Hi. Vor vielen Jahren habe ich mich intensiv mit dem Thema Datenfunk bzw Packet Radio beschäftigt. Packet Radio war damals, neben technischem Interesse an Funktechnik, einer der Hauptgründe warum ich eine Amateurfunklizenz erworben habe. Ich habe mir auch gleich einen 2m/70cm FM TRX zugelegt, und habe mit 1,2 kbit/s Packet Radio angefangen. Wenig später bin ich auf 9k6 umgestiegen, nachdem ich mein Funkgerät dafür modifiziert hatte. Ich habe mir bald auch einen Daten TRX selbst zusammengelötet, und damit 9k6 auf 70 cm gemacht. Irgendwann habe ich mir auch noch einen 23 cm TRX und eine PA aufgebaut und 9k6 Packetbetrieb auf 23 cm gemacht. Damals gab es zwar schon Internet, und ich hatte auch Zugang zum Internet, jedoch ging ich damals noch über ein analoges Telefonmodem online. Das nutze ich aber nicht oft. Dafür war ich umso mehr in Packet Radio QRV. Über das Afu PR Netz war ich viel im "convers" und habe in den Mailboxen gestöbert und QSO's über Packet Radio gemacht. Übers Mobilfunknetz online zu gehen, war damals auch noch recht teuer, so dass ich das Packet Radio Netz auch oft genutzt habe, um unterwegs über ein Gateway e-mails zu empfangen und zu senden. Ich war öfter mal auf Montage, und habe das in diesen Zeiten oft praktiziert. Mit einem befreundeten, ebenfalls sehr technikinteressierten OM habe ich eine permanente, direkte Packet Radio Verbindung aufgebaut. Anfangs 9k6 im 70 cm Band, die Verbindung wurde aber schnell ausgebaut. Wir sind auf 23 cm umgestiegen. Es kam ATV Technik zum Einsatz und die Datenübertragungsgeschwindigkeit wurde auf über 100 kbit/s gesteigert. Über diese Verbindung sind ettliche Gigabyte gegangen. Wir haben auch TCP/IP Betrieb über diese Verbindung gemacht. Und es lief auch Internet darüber. DSL war damals gerade am kommen. Das war zu der Zeit, als DSL in den ersten Gebieten verfügbar war, und es nur 768/128k anschlüsse gab. Der andere OM hatte das Glück, schon damals zu Beginn der DSL Ära einen Anschluss zu haben, während ich noch einige Jahre lang über Analogmodem online gehen musste, weil es in unserem Ort lange kein DSL gab. Dementsprechen häufig und intensiv wurde die PR Verbindung auch benutzt. Irgendwann gabs dann auch hier DSL und ich hab mir einen eigenen Anschluss genommen. Der Link wurde ab diesem Zeitpunkt deutlich weniger verwendet. Mit dem Aufkommen von UMTS und günstigen Datentarifen fürs Mobilfunknetz ging auch die Mobile Packet Radio Nutzung zurück. Irgendwann wurde der Link abgebaut und ich habe meine Packet Radio aktivität mit der Zeit komplett eingestellt. Eine längere Zeit war ich jetzt schon nicht mehr in PR QRV. Da bin ich aber nicht der einzigste. Ich kenne viele Funkkollegen, die mit der flächendeckenden Verbreitung von Flatrate Internet und günstigen Mobilfunkpreisen mit Packet aufgehört haben. Und nicht nur mit Packet, auch die 2m FM QSO's sind viel weniger geworden. Früher wurde OV Intern viel über Funk gemacht, PR-Mailbox, Dateienaustausch über Packet usw. Gesprächsrunden auf 2m. Früher war die Handfunke immer mit dabei. Heute läuft viel mehr übers Internet oder Mobilfunk. Mich würde mal interessieren, ob hier jemand noch aktiv Packet Radio betreibt. Wenn ja, in welcher Form? Ich würde ja gerne wieder in Packet einsteigen. Aber lohnt es sich noch?
