Hallo Leute! ich hoffe ihr könnt mir ein Tip geben. Und zwar: Will ich meinen Laptoplüfter drosseln. Anlaufen tut ab ca 2,5V lässt sich aber bis 1,3V drosseln nach dem er angelaufen ist. Wie kann es realisieren das er zum Anlaufen 2,5V kriegt dann auf 1,3 runteregelt ??? Es muss doch mit einer schaltung realisierbar sein.
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Wer soll den Lüfter ansteuern? Welche Spannung ist im System vorhanden? Bei kleiner fester Versorgungsspannung könnte man über eine Diode/Kondensator ein Rechtsignal von einem Controller dazugeben um den Anlauf zu realisieren. Vcc --->|---o----Lüfter---GND Schottky | = 100nF | o Rechtecksignal zum Anlaufen unn tschuess Bernhard
>Anlaufen tut ab ca 2,5V lässt sich aber bis 1,3V drosseln nach dem er >angelaufen ist. Ja, jetzt. Aber tut er das auch noch in einem halben Jahr? Lüfter altern und starten mit der Zeit immer unwilliger. Auch das Herunterdrosseln klappt irgend wann nicht mehr. Mach das nur mit einem Lüfter, der ausdrücklich ausgelegt ist für die Verwendung bei kleineren Versorgungsspannungen! Kai Klaas
kondensator gebrückt mit x dioden (oder zener). beim einschalten gibt er die volle spannung weiter, dann fällt an ihm x volt ab (dioden)
einen größeren Kondensator zwischen + vom Lüfter und +12V hängen, muss aber ein echt großer sein. Alternativ etwas ähnliches in der Steuerung vor der Leistungsstufe machen, also z.b. bei einem Mosfet die Gate von einem N-Kanal mit einem dann kleineren Kondensator gegen 12V schalten. Ist aber ungünsig bei einer PWM-Steuerung
Hallo :P wow so viele antworten. Also es handelt sich um einen Notebooklüfter. 0.35A 5V Ich wollte diesen dann an die 3,2V leitung anschliessen. Hatte auch an sowas wie Diode/Kondensator gedacht, jedoch ist mir die schaltung nicht bekannt. hier paar bilder von dem Lüfter: http://img34.imageshack.us/img34/8716/img1525cz.jpg http://img34.imageshack.us/img34/8716/img1525cz.jpg
http://img63.imageshack.us/img63/2444/img1556t.jpg Ansteurn sollte es keiner, also wenn notebook angemacht wird, soll auch der Lüfter angehen. (anlafen mit voller spannung, dann auf 1,3V) Kann man die elektronik des Lüfters modifizieren ?
Hallo, 2-3 Stück 1N400x in Reihe und zu diesen 100-1000µ parallel. Elko je nach Platz eben so groß wie möglich, damit er sicher anläuft. Ging mit Widerstand und Elko ja bei den üblichen 12V Lüftern auch immer... Gruß aus Berlin Michael
Okey knigt interessant, was passiert dabei elektrisch ? Versuche gerade das prinzip nachzuvollziehen und mit Pspice zu simulieren. (hab in de Library leider kein 1N400x)
Die Entwickler Deines Notebooks werden sich wohl auch was gedacht haben? Auch ein mit "Wollmäusen" gefülltes Notebook sollte noch etwas funktionieren bevor es ausbrennt. Wenn Du unbedingt den Lüfter bremsen möchtest, dann geht das auch mit Software wie waterfall oder ählichem, was die Suchmaschine Deines Vertrauen sicher ganz schnell finden wird.
