Ich muß mich in Altium einarbeiten. Wie fange ich da an?
Schaltplan zeichnen und mit einem Sheet beginnen. Bei Altium gibts Videos zum lernen.
jeder, der altium benutzen können soll, ist damit auch in der lage, sich eine grundlage selbst anzueignen. darauf aufbauen kann man dann mit videos, seminaren, vorführungen, fragen im forum...
Allenfalls einen 1200er (Euro) rausblasen fuer einen schnellen Einfuehrungskurs, sofern in der Naehe grad einer durchgefuehrt wird.
Vorweg: Die Einarbeitung in Altium Designer lohnt sich. Ich finde die Software sehr mächtig und genial von Leuten durchdacht, die von Elektronikentwicklung Plan haben. Altium macht aber wirklich nur für Profis Sinn - alleine schon wegen der Kosten: Software + Kurs(!) und der komplexen Einarbeitung. Den Hobby-Elektronikern, und denen, die nur hin und wieder mal eine Platine machen müssen/wollen, empfehle ich, bei EAGLE (habe ich selbst viele Jahre mit gearbeitet) oder anderen Freeware bzw. Low-Cost EDAs zu bleiben. Einarbeitung in AD: Ich habe die Erfahrung der Einarbeitung in AD (W09, dann S09) gerade erst letztes Jahr gemacht, und ich kann für meinen Teil nur sagen, dass der Versuch eines Selbststudiums extrem zeitaufwendig ist. Ich will nicht 'unmöglich' sagen, aber der Weg der Selbstschulung ist ganz klar sehr, sehr schwierig und zeit- und zervenaufreibend, da man sich ständig mit Ungereimtheiten konfrontriert sieht, und man immer wieder Stunden(!) damit verbringt, zehntausende von Seiten Doku nach Antworten auf simple Fragen zu suchen..... Erst recht, wenn man alleine ist, und sich nicht mit ein oder mehreren Kollegen einarbeiten kann, rate ich von diesem Weg dringend ab. Die Videos sind zwar 'nett' und gut gemeint, aber es steckt zuviel Selbstbeweihräucherung zu Marketingzwecken und zu wenig Tutorial Anteil drin: "Solche tollen Sachen können Sie mit Altium Designer machen..." "Ja, ach. Und W-I-E mach ich's jetzt??!!" Einfache, simple Fragen nach rudimentärsten Grundlagen werden schnell mit der Mächtigkeit des Programms hinsichtlich komplexer Probleme aus einer völlig anderen Liga beantwortet. Beispiel: F:"Wie kann ich eine einzige simple Leiterbahn von A nach B legen?" A:"So können Sie den kompletten FANOUT eines 512 pinnigen FPGAs mit gleichlangen Leiterbahnen machen. Das tolle dabei ist...." "Astrein. Aber ich wollte einfach nur zwei Widerstände mit einer Leiterbahn verbinden. Mit FPGAs habe ich gar nix am Hut....." Für jemanden, der weder mit Protel noch mit älteren Versionen vom AD je gearbeitet hat, wie ich, der von EAGLE umgestiegen ist, werden vor allem nicht in den Videos, aber auch in dem nahezu unübersichtlich gigantischen Dschungel der umfangreichen Dokumentation, rudimentärste Basics einfach nicht ausreichend genug vermittelt, um einen sauberen und effizienten Arbeitsstil schnell genug zu entwickeln. Ich kann einen Einsteigerkurs nur wärmstens empfehlen - auch wenn's finanziell vielleicht etwas wehtun sollte. Aber für das, was ich aus fünf Tagen Kurs mit raus genommen habe, hätte ich im Selbststudium über ein halbes Jahr gebraucht plus div. Tipps & Tricks, auf die man vielleicht erst später zufällig in irgendwelchen Foren gestossen wäre + die Grundlage eines sauberen und effizienten Arbeitsstils. Ein solcher Einsteiger-Kurs ist Gold wert! Lege ich Euch wärmstens ans Herz! Alles andere ist in meinen Augen fahrlässige Geld- und Zeitverschwendung. Für alle, die es trotzdem selbst probieren wollen: Stellt Euren AD unbedingt auf Englisch ein! Ihr bekommt sonst echt Probleme mit den ausschliesslich englischen Tutorials und Dokumenten und Euren deutschen Menüeinträgen. Die Bezeichungen zwischen Deutsch und Englisch sind nämlich nicht eindeutig übersetzbar und - fatal! - stehen unter anderem auch an anderen Positionen. Die Dokus sind nämlich nicht alle immer der aktuellsten Version des AD angepasst - und Ihr sucht Euch tot nach der ein oder Funktion. "Hä?! Das gibt's bei mir nicht!" - Doch, im Englischen hättest Du nach wenigen Sekunden gesehen, dass es einfach nur anderswo einsortiert worden ist. :-] Wie gesagt: EINSTEIGERKURS!!
