Hallo, wie schon im Betreff steht, versuche ich momentan im Rahmen einer Praktikumsarbeit ein Spannungsmesser mit Hilfe des XMega128A1 von Atmel aufzubauen. Es ist vorgesehen Gleihspannungen von 0-45V zu messen. Wechselspannungsmesung wäre optional. Das Proble, vor dem ich nun stehe ist die Vorbeschaltung. Im Anhang befindet sich eine Versuchsschaltung mit der ich Spannungen von 0-5V auf einen Pagel von 0-1V bringen wollte. Die Referenzspannung am ADC beträgt 1,024V, welche ich nicht überschreiten darf. Die Schaltung funktioniert bis jetzt so leider nicht, für Tips währe ich sehr dankbar. Ein 1:10 Spannungsteiler ist als Eingangsbeschaltung auch schon vorgesehen, hab ihn allerdings zu Testzwecken ersteinmal weg gelassen. Geplanter Widerstand dessen wären 10MOhm. Zur Bauteilauswahl noch ganz kurz. Ich habe mich für den Ina327 entschieden, da dieser auch Verstärkungen unter 1 kann. Ein Signal von 5V könnte dieser theoretisch also dämpfen. Ich hoffe ich hab alle wichtigen Dinge ersteinmal beschrieben. Für Anregungen bin ich sehr dankbar und beantworte offene Fragen natürlich auch gern. Im Anhang sind meine Versuchsschaltungen und das Datenblatt des ina als PDF. LG Martin
hallo, naja, verstärkungen unter 1 ... mhm, warum begnügst du dich nicht mit einem spannungsteiler, der aus 45V DC (+Reserve) 1,024V DC macht? - Weil Du differentiell messen willst? Spannungsteiler - fertig. mfg Franz
Ich würde gern differentiell messen und auch kleine Spannungen (mV) relativ genau messen können. Nutze ich einen 1:50-Teiler, dann wären 1V am Eingang ja nur noch 20mV am ADC des Controllers.
ok, differentiell und mit versch gain ... hast du schonmal dran gedacht, mit dem adc differentiell zu messen, siehe datenblatt deines atxmegas - geht auch mit einstellbarem gain. deine schaltung ... mhm sieht aus wie aus dem datenblatt ... haste den ausgang belastet? da ist kein R, vielleicht liegts daran? zitat: "Single-supply operation may require R2 > 100kΩ for full output swing. This may produce higher input referred offset voltage. See Offset Voltage, Drift, and Circuit Values for detail."
Der Ausgang ist nicht belastet. Verstärkung am ADC, stimmt, das geht auch noch. Was passiert dann aber beim anlegen einer negativen Spannung, bzw. wenn die GND-Messspitze auch nen gewissen Spannungswert hat? Diese ganzen Punkte führten halt schonmal weg vom Spannungsteiler, wobei dies vom Schaltungsaufwand schön gering wäre.
Martin G. schrieb: > Hat denn keiner eine Idee oder eine Alternative? Ich habe mal ein netzbetriebenes AVR-Voltmeterchen mit automatischer Messbereichsumschaltung (Relais) gebaut, das auch erkennt, ob Gleichspannung oder Wechselspannung anliegt. Es war als "Schätzeisen" konzipiert, erwies sich dann aber in der Praxis als erstaunlich genau. Millivolt-Messung war nicht vorgesehen, der kleinste Messbereich liegt bei 8 V (für Vollausschlag). Dafür kann man damit aber auch mal unbekümmert in Netzteilen herumstochern. Die Eingangsempfindlichkeit wurde bewusst auf 10 k/V gewählt, um das Anzeigen von Phantasiewerten bei offenen Messleitungen zu minimieren. Wichtig war mir auch die Formatierung der LCD-Anzeige, das Dezimalkomma steht immer an derselben Stelle, was das Ablesen erleichtert weil man nicht immer nach dem hüpfenden Komma (springenden Punkt) suchen muss... ;-) Achja, einen XMEGA brauchte ich dazu nicht, mir genügte ein ATTiny24. ...
Danke, ich werd mir das ansehen! Der XMega steht fest, da dies eine neue Versuchsplattform ist für die ich halt was machen soll. Privat nutze ich auch nur kleiner Megas.
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