Nein lohnt sich meines Erachtens nicht. Die restriktiven Forderungen der Funkturm GmbH hat zur Folge, das immer mehr Digipeaterknoten abgebaút werden und das Netz zunehmend in einzelene Inseln zerfällt. OK Es gibt zwar Igate welches einen noch das Hüpfen von Insel zu Insel ermöglicht, aber wie du schon festgestellt hast ist das Interesse ( am Amateurfunk insgesamt ) deutlich zurück gegangen. Ich hatte vor 3 Jahren mehrere 70cm 76K8 TRX gebaut und betrieben. ( Ausgangsleistung einstellbar bis 50 Watt ), aber der Digipeater mit genau diesen 70cm Breitbandzugang wurde abgeschaltet, weil ein notwendiger Standortwechsel dem OV zu teuer war. Ich persöhnlich glaube auch nicht, das sich das Hamnet welches das PR Netz ablösen soll, flächendeckend durchsetzen wird. Ebensowenig glaube ich das sich D-Star flächendekend durchsetzen wird. Es sei denn es wird jedes käufliche Wald und Wiesentranceiver serienmäßig damit ausgestattet. Funkamateure zählen gemeinhin zu den Leuten, die alles möglichst umsonst haben wollen. Nur wenige Funkamateure sind bereit für eine neue Technik, die noch nicht eingeführt ist Geld in die Hand zu nehmen. Und diese wenige reichen meines Erachtens nicht aus um eine neue Technik flächendeckend zu verbreiten. Ralph Berres DF6WU
Hallo, leider ist das Internet mehr meine Ära. Und ich habe bis jetzt noch nie was von Packet Radio gehört. Das scheint aber echt interessant zu sein. Wenn man Wikipedia glaubt, gibt es in DE noch einige Leute die diese Art der Datenübertragung nutzen.
K1ngArthur schrieb: > Wenn man Wikipedia glaubt, > > gibt es in DE noch einige Leute die diese Art der Datenübertragung > > nutzen. Die Blütezeit des PR Netztes ist leider vorbei. Vor ein paar Jahren war in den Conversrunden schätzungsweise 10 bis 30 mal mehr User eingeloggt, als heute. Zudem sind die Conversrunden in lauter kleine Netze zerfallen, weil sie Igate nicht nutzen können. Vor ein paar Jahren war das Conversnetz undesweit einheitlich. Das heist es waren Teinehmer aus Hamburg , wie auch aus München eingeloggt. Ralph Berres
>war ich viel im "convers"
- In Erinnerungen schwelg -
Wo wart ihr als ?
Ich war viel bei db0hom und db0hp
Hallo OM's ich mache heute noch 1K2 (APRS) sowie 9K6 (DB0LHR). Für 9K6 habe ich mir letztes Jahr erst einen TF7 besorgt. Solange es keine Möglichkeit gibt "bezahlbar" einen D-Star fähiges Teil (nicht die FA Kiste, die kostet mehr ale ein Funkgerät) selber zu Bauen kommt mir der Kram nicht in den Shak. Welche Vorteile hat den D-Star gegenüber einem normalen Relais mit Echolink Anbindung? KEINE! Ich bin ja auch ein Technikfreak aber das ist so eine Komerzielle und Nutzlose Sache, vom Datenschutz mal Abgesehen und die Anzahl der max. Nutzer pro Knoten und die Leistung die man im vergleich zu einem Herkömmlichen Relais benötigt und und .... Hamnet: Zur Zeit wird nur das Netz besprochen, der User Einstieg ist noch völlig im Dunkeln ... also Abwarten. 73 Roland
Hey Leute, da werden Erinnerungen wach... Ich habe damals das Packet-Radio-Programm "Paxon" entwickelt, mein erstes größeres Softwareprojekt. Aber alles hat seine Zeit, und man soll ja bekanntlich aufhören, wenn's am schönsten ist. Grüße, Ulf.
Hallo Ulf. Ja ich kann mich erinnern. Das Paxon war bei mir auch im Einsatz. Leider sind die ganzen Leute aus dem Bierkanal in alle Winde zerstreut. Keine Ahnung wohin sich diese Runde verflüchtigt hat. Jedenfalls habe ich ( leider ) zu keinen mehr Kontakt. Auch nicht per Email. Ralph DF6WU
Hallo, welche Sender kann man mit dem Radio hören? Geht da auch Musik? Viele Grüße, euer allseits beliebter Radiologe
Packet Radio....was für eine Zeit.... Ich kenne es leider nur vom CB Funk. Aber das war damals schon was...noch kein Internet gehabt. Dann ein Packet Radio Modem für den Amiga besorgt, Funkgerät dran und ab ging es. War zwar nicht diiieee Reichweite, da in unserer Gegend kaum Digipeater??? aber über etliche km "chatten" und Datenaustausch war schon cool. Dagegen heute das problemlose DSL´en...hat irgendwie nichts abenteuerliches. Packet Radio war ´ne schöne Zeit. MfG!