Branko Scherzer schrieb: > Den Hobby-Elektronikern, und denen, die nur hin und wieder mal eine > Platine machen müssen/wollen, empfehle ich, bei EAGLE (habe ich selbst > viele Jahre mit gearbeitet) oder anderen Freeware bzw. Low-Cost EDAs zu > bleiben. Lustig! Solche eine Meinung kommt meist von Leuten die nur Lohnempfänger sind und die das Geld für eine EDA nicht selbst erwirschaften können, sondern AD vom Chef geliehen bekommen.
Was soll ein solcher Kommentar? Soweit ich mich hier in dieses Forum eingelesen habe, sind unter den Usern und Gästen nicht nur Profis drunter, die permanent WLAN Router und Mobilfunkgeräte entwicklen. Sondern es sind hier neben jeder Menge Hobbyelektronikern auch jede Menge Leute mit dabei, die für Firmen arbeiten, die lediglich hin und wieder mal eine recht unkomplizierte, einfache Schaltung auf PCB brauchen. Und wenn ich jetzt denjenigen, die vielleicht hin und wieder mal einen PCB mit einer Klemme und einer LED oder vergleichbar Einfaches benötigen die Empfehlung ausspreche, sich mit einem Programm für 600,- Euro (oder weniger) nicht schlecht fühlen zu brauchen, und die Anschaffung einer Software, die 5000,- $ - oder was der AD zur Zeit kostet - plus 1200,- Euro für einen Einsteigerkurs + Hotel + Reisekosten + Futter für einen solchen Fall für übertrieben halte, dann kommen Sie herunter, und finden das lustig. Weil eine solche Meinung nur von einem Lohnempfänger kommen kann, der sich die EDA von seinem Chef geliehen hat? Kapier ich zwar nicht, soll aber wahrscheinlich arrogant rüberkommen. Zu Ihrer Information: Ich bin weder Lohnempfänger noch habe ich mir irgendetwas geliehen. Das ist echt das Üble im Bereich Elektronik: Hier trifft man besonders häufig auf Typen, die ALLES besser wissen, und völlig beratungsresistent Dogmen ihrer schwarz-weiss Welt von egomanischer Wahrheit ungefragt an alle anderen Unwissenden raushauen. Am schlimmsten finde ich da diese Typen, die diese kleinen Elektronik-Läden in den Altstädten haben: "Wofür brauchse dat denn? - Nee, da sollteste die Finger von lassen. Da mussn Profi dran!" Ach nee, echt? :-))) Immer wieder mal nen Spass wert, wenn Frauchen im Schuhladen weilt ;-)
Manni schrieb im Beitrag #1757466:
> Liest du auch den Gehirnscheiß den du hier schreibst!
Klar lese ich was ich schreibe! Zudem ist mein Geschriebenes
wohldurchdacht!
Mein Meinung ist die Quintessenz dessen, was AD-User hier im Forum z.T.
an arroganten Äusserungen über Eagle/Target & Co ablassen.