Hallöchen.. Gibt doch die Software "SpeedFan" für die Lüfterregelung im PC. Software-Link: http://www.computerbase.de/downloads/system/speedfan/ Gruß Rolf
Natürlich gehen die Hersteller vom "Worst Case" aus um auf Nummer sicher zu gehen. Ich hatte aber früher ein MSI S270, bei dem hab ich den Lüfter komplett abgeklemmt, und der läuft schon seit 3 jahren so ;) (ich beobachte natürlich auch im Tray die CPU temp. Bei dem neuem ist ein Celeron 745 ULV verbaut mit max 10W. _______________________ Und wenn der lüfter jetzt konstant langsamm läuft, staat ständig bei TH 48C° angeht und dann bei TH 46C° ausgeht, wird das book des überleben. _____________________ Das mit den dioden und dem Elko versthe ich nicht so ganz o.O
>(ich beobachte natürlich auch im Tray die CPU temp. Klingt komfortabel... >Ich hatte aber früher ein MSI S270, bei dem hab ich den Lüfter komplett >abgeklemmt, und der läuft schon seit 3 jahren so ;) Und was soll das beweisen? Daß du immer im Schatten arbeitest? Oder keine rechenintesive Software laufen läßt? >Und wenn der lüfter jetzt konstant langsamm läuft, staat ständig bei TH >48C° angeht und dann bei TH 46C° ausgeht, wird das book des überleben. Dann leg doch mal dein Laptop in die Sonne... Für wie dämlich hälst du die Hersteller?? Glaubst du im Ernst, die sind zu blöde, einen Lüfter richtig zu dimensionieren? Kai Klaas
Ja, das mach ich @ Kai Klaas Und ja ich lese nur PDFs und Internet !!! Keine rechenintensive sachen. Ich weiss nicht wo dein Problem ist ? wenn ich die funktionsweise ändern will von (an wenn heiss lauf) auf (immer an Leise) Wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, dann bitte nicht FLAMEN hier !!
+5V >--------(+)Elko(-)---+--(A)Diode(K)---+----> Lüfter(rot) | | | | GND >------(A)Diode(K)----+ | | | 1,3V >-------(A)Diode(K)--------------------+ So ?
Wenn schon, dann so: +5V >-+-(A)Diode(K)-(A)Diode(K)-(A)Diode(K)-(A)Diode(K)-+--> Lüfter(rot) | | | | +---------------------(+)Elko(-)------------------+ Im Einschaltmoment schiebt der Elko (entladen) die +5V zum Lüfter durch. Dann lädt er sich auf 4x Vf(Diode) auf und spielt nicht mehr mit. Nun bekommt der Lüfter nur noch 5V - 4xVf also rd. 2V zum arbeiten.
Kai Klaas schrieb: >Für wie dämlich hälst du die Hersteller?? Glaubst du im Ernst, die sind >zu blöde, einen Lüfter richtig zu dimensionieren? Die Hersteller sind oft nicht in der Lage, eine "vernünftige" Belüftung zu realisieren. Da wird der Nutzer oft mit völlig irrsinnigen Drehzahl-Schwankungen von der Arbeit abgehalten: der Lüfter heult z.B. alle 30 Sekunden für kurze Zeit laut auf, obwohl eine konstante Drehzahl auf niedrigerem Niveau und geringerem Geräuschlevel wesentlich angenehmer wäre und genauso gut funktionieren würde. Oder der Lüfter dreht sich stets mit maximaler Drehzahl, sobald man das Netzteil anschließt - unabhängig davon, wie viel die Prozessoren tatsächlich zu tun haben. Im BIOS oder mit Tools wie Speedfan lässt sich so etwas leider auch nicht immer regeln...dann kommt unter Umständen der iASL-Compiler ins Spiel(ACPI umprogrammieren). Natürlich sollte man so etwas nicht blind machen, als Anfänger sowieso nicht! Garantie geht glaube ich auch flöten und man sollte das vorhandene Belüftungs-Konzept des Notebooks bewerten können...und eine anschließende Temperatur-Überwachung der kritischen Komponenten(CPU, GPU, etc.) ist meiner Ansicht nach ebenfalls Pflicht. Aber so gläubig, dass der Hersteller nur mein ergonomisches Wohl im Sinne hat und bei der Entwicklung die geringstmögliche Geräuschemission zur obersten Direktive erklärt hat, bin ich schon lange nicht mehr. Die Hersteller gehen oft wirklich vom Worst-Case aus(Hochsommer, DG-Wohnung, 40 Grad Raumtemperatur + Crysis in höchster Auflösung 24/7) Eine Drosselung per Hardware wäre für mich aber die allerletzte Option und wer hier erst nach Schaltungen für eine simple Anlaufsteuerung fragen muss, sollte es meiner Meinung nach lieber sein lassen, an der empfindlichen Notebook-Hardware herumzubasteln.
Die anlaufsteurung ist nicht soooo einfach, da theorie und praxis oft was anderes zeigen. So auf anhieb kann hier auch keiner eine Lösung vorschlagen. Sonst gebe ich dir im Bezug auf die Umsetzung der Kühlungen recht.
