kennt das noch wer, ist ja ein recht altes modell? was ist sowas wert? ist sowas zu gebrauchen? Technische Daten 100Mhz max, 40MS/s 22Jahre alt Danke Thomas
Hi, Naja, zu gebrauchen ist es sicherlich ;-) Kommt halt darauf an wo für... Für den Professionellen Bereich ist dieses 22J altes Skope sicherlich nicht mehr interessant. Für den Hobby Bereich aber sind die Daten alles andere als Schlecht. Auch sind 22J da nicht wirklich "alt"... Viele währen Dankbar für so ein Gerät zu einem Fairen Preis. Was ist so ein Gerät Wert ? Naja, das kommt darauf an wie der Zustand ist, und noch viel mehr: Wer das wo Verkauft... Die meisten Unternehmen die soetwas aussondern nehmen dafür Summen die nicht der Rede Wert sind... Ein Taschengeld halt. Dafür vom Stapel, ohne Garantie, unbekannter Zustand usw. Allerdings ohne Beziehungen oder viel Glück kein rankommen. Die Händler die sich auf den Handel mit diesen "Altgeräten" Spezialisiert haben nehmen dafür Beträge das einem Übel wird... Dafür geprüft und mit Garantie und vor allem als "lagerware". Die 35Mhz Variante wird in diesen Kreisen teilweise noch bis zu fast 500 Eur. gehandelt. (und das wo man dafür neue TFT OSzis mit besseren Date bekommen kann, natürlich nicht von TEK oder HP, aber Rigol als "Brauchbar" ist da schon drin.) Bei Ebay ist es alles Glückssache: An einem Tag bekommst du dafür vieleicht 500Eur. an dem anderen nur 90,- . Daher kann man das pauschal nicht sagen. Wert ist es das was dafür gezahlt wird. Mit etwas Geduld sollte aber dreistelliger Betrag sicher machbar sein. Und damit meine ich keinen wo eine "1" vorne steht. Gruß Carsten
Wenns noch 100% funktioniert und neu kalibriert wird, ist das ein feines Gerät, sehr nützlich.
Hallo, hat einer dazu eventuell noch Serviceunterlagen? Das Teil scheint baugleich zu einem sehr sehr exotischen Oszi der Firma TRACE zu sein, von dem ich ein Exemplar noch ungenutzt im Keller liegen habe... Zum PM3308: 100 MHz Bandbreite bei 40 MS ist totaler Schwachsinn! Theoretisch gingen 20MHz dann gerade noch so, in der Praxis eher 5 MHz. Die 100MHz gelten bestenfalls für den Eingangsverstärker/Abschwächer, aber ich wage zu bezweifeln, daß da wirklich unnötig Geld in nicht nutzbare Bandbreite investiert wurde... (vermutlich lag die Transitfrequenz der verwendeten Transistoren /OPs bei 100MHz) An alle "Dagegen"-Poster: Ja, ich weiß, daß man über Faltung auch hohere Frequenzen als die eigene Sampling-Frequenz abtasten kann, aber nur, wenn diese absolut Frequenz/phasenstabil und natürlich periodisch sind, aber welches REALE Eingangssignal ist das schon? (Und wenn es das ist: Was nützt mir die Darstellung dann? In solchen Signalen steckt nämlich keine Information ;o) N.B.: Die Abneigung der meisten vor No-Names wie Rigol oder Uni-T kann ich verstehen, seit ich mit mehreren Geräten dieser Hersteller selbst Erfahrunen machen durfte, falsche Zeitachsen-Angaben oder "komische" Interlace-Muster waren noch die kleinsten der aufgetretenen Probleme! Ein Messgerät, auf dessen Ergebnisse man sich nicht verlassen kann, ist schlimmer als gar kein Messgerät! Hierzu auch noch ein Tipp: Niemals allein auf die Anzeige eines digitalen Oszis verlassen, immer auch noch ein echtes analoges Oszi konsultieren, bevor man in die falsche Richtung rennt! Das kennt nämlich keine Faltungsprodukte etc. d.h. dort sieht das Signal immer gleich aus und ändert sich nicht gewaltig mit Zeitauflösung und Speichertiefe...
Rob schrieb: > An alle "Dagegen"-Poster: Ja, ich weiß, daß man über Faltung auch hohere > > Frequenzen als die eigene Sampling-Frequenz abtasten kann, aber nur, > > wenn diese absolut Frequenz/phasenstabil und natürlich periodisch sind, > > aber welches REALE Eingangssignal ist das schon? (Und wenn es das ist: > > Was nützt mir die Darstellung dann? In solchen Signalen steckt nämlich > > keine Information ;o) Jedes periodisches Signal kann man mit niedriger Samplerate fehlerfrei abtasten. Das Zauberwort heist Randomsampling. Die HP54600 Serie hatten zum großen Teil auch nur 20Msamples und haben trotzdem 100MHz und mehr fehlerfrei abgebildet. Selbst FM-Modulierte ( und somit phasenmodulierte ) Signale lassen sich genaus so schlecht oder gut darstellen, wie bei einen analogen Scope sofern die Modulationsfrequenz viel kleiner ist, als die Samplingfrequenze. Im übrigen haben früher alle vektorielle Netzwerkanalyzer genau nach dem Verfahren der Unterabtastung gearbeitet, und funktionierten auch. Samplingrate mit mindestens 2 facher Frequenz des Eingangssignales ( Shannon-Theorie ) ist allerdings notwendig bei nicht repetierende Signale, also Einzelschuss. Ralph Berres
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