Die wenigsten AD-User müssen sich Gedanken über die Finanzierung der
Lizenze/Schulungskosten machen, brauchen sie als Drangestellte auch
nicht.
Das eine Firma, oder, wie ich, als Selbständiger erst mal 30.000,- EUR
umsetzen muss um die AD-Software für 10.000,- EUR zu kaufen ist solchen
Leuten piepegal, siehe oben.
Meine Produkte sind alle mit Target designd, der Jahresumsatz liegt hier
bei knapp 150.000,- EUR. Zu meinen Kunden gehören viele mit Rang und
Namen: ABB, EADS-München, TÜV-SÜD, CERN, Rheinmetall-Bremen,
BWB-Koblenz.
Und wenn dann einer wie "Branko Scherzer (Firma: Branko Scherzer)
(profighost)" daher kommt und ernsthaft erklärt, Eagle & Co sei nur was
für Hobbyelektroniker und Gelegenheits-Layouter dann platzt mir die
Hutschnur, dann weiss ich, dass der mit seiner eingeschränkten Sicht nur
wenig Ahnung vom wirklichen Entwicklerleben hat.
@Cheffe du solltest den Text nochmal genau lesen... Du unterstellst Dinge die da so nicht stehen!
-->Cheffe: Ist aber trozdem so, das Du mit Eagle nicht alle Platten machen kannst, die du mit PADS, Expedition oder AD hinbekommst. Es ist halt einfach so, das du mit EAGLE keine High-Speed-Designs machen kannst, weil du die Impedanzen / Abstände /Längen nicht einhalten kannst. Und "tuning" ( automatische Anpassung der Leiterbahnlängen an ein definiertes Soll ) von Leiterbahnen geht auch nicht mit EAGLE .... Und Multilayer mit EAGLE sind auch keine Freude... und der Export von 3D-Daten an den Mechanik-Konstukteur geht auch nicht mit EAGLE... Und der IMPORT von DXF für die Leiterplattenkontur geht auch nicht mit EAGLE.... Und parallels verlegen von BUS-Leitungen per Hand geht auch nicht mit EAGLE.... Da braucht man nicht gleich eingeschnappt zu sein...Ich hab selbst 8 Jahre mit Eagle gearbeitet und stelle ganz wertfrei fest, das es mit PADS zu 2/3 schneller geht, als mit EAGLE...aber das kann man so nicht vergleichen, da PADS halt auch 10 mal teurer ist. Deswegen ist EAGLE nicht schlecht. Es kommt halt immer darauf an, was man damit machen möchte. Genau so blöd ist es, wenn man mit Mentor Expedition ein einlagige Leiterplatte, mit drei Transistoren bauen will.
@ frankman (Gast) Ich habe nie behauptet, daas Eagle AD ersetzten kann. Vielmehr ist es so, dass AD für verschiedene Projekte zwingend ist. Mein Kritik geht dahin, das behauptet wird, Eagle und Co sei nur was für Hobby/Gelegenheitsuser. Und wenn du sagst, dass du 8 Jahre mit Eagle gearbeitest hast, dann musst du zugeben, dass diese Zeit nicht die schlechteste war und auch in dieser Zeit mit Eagle 'Geld verdient wurde'. Denn sonst hättest du es mit Eagle nicht 8 Jahre ausgehalten. Wenn man auf AD aufrüstet, dann nur, weil man den gebotenen Mehrwert wirklich braucht und der Kunde bereit ist die Mehrkosten mit zu bezahlen, und nicht, weil Eagle & Co Grundsätzlich für den Profi unbrauchbare Programme sind.
