Hallo, folgende Situation: Ich bin per VPN mit einem Rechner in einer Firma verbunden. Von diesem Firmenechner aus besteht eine ODBC-Verbindung zu einem MSSQL-Server irgendwo in den Tiefen des Firmennetzes (Zugangsdaten wie Hostname, Passwort usw. vorhanden). Soweit ein Portscan von meinem Heimrechner aus auf den Firmenrechner erbrachte, ist die VPN-Verbindung weitestgehend transparent eingerichtet. Was kann ich tun, damit ich von meinem Heimrechner aus direkt an die MSSQL-Datenbank komme? Ich nehme an, auf dem Firmenrechner müsste eine Art Softbridge oder Softrouter laufen? Geht sowas evtl. mit Bordmitteln von Windows (auf dem Firmenrechner)? Oder kennt jemand Software die zu sowas zu gebrauchen ist? (Firmenrechner läuft unter Windows Server 2003 in VM). Frank
Frank Esselbach schrieb: > Was kann ich tun, damit ich von meinem Heimrechner aus direkt an die > MSSQL-Datenbank komme? Versuch erstmal auf den Rechner auf den du dich verbindest ohne den ODBC Quatsch eine verbindung herzustellen. Dann würd ichs mal über VPN probieren sollte eigentlich klappen, ansonsten mal schauen ob dein VPN Client soetwas wie ein "Port-Forwarding" unterstützt.
Hallo, Die Verbindung per VPN ansich ist kein Problem, die erfolgt über PPTP. > Versuch erstmal auf den Rechner auf den du dich verbindest ohne den ODBC > Quatsch eine verbindung herzustellen. Das geht. Offiziell greife ich dann per RDP darauf zu. Nur will ich die erforderlichen Tests nicht in dieser Remote-Session machen, sondern auf meinem lokalen Heimrechner ... Frank
Frank Esselbach schrieb: > Das geht. Offiziell greife ich dann per RDP darauf zu. Ich meinte eher über TCP/IP MSSQL hat da ne extra Einstellung für, das sollte dan von jedem Rechner im Firmennetz aus klappen. > erforderlichen Tests nicht in dieser Remote-Session machen Schon klar. Dafür mußt du aber an die Datenbank per TCP/IP drankommen.
>Die Verbindung per VPN ansich ist kein Problem, die erfolgt über PPTP.
Sofern nicht zusätzlich mit IPSec verschlüsselt wird, ist das allerdings
ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Das nur mal nebenbei, forward it to
your admin.
Ansonsten gibt es eigentlich keinen Unterschied, ob der Rechner direkt
im lokalen Firmennetz oder über VPN eingebunden ist, sofern da nicht
irgendwelche Firewall-Regeln entgegenwirken oder die Latenzen extrem
hoch sind (Pingzeiten im Bereich mehrerer 100 ms könnten problematisch
werden). Kann auch sein, daß die Namensauflösung nicht funktioniert,
dann mußt du die IP-Adresse des Datenbankservers als Ziel verwenden.
Erstell doch testweise eine ODBC-Datenquelle und verbinde dich damit zum
Server.
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