Hallo DCF-77 Spezialisten, ich bin auf der Suche nach einem DCF-77 Empfänger chip, bin aber nur auf DIP Dinosaurier gestoßen. Kann mir jemand chips nennen die entweder TSOP,QFP, QFN oder so sind? Von Vorteile währe es, wennd er Chip I²C oder SPI hätte. Außerdem habe ich ein akkutes Platzproblem mit ner Euro-Carte auf der 42 chips + peripherie platz haben müssen! Grüße Michelle
Das hier vom großen C ist ganz gut: http://www.conrad.de/ce/de/product/641138/ -Gibt das DCF Signal nach sehr kurzer Zeit aus, das Modul von reichelt hat bei mir 1 min. benötigt. -keine Boosterschaltung nötig, Signal ist stark genug.
Er meinte einen Chip, kein Modul. Wie wäre es mit: HKW macht schöne Sachen, Support sehr gut: http://www.hkw-elektronik.de/deutsch/produkte/bauteile/zeitzeichenempfaenger.php Oder Mas-Oy: http://www.mas-oy.com/archive/da6180.pdf etc. Dann gäbe es da noch Seiko: http://www.npc.co.jp/en/products/item/sm9501a.html Dann natürlich noch der Super-IC von OKI, der glaube ich leider nie in Stückzahlen gebaut wurde, ML6191. Und noch die guten, alten TEMIC-ICs. U4221B usw. Ein Hongkong-Produkt kenne ich auch noch, habe ich aber nie selbst ausprobiert: http://www.bestelectronics.com.hk/datasheet/RCC/NT6350%20-%20Time%20Code%20Reveiver%20IC.pdf Die Liste dürfte sich noch lange fortsetzen lassen. Das einzige, was Du wohl nicht finden wirst, ist eine SPI-Schnittstelle. Der OKI-Chip wäre da ganz gut gewesen. PSoC.
Das der ML6191 nicht mehr hergestellt wird bezweifele ich... :-D Das er nicht in Europa oder den USA vertrieben wird hat seinen Grund, denn er macht nur 40kHz und 60kHz, also die beiden JAPANISCHEN frequenzen. Ansonsten währe er der perfecte Chip für das Projekt gewesen... Ich werde heute mal bei HWK anrufen... Grüße Michelle
Es gibt noch das von Pollin, mit einer Antenne. Hab auch noch eins hier, Interesse? http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/DCF_Empfangsmodul_DCF1.html
Benni L. schrieb: > Das hier vom großen C ist ganz gut: > http://www.conrad.de/ce/de/product/641138/ > > -Gibt das DCF Signal nach sehr kurzer Zeit aus, das Modul von reichelt > hat bei mir 1 min. benötigt. Das kommt ja wohl ganz darauf an wann das Modul eingeschaltet wird. Bis zu 1min braucht man ja mindestens erstmal zum synchronisieren und dann noch eine Minute um die ersten Daten vollständig zu empfangen.
Diese Module kann ich allesamt nicht verwenden, da ich in der Höhe nicht mehr als 7mm Platz habe. Außerdem wer gewährleistet mir, das ich das Modul in 5 Jahren noch nachbekommen? Ich habe eine Industrieapplication und dr Ersatzteilbedarf muß gedecktsein weshalb ich ja nach Zeitzeichen-Empfängerchips gefragt habe und nicht nach modulen. Dumm nur, das HWK (UE6015) nicht per E-Mail geantwortet hat... Grüße Michelle
@Michael Buesch: Das ist mir schon klar. Ich hab das Modul von reichelt mal gehabt und das hat bis zu einer Minute gedauert, bis es überhaupt Pulse ausgegeben hat und dann zusätzlich nochmal bis zu einer Minute zum synchronisieren.
@Michelle: Wie kriegt du denn bei 7mm eine DCF77 Antenne (Ferrit) rein? Passt das?