Nunja, hier in der Region haben auch viele Digipeater QRT gemacht. Soweit ich weiß, gibts hier nur noch 1-2 Digipeater in der Großregion, Ob die noch ne HF Anbindung an andere Digis haben, weiß ich nicht. Die nächste "Packet Insel" dürfte das Rhein-Main Gebiet sein, was schon ein gutes Stück weit weg ist. Mit 1k2 und 9k6 lockt man heut zutage aber auch keine Katze mehr hinterm Ofen hervor. Vor 10 Jahren, war das noch anders. Datenübertragung über öffentliche Netze (Mobilfunk, Telefonnetz) war damals im Vergleich zu heute noch recht teuer. Damals kostete jede Onlineminute noch Geld. Und Packet war mit seinen 9k6 im vergleich zu Mobilfunk/Telefonmodem auch noch einigermaßen schnell. Mit den heutigen X Mbit/s Zugängen kann es natürlich nicht mehr mithalten. Gibts heutzutage eigentlich TNC's/Packet Modems oder Daten-TRXe, die mit mehrstufiger Modulation arbeiten (wie z.B. QAM) und damit mehr Daten über den Funkkanal übertragen können? Oder hat sich da nicht allzuviel getan?
Hallo Ulf, dein Paxxon ist immer noch im Einsatz bei mir. Seit meine AFU Rechner XP haben ging GP nicht mehr.... Super Arbeit von euch drei. Danke dafür. Roland
Ich bin ja schon einige Jahre nicht mehr dabei, aber nicht nur PR, sondern Afu allgemein und auch nicht mehr im DARC. Als ich jetzt mal wieder rein gehört habe, bin ich richtig erschrocken, wie wenig nur noch los ist. War auch mal wieder in meinem alten OV zu Gast. Der ein oder andere ist zwar noch auf Kurzwelle odr 2m SSB aktiv. Aber im lokalen Umfeld wird kaum noch was per Afu gemacht. Da wird heutzutage mehr übers Internet gemailt und telefoniert, als QSO's geführt. Die QRG ist jedenfalls tot. Früher gabs allabendliche Gesprächsrunden. Heute muss man per Telefon anrufen und ein QSO vereinbaren. Aber dann kann man auch gleich ganz per Telefon miteinander reden.
Nein Für Packet haben sich die beiden Modulationsarten Afsk für 1k2 und niedriger und FSK für 9k6 und höher eingebürgert. Das war defakto der Standart. Ich habe noch 2 PR Transceiver 70cm 76K8 50 Watt 1 PR Transceiver 23cm 76K8 1 Watt und ein TNC31S abzugeben. Wenn da noch Interesse besteht? Was die Aktivität auf den UKW Bändern betrifft, ist es in Trier nicht anders. Das hat wohl was damit zu tun das man in den OVs vor 10 Jahren keine Jugendgruppen mehr wollte. So war es zumindest bei uns. Die Quittung bekommen die OVs jetzt. Sie sterben aus biologischen Gründen allmählich aus. Welcher Jugendlicher will schon in so einen alt Opa Verein beitreten? Ralph Berres DF6WU
Hallo Ralph, Ausnahmen bestätigen die Regel, schau mal hier: www.Funkamateure-Lahr.de Wir machen da schon einiges für Jugendliche und Kinder. Nachwuchs wollen wir ja auch haben .... 73 Roland PS: ein guter Mix aus allen Altersklassen
Mit D-Star ist man ja, meines spärlichen Wissens, ja an einen Server in W gebunden - und ob da mein Funkverhalten nun unbedingt dokumentiert werden muß ist mir etwas suspekt...zumal die jetzigen Gerätepreise und Bastelmöglichkeiten ja ziemlich eingeschränkt sind! Sicher wird die digitale Sprachübertragung die Zukunft gewinnen - aber wie weit und wann gilt es noch abzuwarten. Wir haben im Raum DB0KUE,DB0DBR bis DB0HRO in den lezten Jahren ja wieder was aufgebaut - Dank eines neuen, jungen technik-versierten OM. weitere Installationen sind angedacht um die Lücke nach SH zu schließen. Leider sind die Standortkosten das größte Hindernis. Hier noch nachträglich Danke an Ulf und das Team für PAXON! Schönen Abend - bud
Was ist bei Paxon eigentlich die letzte Version und wann kam die raus? Wird Flexnet eigentlich noch weiter entwickelt?
