Hallo zusammen! Im angehängten Bild wüsste ich gerne, ob parallel zu den Optokopplern noch Inversdioden nötig sind, oder nicht. Je nach Polarität an den Eingängen geht ein Optokoppler an. Am anderen Zweig liegt die Spannung dann in verkehrter Richtung an. Wo fällt die Spannung jetzt ab? An der 1N4148 oder über dem Optokoppler? Danke!
Die 1N4148 und die Dioden der Optokoppler teilen sich die Sperrspannung (in welchem Verhältnis auch immer). Das ist aber sicher kein Problem. Ich würde aber trotzdem parallel zu den Optokopplereingängen Widerstände von etwa 1k schalten. Noch besser wäre, die Optokopplereingänge antiparallel, dann die Zenerdioden gegensinnig in Reihe + einen der beiden Vorwiderstände, dann sparst Du die beiden 1N4148 und die Sperrspannung der Optokopplereingänge kann nicht größer werden als die Flussspannung. mfG Ingo
Wobei dann noch die Frage wäre, wozu die beiden Z-Dioden überhaupt gut sind. Ich würde sie weglassen und dafür den Vorwiderstand entsprechend vergrößern. Das spart nicht nur Bauteile, sondern macht den LED-Strom auch unabhängiger von der Eingangsspannung, falls diese etwas variieren sollte.
Yalu X. schrieb: > Wobei dann noch die Frage wäre, wozu die beiden Z-Dioden überhaupt gut > sind. Das kann schon sinnvoll sein, wenn die Schaltung erst ab einer bestimmten Spannung ansprechen soll. Ob das hier gewünscht war, weiß nur gerd gross.
Wenn das an den Eingängen PWM-Signale sind, dann werden sie aber (wehr oder weniger kurz) fast immer beide ansprechen. Wenn Du das nicht möchtest, müsstest du hinter dem Widerstand noch einen Kondensator zum unteren Eingang brücken (Tiefpass). Größe hängt von der PWM-Frequenz ab, evtl bis in den µF-Bereich (evtl 2 gegensinnig in Reihe geschaltete Elkos. mfG Ingo
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.