>Aber so gläubig, dass der Hersteller nur mein ergonomisches Wohl im >Sinne hat und bei der Entwicklung die geringstmögliche Geräuschemission >zur obersten Direktive erklärt hat, bin ich schon lange nicht mehr. Das habe ich auch nie behauptet. Mir ging es hier nur um die Lüfterleistung im Worst-Case. >Die Hersteller gehen oft wirklich vom Worst-Case aus(Hochsommer, DG- >Wohnung, 40 Grad Raumtemperatur + Crysis in höchster Auflösung 24/7) Nein, das ist nicht der Worst-Case. Den Worst-Case hast du, wenn du dein Laptop in die Sonne schaffst und die Bestrahlung das ganze Laptop "durchkokelt". Wenn du dann einen gedrosselten Lüfter hast, geht nach der Aufheizzeit garnichts mehr. Kai Klaas
Klabautermann schrieb: > Die Hersteller sind oft nicht in der Lage, eine "vernünftige" Belüftung > zu realisieren. Mhmm ist mir jetzt als Notebook-Hersteller die Akkulaufzeit oder die Geräuschentwicklung wichtiger? Was macht sich wohl im Werbeprospekt besser? Gruß Anja
So hab zur zeit. 3,2V o------------(A)Diode(K)----(A)Diode(K)---------o--(+)Lüfter(-)--o | GND o----------------------------------------------------------------o Als Dioden habe ich 1N4007 verwendet. Der Lüfter springt an und lüft sehr ruhig permanent. Die Temp nach 4 stunden auf dem Bett surfen + Pdf ~39-45°C (sehr guter wert) Jetzt muss noch ne SSD rein dann ist schön ruhig und eine zusätliche wärmequelle weg ^^ Gibs es an diser Schaltung was zu kritisieren ?
ich hab mein Notebook vor 5 Jahren auch mit nem wärmeveränderlichen-R getuned und das Teil läuft selbst bei Volllast suber bei 60°C. Notebook-Hardware-Control mit under-voltage und der Akku hält auf einmal 4 Stunden (vorher 1,5h)... Läuft wie gesagt seit Jahren super. Und: JA! DIE HERSTELLER (FIDJI-SIEMENS) SIND ZU DÄMLICH NEN LÜFTER AUSZULEGEN!!!! Ick surf doch nicht in der Sauna!
> Wie kann es realisieren das er zum Anlaufen 2,5V > kriegt dann auf 1,3 runteregelt ??? Gar nicht. Denn morgen braucht er zum Anlaufen 3V und bleibt bei 2V stehen. Lüfter haben nun mal die Eigenart, nicht spannungsgesteuert zu sein. Du wirst eine TEMPERATURREGELUNG einbauen müssen. Die versorgt dann, wenn er klemmt, den Lüfter mit vollen 12V (oder 5V, falls es so einer ist) und regelt die Spannung BELIEBIG runter, nämlich auf den Wert, der notwendig ist, damit die Teile nicht überhitzen. Jede andere Art einen Lüfter zu bremsen ist SCHWACHSINN. Du verkürzt nur die Lebensdauer des Lüfters und eventuell des mit dem Lüfter gekühlten Geräts. Mit Leuten wie Atze vom Bau oder dem Klabautermann haben wir natürlich genau den Bildungsstand, den wir in Deutschland so befürchten.
@MaWin: Kannst Du mir mal verraten wieso Du mir hier doof kommst? Hab ich dir was getan?
schon allein, weil deine aussage von einer VERDREIFACHUNG der akkulaufzeit nur dummes gerede sein kann. @ürsprüngliches problem: der lüfter hat eine tacho-leitung - die kann man auswerten. liegt DC am tacho, schaltet ein transistor 5V an den lüfter. wird eine frequnz überschritten, schaltet der transistor ab - das lässt sich mit einem hochpass und diode erkennen und auf eine gewisse drehzahl einstellen. nimmt man für den hochpass noch einen heißleiter (NTC) als widerstand, hat man auch eine primitive temperaturregelung.
@Michael M.: Woher willst Du die genauen Umstände meines Notebooks wissen? Under-Voltage in Verbindung mit Centrino-M und Taktanpassung je nach Last bringt locker einer ***VERDREIFACHUNG*** der Akkulaufzeit und ein kühles Notebook.
> Kannst Du mir mal verraten wieso Du mir hier doof kommst?
Falsch Atze, du bist das gegenüber deinem Lapptophersteller.
Der Laptophersteller hat folgenen Job:
Er muss die Langlebigkeit des Geräts zumindest so weit auslegen,
daß die Besitzer nicht jammern.