Wenn ich sagen würde, dass man sich keinen LKW anzuschaffen braucht, wenn man nur mal beim Getränkehändler ne Kiste Bier holen will, dafür reicht ein kleiner Kombi, pupen Sie gleich los, dass ich behauptet hätte, Kombis eignen sich nur, um Bierkisten zu kaufen und deswegen sei ich inkompetent. Ich habe NICHT geschrieben, das EAGLE nur was für den Hobby-Bereich oder Kleinentwickler oder gar schlecht sei. Mir stand es fern EAGLE abzuwerten. Ich habe lediglich geschrieben, dass es - in meinen Augen- für einen Kleinanwender oder Hobbyelektroniker nicht unbedingt Sinn macht, sich den AD anzuschaffen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass EAGLE, Target undwasweissichnichtalles für den professionellen Bereich ungeeignet sind. Sie sollten schon genau lesen, bevor Sie sich ungerechtfertigt persönlich angegriffen fühlen und meinen von oben herab vom Leder ziehen zu müssen. Wir (Ich) haben JAHRElang mit EAGLE sehr viele Platinen erfolgreich entwickelt. Im professionellen Bereich. Für sicherheitsrelavante Schaltungen. In einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 60 Millionen. Auch habe ich mit Target - damals noch 2001, war's glaub ich, gearbeitet. Und sicher, Sie haben recht, dass für ein solches Unternehmen, die Kosten für den AD lächerlich sind, im Gegenzug zu dem, was er dem Unternehmen vor allem langfristig einspart. Nur jeder, der in einem grösseren Unternehmen arbeitet oder gearbeitet hat weiss, dass die vernünftige Einsicht Geld zu sparen nicht automatisch von den verantwortlichen Führungsleuten umgesetzt wird - was ja nun nicht am 'Lohnempfänger' liegt, der die Kosteneinsparung vorgeschlagen hat. Aber die Frage dieses Threads lautete ursprünglich danach: "Wo anfangen, wenn in AD einarbeiten?" Und ich habe erst vor kurzem den Umstieg von EAGLE auf AD gemacht. Warum bin ich umgestiegen? Weil EAGLE ganz klare Schwächen für eine dauerhafte, professionelle Elektronikentwicklung hat. Was NICHT heisst, dass es dafür gänzlich ungeeignet ist. (Nur, um präventiv wieder irgendwelchen 'lustigen Leiharbeitern' und 'komischen Lohnempfängern' vorzubeugen.) Und zwar gehts mir hier an dieser Stelle weniger um irgendwelche Rechenprobleme hinsichtlich Erkennung von überschneidenden Polygonen, aufwändigen Rechenzeiten zur Erstellung von Gerberdaten, unzureichendes Dokumentationssystem usw. usw., sondern um die unzureichende Multiuserunterstützung und die vielen Reklamationen, die wir aus der Fertigung erhalten hatten und dem daraus resultierenden zusätzlichen Arbeitsaufwand. Aber auch das ist nur meine Meinung, und meine Sicht der Dinge, und bezieht sich auf die Versionen EAGLE 3irgendwas bis 4ebbes. Und da ich anhand der Spezifikationen auf der Hompeage von CAD-Soft nicht erkennen konnte, dass sich wesentliche Dinge - auf die ICH wert lege - in Version 5 so geändert worden sind, dass ich damit zufrieden gewesen wäre, habe ich EAGLE nach über 12 Jahren nun eben 'Adieu' gesagt. Und wenn Sie sich deswegen herabgestuft fühlen, ist das Ihr PP. Es lag nicht in meiner Absicht irgendwelche Kompetenzwertungen zu vergeben, sondern lediglich den Einarbeitungsaufwand und die Kosten einer Software in Relation zu den damit beabsichtigten Aufgaben zu stellen. Aber trotzdem sehr erbaulich von Ihnen, einem neuen Forumsmitglied innerhalb eines Threads, der sich um die Frage nach dem Einstieg in eine Software dreht, gleich zum Einstand eine sinnlose Kompetenzrangelei ohne Hintergrundwissen oder Kenntnisse um die Person anzuheften - astrein. Kurz: Ich schreibe meine Erfahrungen auf, und was ich meiner Meinung nach empfehle, und Sie, Cheffe, beleidigen erstmal generell alle Angestellten und bezichtigen mich der Inkompetenz.
