellt sich die Frage, wie Dein Arbeitgeber zu VoIP allgemein steht, und zweitens sind auch die Skype-Plugins für Asterisk nicht kostenlos (vielleicht ist das heute aber anders). Aus Sicht des Arbeitgebers kann ich jedoch voll und ganz verstehen, warum man Skype skeptisch gegenübersteht. Unter der Haube zeigt das Ding ein P2P-Verhalten, produziert dadurch munter Transit-Traffic, hebelt elegant die Firewall aus, und keiner weiß wirklich, was außer Messaging und Telefonie sonst noch drin steckt. Es ist ein offenes Geheimnis, daß sich z.B. die Polizei in bestimmten Ländern ins Skype-Netz zwecks Abhörmaßnahmen einklinken kann. Wirtschaftsspionage dürfte auch ein delikates Thema sein... Sollte Skype für die Erfüllung Deiner Arbeit unbedingt notwendig sein, dann sollte Dein Vorgesetzter in der Lage sein, eine Ausnahmegenehmigung für Dich zu besorgen. Unabhängig von dem Sinn und Unsinn solcher Vorschriften finde ich, daß Du Dich ansonsten womöglich auf dünnes Eis begibst. Je nachdem, was Du im Kleingedruckten Deines Arbeitsvertrags oder einer zusätzlichen EDV-Klausel stehen hast, kann das bewußte Umgehen von DV-Sicherheits-/Schutzmechanismen einen groben Verstoß gegen Deine von Dir unterschriebenen und zur Kenntnis genommenen Arbeitnehmerpflichten darstellen. In Zeiten, wo Menschen schon für eine gegessene statt in den Müll geworfene Frikadelle fristlos gekündigt werden, dürfte Dein Verhalten ein gefundenes Fressen für einen Personaler darstellen. Und wenn die Datenschutzrichtlinien bedenklich sind, sollte das (je nach Unternehmensgröße) mit dem Datenschutzbeauftragten und/oder ggf. mit dem Betriebsrat besprochen werden.
Laß die Finger davon. Jemand, der die IT-Sicherheit gefährdet, indem er bewußt Sicherheitsmaßnahmen umgeht, kann fristlos entlassen werden. Und das völlig zu Recht.
Icke schrieb: > Laß die Finger davon. Jemand, der die IT-Sicherheit gefährdet, indem er > bewußt Sicherheitsmaßnahmen umgeht, kann fristlos entlassen werden. Und > das völlig zu Recht. ja... du hast mal ganz genau verstanden, um was es geht...
Speak Freely, open source, verwende noch eine Version von vor über 15 Jahren, modifiziert mit Verschlüsselung (privacy sollte möglich sein).
Erst mal Danke für die Antworten. Ich mache nichts ohne das OK unserer IT. Der ist nur sehr überlastet und kennt das Problem. Ich soll mal was suche und er sieht es sich dann mal an. Nicht Ich benutzte da Programm sondern der "Rest" der Firma, u.a. weil sie es wirklich brauchen. Also Irgendwer ist irgendwo -11h auf der Welt und hat eine Frage zu einem exotischen Fehler usw. oder braucht schnell mal eine Datei. Am besten wäre die Telefonischen Übermittlung der IP s und würde dann verschlüsselte PTP Verbindung aufbauen. (so meine Vorstellung)
Wäre da der Aufbau eines VPN nicht besser? Oder der Einsatz eines FTP-Servers?
Ein VPN wäre da sicher die beste Lösung. Schaut euch den Router Lancom 1722 an. Der dient als VPN-Gateway und gleichzeitig als kleine VoIP-Telefonanlage. Das Telefon kann man auf dem Notebook des Weltreisenden per Software emulieren (z.B. per Freeware "Snom Softphone"). Über VPN ist das Gespräch sogar abhörsicher. Sofern die Firma keine feste IP-Adresse besitzt, bieten sich Dienste wie DynDNS an.
Ein VPN ist sicher ein Ansatz, zur Lösung der betrieblichen Belangen wenn man auch noch die Webcam zu laufen bekommt. Es gibt nun aber auch noch ein menschliches Problem: Die Leute sind z.t. verheiratet und haben ein Kind, das zu Hause heranwächst.
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