Hi, Hab so um 1990-1998 PR betriben leider auch nur auf CB, alerdinks hatten wir damals schon des erste modem für inet im haus) vorher BTX, und um 1996 hab ich mir dann mein erstes eigendes I-net modem mit sagenhaften 33kbps besorgt um 1998 dan die erste modemflat, und somit ist bei mir auch das PR gestorben aber viele der leute von damals kenne ich noch. node war damals DBO202. mfg D1KJ
Ach ja, alle noch da :) 73 Hendi, DG3HDA (mybbs, hmm ich glaub f6kft-8) ex db0hom ex db0sr ex db0ge ex kurz db0swr eigentlich ex db0asf :)
Hallo Hendi DB0GH ist seit einen Jahr QRT. Seit dem mache ich kein Packet mehr wegen fehlenden Useréinstieg der sicher zu erreichen wäre. Bleibt die Frage wie lange DB0SAB noch QRV ist. Wenn der QRT geht hängt halb Rheinlandpfalz , halb Luxenburg und Teile von Frankreich in der Luft. Roland Fischer. Jugendarbeit wurde von unseren OVV definitiv nicht gewollt und torpediert. Jetzt ist es bei uns zu spät. Trotz Bemühungen ( Werbung in den Schulen und Berufsschule )interessiert sich kein Jugendlicher aus Trier mehr für den Amateurfunk. Der OV wird wohl früher oder später aussterben. Ralph Berres DF6WU
Ich wohne in Sichtweite eines Digipeaters und Funkrufsenders, aber da ich nur mehrere TNCs für 1k2 habe, muß ich die 9k6 mit dem PC decodieren, am Funkgerät ist daher das Demodulatorsignal herausgeführt. Komplette Funkgeräte für 9k6 waren selten, das war wohl einer der Gründe für den Untergang. 1200 Baud waren eben mit jedem Funkgerät ohne Modifikation möglich. Ein T7F kauft man nicht mal so nebenbei. http://www.df2fq.de/downloads/T7F3-Deu.PDF Soundmodem/multimon, Flexnet und Paxon sind die beste heute verbliebene Konfiguration: http://www.dj4uf.de/funktechnik/Flexnet_Paxon/flexnet.htm Eine teilweise automatisch erstellte Karte der derzeitigen Linksituation liefert der Packet-Crawler: http://db0fhn.efi.fh-nuernberg.de/doku.php?id=projects:prcrawler http://db0fhn.efi.fh-nuernberg.de/prmap/prmap-iprt2009.htm
Übrigens gibt es jetzt erstmals einen D-Star-Decoder ohne den patentierten Ambe-Chip, allerdings nur als "Machbarkeitsstudie" im Quelltext. Kompilieren muss man das ganze schon selbst: http://sourceforge.net/projects/dsdmbelib/files/ ein Wiki dazu: http://wiki.radioreference.com/index.php/DSD und ein Diskussionsforum: http://forums.radioreference.com/trunking-control-channel-decoding/175853-digital-speech-decoder-mbelib-3.html
In OE ist ein Hamnet-Backbone im Aufbau. DB0WGS ist da auch eingebunden. Dort wo es schon Userzugänge gibt und der Sysop die Möglichkeit hat, ist auch PR darüber möglich und das mit entsprechend hoher Datenrate. An der alten Aufmachung hat sich allerdings nichts geändert
K. A. schrieb: > Was ist bei Paxon eigentlich die letzte Version und wann kam die raus? Die letzte Version von Paxon heißt 2.00.1114 und ist von 2004. Auf paxon.de kann man sie frei herunterladen (hm, die Website ist gerade etwas kaputt, download geht aber trotzdem). Diese Version funktioniert soweit ich weiß auch unter Windows 7. (Eventuell muss die "Benutzerkontensteuerung" abgeschaltet werden, sowas war damals ja nicht vorauszusehen.) Verbliebene Bugs betreffen vor allem AGWPE (unwichtig, wenn man FlexNet oder Hostmode verwendet) sowie die (D)COM-Automation. > Wird Flexnet eigentlich noch weiter entwickelt? Kann ich nicht mit Sicherheit beantworten, aber die letzte öffentliche Version dürfte ebenfalls von 2004 sein. Viele Grüße, Ulf.