@Cheffe Würdest DU so auch unter 4 Augen reden? Niemand sagt, dass Eagle NICHTS taugt, für Hobbyzwecke sicher zu99% ausreichend, Geschäftlich für eigene villeicht auch noch (bei 10 Layouts für die eigene Klitsche) viel mehr aber auch nicht. Mal darüber nachgedacht, dass man mit AD deutlich schneller ist, und so mehr hinbekommt? Selbst WENN man es dann im gegensatz zu Eagle nur noch 2 Wochen einsetzt, wo man bei Eagle 1 Monat dran sitzt hättest du 2 Wochen für andere Dinge Zeit. Nochmal: Keiner sagt, dass Eagle NICHTS taugt aber in den meisten fällen sind die deutlich teueren Tools auch deutlich besser. Dies wirkt sich jenachdem auch auf das Ergebnis bis hin zu den Fertigungskosten aus. Jens
>Wenn ich sagen würde, dass man sich keinen LKW anzuschaffen braucht, >wenn man nur mal beim Getränkehändler ne Kiste Bier holen will, dafür >reicht ein kleiner Kombi, pupen Sie gleich los, dass ich behauptet >hätte, Kombis eignen sich nur, um Bierkisten zu kaufen und deswegen sei >ich inkompetent. Richtig. [Blödsinn] Für'n Kasten Bier reicht nen Bollerwagen oder ein Fahrrad. Das machen aber nur sparsame Lohnempfänger. Als Arbeitsloser und Spaß dabei kaufe ich mein Bier täglich flaschenweise frisch gekühlt an der Tanke oder am Kiosk. [/Blödsinn]
@ Cheffe ...ich glaube, ich habe kapiert, woher Ihr Unmut rührt. Sie haben mich da aber auch völlig falsch verstanden. Der AD IST ein sehr geiles und mächtiges Tools für die Elektronikentwicklung. Das ist einfach so. Glauben Sie mir: Wenn Sie erstmal reingeschnuppert haben, werden Sie ihn lieben - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Auch ich bin mit einer kleinen 'Minibude' selbstständig, und kann daher nachvollziehen, dass Sie die Kosten für den AD zunächst scheuen. Aber ich bin mit weniger gestartet als Sie, und der AD stand von vornehrein auf meiner Liste als 'MUST-HAVE'. Ich gebe Ihnen eine Empfehlung: Rufen Sie bei Altium Europe in Karlsruhe an.Erklären Sie denen Ihre Situation, und lassen Sie sich ein Angebot machen. Machen Sie's z.B. wie ich, dass Sie den AD zunächst erstmal ein Jahr mieten. Das haut dann nicht ganz so rein, wie gleich die Volllizens - aber Sie haben die Software schonmal drauf und können mit arbeiten. Buchen Sie auf JEDEN FALL einen Einsteigerkurs! Ideal terminieren Sie Ihren Lizensstart mit der Beendigung Ihrer Kursteilnahme ;-) Vielleicht bekommen Sie auch bezüglich dieser Investition seitens gewisser Förderungen (Bundeministerium für wasweissich) auch was 'geliehen' - (sorry, ist mir so rausgerutscht ;-)) Altium ist zur Zeit drauf und dran, sich als in facto Standard in EDA weltweit zu etablieren. (Daher vermutlich auch der Druck, den Sie spüren, dass Altium gefordert wird.) Ergo versuchen die möglichst viele Neukunden zu gewinnen, und haben auch recht günstige Preise zur Zeit (noch).