von C-MAX gibt es da zwei Typen, die auch bei Digikey gekauft werden können. http://www.c-max-time.com/products/showProduct.php?id=2 CME6005 ( SSOP16 ) http://www.c-max-time.com/products/showProduct.php?id=2 CME8000 ( SSOP28 ) Müsste noch welche haben, wenn Bedarf. Kleine Leiterplatten zum Testen hätte ich auch noch. Gruss Steffen
Simon K. schrieb: > @Michelle: Wie kriegt du denn bei 7mm eine DCF77 Antenne (Ferrit) rein? > Passt das? Es gibt nicht nur runde, sondern auch flache Ferite mit 5x12mm Querschnitt Grüße Michelle
Benni L. schrieb: > @Michael Buesch: > Das ist mir schon klar. > Ich hab das Modul von reichelt mal gehabt und das hat bis zu einer > Minute gedauert, bis es überhaupt Pulse ausgegeben hat und dann > zusätzlich nochmal bis zu einer Minute zum synchronisieren. Im Datenblatt auf Seite 9 des CME6005 ist das Zeitdiagramm woraus ersichtlich ist, das es MINDESTNES eine Minute dauert, bis vernünftige Ergebnisse angezeigt werden können. Danke mc_sho. Grüße Michelle
Michelle Konzack schrieb: > Benni L. schrieb: >> @Michael Buesch: >> Das ist mir schon klar. >> Ich hab das Modul von reichelt mal gehabt und das hat bis zu einer >> Minute gedauert, bis es überhaupt Pulse ausgegeben hat und dann >> zusätzlich nochmal bis zu einer Minute zum synchronisieren. > > Im Datenblatt auf Seite 9 des CME6005 ist das Zeitdiagramm woraus > ersichtlich ist, das es MINDESTNES eine Minute dauert, bis vernünftige > Ergebnisse angezeigt werden können. > > Danke mc_sho. > > Grüße > Michelle Es dauert mindestens eine Minute um einen kompletten Datensatz zu sammeln, aber diese DCF77-Module (Nicht IC`s!) haben auch nur die Aufgabe zwischen Aktiven und abgesenktem Pegel des DCF77-Signals zu unterscheiden und entprechende Impulse auszugeben. Damit kann man auch mitten in der Übertragung beginnen, sobald man die beiden Pegel unterscheiden kann kanns losgehen. Möglich das es dedizierte DCF77-IC`s gibt, die auch das Datensammeln, prüfen und bereitstellen übernehmen, analog zu Real-Time-Clock-IC`s. Ich nehme an der Threadersteller sucht so etwas in der Art.
Michelle, habe für dich gegoogelt (DCF77 RTC chip) und damit bei http://www.datasheetarchive.com/dcf77-datasheet.html unter anderem den ML6191 von OKI im 32-pin QFN gesehen. War 2005 preliminary, solte also aktuell sein. Unter diesem Link sind noch viele weitere Chips angegeben. Grüße, Peter
Oder wenn es nicht auf die absolute Zeit ankommt: Netzfrequenz. Milliarden Uhren gehen danach.
Björn Wieck schrieb: > Oder wenn es nicht auf die absolute Zeit ankommt: > Netzfrequenz. Milliarden Uhren gehen danach. Bei einem TabletPC? Der Zeitzeichenempfänger wird benötigt, wenn der Inhaber des TabletPC weder GSM noch Netz zur Verfügung hat (oder haben will) und soll als Low-Cost lösung Dienen. Ich habe mir jetzt mal von C-Max 2 Chips zum testen geordert... Alles was ich nun benötige ist ein kleiner (und vor allem billiger) USB-PIC der mit das signal unsetzt. Kann mir jemand einen billigen simplen und Linux-Programmierbaren USB-PIC empfehlen? Grüße Michelle
http://www.holger-klabunde.de/usb/18f2550.htm der 2550 ist doch so das Standard-Modell in sachen USB+PIC - wenn man sich das mit den PICs wirklich an tun möchte...
Lupin schrieb: > http://www.holger-klabunde.de/usb/18f2550.htm > > der 2550 ist doch so das Standard-Modell in sachen USB+PIC - wenn man > sich das mit den PICs wirklich an tun möchte... Ich tu mir gerade einen PIC32MX795F512L an... Die Beiden CAN Buse gehen ja, beim USB ist Vbuson auf der gegenüberliegenden Seite des Chips und die Vier SPI-Pors sind kreuz und queer (auch die pins) angeordnet... Ein PCB-Layout für nen PIC32 zu machen is masochistisch! Hmmm, also auf er Embedded World waren geile LPC11xx Cortex M0 für nen Euro oder so... Das Problem ist, auf der Seite von NXP sind die nicht zu finden... Als ich habe eine komplette Entwicklungsumgebung für ARM und habe nichts dagegen so eine Low-Power M0 zu verwenden. Muß halt nur wissen,wo ich ihn bekommen kann... Grüße Michelle
Michelle Konzack schrieb: > Das Problem ist, auf der Seite von NXP sind die nicht > zu finden... Meinst du die hier. http://www.nxp.com/#/pip/pip=[pip=LPC1111_12_13_14_1]|pp=[t=pip,i=LPC1111_12_13_14_1] Gruss Helmi
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