Den Link zum Hamnet-Wiki habe ich vergessen: http://wiki.oevsv.at/index.php/Kategorie:Digitaler_Backbone
Wer nur mal in D-Star reinschnuppern will, kann mit einem DOS-Programm die Datenfunk-Anteile decodieren , nicht die digitalisierte Sprache. Ich kann hier die Daten über das D-Star-Relais im Taunus mitlesen: hier ein Video http://www.youtube.com/watch?v=6uxNhSkcg4c Die öfters verlinkte Yahoo-Seite existiert nicht mehr, ein Download ist noch auf dieser Seite möglich: http://www.rep.pt/software/DStar_Decode_v02a.zip http://www.siteadvisor.com/sites/rep.pt/downloads/16109320/ http://rep.pt/geeklog/index.php?topic=DSTAR&page=2 Der sehr knappe Readme-Text zum Programm: ------------------------------- r00t's D-Star decoder - v0.2a ------------------------------- History: v0.2a - first public release Usage: dstar.exe [listen port] [soundcard nr] - Both parameters are optional, default listen port is 6116 and decoder will use default wavemapper soundcard (same as soundcard nr. -1). - To list soundcard numbers, use dstar.exe /?. Notes: - The soundcard is always opened using 48000/16bit/mono mode. - The UDP server is limited to 16 users, listening on all interfaces, to connect DVTOOL for realtime voice, use "Connect to peer" connection. - D-Star data transmissions (full speed 4800Bd) are ignored and not decoded. - This program works without DV Dongle, however you will not get audio. - To decode D-Star signals correctly, the soundcard must be connected to FM discriminator output (or 9600Bd/PKT) of your receiver. The speaker output will NOT work. Some receivers have capacitors on their 'Packet' output which act as high-pass filters, making such output unusable (problems with Icom R1500 & R2500). Receivers already modified for decoding trunked system control channel or pager transmissions should work without any problems. - The decoder was not tested under w98/w95/wMe or Vista. What this demodulator does: - Running the demodulator on its own will show you the contents of the D-Star headers, and the callsign info sent in each D-Star frame. It will also show what is being sent via the low-rate data channel, which is usually accessed by from the terminal window in the RS91 Icom software suite. The demodulator will also stream the voice data to a UDP port. - Running the demodulator in conjunction with a DV-Dongle and DV-Tool from http://www.opendstar.org/tools/DVDongle-manual/ will allow you to do all of the above, plus give you real-time demodulated D-Star audio. (Note: The demodulator cannot recover the audio completly in software due to the licensing costs of the DVSI AMBE speech codec, hence the need to interface to the DV-Dongle and DV-Tool) DV-Tool settings: - With the dstar.exe running on your PC, load the DV-Tool. Open the relevant DV-Dongle com port. In the 'action:' section, select 'Connect to Peer' and enter 127.0.0.1 as the IP address and port 6116. - Press the 'Start' button. - When dstar.exe demodulates D-Star data, the voice data will be streamed to DV-Tool and audio will come out of the PC speaker. Latest version will always be available in the Files section of D-Star Software radio group: >>> http://groups.yahoo.com/group/dstarsoftware/ Jakub Hruska / r00t
Hi all, mich würde dere ederzeitige Stand iSe Netzabdeckung interessieren. Wo kann man da Informationen erhalten? Gruss Robert
sagte ich schon oben: Packet-Crawler http://db0fhn.efi.fh-nuernberg.de/doku.php?id=projects:prcrawler
Das mit dem Hamnet hört sich ja sehr interessant an. Dafür wird ja W-lan Technik verwendet wie ich gelesen habe. Braucht man dafür eigentlich spezielle W-Lan Hardware, oder kann man eine Vielzahl von W-Lan Hardware modifizieren? Kann man einen WRT54GL so modifizieren dass: -Im Frequenzbereich 23XX MHz senden kann (Also im kompletten Afu Band und nicht nur im ISM Bereich) -Die Kanalbandbreite auf 10 oder 5 MHz reduzieren -Die Sendeleistung mittels TX-Endstufe auf ca 1 Watt erhöhen und einen Empfangsvorverstärker anbringen Kann man sich heutzutage eigentlich einfach einen Usereinstieg beantragen, für einen Digi der nur aus einem Usereinstieg besteht und keine HF Links hat? Dann könnte man sich einen "Hamnet" Usereinstieg beantragen, vielleicht noch einen 9k6 70cm Simplex Einstieg. Da aber kein anderer Digi per HF erreichbar ist, müsste die Anbindung übers Internet passieren. Ist es heute immer noch so schwer, eine automatische Amateuerfunkstelle zu beantragen, inklusive DARC Koordination? Also hätte man heutzutage ohne DARC Mitgliedschaft und ohne Fürsprecher im DARC, Chancen was genehmigt zu bekommen? Oder geht das heutzutage einfach per Antrag an die Regulierungsbehörde?