frankman schrieb: > Ist aber trozdem so, das Du mit Eagle nicht alle Platten machen kannst, > die du mit PADS, Expedition oder AD hinbekommst. mit einem A3 für 20k€ kann ich auch nicht jeden porsche für 100k€ überholen. einen alten targa(!) aber schon =) > Es ist halt einfach so, das du mit EAGLE keine High-Speed-Designs machen > kannst, weil du die Impedanzen / Abstände /Längen nicht einhalten sicher. > kannst. Und "tuning" ( automatische Anpassung der Leiterbahnlängen an > ein definiertes Soll ) von Leiterbahnen geht auch nicht mit EAGLE .... sicher. > Und Multilayer mit EAGLE sind auch keine Freude... und der Export von > 3D-Daten an den Mechanik-Konstukteur geht auch nicht mit EAGLE... Und nein, kein fertiger 3D. ein skript zum umsetzen/ableich mit der bauteildatenbank sollte aber wirklich jedes ingenieursunternehmen hinbekommen. > der IMPORT von DXF für die Leiterplattenkontur geht auch nicht mit sicher. > EAGLE.... Und parallels verlegen von BUS-Leitungen per Hand geht auch > nicht mit EAGLE.... per hand schon. automatisch nicht. jedes "sicher." zwar nicht so elegant und einfach wie mit altium, pads oder zuken, aber nichtsdestotrotz geht es. ich vermute mal, du hast die ulp nie wirklich genutzt. > Da braucht man nicht gleich eingeschnappt zu sein...Ich hab selbst 8 > Jahre mit Eagle gearbeitet und stelle ganz wertfrei fest, das es mit > PADS zu 2/3 schneller geht, als mit EAGLE...aber das kann man so nicht > vergleichen, da PADS halt auch 10 mal teurer ist. Deswegen ist EAGLE > nicht schlecht. Es kommt halt immer darauf an, was man damit machen > möchte. Genau so blöd ist es, wenn man mit Mentor Expedition ein > einlagige Leiterplatte, mit drei Transistoren bauen will. da stimme ich dir völlig zu.
Cheffe schrieb: > Und wenn dann einer wie "Branko Scherzer (Firma: Branko Scherzer) > (profighost)" daher kommt und ernsthaft erklärt, Eagle & Co sei nur was > für Hobbyelektroniker und Gelegenheits-Layouter Diese Äußerung hat er doch überhaupt nicht getätigt, sondern nur die, dass Altium Designer nichts für Hobbyelektroniker sei. Das sind grundverschiedene Aussagen. Ich habe früher auch Eagle eingesetzt und bin vor knapp zwei Jahren auf Altium Designer umgestiegen. Die Einarbeitung (komplett im Selbststudium) war wesentlich langwieriger als ich es mir jemals vorgestellt hatte. Besonders ärgerlich ist, dass ich offenbar einer der letzten Kunden war, der noch ~10kEUR bezahlt hatte. Kurz darauf, wohl durch die Wirtschaftskrise bedingt, fiel der Preis ja auf 3.2kEUR.
Blödsinn schrieb: >>Wenn ich sagen würde, dass man sich keinen LKW anzuschaffen braucht, >>wenn man nur mal beim Getränkehändler ne Kiste Bier holen will, dafür >>reicht ein kleiner Kombi, pupen Sie gleich los, dass ich behauptet >>hätte, Kombis eignen sich nur, um Bierkisten zu kaufen und deswegen sei >>ich inkompetent. > > Richtig. > > [Blödsinn] > Für'n Kasten Bier reicht nen Bollerwagen oder ein Fahrrad. Das machen > aber nur sparsame Lohnempfänger. Als Arbeitsloser und Spaß dabei kaufe > ich mein Bier täglich flaschenweise frisch gekühlt an der Tanke oder am > Kiosk. > [/Blödsinn] Richtig!! Sehr gut. Hier spricht der wahre Ingenieur. Allerdings empfehle ich dringend, das Fahhrad zu schieben - vor allem, wenn damit gerechnet werden muss, dass die Kiste zu Hause nicht jungfräulich ankommen wird ;-) Ich wollte nur mittels einfacher Bilder weitere Fehlinterpretationen ausschliessen und meinen Standpunkt begreifbar machen. ...warum ich dann ausgrechnet das Bildnis von der Kiste Bier wählen musste, überlasse ich der freien Interpretation des Lesers :-)) (ich glaube, diesen Thread haben wir gekillt... )
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