Da Elektronik, um so wärmer sie wird, um so weniger lange lebt,
wäre der Ansatz sie möglichst stark zu kühlen.
Das braucht aber Strom und macht Krach.
Also kann Fujitsu-Siemens den Lüfter so auslegen, dass er
durchgängig läuft und unter ungünstigen Umgebungsbedingungen
die Bauteile sicher so lange leben. Dann lebt er unter
besseren Umgebungsbedingungen länger, nervt aber mit seinem
Krach.
Oder sie können die Tempertaur im Rechner so auslegen,
daß die vorgesehene Lebensdauer erreicht wird, und den
Lüfter die Tempertur regeln lassen.
Das ist es, was wir dir hier empfehlen würden, falls FS
das nicht selbst schon so gebaut hätte.
Was sie aber sicher NICHT machen ist, die Kiste unter so
hohen Temperaturen laufen zu lassen, daß sie schon in der
Garantiezeit kaputt geht, weil der gebremste Lüfter einfach
lang vor seiner eigentlichen Lebensdauer stehen bleibt.
@MaWin: Schön! Du kannst ganz vernünftig schreiben ohne mich zu beleidigen und ich gebe Dir auch recht: Ich überwinde bewusst die Überlegungen von Siemens, die sich viel Mühe geben damit das Gerät kühl ist, 10Jahre lang funktioniert und mich nervt. Ich will aber Ruhe haben, bin mit einer 4-Jährigen Lebensdauer voll zufrieden und modifiziere deshalb das Gerät. Ich hoffe Du siehst, dass das mit meinem "Bildungsstand" - wie Du oben schreibst - nichts zu tun hat. Wenn du den mal beurteilen möchtest, kannst Du gerne mal auf ein Bier zu mir auf die Baustelle kommen g. Wenn ich in Großbuchstaben über Siemens ablästere, dann treffe ich wohl die Mainstream-Meinung, denn 99% der Nutzer wollen kein Notebokk 10 Jahre lang benutzen und einen Lüfter, der im 10-Sekunden-Takt zwischen 100% Leistung und 0% Leistung pendelt und sich nicht mal über ACPI dgl. steuern lässt. On-Topic: Wer einen Centrino-M hat kann mit dem kostenlosen Programm "Google: NHC" Notebook-Hardware-Control die CPU-Spannungen für alle unterstützten Taktraten herunterregeln und damit die Temperatur senken und gleichzeitig die Akkuleistung drastisch steigern. Wer ein Notebook hat, dessen Hersteller die Lüfterregelung nicht einwandfrei implementiert hat ist mit einem einfachen Spannungsteiler mit nem wärmeempfindlichen Widerstand bestens bedient. Mein Tip...
> Ich will aber Ruhe haben, bin mit einer 4-Jährigen Lebensdauer > voll zufrieden und modifiziere deshalb das Gerät. Auf die falsche Art. Die richtige Art ist eine Temperatirregelung, die den Lüfter, wenn es ihr viel zu warm ist, auch noch mit voller Spannung versorgen kann, damit er bis zum Ende seiner Lebensdauer (ausgeschlagene Lager) noch anläuft und weiterdreht, und nicht schon bei 10% Abnutzung stehen bliebt.
s.o. na mit nem NTC geht das doch... bei 68°C hat das Ding vollen Strom. Ich weiß leider nciht mehr die Werte, kann man aber sehr leicht experimentell ermitteln (evt. noch mit kleinem Poti) und man hat ne super Temperaturregelung und ein ruhiges Notebook. Mit Dioden oder einer festen Spannungsbegrenzung würde ich es auch nicht machen. Wenn das Notebook im Bett / auf dem Sofa liegt kann es sehr schnell heiß werden und dann wird der Lüfter gebraucht. Viele Grüße!