Um Hamnet nutzen zu können brauchst du eine Amateurfunklizenz, also ein Rufzeichen. Ein WRT54GL lässt sich von den Frequenzen her nutzen, allerdings kenne ich keine Möglichkeit die Bandbreite auf 5MHz zu begrenzen. Sende und Empfangsverstärker sollte es geben, brauche aber keinen und habe mich daher nicht danach umgesehen. Beantragen kannst du keinen Usereinstieg, der steht dir als Funkamateur automatisch zur Verfügung wenn es denn einen gibt. Die letze Frage kann ich dir nicht beantworten.
Hi, also der (fast) "Todesstoss" für das alte PR Netz, das ja in der Blütezeit absolut Flächendeckend, besser als MODACOM ausgebaut war, war eigendlich weder das I-Net noch 9K6. Zumindest das günstige I-Net mir DSL Flatrate hat da ganz sicher aber dazu beigetragen! 9K6 kann ich nicht unbedingt als argument sehen... Zwar gab es anfangs nur wenige teure Geräte die das konnten, aber fast alle Geräte konnten umgerüstet werden. Und ein billiges Asbach Uralt Monoband HFG war problemlos zu bekommen un dUmzurüsten. Oder halt alte Cnetz Telefone. (Ich hatte lange bevor der Umbau mit Bausätzen Mode wurde ein Siemens C3 dafür laufen.. Halt mit Selbstgestrickten PIN Umschalter und einem PIC 16C84 für das laden der PLL (I2C) und SE umschaltung- Konnte nur einen Kanal dessen Daten ich händisch errechnet hatte und die im EEPROM des Pic standen - dazu zwei OPV TL081 damit die NF Pegel stimmten. Lief lange 1a für PR und hat mit Material kein 10DM gekostet. Ausserdem hat das tüfteln Spass gemacht) Was bei mir und den meisten die ich kenne zum abbauen der PR Ausrüstung geführt hat war das Link-Sterben durch die geänderte Politik der DFMG das pro Turm nur max. drei AFU Antennen geduldet werden und alles weitere entweder abgebaut oder wie die komerziellen Antennen bezahlt werden muss! Somit waren echte Knoten nicht mehr möglich. Wenn gar noch Phonie-Relais auf dem Turm vorhanden waren war die Antennenzahl schon schnell erreicht und die PR Links hatten oft die geringste Priorität - Also wurden die als erstes Abgebaut. Das ganze PR Netz ist dadurch in viele Inseln zerfallen und Kontakt war nur noch zu OMs in unmittelbarer Nähe möglich. Teilweise waren DIGIS ganz ohne Anbindung, hatten nichmal die Möglichkeit eine Nachricht an andere zu hinterlassen. Da so der (schriftliche) Kontakt/Austausch per Afu-Email zu weiter entfernten nicht mehr möglich war war PR nicht mehr wirklich interessant. Also habe ich abgebaut -und viele Andere. Da Inet-Flatrates gleichzeitg auch noch aufkamen wurde die Suche nach Ausweichlösungen nur mit wenig Elan betrieben... Hatte man mit Inet-Email ja schon -ganz ohen Aufwand. So ist es dann zum massiven Nutzerverlust gekommen. Bezahlen scheidet für Funkamateure fast ganz aus -hat nichts mit geiz zu tun, sondern nur mit den Möglichkeiten- Der Preis richtet sich nach Antennengröße und Höhe. Für eine 70cm Antenne (Funknetz einer BOS) mit den Abmessungen eines Besenstiels auf der untersten Plattform zum Beispiel auf dem Turm in MS (ca. 100m) habe ich ein Angebot vorliegen von alleine 16.000 Euro Jahresmiete. Zusätzliche Montagekosten