Na das nenn ich doch mal lernfähig. Zu den richtigen Werten muss man halt die Rahmenbedingungehn kennen. Zumindest lassen sich Temperaturregelungen kleiner aufbauen, als der leidige Elko der den angeblichen Einschaltimpuls geben soll an Platz braucht. "Kein Platz" ist also auch kein Argument, im Gegenteil. Wer versucht sich rauszureden, traut sich bloss nicht zu sagen "mir sind Schaltuneg mit mehr als 2 Bauteilen zu kompliziert, ich verstehe sie nicht mehr". Für den PC-Lüfter tut's diese Lüfterreglung, bei der der Motor aus ist wenn die Temperatur zu niedrig ist, er immer schneller wird, wenn die Temperatur steigt, und Vollgas läuft, wenn die sehr hoch ist (einstellbar über P1 und P2, C1/R5 bestimmt PWM-Frequenz, die eher 30Hz als 30kHz betragen sollte). Die Schaltung ist für 'echte' Motoren und nicht solche mit Elektronik ausgelegt, obwohl viele Lüfter mit Elektronik dennoch damit laufen und regelbar sind. Die primitivsten Netzteile enthalten einen NTC (47 Ohm bei 25 GradC 3,6mm Scheibe) in Reihe mit einem 12V/0.27A Lüfter und werben dann mit 'with noise killer'. +----+---+----------+---+-- +12V | NTC | 1N4001 Lüfter R1 +---(-R6-+ A+-+-+ | +--|+\ | | Irgendein OpAmp der mit 12V läuft | | | >--+--R4--|I NPN oder MOSET Transistor >0.2A, kein Kühlkörper +----(--|-/ R5 | R4 bei NPN ca. 1k, bei MOSFET 100 Ohm +-R3-(---(-P2-+ | Anlauftemp Poti P1 Wert ca. NTC-Wert R2 P1 | | + | R5/C1 PWM Frequenz | | | C1 | R1=R2, z.B. 10k, R6 ca. 100 * NTC +----+---+----+-------+ R3+P2 ca. 10*R1, ca. 100k Die einfachste (lineare) Lüfterregelung besteht aus NTC und Transistor, ist auch problemlos für Lüfter mit Elektronik verwendbar: +---+-- +12V | | NTC Luefter | | +--|< BD135 R |E +---+-- Masse Je nach vorhandenen Bauteilen und gewünschter Temperaturcharakteristik (die man am Originallüfter mit einem Poti an Stelle des NTC ausprobieren kann) braucht man einen Transistor der den Strom des Lüfters aushält (meist 0.25A) und die dadurch entstehende Verlustleistung (so 2 Watt) loswerden kann, ohne zu heiss zu werden (also zumindest TO126 Gehäuse, besser TO220 wenn man ohne Kühlblech auskommen will), es bieten sich BD135 oder BD241 an. Der Widerstand R wird an den NTC angepasst. Mit ihm regelt man auch den Grunddurchsatz des Lüfters. Bei einem NTC um 10k hat R um 500 Ohm (einstellbar wird es z.B. mit einem 1kOhm Poti). Hat man einen NTC mit höherem Widerstand, verwendet man als Transistor einen Darlington-Typ wie TIP110 und bei R einen grösseren Wert. Um gewisse Eigenschaften zu verändern, kann man nun zusätzliche Bauteile spendieren. Ein Z-Diode von z.B. 5V1 ergibt eine Mindestspannung für den Lüfter von 7V und somit eine gewisse Mindestdrehzahl, das schützt auch davor das man den Lüfter mit dem Poti ganz ausdreht: +---+-------- +12V | | NTC Luefter | | | +-|<|-+ ZD5V1 +--|< ` | R |E | +---+-----+-- Masse Eine Z-Diode in Reihe zum NTC ergibt eine steilere Temperaturcharakteristik. Zum Ausgleich der niedrigeren Spannung am NTC muss man einen mit niedrigerem Widerstand bei 20 GradC nehmen, z.B. 4k7 bei 6V8 Z-Diode, oder stattdessen den Wert von R erhöhen wenn die Stromverstärkung des Transistors dafür ausreicht: ZD5V1/6V8/7V5/9V1 +-|>|-+-- +12V | ´ | NTC Luefter | | +----|< BD135 R |E +-----+-- Masse Findet man eine Z-Diode von 6V8 optimal, kann man den NTC im PC-Netzteil gleich an +5V anschliessen: +5V +12V | | NTC Luefter | | +----|< BD135 R |E +-----+-- Masse Ein Widerstand am Transistor ergibt eine gewisse Drehzahlbelastungsregelung: ZD5V1/ZD6V8 +-------+-- +12V | | NTC Luefter | | +--2k2--+ | | +------|< BD135 R |E +-------+-- Masse Also: Es gibt viele Temperaturregelungen, und die sind gar nicht so schwer, man muss sich nur überlegen, was man haben will.
>Mit Dioden oder einer festen Spannungsbegrenzung würde ich es auch nicht >machen. Wenn das Notebook im Bett / auf dem Sofa liegt kann es sehr >schnell heiß werden und dann wird der Lüfter gebraucht. Bingo! Kai Klaas
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