und Bearbeitungsgebühr sind zusätzlich (Aus 2008). So gesehen ist die DFMG noch gnädig mit den AFU Relais umgegangen! Die geänderte Geschäftspolitik betraf übrigends nicht nur die Funkamateure... Noch viel mehr die Proffessionellen! So wurden ja die Preise stark angehoben was zu einem Massiven Abbau von Technik geführt hat - Ein eigener Standort rechnet sich sehr schnell, selbst bei hohen Baukosten (siehe obiges Beispiel) Auf den DFMG Türmen ist heute nur noch das was keine Ausweichmöglichkeit hat oder der Telekom selbst gehört (DFMG = 100% Telekom Tochter) Daher sehen die meisten Türme mitlerweile so "leer" aus! Besonders die kleineren... War wohl die Folge den Betrieb der Türme aus durch Mieteinnahme generierten Mitteln in die Gewinnzone bringen zu wollen ohne das die Telekom dabei zuviel dazubuttern muss. Dabei wurde dann aber wohl nicht berücksichtigt das es Nutzer gibt die auf den Turm müssen, ja für die der Turm extra gebaut wurde, und andere die nur da sind weil es damals ein gutes Preis/Leistungsverhältniss war. Da die Kosten auf alle gleich heruntergebrochen wurden haben diejenigen die konnten halt das Weite gesucht was dann wieder die Kosten für die restlichen Nutzer erhöht hat usw. So dass heute vielfach nur Telekom und Rundfunk übriggeblieben sind... Da nun aber die Zuzalungen durch viele "könnte Ja" Nutzer welche kaum zusätzliche Kosten verursacht haben weggefallen sind kostet es aber nur noch mehr... So, genug zu dem Thema geschrieben... Gruß Carsten P.S. weiß eigendlich jemand ob diese Geschäftsgrundsätze heute noch gelten. Sowohl die für die Kommerziellen (Preise) als auch die für die AFUs (max drei Antennen?)
Was die Funkamateure mit dem Packet Netz geschafft hatten, war eine wahre Meisterleistung. Das Netz war schon beachtlich. Allerdings wird es wohl nie wieder den Ausbaustand erreichen, den es etwa um die Jahrtausendwende +/- 3-5 Jahre hatte. In Zukunft wird es wohl mehr oder weniger Lokale Relais- und Digipeater Netze sowie Aktivitätszentren geben. Diese werden auf lokaler / Regionaler Ebene auch noch HF Links haben und mit einer Hand voll anderen Stationen eine "Netzinsel" bilden. Aber ein Bundes- oder gar europaweites Netz wohl nie wieder geben. Es wird kein Weg am Internet vorbei gehen, um die lokalen Netzte irgendwie miteinander zu verbinden.
Carsten Sch. schrieb: > weiß eigendlich jemand ob diese Geschäftsgrundsätze heute noch > gelten. Sowohl die für die Kommerziellen (Preise) als auch die für die > AFUs (max drei Antennen?) Alles unverändert. Maximal 3 Antennen Maximal 100W Leistungsaufnahme 1 qm Stellfläche für Technik jährliche Revision der Anlage, incl. Protokoll an DFMG. Derzeitig sind rund 220 Standorte noch unter dem Rahmenvertrag VFDB - DFMG in betrieb. Der VFDB hat eine zentrale Standortdatenbank dafür geschaffen und im Gegensatz zu früher, einen Überblick über die aufgebaute Technik. Die Preise für die Kommerziellen kommen aus einer DFMG eigenen Excel Liste. Zu den o.g. Preis käme noch ein eigener Stromanschluß hinzu.
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